DSA5 Publikationsstrategie von Ulisses

Hier finden allgemeine DSA-Themen ihren Platz, zu denen es kein explizites Unterforum gibt.
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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

okay O.o
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GTStar
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Ungelesener Beitrag von GTStar »

bluedragon7 hat geschrieben: 21.11.2024 10:57 Abenteuer aus DSA 1-3?
Da kommt jeden Monat eines
Bei den Abenteuern gab es auch quasi alle vorher schon als PDF, ja. Ich glaube 1 oder 2 mal kam es da erst mit Erscheinen der remastered Version.
Ich vermute, dass die Rechte bei DSA 1 und 2 aber auch recht klar sind. Da gab es in der Regel genau einen Autor.

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bluedragon7
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Ungelesener Beitrag von bluedragon7 »

Ja, das hilft die Rechte zu klären, bei ner Menge Büchern ist ja nicht mal klar wen man um Erlaubnis fragen muss für welchen einzelnen Satz im Extremfall.
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CCustodias
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Ungelesener Beitrag von CCustodias »

Das man sich gegen Unabwägbarkeiten absichern will - geschenkt. Aber was wäre denn der exemplarische Fall in dem es Ärger vor Gericht gegeben hätte? Das betrifft mWn nicht mal die größeren Streitfälle mit ernsthaften Autoren.
Es wäre mir nicht bekannt, dass man die Helfer aus den Danksagungen mit Pauschalen vergütet. Es geht also eigentlich nur um die gelisteten Bandautoren und eben nicht jeden einzelnen Satz.

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GTStar
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Ungelesener Beitrag von GTStar »

CCustodias hat geschrieben: 21.11.2024 14:35 Das man sich gegen Unabwägbarkeiten absichern will - geschenkt. Aber was wäre denn der exemplarische Fall in dem es Ärger vor Gericht gegeben hätte? Das betrifft mWn nicht mal die größeren Streitfälle mit ernsthaften Autoren.
Es wäre mir nicht bekannt, dass man die Helfer aus den Danksagungen mit Pauschalen vergütet. Es geht also eigentlich nur um die gelisteten Bandautoren und eben nicht jeden einzelnen Satz.
Wie gesagt bei Abenteuern eher nicht. Aber an RSH usw. haben Dutzende Autor:innen mitgeschrieben und da hat jeder das Recht an seinen Sätzen. Und teilweise ist eben nicht dokumentiert, wer welche Absätze beigesteuert hat. Daher ist das wohl eine ziemliche Detektivarbeit.

Fälle vor Gericht will Ulisses natürlich vermeiden. Ob es da einen gab - keine Ahnung. Aber man muss es ja auch nicht drauf ankommen lassen.

Aureus Güldenklang
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Ungelesener Beitrag von Aureus Güldenklang »

Man sollte auch Bedenken, dass der Gang vor Gericht erst der worst case wäre. Den tritt man nicht unbedingt an, wenn man es vermeiden kann. Wenn man von einem Autoren oder einer Autorin klar dargelegt bekommt, dass er bzw. sie beteiligt war und bisher mit Ulisses keinen entsprechenden Vertrag hat, wird Ulisses sicher nicht stur versuchen, daran vorbei einfach weiter zu machen und dann vor Gericht zu landen. Umgekehrt wird der Autor bzw. die Autorin wohl auch eher versuchen entweder die weitere Nutzung nun effektiv zu untersagen oder zu einem Vertrag zu kommen. Das geht alles ohne Gericht, kann aber Sand im Getriebe sein und sich auch zu einem echten Problem auswachsen, wie seinerzeit bei den Sternenträgern.
Abgesehen davon wäre "es hat mich noch keiner vor Gericht gebracht" natürlich auch eine fragwürdige Form der Begründung, einen Rechtsbruch offenen Auges zu begehen :wink:

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WeZwanzig
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Ungelesener Beitrag von WeZwanzig »

Fiktives, aber realistisches Beispiel (nach meinem Laien-Rechts-Verständnis):

