Das Erbe von Elderbog

[Roleplayer]

Auf dem Zimmer - Ugo, Telfis, Tionnin und Angrond

"Ich habe ja keinen von ihnen gesehen, nur Ugo selbst ... und ihn habe ich auch nur erkannt, weil er damals schon annähernd so dick war wie er heute ist",ergänzt Angrond mit einem leicht schiefen Grinsen. "Und selbst das ist schon so lange her ... Aber soweit ich weiß, wüsste ich heute nicht, wer ihn damals sonst begleitet haben könnte."

[MorganLeFay97]

Schankraum - Ygrid, Lysira und Akilos

Jetzt müsste ich wissen, was die anderen über unser Ziel erzählt haben, schiesst es Ygrid durch den Kopf, als ihr Rondraldinho diese Fragen stellt. "Ich bin ihnen auf meinem Weg durch die Welt begegnet und habe mich ihnen für eine Weile angeschlossen," lächelt sie weiterhin geheimnisvoll. "Ich kann gut Lesen und Schreiben, kenne mich mit Kräutern aus und dem Behandeln von Wunden und Krankheiten ..... und damit, das Schicksal zu lesen .... eine Priesterin bin ich aber nicht," lächelt Ygrid unergründlich. Die andere, gefährliche Frage lässt sie unbeantwortet. Dann taucht der Blonde auf. Hätte er nicht noch ein wenig warten können? Ygrid bleibt sitzen, als Rondraldinho aufsteht, und entzieht ihm langsam ihre Hände. "Ja ... wirklich sehr bedauerlich. Wenn man seinem Herrn dient, darf man oft nicht den eigenen Wünschen folgen." Sie schaut ihm von unten tief und jetzt irgendwie scheu in die Augen. "Ja, vielleicht sehen wir uns noch .... morgen. Gute Nacht," wünscht Ygrid ihm.

[Bodb]

Schankraum - Ygrid, Lysira und Akilos

Bereitwillig reicht Akilos Lysira den Tee. "Beschlagen?" Etwas überrascht sieht er sie an, erklärt dann aber bereitwillig. "Das kann verschiedenes bedeuten. Etwa, wenn dein Atem auf ein kaltes Fenster trifft und das Glas… nebelig wird. Das kann man beschlagen nennen. Aber man kann auch ein Pferd beschlagen. Erinnerst du dich an den Bauern auf dem Weg nach Dürrheide, dessen Ackerpferd gelahmt hat? Da war das Hufeisen locker, dieses Eisen mit Löchern, das wie der schmale Mond geformt ist. Und es wieder zu befestigen, oder überhaupt ein Hufeisen an einem Huf anzubringen, nennt man auch beschlagen." Er überlegt kurz. "Eigentlich komisch, dass es dafür keine verschiedenen Wörter gibt. Aber wie kommst du darauf?"

[Cloverleave]

Schankraum - Ygrid, Lysira und Akilos

Lysira lächelt Akilos kurz zu und trinkt einen Schluck von dem Tee. "Wir haben überlegt, was morgen zu tun ist. Telfis kam darauf, dass die Pferde beschlagen werden müssen. Und das hörte sich...komisch an. Tut das den Pferden weh? Jedenfalls habe ich gesagt, ich möchte lieber mit euch einkaufen gehen." Sie nimmt noch einen Schluck. "Und Ugo ist mit Telfis zu diesem anderen Ugo."

[Roleplayer]

Schankraum - Ygrid, Lysira und Akilos

"Gute Nacht, meine schöne Fremde", erwidert Rondraldinho und vollführt sogar noch einen kurzen Handkuss. Wer die Aufmerksamkeit aufbringt, kann den großen Blonden auf der Treppe die Augen rollen sehen. Und als der Almadaner die Treppe heraufstiefelt, empfängt er ihn mit einem Kopfschütteln, das der mit einem feinen Lächeln beantwortet, lässt ihn an sich vorbeigehen, wirft noch einen letzten Blick in den Schankraum, einen allerletzten, leicht fragenden auf Ygrid und begibt sich dann seinerseits nach oben.

