DSA5 Kurze Fragen, kurze Antworten (Zauberkunst & Magie DSA5)

Von A wie Astralpunkte bis Z wie Zauberer: Alles über magische Kräfte.
E.C.D.
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Ungelesener Beitrag von E.C.D. »

Ewek Emelot hat geschrieben: 12.07.2024 07:26 Welchem Element wäre der Kulminatio (bzw. der Blitzball als Analogie zu den -Sphaero-Zaubern) zuzuordnen?
Offenbar von fleißigen Moderatoren inzwischen nach DSA5 verschoben. Danke.
Tolle Farbe hast Du Dir für die Frage ausgesucht, nicht ;-) Die Frage an sich ist hingegen berechtigt. Eine Spielhilfe schreibt dazu:
Ein siebentes Element
In bislang noch jedem Consilium zum Kulminatio kam alsbald die Frage auf, ob es sich bei ihm um einen Arkanofaxius handele. Bände füllen sich bereits mit den Abhandlungen, ob astrale Kraft das zersplitterte siebente Element ist. Die Chroniken von Ilaris sprechen sich dafür aus: tatsächlich sei in Madas Handeln die Zitadelle der Kraft zerborsten. Die Annalen des Götteralltags nehmen den Begriff Sternenkraft hingegen viel wörtlicher und postulieren einen von der Göttin verantworteten Durchbruch der Kraft aus der sechsten in alle anderen erforschbaren Sphären. Theoretisch kann dieser Diskurs wunderbar nachvollzogen werden im Hexalogicon, ein Exemplar zu finden in jeder gutsortierten wenigstens graumagischen Bibliothek unter Register »wolkenturm::de«. In der hier dargebrachten Sammlung hingegen sollen einige magiepraktische Aspekte erörtert werden.
Die Matrizen der Zauber Blitzball und Kulminatio sind in einer Weise den elementaren Sphären- und Lanzenformeln ähnlich, dass eine Zugehörigkeit zur Elementarmagie auf der Hand liegt. Die blitzeschleudernde Wolke von A’tall als fortbestehende Ausformung des Kulminatio unterliegt auch der contramagischen Wirkung eines Elementarbannes, womit diese Zugehörigkeit angenommen werden darf. Handelt es sich bei den Blitzeffekten jedoch auch um elementare Magie, so ist es unseres Erachtens nicht einmal naheliegend, sich vorzustellen es handele sich um ein weiteres, ein siebentes Element. Vielmehr wird von uns die These vertreten, dass eine Ausformung der magia al’hawa – der Luftzauberei vorliegt. Einmal beobachten wir die Blitze als natürliche Gewalt zwischen dem Himmel und dem Boden, nie jedoch im Wasser oder im Feuer oder im Eis, mythologisch werden sie mit der Herrin der Stürme assoziiert. Zudem zeigen die beiden Zauber besonders potente Wechselwirkung mit Rüstungen, die aus Erz getrieben sind, was sie als Charakteristikum ebenfalls der al’hawa zugehörig erscheinen lässt.
Schließlich wollen wir zur wissenschaftlichen Überprüfung die inverse Fragestellung an die verehrten Collegae reichen: ist denn der Orcanofaxius vielleicht nur eine deduzierte Variante des Kulminatio? Was sonst ist eigentlich in den luftmagischen Kampfzaubern die schädigende Kraft? Disputat.

Ewek Emelot
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Ungelesener Beitrag von Ewek Emelot »

