Weibliche Geoden möglich?

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ChaoGirDja
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Re: Weibliche Geoden möglich?

Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Djembo hat geschrieben:
Der Heftigste ist: Real gibt es 118 (derzeit bekannte) Elemente. In Dere exakt 6 plus ein, mehr oder weniger, ehemaliges 7tes (der Kraft).
Das sagt die gildenmagische, mittelreichische Magietheorie, die Druiden zum Beispiel sprechen teilweise von 8 Elementen (Kraft und Geist kommen dazu), die Tulamiden weitgehend von 7 (Kraft), Geoden beachten mit wenigen Ausnahmen nur 5 (denn Eis ist der Tod und als Solcher Sumu entgegen gesetzt) Elemente.
Alles korrekt...
Nur sprach ich nicht von IG-Ansichten, sondern von OG-Regeltexten ;)
Diese Sprechen von exakt 6 Elementen, plus der Kraft als "pseudo 7tes". Und erwähnen das IG bisweilen auch von einem 8ten Element spekuliert wird (naja, OG in Fan-kreisen auch; aber das hat ja nichts mit dem Regeltexten zu tun).
Djembo hat geschrieben:Ausserdem vermischst du da die Begrifflichkeiten [...]
Nein, aber man könnte es so lesen :D
Ich Glaube der Exurs "gibt es Atome auf Dere" führt hier doch "etwas" zu weit.
Meine Meinung dazu: Möglich ist es zwar... Aber Aufgrund der Tatsache das die Symphatik real ist, genauso wie die 6(+1) Elemente und Dere eine durch und durch magische Welt ist... Halte ich es für unwahrscheinlich, nur um nicht zu sagen "für Unmöglich" (die 6 Element-Theorie widerspricht mEn der Existenz von Atomen).
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Djembo
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Re: Weibliche Geoden möglich?

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Ah ok. Ja, ich habe etwas unbedacht geschrieben, denn diese Debatte, ob man irdische Physik nach Aventurien übertragen kann, ist ja auch schon etwas älter. Insofern wollen wir sie gar nicht groß anheizen, ich gebe nur kurz meine ganz persönliche Meinung ab:
Überall wo nicht ganz hart die Regeln wiedersprechen gilt für mich irdische Physik in Aventurien. Wo es nicht passt, da ist das so.
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konfuse
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Re: Weibliche Geoden möglich?

Ungelesener Beitrag von konfuse »

Uhm, ich bin ja froh, dass mir einige Zustimmen (keine magischen Zwerginnen) aber ich verstehe nicht, wie die Diskussion über die Elemente besser ist als die Diskussion über den möglichen Ursprung von zwergischer Magie? xD;
(Ich weiß, das hatte sich erledigt aber war grad so ein schönes Beispiel)
Immerhin ist das eine Grundlagendiskussion, die vielleicht zu einem Konsens führen kann. :/
Tut mir leid, wenn ich damit jemanden gestört habe. Nichtsdestotrotz ist das sind wir in einem Forum und diese sind zur Diskussion gedacht? Zumindest ein mal möchte ich noch! XD;
ChaoGirDja hat geschrieben:Nicht unter der Berücksichtigung, das unterdrückte Magie sich ihren Weg an die Oberfläche sucht...
Das "nicht nutzten" ist besagte Unterdrückung.
Es sei denn, die Magie wird tatsächlich durch eine Laune der Magie umgeleitet oder ausgebrannt.