Allmählich versuchen auch die drei am Tisch der Eisernen aufzustehen und unter Hilfestellung des Zwergenwirts und der verbliebenen Schankmaid, auf schwankendem Untergrund die Zimmer zu erreichen. Es zeichnet sich ab, dass ihr drei bald die letzten hier unten sein werdet. Der Wirt hat euch schon gar nicht mehr gefragt, ob ihr noch was bestellen wollt, was immer ein deutliches Zeichen ist. Obwohl die junge Schankmaid schon auch das eine oder andere Auge auf Akilos geworfen hat, bei Lysiras Anwesenheit aber schnell wieder ihrer Arbeit nachgegangen ist.


Auf dem Zimmer - Ugo, Telfis, Tionnin und Angrond

"Na, ich finde, wir haben jetzt alles getan, was wir tun können", äußert sich Angrond. "Wir haben ihn gewarnt, und wir selbst dürften hier im Gasthaus sicher sein. Gehen wir zu Bett? Und wo muss ich schlafen, um die Scharade aufrechtzuerhalten? Vor der Kammer meines Herrn?" Er grinst jetzt wieder leicht, aber das Wuscheln in seinen Haaren hat er immerhin unterdrückt.

[MorganLeFay97]

Schankraum - Ygrid, Lysira und Akilos

Ygrid schaut Rondraldinho nicht weiter nach, erwidert aber den Blick von dem großen Blonden. Dann sammelt sie ihre Karten ein und schaut sich um, wer noch da ist. Erfreut nimmt sie Lysira neben Akilos zur Kenntnis, merkt aber, dass die beiden gerade ihre Zweisamkeit brauchen. Also nimmt sie ihre Umhängetasche mit dem Allerlei, greift sich noch alles von Telfis und macht sich auf, hochzugehen. "Ich geh dann mal und bring IHR ihre Sachen," sagt sie knapp, wenn sie an den beiden vorbeigeht, und ohne Telfis` Namen zu nennen. "Bis denne." Alles andere kann ja warten und wer weiß, wie viele Ohren hier sind.

[Bodb]

Schankraum - Ygrid, Lysira und Akilos

"Es ist nicht angenehm, aber weh tut es normalerweise nicht. Das weiß ich jedenfalls von den Ponys in Donnerbach. Und es schützt die Hufe, wenn der Untergrund hart ist, wie eine gepflasterte Straße oder Felsen." Er lächelt. "Das klingt nach einer guten Idee. Ich hoffe nur, dass sich das Wetter bis morgen etwas aufklart – vielleicht reicht die Zeit ja auch noch für den Tempelgarten. Ich bin neugierig, was dort wächst, vielleicht kann ich ein paar Heilkräuter tauschen." Ygrid nickt er zu, als sie Telfis' Sachen einsammelt. "Danke, bis gleich." Dann wendet er sich wieder Lysira zu. "Was meinst du, sollen wir auch hochgehen? Ich glaube fast, der Wirt möchte bald ruhen." Er kramt ein paar Münzen aus der Tasche und legt sie für den Tee auf den Tresen.

[Cloverleave]

Schankraum - Ygrid, Lysira und Akilos

Lysira nickt dankbar für die Erklärung und reicht Akilos den Tee zurück, damit er den Rest austrinken kann. "Wir wollten ohnehin noch in den Tempel dieser Unsterblichen. Aber ja, lass uns nach oben gehen."
Sie steht auf und lächelt dem Wirt und der Schankmagd zu. "Gute Nacht." Anschließend geht sie mit Akilos nach oben und würde ohne weiteres klopfen versuchen ein zu treten.