WeZwanzig hat geschrieben: 12.07.2024 09:56 Wenn es hier um DSA5 geht, bist du im falschen Thread gelandet, hier geht es um DSA 1-4. In 4 hatte der Kulminatio auch noch kein elementares Merkmal, sondern nur "Schaden", denn wie du richtig sagst "Blitz" ist kein typisches DSA-Element. In DSA5 wurde dann die Liste an möglichen Merkmalen sehr zusammengeschrumpft, manchmal sinnvoll (Herrschaft und Einfluss zusammenlegen), manchmal weniger sinnvoll. Das neue Merkmal "Elementar" ist ein riesiger Mischmasch alter Merkmale: Neben den 6 klassischen Elementen (Feuer, Wasser, Eis, Humus, Luft, Erz) wurden noch Lichtzauber (früher Illusion oder Umwelt, z.B. Favilludo, Flim Flam oder Dunkelheit) und Blitze (Kulminatio, Blitzball) in das Merkmal eingegliedert
E.C.D. hat geschrieben: 12.07.2024 16:58
Ewek Emelot hat geschrieben: 12.07.2024 07:26 Welchem Element wäre der Kulminatio (bzw. der Blitzball als Analogie zu den -Sphaero-Zaubern) zuzuordnen?
Offenbar von fleißigen Moderatoren inzwischen nach DSA5 verschoben. Danke.
Tolle Farbe hast Du Dir für die Frage ausgesucht, nicht ;-) Die Frage an sich ist hingegen berechtigt. Eine Spielhilfe schreibt dazu:
Ein siebentes Element
In bislang noch jedem Consilium zum Kulminatio kam alsbald die Frage auf, ob es sich bei ihm um einen Arkanofaxius handele. Bände füllen sich bereits mit den Abhandlungen, ob astrale Kraft das zersplitterte siebente Element ist. Die Chroniken von Ilaris sprechen sich dafür aus: tatsächlich sei in Madas Handeln die Zitadelle der Kraft zerborsten. Die Annalen des Götteralltags nehmen den Begriff Sternenkraft hingegen viel wörtlicher und postulieren einen von der Göttin verantworteten Durchbruch der Kraft aus der sechsten in alle anderen erforschbaren Sphären. Theoretisch kann dieser Diskurs wunderbar nachvollzogen werden im Hexalogicon, ein Exemplar zu finden in jeder gutsortierten wenigstens graumagischen Bibliothek unter Register »wolkenturm::de«. In der hier dargebrachten Sammlung hingegen sollen einige magiepraktische Aspekte erörtert werden.
Die Matrizen der Zauber Blitzball und Kulminatio sind in einer Weise den elementaren Sphären- und Lanzenformeln ähnlich, dass eine Zugehörigkeit zur Elementarmagie auf der Hand liegt. Die blitzeschleudernde Wolke von A’tall als fortbestehende Ausformung des Kulminatio unterliegt auch der contramagischen Wirkung eines Elementarbannes, womit diese Zugehörigkeit angenommen werden darf. Handelt es sich bei den Blitzeffekten jedoch auch um elementare Magie, so ist es unseres Erachtens nicht einmal naheliegend, sich vorzustellen es handele sich um ein weiteres, ein siebentes Element. Vielmehr wird von uns die These vertreten, dass eine Ausformung der magia al’hawa – der Luftzauberei vorliegt. Einmal beobachten wir die Blitze als natürliche Gewalt zwischen dem Himmel und dem Boden, nie jedoch im Wasser oder im Feuer oder im Eis, mythologisch werden sie mit der Herrin der Stürme assoziiert. Zudem zeigen die beiden Zauber besonders potente Wechselwirkung mit Rüstungen, die aus Erz getrieben sind, was sie als Charakteristikum ebenfalls der al’hawa zugehörig erscheinen lässt.
Schließlich wollen wir zur wissenschaftlichen Überprüfung die inverse Fragestellung an die verehrten Collegae reichen: ist denn der Orcanofaxius vielleicht nur eine deduzierte Variante des Kulminatio? Was sonst ist eigentlich in den luftmagischen Kampfzaubern die schädigende Kraft? Disputat.
Vielen Dank an die beiden Antworten sowie auch an die Moderation für das Verschieben in den korrekten Thread. Eine bessere Farbe, die noch nicht verwendet wurde, habe ich nicht gefunden, da hätte ich auch lieber dunkelblau oder sowas genommen.

Ich hatte selbst auch an Luft gedacht, weil Blitze im Himmel, also quasi in der Luft entstehen, allerdings schien mir das insofern unpassend, als die den Blitz ausmachende Elektrizität ja sowohl von Wasser als auch von Eisen, also Erz geleitet wird, und somit eine Affinität zum Gegenelememt der Luft hat, zugleich eine Affinität zu Feuer (das ja aus einem Blitzeinschlag entstehen kann), womit der Kulminatio also irgendwie mit den zum Teil sehr gegensätzlichen Elementen Luft, Erz, Wasser und Feuer eng verbunden zu sein scheint.
Würde man annehmen, dass Kraft ein eigenes Element sei, und der Kulmination diesem zuzuordnen sei, so kommt eben die Frage nach dem der Kraft entgegengesetzten Element auf, das ja ebenfalls bestehen müsste, wenn nicht die Elementarlehre insgesamt komplett über den Haufen geworfen werden soll. Aber ich schätze, dass ich das regeltechnisch mal dem Element zuordnen werde, wenn es etwa um Schaden gegen Erzelementare usw. geht.