Wegen dem Meisterhandwerk, okay akzeptiert.
ChaoGirDja hat geschrieben:Sagen wir es so:
Gäbe es da nicht die Beschreibung, nach der sich eine unterdrückte Magische Begabung zu einem echten Problem werden kann...
Und das bei jedem Zwerg die Begabng erst durch den Tod des Zwilligs geweckt wird... halte ich ehrlich gesagt für Ausgeschlossen. Möglich mag es sein, aber es wird maximal selten sein.
Wie gesagt, das ist sehr spekulativ.
ChaoGirDja hat geschrieben:
konfuse hat geschrieben:Tatsache ist nur, wir wissen das ein Zwerg einen magischen Beruf erlernen kann, wenn er seinen Zwilling vor der Fauertaufe verliert.
Und er in zwergischer Kultur aufgeachsen ist.
Das dürfen wir keineswegs unter den Tisch kehren...
(und nach den Gen-Regeln selbst, ist selbst das nicht Notwendig. Und da die Genregeln auch nicht zwischen Zwergen und Zwerginnen unterscheidet... siehe unten)
Aber eine Zwergin kann keinen Zwilling verlieren, da sie keinen Zwilling hat. Und selbst wenn es sonst keine Unterschiede in der Generierung gibt so ist das immer noch ein wichtiger Faktor!
ChaoGirDja hat geschrieben:
konfuse hat geschrieben:Sollte es also eine Auswirkung auf die Astralkraft haben dann doch eher, dass sie dadurch stabilisiert wird. Das zeigt uns schon die Tatsache, dass ein Geode seinen Zwilling verloren haben muss.
Nur bei außer acht lassen das Hintergrundes. Jeder "jugendliche" Zwillingswitwer, zumindest in einer der zwergischen Kulturen, wird zu einem Geoden geschickt. Und das dieser, bei der geringen Zahl an magisch Begabten, einen magisch Begabten "behält" und Ausbildet... Überrascht ja nun sicher keinen.
Inwiefern wird da der Hintergrund außer acht gelassen? =v=? Oder reden wir hier wieder über die Magischen Regeln? Bei denen kenne ich mich ja leider nicht aus... (sollte sie dringend lesen)
Aber wenn wir uns nur die Fakten anschauen, dann haben wir
- überlebender Zwillingswitwer
Angroschs Kinder S. 36 - Der Schock des Todes wäre für den Seelenbruder dabei ohne eine rituelle Lockerung des Bundes äußerst gefählich, (...)
Angroschs Kinder S. 126 - In der Gemeinschaft der Geoden übernimmt ein Seelenhirte nun Verantwortung für sich selbst und alle Geschöpfe, statt an der Trauer um den Bruder zu zerbrechen.
(vielleicht habe ich das überinterpretiert, aber für mich klingt es als KÖNNTE ein Zwerg an dem Schock sterben)
- geht bei einem Geoden in die Lehre
Mehr wissen wir effektiv nicht. Alles weitere sind nur Spekulationen.
ChaoGirDja hat geschrieben:Soweit geht das Eingreifen der Götter nicht ^^;
Das war ein Witz. xD (Vor allem bezweifle ich, dass Angrosch sich so ausdrücken würde. Wenn er vll. doch verrückt geworden ist wäre es eher etwas wie "gäghghghaaaa" oder so - Auch das war ein Witz. Ein Geschmackloser.)
ChaoGirDja hat geschrieben:Und die Pupatät halte ich dann auch irgendwo für eher unwahrscheinlich. Dafür sind die Mechanismen zu Grundlegend.
Etwas göttliches kann/wird es aber wahrscheinlich dennoch sein. Die Feuertaufe muss eigentlich FEUERTAUFE Geschrieben werden, denn sie ist eine Liturgie (und entspricht der INITATION). Theoretisch kann tatsächlich eine Art Ausbrennen dabei stattfinden...
Theoretisch...
Das habe ich mir auch schon überlegt, deswegen hatte ich einige Postings davor die Diskussion über die Magie und die Liturgien begonnen (aber wir sind dann abgeschweift).
Die Feuertaufe als eine Art Weihe, welche die Magie ausbrennt. Aber wenn Angrosch seine Kinder als nicht-magisch ausgelegt hat, warum dann nicht einen natürlichen Mechanismus einbauen?
Wir sollten auch die starke MR nicht außer Acht lassen. Woher die kommt, weiß der Normalsterbliche auch nicht. (Oder?)
ChaoGirDja hat geschrieben:Nun, wir müssen und sollten eines Fest halten:
Nach der allgemeinen Beschreibung sind Zwerge so magisch ein Stein und nur die Geoden sind eine Ausnahme. Eine weitere, extrem seltene, sind die Zwerge die in menschlicher Kultur, Brillantzwergische, Amboszwegischer und Hügelzwergischer, die zum Gildenmagier werden.
Okay, Fakt!
ChaoGirDja hat geschrieben:Die Regeln sprechen hier aber eine "etwas" andere Sprache. Denn der Viertelmagier ist nicht unter den ungeeigneten Vor- und Nachteilen gelistet.
Stimmt. Ich habe es noch mal in Wege der Helden nachgeschaut Allerdings habe ich in AK noch was weiteres gefunden:
AK S. 136 - Magische Profession - "Magiedilettanten gibt es unter den sehr metallverbundenen Zwergen nicht;"
Es gibt keine zwergische Magiedilettanten.
Mit Wortklauberei kann man natürlich sagen "DA STEHT SEHR METALLVERBUNDEN! WENN SIE NICHT METALLVERBUNDEN SIND!?!" aber vielleicht ist es einfach nur blöd formuliert (passiert uns allen mal) Ich möchte darauf hinweisen, dass bei den Haarfarben für Zwerge in AK auch kein braun drin steht. Jetzt könnte man sagen "dann gibt es keine braunhaarigen Zwerge" andererseits gibt es braunhaarige Zwergen NPCs...
(aber sind wir ehrlich, jedes unserer Argumente ist Wortklauberei und die Diskussion gab es schon weiter oben, weswegen ja die Überlegung mit der Pubertät und der Feuertaufe aufkamen.)
ChaoGirDja hat geschrieben:Weder bei der Rasse, was gegen eine Vererbungs-Frage spricht, noch bei der Kult, was die Feuertaufe ebenso ins Aus kickt.
Nicht unbedingt. Immerhin ist nicht jedes Kind eines Magiers auch magisch, aber vielleicht dessen Kinder. Das ist einfache Genealogie. Haar und Augenfarben können Generationen überspringen. Allerdings nur, wenn man hier die gleiche Genetik zu Grunde legt wie auf unserer Welt. xD Und da muss man sowieso immer aufpassen.
Was die Feuertaufe angeht, wie du schon selbst gesagt hast, ein Zwerg der nicht mit irgendeiner Art von Zwergischer Kultur in Kontakt gekommen ist, kommt äußerst selten vor. Ich kann es mir eigentlich kaum vorstellen. (Aventurien ist ja nicht sooo groß und es scheinen doch ein Haufen Zwerge unterwegs zu sein)
ChaoGirDja hat geschrieben:Und beides zusammen stellt die Beschreibungen massiv in Frage und man muss sich ernsthaft Fragen:
Sind Zwerge wirklich so magisch wie ein Stein? Gibt es wirklich keine Magiedelitanten? Oder wissen die Zwerge es einfach nur nicht besser?
1:500 ist eine verflucht schlechte Quote... Da würde es sogar wirklich passen, das die Zwerge schlicht nicht Wissen, das der ein oder andere "von Angrosch Gesegnete" Zwerg eigentlich ein Magiedelitant ist.
Dazu kommt noch, das es keine unterschiedlichen Sätze an Gen.-Regeln für Männer und Frauen bei Zwergen gibt (wie es bei den Gogos und den Orks der Fall ist). So diese Aussage 1:1 auch für Zwerginnen gilt.
Dieses Bild, zeichnen die Regel zur Generierung (zumindest die aus der 2ten Auflage).