[Roleplayer]

Nach und nach trudeln Ygrid zuerst und einige Minuten später auch Lysira und Akilos (jeweils vor verschlossener Tür) ein, werden aber natürlich eingelassen. Angrond wünscht "Allseits eine geruhsame Nacht!" und würde sich mit hinüber zu Sir Ugos Zimmer begeben, wenn keine Einwände erhoben werden. Der Platz dort im Zimmer vor der Tür ist mit Decken leidlich bequem auszustatten (wer ist eigentlich der zahlende Auftraggeber?). Im großen Zimmer beginnt zum einen die Diskussion über einzuteilende Wache, zum anderen einigermaßen Chaos, weil sich fünf Personen unterschiedlichen Geschlechts in der Ende ausziehen und für die Nacht oder für die Wache fertigmachen müssen. Draußen stürmt es noch immer heftig, und es rüttelt mitunter sogar an den Grundfesten des Gasthauses.

[MorganLeFay97]

"Da bin ich wieder...... Telfis, hier Deine Sachen. Und ich hatte noch ein Gespräch mit diesem Ronaldin...... , dem Dunkelhaarigen. Viel habe ich nicht aus ihm heraus bekommen, der Blonde hat uns leider gestört ..... wirklich ärgerlich. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass er magiebegabt ist ...... und dass er sehr treu zu seinen Leuten steht, habe ich den Eindruck. Die Karten haben es gezeigt." Ygrid lädt ihre Tasche ab, macht ihr Bett zurecht und überlegt dann, wie man sich hier umziehen kann. "Wollen wir nicht eine Decke quer durchs Zimmer spannen? Dann können wir uns gleichzeitig umziehen, ohne dass wir uns ins Gehege kommen."

[Bodb]

"Gute Nacht, Angrond." Akilos geht zu einem freien Bett und beginnt damit, möglichst platzsparend sein Obergewand abzulegen, bis ihn Ygrids Worte unterbrechen. "Oh, ach so… können wir natürlich machen. Vielleicht an den beiden Betten da." Er nimmt eine Decke vom nächsten Bett, knotet sie am oberen Bettpfosten fest und reicht sie Ygrid. "Was meinst du eigentlich damit, dass einer von den beiden magiebegabt ist? Hast du es gesehen?"

[Fenia_Winterkalt]

"Danke Ygrid" sagt Telfis als sie die Sachen entgegennimmt. Sie sind immer noch mehr als Klamm, aber wenigstens warm.. zumindest noch ein bisschen. Telfis wirft ihr Hemd über die improvisierte Deckenwand von Akilos "Ach dafür ist das, praktisch" die Lederhose macht sie oben am Bett fest, die war viel zu schwer.

Mit dem umziehen hat sie kein Problem, Telfis zog sich einfach nie vorm schlafengehen um. Klar, als Kind hatte sie das gemacht, aber jetzt.. sie hatte gar keinen Platz in ihrem Rucksack und als Tagelöhnerin.. besonders als Holzfällerin, war sie oft von den miesesten Kerlen umgeben. Und selbst Telfis Gesicht konnte man sich erträglich saufen, besonders in dunklen Nächten. Deswegen hatte sie das ganz schnell abgelegt. Im Gegensatz zu ihrer Skraja, die sie immer neben sich liegen hatte, auch eine Folge ihres Lebensstils, ohne konnte sie vermutlich gar nicht mehr einschlafen.

"Einer sollte Wache halten, am besten so das wir das andere Zimmer mit im Blick haben, also auf dem Flur. Wirkt natürlich seltsam.. falls sich noch einer rausverirrt.. aber dann ist das halt so... ich übernehme gerne die letzte.. jetzt bin ich wirklich zu müde.." sagt Telfis der der Sturm und die komplette Durchnässung ordentlich zugesetzt hatten. Ein Eingeständnis mit absolutem Seltenheitswert. Sie kuschelt sich in Ihre Decke und starrt nach oben. Den Vorhang vor dem Bett zieht sie aber noch nicht zu, falls sie das überhaupt vorhatte.

