Vor allem ist die wiki auch nur aus der Not geboren. Die war anfangs nicht geplant, aber irgendwann hat es auch in Waldems gedämmert, dass der Regelwust unüberschaubar wird.Timonidas hat geschrieben: ↑18.02.2021 11:06Ich sags mal ganz ehrlich, ohne Regelwiki würde ich bei diesem Regelwirrwarr kein DSA spielen, da würde ich niemanden heilig sprechen, schon garnicht solange sie kaum nutzbar ist wie in den letzten Wochen.Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: ↑18.02.2021 10:52Heilig gesprochen gehört, wer die Regelwiki für uns arme Leutz, die sich nicht über 10 Regelbände leisten können, genehmigt hat und heilig gesprochen, wer sie verwaltet.
DSA5 5 Jahre nach Umstrukturierung der Redaktion
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Wasser schmeckt nach nasser Luft
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Das die Regeln online verfügbar sind (also... Momentan nicht so sehr) finde ich gut. Außer dem Basisregelwerk habe ich keine spezifischen Regelbände gekauft, sondern nur die blaue Reihe oder RSHs.
Aber unser Spielstil legt wenig Wert auf die Regeln.
Aber unser Spielstil legt wenig Wert auf die Regeln.
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Das wäre das nächste Manko, die Regelwiki ist (bzw. war/wäre) super solange man bestimme Dinge nachschlagen will, als Übersicht über die verfügbaren Zauber/Liturgien/Kampf SF usw. eignet sie sich nur sehr schlecht, da ist zum Beispiel Optolith um einiges besser geeignet. Und dabei wäre es so einfach dass zu lösen, dann wäre der Regelwust über den viele sich hier beklagen für die meisten Spieler garkein Thema mehr.Mikal Isleifson hat geschrieben: ↑18.02.2021 11:09Stimmt, die ist momentan momentan so langsam, dass es einer Sau graust. Und wenn man nicht wortwörtlich weiß, was man sucht, kann man lange suchen.
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Ich frage mich allen Ernstes, ob ein Vermarktungsweg als digitales Produkt nicht langsam besser und zeitgemäßer wäre bei einem Projekt dieses Ausmaßes. Also man stelle sich vor, das Basiswerk ist eine Datei auf nem Kindle oder was auch immer - als Buch"ersatz" und wenn man sich Bücher a.k.a. Module dazukauft, dann wird alles an die richtige Stelle einsortiert, interne Suchfunktion ersetzt das Wiki, automatisch werden Rechtschreibfehler und Errata durch Updates beseitigt und ich brauche nicht massig Platz im Regal und Kiloweise Bücher auf den Spielsitzungen. Muss natürlich DRM drauf, sonst sind die pleite. Und wichtig: die Datei gehört auf das Lesegerät und nicht in eine Cloud, weil es gibt Orte, da ist Internet ja noch Neuland (*Merkelraute*). Statt etwas auf Papier halt etwas auf digitalem Lesegerät.
Dann würde ich z.B. das Thorwal-Set und das Herbar ganz geschmeidig und gelassen sehen. Die Professionen wären bei den anderen Professionen (evtl. gefiltert nach Kultur), die Traditionsartefaktregeln stünden bei den anderen Traditionsartefakten, die Kreaturen da wo sie hingehören, im Bestiarium, am besten miteinander verlinkt wie bei Paarungen wie Sumpfrantze/Morgendornstrauch. Runen würden sich nahtlos in das Magieset einpflegen und doppelte Regeln braucht auch keiner. Pflanzen und Kreaturen wären Alphabetisch sortiert und besser: stell Dir mal vor, da gäbe es auch die Abenteuer und Sonderregeln würden benötigt. Dann würde der Kauf des Abenteuers dazu führen, dass diese Regelsektion freigeschaltet wird oder alternativ meldet das Ding zurück: "Du hast nicht DLC XY, daher nutze folgende Basisregel dafür: "..." "
Stellt Euch vor, der Metaplot schreitet voran und die RSH werden mitaktualisiert, wenn es sich nur um Kleinigkeiten handelt.
Stellt Euch vor, der Aventurische Bote wäre automatisch alsAbo mit dabei ob für kleines Geld oder frei Haus - Man hätte ein automatisch wachsendes Aventurisches Archiv wie damals.