E.C.D.
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Ungelesener Beitrag von E.C.D. »

In meinen Augen machst Du Dir unnötig bzw. unzulässig irdisch-physikalische Gedanken. Es ist Aventurien und es ist Magie. 1. fragen wir uns doch auch nicht, auf welcher Trypsilon-Frequenz Einflussmagie mit Befehlscharakter funktioniert, oder? Es ist schon manchmal vernünftig, Magie als "ist halt so" hinzunehmen und sie nicht in irdische Mechanismen zu pressen. Manchmal passt das, aber oft genug eben auch nicht. 2. fragen sich die Aventurierer vieles nicht, was Du Dich fragst: Elektrizität ist unbekannt. Was die Menschen in der Natur beobachten, sind Blitze und ihre ihre Folgen. Dass die in Bäume und Gewässer, Bergspitzen und ganz selten einmal in unglückliche Wanderer einschlagen können, das ist bekannt. Und dann ist der Blitz i.d.R. sofort weg! Brandfolgen sind bekannt (Leitfähigkeit von Metallen und Wasser wahrscheinlich viel seltener), aber auch gespaltene Bäume - also genauso gegen Humus. Lähmende Effekte können bekannt sein, aber der Aventurier denkt da nicht an blockierte Neurotransmitter, sondern vielleicht eher an Zaubereffekte in der Nähe des Paralys. Wäre dann der Blitzstrahl mit dem Fulminictus verwand und Verwandlung ist in Wahrheit ein weiteres Element? Hach nein, Fulminictus wird ja nicht vom Elementarbann betroffen.... Und natürlich denkt man an eine Laune oder einen Zorn der Götter! Kurzum: Aventurier wissen nicht, mit welcher Kraft sie da hantieren (vergl. Conrad Röntgen), Rashdul und Drakonia werden keinesfalls eine Schramme an der sechsfaltigen Elementarlehre dulden, Druiden vielleicht aber doch, gilt doch manchen von ihnen Geist, Arkan, Zeit blabla als mögliches weiteres / verlorenes / ehemaliges Element. Mir gefällt es besser, aventurische Fragen zu formulieren, als irdische Antworten zu behaupten. Wie sich Blitzschaden (anders) auswirkt, steht ja in den Regeln und zu den Beobachtungen darf und wird sich jeder Aventurier seinen eigenen Reim machen. Der kopierte Text ist ja nicht 'meine' Meinung, sondern sehr bewusst eine aventurische, und dort auch nur zur Diskussion gestellte Theorie. Für weitere Diskussion wäre ein eigener Faden sinnvoll, denn das ist dann Magie- und Rollenspielphilosophie - und sicher keine Kurze Frage Kurze Antwort mehr.

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Ewek Emelot hat geschrieben: 12.07.2024 07:26Meinem Verständnis nach gibt es 6 Elemente und kann derer auch nur 6 geben, weil diese ein harmonisches Ganzes bilden, bei dem es zu jedem Element auch ein Gegenelement gibt.
Mir ist diese Aussage hier Aufgefallen...
Denn es ist schon sehr lange gesetzt, das die Kraft (die Astralenergie/die Magie) das 7te Element ist. Das ist schlicht ein Faktum...
Die Setzung passiert im Zuge der 7G-Kampange und dem Wechsel nach 4. Davor war das aber zumindest auch IG eine nicht seltene Theorie, über die sich aber auch OG rege Ausgetauscht wurde. Heut zu Tage wird IG wie OG über ein 8tes Element Philosophiert. Mal gilt der "Geist" als solches, mal die Zeit, mal anderes. Und mal auch über mehr als 8 ;)
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Der Kaising
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Ungelesener Beitrag von Der Kaising »

Vielleicht eine völlig blöde Frage, aber ich musste mich als Meister in meiner Gruppe bisher nicht großartig mit der Erstellung magischer Charaktere beschäftigen und finde in den Publikationen die entsprechenden Stellen nicht:

- Wie viele Zaubersprüche darf ein Charakter zu Beginn ingesamt haben? Gibt es später noch eine Begrenzung der Anzahl oder können soviele erlernt werden wie gewünscht?

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Marty mcFly
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Ungelesener Beitrag von Marty mcFly »


Das steht im GRW in der Heldenerschaffung. Hier im Regelwiki:
https://dsa.ulisses-regelwiki.de/Heldenerschaffung.html -> große Tabelle Ende von Schritt 3, falls du am Handy bist / die mobile website öffnest, musst du nach rechts scrollen bei der Tabelle.

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Marno Gonralas
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Ungelesener Beitrag von Marno Gonralas »

= seagreen
Was ist mit Eigeboren als Vorteil für Hexen passiert? In 4 war es ja noch ein Vorteil in 5 steht bei den Hexentypen im Kodex der Helden nur noch, dass Altersresistenz empfohlen wird wenn die Hexe eigeboren ist. Aber wie legt man das fest und bringt das noch irgendwelche Boni?

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Eigeboren ist so Typischer Sammelvortiel, bei dem es Sinn ergibt das es den in 5 nicht mehr gibt. Denn Paketrabatte sind dort passe.
Wenn du den Vorteil aus 4 in 5 haben möchtest, musst du "nur" die in ihm enthalten Vorteile kaufen, bzw. nachbilden.
Ob das bei der Situations-Erleichterung von CH-Basierten-Proben unter Hexen (ob der Höhe von grade mal 3 Punktne), sowie das verbilligte Steigern von CH unter 5 so noch gibt... Das ist mir unbekannt.

