DSA4 Magische/übernatürliche Wege, gesuchte Personen zu lokalisieren

[Skalde]

Über die Suchfunktion habe ich nichts entsprechendes gefunden, falls ich da was übersehen habe, gerne verlinken.

Angenommen, eine Heldengruppe will zwei entführte Personen aufspüren. Sie wissen in etwa, in welcher Grafschaft sich die Gesuchten (vermutlich) befinden. Da es zwei prominente Persönlichkeiten sind, kennen sie ihre Namen und vielleicht auch kurze Beschreibungen, aber das war es dann auch. Welche magischen (oder vielleicht auch karmalen) Möglichkeiten gäbe es, die Personen zu lokalisieren? Der Gefunden! hat eine zu kurze Reichweite und wirkt ja ohnehin nicht auf Personen; die Liturgie "Hilfe in der Not" funktioniert nicht, da kein persönlicher Gegenstand der Entführten vorliegt.

Bislang sind mir folgende Möglichkeiten eingefallen:

- Madas Spiegel (man könnte zumindest einen kurzen Blick auf die unmittelbare Umgebung erhaschen)

- Traumgestalt, um die Entführten im Traum zu kontaktieren und zu befragen

- Dämon mit "Suche nach dem Unbekannten" (aufgrund des Suchradius extrem teuer)

Vielen Dank für eure Vorschläge!

[Hesindian Fuxfell]

Blick durch fremde Augen könnte einem Hinweise geben, aber man sollte sehr gut sein und ordentlich Erzwingen.
Und der gibt wahrscheinlich nur Hinweise (Höhle, ausgebauter Keller, spezieller Kerkerraum), je nachdem, was die entführte Person sieht...

[WeZwanzig]

Karmal könnten die Liturgien Visionssuche oder Prohphezeihung eventuell helfen

[Denderajida_von_Tuzak]

a) Seelenreise. Dafür müssen sie (eine der) beiden aber schon mal gesehen haben. geht auch nicht ewig weit,

b) Kristall der Herrschaft (Druidenritual) in Kombination mit dem Memorabia Falsifir... (mir fällt gerade kein Einfluss-Spruch ein, mit dem man auch auf die Gedanken/Erinnerungen zugreifen kann; dann ginge auch die Miniatur der Herrschaft)

c) Amulett der Herrschaft (Druidenritual). Aber nur eventuell, hängt ein bisschen davon ab, was die Entführten (bzw. der Druide nach Aktivierung des Amulett) alles wahrnehmen können.


beim Gefunden könnte man die Reichweite mit Spomod ändern (auf Meilen) und nach einem Gegenstand im Besitz der Entführten suchen.


Schwarze Augen?

[Andwari]

Wären es wirklich wichtige Personen, hätte ihr Leibmagus ihnen sicher einen schönen Gegenstand gegeben, nach dem man jetzt suchen könnte. Die wenigsten Entführer-Gruppen sind paranoid genug, ihre Opfer erst völlig zu entkleiden, in mitgebrachte Klamotten zu hüllen und ggf. Schmuckstücke präventiv in eine andere Weltgegend zu schicken.

Der Zibilja - Bienenschwarm wäre hilfreich, ebenso der Ruf des Bienenstocks.
Eine nivesische Kaskjua könnte mit Gesang der Wölfe, ein Ferkina mit Pfad der Blutrache (hoffentlich auf die Täter) arbeiten.

Ein Verwandler könnte in Vogelgestalt nach verdächtigen Spuren in einem relativ großen Gebiet Ausschau halten.

Viele der Maßnahmen sind stark davon abhängig, ob die Opfer schon im dunklen Keller eines Gebäudes schmachten (wo Tiere nicht selbstverständlich hinschauen), wie lange das Verschwinden schon her ist und ob man vllt. über auffällige Wächter (je mehr, um so leichter) Infos gewinnen kann. In der menschenleeren Wildnis finden sich vllt. sogar leichter Spuren als in der Stadt.

[Miete]

Wenn die verfolgten eure versuche mitbekommen dürfen oder dadurch vielleicht zu unvorsichtigen Aktionen gezwungen werden sollten. Braucht ihr einen Druiden mit zugriff auf den Gildenmagischen Flim-Flam. Mitten in der Nacht einen Blick durch Fremde Augen und dann über Fernzauberrei den Flim-Flam in der Leuchtturm variante.