NIEMAND würde sich beschweren. Ich sage nicht, das System ist schlecht, sondern die Vermarktung, Expansionspolitik und was man redaktionell macht, taugt eher für ein Computerspiel, denn für ein Buch (das mit Erscheinen ABGESCHLOSSEN ist). Im Gegenteil, ich würde sogar sagen und behaupten, DSA würde dadurch lebendiger werden und bleiben UND ein Alleinstellungsmerkmal haben.
Dann würde ich z.B. das Thorwal-Set und das Herbar ganz geschmeidig und gelassen sehen. Die Professionen wären bei den anderen Professionen (evtl. gefiltert nach Kultur), die Traditionsartefaktregeln stünden bei den anderen Traditionsartefakten, die Kreaturen da wo sie hingehören, im Bestiarium, am besten miteinander verlinkt wie bei Paarungen wie Sumpfrantze/Morgendornstrauch. Runen würden sich nahtlos in das Magieset einpflegen und doppelte Regeln braucht auch keiner. Pflanzen und Kreaturen wären Alphabetisch sortiert und besser: stell Dir mal vor, da gäbe es auch die Abenteuer und Sonderregeln würden benötigt. Dann würde der Kauf des Abenteuers dazu führen, dass diese Regelsektion freigeschaltet wird oder alternativ meldet das Ding zurück: "Du hast nicht DLC XY, daher nutze folgende Basisregel dafür: "..." "
Stellt Euch vor, der Metaplot schreitet voran und die RSH werden mitaktualisiert, wenn es sich nur um Kleinigkeiten handelt.
Stellt Euch vor, der Aventurische Bote wäre automatisch alsAbo mit dabei ob für kleines Geld oder frei Haus - Man hätte ein automatisch wachsendes Aventurisches Archiv wie damals.
NIEMAND würde sich beschweren. Ich sage nicht, das System ist schlecht, sondern die Vermarktung, Expansionspolitik und was man redaktionell macht, taugt eher für ein Computerspiel, denn für ein Buch (das mit Erscheinen ABGESCHLOSSEN ist). Im Gegenteil, ich würde sogar sagen und behaupten, DSA würde dadurch lebendiger werden und bleiben UND ein Alleinstellungsmerkmal haben.
Contra vis mortis nulla herba hortis
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Da machst Du nicht viel falsch. Die neuen Bände lesen sich ein bisschen leichter weil nicht so kleingedruckt und bunt, aber im Prinzip ist der Inhalt eh fast der gleiche.
Schade ists dass sie die RSH in Taschenbuchformat offensichtlich eingestampft haben, da war nämlich das Format ~A5 der Kicker, das war ideal für Öffis zum Lesen und die würd ich deswegen (und nur deswegen) auch kaufen (2 hab ich ja), aber der HC-Preis, wenn ich eh die komplette grüne Reihe zu hause hab: Nö, dafür ist way too much DSA5 Crunch drin. Von den sinnbefreiten Zusatzbänden wie Komp.d.GW oder Rüstkammer etc red ich mal gar nicht. Was ist denn da so schwer, einen Fluff und einen Crunchband draus zu machen?
5 Jahre nach Umstrukturierung der Redaktion
Die Bände beschreiben ja die gleiche Region. Was sich ändert, sind die Geschehnisse, die seit dem letzten Band passiert sind und die Auswirkungen auf Land und Leute.
Was fehlt dir inhaltlich?
5 Jahre nach Umstrukturierung der Redaktion
Gestern wurde bei mir der Gottwal an Land gespült, meine Güte die ersten Eindrücke hier verheißen nichts gutes.
Ich habe daher mit leichter Lektüren begonnen und den Sonderdruck des AB gelesen.
Schon kam mein persönlicher Aufreger, warum zum Geier muss die Redax realpolitischen Unsinn in DSA einschleppen?
Das Glossar am Ende hat tatsächlich für die Wörter (m/w/d) dabei. Argh, musste es divers sein anstatt n für neutrum, konnten die ihre politische Einstellung nicht in ihrem Kopf und persönlichen Wahlzettel behalten? Nein, nun werde ich also schon in einem Fantasy Heft für eine Fantasy Welt mit einem erfundenem Geschlecht konfrontiert. Obwohl ein Fantasy Geschlecht in einer Fantasy Welt
Fehlen nur noch Gendersternchen, dann ist Schluss mit DSA, solche Texte lese ich in keinem Fall.