Autor A schrieb 19XX, als Urheberrecht noch nicht so im Zeitgeist war, ein Abenteuer und spielt es mit seiner Heimrunde test. Weil Figur F von Spieler S ihm so gut gefallen hat, baute er F als NSC in das Abenteuer ein und das Abenteuer wurde so von Schmidtspiele gedruckt.
Autor A stirbt, seine Nachfahren geben Ulisses das okay sein Abenteuer neu zu drucken.
Ulisses druckt 500 Nachdrucke. Damit sich der Aufwand lohnt müssen mindestens 300 verkauft werden um kein Minus zu machen. Ulisses verkauft davon zunächst 50 Stück in der ersten Woche. S meldet sich plötzlich und weißt nach, dass er F erfunden hat. S sagt, er wäre zwar einverstanden gewesen, dass A F damals eingebaut hat, aber er hat immer noch das Urheberrecht an F. Und S möchte nicht, dass Ulisses F nutzt.
Man einigt sich außergerichtlich, dass Ulisses S einen Betrag X zahlt für die 50 verkauften Bücher mit F drinnen. Außerdem darf Ulisses keine Bücher mehr mit F verkaufen, bleibt also auf dem Gros der Neuauflage-Kosten + 450 nicht verkauften Büchern sitzen, die Lagerplatz wegnehmen und nur noch verheizt werden dürfen. Dazu gibt es noch zig Mails von erbosten Fans, die sich beschweren, dass das Abenteuer bereits nach einer Woche nicht mehr erhältlich ist.

Ich wäre an Ulisses stelle auch vorsichtig, welche Rechts ich den wirklich habe und welche nicht.
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Westcliff
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Ungelesener Beitrag von Westcliff »

ChaoGirDja hat geschrieben: 21.11.2024 10:09
bluedragon7 hat geschrieben: 21.11.2024 09:48Gegenfrage: gab es alles was remastered wurde vorher als pdf?
Ja.. und zwar alles...
Außer natürlich es gibt mehr als die Regelwerke als Remasterd...
Der Quell des Todes gab es wie oben schon geschrieben vor der Remastered-Veröffentlichung NICHT als ebook zu kaufen! Und soweit ich weiss, alte Spielhilfen wie z.B. "Das Bornland" ebenfalls nicht. Es gibt allerdings auch noch auffällige Desiderate wie z.B. "Die Seelen der Magier", welches eigentlich schon als Remaster hätte veröffentlicht werden sollen.

Bei den Remastered-Versionen handelt es sich um 1:1 Nachdrucke der Original-Abenteuer, aber in einer gescheiten Quali mit aufgearbeiteten Bilder und Karten.

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Ja, wie gesagt: Ich wusste nur von den Regelwerken ^^;
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Ortak der Graue
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Ungelesener Beitrag von Ortak der Graue »

Angesichts des ersten Bandes von Brandans Pakt möchte ich mein Bedauern darüber zum Ausdruck bringen, dass Ulisses die Strategie verfolgt, vergangene Publikationen nur sehr behutsam und in der Regel nur dann, wenn sie bei Ulisses direkt erschienen sind, namentlich zu erwähnen. Das Abenteuer strotzt nur so vor Andeutungen, Anspielungen und Querverweisen auf vergangene Abenteuer, Romane und Kampagnen. Leider werden nur die letzten beiden aktuellen Abenteuer Basaltschmelze und Ruf des Berges plus Eiserne Flammen namentlich erwähnt. Ich kann mir aber gut vorstellen, die Kampagne in einen wesentlich größeren Rahmen zu setzen. Ich weiß aber an vielen Stellen nicht, auf welche Abenteuer oder Romane sich die Anspielungen beziehen. Ich weiß, dass es sich um eine begründete Grundsatzentscheidung handelt. Ich finde sie aber immer wieder ärgerlich und will das hier einfach mal kurz loswerden. Nicht nur wird mir die Vorbereitung erschwert, die Kampagne verschenkt auch potenziell Tiefe, weil sie eigentlich hinsichtlich des Metaplots nichr nur zwergisch, sondern auch elfisch oder gesamtaventuriscg aufgeladen ist. Hier ist eigentlich mehr Potenzial drin, dass verschenkt wird. Man könnte das ja kennzeichnen, dass bestimmte Erwähnungen nur äußerst fakultativ sind und nur die vier eigentlichen Bände ausreichen, vielleicht noch die beiden davor... und es würde ohne viel Zusatzaufwand ein hoher Mehrwert generiert (die Storyrecherche musste je dennoch gemacht werden), ohne dass Schaden entsteht und sich jemand einen Zacken aus der Krone bricht. Danke für eure Aufmerksamkeit!
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Ungelesener Beitrag von Alrik Normalpaktierer »