Ihr Könnt dem Stern von Betlehem folgen und die Entführer haben garantiert auch eine Schlaflose Nacht.

[Krak]

Vlt. einen Objectovoco?
Wenn schon die Grafschaft (vermutlich) bekannt ist, hat man möglicherweise auch eine Richtung aus der die Entführer in die Grafschaft gekommen sind? Da kann man dann an den Wegkreuzungen kreativ werden. Hängt natürlich immer vom Meister ab. An einer Kreuzung mag es einen Aves-Schrein geben, mit dem geschnitzten Relief eines Wanderers, der in die Ferne schaut? An einer anderen hängt eine Vogelscheuche in einem Feld. In einem Baum ist die Fratze eines Orks geschnitzt. Ja, ich weiß, hängt wie gesagt vom Meister ab.
Wenn man halt von den Personen etwas eindeutiges am Aussehen abfragen kann. "großer roter Turban um den Kopf" dann könnte es da schon was werden.

Gruß
Krak

[Madara Thiralion]

Bez. des GEFUNDEN empfehle ich meine Hausregelung, der Zauber ist RAW nach 4.1 praktisch nicht nutzbar und prohibitiv teuer.

GEFUNDEN
Probe: KL / IN / GE (+Mod.)
Technik: Der Magier konzentriert sich auf die Schwingungen des Gegenstands und spricht die Formel.
Zauberdauer: 40 Aktionen
Wirkung: Mit diesem Spruch kann der Magier den Aufenthaltsort eines Objektes (nicht aber einer Person oder eines sonstigen Lebewesens) ermitteln. Er muss eine genaue Beschreibung des Gegenstandes besitzen oder das Objekt selbst kennen, besser ist jedoch, wenn er die Aura des Objektes kennt (z.B. weil er es lange mit sich geführt hat).
Die Probe ist folgendermaßen modifiziert:
• Größe: Schrank –3, Truhe –1, Rucksack +/–0, Buch +1, Ring, Amulett o.ä. +3, noch kleinere Objekte +7
• Vertrautheit: Der Anwender hat selbst pAsP in das Objekt gebunden –7, der Anwender hat den Gegenstand selbst angefertigt –3, der Gegenstand stammt aus dem persönlichen Besitz des Anwenders –1, der Anwender hat den gesuchten Gegenstand schon einmal näher gesehen/berührt +/–0, der Anwender kennt eine ähnliche Aura +3, der Anwender hat den Gegenstand nur von Besitzer beschrieben bekommen +7; nach Entscheid des Meisters sind auch deutlich höhere Zuschläge möglich.
• Besonderheiten: Gegenstand ist magisch –2, bewegt sich +3, ist tief unter der Erde +5, ist von magischem oder antimagischem Behältnis umschlossen +7; nach Entscheid des Meisters auch deutlich höhere Zuschläge möglich (beispielsweise durch Anti-Hellsicht-Magie)
Der Magier erkennt nicht direkt, wo sich der Gegenstand befindet, sondern erhält ein grobes Gespür über die Richtung und die Entfernung, in der sich der Gegenstand befindet. Er kann, während er den Gegenstand sucht, jeweils einen ZfP* aufwenden, um die genaue Richtung herauszufinden, und sich so Stück für Stück an den Gegenstand ‘herantasten’.
Kosten: 4 AsP
Zielobjekt: Einzelobjekt
Reichweite: selbst; der Gegenstand darf maximal 50 Schritt entfernt sein.
Wirkungsdauer: Das Gespür für den Gegenstand stellt sich sofort nach Ende der Zauberdauer ein und hält 6 + ZfP* Spielrunden lang an.
Modifikationen & Varianten: Zauberdauer, Erzwingen, Kosten
• Ausgeweitete Suche (+3): Der Suchradius wird verfünffacht. Diese Variante kann mehrfach gewählt werden, allerdings erhöhen sich die Zauberkosten jedes Mal um 4 AsP.
Reversalis: keine Wirkung
Antimagie: Eine Zone des HELLSICHT TRÜBEN (egal, ob beim Magier oder um den Gegenstand) macht es schwieriger, den Zauber zu wirken, ein gezielter HELLSICHT TRÜBEN auf den Magier beendet die Suche.
Merkmale: Hellsicht
Komplexität: C
Repräsentationen & Verbreitung: Gro 5; Hex, Kri, Mag, Srl je 3; Nat
Dieser ursprünglich eher unter Scharlatanen verbreitete Zauber hat seit neuestem Eingang in die Lehrpläne der Akademien zu Thorwal, Riva und im Kreis der Einfühlung gefunden, bereitet aber, da die Formel offenkundig vor allem zum Wiederauffinden der persönlichen Habe dient, derzeit noch Schwierigkeiten beim Einsatz zu magisch-detektivischen Zwecken. Allem Anschein nach wurde die Formel ursprünglich in erster Linie als Mittel im Kampf gegen das alltägliche Chaos ersonnen.
Das weitgehend unbekannte Gegenstück zum GEFUNDEN ist der PERCEPTO MENTALICON, der die Suche nach Personen ermöglicht.