Ansonsten... Ist Eigeboren letztlich tatsächlich nur ein Hintergrundgimmig für Hexen. Mal von den Vorteilen abgesehen, welche man auch so Kaufen kann, hat es keine Auswirkungen auf den Helden und seine typische Umgebung. Von daher...
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saturanya
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Ungelesener Beitrag von saturanya »

Eigeboren bildest du in DSA 5 regeltechnisch über die Vorteile Altersresistenz und Gutaussehend II ab. Wenn du eine Hexe hast, die nicht aus dem Ei geschlüpft ist, oder sonst eine Profession ausgenommen Rahjageweihte und ein paar Sonderlinge aus WdV, dann hast du Gutaussehend i.d.R. nur auf I. Wenn deine SL als Hausregel Gutaussehend III erlaubt, wird's Zeit, zu feilschen.
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Nicolo
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Ungelesener Beitrag von Nicolo »

Haben Magier, die zu keiner Gilde gehören, ein Anrecht auf den Titel "Adeptus" und die Anrede "Gelehrter Herr/Dame"? Haben gildenlose Akademien (z. B. Donnerbach) eigene Magiersiegel für ihre Absolventen, die dann später an anderen Akademien um den Hinweis zum nachträglich erfolgten Gildenbeitritt ergänzt werden? Kann jede Gildenakademie Leute in die Gilde aufnehmen? Machen sich gildenlose Magier strafbar, wenn sie ihren Stab schon vor dem Gildenbeitritt verzaubern?

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saturanya
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Ungelesener Beitrag von saturanya »

Das hängt von der Gilde ab. Donnerbach z.B. hat ein Siegel, andere gildenlose Lehrstätten hingegen haben keines (z.B. die Qabalya in Aranien werden kaum eines tragen, Khelbara ay Baburia besticht eher durch ihr auffälliges Schlangentattoo als einem Siegel). Wer keiner Gilde angehört, hat auch kein Anrecht auf einen Titel in breiteren Kreisen – innerhalb der Schule selbst wird man wohl eher mit dem passenden Titel angeredet, aber dazu fehlt mir die Quelle. Prinzipiell kann jede Gilde Leute aufnehmen, tendenziell ist es bei der Schwarzen am leichtesten möglich. Die Bindung des Stabes gibt es auch bei gildenlosen Magiern, sodass ich mir kaum vorstellen kann, dass das allein rechtliche Probleme macht. Weit höherer Wert dürfte auf das Tragen oder Nichttragen des Siegels gelegt werden.
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Horasischer Vagant
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Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

Nachricht der Moderation

Bitte in den kFkA-Fäden an die Farben denken um die Fragen und Antworten besser zuordnen zu können (siehe auch den ersten Beitrag in jedem kFkA-Faden).

Mit aventurischem Gruß

Horasischer Vagant

Besuche mit Deinem Helden das Shaya´al´Laila in Zorgan (offenes RP)

Akarin
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Ungelesener Beitrag von Akarin »

= darkmagenta
Ich hab mal irgendwo gelesen das Magus / Maga ein Titel für Lehrberechtigte Magier ist, kann aber nur noch finden das es mit einem Doktortitel zu vergleichen ist. Weiß da jn. mehr?
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Alrik Schwarzleser
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Ungelesener Beitrag von Alrik Schwarzleser »

Ist zwar DSA4, aber eigentlich dürfte sich der Gildenfluff nicht geändert haben:
Hallen arkaner Macht S.26 hat geschrieben:Magus / Maga (SO 8–11)
Dieser Titel zeugt davon, dass man ein lang gedienter Meister in seiner Profession ist. Die Titelträger verfolgen üblicherweise eigenverantwortlich Forschungsprojekte oder sind in wichtigen Funktionen der Akademie zu finden.
Anrede: Hochgelehrter Herr / Hochgelehrte Dame
Voraussetzungen: zwölfjährige Erfahrung als Magier und erfolgreiche Magusprüfung (siehe Seite 38); alternativ Anerkennung der bisherigen Leistung
Lohn: 30–50 D / Monat in Diensten der Akademie