Edit:
Ich lese gerade Sturmgeheul und Runenzauber.
Die Beschreibung der beiden Kampfschulen Prem und Thorwal (S.36 - 54) ist so inklusiv, dass sie exklusiv ist, konsequent die reine weibliche Form genutzt. Mann könnte meinen beide Schulen sind Ableger der Amazonen. Dazu der übliche Sprachunsinn wie Besuchende und Lehrende.
Der Redax hat es vermutlich schwer in den Fingern gejuckt den * zu setzen.
Das hat dann gar nichts mehr mit Gleichberechtigung oder gefühlter Ungleichbehandlung zu tun die man anscheinend mit dem Holzhammer beseitigen will.
Sind ja schöne Aussichten, der Text liest sich für mich jedenfalls ziemlich befremdlich, mit der alten Regel des Alternierens zwischen männlich und weiblich konnte ich ganz gut leben aber so ?
Ich habe daher mit leichter Lektüren begonnen und den Sonderdruck des AB gelesen.
Schon kam mein persönlicher Aufreger, warum zum Geier muss die Redax realpolitischen Unsinn in DSA einschleppen?
Das Glossar am Ende hat tatsächlich für die Wörter (m/w/d) dabei. Argh, musste es divers sein anstatt n für neutrum, konnten die ihre politische Einstellung nicht in ihrem Kopf und persönlichen Wahlzettel behalten? Nein, nun werde ich also schon in einem Fantasy Heft für eine Fantasy Welt mit einem erfundenem Geschlecht konfrontiert. Obwohl ein Fantasy Geschlecht in einer Fantasy Welt

Fehlen nur noch Gendersternchen, dann ist Schluss mit DSA, solche Texte lese ich in keinem Fall.
Edit:
Ich lese gerade Sturmgeheul und Runenzauber.
Die Beschreibung der beiden Kampfschulen Prem und Thorwal (S.36 - 54) ist so inklusiv, dass sie exklusiv ist, konsequent die reine weibliche Form genutzt. Mann könnte meinen beide Schulen sind Ableger der Amazonen. Dazu der übliche Sprachunsinn wie Besuchende und Lehrende.
Der Redax hat es vermutlich schwer in den Fingern gejuckt den * zu setzen.
Das hat dann gar nichts mehr mit Gleichberechtigung oder gefühlter Ungleichbehandlung zu tun die man anscheinend mit dem Holzhammer beseitigen will.
Sind ja schöne Aussichten, der Text liest sich für mich jedenfalls ziemlich befremdlich, mit der alten Regel des Alternierens zwischen männlich und weiblich konnte ich ganz gut leben aber so ?
Zuletzt geändert von Benutzer 20704 gelöscht am 18.02.2021 13:49, insgesamt 1-mal geändert.
5 Jahre nach Umstrukturierung der Redaktion
Ob man das einem privatwirtschaftlichen Unternehmen vorwerfen kann.
Vielleicht sollten die Kritiker eine Stiftung gründen und die Lizenz von Ulisses abkaufen.
Werden hier auch solche Konzepte diskutiert?
- Harteschale
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5 Jahre nach Umstrukturierung der Redaktion
Natürlich will ein Konzern Geld verdienen. Und wenn er gute Produkte liefert, bezahle ich ihm das auch gerne. Frage ist halt, ob man sich seine eigene Marke mit kurzsichtigen Manövern nicht langfristig kaputt macht und zahlende Kunden vergrault. Am Ende des Tages muss das Ulisses selbst wissen, aber mich überzeugt es derzeit nicht und deshalb kaufe ich viel weniger als ich es früher getan hätte, falls überhaupt.
-
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Richtig, ich habe wegen der Geschäftspolitik meine käufe bei Ulisses eingestellt.Harteschale hat geschrieben: ↑18.02.2021 13:08 Natürlich will ein Konzern Geld verdienen. Und wenn er gute Produkte liefert, bezahle ich ihm das auch gerne. Frage ist halt, ob man sich seine eigene Marke mit kurzsichtigen Manövern nicht langfristig kaputt macht und zahlende Kunden vergrault. Am Ende des Tages muss das Ulisses selbst wissen, aber mich überzeugt es derzeit nicht und deshalb kaufe ich viel weniger als ich es früher getan hätte, falls überhaupt.
