Das Erbe von Elderbog
- Zyrrashijn
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Großer Jammer (Tionnin & Telfis)
"Ich verstehe. Nun, dann gehen wir beide bei Herrn Ritter in die Ausbildung. Geteiltes Leid ist halbes Leid." sagt Tionnin und klopft Telfis aufmunternd auf die Schulter. "So kommen wir auch nicht in Erklärungsnöte."
"Ich verstehe. Nun, dann gehen wir beide bei Herrn Ritter in die Ausbildung. Geteiltes Leid ist halbes Leid." sagt Tionnin und klopft Telfis aufmunternd auf die Schulter. "So kommen wir auch nicht in Erklärungsnöte."
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Großer Jammer (Tionnin & Telfis)
"Tja gut.. aber jammer nicht wenn ich dich überhole.." meint Telfis leicht schief grinsend. "Was hat eigentlich das ganze rumgeschniegel bei dir da gekostet? Ich hätte irgendwie Lust mal richtig richtig zu baden.. bei mir wirds ja vermutlich billiger, die müssen nicht ganz soviel richten wie bei dir.."
"Tja gut.. aber jammer nicht wenn ich dich überhole.." meint Telfis leicht schief grinsend. "Was hat eigentlich das ganze rumgeschniegel bei dir da gekostet? Ich hätte irgendwie Lust mal richtig richtig zu baden.. bei mir wirds ja vermutlich billiger, die müssen nicht ganz soviel richten wie bei dir.."
- Zyrrashijn
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Großer Jammer (Tionnin & Telfis)
Tionnin schaut Telfis mit einem halb verwunderten, halb belustigten Blick an. "Muss ich mich erst dran gewöhnen, an diese neuen Bewegungen in deinem Gesicht." Er fährt sich mit der Hand übers Kinn und durch den Kinnbart. "Die Rasur mache ich stets selbst. Aber das mit dem Bad lässt sich bestimmt einrichten. Wir sind in der Herberge Oberhager Hof untergekommen, dort hat man den Opfern des Feuers im Töpferklöppel Unterkunft gewährt. Zum gleichen Preis wie im Klöppel, aber es ist ein wesentlich besseres Haus."
Tionnin schaut Telfis mit einem halb verwunderten, halb belustigten Blick an. "Muss ich mich erst dran gewöhnen, an diese neuen Bewegungen in deinem Gesicht." Er fährt sich mit der Hand übers Kinn und durch den Kinnbart. "Die Rasur mache ich stets selbst. Aber das mit dem Bad lässt sich bestimmt einrichten. Wir sind in der Herberge Oberhager Hof untergekommen, dort hat man den Opfern des Feuers im Töpferklöppel Unterkunft gewährt. Zum gleichen Preis wie im Klöppel, aber es ist ein wesentlich besseres Haus."
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Großer Jammer (Tionnin & Telfis)
Telfis nickt und grinst gleich nochmal bei Tionnins Bemerkung über ihre erweiterete Mimik. "Ja, da war ich schonmal.. aber ich vermute da komme ich allein gar nicht rein.. ich bräuchte auch was neues zum anziehen.. irgendwie.. also gehen wir zum Klöppel und schauen ob die beiden noch da sind, wir sollten uns ein bisschen beeilen" fügt sie hinzu.
Telfis nickt und grinst gleich nochmal bei Tionnins Bemerkung über ihre erweiterete Mimik. "Ja, da war ich schonmal.. aber ich vermute da komme ich allein gar nicht rein.. ich bräuchte auch was neues zum anziehen.. irgendwie.. also gehen wir zum Klöppel und schauen ob die beiden noch da sind, wir sollten uns ein bisschen beeilen" fügt sie hinzu.
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Tionnin nickt. "Einverstanden. Geh vor."
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Telfis geht voraus, durch die kleinen Gassen. Ihr kommt am Gasthaus Orkenspalter vorbei, wo sich die meisten Opfer des Brandes wohl hin geflüchtet haben, es ist die nächste Unterkunft zum Klöppel gewesen. kurz darauf steht ihr auf dem Hinterhof .. ein halber Strassenzug scheint hier zu fehlen.. jede Menge Trümmer und Leute die versuchen sie wegzuräumen. Der Töpferklöppel schwelt noch immer.
Ugo, 'Bosper' sind dort. Isegrein ist an einem großen Trümmerstück angebunden und trägt offenbar was sie noch finden konnten. Viel ist es nicht. Akilos Stab ist wohl dabei, ein Tragegeschirr.. irgendwo ist Pferds Sattel aufgetaucht, hat wohl jemand erstmal beiseite geschafft.
Ugo redet gerade mit einem Gardisten. Aber 'Bosper' winkt euch aufgeregt.
Telfis nickt ihm zu und geht dann zu Isegrein der sich sichtlich freut.
"Ah da seid ihr ja! Wir haben den Stab von Akilos gefunden! Aber alles andere.. ich glaube nicht das wir noch viel finden, man kommt auch nicht richtig dran." begrüsst euch Angrond. Kurz schaut er etwas nachdenklich zu Telfis, als würde ihn etwas an ihrem Aussehen stören, doch dann richtet er seinen Blick wieder auf Tionnin "Ah ihr habt ein Schild gekauft!" stellt etr das offensichtliche fest.
Telfis geht voraus, durch die kleinen Gassen. Ihr kommt am Gasthaus Orkenspalter vorbei, wo sich die meisten Opfer des Brandes wohl hin geflüchtet haben, es ist die nächste Unterkunft zum Klöppel gewesen. kurz darauf steht ihr auf dem Hinterhof .. ein halber Strassenzug scheint hier zu fehlen.. jede Menge Trümmer und Leute die versuchen sie wegzuräumen. Der Töpferklöppel schwelt noch immer.
Ugo, 'Bosper' sind dort. Isegrein ist an einem großen Trümmerstück angebunden und trägt offenbar was sie noch finden konnten. Viel ist es nicht. Akilos Stab ist wohl dabei, ein Tragegeschirr.. irgendwo ist Pferds Sattel aufgetaucht, hat wohl jemand erstmal beiseite geschafft.
Ugo redet gerade mit einem Gardisten. Aber 'Bosper' winkt euch aufgeregt.
Telfis nickt ihm zu und geht dann zu Isegrein der sich sichtlich freut.
"Ah da seid ihr ja! Wir haben den Stab von Akilos gefunden! Aber alles andere.. ich glaube nicht das wir noch viel finden, man kommt auch nicht richtig dran." begrüsst euch Angrond. Kurz schaut er etwas nachdenklich zu Telfis, als würde ihn etwas an ihrem Aussehen stören, doch dann richtet er seinen Blick wieder auf Tionnin "Ah ihr habt ein Schild gekauft!" stellt etr das offensichtliche fest.
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Bei der Ruine des Töpferklöppels
"Nicht ganz, mein lieber Bosper." antwortet Tionnin mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. "Ich habe einen Schild gekauft, ja, aber diesen hier habe ich geschenkt bekommen. Der zweite wird derzeit noch etwas aufgearbeitet. Ich dachte, nach den jüngsten Ereignissen wäre das eine sinnvolle Investition." Er lässt seinen Blick über die Trümmer der Häuser schweifen. "Eine verdammte Schande, so viel Zerstörung. Ein Wunder, das ihr noch etwas bergen konntet. Akilos wird euch sicher dankbar dafür sein." Seine Miene hellt sich deutlich auf, als sein Blick auf Pferds Sattel fällt. "Und da ist ja auch mein Sattel! Wunderbar, ich dachte schon, ich müsse den Rest des Wegs zu Fuß bestreiten!" Er schaut zu Ugo. "Nun, mein Freund, wie sieht es aus, konntet ihr euch einen Überblick verschaffen, was das Feuer überstanden hat und was wir neu beschaffen müssen?"
