Das Erbe von Elderbog

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
Fenia_Winterkalt
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Re: Das Erbe von Elderbog

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Dürrheide - Krummer-Hof - Telfis und Tionnin

"Wir arbeiten für jemanden der noch ein Lasttier sucht für eine Reise in den Finsterkamm. Die Ganters haben euch empfohlen. Wir würden es uns aber gerne mal ansehen, es ist ja wohl ungelernt.. Zwetschge..mhmm" meint Telfis und trinkt das erste Becherchen ganz aus bevor es nachgefüllt wird, lässt es dann aber erstmal stehen, sie wollte nicht so arg wanken beim laufen.

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Lokwai
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Re: Das Erbe von Elderbog

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Dorfkrug

Ugo kratzt sich an seinem starken Oberarm als Angrond ihn bittet vom Führen einen Lehens zu sprechen.
"Hmm, also ... du solltest wissen, ich bin nicht der Erbe unseres Lehens, das wird meine Schwester werden. Natürlich genoß ich eine Ausbildung bezüglich der Staatskunst und dem organisieren eines Landesstrichs, doch es ist schon mittlerweile eine ganze Zeit her.
Wie sagte mein Vater immer so schön 'Hebbe kütt von Halde', haltet immer eure Ressourcen zusammen, es können auch schlechte Zeiten vor der Tür stehen. Ich habe das nie verstanden, nun deswegen bin ein Heckenritter geworden. Ich will den Ruhm meiner Familie vergrößern, denn die Arbeit am Hofe liegt mir nicht. Hahahaaaa."
ertönt es und sein mächtiger Brustkorb bebt.
"Ich kann euch helfen bezüglich Steuern, Zöllen und den anderen Dingen. Ich bin mir sicher du wirst auch Bücher über dieses Thema finden, dann wirst du deine Kenntnisse vertiefen müssen und ... deine Nachbarn sind wichtig. In einer gemütlichen Runde wirst du mehr erfahren was sie bewegt und wie sie ihre Ländereien führen, horch in ihnen hinein ... du wirst schon sehen wie wichtig es ist seinen Nachbarn zu kennen."
Ugos Kehle ist schon wieder trocken und er winkt die Kellnerin ein weiteres Mal herbei.

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Zyrrashijn
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Re: Das Erbe von Elderbog

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Dürrheide - Krummer-Hof - Telfis und Tionnin

Tionnin trinkt gerade so langsam, dass es ihm nicht krumm genommen werden sollte. "Ein wirklich feiner Tropfen, ja. Es ist so, wie Telfis gesagt hat. Wenn ihr diesen kleinen Schandfleck verkaufen wollt, können wir ihn uns ansehen, ob er für unsere Belange taugt. Was sagt ihr?"
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Re: Das Erbe von Elderbog

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Dürrheide - Krummer-Hof - Telfis und Tionnin

"Was hätte ich dem Drecksvieh schon beibringen sollen, nachdem er mir die Zucht ruiniert hat!" schimpft Herr Krummer weiter. Emotionen zu unterdrücken, um Verhandlungspositionen zu eruieren, scheint nicht gerade sein Steckenpferd zu sein. "Na, also, dann kommt`s mal mit, ich zeig euch das Miststück." Er erhebt sich zu voller Größe, Masse, Vollbart und Glatzköpfigkeit und stapft voran. Im Stall ganz hinten, in der hintersten, dunkelsten und schäbigsten Ecke steht ein schwarzbraunes, unglücklich dreinschauendes Tier, halb Pferd, halb Esel, wobei man nicht weiß, was es von seiner Pferdemutter oder seinem Eselsvater geerbt hat. Sobald es Trautmann Krummer sieht, zieht es sich vorsichtig nach hinten an die hintere Stallwand zurück. Das Tier hat wohl keine guten Erfahrungen mit dem Mann. Schwere Verletzungen weist das Maultier nicht auf, aber hier und da sieht man leichte Blessuren. "Da isser," stellt Trautmann vor und seine Augen werden wieder wütend. "Ich hab ihn nach dem genannt, was er ist... Mistvieh. Nich wahr, Mistvieh, so heißt du?" Dann beginnt für ihn doch der geschäftliche Teil. "Was habt Ihr Euch denn so vorgestellt? Immerhin, er kann ziemlich arbeiten, ist ausdauernd und trägt sogar zwei Männer, wenn es sein muss. Es ist nen gutes Tier." Man könnte den Eindruck haben, dass Trautmann Krummer jetzt über ein ganz anderes Tier spricht.