Ich habe alles was ich brauche, bin aber eigentlich ein Sammler, aber bei Ulisses habe ich einfach dass Gefühl das Sie übertreiben.
5 Jahre nach Umstrukturierung der Redaktion
Ja, aber das sind vermutlich genau 2 Seiten und es kann ja auch sein, dass man in der Zeit gar nicht spielt. Wenn ich mir die Umfragen so ansehe im Orkenspalter sind die Jetztzeit-Spieler die Minderheit.
Vermutlich nix. Hab ich aber auch nicht behauptet. Ich hab nur das neue Produkt noch nicht einsehen können, deshalb hab ich das aus der Erfahrung mit den bisher erschienenen etwas schwammig formuliert.
5 Jahre nach Umstrukturierung der Redaktion
Da befürchte ich haben die auch den Denkfehler. Die glauben, ich als DSA4.1 Spieler kaufe mir alle Bundleprodukte weil in allen Fluff drin ist. Tu ich aber eben nicht, ich kaufe dann nämlich gar nichts (RSHs). Gäbs den Fluffband separat würde ich ihn kaufen. Oder der Crunch hält sich in Grenzen und es ist viel neuer Content drin (zB Herbarium, GruppenABs) dann kauf ichs je nach Laune und Geldbeutel.Harteschale hat geschrieben: ↑18.02.2021 13:08 Natürlich will ein Konzern Geld verdienen. Und wenn er gute Produkte liefert, bezahle ich ihm das auch gerne. Frage ist halt, ob man sich seine eigene Marke mit kurzsichtigen Manövern nicht langfristig kaputt macht und zahlende Kunden vergrault. Am Ende des Tages muss das Ulisses selbst wissen, aber mich überzeugt es derzeit nicht und deshalb kaufe ich viel weniger als ich es früher getan hätte, falls überhaupt.
Hier ist auch der Unterschied zum DSA5 käufer, der motzt zwar aber kauft. Der DSA4.1ler motzt und kauft dann nicht.
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Gefühlt kommt in der Redax vor allem eines raus: Crunch. Der Fluffanteil ist... ui.
Mir scheint, jede Pflanze im Herbarium bekommt mehr Fluff als die Kirchen der Zwölfe...
Mir scheint, jede Pflanze im Herbarium bekommt mehr Fluff als die Kirchen der Zwölfe...
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Was auch am Mangel an wirklich interessanten Kampagnen liegt. Theaterritter im Bornland, Kemi-Keile im Tiefen Süden...
Traurig aber wahr: Das Mittelreich ist und war nun einmal DIE Kernregion von DSA. Und ob in Notmark ein Sack Hafer oder der Graf umfällt... naja...
Traurig aber wahr (bisher)

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Wobei ich lieber den Fluff zu den Pflanzen habe als zu den Kirchen

Solange das wofür ich mich interessiere Fluff bekommt, bin ich zufrieden. Kann aber verstehen, dass andere mit anderen Hierarchien es gerne anders hätten.
1. Auf Svellttal auf zum Streite
der Feind bedroht das Land
so tretet ihm entgegen
geschlossen Hand in Hand.
(...)
11. Nie werden wir uns beugen
stolz heben wir den Blick
auf Svellttal auf zum Siege
wir weichen nicht zurück.
der Feind bedroht das Land
so tretet ihm entgegen
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(...)
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Wobei man doch eher Diener der Kirchen spielt, als PflanzenEloquent Erlenfold hat geschrieben: ↑18.02.2021 16:03Wobei ich lieber den Fluff zu den Pflanzen habe als zu den Kirchen![]()
Solange das wofür ich mich interessiere Fluff bekommt, bin ich zufrieden. Kann aber verstehen, dass andere mit anderen Hierarchien es gerne anders hätten.

Und da sollte man als Neulings-Spieler schon auch die Infos aus DSA 5 haben können und nicht aus 4.1 oder älter

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Das ist absolut richtig.
Nur spiele ich (bzw. wir) keine Diener der Kirchen und (so ignorant es sich gegenüber den Göttern anhört) Pflanzen kommen da einfach öfter vor.