[Cloverleave]

Lysira ist als erstes auf die obere Etage eines der Betten geklettert und hat sich dort im Schneidersitz niedergelassen. Von dort beobachtet sie das Geschehen im Zimmer, ohne sich über menschliche Befindlichkeiten oder Geschlechtertrennung zu kümmern, wenn sie niemand aufhält.
"Ich kann Wache halten. Vielleicht nicht die ganze Nacht, aber eine ganze Weile, dann könnt ihr mehr schlafen. Und ich denke auch, dass es besser wäre auf dem Flur Wache zu halten. Es kann ja hin und wieder in den Zimmern nachgeschaut werden.", kommentiert sie Telfis Vorschlag leise.

[MorganLeFay97]

Gemeinschaftszimmer

Eigentlich braucht Ygrid den Sichtschutz auch nicht wirklich, aber sie war es nicht gewohnt, sich in so einer Enge mit Männern zusammen umzuziehen. Überhaupt mochte sie mehr das Alleinsein in der Natur mit ihren Tieren .... wieder dieser schmerzhafte Stich ..... "Ich habe es nicht gesehen," antwortet Ygrid Answin von hinter dem Vorhang .... sie schlüpfte nur aus dem Oberkleid, wusch sich Gesicht, Beine und Arme. "Es wurde mir gezeigt ..... und er hat es zugegeben. Ich zog eine Karte, die für Magie steht, und er wurde bleich und fragte mich, woher ich das wissen könne." Sie lächelt merkwürdig still und in sich gekehrt. "Ich musste noch nicht einmal meine Zauberkünste einsetzen." Ygrid krabbelt in das untere Bett und zieht die Decke hoch, schaut und lauscht noch den Bewegungen im Zimmer.

[Bodb]

Auf die Begründung hin zieht Akilos die Stirn kraus. Die Herleitung klingt ihm ein wenig vage, aber auf der anderen Seite: Wer weiß? Eine passable Menschenkennerin ist Ygrid allemal. "Hast du nachgesehen, ob er ein Siegel trägt?" Er gähnt, so langsam wird er müde.

Dann wendet er sich Telfis und Lysira zu. "Ihr wollt wachen?" Etwas Überrschung schwingt in seiner Stimme mit, schließlich waren sie doch extra in die Stadt gekommen, um nicht draußen übernachten und wachen zu müssen – oder? "Also, wenn ihr glaubt, dass das nötig ist, kann ich auch mitmachen." Auch wenn aus seinem Gesicht nur allzu leicht abzulesen ist, wie sehr ihn die Idee begeistert, hatte er sich doch auf das Imbettschlafen wirklich gefreut.

[Zyrrashijn]

Gemeinschaftszimmer

Tionnin erhebt sich und schüttelt den Kopf. "Nicht nötig." sagt er zu Akilos. "Ich übernehme das. Danach kann Lysira mich ablösen. Schont eure Kräfte und ruht euch aus." Er schnappt sich einen Schemel und platziert ihn gleich neben der Tür. "Draußen auf dem Gang ist nicht so eine gute Idee, da kann man sich zu leicht anschleichen. Wir lassen die Tür einen Spalt weit offen. Dann hat man den Gang im Blick, der wird sowieso finster sein nachher."

[Roleplayer]

Nacht über Nordhag

Draußen tobt und wütet der Augrimmer auch bis weit in die Nacht hinein. Sturmböen rütteln an Dach und Wänden, Regen prasselt, die Kälte geht durch und durch - besonders auf dem Gang, über den die Kälte allmählich, aber unaufhaltsam in die Gliedmaßen kriecht. An jedem Gangende brennt eine kleine Laterne, deren Kerze mehr auf Langlebigkeit denn auf Helligkeit ausgerichtet ist. Immerhin ein kleines Licht in der Dunkelheit.