"Nicht ganz, mein lieber Bosper." antwortet Tionnin mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. "Ich habe einen Schild gekauft, ja, aber diesen hier habe ich geschenkt bekommen. Der zweite wird derzeit noch etwas aufgearbeitet. Ich dachte, nach den jüngsten Ereignissen wäre das eine sinnvolle Investition." Er lässt seinen Blick über die Trümmer der Häuser schweifen. "Eine verdammte Schande, so viel Zerstörung. Ein Wunder, das ihr noch etwas bergen konntet. Akilos wird euch sicher dankbar dafür sein." Seine Miene hellt sich deutlich auf, als sein Blick auf Pferds Sattel fällt. "Und da ist ja auch mein Sattel! Wunderbar, ich dachte schon, ich müsse den Rest des Wegs zu Fuß bestreiten!" Er schaut zu Ugo. "Nun, mein Freund, wie sieht es aus, konntet ihr euch einen Überblick verschaffen, was das Feuer überstanden hat und was wir neu beschaffen müssen?"
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Bosper hat eine Liste von Dingen gemacht die nichtmehr aufzufinden sind, Telfis hat gar nichts mehr und Angrond und Bosper bekommen die erschütternde Nachricht das Ygrid, Akilos und vermutlich auch Lysira nichtmehr weiter mitkommen werden.
Ugo hat zumindest eine Beschreibung der Leute die im Gasthaus waren und den Namen den Telfis gehört hat an die Gardisten weitergegeben und sehr stark klargemacht das er sie für die Übeltäter hält! Das Motiv wisse er aber auch nicht, doch dieser Ugo aus Elderbog hätte vielleicht was damit zu tun, den sollten sie sich mal anschauen.
Etwas das Telfis nochmals nervös macht, denn die könnten ja wiederrum unter Druck mit dem Finger auf sie zeigen. Sie drängt auf einen schnellen Aufbruch, doch da man ja zumindest noch auf das Schild wartet und Lysira und Akilos nicht im Perainetempel sind um mit ihnen zu sprechen, kommt man ja vor dem nächsten Tag auch nicht los.
Es heißt jetzt sowieso noch schnell die Dinge zu besorgen die man braucht. Telfis hilft dabei gute gebrauchte Sachen auszusuchen, nichts worauf man jetzt lange warten. Sie besorgt sich einen neuen Rucksack, und robuste Kleidung, ein neues Halstuch, Holzschale, Löffel und Becher, außerdem ein neues Schnitzmesser und eine Handaxt. Letztere auf Gruppenkosten.
Im Gasthof Oberhag angekommen gönnt sie sich dann, tatsächlich ein richtiges Bad.. bis das Wasser kalt ist. Zum Glück hatte sie ihr Geld ja eingenäht.. es sollte im Notfall für den Winter reichen.. das tut es natürlich sowieso nicht mehr.
Ugo hat zumindest eine Beschreibung der Leute die im Gasthaus waren und den Namen den Telfis gehört hat an die Gardisten weitergegeben und sehr stark klargemacht das er sie für die Übeltäter hält! Das Motiv wisse er aber auch nicht, doch dieser Ugo aus Elderbog hätte vielleicht was damit zu tun, den sollten sie sich mal anschauen.
Etwas das Telfis nochmals nervös macht, denn die könnten ja wiederrum unter Druck mit dem Finger auf sie zeigen. Sie drängt auf einen schnellen Aufbruch, doch da man ja zumindest noch auf das Schild wartet und Lysira und Akilos nicht im Perainetempel sind um mit ihnen zu sprechen, kommt man ja vor dem nächsten Tag auch nicht los.
Es heißt jetzt sowieso noch schnell die Dinge zu besorgen die man braucht. Telfis hilft dabei gute gebrauchte Sachen auszusuchen, nichts worauf man jetzt lange warten. Sie besorgt sich einen neuen Rucksack, und robuste Kleidung, ein neues Halstuch, Holzschale, Löffel und Becher, außerdem ein neues Schnitzmesser und eine Handaxt. Letztere auf Gruppenkosten.
Im Gasthof Oberhag angekommen gönnt sie sich dann, tatsächlich ein richtiges Bad.. bis das Wasser kalt ist. Zum Glück hatte sie ihr Geld ja eingenäht.. es sollte im Notfall für den Winter reichen.. das tut es natürlich sowieso nicht mehr.
- Cloverleave
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Das Erbe von Elderbog
Hasenheide (Lysira)
Irgendwann erwacht Lysira wieder aus ihrer Trance und lässt die Flöte sinken und die letzten Töne verklingen. Es beginnt schon dunkel zu werden, und auch, wenn sie sich nicht so erholt fühlt, wie sie gehofft hatte, sollte sie zurückgehen. Also erhebt sie sich, löscht sorgfältig das Feuer und überlässt die Reste des Fisches dem Bach. Ein paar durstige Schlucke Wasser trinkt sie noch, denn wie die Novizin prophezeit hatte, hat das Flötenspiel ihrer Lunge nicht unbedingt gut getan. Ob sie im Garten des Perainetempels wohl noch so eine Wurzel findet?
Gedankenverloren tragen ihre Füße sie zurück zur Stadtmauer und dem kleinen Tor und werden mit jedem Schritt kaum merklich langsamer. Aber schließlich klopft sie an und wird von dem Wachmann eingelassen. Nach einem kurzen Gespräch, dass Lysira aber einsilbig führt, tritt sie wieder in den Garten und sucht tatsächlich eine der Wurzeln. Glücklicherweise ist der Garten säuberlich angelegt, so dass sie bald eine findet, und sie beginnt auf ihr herum zu kauen, wie die Novizin es ihr gezeigt hat, ehe sie sich auf die Suche nach Ygrid macht.
Die junge Frau schläft noch und auch wenn Lysira sie eine Weile ansieht, während sie ihre Wurzel solange kaut, bis diese ihre Werk getan hat, kennt sie sich viel zu wenig mit Verletzungen aus, um aus Ygrids blasser Erscheinung irgendetwas zu schließen.
Sobald Lysira auffällt, dass Akilos wieder wach ist, tritt sie neben sein Lager und kniet sich zu ihm. "Hallo...hast du gut geschlafen?", fragt sie sanft, ehe sie umsichtig eine Schale Wasser neben ihn stellt, aus der man wahlweise trinken kann oder sich waschen kann.
Schlaftrunken sieht Akilos sich um und hustet erstmal. "Was ist… ich… danke." Er nimmt die Schale und trinkt einen Schluck. "Wie spät ist es? Schon nach Mittag? Ich wollte doch…" Er setzt sich etwas zu schnell auf und braucht einen Moment, um wieder im Jetzt anzukommen. "Entschuldige, ich bin immernoch durcheinander von diesem Unglück letzte Nacht. Ich habe von Feuer geträumt, aber es waren auch die Feuer vom letzten Jahr…" Er trinkt noch etwas mehr und seufzt dann. "Wie geht es dir? Und… Telfis?"
"Es ist schon fast Abend.", meint Lysira und legt ihm sanft eine Hand auf die Brust. "Nicht so schnell."
Sie setzt sich neben ihn in den Schneidersitz und sieht ihn aufmerksam an.
"Ich glaube, wir sind alle noch durcheinander und es ist wahr, zu viel Feuer hat in der letzten Zeit unser Leben bestimmt. Mir geht es noch nicht wieder gut, ich sehne mich nach Wasser und kann nicht genug trinken, weil mein Hals sich anfühlt, als wäre er verbrannt. Aber es geht mir auch nicht schlecht.
Was Telfis angeht...ich weiß es nicht. Nachdem du gegangen warst und Tionnin versucht hat, sie noch mehr zu befragen, hat sie sich wieder verschlossen und ist davon gelaufen. Ich mache mir Sorgen um sie und habe Tionnin gebeten sich um sie zu kümmern.", fast sie erst einmal das Wichtigste zusammen und faltet die langen schmalen Finger etwas unruhig im Schoß.