Magister/Magistra (SO 8–11)
Wer einen Lehrauftrag an der Akademie wahrnimmt, ist ein Magister. Lehrende werden nach ihren Hauptlehrgebieten bezeichnet, z.B. Magister contrarius (Lehrer für Antimagie) oder Magistra transformatorica (Lehrerin für Objekt- oder Umweltmagie). Meist handelt es sich um Magier und Alchimisten, manche profane Fächer werden von Nichtzauberkundigen gelehrt. An einigen Schulen finden sich auch Geweihte oder
Elfen als Lehrer, an sehr wenigen Hexen oder Druiden. Ein Magister minor ist ein Aushilfslehrer, z.B. ein Adept, der in seinem Forschungsgebiet ergänzende Stunden anbietet. Einen Lehrstuhlinhaber bezeichnet man als Magister ordinarius. Diese dauerhaft angestellten Dozenten stellen den
Hauptteil des Lehrkörpers. Ein Magister extraordinarius ist ein Teilzeit- oder Gastdozent (und in diese Kategorie fallen meist gildenfremde Lehrer).
Anrede: Magister / Magistra
Voraussetzungen: Adept (Magister minor) bzw. Magus (Magister ordinarius und extraordinarius)
Lohn: 40–80 D / Monat – illustre (Gast-)Dozenten auch deutlich über 100 D / Monat
Sprich der Titel Magus/Maga ist die Voraussetzungfür eine reguläre Lehrberechtigung an einer Akademie, die außerakademische Lehrberechtigung ist noch einmal eine ganz andere Sache, da dafür sowohl die Heimatakademie des Magiers (oder eine andere, an der die Schüler im Anschluss geprüft werden) zustimmen und den Lehrplan absegnen muss, sondern man sich auch mit den entsprechenden örtlichen weltlichen und kirchlichen Autoritäten gut stellen sollte, die sind in den letzten Jahrzehnten etwas "empfindlich" geworden, was die unkontrollierte Verbreitung magischen Wissens anbelangt.
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Ungelesener Beitrag von E.C.D. »


Q: Rohals Erben
Magus/-a (auch Magier/-in)
(m/w/d): eigentlich ein akademi￾scher Grad eines Gildenmagiers,
wird oft fälschlich synonym für
Adepta/Adeptus verwendet

In der Grauen Gilde auch Voraussetzung, als privater Lehrmeister anerkannt zu werden. Q ebenfalls RE

Q: Rohals Erben
ab Jahr 22 Magus/Maga höchster regulärer Magiergrad
Möglichkeit zur Anstellung als Magister/Magistra
Voraussetzung zur Betätigung als Spektabilität sowie für zahlrei￾che Gildenämter
Voraussetzung zur Teilnahme an der Basiliusprüfung

.... Im Fließtext eben so. Vorzulegende Arbeit, Prüfung: Rigorosum.

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Alrik Schwarzleser
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Ungelesener Beitrag von Alrik Schwarzleser »

E.C.D. hat geschrieben: 07.09.2024 21:35 ab Jahr 22 Magus/Maga höchster regulärer Magiergrad
Haben die da was geändert? Früher war es wie oben geschrieben zwölfjährige Erfahrung, also zwölf Jahre nach der Abschlussprüfung, womit man den Titel frühestens mit Anfang - Mitte 30 haben konnte.
E.C.D. hat geschrieben: 07.09.2024 21:35 In der Grauen Gilde auch Voraussetzung, als privater Lehrmeister anerkannt zu werden. Q ebenfalls RE
Wenn der BdwP überhaupt private Lehrmeister anerkennt, dann wird das bei denen neben dem Segen der Hesinde-Kirche vermutlich ebenfalls Voraussetzung sein.
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sorry, eine "-XML?" Fehlermeldung hat mir den Inhalt zerschossen, ich gucke ob ich das über das beteiligte Tablet / frühere Version noch restaurieren kann...
Zuletzt geändert von E.C.D. am 09.09.2024 08:14, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener Beitrag von Xeledon80 »

Ahoi liebes Forum,

ich habe ein paar Fragen zum Ecliptifactus-Schatten:

1) Hat der Schatten als eine Art „Geisterwesen“ irgendwelche Resistenzen gegen profane Waffen oder kann man den mit einem Knüppel verprügeln oder sogar in den Schwitzkasten nehmen?

2) Wie greift der Schatten? Materialisiert sich z.B. aus dem Schatten eine Kopie des Magierstabes der dann pariert und von Schilden oder Rüstungen abprallen kann oder ist das eine „geisterhafte“ Berührung die Lebensenergie entzieht somit also nicht pariert werden könnte?

2.1) Verletzt es den Schatten wenn sein Angriff mit einer Waffe pariert wird (z.B. halber Schaden wie bei Tieren oder Waffenlos?)

3) Kann sich der Schatten vor den Magier stellen und somit mit seiner (geringen) RS und seiner Lebensenergie Schaden abfangen?

4) Kann der Schatten unter einer Tür durchkriechen oder durch Gitterstäbe gleiten?

5) Der Schatten hat Kraftakt 7. Kann er damit eine Tür eine Tür öffnen, eine Hebel herunterdrücken oder mir ein Glas Wasser bringen?

6) Kann ich davon ausgehen, dass der Schatten geräuschlos ist und damit im Dunkeln nicht wahrnehmbar incl. der daraus resultierenden Vorteile im Kampf bzw. Nachteile für die Gegner?

Bitte nicht nur ja/nein antworten, sondern wenn möglich eine kurze Begründung.