Ja, das ist mehr als schade. (Macht ja auch die Arbeit unsichtbar, die die Autor*innen in Recherche stecken.)
Die Neuausgabe von "Verschwörung von Gareth" und die "Kaiserzeit"-Beschreibung und Karte von Gareth profitieren auch massiv davon, wenn man sie mit der (dreißig Jahre später datierten) Gareth-Box abgleicht, die z.B. besseres Karten-Material enthält. Die ist bei Ulisses erschienen - dennoch wird darauf genauso wenig verwiesen.

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WeZwanzig
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Ungelesener Beitrag von WeZwanzig »

Ortak der Graue hat geschrieben: 11.01.2025 21:05 Angesichts des ersten Bandes von Brandans Pakt möchte ich mein Bedauern darüber zum Ausdruck bringen, dass Ulisses die Strategie verfolgt, vergangene Publikationen nur sehr behutsam und in der Regel nur dann, wenn sie bei Ulisses direkt erschienen sind, namentlich zu erwähnen.
Leider keine neue Entwicklung, ich beklage das seit fast 7 Jahren... :( Warum nutzt Ulisses keine Verweise auf alte Publikationen?
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Zordan von Bethanstrand
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Ungelesener Beitrag von Zordan von Bethanstrand »

Die Ursache für die fehlenden Verweise ist weder fehlende Recherche (wird ja gemacht), noch Preispolitik (wegen des Platzes), Faulheit, eine Expansion oder was man sonst noch so vermutet hat, sondern schlicht eine Designentscheidung.

Der schlimmste Auswuchs des Verweisens waren die Rückseiten von DSA4-Abenteuern. Da wurde mitunter auf ein Dutzend Publikationen im Wert von mehreren Hundert Euro verwiesen - nicht Pflicht, aber nice-to-have, teilweise auch out-of-print. Bei DSA5 wurde entschieden, die Kontinuität der Welt zu wahren, den Lesenden aber nicht ständig unter die Nase zu reiben, dass Ritter xy in einem Abenteuer, dass 32 Jahre vor ihrem Spieleinstieg und 14 Jahre vor ihrer Geburt veröffentlicht wurde, schon mal kurz aufgetaucht ist und man in diese Abenteuer dann einen halben Absatz mehr zu seiner damaligen Geschichte und vor allem seine DSA1-Werte finden kann. Ich weiß, ist übertrieben, aber ... Nein, das kam vor - und nichtmal selten.

Ich kann verstehen, dass man sich mehr Verweise auf ein altes Abenteuer als Besitzer des alten Abenteuers wünscht und ich kann auch verstehen, dass man sich über ein Wiedersehen freut und sich fragt, warum man das im neuen Buch selbst entdecken muss, aber Ulisses möchte nicht ständig Zweifel bei denen entstehen lassen, die nicht auf alte Quellen zurückgreifen können. Das ist in meinen Augen auch absolut notwendig, denn sonst engt sich der Kreis der potenziellen Spieler immer weiter ein.

Ist das doof für die Hardcore-Fans, die sich noch in einem uralten Forum tummeln? Erstmal ja. Aber es ist gut für viele andere. Und das ist dann auch gut für diejenigen, die noch neue Produkte haben möchten - egal wie lange sie schon spielen.