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Re: Das Erbe von Elderbog

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Dürrheide - Dorfkrug - Sir Ugo und Angrond

"Achso," kommentiert Angrond Sir Ugos Bericht und wirkt dabei ein wenig fragend. "Ich muss erst einmal sehen, was überhaupt da ist. Die Elderboger sollen sehr vermögend sein... ich hoffe, es gab da einen Verwalter, der alles zusammengehalten und gut geregelt hat." Pause. "Irgendwie komme ich mir jetzt schon wenig geeignet für so eine Stellung vor. Aber ich will meine Verantwortung übernehmen," sagt er trotzig. "Wenn wir nur erst schon da wären. Unter uns gesprochen, Euer Wohlgeboren... die anderen, vertraut Ihr Ihnen? Sind sie auch fähig?"

Fenia_Winterkalt
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Re: Das Erbe von Elderbog

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Dürrheide - Krummer-Hof - Telfis und Tionnin

Ein trauriger Blick geht kurz zu Tionnin als sie das Tier sehen. "Ich will mir mal die Hufe ansehen" meint Telfis und nähert sich dem Tier vorsichtig. Hoffentlich war es charakterlich noch nicht allzu verdorben und lies sich halbwegs händeln.

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Zyrrashijn
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Re: Das Erbe von Elderbog

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Dürrheide - Krummer-Hof - Telfis und Tionnin

Tionnin begegnet dem Blick der Holzfällerin und auch in seinem spiegelt sich ein wenig Mitleid für das misliebige Tier wider. Einer Eingebung folgend, wendet er sich an Trautmann. "Während Telfis hier sich das Tier anschaut, können wir uns ja über Geld unterhalten. Ihr sagtet, ihr züchtet Pferde? Ich frage deshalb, weil ich vielleicht auch noch ein neues Reittier gebrauchen könnte." Mit diesen Worten versucht er den Bauern ein Stück weit weg von dem eingeschüchterten Maultier zu bringen.
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Lokwai
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Re: Das Erbe von Elderbog

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Dorfkrug

"Vermögend? ... die Elderborger leben so weit draußen, was soll es sein, dass sie so vermögend macht? Ein Drachenschatz? Eine Diamantenmine? Grolmisches Verhandlungsgeschick? ... es ist schon merkwürdig, dass es Gerüchte um ihren Wohlstand gibt, man aber ansonsten nichts genaues über die Elderboger weiß." Freundlich nimmt er ein weiteres Bier entgegen und stößt mit Angrond an.
"Ich vertraue meinem Freund Tionnin, auch wenn er etwas speziell ist, niemand kann so gut mit der Waffe umgehen als er. Gut, er trainiert etwas einseitig, aber das ist ein anderes Thema. Das Rauhbein Telfis mag mich nicht umbedingt, aber wenn es ernst wird, halten wir zusammen, außerdem mah sie Haldur, mein Streitroß, das ist schon was wert. Außerdem bewahrt sie einen kühlen Kopf und zerredet nicht alles. Ygrid hat bestimmt zu lange an einer Kröte geleckt, aber sie ist der Magie mächtig, und auf den Wiesen hier hat sie bewiesen, dass es ihr um die guten Dinge dieser Spielart geht, ich mag sie und sie setzt sich für die anderen ein. Lysira, eine Elfe halt, wunderschön und doch irgendwie fremd und unnahbar, doch auch sie beschützt unsere kleine Gemeinschaft, von daher vertraue ich ihr ... aber ich vertraue ihr nicht mein Geld an, höhö. Zuletzt wäre da Akilos, der Magier, der so unakademisch daherkommt, also ich meine nicht so wie die anderen Magier, auch eher so ein Kopfmensch. Ich bin der Exot da alle meine standesbewußtes Leben entweder beneiden, unnutz oder als unnatürlich empfinden. ABER Du wirst weit und breit keine besseren finden als uns, Angrond, bei Rondra!" seine blauen Augen mustern Angronds Gesicht.
Manchmal frag ich mich auch warum ich mit dieser Gruppe umherziehe? Die Götter wollen es so!

MorganLeFay97

Re: Das Erbe von Elderbog

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Im Blautann

Wenn Luzelin und Akilos aus der Höhle treten, wirft sie Luzelin einen misstrauischen und Akilos einen leicht zornigen Blick zu. Sie wendet sich ab und Krabat zu, den sie auf ihre Schulter setzt. "Krah!"