Vielen Dank!

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saturanya
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Ungelesener Beitrag von saturanya »

1) Der Schatten hat nur die im Zauber angegebenen Magieresistenzen.

2) Der Schatten ist "belebt" und greift wie jedes andere Lebewesen an.

2.1) Da die AT-Werte unabhängig von der tatsächlichen Waffe gelten, würde ich ihn als Waffenlos werten.

3) Ja, siehe Erweiterung Schattenwächter

4) Bedingt – wenn hinter den Gitterstäben ein potentieller Feind ist, kann er den angreifen.

5) Nein, der Schatten führt keine Befehle aus.

6) Nein, das wäre ein erwähnenswerter Vorteil.
Auch nach dem Wahlkampf für zufriedene Kätzchen.

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Ungelesener Beitrag von Xeledon80 »

erst einmal vielen dank für die schnelle Antwort @saturanya

Das mit dem "führt keine Befehle aus" hatte ich überlesen. Ist also gestrichen. Der Schatten wuselt um seinen Beschwörer herum und greift jeden an, der diesen Angreift.

Mir geht es mehr darum zu verstehen ob der Schatten einer Körper hat, aus dem man z.B. Schattenfetzten herausschlagen kann die dann an der Wand kleben bleiben.
Demzufolge könnte er nicht durch Gitterstäbe hindurch gleiten, würde in Spinnennetzen hängenbleiben, würde selber Türen per Klinke öffnen wenn sich dahinter ein Angreifer versteckt aber auch eine Falle auslösen wenn er drauf steht.
Angreifen würde dann der "Schattenkörper" mit seinen bloßen Händen/ Klauen.
Steht der Beschwörer hinter dem Schatten ist er durch dessen Körper zumindest teilweise geschützt.

Oder, was ich mir beim Namen "Schatten" eher vorstellen kann, ist dass er keinen Körper hat. Er ist eine Nachformung der Beschwörergestalt und Formt die gleichen Waffen wie der Magier in der Hand hat. Z.B. einen Stab oder auch eine Peitsche (mit entsprechender Reichweite). Der Schatten hat kein Gewicht, löst dann z.B. auch keine Fallen aus, kann sich dann aber bei Bedarf durch Gitterstäbe hindurchbewegen.
Dafür müsste der Körper jedoch wie bei Irrlichtern oder dem Geoderitual Gestalten aus Rauch ätherisch sein... Hier finde ich die Beschreibung des Schatten etwas inkonsequent.

Zudem hat der Schatten verbergen 12. Ich nehme an das er das Nutz um sich an Gegner herauszuschleichen und um sie z.B. von hinten Anzugreifen - wer Finten kann dem würde ich so ein vorgehen zutrauen...

E.C.D.
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1) s. @saturanya

2 und 2.1) sehe ich anders. Die Reichweite ist immer mittel, die Kampfwerte "unabhängig von der geführten Waffe" - heißt: mach's nicht unnötig kompliziert! Das schließt ein, dass er als Schatten eines Magiers_mit_Stab nicht plötzlich Reichweite lang hat, und dass er unbewaffnet nicht plötzlich als unbewaffnet gilt.

3) s. @saturanya u. sie zweiter Antwortblock

4) Der Schatten ist: ein übernatürliches Wesen, humanoid; dämonisch (aber kein Dämon im Sinne der Weseneigenschaften); immun gegen Magie (außer Antimagie, also: mächtiges Baddabum im Magierduell!!!) und Zustände; 100%loyal. Alles andere, was man sich so herbeidenken könnte ist er damit nicht: Nebelgestalt, halbsubstanziell, lichtempfindlich, im Dunklen im Vorteil (hat aber TaW Verbergen 12), hilfreich in anderen Belangen (physisch könnte er voran klettern und dem Magier hinauf helfen, voran klettern würde er aber nur, wenn oben ein potentieller Angreifer steht, und dann würde er diesen angreifen - und nicht dem Magier die Hand reichen.) Also, zurück zur Frage, nein: der Schatten kann nicht durch Gitter gleiten, auch für Angriffsaspekte ist ein Gitter hinderlich wie grundsätzlich für alle Wesen, Ausnahme s.u.

5) Tür öffnen, Hebel herunterdrücken: wenn das notwendig ist, um einen Gegner zu erreichen (immerhin KL12, IN13). Glas Wasser bringen: wenn das notwendig ist, um einen Gegner zu erreichen, d.h. wohl nein.