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WeZwanzig
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Ungelesener Beitrag von WeZwanzig »

@Zordan von Bethanstrand
Das steht aber komplett im Widerspruch zu der restlichen Strategie des Verlags. Sei es dass sie die "lebendige Geschichte" als Verkaufsargument nutzen, sei es dass sie versuchen möglichst Alles der alten Editionen in der Remaster-Reihe neu herauszubringen, so dass nichts mehr "out of print" ist. Sei es dass Sie aktuell von DSA 1 bis DSA 5 alle(!) Regeleditionen seit letztem Jahr gleichzeitig verkaufen (und sogar neue DSA1-Abenteuer schreiben). Sei es dass Sie die aktuellen "Produktflöten" auch auf möglichst viel Verzahnung geht (1W6 Ausgaben des Aventurischen Boten bereiten die neuen Ereignisse vor, das Heldenbreverier führt in die Region ein, Das Regionalabeteuer baut darauf auf und leitet den neuen Status Quo ein, die Regionalbeschriebung stellt den neuen Status Quo da, das Kompendium der Region zeigen weitere Geheimnisse und Abenteur-aufhänger für den Meister auf auf, die darauf Aufbauende Kampagne ein halbes Jahr später greift die neue Entwicklung auf, das Ingame-Buch liefert die Motivation der Gegenspieler, für den maximalen Spielspaß soll man "Helden der Region" spielen. Da ist man auch bei Verweisen im Wert von dreistelligen Beträgen und da habe ich von Spielzubehör wie Spielplänen, Landkarten, Soundtraks, Acrylmakern, etc. noch gar nicht angefangen).
Zordan von Bethanstrand hat geschrieben: 13.01.2025 11:19 dass man sich über ein Wiedersehen freut und sich fragt, warum man das im neuen Buch selbst entdecken muss,
Das Problem ist, dass man es oft gar nicht selber entdeckt. Wenn "modernes DSA5-Abenteuer" den NSC aus "Abenteuer, dass ich vor 12 Jahren mal gelesen habe" aufgreift, erinnere ich mich nicht unbedingt an dieses und verpasse die Entwicklung. Und dann kann man sich das halt auch sparen, soll der Autor doch einfach was Neues (be)schreiben, warum soll er sich die Arbeit machen und 40 Jahre alte Abenteuer nach losen Fäden durchsuchen?
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Carus
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Ungelesener Beitrag von Carus »

Ich spiele DSA erst seit der fünften Edition und kenne dementsprechend auch keine älteren Abenteuer. Seit einigen Jahren leite ich nun die Theaterritterkampagne. In dieser gibt es zahlreiche alte Plotfäden, Figuren aus früheren Abenteuern und Romanen tauchen auf oder es gibt Andeutungen auf bekannte Orte aus alten Publikationen. (Prominent wohl besonders "Das zerbrochene Rad" oder das Abenteuer "Zeit der Ritter".)

Da ich solche vertieften Recherchen mag, habe ich ohne grössere Probleme die jeweiligen Publikationen ermitteln können. Für jemanden der die alten Abenteuer gespielt hat, dürfte das um so einfacher sein.

Das man die Abenteuer nicht mit expliziten Verweisen auf alte Publikationen spickt, finde ich aber eine richtige Entscheidung.
DSA leidet meiner Meinung nach unter dem Vorurteil, dass zum Spielen nicht nur x-Regelwerke, sondern auch noch eine tiefere Kenntnis von altem Metaplot notwendig ist. Das schreckt heute viele ab, zumal es ja genügend Alternativen gibt. Eigentlich hat die aktuelle Edition da aber einen guten Weg gefunden, solche Hürden abzubauen. Unter anderem dadurch, dass einem die Abenteuer nicht das Gefühl geben, das man eigentlich noch verschiedenste alte Publikationen kennen müsste. Wer - wie ich - solche Recherche und Vertiefung mag, der wird das ohnehin machen. Und alle anderen können auch ohne dieses Wissen drauflosspielen.