Ich hab wirklich keine Ahnung vom Krichen aber sind nicht die Vademeca (wie ist denn die richtige Mehrzahl?) dafür zuständig? Wirklich aus Interesse gefragt...
1. Auf Svellttal auf zum Streite
der Feind bedroht das Land
so tretet ihm entgegen
geschlossen Hand in Hand.
(...)
11. Nie werden wir uns beugen
stolz heben wir den Blick
auf Svellttal auf zum Siege
wir weichen nicht zurück.
der Feind bedroht das Land
so tretet ihm entgegen
geschlossen Hand in Hand.
(...)
11. Nie werden wir uns beugen
stolz heben wir den Blick
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wir weichen nicht zurück.
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ad a) ja, aber da hab ich eh WdG
ad b) ja, neue DSA5 Spieler ohne Zugriff auf Altmaterial schauen wie so oft durch die Finger
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Wie ist es denn nun mit dem Fluff in Gestade des Gottwals?
Eigentlich hatte ich gehofft, dass das mein nächster DSA5 Einkauf wird. Und Niko Hochs Begeisterung für Wikingische Waffen und Sachkultur haben ja zumindest schon mal recht realistisch bemaßte und Stilistisch sehr schöne Waffendarstellungen und sogar die Quasineueinführung der Daneaxt nach Aventurien gebracht, wenn ich dass aus den diversen Prospekten richtig herausdeute?
Und die Landschaftsbilder die ich so gesehen habe fand ich auch super. Gibt's neue Bilder zu Schiffen und Baustilen. Werden nur Thorwalerschiffe behandelt und wenn ja auch z.B. speziellere wie Byrdinger / Nef?
Sind die Kulturbeschreibungen schön herausgearbeitet und stimmig, oder steht wieder soviel platter Boulevard drinn wie in der Havena Spielhilfe?
Da hoffe ich eigentlich schon, dass der Band mich doch noch mit rum bekommt.
Wenigstens Fluffsachen würde ich gerne noch von DSA schmökern und ich hoffe da bietet der Band was
Eigentlich hatte ich gehofft, dass das mein nächster DSA5 Einkauf wird. Und Niko Hochs Begeisterung für Wikingische Waffen und Sachkultur haben ja zumindest schon mal recht realistisch bemaßte und Stilistisch sehr schöne Waffendarstellungen und sogar die Quasineueinführung der Daneaxt nach Aventurien gebracht, wenn ich dass aus den diversen Prospekten richtig herausdeute?
Und die Landschaftsbilder die ich so gesehen habe fand ich auch super. Gibt's neue Bilder zu Schiffen und Baustilen. Werden nur Thorwalerschiffe behandelt und wenn ja auch z.B. speziellere wie Byrdinger / Nef?
Sind die Kulturbeschreibungen schön herausgearbeitet und stimmig, oder steht wieder soviel platter Boulevard drinn wie in der Havena Spielhilfe?
Da hoffe ich eigentlich schon, dass der Band mich doch noch mit rum bekommt.
Wenigstens Fluffsachen würde ich gerne noch von DSA schmökern und ich hoffe da bietet der Band was

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Wie wäre es, einen eigenen Thread für die Thorwal SH aufzumachen. Das ist ein eigenes Thema wert und geht in dem "5 bzw. 10 Jahre später" Thread doch unter.
Vasall hat geschrieben: ↑18.02.2021 16:56 Wie ist es denn nun mit dem Fluff in Gestade des Gottwals?
Eigentlich hatte ich gehofft, dass das mein nächster DSA5 Einkauf wird. Und Niko Hochs Begeisterung für Wikingische Waffen und Sachkultur haben ja zumindest schon mal recht realistisch bemaßte und Stilistisch sehr schöne Waffendarstellungen und sogar die Quasineueinführung der Daneaxt nach Aventurien gebracht, wenn ich dass aus den diversen Prospekten richtig herausdeute?
Und die Landschaftsbilder die ich so gesehen habe fand ich auch super. Gibt's neue Bilder zu Schiffen und Baustilen. Werden nur Thorwalerschiffe behandelt und wenn ja auch z.B. speziellere wie Byrdinger / Nef?
Sind die Kulturbeschreibungen schön herausgearbeitet und stimmig, oder steht wieder soviel platter Boulevard drinn wie in der Havena Spielhilfe?
