Ferner könnte man ja den Mut haben, konsequent bei der Dreiteilung der Regeln in Basis, Fokus I und II zu bleiben und das dick auf die Bände schreiben.
Ja, das Basisregelwerk und der Almanach bilden die Basis und das ist eine gute Idee zum Starten - das klappt mit jedem Abenteuer.
Das Magiewerk hätte man anders splitten können: Band 1 beschreibt alle magischen Professionen und Varianten mitsamt ihrer Ritualgegenstände und SF, d.h. es geht hier nur um Heldentypen und Representationen. Band 2 bringt alle Zauber nebst Erweiterungen sowie Rituale. Beide Bände entsprechen Regeln der Stufe Fokus I. Willst Du also einen Magier mit mehr Zaubern spielen, dann kaufst Du Band 2, willst Du einen bestimmten Magus, Schelm oder Druiden, dann Band 1. Willst Du die volle Dröhnung, dann Band 1+2
Dito für Götter, also ein Band mit allen Professionen, einen mit allen Liturgien. Was die einzelnen Kirchen, insbesondere die 12e darstellen, kann der Almanach grob liefern. Weiterhin hält man sich so einen möglichen Fluff-Band "Aventurische Kirchen" warm, der ins Detail geht, ohne weitere Regeln, aber Hilfen für das Spiel mit den Kirchen liefert. Dito für die Akademien, womit die entsprechenden Blauen Bände obsolet werden.
Ein Bestiarium mit profanen Kreaturen bietet Fokus I, spätere Supplements wie die Pandämonien bilden Stufe II, da sie meist ohne das passende Magiewerk nicht nutzbar sind. Regeln zur Paktiererrei könnten da auch rein und bilden Fokus Stufe II.
Was brauchen wir noch? Herbarium für unsere Pflanzenfreunde - warum packen wir nicht Fokus II Regeln zur Heilkunde rein und nennen das Teil den "Groszen Paramanthus"? Schmuckversion in Kunstleder mit Metallbeschlägen als Sammleredition.
Wenn alle Regeln stehen, dann neue als Fokus II mit dem Hinweis "ersetzt/ergänzt Regeln aus Vorgängerwerk also Basis oder Focus I" und bitte thematisch gebündelt. Wenn dadurch auch kleine Bände mit 32 Seiten rauskommen, dafür thematisch geschlossen und sinnvoll - nicht schlimm.
Dann erst macht man sich an die Fluffbände und nutzt, dass es schon eine ausgearbeitete Welt gibt (größte Stärke von DSA) und schreibt sie mit Bedacht und Feingefühl weiter (also bitte kein Retcon bis zum Gehtnichtmehr, Mary Sues oder Ideologischer Spielplatz). Damit hat man mal für 10 Jahre Arbeit

Abenteuer kommen immer raus und solange es nicht überhand nimmt habe ich nichts dagegen, wenn richtige Regelexzerpte auch dort im Anhang erscheinen.
Aber bitte doch nicht so wie jetzt. Willkürlich werden Bände rausgeworfen, zersplittert, auf vollständige Regeln wartet man schon 5 Jahre usw. und jeder Band ist nicht klar Crunch, Fluff, Basis, Fokus I oder Fokus II.
Daran krankt es meines Erachtens hauptsächlich. Ist halt nur meine Sicht und das Bild eines Laien & Endkunden.