Langsam atmet Akilos wieder ruhiger und hört Lysira zu. "Trink dennoch weiter. Du und Telfis, ihr wart ja nochmal oben, als es schon voller Qualm war." Er hält ihr die Schale hin. "Tionnin… das ist gut. Ich glaube, er hat am ehesten noch einen Zugang zu ihr. Ich war vorhin zu erschöpft, um ihr zu helfen. Aber ich bin auch nicht sicher, ob ein Gespräch sinnvoll gewesen wäre. Wenn sie reden will, dann lieber, wenn sie sich aus sich heraus dafür entscheidet und nicht nur, weil sie durch ein traumatisches Erlebnis aufgewühlt ist. Ach – ich weiß es nicht." Er sieht sich um. "Wollen wir in den Garten gehen?"
Lysira lächelt dankbar und nimmt einen Schluck aus der Schale. Auf seine Worte nickt sie langsam. "Du hast sicher Recht. Und ja, lass uns in den Garten gehen. Ich war heute Mittag mit der Novizin dort, er ist voller Lebenskraft." Sie stellt die Schale beiseite und hält ihm die Hand hin, um ihm beim aufstehen zu helfen.
Dankbar lässt sich Akilos aufhelfen und folgt dann Lysira in den Garten. Er blinzelt etwas, nicht nur der Helligkeit wegen, sondern auch von dem brummenden Leben hier. "Wie schön..." Nach einem Rundumblick seufzt er, dann sieht er zu ihr. "Hast du dir überlegt, wohin dein Weg führen wird?" Seine Stimme klingt dabei etwas unsicher, als ob er nicht so recht weiß, ob er die Frage wirklich stellen will.
Lysira sieht sich ebenfalls um und geht durch das Gras, zwischen den Obstbäumen hindurch. Ein paar Augenblicke schweigt sie, dann bleibt sie stehen und sieht ihn an. In ihren magentfarbenen Augen steht Trauer, Angst und Unsicherheit. "Ich weiß es nicht...ich habe Angst um euch...um dich. Und ich sehne mich nach meiner Sippe. Aber ich will die Anderen nicht alleine lassen. Sie brauchen meine Hilfe..." Sie seufzt und reibt sich mit der Hand die Schläfe, als hätte sie Kopfschmerzen. "Ich sollte sie begleiten, ich halte es für richtig, auf sie Acht zu geben...aber...egal was ist, ich hätte so viel Angst um dich und ich will nicht ohne dich sein." Zum Ende hin wird sie immer leiser. Akilos kennt sie lange genug, um zu sehen, dass sie ihre Entscheidung eigentlich schon getroffen hat, weil ihr Pflichtgefühl überwiegt, aber sie zu viel Angst hat, ihn zu verletzen und vielleicht auch zu viel Angst, es sich selbst einzugestehen.
Ein Stich fährt durch Akilos, als er erkennt, dass sie weiterziehen wird. Aber wie konnte er etwas anderes erwarten? Sie war nicht seinetwegen hier und hatte sich Angrond gegenüber verpflichtet. Er hätte wissen sollen, dass sie das nicht auf die leichte Schulter nimmt. Er selbst schließlich auch nicht, aber das hier war ein Extremfall.
Nach einem weiteren Augenblick der Stille macht er einen Schritt auf sie zu und nimmt ihre Hände. "Das will ich auch nicht." Er schluckt schwer. "Und doch kann ich verstehen, dass du weiterziehen willst. Sie werden dich... sie werden deine Hilfe mehr brauchen als ich. Auch wenn ich dich vermissen werde." Obwohl er sich Mühe gibt, Fassung zu wahren, ist die Trauer auch aus seinem Gesicht leicht abzulesen. Kurzentschlossen nimmt er die Elfe in den Arm (falls sie ihn lässt). "Versprich mir, dass du vorsichtig bist, ja? Und dass wir uns wiedersehen..."
Natürlich lässt Lysira sich umarmen. Und sie umarmt ihn zurück, so fest sie kann.
"Natürlich sehen wir uns wieder! Warum glaubst du, dass wir uns nicht wieder sehen?", wispert sie ein wenig verwirrt. Sie schmiegt sich an ihn und streicht ihm über die Wange.
"Es wird nicht lange dauern, ein paar Monde vielleicht. Und dann suche ich dich."
Eigentlich will sie auch wieder zu ihrer Sippe...aber das hat Zeit.
"Wenn es nur darum ginge, wer mich mehr braucht, würde ich bleiben.", erklärt sie zögerlich. "Aber ich hoffe, dass die bösen Menschen uns folgen, wenn wir abreisen und dann seid ihr sicher. Wir reisen morgen ab und wenn ihr noch ein paar Tage hier in Sicherheit bleibt..."
Akilos hält sie einfach einen Moment lang und schließt die Augen. "Das meine ich doch gar nicht. Nur dass… ach, ich weiß auch nicht. Dass ich dich vermissen werde." Danach sieht er ihr in die Augen. "Dann werde ich in Donnerbach eine Nachricht hinterlassen, wo du mich finden kannst. Falls du das überhaupt brauchst."
Bei den 'bösen Menschen' mischt sich allerdings wieder Sorge in seinen Blick. "Wir werden sicher nicht so schnell aufbrechen können. Ich plane eher mit einer Woche. Aber wenn sie euch folgen… bitte pass gut auf dich auf." Irgendwie fühlt er sich für Lysiras weiteren Weg weiterhin verantwortlich, immerhin hatte sie sich wieder mit ihm auf den Weg nach Süden gemacht.
"Dass mir etwas passiert, meinst du?", erkundigt sich Lysira sanft. "Mir passiert nichts, hab keine Angst. Ich gebe auf mich Acht, ebenso wie du auf dich Acht geben musst." Sie schenkt ihm ein aufmunterndes Lächeln. "Und hinterlass mir ruhig eine Nachricht, entweder durch sie oder durch andere Wege finde ich dich schon. Immerhin bist du schon etwas Besonderes für einen Menschen." Sie legt nachdenklich den Kopf schief. "Auch wenn ich nicht weiß, ob die Menschen das auch sehen."
Die Elfe schmiegt sich wieder an ihn. "Es wird nicht halb so lange, bis wir uns wieder sehen, wie du glaubst, versprochen. Sei bitte nicht traurig."
Wenn ich es doch für dich wäre. Er streicht ihr übers Haar und seufzt noch einmal vernehmlich. "Ich werde mir Mühe geben. Aber bleibe ruhig solange, wie du es für richtig hältst. Im Gebirge beginnt der Winter eher, da ist es vielleicht besser, mit der Rückreise zu warten, bis es wärmer wird. Je nachdem, wann ihr ankommt und was es dort noch zu tun geben wird." Einen Moment überlegt er, dann fährt er fort. "Ich denke, wir werden zuerst zurück zum Blautann reisen, das ist nicht zu weit. Lavira wird mir helfen, und mit etwas Glück treffe ich auch Luzelin – ich wollte ohnehin noch einmal mit ihr über dieses Fest sprechen. Und dann, je nach Wetter, werde ich wieder zu den Salamandersteinen reisen. Wer weiß, vielleicht kommst du sogar vor mir dort an." Jetzt ist er es, der lächelt.
Lysira schmunzelt. "Vielleicht werde ich das." Zwei Herzschläge lang schaut sie verträumt durch ihn hindurch. Nach Hause...die Auen...der kleine Bach mit den bunten Steinen...das wäre schön...aber es gibt so viel Grund nicht heim zu kehren...
Sie schüttelt die Gedanken ab und sieht ihn wieder an. Aufmerksam. Besorgt.
"Wie geht es dir nach der vergangenen Nacht voller Feuer und Rauch?"
"Es geht schon – mich hat es nicht so schlimm erwischt wie Telfis und dich. Aber ein paar der anderen Gäste, oder Anwohner, ich weiß es nicht, haben auch ziemlich gelitten. Mich hat vor allem die durchwachte Nacht geschlaucht." Er streicht ihr über den Arm. "Komm, lass uns noch einmal nach Ygrid sehen, und dann will ich zusehen, dass ich Angrond finde."
Lysira fällt es schwer, über die anderen Menschen nachzudenken. Es tut ihr weh, zu wissen, dass sie leiden, aber eigentlich weiß, dass sie alles getan hat, was sie konnte.