P.S.: Jetzt weiß ich wieder, wieso ich die Meisterschmiede zu Delitanten gemacht habe ^^;
Und was ist mit magischen Steinen? 8D
Mir erscheint es klar, dass bei Zwergen keine Magiedilletanten vor kommen. Es gibt Geoden (alle männlich) und Zwerge (männlich und weiblich).
Vielleicht dachten die Autoren auch einfach "kein magischen Zwerginnen" und "Geoden haben ihren Zwillingsbruder verloren" reichen aus. XD; Ansonsten sind sich die Frauen und die Männer auch gar nicht so unähnlich. Sie können so ziemlich das Gleiche nur, dass Frauen Kinder bekommen können sie nicht magisch sind.

(Deswegen bevorzuge ich klare Strukturen und detaillierte Beschreibungen. Dann kann es gar nicht zu Irrtümern kommen. Aber dann hätte AK nicht 328 Seiten sondern ... 500 - 600?)

Auf jeden Fall gibt es keine weiblichen Geoden. Ob es nun daran liegt, dass es keine magischen Zwerginnen gibt (was nun mal so in den Regeln steht) oder ob sie von Geoden nicht ausgebildet werden weil sie 1. Frauen sind und deswegen Grundsätzlich nicht ausgebildet werden oder 2. nicht die Gelegenheit dazu bekommen weil sie die Sippe nicht verlassen sollen/dürfen (was ich beides als unrichtig erachte, da Geoden sehr wohl die Gefahr einer magischen Begabung kennen, würde ich vermuten und eine Zwergin die sich in den Kopf gesetzt hat ihre "Magie" zu schulen das auch macht und als letzten Punkt gibt es auch weibliche Angroschpriester, warum also sollte es keine weiblichen Magier geben, wenn sie möglich wären?).

Warum es überhaupt magische Zwerge gibt und woher genau diese Magie kommt finde ich allerdings sehr interessant :>

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berry
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Re: Weibliche Geoden möglich?

Ungelesener Beitrag von berry »

Man bei deinen Romanen ist das immer mit dem zitieren so ne Sache das dauert ewig aber dennoch:
konfuse hat geschrieben: (vielleicht habe ich das überinterpretiert, aber für mich klingt es als KÖNNTE ein Zwerg an dem Schock sterben)
- geht bei einem Geoden in die Lehre
Mehr wissen wir effektiv nicht. Alles weitere sind nur Spekulationen.
Er kann daran nicht wirklich sterben. Er geht nur seelisch kaputt. Es ist so, als wenn man alles, was ihm etwas bedeutet hat weg nimmt. Das Band zwischen den Zwillingen ist so stark, dass der andere Bruder den Tot des Zwillings in seiner eigenen Seele spürt. Es wird ihm quasi ein Teil von ihm selbst dadurch herrausgerissen, und er verfällt in schlimme Depressionen.
Und da schicken die Eltern ihn halt zu einem Psychater... ehm ich meine natürlich Seelenhirten ;) (ist in dem Kontext allerdings echt das Gleiche. Würde bei uns warscheinlich auch gemacht werden.)

Und ja die Feuertaufe ist eine Liturgie der Angroschpriester. Sie ist auch im WdG aufgeführt. Bei ihr handelt es sich Quasi um das Mannbarkeitsritual bei den Zwergen. Ab diesem Ritual werden sie als ausgewachsene Zwerge von den Klans angesehen und dürfen entlich das Kettenhemd tragen als Symbol dafür. Ob das viele Tragen des Kettenhemdes oder die Feuertaufe selbst nun die Magie ausbrennt ist nicht geklärt. Die Andeutungen in den Regelwerken deuten aber eher auf das Kettenhemd.

Zu den Geoden und den Gildenmagiern als einzigste Magie würde ich nicht so stehen lassen. Fakt ist, dass diese Gabe extrem selten ist. Aber nach ihr wird bei Zwergen nicht gesucht. Geoden wären dafür zuständig, aber die haben daran gar kein Interesse. Und die Gildenmagier suchen zwar meist nach magischen Potential aber nicht bei Zwergen, weil die sind meist so magisch wie Koschbasalt. Und auch wenn ein magisches Potential auch nur im geringsten Maße vorhanden ist, so wird es spätestens bei, oder nach der Feuertaufe ausgebrannt. Daher werden diese magiebegabten Zwerge halt nur entdeckt, wenn sie wegen einem solchen Seelenschmerz zu den Geoden geschickt werden (, oder wenn durch ein anderes unübersehbares magisches Ereigniss allen beteiligten klar wird, dass dieser Zwerg magisch ist). Dadurch ist es eher eine Art Zufall, das der Zwerg von den Geoden entdeckt wird. (und nur so nebenbei. Es gibt auch Zwerge, welche wegen ihres Verlustes zu den Geoden geschickt werden, welche dann nicht magisch sind. Diese haben da dann wirklich nur ihre Psychatersitzungen.)