"Können wir endlich?" fragt sie in genervtem Tonfall und steht auf, klopft sich das Kleid ab. "Tut mir leid, dass wir dich gestört haben, Lu. Ich werde für eine Weile nicht da sein, Lavira weiß Bescheid, sie kümmert sich um meinen Hof." Sie umarmt die Bundschwester und Anführerin zum Abschied, ist aber leicht einsilbig. "Mach`s gut, ich melde mich. Und ich komme ganz sicher auch zurück. Sobald ich kann."

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Re: Das Erbe von Elderbog

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Dürrheide - Krummer-Hof - Telfis und Tionnin

Das Misstrauen von "Mistvieh" auch gegenüber Telfis ist körperlich spürbar, ja beinahe greifbar. Das Tier bleibt hinten an der Stallwand stehen und schaut unbeteiligt von Telfis weg. Allerdings macht es auch keinerlei Anstalten einer Attacke. Oder doch?

"Ja allerdings," unterhält sich alldieweil Herr Krummer mit Tionnin über die Pferdezucht der Krummers - nicht ohne noch einen letzten, verfluchenden Blick auf "Mistvieh" zu werfen. "Wir haben einige sehr gute Stuten und die Lina ist meine beste... war meine beste," grollt Herr Krummer immer noch. "Ein Reitpferd? Hm, das tut mir leid, außerordentlich leid. Wir haben leider keine Tiere, die wir verkaufen können. Der Ritter frägt bei uns immer mal nach, oder auch andere Edelleute der Umgebung. Dann machen wir, was getan werden muss, und die Pferde tun das ihre, wir verstehen uns," ... anzügliches Zwinkern und ein freundschaftlicher Knuffer an den Arm ... "aber s wär zu teuer, Pferde auf Vorrat zu züchten. Wenn Ihr wollt, kann ich Euch eins reservieren aus unserer nächsten Zucht. Aber erst nächstes Jahr. Heuer züchten wir keine mehr, jetzt vorm Winter."


Dorfkrug

Angrond hört Sir Ugo aufmerksam zu, während der so wortgewandt seine Kameraden anpreist. Man merkt Angrond auch an, dass er beileibe nicht alles versteht, was der Ritter erzählt - die an einer Kröte leckende Ygrid, die fremdartige Lysira und der unakademische Akilos insbesondere - aber doch das Wesentliche: "Kameraden gute Menschen". Angrond kratzt sich verlegen am Kopf. "Ich habe schon gemerkt, dass keiner von ihnen so ist wie andere Leute, die ich bis jetzt kennengelernt habe," räumt der Ex-Hesindepriester ein. "Aber ich ahne, dass ich die Begleitung von Menschen brauche, die tatsächlich etwas ... nunja, anders sind." Er schaut jetzt seinerseits Sir Ugo offen an. "Da wären wir auch schon bei Elderbog... es gibt Gerüchte über seinen Reichtum. Was ich glaube, ist, dass es ein Drachenhort gewesen sein wird. Aber ich weiß es nicht. Was auch immer es war, es wird sicher Menschen geben - gierige Menschen -, die versuchen werden, sich den Reichtum zu sichern, solange ich noch nicht da bin. Oder die den Erben betrügen wollen, vielleicht sogar ihn töten." Angrond wirkt erleichtert, dass er einmal mit jemandem über seine Befürchtungen sprechen kann und er sich diese selbst so ausdrücklich eingesteht.


Im Blautann

Die Umarmung von Ygrid erwidert Luzelin herzlich. "Mach`s gut und ich wünsche euch viel Erfolg. Ich werde für euch beten und dass ihr gesund zurückkommt. Und..." fügt sie mit einem Blick zwischen Akilos und Ygrid hinzu "... ihr beide solltet reden und euch vertragen. Akilos ist nur besorgt um dich, er ist nicht dein Feind. Und du weißt vielleicht nicht mehr, was damals im Wald geschehen ist. Der Khelevathan war euer Feind, und vielleicht täuscht er einen von euch oder euch beide. Ihr solltet also zusammenhalten, um es herauszufinden. Ein wenig elfischer Gleichmut könnte euch guttun," lächelt die Bundführerin und schaut Lysira an.