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WeZwanzig
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Ungelesener Beitrag von WeZwanzig »

Carus hat geschrieben: 13.01.2025 13:09 Wer - wie ich - solche Recherche und Vertiefung mag, der wird das ohnehin machen.
Das habe ich noch nie verstanden. Warum soll die gleiche Arbeit hunderte male gemacht werden. Der Autor hat recherchiert. Warum muss ich das als Spielleiter auch machen? Keiner sagt, dass die alten Abenteuer verpflichtend seien sollten. Aber eine halbe Seite im Anhang in der steht:
"Verknüfpungen:
Dieses Abenteuer kann für sich alleine gespielt werden, alle relevanten Informationen sind in dem Buch enthalten. Wenn du das Abenteuer in dem größeren Kontext des DSA-Metaplots bespielen möchtest findest du hier eine Auflistung von bereits erschienenen Werken, in denen Figuren, Orte oder Handlungsstränge aus diesem Abenteuer ebenfalls auftauchen: [Aufzählung]".
Wäre allemal hilfreicher als der Vierhundersiebenundvierzigste Abdruck der Schwarmregeln.

Mir kann doch keiner erzählen, dass es hier eine nennenswerte Gruppe an Spielleitern gibt, die dass dann lesen und sich denken "Scheiße, ich hab den Roman von 1993 nicht, in dem der NSC auch vorkommt. Bevor ich den jetzt anders als in dem Roman vorstelle leite ich das Abenteuer lieber gar nicht!"
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ejurgal
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Ungelesener Beitrag von ejurgal »

Zordan von Bethanstrand hat geschrieben: 13.01.2025 11:19 Die Ursache für die fehlenden Verweise ist weder fehlende Recherche (wird ja gemacht), noch Preispolitik (wegen des Platzes), Faulheit, eine Expansion oder was man sonst noch so vermutet hat, sondern schlicht eine Designentscheidung.
Es steht für mich nicht nur im Widerspruch zur Verlagsstrategie, wie @WeZwanzig richtig schreibt... Sondern untergräbt den größten Unique Selling Point, den DSA hat, die gigantische Detaildichte und den lebendigen Metaplot. Wobei der ohnehin nicht mehr sonderlich gepflegt wirkt, wenn ich mir die vielen (teils recht wichtigen) NSC mit dem Eintrag möglicherweise verstorben in der Wiki anschaue.

Zordan von Bethanstrand
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Ungelesener Beitrag von Zordan von Bethanstrand »

Doch, genau das. Und mich würde ein System auch abschrecken, in dem ich auf jeder Seite viermal das Gefühl habe, Spielleiter zweiter Klasse zu sein, weil mir acht Regalmeter von 1993 bis 2004 fehlen. Wer hat Lust, mal eben bei Perry Rhodan einzusteigen? Selbst Star Wars kämpft damit, dass sich die Lore selbst stranguliert. Oder Marvel: Die ersten Filme standen für sich, dann wurde behutsam verknüpft, inzwischen muss man das Universum studieren, um die Filme zu verstehen.

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Aryador
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Ungelesener Beitrag von Aryador »

WeZwanzig hat geschrieben: 13.01.2025 15:51 Mir kann doch keiner erzählen, dass es hier eine nennenswerte Gruppe an Spielleitern gibt, die dass dann lesen und sich denken "Scheiße, ich hab den Roman von 1993 nicht, in dem der NSC auch vorkommt. Bevor ich den jetzt anders als in dem Roman vorstelle leite ich das Abenteuer lieber gar nicht!"
Es könnte aber eine nennenswerte Gruppe an Spielleitern geben, die sich denken "cool, in dem Abenteuer steht noch mehr zu Alrik Musterknecht, das besorge ich mir", um dann festzustellen, dass es das Abenteuer nur für 80 Euro auf Ebay gibt und sich dann richtig verschaukelt vorkommen, warum ein Verlag Verweise auf ein Werk setzt, das Out Of Print ist.