(zu dem absatz mit dem Magiedilletanten: wird halt mit der Feuertaufe spätestens ausgebrannt. Da ein generierter Zwerg meist nach der Feuertaufe gespielt wird, ist er dann kein Viertelmagier mehr. Allerdings wäre es auch durchaus denkbar einen Zwergen mit dem Stigma: keine Feuertaufe [oder Bartlos] zu spielen, wodurch er dann zwar nicht von anderen Zwergen akzeptiert wird und noch als Kind gilt, aber dann hätte man ne möglichkeit für nen Viertelmagier [theorethisch ist aber eher unüblich - Regelwerk sagt aber nix dagenen])

Das ganze Wirrwar ist halt das Resultat aus der Regelung, Jede Rasse braucht eine magische Profession, auch wenn wir keine magischen Zwerge wollen. Es wurde einfach halt so nebenbei mit gezogen und das kam dabei heraus. Es wurden ein paar Randbedingungen festgelegt, u.a. Es gibt keine weiblichen Zwergenmagier, und zum Erwachsenwerden gibts ein Ritual, welches Magie ausbrennt und schon war der magische Zwerg ein mögliches, seltenes Randphänomen.

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ChaoGirDja
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Re: Weibliche Geoden möglich?

Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

berry hat geschrieben:Ab diesem Ritual werden sie als ausgewachsene Zwerge von den Klans angesehen und dürfen entlich das Kettenhemd tragen als Symbol dafür.
Das gilt aber leider nur für die Erzzwerge (oder waren es die Amboszwerge? Naja egal, es gilt auf jeden Fall nicht für die Brillant- und Hügelzwerge). Deswegen taugt diese Tatsache leider nicht als die Erklärung für das "versiegen der Magie".

Ansonsten eine schöne Zusammenfassung :)
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konfuse
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Re: Weibliche Geoden möglich?

Ungelesener Beitrag von konfuse »

berry hat geschrieben:Man bei deinen Romanen ist das immer mit dem zitieren so ne Sache das dauert ewig
Ja, das mit dem Zitieren ist immer so eine Sache. Jeder meiner Beiträge hat gut eine Stunde+ gedauert. xD; (Aber die Diskussion macht spaß, also lohnt es sich)
ChaoGirDja hat geschrieben:
berry hat geschrieben:Ab diesem Ritual werden sie als ausgewachsene Zwerge von den Klans angesehen und dürfen entlich das Kettenhemd tragen als Symbol dafür.
Das gilt aber leider nur für die Erzzwerge (oder waren es die Amboszwerge? Naja egal, es gilt auf jeden Fall nicht für die Brillant- und Hügelzwerge). Deswegen taugt diese Tatsache leider nicht als die Erklärung für das "versiegen der Magie".

Ansonsten eine schöne Zusammenfassung :)
Das ist es eben. Warum funktioniert das bei allen Zwergenvölkern, wenn z.B. Hügelzwerge bei ihrer Feuertaufe kein Kettenhemd bekommen?
Und was die Feuertaufe der Brilliantzwerge angeht, habe ich bisher noch gar nichts gefunden :/ (Hätt mich nämlich sehr interessiert)

Deswegen kamen es überhaupt zu der Überlegung, dass wohl eine Art "ausbrennen" statt findet.
berry hat geschrieben:(zu dem absatz mit dem Magiedilletanten: wird halt mit der Feuertaufe spätestens ausgebrannt. Da ein generierter Zwerg meist nach der Feuertaufe gespielt wird, ist er dann kein Viertelmagier mehr. Allerdings wäre es auch durchaus denkbar einen Zwergen mit dem Stigma: keine Feuertaufe [oder Bartlos] zu spielen, wodurch er dann zwar nicht von anderen Zwergen akzeptiert wird und noch als Kind gilt, aber dann hätte man ne möglichkeit für nen Viertelmagier [theorethisch ist aber eher unüblich - Regelwerk sagt aber nix dagenen])
Die Idee gefällt mir ganz gut. Wäre zumindest ein interessantes Charakterkonzept, wenn man für sich entscheidet, dass der magisch Begabte seinen Zwilling nicht verlieren muss...
bzw nur ein Einzelkind ist (in manchen Völkern müssen Zwillinge gemeinsam ihre Taufe/Prüfung ablegen wodurch in dem Fall beide das Stigma hätten?).

