
1.Türchen
Hesindemonat ist nun da, so werde dir der Tragweit klar, bald folgt schon ein fröhlich Fest, aber nur wenn du nicht lockerlässt.
Hinter dem ersten Türchen da versteckt sich ein furchtbar grüner Bösewicht, Weihnachten will er uns stehlen, das tut er nicht einmal verhelen!
Winter-Alchemie
Ein Abenteuer Szenario
Abenteueraufhänger: Suche / Soziales
Spoiler
Vater Yitskok vom Garether Hesindetempel tritt an die Helden heran. Entweder in einer Taverne oder vorher per Brief direkt an sie (natürlich Stilecht mit einem Beilunker Reiter, dem noch 3 Pfeile im Knie stecken, während er sein Pferd halten lässt).
Aus dem Keller des Tempels ist eine wichtige alchemische Formel verschwunden, die einmal pro Jahr hervorgeholt wird.
Zu den Hesindetagen kommt gerade diesem Tempel die wichtige Aufgabe zu bei Anmischung der Edukte dabei zu sein und mit einem choralen Gesang zu begleiten.
Gemeinsam mit dem Kinderheim der Perainekirche soll zudem Ausbildungen fortgesetzt werden. Die Zeit drängt, sie müssen die Rezeptur so schnell wie möglich finden um den Alchemisten ihre Arbeit zu ermöglichen.
Die Recherchen im Tempel durch Befragung führen zu wenig. Letztes Jahr im Firun wurden die Dokumente sorgfältig weggeschlossen, nun fehlen sie.
Der Tresor im Keller ist nicht bewacht, es finden sich aber auch keine Spuren am Schloss. Eine Schlösserknackenprobe +5 würde ihn öffnen, schwierig wäre es für einen Meisterdieb also nicht.
Der Wert ist vor allem Sentimental für Kirchen; das Papier ist ansonsten alt, aber nicht sonderlich kostbar.
Im Inneren des Tresores (Knacken oder im Beisein der Geweihten mit Schlüssel) findet sich ein glitzerndes Pulver.
Eine Analyse (Alchemie +4) zeigt, dass es nicht derisch ist; ein Odem offenbart, dass er magisch (feeisch) ist.
Zudem gibt es im Tresor ein Kistchen, welches eigentlich nicht dort hin gehört. Öffnet man diese, erklingt ein Lachen und der Öffner schwebt schwerelos mitsamt Kistchen an die Decke des Kellers
(Bitte nicht im freien Öffnen…)
Weiteres Nachfragen beim Tempel könnte auf die Feengassen schließen lassen, die Historischen Aufzeichnungen dazu wissen nicht viel neben deren Existenz.
Über Gassenwissen im unteren Sozialbereich rund um den Tempel herum kann man mit ein paar Münzchen einen Zugang zur Feenglobule bekommen.
Ein altes stinkendes Bett in einer Gasse dient als Eingang. Decke über den Kopf ziehen und schon ist man da.
Sollte dieser Weg für adlige oder geweihte nicht angenommen werden, kann man für weitere Münzen eine Spielzeugpuppe in einem Müllhaufen gewiesen bekommen.
Anfassen reicht für den Wechsel in die Nirgendgassen.
Recherchen dort kann man mit der Garethbox ausschmücken. Wer sich bei Kobolden und Feen oder Gargylen umherfragt, wird zu einem grünen Kobold mit Namen Grintsch verwiesen.
Dieser posaunt herum, dass er das Rezept gestohlen hat um die Hesindetage zu verderben.
Wie man Grintsch überzeugt oder was man ihm im Austausch anbietet soll möglichst kreativ sein.
Selbst ein Fussel aus der Jackentasche wäre ein Handelsgut, wenn man denn nur eine richtige Geschichte dazu erfindet.
Gewalt in der Feenglobule ist keine Option, diese wird durch Koboldmagie niemals helfen, er muss ausgetrickst werden.
Sind die Helden am Ende erfolgreich darf der Spielleiter das Rezept ausgeben.
Die Helden werden von Vater Yitskok gebeten mitzukochen und zu singen. Die Zeremonie findet in einer lokalen Bäckerei statt, 40 Kinder wimmeln umher
Liedgut unter dem Namen „In der Hesindebäckerei“ mitsamt Plätzchen-Rezept bitte zum Abschluss tatsächlich singen!
SE: Gassenwissen, Singen, Kochen (Backen)
100 Abenteuerpunkte nach DSA 4.1 // 10 AP nach DSA 5
Szenario von: @Frostgeneral , Rezept von @Fenia_Winterkalt , Lied von ChatGPT