"So schlimm ist es nicht. Das Mädchen in dem grünen Kleid war sehr hilfsbereit." Sie lächelt Akilos beruhigend an und nimmt seine Hand. "Ja, das sollten wir. Ich will mich auch noch von ihr verabschieden, ich hoffe sie nimmt es nicht allzu schwer...aber du bist ja da, um auf sie Acht zu geben." Langsam schlendert sie gen Haus und streicht mit dem Daumen über seinen Handrücken. "Wir brechen erst morgen früh auf, also kann ich in dieser Nacht noch bei dir bleiben.", erklärt sie. Und auf dich aufpassen. Wie soll das nur werden, wenn ich nicht weiß, ob es dir gut geht? Es gab da dieses Lied...wenn ich es doch nur könnte... "Und dann bleibt ihr erstmal in diesem Haus, ja?", erkundigt sie sich sicherheitshalber noch einmal.
"Das ist wahr. Sie war auch die halbe Nacht dabei." Akilos erwidert das Lächeln und nimmt bereitwillig ihre Hand in seine. "Natürlich, darum bleibe ich ja hier. Hier im Haus, oder zumindest nicht weit entfernt. Die Geweihten haben mir bereits angeboten, dass wir so lange wie nötig bleiben können. Und das gilt sicher auch für dich." Der Händedruck wird etwas fester, aber nicht grob. "Schade, dass es schon so kühl ist, sonst wäre der Garten ein schöner Schlafplatz." Und danach wirst du fortgehen, iama. Das wird ein kalter Winter.
Lysira schmunzelt. "So kalt ist es gar nicht. Ich habe vorhin im Bach gebadet. Wobei ich auf ein Feuer auch nicht verzichtet habe."
Sie senkt die Stimme, als sie in den Tempel treten. "Ich glaube, es ist besser, dass du nicht mitkommst. Das Gebirge ist im Winter gefährlich..."
Akilos seufzt einmal mehr ergeben. Das ist zwar nicht der Grund, warum er bleiben will, aber sie hat dennoch nicht unrecht. "Ja… sieh einfach zu, dass du wohlbehalten zurückkommst, und sei vorsichtig." Dann ist er leise, um Ygrid nicht zu wecken.
Irgendwann erwacht Lysira wieder aus ihrer Trance und lässt die Flöte sinken und die letzten Töne verklingen. Es beginnt schon dunkel zu werden, und auch, wenn sie sich nicht so erholt fühlt, wie sie gehofft hatte, sollte sie zurückgehen. Also erhebt sie sich, löscht sorgfältig das Feuer und überlässt die Reste des Fisches dem Bach. Ein paar durstige Schlucke Wasser trinkt sie noch, denn wie die Novizin prophezeit hatte, hat das Flötenspiel ihrer Lunge nicht unbedingt gut getan. Ob sie im Garten des Perainetempels wohl noch so eine Wurzel findet?
Gedankenverloren tragen ihre Füße sie zurück zur Stadtmauer und dem kleinen Tor und werden mit jedem Schritt kaum merklich langsamer. Aber schließlich klopft sie an und wird von dem Wachmann eingelassen. Nach einem kurzen Gespräch, dass Lysira aber einsilbig führt, tritt sie wieder in den Garten und sucht tatsächlich eine der Wurzeln. Glücklicherweise ist der Garten säuberlich angelegt, so dass sie bald eine findet, und sie beginnt auf ihr herum zu kauen, wie die Novizin es ihr gezeigt hat, ehe sie sich auf die Suche nach Ygrid macht.
Die junge Frau schläft noch und auch wenn Lysira sie eine Weile ansieht, während sie ihre Wurzel solange kaut, bis diese ihre Werk getan hat, kennt sie sich viel zu wenig mit Verletzungen aus, um aus Ygrids blasser Erscheinung irgendetwas zu schließen.
Sobald Lysira auffällt, dass Akilos wieder wach ist, tritt sie neben sein Lager und kniet sich zu ihm. "Hallo...hast du gut geschlafen?", fragt sie sanft, ehe sie umsichtig eine Schale Wasser neben ihn stellt, aus der man wahlweise trinken kann oder sich waschen kann.
Schlaftrunken sieht Akilos sich um und hustet erstmal. "Was ist… ich… danke." Er nimmt die Schale und trinkt einen Schluck. "Wie spät ist es? Schon nach Mittag? Ich wollte doch…" Er setzt sich etwas zu schnell auf und braucht einen Moment, um wieder im Jetzt anzukommen. "Entschuldige, ich bin immernoch durcheinander von diesem Unglück letzte Nacht. Ich habe von Feuer geträumt, aber es waren auch die Feuer vom letzten Jahr…" Er trinkt noch etwas mehr und seufzt dann. "Wie geht es dir? Und… Telfis?"
"Es ist schon fast Abend.", meint Lysira und legt ihm sanft eine Hand auf die Brust. "Nicht so schnell."
Sie setzt sich neben ihn in den Schneidersitz und sieht ihn aufmerksam an.
"Ich glaube, wir sind alle noch durcheinander und es ist wahr, zu viel Feuer hat in der letzten Zeit unser Leben bestimmt. Mir geht es noch nicht wieder gut, ich sehne mich nach Wasser und kann nicht genug trinken, weil mein Hals sich anfühlt, als wäre er verbrannt. Aber es geht mir auch nicht schlecht.
Was Telfis angeht...ich weiß es nicht. Nachdem du gegangen warst und Tionnin versucht hat, sie noch mehr zu befragen, hat sie sich wieder verschlossen und ist davon gelaufen. Ich mache mir Sorgen um sie und habe Tionnin gebeten sich um sie zu kümmern.", fast sie erst einmal das Wichtigste zusammen und faltet die langen schmalen Finger etwas unruhig im Schoß.
Langsam atmet Akilos wieder ruhiger und hört Lysira zu. "Trink dennoch weiter. Du und Telfis, ihr wart ja nochmal oben, als es schon voller Qualm war." Er hält ihr die Schale hin. "Tionnin… das ist gut. Ich glaube, er hat am ehesten noch einen Zugang zu ihr. Ich war vorhin zu erschöpft, um ihr zu helfen. Aber ich bin auch nicht sicher, ob ein Gespräch sinnvoll gewesen wäre. Wenn sie reden will, dann lieber, wenn sie sich aus sich heraus dafür entscheidet und nicht nur, weil sie durch ein traumatisches Erlebnis aufgewühlt ist. Ach – ich weiß es nicht." Er sieht sich um. "Wollen wir in den Garten gehen?"
Lysira lächelt dankbar und nimmt einen Schluck aus der Schale. Auf seine Worte nickt sie langsam. "Du hast sicher Recht. Und ja, lass uns in den Garten gehen. Ich war heute Mittag mit der Novizin dort, er ist voller Lebenskraft." Sie stellt die Schale beiseite und hält ihm die Hand hin, um ihm beim aufstehen zu helfen.
Dankbar lässt sich Akilos aufhelfen und folgt dann Lysira in den Garten. Er blinzelt etwas, nicht nur der Helligkeit wegen, sondern auch von dem brummenden Leben hier. "Wie schön..." Nach einem Rundumblick seufzt er, dann sieht er zu ihr. "Hast du dir überlegt, wohin dein Weg führen wird?" Seine Stimme klingt dabei etwas unsicher, als ob er nicht so recht weiß, ob er die Frage wirklich stellen will.
Lysira sieht sich ebenfalls um und geht durch das Gras, zwischen den Obstbäumen hindurch. Ein paar Augenblicke schweigt sie, dann bleibt sie stehen und sieht ihn an. In ihren magentfarbenen Augen steht Trauer, Angst und Unsicherheit. "Ich weiß es nicht...ich habe Angst um euch...um dich. Und ich sehne mich nach meiner Sippe. Aber ich will die Anderen nicht alleine lassen. Sie brauchen meine Hilfe..." Sie seufzt und reibt sich mit der Hand die Schläfe, als hätte sie Kopfschmerzen. "Ich sollte sie begleiten, ich halte es für richtig, auf sie Acht zu geben...aber...egal was ist, ich hätte so viel Angst um dich und ich will nicht ohne dich sein." Zum Ende hin wird sie immer leiser. Akilos kennt sie lange genug, um zu sehen, dass sie ihre Entscheidung eigentlich schon getroffen hat, weil ihr Pflichtgefühl überwiegt, aber sie zu viel Angst hat, ihn zu verletzen und vielleicht auch zu viel Angst, es sich selbst einzugestehen.