Und wo wir dabei sind, ich habe für mein Aventurien auch eine Personen-Variante ausgearbeitet:

PERCEPTO MENTALICON
Probe: KL / IN / GE (+Mod.)
Technik: Der Magier konzentriert sich auf die Schwingungen der Person und spricht die Formel.
Zauberdauer: 40 Aktionen
Wirkung: Mit diesem Spruch kann der Magier den Aufenthaltsort einer (lebenden) Person ermitteln. Er muss mindestens eine genaue Beschreibung der Person besitzen, besser ist jedoch, wenn er die Person selbst kennt, je intensiver, desto besser.
Die Probe ist folgendermaßen modifiziert:
• Vertrautheit: Der Anwender hatte bereits intensiven geistigen Kontakt mit der Zielperson –7, der Anwender und die Zielperson kennen sich seit Jahren –3, der Anwender kennt die Zielperson seit wenigen Wochen –1, der Anwender kennt die Zielperson seit wenigen Tagen +/–0, der Anwender ist der Zielperson einmal kurz begegnet +3, der Anwender hat die Zielperson nur von jemand anderem beschrieben bekommen +7; nach Entscheid des Meisters sind auch deutlich höhere Zuschläge möglich.
• Besonderheiten: Person ist magisch begabt –2, bewegt sich +3, ist tief unter der Erde +5, ist von starken anderen magischen Auren umgeben +7; nach Entscheid des Meisters auch deutlich höhere Zuschläge möglich (beispielsweise durch Antimagie, außerdem kommen Aura verhüllen und ähnliche Aura-Tarnungen voll zum Tragen).
Der Magier erkennt nicht direkt, wo sich die Person aufhält, sondern erhält ein grobes Gespür für die Richtung und die Entfernung, in der sich die Person befindet. Er kann, während er die Person sucht, jeweils einen ZfP* aufwenden, um die genaue Richtung herauszufinden, und sich so Stück für Stück an die Person ‘herantasten’.
Kosten: 4 AsP
Zielobjekt: Einzelperson
Reichweite: selbst; die Zielperson darf maximal 50 Schritt entfernt sein.
Wirkungsdauer: Das Gespür für die Zielperson stellt sich sofort nach Ende der Zauberdauer ein und hält 6 + ZfP* Spielrunden lang an.
Modifikationen & Varianten: Zauberdauer, Erzwingen, Kosten
• Ausgeweitete Suche (+3): Der Suchradius wird verfünffacht. Diese Variante kann mehrfach gewählt werden, allerdings erhöhen sich die Zauberkosten jedes Mal um 4 AsP.
Reversalis: keine Wirkung
Antimagie: Eine Zone des HELLSICHT TRÜBEN (egal, ob beim Magier oder um die Zielperson) macht es schwieriger, den Zauber zu wirken, ein gezielter HELLSICHT TRÜBEN auf den Magier beendet die Suche, ein SCHLEIER DER UNWISSENHEIT auf der Zielperson erschwert die Zauberprobe.
Merkmale: Hellsicht
Komplexität: C
Repräsentationen & Verbreitung: Elf, Mag je 2; Nat
Dieser offensichtlich mit dem GEFUNDEN verwandte Zauber ist momentan nur an der Halle der Macht zu Lowangen bekannt – woher er stammt, darüber schweigt sich die Akademieführung aus (aber Gerüchte darüber, dass Elfensippen oft recht genau wissen, wo sich Verwandte in der Fremde aufhalten, lassen einen elfischen Ursprung vermuten). Weitergegeben wird die Formel nur an eigene, vertrauenswürdige Abgänger, ist man sich doch der Gefahr bewusst, die ein solcher Spruch in den Händen der Pfeile des Lichts und anderer fanatischer Weißmagier darstellen würde. Kurioserweise scheint es auch Magiedilettanten zu geben, die ein gutes Gespür dafür haben, wo sich ihre Freunde gerade aufhalten.