Fenia_Winterkalt
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Dürrheide - Krummer-Hof - Telfis und "Misty"

Telfis nähert sich vorsichtig, beobachtet die Ohren, der Unbeteiligte Blick ist sicher nur vorgeschoben, er würde ganz genau beobachten was sie tut und sie würde aufpassen müssen das er sie nicht arglos in seine Beissreichweite läuft "Hey.. na du.. brauchst keine Angst haben, ich will nur schauen wie es dir geht du hübscher.. beißt mich nicht gell, ich will dir nur helfen." sagt sie leise während sie sich vorsichtig aber selbstsicher nähert. Wenn man selber zauderte verunsicherte das die Tiere noch mehr, gerade wenn sie vielleicht zum Angstbeissen neigten.

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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Roleplayer »

Dürrheide - Krummer-Hof - Telfis und "Misty"

Auch wenn das Misstrauen bleibt - der erste Plan von Beißen oder Huftritten, den Telfis geahnt hatte, wird von dem Maultier wohl mit dem Vorlegen der Ohren aufgegeben. Er hält weitgehend still bei der Untersuchung. Die ergibt, dass das Tier etwas zwei Jahre alt ist, also noch jung, aber schon kräftig genug, um schwere Lasten zu tragen oder zu ziehen. Es wurde recht häufig geschlagen und drangsaliert, weist aber keine Knochenbrüche oder schwere Verletzungen auf. Offensichtlich dienten die Schläge nicht dazu, das Tier ernsthaft zu verletzen. Etwas mager ist der Kerl, die Knochen stehen leicht hervor, aber mit gutem Füttern wird er das schnell wieder aufholen.

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Lokwai
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Dorfkrug

Der Briegkrug scheppert ordentlich als Ugo diesen wieder abstellt und Agrond von seinen Befürchtungen erzählt.
"Wir werden nicht zulassen das jemand euch zu nahe kommt. In so einer götterverlassenden Gegend sind Praios Gesetze und Moral schonmal fern. Hmm Drachenschatz, der ist bestimmt verflucht oder so. Ich habe bisher noch niemanden mit sehr alten Münzen hier zahlen sehen oder? Wie kann man reich sein, wenn man kein Gold ausgibt?" fragt er ihn.
"In Nordhag sollten wir auch den Grafen aufsuchen, bestimmt ist er besser über diese Baronie informiert als wir."

Fenia_Winterkalt
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Dürrheide - Krummer-Hof - Telfis und "Misty"

"Armer Kerl.. wir nehmen dich heute mit und dann lernst du Ygrid kennen, die wird dich ganz schnell gesund machen, die wird sich sicher sofort in dich verlieben.." meint Telfis und nimmt sich noch kurz Zeit das Maultier einfach nur zu streicheln bevor sie Tionnin und Krummer nachfolgt.

Dürrheide - Krummer-Hof - Telfis und Tionnin

"Tja naja im besten Zustand isser nicht.. vielleicht wirds wenigstens für den Hinweg reichen, aber viel sollten wir dafür nicht bezahlen" meint Telfis zu Tionnin und zuckt mit den Schultern.

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Re: Das Erbe von Elderbog

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Dorfkrug

"Auf jeden Fall wirkt Ihr äußerst beherzt, Ritter," stellt Angrond fest, offenkundig wirklich beeindruckt von Sir Ugos Energie. "Jaja," stimmt er knapp dem Vorschlag zu, den Grafen in Nordhag aufzuchen und verfolgt auch Ugos Mutmaßungen über den Drachenschatz. Aber da hat Angrond noch keine richtige Meinung. "Um ihr Gold haben die Elderboger schon immer ein großes Geheimnis gemacht," erzählt Angrond, während er den Bierkrug hindreht und wieder zurück. "Dass sie reich waren oder es noch sind, scheint aber zu stimmen. Jedenfalls haben sie sich mit viel Gold eine Burg in die Berge bauen lassen. Und nach allem, was man hört, muss sie prächtig sein... nicht wie der Kaiserpalast in Gareth, aber für einen Gebirgsort sehr prachtvoll. Von Marmor und Gold war immer die Rede, aber das werden Legenden sein. Andererseits haben die Elderboger nie mit ihrem Reichtum geprotzt, aber die Bewohner recht gut versorgt. Das Ganze ist für mich selbst noch ein Mysterium," räumt Angrond knirschend ein. "Aber auch wenn dort nur arme Bettler leben, ich will das Erbe antreten."