Ein Stich fährt durch Akilos, als er erkennt, dass sie weiterziehen wird. Aber wie konnte er etwas anderes erwarten? Sie war nicht seinetwegen hier und hatte sich Angrond gegenüber verpflichtet. Er hätte wissen sollen, dass sie das nicht auf die leichte Schulter nimmt. Er selbst schließlich auch nicht, aber das hier war ein Extremfall.
Nach einem weiteren Augenblick der Stille macht er einen Schritt auf sie zu und nimmt ihre Hände. "Das will ich auch nicht." Er schluckt schwer. "Und doch kann ich verstehen, dass du weiterziehen willst. Sie werden dich... sie werden deine Hilfe mehr brauchen als ich. Auch wenn ich dich vermissen werde." Obwohl er sich Mühe gibt, Fassung zu wahren, ist die Trauer auch aus seinem Gesicht leicht abzulesen. Kurzentschlossen nimmt er die Elfe in den Arm (falls sie ihn lässt). "Versprich mir, dass du vorsichtig bist, ja? Und dass wir uns wiedersehen..."
Natürlich lässt Lysira sich umarmen. Und sie umarmt ihn zurück, so fest sie kann.
"Natürlich sehen wir uns wieder! Warum glaubst du, dass wir uns nicht wieder sehen?", wispert sie ein wenig verwirrt. Sie schmiegt sich an ihn und streicht ihm über die Wange.
"Es wird nicht lange dauern, ein paar Monde vielleicht. Und dann suche ich dich."
Eigentlich will sie auch wieder zu ihrer Sippe...aber das hat Zeit.
"Wenn es nur darum ginge, wer mich mehr braucht, würde ich bleiben.", erklärt sie zögerlich. "Aber ich hoffe, dass die bösen Menschen uns folgen, wenn wir abreisen und dann seid ihr sicher. Wir reisen morgen ab und wenn ihr noch ein paar Tage hier in Sicherheit bleibt..."
Akilos hält sie einfach einen Moment lang und schließt die Augen. "Das meine ich doch gar nicht. Nur dass… ach, ich weiß auch nicht. Dass ich dich vermissen werde." Danach sieht er ihr in die Augen. "Dann werde ich in Donnerbach eine Nachricht hinterlassen, wo du mich finden kannst. Falls du das überhaupt brauchst."
Bei den 'bösen Menschen' mischt sich allerdings wieder Sorge in seinen Blick. "Wir werden sicher nicht so schnell aufbrechen können. Ich plane eher mit einer Woche. Aber wenn sie euch folgen… bitte pass gut auf dich auf." Irgendwie fühlt er sich für Lysiras weiteren Weg weiterhin verantwortlich, immerhin hatte sie sich wieder mit ihm auf den Weg nach Süden gemacht.
"Dass mir etwas passiert, meinst du?", erkundigt sich Lysira sanft. "Mir passiert nichts, hab keine Angst. Ich gebe auf mich Acht, ebenso wie du auf dich Acht geben musst." Sie schenkt ihm ein aufmunterndes Lächeln. "Und hinterlass mir ruhig eine Nachricht, entweder durch sie oder durch andere Wege finde ich dich schon. Immerhin bist du schon etwas Besonderes für einen Menschen." Sie legt nachdenklich den Kopf schief. "Auch wenn ich nicht weiß, ob die Menschen das auch sehen."
Die Elfe schmiegt sich wieder an ihn. "Es wird nicht halb so lange, bis wir uns wieder sehen, wie du glaubst, versprochen. Sei bitte nicht traurig."
Wenn ich es doch für dich wäre. Er streicht ihr übers Haar und seufzt noch einmal vernehmlich. "Ich werde mir Mühe geben. Aber bleibe ruhig solange, wie du es für richtig hältst. Im Gebirge beginnt der Winter eher, da ist es vielleicht besser, mit der Rückreise zu warten, bis es wärmer wird. Je nachdem, wann ihr ankommt und was es dort noch zu tun geben wird." Einen Moment überlegt er, dann fährt er fort. "Ich denke, wir werden zuerst zurück zum Blautann reisen, das ist nicht zu weit. Lavira wird mir helfen, und mit etwas Glück treffe ich auch Luzelin – ich wollte ohnehin noch einmal mit ihr über dieses Fest sprechen. Und dann, je nach Wetter, werde ich wieder zu den Salamandersteinen reisen. Wer weiß, vielleicht kommst du sogar vor mir dort an." Jetzt ist er es, der lächelt.
Lysira schmunzelt. "Vielleicht werde ich das." Zwei Herzschläge lang schaut sie verträumt durch ihn hindurch. Nach Hause...die Auen...der kleine Bach mit den bunten Steinen...das wäre schön...aber es gibt so viel Grund nicht heim zu kehren...
Sie schüttelt die Gedanken ab und sieht ihn wieder an. Aufmerksam. Besorgt.
"Wie geht es dir nach der vergangenen Nacht voller Feuer und Rauch?"
"Es geht schon – mich hat es nicht so schlimm erwischt wie Telfis und dich. Aber ein paar der anderen Gäste, oder Anwohner, ich weiß es nicht, haben auch ziemlich gelitten. Mich hat vor allem die durchwachte Nacht geschlaucht." Er streicht ihr über den Arm. "Komm, lass uns noch einmal nach Ygrid sehen, und dann will ich zusehen, dass ich Angrond finde."
Lysira fällt es schwer, über die anderen Menschen nachzudenken. Es tut ihr weh, zu wissen, dass sie leiden, aber eigentlich weiß, dass sie alles getan hat, was sie konnte.
"So schlimm ist es nicht. Das Mädchen in dem grünen Kleid war sehr hilfsbereit." Sie lächelt Akilos beruhigend an und nimmt seine Hand. "Ja, das sollten wir. Ich will mich auch noch von ihr verabschieden, ich hoffe sie nimmt es nicht allzu schwer...aber du bist ja da, um auf sie Acht zu geben." Langsam schlendert sie gen Haus und streicht mit dem Daumen über seinen Handrücken. "Wir brechen erst morgen früh auf, also kann ich in dieser Nacht noch bei dir bleiben.", erklärt sie. Und auf dich aufpassen. Wie soll das nur werden, wenn ich nicht weiß, ob es dir gut geht? Es gab da dieses Lied...wenn ich es doch nur könnte... "Und dann bleibt ihr erstmal in diesem Haus, ja?", erkundigt sie sich sicherheitshalber noch einmal.
"Das ist wahr. Sie war auch die halbe Nacht dabei." Akilos erwidert das Lächeln und nimmt bereitwillig ihre Hand in seine. "Natürlich, darum bleibe ich ja hier. Hier im Haus, oder zumindest nicht weit entfernt. Die Geweihten haben mir bereits angeboten, dass wir so lange wie nötig bleiben können. Und das gilt sicher auch für dich." Der Händedruck wird etwas fester, aber nicht grob. "Schade, dass es schon so kühl ist, sonst wäre der Garten ein schöner Schlafplatz." Und danach wirst du fortgehen, iama. Das wird ein kalter Winter.
Lysira schmunzelt. "So kalt ist es gar nicht. Ich habe vorhin im Bach gebadet. Wobei ich auf ein Feuer auch nicht verzichtet habe."
Sie senkt die Stimme, als sie in den Tempel treten. "Ich glaube, es ist besser, dass du nicht mitkommst. Das Gebirge ist im Winter gefährlich..."
Akilos seufzt einmal mehr ergeben. Das ist zwar nicht der Grund, warum er bleiben will, aber sie hat dennoch nicht unrecht. "Ja… sieh einfach zu, dass du wohlbehalten zurückkommst, und sei vorsichtig." Dann ist er leise, um Ygrid nicht zu wecken.