[Zorjan]

Wir haben im JdF eine Frau gesucht die sich nachher als Cella vorgestellt hat. Wir hatten aus ihrem alten Badezimmer eine Bürste bekommen.
Gesucht haben wir sie dann über eine Traumgestalt, mittags gezaubert damit sie recht sicher nicht schläft. Haben dann über Odem/Oculus (nicht mehr sicher was der Magier benutzt hatte) die Richtung verfolgt in die der Zauber die Verbindung aufbaut und haben so einen magischen Kompass gebaut.

[pseudo]

Seelenwanderung klappt leider auch nicht,da ihr die Personen nicht gesehen habt.

Der Blick durch fremde Augen gibt allerdings einen Blick auf die Stelle wo sich die person gerade befindet, was für einen Transversalis+7 ausreicht. Ich vermute mal dass der BdfA nich als "Geistreise" zählt für die reduzierte Erschwernis beim Teleport. Und da es nur zwei Opfer sind, kann man theoretisch auch beide zurück teleportieren, vorausgesetzt sie sind einverstanden damit gerettet zu werden.

Edit: Der Rettungsteleport kann gut mit dem Applicatus vorbereitet werden, Auslöser wäre Berührung durch 3 Personen gleichzeitig.

[chizuranjida]

LOL für den "Sstern von Bethlehem"-Flimflam.

Mit dem Objectovoco kann man vielleicht Gegenstände dort ausfragen, wo die Person entführt wurde? Ein Spiegel wäre wahrscheinlich hilfreich. Man könnte wohl eine vage Personenbeschreibung der Entführer bekommen.

Ideal wäre wohl das Schamanenritual "Pfad der Blutrache". Das ist genau dafür da, eine Person zu verfolgen und zu finden. Allerdings müsstet ihr gerade zufällig einen Ferkinaschamanen da haben. Okay, und einen persönlichen Gegenstand bräuchtet ihr auch.

funktioniert nicht, da kein persönlicher Gegenstand der Entführten vorliegt.

Ist da nichts zu machen? Wenn es Prominente sind, von denen man doch wohl weiß wo sie gewohnt haben und was ihnen gehört?

Wenn die Entführung noch nicht lange zurückliegt und bekannt ist, wo sie stattfand, könnte ein Held in passender Tiergestalt vielleicht am Tatort schnüffelnd irgendwas herausfinden. So winzige Spuren, die nur dem weiterhelfen, der sich richtig auskennt, wie Sherlock Holmes sie immer findet. Ein paar Schmierspuren Ton aus der Töpferei da-und-da, neue Schuhe aus Iryanleder, eine Entführerin benutzte Rosenduftseife von Rahjalina&Töchter aus Belhanka (eine seltene exklusive Sorte, die nur wenige Händler in der Gegend führen dürften); ein Entführer hatte sich kurz zuvor mit der Sauermilchsuppe bekleckert, für die der niederalriksheimer Dorfkrug berühmt ist; hinter dem Gebüsch dort parkte eine Fluchtkutsche mit zwei Tralloper Riesen, die er wiedererkennen würde, ...