Und auch wenn Ulisses derzeit viele Werke aus der DSA1-Zeit wieder auflegt und die DSA4-Regelbände wieder auflegt, gibt es nach wie vor noch sehr, sehr viele Produkte, die nicht erhältlich sind, und wegen der unklaren Rechtelage (wir erinnern uns: Fanpro hat nicht flächendeckend hinterlegt, wer wann wo wie an welchen Produkten beteiligt war; und mit manchen Autoren bestehen vermutlich nach wie vor noch keine Einigkeit über Urheberrechtnutzung) nie wieder aufgelegt werden.

Die aktuelle Redaktion hat übrigens mehrfach in den vergangenen Jahren gesagt, dass es ein eindeutiger Wunsch ist, die Einstiegshürde zu vereinfachen und Gatekeeping zu vermeiden, damit Spieler eben nicht den Eindruck haben, sie müssten eigentlich noch ganz, ganz viel anderes lesen, sonst verpassen sie was oder werden von anderen Spielern als unwissend ausgelacht.

Das ist ja nicht zu vergleichen mit "hier sind 3-4 Produkte, die im Rahmen eines Crowdfundings herauskommen, und sich gegenseitig ergänzen".

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Aryador
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Ungelesener Beitrag von Aryador »

ejurgal hat geschrieben: 13.01.2025 15:59 Wobei der ohnehin nicht mehr sonderlich gepflegt wirkt, wenn ich mir die vielen (teils recht wichtigen) NSC mit dem Eintrag möglicherweise verstorben in der Wiki anschaue.
Vor etwa 20 Jahren ist der Output in DSA explodiert, es kamen sehr, sehr viele Abenteuer, RSHs, Romane, etc. heraus, dabei sind unzählige Figuren entstanden. Wie genau stellst du dir vor, dass deren Renten-Zeit und mögliches Ableben dokumentiert werden soll? Soll der Aventurische Bote künftig eine Seite mit Todesanzeigen reservieren? Das Problem ist ja auch, dass nach 20 Jahren der Großteil dieser Figuren schlichtweg noch leben wird oder leben könnte.

Wir befinden uns hier exakt an der Kante zwischen "Hurra, lebendige Geschichte" und "Hilfe, lebendige Geschichte", wenn aus Spaß am Rollenspiel plötzlich buchstäblich buchhalterische Administrationsbürokratie wird, wenn parallel für mehrere hundert Figuren ständig Infos nachgeliefert werden müssen, was sie aktuell tun oder ob sie noch leben, ohne dass daraus echter spielerweiternder Sinn entsteht und echte Plots entstehen; rein zum Zwecke des regulatorischen Nachhaltens von Informationen.

Als Autor ist es teilweise großartig, auf einen existierenden Figurenstamm zurückzugreifen; es kann aber auch hinderlich bis ätzend sein, wenn man quasi durch Erwartungshaltung dazu gezwungen wäre, ständig ehemalige Wirte, Stadtwachen oder Magister zu recyceln, anstatt für das Abenteuer passende und sinnvolle Figuren neu zu entwickeln.

Ein weiteres Problem ist wie gesagt, dass die Rechtelage an vielen Figuren nicht klar ist. Es ist aus heutiger Sicht nicht mehr nachzuvollziehen, wer möglicherweise das Urheberrecht an einer Figur hat. Also kann sie nicht sterben. So einfach ist es.

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Zelemas
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ejurgal hat geschrieben: 13.01.2025 15:59 Es steht für mich nicht nur im Widerspruch zur Verlagsstrategie, wie @WeZwanzig richtig schreibt... Sondern untergräbt den größten Unique Selling Point, den DSA hat, die gigantische Detaildichte
Zumindest für diejenigen, die es interessiert. ICh kenne aber auch genug Leute, die sich von der Informationsdichte von DSA inzwischen so eingeschnürt fühlen, das sie an diversen Punkten aus der Lore ausgestiegen sind, und sich damit besser fühlen. Man kann nämlich durchaus auch so argumentieren, das die überbordenden Inhalte von DSA mit einer der Gründe sind, warum man in einem schrumpfenden Markt nicht nur Verkäöufe sondern eben auch Marktanteile an die Konkurrenz verloren hat, und insvesondere der große Konkurrent auf dem Markt mit deutlich weniger Lore und Hintergrund auskommt, und trotzdem genug Spieler und Käufer findet.