Zuletzt geändert von Cloverleave am 24.08.2017 12:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Angrond, Telfis, Tionnin, Ugo
Zeit ist kostbar. Zum Glück und Dank Angronds akribisch geführter Liste ist rasch eine Einigung gefunden, was an Ausrüstung noch benötigt wird. Alleine oder zu zweit schwärmen Angrond, Ugo, Tionnin und Telfis über den Markt und besorgen, was nötig ist. Das Feuer im Töpferklöppel ist natürlich Stadtgespräch, dennoch werden die vier kaum noch einmal deswegen angesprochen, sehr zu Telfis' Erleichterung.
Während Telfis badet - sehr zu Ugos Verwunderung, Tionnin lächelt dazu nur hintergründig und schweigt - bereiten die drei Männer das Gepäck für die baldige Abreise vor.
Nachdem alle Vorbereitungen getroffen sind, begibt man sich zum Tempel der Peraine. Tionnin trägt einen neuen, pelzgefütterten Mantel, über den Ugo fortwährend nörgelt, er wäre nicht seinem Stand angemessen. Telfis trägt auch ihre neue Kleidung. Ihre vom Baden noch feuchten Haare hat sie gegen die Abendkühle unter einem Tuch verborgen.
Ugo betritt an der Spitze der Gruppe den Tempel und schaut sich um. "Nun, wo sind sie?" Tionnin deutet mit der Hand in den hinteren Teil des Raumes. "Ygrid lag dort hinten, als ich sie zuletzt gesehen habe. Vielleicht sind sie dort." Ugo nickt und der kleine Trupp setzt sich in Bewegung.
Zeit ist kostbar. Zum Glück und Dank Angronds akribisch geführter Liste ist rasch eine Einigung gefunden, was an Ausrüstung noch benötigt wird. Alleine oder zu zweit schwärmen Angrond, Ugo, Tionnin und Telfis über den Markt und besorgen, was nötig ist. Das Feuer im Töpferklöppel ist natürlich Stadtgespräch, dennoch werden die vier kaum noch einmal deswegen angesprochen, sehr zu Telfis' Erleichterung.
Während Telfis badet - sehr zu Ugos Verwunderung, Tionnin lächelt dazu nur hintergründig und schweigt - bereiten die drei Männer das Gepäck für die baldige Abreise vor.
Nachdem alle Vorbereitungen getroffen sind, begibt man sich zum Tempel der Peraine. Tionnin trägt einen neuen, pelzgefütterten Mantel, über den Ugo fortwährend nörgelt, er wäre nicht seinem Stand angemessen. Telfis trägt auch ihre neue Kleidung. Ihre vom Baden noch feuchten Haare hat sie gegen die Abendkühle unter einem Tuch verborgen.
Ugo betritt an der Spitze der Gruppe den Tempel und schaut sich um. "Nun, wo sind sie?" Tionnin deutet mit der Hand in den hinteren Teil des Raumes. "Ygrid lag dort hinten, als ich sie zuletzt gesehen habe. Vielleicht sind sie dort." Ugo nickt und der kleine Trupp setzt sich in Bewegung.
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Angrond, Telfis, Tionnin, Ugo
So ganz fühlt sich Angrond hier wohl nicht wohl und zupft Tionnin vorsichtig am Ärmel, nachdem Ugo sich zu den Kranken aufmacht. Telfis bekommt es noch aus dem Augenwinkel mit, dass die beiden Männer plötzlich nicht weiter gehen. "Ich sollte euch da noch etwas erzählen .... fängt er leise an mit Blicken, die durch den Raum huschen .... als ich damals plötzlich diesen angeblichen Erben sah, dachte ich, es wäre vielleicht besser, wenn wir etwas Unterstützung von außen bekämen." So ganz ist er sich jetzt nicht mehr sicher, ob das eine gute Idee war nach diesen ganzen Geschehnissen, doch er holt tief Luft und spricht weiter, "Ich habe einer Vertrauensperson aus alten Tagen einen Brief zukommen lassen und ich hoffte eigentlich, ihn schonlängst hier zu treffen. Doch als, das Feuer und das Chaos ausbrach, konnte ich gerade noch eine Warnung mit einem Boten losschicken, die ich hoffe, ihn auch erreicht hat. Sein Name ist Wassili Koschkin, ein sehr fähiger Magier aus Riva, der uns hoffentlich unterstüzen kann." Nach dieser Rede, die auch Telfis zumindest zum Teil mitbekommen hat, ist Angrond erst einmal still.
So ganz fühlt sich Angrond hier wohl nicht wohl und zupft Tionnin vorsichtig am Ärmel, nachdem Ugo sich zu den Kranken aufmacht. Telfis bekommt es noch aus dem Augenwinkel mit, dass die beiden Männer plötzlich nicht weiter gehen. "Ich sollte euch da noch etwas erzählen .... fängt er leise an mit Blicken, die durch den Raum huschen .... als ich damals plötzlich diesen angeblichen Erben sah, dachte ich, es wäre vielleicht besser, wenn wir etwas Unterstützung von außen bekämen." So ganz ist er sich jetzt nicht mehr sicher, ob das eine gute Idee war nach diesen ganzen Geschehnissen, doch er holt tief Luft und spricht weiter, "Ich habe einer Vertrauensperson aus alten Tagen einen Brief zukommen lassen und ich hoffte eigentlich, ihn schonlängst hier zu treffen. Doch als, das Feuer und das Chaos ausbrach, konnte ich gerade noch eine Warnung mit einem Boten losschicken, die ich hoffe, ihn auch erreicht hat. Sein Name ist Wassili Koschkin, ein sehr fähiger Magier aus Riva, der uns hoffentlich unterstüzen kann." Nach dieser Rede, die auch Telfis zumindest zum Teil mitbekommen hat, ist Angrond erst einmal still.
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Lysira, Ygrid und Akilos
Lysira und Akilos haben sich derweil gerade an Ygrids Krankenbett niedergelassen und die Elfe betrachtet ihre Freundin besorgt. Als sie Ugo näher kommen sieht, lächelt sie erleichtert und steht wieder auf.
Lysira und Akilos haben sich derweil gerade an Ygrids Krankenbett niedergelassen und die Elfe betrachtet ihre Freundin besorgt. Als sie Ugo näher kommen sieht, lächelt sie erleichtert und steht wieder auf.
Zuletzt geändert von Cloverleave am 22.08.2017 08:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Ygrids Krankenlager
Ugo durchquert festen Schrittes den Tempelraum. In voller Rüstung und Bewaffnung gibt er ein beeindruckendes Bild ab. Als er die Schlafstatt Ygrids erreicht, nickt er Lysira und Akilos gemessen zu. "Guten Abend," brummt er, dann wirft er einen mitfühlenden Blick auf die verletzte Hexe. Sie schläft noch, dank des Tarnelentees, den die Geweihten hier zubereiten. "wie geht es ihr? Und wie geht es euch?"
Tionnin, Telfis und Angrond
Tionnin betrachtet Angrond mit einer Mischung aus Fassungslosigkeit und Wut. Einen Moment lang wirkt es so, als wolle er den ehemaligen Geweihten packen und kräftig durchschütteln. Telfis, die nicht minder verwundert wirkt, macht einen Schritt vor. "Tionnin, nicht hier." zischt sie leise. Der Albernier beherrscht sich mühsam und tritt ganz nah an Angrond heran, um leise mit ihm zu sprechen. "Das hättet ihr uns sagen müssen!" zischt er aufgebracht. "Wie sollen wir euch beschützen, wenn ihr uns nicht ins Vertrauen zieht." Er schaut sich rasch nach zufälligen Mithörern um. "Dies ist nicht der Ort. Wir sprechen nachher darüber." Er geht an Angrond vorbei und nähert sich mit düsterer Miene den Anderen. Telfis und Angrond folgen ihm dichtauf.
Ugo durchquert festen Schrittes den Tempelraum. In voller Rüstung und Bewaffnung gibt er ein beeindruckendes Bild ab. Als er die Schlafstatt Ygrids erreicht, nickt er Lysira und Akilos gemessen zu. "Guten Abend," brummt er, dann wirft er einen mitfühlenden Blick auf die verletzte Hexe. Sie schläft noch, dank des Tarnelentees, den die Geweihten hier zubereiten. "wie geht es ihr? Und wie geht es euch?"