Da hoffe ich eigentlich schon, dass der Band mich doch noch mit rum bekommt.
Wenigstens Fluffsachen würde ich gerne noch von DSA schmökern und ich hoffe da bietet der Band was![]()
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Teilweise. Die Vademecums sind halt subjektiv geprägte IT-Texte, die für einen Geweihten geschrieben sind. Für einen Geweihtenspieler sind sie sehr geeignet und enthalten z.B. Gebete oder Rituale. Aber was die Kirche aus objektiver Sicht für Funktionen erfüllt, wie man sich einen Tempel vorstellen kann, wie die Kirchen aufgebaut sind etc. findet sich dort nicht. Gerade für Spielleiter ist sowas nützlich, wenn die Spieler mit der entsprechenden Kirche oder ihren Geweihten zu tun haben. Vademecums sind da auch problematisch, da man ja 12 verschiedene kaufen müsste, was ziemlich teuer wäre. In WdG findet sich halt ausreichend Fluff zu allen Kirchen, deshalb musste ich mir das auch als DAS 5 Meister besorgen.Eloquent Erlenfold hat geschrieben: ↑18.02.2021 16:10Das ist absolut richtig.
Nur spiele ich (bzw. wir) keine Diener der Kirchen und (so ignorant es sich gegenüber den Göttern anhört) Pflanzen kommen da einfach öfter vor.Aber ich versteh natürlich was du sagen willst und bin auch absolut auf deiner Seite.
Ich hab wirklich keine Ahnung vom Krichen aber sind nicht die Vademeca (wie ist denn die richtige Mehrzahl?) dafür zuständig? Wirklich aus Interesse gefragt...
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In Kürze, da das gaze vermutlich wirklich besser in einen eigenen Faden gehört:Vasall hat geschrieben: ↑18.02.2021 16:56 Und die Landschaftsbilder die ich so gesehen habe fand ich auch super. Gibt's neue Bilder zu Schiffen und Baustilen. Werden nur Thorwalerschiffe behandelt und wenn ja auch z.B. speziellere wie Byrdinger / Nef?
Sind die Kulturbeschreibungen schön herausgearbeitet und stimmig, oder steht wieder soviel platter Boulevard drinn wie in der Havena Spielhilfe?
Die Beschreibug der Schiffe ist auf einer Seite zusammengefasst, dazu gibt es ein Bild von etwa einer halben Seite.
Die Landschaftsbilder gefallen mir durchweg, die Portraits nicht (sind eher auf dem Niveau vom Dornenreich als auf dem der Streitenden Königreiche). Ich finde generell die beschreibendene Texte eher knapp. Bevor Du Dir das Buch kaufst und enttäuscht bist, geh in Deinen Buchladen und werf einen Blick hinein. Ich hatte mich am CF beteiligt, da ich UdW nicht besitze.
Alles in allem bin ich eher enttäuscht, WeZwanzig hat das ja oben gut beschrieben.
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Zumal die Vademeca (zumindest die, die ich gelesen oder überflogen habe) von recht unterschiedlicher Qualität waren. Das Rondra-Vademecum war echt informativ mit seiner Beschreibung der Orden, einzelnen Sennen, deren Gewandungen, bevorzugten Waffen etc, das kann man auch als Spielleiter echt gebrauchen. Nach dem Überfliegen des Tsa-Vademecums (Sammlung eines Freundes, habs jetzt nicht da) war ich irgendwie genauso schlau wie vorher. Ja, die Kirche Tsas ist wandelbar und unhierarchisch, aber das Buch war so zusammenhanglos, dass ich da echt keine verwertbaren Informationen rausziehen konnte. Von daher sind die definitiv kein Ersatz für gescheite Regelwerke und Fluffbände zum Götterwirken und den Kirchen.
Eloquent Erlenfold hat geschrieben: ↑18.02.2021 16:10 Nur spiele ich (bzw. wir) keine Diener der Kirchen und (so ignorant es sich gegenüber den Göttern anhört) Pflanzen kommen da einfach öfter vor.
Nimms mir nicht übel, aber da repräsentierst du eine sehr kleine Minderheit. Die ausgearbeitete Götterwelt Aventuriens war schon immer etwas, was das Setting stark geprägt und auch unverwechselbar gemacht hat. Und natürlich wollen die meisten Spieler dann auch genauere Informationen zu dieser wichtigen stütze der aventurischen Gesellschaft.