EDIT:
Ich habe endlich meine Quelle Wiedergefunden!
berry hat geschrieben:
konfuse hat geschrieben: (vielleicht habe ich das überinterpretiert, aber für mich klingt es als KÖNNTE ein Zwerg an dem Schock sterben)
- geht bei einem Geoden in die Lehre
Mehr wissen wir effektiv nicht. Alles weitere sind nur Spekulationen.
Er kann daran nicht wirklich sterben. Er geht nur seelisch kaputt. Es ist so, als wenn man alles, was ihm etwas bedeutet hat weg nimmt. Das Band zwischen den Zwillingen ist so stark, dass der andere Bruder den Tot des Zwillings in seiner eigenen Seele spürt. Es wird ihm quasi ein Teil von ihm selbst dadurch herrausgerissen, und er verfällt in schlimme Depressionen.
Und da schicken die Eltern ihn halt zu einem Psychater... ehm ich meine natürlich Seelenhirten ;) (ist in dem Kontext allerdings echt das Gleiche. Würde bei uns warscheinlich auch gemacht werden.)
Ich war überzeugt irgendwo gelesen zu haben, dass der Zwillingswitwer an dem Schock sterben kann.
Und vorhin habe ich in meinem Exemplar "Dunkle Städte, lichte Wälder - Die Zwerge Aventuriens" gestöbert und folgenden Absatz gefunden:
S. 27 - Leben nach dem Tode
"Ein anderer Glaube besagt, dass beim Tod eines Zwillings dessen Geist und Seele nicht zu INgerimm gelangen können, solange der Bruder noch lebt - schließlich teilen die beiden ja eine gemeinsame Urseele -, sondern irgendwo in der Natur einen Schattenzustand eine "Wartezeit durchmacht"

-> wir erinnern uns, viele Geoden sehen es als ihre erste Aufgabe die Seele des Bruder zu finden. (Seelenqueste)
Aber jetzt kommt der interessante Teil :lol:

"Nach vollzogener Feuertaufe sind die Seelen zweier Brüder genügend voneinander getrennt, dass der Überlebende den Tod nur als schockierendes Erlebnis empfinden wird und oft bestrebt ist, seiner Bruderseele durch Gaben und Opfer die Wartezeit zu verkürzen. Anders verhält es sich, wenn ein Zwilling während der Kindheit sterben sollte: Oft tötet der Schock auch den Bruder, und falls dieser überlebt, ist er meist für den Rest seiner Tage verändert und sucht die freie Natur, um seiner verlorenen Teilseele nahe zu sein."

-> Wenn er magisch ist, wird er zum Geoden.

Ich bin überzeugt etwas ähnliches auch in Angroschs Kinder gelesen zu haben (weil ich die Überzeugung schon länger habe als das DSA3 Heft xD), aber ich habe keine Ahnung wo genau. Wenn ich es wieder finde, werde ich es auf jeden Fall noch mal herein Editieren. (Ansosnten war es vll doch nur eine Überinterpretation, aber keine Falsche
... ich musste da auch immer ein bisschen an das Phänomen "Broken Heart Syndrom" denken. Wenn ein Mensch durch den Verlust eines Liebsten an einer Herzschwäche leiden kann, warum sollte der Schock den Seelenbruder zu verlieren nicht auch zu so etwas Ähnlichem führen?)
Zuletzt geändert von konfuse am 14.08.2012 17:17, insgesamt 2-mal geändert.

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Mithras
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Re: Weibliche Geoden möglich?

Ungelesener Beitrag von Mithras »

Ok, das ich so ne Lawine losgetrere hätt ich niemals gedacht^^

Aber ich muss noch mal ein paar alte Fässer aufmachen.

Und zwar war vorher die Rede über Magie vs Karmamagie.
Bei einigen Liturgien steht dabei, dass sie durch Magie abgeschwächt werden oder sogar vollständig aufgehoben werden.

Außerdem kann die Magie, die Astralkraft (die nebenbei bevor sie frei wurde, ja ein eigenes Element gewesen sein sollte) von den Göttern nicht rückgängig gemacht werden. Ich spreche jetzt von der Magie im Ganzen anstatt von einzelner Zauber oder Rituale, um Missverständnisse zu vermeiden. Praios soll ja den Hl. Horas geschickt haben, um den Menschen die Magie wieder wegzunehmen.
Das steht Alles im WdZ unter dem Kapitel Astralkraft, glaub ich.

Nebenbei hätt ich noch so kurz eine Frage.
Ich hab irgendwo mal gehört (von nem Bekannten glauch ich), dass in einem Aventurischen Lebewesen Astralenergie und Karmaenergie nicht zugleich existieren kann. Ich kann aber momentan dazu nichts finden. (Ich habe dazu die Regelwerde WdZ und WdG zu Rate gezogen.)
Kann mir vll jemand sagen, ob ich da nur was überseh oder ob des noch vll ein Relikt aus DSA3 ist? Sonst würden ja ziemlich viele Liurgien der Hesinde-Kirche abgeschwächt?