Tionnin, Telfis und Angrond
Tionnin betrachtet Angrond mit einer Mischung aus Fassungslosigkeit und Wut. Einen Moment lang wirkt es so, als wolle er den ehemaligen Geweihten packen und kräftig durchschütteln. Telfis, die nicht minder verwundert wirkt, macht einen Schritt vor. "Tionnin, nicht hier." zischt sie leise. Der Albernier beherrscht sich mühsam und tritt ganz nah an Angrond heran, um leise mit ihm zu sprechen. "Das hättet ihr uns sagen müssen!" zischt er aufgebracht. "Wie sollen wir euch beschützen, wenn ihr uns nicht ins Vertrauen zieht." Er schaut sich rasch nach zufälligen Mithörern um. "Dies ist nicht der Ort. Wir sprechen nachher darüber." Er geht an Angrond vorbei und nähert sich mit düsterer Miene den Anderen. Telfis und Angrond folgen ihm dichtauf.
Zuletzt geändert von Zyrrashijn am 22.08.2017 09:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Krankenlager
Mit etwas gedämpfter Stimme antwortet Akilos dem Ritter. "Guten Abend. Sie ist stabil, braucht aber noch viel Ruhe. Vielleicht wollen wir uns im Garten unterhalten?" Er wirft noch einmal einen prüfenden Blick auf Ygrid und setzt sich dann auch in Bewegung. "Es ist gut, euch wohlbehalten wiederzusehen. Wir sind…" Er stockt, als er Tionnins Gesicht sieht. "Stimmt etwas nicht?"
Mit etwas gedämpfter Stimme antwortet Akilos dem Ritter. "Guten Abend. Sie ist stabil, braucht aber noch viel Ruhe. Vielleicht wollen wir uns im Garten unterhalten?" Er wirft noch einmal einen prüfenden Blick auf Ygrid und setzt sich dann auch in Bewegung. "Es ist gut, euch wohlbehalten wiederzusehen. Wir sind…" Er stockt, als er Tionnins Gesicht sieht. "Stimmt etwas nicht?"
Zuletzt geändert von Bodb am 22.08.2017 09:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Ygrids Krankenlager
Lysira nickt zu Akilos Worten zustimmend und folgt ihm gen Garten. Wer aufmerksam genug ist, wird bemerken, dass sie sich sehr nah bei ihm hält. Nicht, dass sie bisher sonderlich darauf geachtet hätte, einen natürlichen Abstand zu ihm zu wahren, aber dann war es eher Zufall, während sie jetzt beinahe an ihm hängt.
Tionnins Miene lässt auch sie alamiert aufsehen. "Was ist?" Ein schneller Blick geht über Angrond und Telfis und als sie bemerkt, dass Letztere unverletzt und sogar ungewöhnlich gepflegt ist, atmet sie kaum merklich auf. Hat er mit ihr geredet? Haben sie sich gestritten? Begleitet sie Angrond nicht weiter? Aber dann wäre sie wohl nicht hier, es ist Telfis...
Lysira nickt zu Akilos Worten zustimmend und folgt ihm gen Garten. Wer aufmerksam genug ist, wird bemerken, dass sie sich sehr nah bei ihm hält. Nicht, dass sie bisher sonderlich darauf geachtet hätte, einen natürlichen Abstand zu ihm zu wahren, aber dann war es eher Zufall, während sie jetzt beinahe an ihm hängt.
Tionnins Miene lässt auch sie alamiert aufsehen. "Was ist?" Ein schneller Blick geht über Angrond und Telfis und als sie bemerkt, dass Letztere unverletzt und sogar ungewöhnlich gepflegt ist, atmet sie kaum merklich auf. Hat er mit ihr geredet? Haben sie sich gestritten? Begleitet sie Angrond nicht weiter? Aber dann wäre sie wohl nicht hier, es ist Telfis...
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Krankenlager
"Wann stimmt denn schon mal etwas?" entgegnet der Schwertgeselle, aber der finstere Gesichtsaudruck weicht milder Besorgnis. Ugo räuspert sich. "Ein vernünftiger Vorschlag, wir wollen Ygrid nicht wecken." Er führt die Gruppe nach draußen in den Tempelgarten. Im Gartenhaus ist um diese Zeit nicht besonders viel los. Die meisten leicht Verletzten des Brandes sind schon wieder nach Hause oder auf die Gasthäuser der Stadt verteilt worden. Als sie dann dort zusammenstehen, schaut Tionnin fragend zu Lysira.
"Wann stimmt denn schon mal etwas?" entgegnet der Schwertgeselle, aber der finstere Gesichtsaudruck weicht milder Besorgnis. Ugo räuspert sich. "Ein vernünftiger Vorschlag, wir wollen Ygrid nicht wecken." Er führt die Gruppe nach draußen in den Tempelgarten. Im Gartenhaus ist um diese Zeit nicht besonders viel los. Die meisten leicht Verletzten des Brandes sind schon wieder nach Hause oder auf die Gasthäuser der Stadt verteilt worden. Als sie dann dort zusammenstehen, schaut Tionnin fragend zu Lysira.
Zuletzt geändert von Zyrrashijn am 22.08.2017 09:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Garten des Perainetempels
Lysira blickt ebenso fragend zurück. "Was ist passiert?", wiederholt sie ihre Frage. Daran, dass ja noch ihre Antwort zur Weiterreise aussteht, denkt sie gerade gar nicht.
Lysira blickt ebenso fragend zurück. "Was ist passiert?", wiederholt sie ihre Frage. Daran, dass ja noch ihre Antwort zur Weiterreise aussteht, denkt sie gerade gar nicht.
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Garten des Perainetempels
Tionnin zögert einen Moment, schüttelt aber dann nur den Kopf. "Nichts weiter. Wir sollten besprechen, wie es nun weitergeht. Wir müssen morgen in aller Frühe aufbrechen."
Tionnin zögert einen Moment, schüttelt aber dann nur den Kopf. "Nichts weiter. Wir sollten besprechen, wie es nun weitergeht. Wir müssen morgen in aller Frühe aufbrechen."
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So ganz traut Akilos Tionnin nicht, dass da 'nichts' ist. Aber er wird seine Gründe haben, jetzt nicht davon zu sprechen. "Ich bin nicht sicher, ob Tionnin es euch gegenüber schon erwähnt hat," spricht er dann Angrond an, "Der aktuelle Stand der Dinge macht es mir unmöglich, euch weiter zu begleiten. Die Verpflichtung euch gegenüber nehme ich nicht auf die leichte Schulter, doch glaube ich, dass Ygrid meinen Beistand aktuell mehr braucht als ihr. Ich hoffe, dass ihr das verstehen könnt." Etwas unsicher sieht er ihn an.
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Angrond schaut betroffen zu Boden, nickt aber. "Ja, Tionnin erwähnte es vorhin. Ich... weiß nicht was ich sagen soll. Im Moment habe ich das Gefühl, die ganze Unternehmung steht unter einem schlechten Stern. Ich verstehe euch gut. Ygrid ist eure Freundin und mit ihren Verletzungen wäre es unverantwortlich, wenn sie uns weiter begleiten würde. Dass ihr sie nicht alleine lassen wollt, hier, in einer fremden Stadt, wo vermutlich auch noch gefährliche Schurken lauern, verstehe ich. Ich würde genau so handeln." Er schaut zu Boden und lässt seine Schultern hängen, so als würde eine gewaltige Last darauf liegen. "Mir steht diese Option nicht offen. Ich kann nicht zulassen, dass das Erbe meiner Familie in die Hände dieses anderen Ugo fällt, oder gar irgendeines mordenden Fremden."