6) s. @saturanya , s. 4) - nein!

xeledon80 hat geschrieben:Mir geht es mehr darum zu verstehen ob der Schatten einer Körper hat, aus dem man z.B. Schattenfetzten herausschlagen kann die dann an der Wand kleben bleiben. Demzufolge könnte er nicht durch Gitterstäbe hindurch gleiten, würde in Spinnennetzen hängenbleiben, würde selber Türen per Klinke öffnen wenn sich dahinter ein Angreifer versteckt aber auch eine Falle auslösen wenn er drauf steht.
Angreifen würde dann der "Schattenkörper" mit seinen bloßen Händen/ Klauen.
Steht der Beschwörer hinter dem Schatten ist er durch dessen Körper zumindest teilweise geschützt.

Körper: ja, Problem mit Gittern und Spinnennetzen: ja, Türklinke bedienen möglich & nötig: ja, Falle auslösen: schwierig! keine Masse angegeben, am wahrscheinlichsten hat er das Gewicht des Magiers. Waffe: wahrscheinlich tatsächlich die Waffe, die der Magier während des Zaubers trug, jedoch ohne Auswirkung auf Kampfparameter. Deckung? "Verteidigt seinen Meister, so gut er kann" bedeutet: ja, er würde sich einem Fernkämpfer/gegnerischen Magier in den Weg stellen, ich halte hier Sichtmodifikator 2 für angemessen, was bei automatisch treffenden Kampfzaubern nicht hilft und auch die Sicht auf das Ziel nicht unterbindet.

xeledon80 hat geschrieben:Oder, was ich mir beim Namen "Schatten" eher vorstellen kann, ist dass er keinen Körper hat. Er ist eine Nachformung der Beschwörergestalt und Formt die gleichen Waffen wie der Magier in der Hand hat. Z.B. einen Stab oder auch eine Peitsche (mit entsprechender Reichweite). Der Schatten hat kein Gewicht, löst dann z.B. auch keine Fallen aus, kann sich dann aber bei Bedarf durch Gitterstäbe hindurchbewegen.
Dafür müsste der Körper jedoch wie bei Irrlichtern oder dem Geodenritual Gestalten aus Rauch ätherisch sein... Hier finde ich die Beschreibung des Schatten etwas inkonsequent.

Die Beschreibung ist nicht inkonsequent, sie beantwortet nur alle diese Aspekte mit: "nein". Sozusagen... konsequent. :wobble:

xeledon80 hat geschrieben:Zudem hat der Schatten verbergen 12. Ich nehme an das er das Nutz um sich an Gegner herauszuschleichen und um sie z.B. von hinten Anzugreifen - wer Finten kann dem würde ich so ein vorgehen zutrauen...

"Verteidigt seinen Meister, so gut er kann" bedeutet: ja, so etwas gehört zu seinen Kompetenzen.

...und was kann man noch mit der SL besprechen?
- Klar finde ich, dass man einen Schatten auf der anderen Seite eines Gitters erschaffen kann, wenn man eine geeignete Lichtquelle hat. Da der Schatten "versucht den Radius wieder zu erreichen", wird er, wenn man sich etwas entfernt, auch versuchen das Gitter zu öffnen (immerhin KO13,KK14,Kraftakt7). Nur so oder mit einem Fernkämpfer-Gegner hinter dem Gitter - nicht auf Befehl.
- das Bewusstsein des Schattens kann eigentlich nur von dem des Magiers abgespalten sein. Bei einer Doppel-1 finde ich eine geistige Verbundenheit naheliegend. Und danach... kann sich da vielleicht doch ein wiederholt kontaktierbarer Schatten entwickeln bzw. bei einem gegnerischen Magier entwickelt haben? (Ich hasse es ja z.B., wenn Spieler eine Option ausschließen, weil ihre Regelkenntnis sie unmöglich erscheinen lässt...)
- ansonsten ist die Verteidigungsbereitschaft des Schattens in erster Linie vom Selbsterhaltungstrieb des Magiers gespeist; das könnte auch komplexere Hilfestellung beinhalten, wenn es sich um lebensrettende Maßnahmen handelt.
Zuletzt geändert von E.C.D. am 09.09.2024 12:40, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener Beitrag von Xeledon80 »

okay - cool, vielen Dank für die Antworten - das hilft mir schon einmal sehr weiter.

Ich frage nur so genau nach, weil eine meiner Spielerinnen eine Qabaloth(ia?) der Erben der Gräber spielt, diesen Zauber hat, und ich als persönliche Story angedacht habe, dass sie sich mit ihrem Kult überwirft und es Final zu einem Kampf mit ihrem Lehrmeister kommt. Für den Kampf erwarte ich Situationen wie Schatten vs. Magier, Schatten vs. Untote und vor allem als "Mirror Match" Schatten vs. Schatten...

Ideen die dafür über das stumpfe Herunterwürfeln hinausgehen sind herzlich willkommen!

E.C.D.
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Ungelesener Beitrag von E.C.D. »

Xeledon80 hat geschrieben: 09.09.2024 12:31 Ideen die dafür über das stumpfe Herunterwürfeln hinausgehen sind herzlich willkommen!
Das ist dann aber nicht mehr kFkA - dafür solltest Du einen eigenen Faden aufmachen, wenn Du das wünschst...