Nun würd ich noch gerne ein zwei Sätze zu den Elementen sagen.
Das sagt die gildenmagische, mittelreichische Magietheorie, die Druiden zum Beispiel sprechen teilweise von 8 Elementen (Kraft und Geist kommen dazu), die Tulamiden weitgehend von 7 (Kraft), Geoden beachten mit wenigen Ausnahmen nur 5 (denn Eis ist der Tod und als Solcher Sumu entgegen gesetzt) Elemente.
Ausserdem vermischst du da die Begrifflichkeiten, ein Element auf der Erde ist ein Grundstoff, ein Element auf Dere ist aber ein noch einmal den irischen Elementen übergeordneter Grundstoff. Alle unsere Elemente passen sehr gut in derische Elementartheorien, Fe ist Erz, H ist Luft usw. Insofern gibt es durchaus elemente im irdischen Sinne in Aventurien, sie werden nur, weil nicht beobachtbar und bereits in ein übergeordnetes System eingeordnet, nicht beachtet und erforscht.
Dazu möcht ich sagen, dass sich ein paar unserer Elemente sicher den Aventurischen Element zuorden ließen, wie Eisen, Kupfer und Nickel dem Erz, (es sind übrigens weit mehr als 118), jedoch lässt sich das nicht für einigen Verbindeungen sagen, die ja auch dem Erz zugeordenet werden. Wie verschiedene Kristalle, die Stoffe wie Kohlenstoff und Stickstoff, die in kristallischen Verbindungen vorkommen, würden sich in der Luft gewiss besser machen. Aus chemischer Sicht wäre außerdem Feuer nur eine reine Energieerscheinung die durch einem exothermen Prozess ausgelöst wurde oder Wasser nur eine Verbindung aus zwei Elementen, die man wiederrum der Luft zuordnen könnte. Mal ganz abgesehen von Eis, das ja nur eine andere Form des Wassers wäre. Von daher sollte man keine Diskussion von Dsa auf die Wirklichkeit ziehen, sonst wäre man bei Zaubern wie Caldofrigo Heiß und Kalt auf Niederhöllische Temperaturen sofort tot oder bei diesen einem Vakuum Zauber, wo mir grad nicht der Name einfällt, würde einem mit hoher Wahrscheinlichkeit die Lunge platzen.

Kommen wir aber nun zum Wesentlichen zurück
Die Argumente warum es keine magischen Zwerginnen geben geben sollten scheinen mir recht schwammig, so dass ich allein aus Gründen der Gleichberichtigung sagen würde: Weiblich Zwerge sollten möglich sien. Aus meiner Sicht wäre das kein Verstoß gegen den Hintergrund, sondern bloß eine Opotimierung der Spielwelt ohne den Hintergrund zu gefährden. Man soll ja nicht alles immer wörtlich nehmen, da verrennt man sich leicht. Da ich keine entsprechenden Gründe gesehen hab oder sehe, die gegen weibliche Magieanwender sprechen, seh ich keinen Grund ein, sie nicht zu erlauben.
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Re: Weibliche Geoden möglich?

Ungelesener Beitrag von Varana »

Mithras hat geschrieben:Und zwar war vorher die Rede über Magie vs Karmamagie.
Bei einigen Liturgien steht dabei, dass sie durch Magie abgeschwächt werden oder sogar vollständig aufgehoben werden.
Ohne jetzt nachzublättern (welche meinst du?): Das ist eher andersrum gemeint - durch manche Liturgien werden Zauber abgeschwächt oder aufgehoben.
Mithras hat geschrieben:Nebenbei hätt ich noch so kurz eine Frage.
Ich hab irgendwo mal gehört (von nem Bekannten glauch ich), dass in einem Aventurischen Lebewesen Astralenergie und Karmaenergie nicht zugleich existieren kann. Ich kann aber momentan dazu nichts finden. (Ich habe dazu die Regelwerde WdZ und WdG zu Rate gezogen.)
Kann mir vll jemand sagen, ob ich da nur was überseh oder ob des noch vll ein Relikt aus DSA3 ist? Sonst würden ja ziemlich viele Liurgien der Hesinde-Kirche abgeschwächt?
Das gab es mal so ähnlich - in DSA3 regenerierte man keine AE mehr, sobald man geweiht war. Ist obsolet (man regeneriert nur langsamer, wenn man entrückt ist).

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Mithras
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Re: Weibliche Geoden möglich?

Ungelesener Beitrag von Mithras »

Boah, da fragst mich was^^
Ne, ich kann dir jetzt leider nur sagen, was ich glaube, was die Liturgien sind. Mir ist leider mein WdG beim letzten Spielabend abhanden gekommen. Muss ich mal schaun, wo ichs liegen gelassen hab.
Aber ich glaub, des sind vor allem Liturgien, die auf die Umwelt reagieren, wie z. B. die Lichtliturgie von Praios oder die Dunkelheitsliturgie von Boron. (Genaue Namen fallen mir leider grad nicht ein.)


Ich möchte noch, was zu der Selektion sagen, die vorhin mal erwähnt wurde.
Ich halte, es für komplett unlogisch, dass sich bei nur magischer Ausbildung von Männern das Magiepotential der Frauen zurückbildet.
Die Geoden werden, wie vorhin erwähnt wahrscheinlich "nicht zum Stich kommen", wie es vorhin so schön gesagt wurde, von daher schließt sich das Argument der Selektion von selber aus, da sich von daher nur unausgebildete magisch begabte Zwerge untereinander vermehren würden, da die Geoden keine Möglichkeit haben ihre Gabe weiterzugeben. (Was heißen würde, dass das ganze Zwergische Volk nicht mehr in der Lage wäre, Magieanwender hervorzubringen, von dem Standpunkt der Selektion betrachtet.)

Ein zweiter Grund der gegen die Selektion spricht, ist außerdem die Regel aus dem WdZ, dass jedes denkende Wesen das Potential zur Magieanwendung in sich tragen kann und außerdem kann ein männlicher Magieanwender die Fähigkeit Magie zu nutzen auch an eine Tochter weitergeben.