"Bringt das Schiff in Position! Stellt es senkrecht!"
Dariyon, Avesgeweihter
"Auf die Zwölf und für die Zwölf!"
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Ist klar. Da gibts ja nix übel zu nehmen :cookie: Ich bin ja auch dafür, dass alle ihren Fluff bekommen auch wenns mich nicht interessiert.
1. Auf Svellttal auf zum Streite
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You coulndn't be more wrong

Es gibt sehr viele vor allem BIBLIOPHILE Sammler in der DSA-Community (bspw. mich) und auch wenn ich die von dir genannten Vorteile sehe, würde mir extrem was fehlen. Digitalkram käme mir HÖCHSTENS für Crunch ins Haus. Fluff hat gefälligst schön gestaltet auf Papier gedruckt zu werden. Ohne das haptische Gefühle wäre ich bei DSA sofort raus. Es gibt halt nicht nur das spielerische Element, sondern DSA ist mehr als Spiel am Spieltisch. Und da bestehe ich auf Bücher

Ich sehe auch die von dir genannten Vorteile und könnte mir eine smarte Kombi vorstellen - meinetwegen zunächst die Digitalfassung und wenn ein gewisser Reifegrad erreicht ist eine (vorläufige) Endfassung (nettes Oxymoron) in der Printversion schön gestaltet - meinetwegen als Liebhaberausgabe und meinetwegen als Crowdfunding. Aber ein völliger Verzicht würde meinen sofortigen Ausstieg bedeuten...
Contra principia negantem non est disputandum!
- Mikal Isleifson
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@Ortak der Graue Ich bin vollends bei Dir - Ich mag Bücher auch lieber, wenn ich sie in den Händen halte, jedoch finde ich einfach, dass das, was zurzeit mit DSA5 passiert, eher zur Entwicklung eines Computerspiels passt, während Bücher - nun ja endgültig sind, so sie einmal gedruckt sind. Und irgendwann kommt vielleicht auch der Punkt, wo man selber merkt, dass es zu viele Bücher im Regal hat.
Ich schätze meine Bücher auch sehr, daher ist ein Weg in mein Buchregal eine Einbahnstrasse. Ich sortiere zwar obsolete Werke in Kartons, aber - ich weiß das klingt vielleicht ein wenig bescheuert - ich würde mich grämen, sie zu verramschen oder gar wegzuschmeissen. Das bedeutet zwangsläufig, dass die Zahl der Bücher in meinem Besitz steigt. Und ich bin mittlerweile soweit, DSA5-Werke als Buchschwemme zu sehen. Und dann noch Dopplungen von Regeln, Fragmentierungen...ich sehe da eine sinnlose Verschwendung von Seiten - daher der Wunsch nach Digitalisierung. Ja, den Bedarf für Sammlereditionen den gibt es und der sollte auch bedient werden. Aber primär zum "arbeiten" mit dem Werk sehe ich in der digitalen Fassung mittlerweile mehr Vor- als Nachteile, so wie der Verlag mit dem Produkt umgeht.
Ich schätze meine Bücher auch sehr, daher ist ein Weg in mein Buchregal eine Einbahnstrasse. Ich sortiere zwar obsolete Werke in Kartons, aber - ich weiß das klingt vielleicht ein wenig bescheuert - ich würde mich grämen, sie zu verramschen oder gar wegzuschmeissen. Das bedeutet zwangsläufig, dass die Zahl der Bücher in meinem Besitz steigt. Und ich bin mittlerweile soweit, DSA5-Werke als Buchschwemme zu sehen. Und dann noch Dopplungen von Regeln, Fragmentierungen...ich sehe da eine sinnlose Verschwendung von Seiten - daher der Wunsch nach Digitalisierung. Ja, den Bedarf für Sammlereditionen den gibt es und der sollte auch bedient werden. Aber primär zum "arbeiten" mit dem Werk sehe ich in der digitalen Fassung mittlerweile mehr Vor- als Nachteile, so wie der Verlag mit dem Produkt umgeht.