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Akilos bemüht sich, seinen Gegenüber aufmunternd anzusehen. "Wenn ihr es mehr als eine Bürde als ein Geschenk empfindet, solltet ihr es euch noch einmal gut überlegen. Aber bis jetzt hatte ich den Eindruck, dass ihr überzeugt seid, das Richtige zu tun. Nur, wenn ich mir den Ratschlag erlauben darf: Tut das, was ihr selbst für richtig haltet, und nicht das, was andere mutmaßlich von euch erwarten. Wenn ihr weiter davon träumt, das Erbe anzutreten, dann lasst euch nicht entmutigen." Falls Angrond immernoch zu Boden sieht, hebt Akilos sanft sein Kinn. "Kopf hoch. Wenn ihr wollt, dann ist es kein Traum." Unwillkürlich legt er dabei seinen anderen Arm um Lysira, die neben ihm steht.
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Lysira mustert Tionnin noch einige Augenblicke. Auch sie glaubt ihm nicht, dass da tatsächlich nichts ist, aber er wird es sagen, wenn es soweit ist.
Sie lehnt den Kopf gegen Akilos, als er den Arm um sie legt und ihr Blick huscht weiter zu Angrond. "Hör auf ihn. Und wenn du es willst, musst du es nicht alleine durchstehen.", ermuntert sie diesen in dem festen und vielleicht etwas naiven elfischen Glauben, dass alles einfacher ist, wenn man nur nicht alleine dabei ist.
Sie lehnt den Kopf gegen Akilos, als er den Arm um sie legt und ihr Blick huscht weiter zu Angrond. "Hör auf ihn. Und wenn du es willst, musst du es nicht alleine durchstehen.", ermuntert sie diesen in dem festen und vielleicht etwas naiven elfischen Glauben, dass alles einfacher ist, wenn man nur nicht alleine dabei ist.
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Angrond schaut bei Akilos' Worten auf und lächelt sanft. Ugo macht gerade den Mund auf, um etwas zu sagen, aber der ehemalige Geweihte kommt ihm zuvor. "Habt dank für eure Worte, Akilos. Auch wenn die Last groß ist, bin ich dennoch davon überzeugt, zur Verantwortung über die Leute von Elderbog berufen zu sein. Dennoch dauert es mich sehr, euch und Ygrid Lebewohl sagen zu müssen. Ihr ward mir gute Reisegefährten und euer kluger Rat wird mir in der kommenden Zeit fehlen." Er schaut zu Lysira. "Und ihr, Lysira, werdet ihr an der Seite eures... iama bleiben?"
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Lysiras aufmunterndes Lächeln bricht in sich zusammen. Langsam schüttelt sie den Kopf. "Nein, ich begleite euch.", erklärt sie leise und schmiegt sich noch etwas mehr an Akilos. "Wann brechen wir morgen früh auf?"
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Tionnins angespannter Gesichtsausdruck weicht tiefer Erleichterung. Ugo quittiert Lysiras Entscheidung mit einem Brummen. "Morgen in aller Frühe." sagt der Ritter und verschränkt die Arme vor der breiten Brust. "Tionnin muss noch etwas beim Schreiner abholen," er wirft dem Albernier einen vorwurfsvollen Blick zu, "aus dem er ein riesen Geheimnis macht." Tionnin begegnet Ugos Blick mit einem leichten Grinsen. "Wir versammeln uns am Norretor. Das ist das Tor, durch das wir auch die Stadt betreten haben." Angrond hingegen nimmt Lysiras Entscheidung freudig auf. "Ich freue mich, dass ihr mich weiter begleitet, Lysira, ich weiß, dass ihr hier viel zurücklasst." Er wirft Akilos einen tiefgründigen Blick zu.
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Akilos ist unschwer anzusehen, was er davon hält, dass Lysira weiterreist, auch wenn versucht, es mit Fassung zu tragen. "Danke, mir geht es nicht anders. Ich wünsche euch allen Tsas und Aves Segen auf dem weiteren Weg, und den ihrer Geschwister ebenfalls. Wir werden hier noch einige Tage bei Peraine zu Gast bleiben. Und falls ich noch etwas herausfinde, das euch helfen kann, werde ich versuchen, euch einen Traum zu senden." Dabei sieht er zu Lysira.
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Lysira nickt zu Ugos Worten. "Ich bleibe heute Nacht noch hier und treffe euch morgen früh dort. Habt ihr noch Sachen besorgt? Im Feuer dürfte ja einiges kaputt gegangen sein."
Sie sieht Akilos wieder an und versucht sich an einem beruhigenden Lächeln. "Ich warte darauf. Du kannst mir auch einen Traum schicken, wenn du nichts herausgefunden hast." Letzteres klingt fast mehr nach einer Bitte.
Sie sieht Akilos wieder an und versucht sich an einem beruhigenden Lächeln. "Ich warte darauf. Du kannst mir auch einen Traum schicken, wenn du nichts herausgefunden hast." Letzteres klingt fast mehr nach einer Bitte.
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Telfis nutzt die Gelegenheit sich von der Gruppe zu entfernen und in den Tempel hineinzugehen. Sie legt ein paar Heller in die Opferschale, viel Geld für sie. Dann tritt sie nochmal an Ygrids Bett und kniet sich daneben
“Es tut mir leid.. ich denke ich bin Schuld das sie uns angegriffen haben.. und das dir das passiert ist. Du warst so mutig, du hast einem Jungen das Leben gerettet habe ich gehört.. du bist soviel mutiger als ich es wohl je sein werde. Ich hoffe.. dir geht es bald besser.. Akilos bringt dich nach Hause.. deine Hütte ist ein schöner, friedlicher Ort. Diese Mörder werden uns vermutlich folgen, also seid ihr hoffentlich sicher… und wir sehen zu das wir gesund wiederkommen.. ich weiß nicht ob du das möchtest.. aber ich komm dich vielleicht mal besuchen..“ spricht Telfis leise zu der Hexe. Natürlich würde ihr diese nicht antworten.. Telfis erhebt sich, hält dann nochmal inne “Du wirst mir fehlen Ygrid.. hab dich lieb..“ fügt sie noch leiser hinzu und geht dann wieder hinaus zu den anderen.
“Es tut mir leid.. ich denke ich bin Schuld das sie uns angegriffen haben.. und das dir das passiert ist. Du warst so mutig, du hast einem Jungen das Leben gerettet habe ich gehört.. du bist soviel mutiger als ich es wohl je sein werde. Ich hoffe.. dir geht es bald besser.. Akilos bringt dich nach Hause.. deine Hütte ist ein schöner, friedlicher Ort. Diese Mörder werden uns vermutlich folgen, also seid ihr hoffentlich sicher… und wir sehen zu das wir gesund wiederkommen.. ich weiß nicht ob du das möchtest.. aber ich komm dich vielleicht mal besuchen..“ spricht Telfis leise zu der Hexe. Natürlich würde ihr diese nicht antworten.. Telfis erhebt sich, hält dann nochmal inne “Du wirst mir fehlen Ygrid.. hab dich lieb..“ fügt sie noch leiser hinzu und geht dann wieder hinaus zu den anderen.
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Im Tempelinnern
Als Telfis sich abwendet, ertönt plötzlich ein Krok über ihr aus dem Dachgebälk. Als sie sich umschaut, kann sie dort oben im Halbdunkel Krabat erkennen, der über seiner schlummernden Gefährtin wacht. Der große Vogel legt den Kopf kurz schief und schaut zu Telfis, dann flattert er zweimal mit den Schwingen. Krok
Als Telfis sich abwendet, ertönt plötzlich ein Krok über ihr aus dem Dachgebälk. Als sie sich umschaut, kann sie dort oben im Halbdunkel Krabat erkennen, der über seiner schlummernden Gefährtin wacht. Der große Vogel legt den Kopf kurz schief und schaut zu Telfis, dann flattert er zweimal mit den Schwingen. Krok
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Im Tempelinnern > Draussen
Telfis lächelt zu dem Raben hoch "Machs gut Krabat.. lass dich nicht erwischen.. Raben im Perainetempel.." sie lächelt etwas und geht dann hinaus.
Telfis lächelt zu dem Raben hoch "Machs gut Krabat.. lass dich nicht erwischen.. Raben im Perainetempel.." sie lächelt etwas und geht dann hinaus.