Aus diesen zwei Punkten lässt sich schließen, dass der Satz, dass es unter Zwergen nur männliche Magieanwender gibt, überdenkt werden muss.
Laut einem anderen Regelwerk und der vorher geführten Diskussion spricht eig. bloß der Satz aus dem WdG und aus "Tiefe Stäte - Lichte Wälder" dagegen, dass magische Zwerginnen möglich wären.
Von dem Standpunkt her, dass sie schlicht und einfach nicht bemerkt würden, würde das alles viel mehr Logik ergeben, vor allem weil man theoretisch nur noch die Feuertaufe für den Magieverlust verantwortlich machen könnte, was ich aber ausschließen würde, weil ich noch keinen Hinweis auf diese Wirkung der Feuertaufe gesehen habe.
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berry
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Re: Weibliche Geoden möglich?

Ungelesener Beitrag von berry »

Mithras hat geschrieben: Von dem Standpunkt her, dass sie schlicht und einfach nicht bemerkt würden, würde das alles viel mehr Logik ergeben, vor allem weil man theoretisch nur noch die Feuertaufe für den Magieverlust verantwortlich machen könnte, was ich aber ausschließen würde, weil ich noch keinen Hinweis auf diese Wirkung der Feuertaufe gesehen habe.
Aussage ist leider Falsch Es steht nämlich alleine schon im WdH bei der Generierung das Weibliche Zwerge keine Magie in sich tragen können. Die sind einfach so und im WdG, welche seite du auch immer meinen wirst, ist nur eine Widerholung dieser Regel.
Es ist auf jeden Fall bei der Generierung der Rasse schon festgelegt, dass weibliche Zwerge keine Magie in sich tragen. Denn Magie nur bei männlichen Zwergen.
Aus diesem grunde gibt es keine Geodinnnen, oder zwergische Magiedilletantinnen.

Ob diese Tatsache dir nun Schmeckt oder nicht interessiert eig keinen. Die Redax wollte es nicht haben und damit ist es so. Es ist aufgeführt unter Besnderheiten der Rasse. Es ist einfach ein festgelegtes Faktum. Wenn dich das stört, such dir eine Gruppe die das per Hausregel regelt, ein anderes System, oder schreib an die Redax für Dsa 5.0 eine bitte, dass sie dieses für die nächste Version ändern. In DsA ist es schlicht weg einfach bisher niht möglich.
Dafür braucht man ingame auch keine Begründung in einem kausalen Zusammenhang suchen. Denn es gibt keinen. Es wurde einfach so festgelegt um 2 Standarts zu erfüllen:
1.) Alle Rassen müssen einen möglichen Zugang zur Magie haben.
2.) Zwerge sind nicht magisch. (Elfen sehr magisch, halbelfen etwas abgeschwächt magisch, Menschen nur magisch, Zwerge kaum magisch)

Daraus wurde dann halt die Ausnahme der Regel erstellt, dass Magie nur bei männlichen Zergen existieren kann, und selbst da ist es eine Seltenheit (sie bekamen bei ihren Magiern, den Geoden, die schlechteste Kombination aus Repräsentation und Sprüchekanon, einen Haufen Gp-Kosten, welche vorteile bringen, welche ihnen kaum helfen). Das ganze wird dann von Fluffseite noch dadurch unterstützt, dass etwa nur jeder (glaube die Zahl war) 500ste Zwerg eine magische Begabung überhaupt haben kann und, dass diese dann nur bei wenigen entdeckt wird. Dazu kommt dann noch die niedrige Geburtenrate von Zwergen. Daher gibt es auch nur 120 Geoden, eben weil die magische Begabung unter Zwergen überhaupt eine solche Seltenheit ist.
Das sind alles Faktoren, welche von Redaxseite eingeführt wurden, um die Anzahl an magischen Zwergen möglichst zu Reduzieren, aber ihnen dennoch einen kleinen Zugang zur Magie zu ermöglichen. Ich glaube am liebsten hätten die alle Zwerge so magisch wie Koschbasalt und damit wünsch ich dir dann auch viel Glück aufs warten und hoffen, dass es in Dsa 5.0 eine Änderung darin geben wird.

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Re: Weibliche Geoden möglich?

Ungelesener Beitrag von Mithras »

Schon, wie schon gesagt, würde deine Logik: Das steht so drinn, das war immer so, Sinn ergeben. (zumindest hab ichs so verstanden).
Und das ist auch das Einzige womit man ganz und klar begründen kann, dass es keine magiebegabten Zwerginnen gibt. Allerdings gibt es für diese Begründung keine Begründung.

Wie schon gesagt, sind viele Spieler der Meinung, dass magisch begabte Zweginnen möglich sein sollten. Muss halt allein die Story stimmen.
Das wurde von mir auch so gehausregelt, da muss ich mir keine Gruppe suchen oder eine neue aufmachen, das ist bei meiner auf allg. Akzeptanz gestoßen.

Außerdem scheinen auch einige DSA-Roman-Autoren davon nicht ganz abgeneigt, aber das nur am Rande, da die Bücher ja nicht immer hintergrundgetreu sind.

Allerdings möcht ich anmerken, dass das Regelwerk auch Sachen zulässt, die viel mehr den Hintergrund wiedersprechen, als nur eine einzige magiebegabte Zwergin.