Das ist wieder so ein Punkt, wo der Verlag es nicht allen Recht machen kann - und selbst mir als "alten" Spieler mit Zugriff auf sämtliches altes Material wären ständige Verweise auf alte Publikationen in neuen Heften ziemlich lästig um nicht zu sagen unwillkommen. Mag sein, das man sowas in den Anhang packen könnte, um beide Seiten glücklich zu machen, aber dann muss wieder aufpassen, was diese halbe oder ganze Seite für den Umfang bedeuet....
Ich habe aber gerade keine Ziege da, meine schwarze Kutte ist in der Wäsche und das letzte Mädel, das meinte sie wäre noch Jungfrau, war keine mehr. Also bitte mal konstruktive Vorschläge jetzt...

Firnblut
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Ungelesener Beitrag von Firnblut »

Für mich sind Hintergrundbeschreibungen Angebote, die ich nutzen kann, wenn mir sonst nichts einfällt.
Die „lebendige Geschichte“ DSAs wäre absolut kein Kaufargument für mich. Historie nachspielen bedeutet, dass der Ausgang klar ist. Bin deswegen eh kein Freund der großen Kampagnen und eigentlich mag ich Kaufabenteuer nur als Ideensteinbruch.

Der unique selling point ist einer, der schon mehrere Bekannte zu DnD hat wechseln lassen:
Die hatten Lust ihre Welt freier zu gestalten und das hat in Gruppen zu Spannungen geführt, weil eben einige Spieler und SLs sich durch die Fülle an Infos dazu verpflichtet fühlen, „Hintergrundkonform“ zu spielen.

Das mag jetzt erst einmal für die Frage, ob es Referenzen geben sollte oder nicht und wie weit die zurückliegen, wenig zu tun. Ich will nur noch mal ganz deutlich machen, dass es genug Spieler*innen gibt, die DSA für das Setting spielen aber nicht für die lebendige Geschichte.

Alrik Normalpaktierer
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Ungelesener Beitrag von Alrik Normalpaktierer »

Es geht ja nicht nur um Inhalte/Setzungen, sondern auch um konkrete Spielhilfen.
Wenn ich nicht zufällig auf die Idee gekommen wäre, in meiner alten Gareth-Box nachzuschlagen, wäre mir entgangen, dass es dort tatsächlich nutzbare Pläne der alten Residenz gibt.
Der Verweis wäre also:
"Wir haben in diesem Abenteuer die Pläne leider nur braun auf braun auf sepia abgedruckt. Wer einen Plan der Anlage ohne Beschriftungen und mit augenfreundlichem Kontrast sucht, findet ihn in unserer anderen Gareth-Spielhilfe."
Na klar gäbe es bessere Wege, damit umzugehen - zum Beispiel eine zusätzliche s/w-Version der Karte. Aber das wäre besser als nichts.

Zordan von Bethanstrand
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Ungelesener Beitrag von Zordan von Bethanstrand »

Du hast die alte Box, du kannst darauf zugreifen. Aber einem Spielleiter, der vor fünf Jahren neu dazugekommen ist, würde man sagen: Wir haben uns für den aktuellen Stil entschieden. Eine Alternative findest du in einer nicht mehr regulär erhältlichen Box, die du bei EBay gebraucht für 210€ kaufen kannst. Und ob es dir das Wert ist. Puh. Aber gut, musst du entscheiden, ist ja nur ein Verweis.

Am Ende können diese Verweise natürlich einigen helfen, sie sind aber auch Gatekeeper für andere. Das wurde hier ja nicht nur in der Theorie gezeigt, sondern auch von einigen aus der Eigenwahrnehmung bestätigt.