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- DnD-Flüchtling
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@Mikal Isleifson
Das ist halt das Problem, und - auch wenn ich selbst mit der Idee des automatisch geupdateten Regelteils absolut einverstanden wäre - letztlich der Denkfehler in deinem Szenario: Es behandelt es gewissermaßen als gesetzt, dass Ulisses versehentlich eine derartig chaotische Veröffentlichungspolitik hat, die im Grunde mehr für Computerspiele geeignet ist als für auf Papier gedruckte Bücher.
Ich persönlich sehe es allerdings eher so: Wenn man davon ausgeht, dass neue Regelelemente einen zusätzlichen Anreiz für Kunden bieten sollen, dann ist dieser Konfettikanonen-Ansatz pure Absicht. Die an sich recht einleuchtende Idee, einfach einen Paperback-Fluffband auf den Markt zu werfen, der in sich abgeschlossen ist, und einen elektronischen Crunch-Band, der immer wieder geupdatet wird, würde sich wahrscheinlich relativ schnell nach hinten losgehen, denn warum sollten die Kunden jedesmal für ein Update 10€ hinlegen, damit sie hier zwei Professionen und da drei neue Pflanzen und Tiere bekommen? Ich vermute, da würden sie eher anfangen, die ganzen neuen Regelstellen von der Wiki zu ziehen und dann bei Bedarf separat aufzurufen.
Die Sache ist nur die: Warum werden immer diese Zusatzregeln nachgeschoben? In der guten alten Zeit waren die Spielhilfen fertig, wenn man sie kaufte, und es wurden nicht dauernd "Patches" nachgeschoben - und man kann mir nicht erzählen, dass bei Ulisses permanent die Köpfe rauchen und jedes Mal irgendwer einen Geistesblitz für eine neue superwichtige Änderung hat, die man leider beim Druck des Hauptwerks vergessen hat.
Stattdessen sieht es doch wohl eher so aus, dass der Zusatzcrunch zurückgehalten wird, um einen zusätzlichen Kaufanreiz für eine Spielhilfe zu liefern, bei der man sich unter normalen Umständen fragen würde "warum war die nochmal nicht im Hauptbuch enthalten?"
Das ist halt das Problem, und - auch wenn ich selbst mit der Idee des automatisch geupdateten Regelteils absolut einverstanden wäre - letztlich der Denkfehler in deinem Szenario: Es behandelt es gewissermaßen als gesetzt, dass Ulisses versehentlich eine derartig chaotische Veröffentlichungspolitik hat, die im Grunde mehr für Computerspiele geeignet ist als für auf Papier gedruckte Bücher.
Ich persönlich sehe es allerdings eher so: Wenn man davon ausgeht, dass neue Regelelemente einen zusätzlichen Anreiz für Kunden bieten sollen, dann ist dieser Konfettikanonen-Ansatz pure Absicht. Die an sich recht einleuchtende Idee, einfach einen Paperback-Fluffband auf den Markt zu werfen, der in sich abgeschlossen ist, und einen elektronischen Crunch-Band, der immer wieder geupdatet wird, würde sich wahrscheinlich relativ schnell nach hinten losgehen, denn warum sollten die Kunden jedesmal für ein Update 10€ hinlegen, damit sie hier zwei Professionen und da drei neue Pflanzen und Tiere bekommen? Ich vermute, da würden sie eher anfangen, die ganzen neuen Regelstellen von der Wiki zu ziehen und dann bei Bedarf separat aufzurufen.
Die Sache ist nur die: Warum werden immer diese Zusatzregeln nachgeschoben? In der guten alten Zeit waren die Spielhilfen fertig, wenn man sie kaufte, und es wurden nicht dauernd "Patches" nachgeschoben - und man kann mir nicht erzählen, dass bei Ulisses permanent die Köpfe rauchen und jedes Mal irgendwer einen Geistesblitz für eine neue superwichtige Änderung hat, die man leider beim Druck des Hauptwerks vergessen hat.
Stattdessen sieht es doch wohl eher so aus, dass der Zusatzcrunch zurückgehalten wird, um einen zusätzlichen Kaufanreiz für eine Spielhilfe zu liefern, bei der man sich unter normalen Umständen fragen würde "warum war die nochmal nicht im Hauptbuch enthalten?"
Ideensammlung: Offizielle Abenteuer zeitlich/örtlich umsiedeln (1984-1999: A1-A85, B1-B25)