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Alrik Schwarzleser
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Ungelesener Beitrag von Alrik Schwarzleser »

E.C.D. hat geschrieben: 09.09.2024 16:22
Xeledon80 hat geschrieben: 09.09.2024 12:31 Ideen die dafür über das stumpfe Herunterwürfeln hinausgehen sind herzlich willkommen!
Das ist dann aber nicht mehr kFkA - dafür solltest Du einen eigenen Faden aufmachen, wenn Du das wünschst...
Oder einfach den eigenen Beitrag mit der ursprünglichen Frage melden, als Grund "sonstiges (siehe Kommentar)" auswählen und im Kommentarfeld "Diskussion bitte Auslagern" schreiben, unsere Mods ind üblicherweise sehr hilfsbereit :cookie:. Diese Variante hat dann den Vorteil, dass man die Diskussion nicht auseinanderreißt.
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Ungelesener Beitrag von Xeledon80 »

Hallo Zusammen,

habe ich es richtig verstanden, dass sich ein Elf zuerst durch den Visibili unsichtbar machen und dann in einen Säbelzahntiger verwandeln kann?
Und dann als unsichtbarer Säbelzahntiger z.B. im Orklager aufräumen kann? Angesicht der signifikanten Auswirkungen aus dem Status Unsichtbar erscheint mir das extrem stark...

Hab ich hier was übersehen?

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Der Kaising
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In unserer aktuellen Kampagne habe ich einen Kult, der große Mengen in Diamanten eingeschlossenen Sikaryans mittels Magie über weite Strecken bewegen soll. Was wäre der sinnigste Zauber, der eine solche Aktion ermöglichen würde und wer könnte das bewerkstelligen?

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Der Kaising hat geschrieben: 12.09.2024 11:17 as wäre der sinnigste Zauber, der eine solche Aktion ermöglichen würde und wer könnte das bewerkstelligen?
Was genau soll bewerkstelligt werden? Reines Sikaryan in Diamanten einschließen (würde ich sagen ist nahezu unmöglich, vielleicht mittels Feenmagie) oder das transportieren von Diamanten? Dann wäre die Frage was für dich eine "große Menge" ist, ein kleiner Beutel voller Diamanten ist schon sicher mehr Wert als so manche Villa und kann von einer einzelnen Person transportiert werden. Wenn der Kult Zugriff auf Kisten voller Diamanten hat, dann ist er so reich, dass jeglicher Transport möglich ist, beschworenen Elementaren Meistern, Trägerdämonen oder Limbusreisen.
“Protection and power are overrated. I think you are very wise to choose happiness and love.”
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Der Kaising
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Ungelesener Beitrag von Der Kaising »

WeZwanzig hat geschrieben: 12.09.2024 13:58
Der Kaising hat geschrieben: 12.09.2024 11:17 as wäre der sinnigste Zauber, der eine solche Aktion ermöglichen würde und wer könnte das bewerkstelligen?
Wenn der Kult Zugriff auf Kisten voller Diamanten hat, dann ist er so reich, dass jeglicher Transport möglich ist, beschworenen Elementaren Meistern, Trägerdämonen oder Limbusreisen.
Es geht schon um mehrere Kisten. Der Transport wäre auf dem Landweg zu gefährlich, da die Steine recht instabil sind (eben weil es nicht so einfach ist das Sikaryan in ihnen zu bewahren) und es bereits einen Unfall gegeben hat.Deshalb die Umplanung des Kultes auf einen magischen Weg. Was den Reichtum angeht: vielleicht ist Diamanten das falsche Wort und Steine das richtigere. Auf jeden Fall Mineralien bei denen es mehr um den alchimistisch in ihnen bewahrten Inhalt geht, als um den Eigenwert.

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saturanya
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Ungelesener Beitrag von saturanya »

Sind die Disanzen weiter als 60 Meilen? Dann bleiben dir wohl nur Limbusreisen.
Auch nach dem Wahlkampf für zufriedene Kätzchen.

E.C.D.
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mögliche Spezialisten f. Limbusreisen:
Belhanka (Bewegungsmagie)
Punin, Kuslik (können ja immer alles!)
Stoerrebrandt-Kolleg (gestiftet von einem Waren-Verschieber :-)

Planastrale ist, denke ich, extrem wenig verbreitet und wenigstens in Kuslik und Punin selbst unter Bann gestellt.
Der Limbus ist auch nicht weniger Unfall-Risiko als die Landstraße oder der Seeweg.
Menacoriten, wenn man ihre Dienste erwerben kann, -und die am aller wenigsten wollen, dass der Limbus als Transporttrasse gebraucht wird. Aber... sie könnten es wohl als einzige einigermaßen sicher...

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