Zum Schluss möcht ich sagen, dass das, wie du gesagt hast eine Frage der eigenen Einstellung ist. Außerdem argumentiere ich nicht für mich, sonderen für eine meiner Spielerinnen.

Wie schon gesagt, eine einzelne magiebegabte Zwerginn würde Aventurien nicht groß verändern. Es gibt ebenso gute Gründe die dafür sprechen, ebenso welche die dagegen sprechen.
Und damit sage ich noch zum Schluss, dass soll jeder selber regeln.
Für mich ist das Thema jetzt beendet und ich werde dazu jetzt auch nichts mehr sagen, bzw. schreiben.

Mit freundlichen Grüßen

Mithras


PS: Mir wärs auch lieber gewesen, wenns geheißen hätt: Kein Zwerg kann magisch begabt sein, wegen soundso, soundso.
Magie bei Zwergen, find ich auch nicht so toll, aber dann solltens wenigsten beide Geschlechter können.
Zuletzt geändert von Mithras am 17.08.2012 14:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Dahrling
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Re: Weibliche Geoden möglich?

Ungelesener Beitrag von Dahrling »

Kann sie nicht nen männlichen Charakter spielen?
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ChaoGirDja
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Re: Weibliche Geoden möglich?

Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Wenn sie sich nicht zutraut einen männlichen Helden zu verkörpern?
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berry
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Re: Weibliche Geoden möglich?

Ungelesener Beitrag von berry »

Ich will nur eben klarstellen, dass ich nicht sage, dass soll so sein, sondern dass ich sage, das ist so. Und die Begründung ist, weil es von der Redax so vorgesehen ist. Es war einfach nie wirklich geplant, dass Zwerge magisch sind, also wurde es ihnen so gut wie möglich verbaut und unaktraktiv gemacht.
Dsa hat nur die Eigenschaft, dass einem eigentlich möglichst viel als Option angeboten wird. So auch der magische Zwerg.
Und wie gesagt, bei mir könnten auch weibliche Zwerge magie anwenden. Ist halt dann per Hausregel - schadet ja keinen. Dann ist halt das Aventurien etwas anders. Na und?
Aber sowas kann man eben nicht mit Regelstellen begründen. mMn war die komplette monatliche Diskusion eigentlich mit der ersten Frage beantwortet und als dann nach einem Monat, wo immer noch gesagt wurde aber man könnte ja und es gibt für diese Regel keine Begründung und udn und. Das sind alles Argumente, die eig keine Rolle Spielen. Es wird eine Fantasywelt von den Redakteuren von DSA beschrieben und da wird dann gesagt das ist so und Punkt
Und dann kommt über nen kompletten Monat der Versuch zu argumentieren, dass das aber blöd sei und immer wieder ja das passt mir so aber nicht und man versucht die ganze zeit irgendwie nicht zu akzeptieren, dass das ne festgelegte Regel ist.
Wie gesagt wenn soll man sowas per Hausregel machen und nicht andauernd versuchen sowas übers Forum zu klären. Das Forum kann nur ausdrücken, wie die Handhabung laut Regelwerk ist, oder Beispiele für Regelelungen in anderen Gruppen sagen. Aber letztenendes war das von Anfang an eine Thematik, welche nur in der Gruppe besprochen werden konnte, denn im Forum konnte dafür keiner eine Legitimation geben, denn die Regeltexte sagen klipp und klar was anderes. Aus diesem Grunde hatte ich auch immer gesagt klärt das in der Gruppe.

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Raskir
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AW: Weibliche Geoden möglich?

Ungelesener Beitrag von Raskir »

Mich würden die Titel der Romane interessieren auf die Mithras oben anspielt.

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Re: Weibliche Geoden möglich?

Ungelesener Beitrag von berry »

Spielt das ne rolle? Die romanautoren greifen doch gerne mal über die strenge, wenn es um Regelstellen geht, wie gesagt es sind romane dichterische Freiheit und so. Die lassen ihre Story in Dsa spielen, und wenn dann irgendwo eine Stelle ist, wo die was brauchen, was nicht so vom Regelwerk vorgesehen ist, dann machen die es einfach weil es ist ja ein Roman.

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Re: Weibliche Geoden möglich?

Ungelesener Beitrag von Raskir »

Es wäre für mich von Interesse das zu wissen.

Aber ich habe ja auch schon im 3. Post oder so gesagt, daß es vom Hintergrund her nicht möglich ist, sie es aber in der Gruppe für ihr Aventurien gerne anders regeln können. Es muß eben nicht in jeder Spielrunde wie im offiziellen Aventurien (TM) sein.

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konfuse
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Re: Weibliche Geoden möglich?

Ungelesener Beitrag von konfuse »

Ich fand die Diskussion durchaus interessant. Ich finde es auch nicht schlimm, wenn man versucht über den Tellerand zu schauen und zu verstehen, warum die Regeln so sind. Man spinnt sich halt eine sinnvolle Begründung zusammen.

Was wie in welchen Gruppen gespielt wird kann man sowieso nicht kontrollieren. Man nimmt rein was einem gefällt, man kickt raus was man nicht mag.

Insofern möchte ich mich bei allen Beteiligten bedanken ^^. Ich fands interessant.

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