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Alrik Schwarzleser
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Ungelesener Beitrag von Alrik Schwarzleser »

Zordan von Bethanstrand hat geschrieben: 13.01.2025 19:31 Eine Alternative findest du in einer nicht mehr regulär erhältlichen Box,
die wir mal als elektronische Publikation im .pdf-Format in unserem E-Book-Store hatten, sie dort aber auch nicht mehr anbieten.
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Aryador
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Ungelesener Beitrag von Aryador »

Alrik Schwarzleser hat geschrieben: 13.01.2025 20:03 die wir mal als elektronische Publikation im .pdf-Format in unserem E-Book-Store hatten, sie dort aber auch nicht mehr anbieten.
Auch wenn es im Internet manchmal so wirkt: Urheberrechte enden nicht bei der digitalen Version.

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Aryador hat geschrieben: 13.01.2025 20:10 Auch wenn es im Internet manchmal so wirkt: Urheberrechte enden nicht bei der digitalen Version.
Da der Verlag eine digitale Version offiziell vertrieben hat, gehe ich bis zum Beweis des Gegenteils erst einmal davon aus, dass sie die entsprechenden Verwertungsrechte (das Urheberrecht ist nicht abtretbar) haben.
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Alrik Schwarzleser hat geschrieben: 13.01.2025 20:48 en Punkten aus der Lore ausgestiegen sind, und sich damit besser fühlen. Man kann nämlich durchaus auch so argumentieren, das die überbordenden Inhalte von DSA mit einer der Gründe sind, warum man in einem schrumpfenden Markt nicht nur Verkäöufe sondern eben auch Marktanteile an die Konkurrenz verloren hat, und insvesondere der große Konkurrent auf dem Markt mit deutlich weniger Lore und Hintergrund auskommt, und trotzdem genug Spieler und Käufer findet.
Alrik Schwarzleser hat geschrieben: 13.01.2025 20:48
Aryador hat geschrieben: 13.01.2025 20:10 Auch wenn es im Internet manchmal so wirkt: Urheberrechte enden nicht bei der digitalen Version.
Da der Verlag eine digitale Version offiziell vertrieben hat, gehe ich bis zum Beweis des Gegenteils erst einmal davon aus, dass sie die entsprechenden Verwertungsrechte (das Urheberrecht ist nicht abtretbar) haben.
Vielleicht war aber auch jemand, der daran beteiligt war, dagegen, dass das Ding weiter als PDF verkauft wird. Ulisses Aussage zu den PDFs ist, dass sie versuchen alles, was geht, als PDF zu veröffentlichen. Und was es nicht gibt, hat noch ungeklärte Rechte.
Ich wüsste auch nicht, warum sie die Box nicht anbieten sollten, wenn sie könnten. Die Nachfrage ist groß, sie haben kein aktuelles Werk zur Stadt und da ist auch nichts auf absehbare Zeit geplant. Warum also den Umsatz freiwillig NICHT mitnehmen? Das ergibt doch wirtschaftlich keinen Sinn?

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Alrik Schwarzleser hat geschrieben: 13.01.2025 20:03
Zordan von Bethanstrand hat geschrieben: 13.01.2025 19:31Eine Alternative findest du in einer nicht mehr regulär erhältlichen Box,
die wir mal als elektronische Publikation im .pdf-Format in unserem E-Book-Store hatten, sie dort aber auch nicht mehr anbieten.
Könnte mir gut Vorstellen, das dass mit den eher unfreundlichen Auseinandergehen der alten Redax zusammen hängt...
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ChaoGirDja hat geschrieben: 13.01.2025 21:04
Alrik Schwarzleser hat geschrieben: 13.01.2025 20:03
Zordan von Bethanstrand hat geschrieben: 13.01.2025 19:31Eine Alternative findest du in einer nicht mehr regulär erhältlichen Box,
die wir mal als elektronische Publikation im .pdf-Format in unserem E-Book-Store hatten, sie dort aber auch nicht mehr anbieten.
Könnte mir gut Vorstellen, das dass mit den eher unfreundlichen Auseinandergehen der alten Redax zusammen hängt...
Ich habe die Box zumindest im April 2019 noch als pdf bei Ulisses kaufen können, sprich zu diesem Zeitpunkt war sie dort auf alle Fälle verfügbar, weshalb ich mir das eher schlecht vorstellen kann.
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