Nach ein bisschen Gepolter unten aus dem Gastraum, kehrt zu Tionnins Wachbeginn allseits Ruhe ein. Ab und zu verlässt eine Gestalt bibbernd und frierend einen der anderen Gemeinschaftszimmer, um das Plumpsklo zur Gangmitte aufzusuchen. Niemand von ihnen scheint die Wachen zu bemerken.

So vergeht die erste Wache ereignislos und Tionnin kann Lysira wecken und ihr melden, dass da keine besonderen Vorkommnisse gewesen sind. Ebenso ergeht es Lysira, so dass auch Telfis von Lysira geweckt wird - Ygrid regt sich kurz im Schlaf -, ohne dass irgend etwas Besonderes vorgefallen wäre. Die Holzfällerin bezieht ihre Wache auf dem Gang, und die erste halbe Stunde vergeht so ereignislos wie die vorangegangenen.

[Fenia_Winterkalt]

Nacht über Nordhag

Telfis fühlt sich immer noch müde.. und blickt mit nicht wenig Neid auf die schlafenden Gefährten.. aber wenigstens war das auch eine Gelegenheit allein zu sein, auf gewisse Art.. und es war ruhig, man konnte nachdenken. Über das was sie gesehen hatte, über die Männer die ihr gefolgt waren.. über IHN.. über die letzten Jahre.. über ihre Familie.. die nächsten Schritte, es gab so Gott verdammt viel zum nachdenken.. und nichts würde sie irgendwie weiterbringen.. nein, vermutlich nicht. Sie konnte sich doch immer noch drum kümmern wenn sie Elderbog hinter sich hatte.. wenn alles gut war.. was nützte es schon sich jetzt damit zu befassen? Das würde sie nur verrückt machen.. wirklich.. verrückt.. Telfis denkt an ihre Schwestern.. Vielleicht.. kann ich sie sehen.. nur einmal sehen.. vielleicht.. Mama..

[Roleplayer]

Nacht über Nordhag

Die melancholische Müdigkeit der Wache schiebenden Holzfällerin wird etwa eine Stunde nach Wachbeginn ein wenig gestört: Aus einem der Zimmer neben dem des "anderen Ugo" schiebt sich vorsichtig ein wohl aus dem Schlaf gerissenes Gesicht. Ein Mann höheren Alters, das graue Haar durcheinander, die Augen noch im Halbschlaf. Er kratzt sich den Bauch, schaut umher, als würde er etwas suchen, dann schnüffelt er in der Luft, als würde er nach etwas schnuppern.

[Fenia_Winterkalt]

“Was ist los?” fragt Telfis leise und tritt ebenfalls aus dem Zimmer in den Flur. Sie schnuppert auch in der Luft und eine böse Ahnung macht sich breit..

[Roleplayer]

So ganz weit auf kriegt der Mann die Augen immer noch nicht, also stört ihn wohl deshalb das Gesicht auch nicht so sehr, das da plötzlich auf dem Gang auftaucht. "Guten Morgen ... Findst nicht auch, dass es hier nach Rauch riecht oder so?" Er schnuppert erneut.

[Fenia_Winterkalt]

Telfis schnuppert erneut.. "Ihr Götter.. FEUER! FEUER! WACHT AUF!"ruft sie so laut sie kann. Sie dreht sich kurz um Richtung Gruppenraum "ES BRENNT! WACHT AUF!" dann zieht sie die Skraja und schlägt mit der flachen Seite gegen die Wand um richtig Krach zu machen. "FEUER!!!"

Angst vor Irrtum hat sie nicht, lieber einmal zuviel gewarnt als einmal zu wenig, so ein Feuer konnte ein ganzes Viertel in Brand setzen! Der Stall! Telfis schaut das die Leute aufwachen und rennt dann Richtung Treppe, dabei ruft sie weiter und schlägt auch ab und an vor die Wand (Vor eine Tür lieber nicht, die könnte ja in dem Moment schon aufgehen).