Edit:
Wiederum vorausgesetzt, ihr wisst, wo die Entführung stattgefunden hat. Dann könnte man neben Objekten dort auch Tiere als Zeugen befragen (Zauber Tiergedanken). Es ist dann natürlich absolut Meistergnade, denn die meisten Tiere wird es ja eher nicht so interessieren, was ein paar Zweibeiner da untereinander machen, wenn sie die nichtmal näher kennen.
Aber angenommen zB der treue Hofhund erinnert sich, dass dieser miese Typ, der nur kurz in der Küche gearbeitet und ihm nie was gegeben hat, der jetzt schon wieder weg ist, sich mit dem netten Typ, der ihn immer gelobt hat wenn er "Sitz" gemacht hat, geprügelt hat und den weggeschleppt hat, obwohl er selbst so doll gebellt hat. Dann hätte man halt einen Hinweis auf die Identität eines Entführers als Ermittlungsansatz.
Oder ein Pferd erinnert sich, dass neulich der [insert individuelles Wiehern als Name] mit der geflochtenen Mähne und der [insert anderes individuelles Wiehern] mit dem Zucken in der rechten Hinterhand, der immer gleich auskeilt, da waren. Die kennt es, weil die oft mit ihm an dem Trog stehen, wo der Wolfshund und die drei Straßenköter dran pinkeln, vor der Gastwirtschaft unter den Linden, wo es diesen leckeren Apfelkuchen gibt, von dem die Zweibeiner selten was rausbringen, außer dieser miesen mageren Frau, die nach Lavendel stinkt. Die reitet den Auskeiler, aber den Kuchen nimmt sie mit nach Hause und gibt auch nie was ab.

Wenn man konkrete Hinweise hat wie zB "schwarze Kutsche mit rotem Ledersitz auf dem Kutschbock, Messingknäufe in Form von Eichenblättern an den Türen", könnte ich mir vorstellen, auch einen Luftdschinn suchen zu schicken, aber wie die Dienste von Dschinnen streng regeltechnisch geregelt sind, da kenne ich mich nicht aus.

[Islogh bren Bradruch]

Vielleicht mit SCHAMANENritualen?
Rat der Ahnen?
Freie Seelenfahrt?

[Demur Borgi]

Attributo CH + Meisterhandwerk Gassenwissen

Ich weiß, das ausdrücklich nach magischen/übernatürlichen Wegen gefragt wurde. Aber es hat ja durchaus einen Sinn, dass es kein "Ich löse das Detektiv-Abenteuer"-Zauberspruch gibt. Daher finde ich die vorgestellten Möglichkeiten alle schon sehr sehr sinnvoll. Ansonsten ist die gute alte Beinarbeit, das Herumfragen und Spuren lesen wohl ein sehr probates Mittel.

Aber einen Kombinationsvorschlag habe ich noch:
1.) Mittels GEFUNDEN! irgendeinen Gegenstand aus dem Besitz der entführten Person finden - egal wo dieser sich im Verhältnis zu den Entführten befindet.
2.) BEUTESINN anwenden. Den Beutesinn gibt es für einen kleinen, unbedeutenden Teil der Seele vollkommen kostenlos, wenn man nur eiskalt die richtigen Dämonen Vermittler fragt...

[Laske Hjalkason]

Den Blick durch fremde Augen ordentlich erzwingen, dann merkt die Entführte das sie bezaubert wird. Evtl kann man bei Zaubern die so arg die geistige Wand einreißen die Wirkung erahnen, also das der Zauberer gerade durch die eigenen Augen sieht. Wahrscheinlich ahnen die Entführten auch, daß sie gesucht werden.

Optimal wäre natürlich dazu noch Kristall der Herrschaft mit Memorabia. In Kombination mit dem Blick durch fremde Augen bekommt man damit theoretisch eine 2 Wege Kommunikation hin.
Mittels Memorabia "Ich suche Dich und will Dir helfen. Ich sehe durch Deine Augen. Schreib etwas und ich kann es lesen " Die Entführte kann dann etwas schreiben, daß man mit dem Blick liest. Solange der Memorabia wirkt kann man in den Erinnerungen antworten. Etwas schräge Art der Unterhaltung, aber ich sehe nicht was dagegen spricht. Man fühlt sich vielleicht manipuliert, aber schon kann man sich unterhalten.
Der Druide ist nach dieser Aktion dann zwar leer, aber finde ich schon ziemlich stylisch.
So könnte die Entführte evtl beschreiben, wohin sie verbracht wurden. Natürlich nur wenn sie das weiß, bzw. dadurch liegt es im Ermessen des SL oder er kann dadurch plotrelevante Infos geben.

Edith sagt man braucht halt etwas von der Entführten für den Kristall der Herrschaft. Daran wirds wohl scheitern. Der Blick durch fremde Augen dürfte allerdings klappen, der hat ne gute Reichweite. Wär halt gut wenn der Entführten nicht die Augen verbunden sind. Und wenn man dann etwas von der Entführten hat ist es vielleicht praktischer die arkene Verbindung (z.B. Haare) zu opfern für die Stern von Bethlehem Variante.