[Roleplayer]

Der alte Mann vor Telfis ist erbleicht, als sie unvermittelt losbrüllt, dann schaut er sich hektisch nach der Quelle für den Rauch um, rennt ins Zimmer zurück, wirft die Hände und weiß nicht so recht, was er tun soll. Rufe werden auch von unten laut - hektische Betriebsamkeit erfasst das Haus allüberall. Auf dem Flur und im Gasthaus bahnt sich das abrupte Aufwachen seinen Weg. Aus dem einen Zimmer ist der Fluch um Ruhe zu hören, aus dem anderen Zimmer dringen unartikulierte Geräusche, bei einem weiteren wird die Tür geöffnet und ein verpenntes Gesicht schaut der Holzfällerin nach. Unten an der Treppe taucht das verwitterte Gesicht des Zwergenwirts auf - auch er wurde wohl eben aus dem Schlaf gerissen, aber seine Augen wirken erstaunlich wach für die Zeit.

[Bodb]

Im Gastzimmer

Feuer? Mit einem Ruck richtet Akilos sich auf und sieht sich in der Kammer um. Wieder hört er Telfis rufen, deutlicher. Es brennt! Mit einem Satz ist er aus dem Bett gesprungen. "Aufwachen! Es brennt, wir müssen raus!" Wer von den Gefährten nicht wach wird, wird wach geschüttelt. "Ygrid, jetzt komm!"

[Zyrrashijn]

Gemeinschaftszimmer

Von Telfis alarmierenden Rufen geweckt, schnellt Tionnin fluchend von seinem Lager hoch, das Kurzschwert gezogen. Er schaut sich rasch um, doch eine akute Gefahr ist nicht zu entdecken. Einige vielleicht wertvolle Augenblicke verwendet er darauf, das Schwert wegzustecken und seine Kleidung zu richten, dann eilt er auf den Gang hinaus. "Telfis! Was geht hier vor?" ruft er, als er die Holzfällerin am Ende des Gangs an der Treppe erblickt.

[Lokwai]

Ugos Zimmer

Ugo drehte sich nochmal im Bett um und sein Schnarchen setzt sich fort, doch dann stockt das Schnarchen und Ugo öffnet die Augen. Es braucht eine Zeit bis er Telfis Stimme ausmacht und dann klingeln ihre Worte heftigst in seinem Schädel.
Er springt auf und sieht Bosper ebenso wach wie ihn.
"Pack deine Sachen so schnell wie möglich und bleibe unten in der Taverne, du passt auf meine Ausrüstung auf. Ich habe da eine ganz böse Vermutung. Schnell jetzt! Komm schon! Aber bleib im Haus nahe an einem Fenster, gehe nicht raus!" brüllt er schon fast und zieht sich schnell was über, aus Reflex schnallt er sich das Großschild an. Die Bastarde könnten auf uns schießen sobald wir die Taverne verlassen. Wehe sie haben Haldur was getan, dann bringe ich sie alle um!

[Cloverleave]

Gemeinschaftszimmer

Lysira schreckt durch das Geschrei aus dem Schlaf hoch. Kurz lauscht sie verwirrt, dann greift sie nach dem Gürtel mit ihrem Sachen, legt ihn an, schnappt ihren Bogen und Köcher und folgt Tionnin auf den Flur. "Feuer? Was tun wir? Akilos, Ygrid, kommt!"

[Fenia_Winterkalt]

Flur OG

"Es riecht nach Rauch!" ruft Telfis in den Flur zurück und verschwindet denn am Treppenabgang und eilt nach unten.

[Zyrrashijn]

Flur OG

Tionnin eilt zu der Tür von Ugos Zimmer und klopft energisch. "Ugo!"

[Lokwai]

Flur OG

"JA, ICH KOMME!" hört Tionnin hinter der Tür, dort rumpelt es schon gewaltig.
Na einiger Zeit öffnet sich die Tür und zum Vorschein kommt ein fast in Schlafklamotten gekleideter Ritter samt angelegtem Großschild, dahinter Angrond der wohl hektisch Sachen zusammenpackt.