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Re: Das Erbe von Elderbog

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Dorfkrug

"Ich bin selbst ein abergläubischer Mensch, aber irgendetwas stimmt doch nicht. Eine wunderbare Burg die niemand kennt, Reichtum das nicht geteilt wird, naja außer in besagter Burg. Sollte die Gerüchte stimmen werden wir in Nordhag bestimmt mehr erfahren, denn nur dort bekommt man die Handwerker die man für ein solches Vorhaben benötigte, bis vielleicht auf die Zwerge im Finsterkamm deren Baukunst hier ja alle sehr schätzen. Sollten wir in Nordhag nichts darüber erfahren, dann ist Elderbog kleiner als es gemacht wird." dann leert er seinen Krug genüsslich.
An der Drachengeschichte ist bestimmt was dran oder die Zwerge hänge da mit drin ... sag nichts!

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Zyrrashijn
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Zyrrashijn »

Dürrheide - Krummer-Hof - Telfis und Tionnin

Für einen kurzen Moment wirkt Tionnin fast schon schockiert, als Telfis ihren Befund abliefert, dann wendet er sich mit hochgezogenen Augenbrauen an Trautmann. "Es kommt mir so vor, als wäre es eine glückliche Fügung für euch, dass wir ein Lasttier benötigen. Denn was ich so gesehen habe und höre, stehen die Chancen nicht so gut, so bald einen Käufer für diesen nutzlosen Esser zu finden. Was haltet ihr von soliden, guten vierzehn Goldtalern?"
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Fenia_Winterkalt
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Dürrheide - Krummer-Hof - Telfis und Tionnin

Telfis verschränkt bei dem Preis die Arme und zieht eine Augenbraue hoch. Offenbar fand sie das das viel zu viel Geld war, sagt aber vorerst nichts da wohl Tionnin von beiden das sagen hatte. Aber würde sie schweigen wenn jetzt groß gegengehandelt würde?

MorganLeFay97

Re: Das Erbe von Elderbog

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Im Blautann

"Hm." Auf Luzelins Ansprache weiß Ygrid nicht viel mehr zu sagen. Sie wirkt immer noch etwas missmutig, ringt sich aber ein "Ich weiß, was passiert ist" und ein "Ich bin ja nicht sauer!" ab. Wobei dem letzten Satz hörbar ein "aber" folgt. Trotzdem ist sie etwas weniger genervt, als noch gerade eben. "Satuaria beschütze Dich, Lu," sagt sie auch noch, schaut der Schwester noch ein Mal in die Augen, dreht sich um und geht zurück Richtung Dorf, wenn auch die anderen mitgehen und nicht noch etwas sagen oder besprechen wollen.

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Cloverleave
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Im Blautann

"Glaubt nur nicht, dass wir Elfen uns niemals streiten. Es ist nur sehr selten."
, meint Lysira etwas amüsiert und spart sich eine Ausführung darüber, dass sich das binnen kürzestem wieder erledigt, weil alle Betiligten ernsthaft versuchen den Anderen zu verstehen und sich zu vertragen. "Alles Gute, Luzelin", wünscht sie dann dankbar für Luzelins Appel an Ygrid und winkt auch Pallikratz zum Abschied. Auf dem Weg streicht sie über ihre Flöte. Sie würde gerne spielen, weil diese Stimmung sie trotz allem nervös macht. Aber vielleicht wollen die Beiden ja jetzt miteinander reden.

Bodb
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Re: Das Erbe von Elderbog

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Im Blautann

"Ich danke dir, Luzelin. Leb wohl, und bis zum nächsten Mal." Er sieht zu Ygrid und sieht sie sanft an. "Na komm, Ygrida, sei nicht böse. Wenn du möchtest, können wir die Sache fürs Erste ruhen lassen, und sprechen, wenn du es für richtig hältst. In Ordnung?" Er zwinkert ihr aufmunternd zu.

MorganLeFay97

Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von MorganLeFay97 »

Im Blautann

Eigentlich will ich es vergessen. Aber wie kann ich das, wenn andauernd darüber geredet wird? Ygrid winkt Pallikratz "Auf Wiedersehen" und ist auf dem Weg. "Wenn Du es mal ruhen lassen könntest, wäre es wirklich besser," sagt sie kurz nach ihrem Aufbruch zu Akilos. "Warum muss man immer alles durchkauen und bereden und analysieren? Lass doch Dinge und Menschen einfach mal so, wie sie sind..... und Elfen auch. Wollen wir was singen, Lysira?" fragt sie lieber die Elfe mit ihrem iama.

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Re: Das Erbe von Elderbog

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Dorfkrug

Angronds Anmerkungen zu Elderbog lassen erkennen, dass er selbst nur einige Male als ganz kleines Kind dort gewesen ist. An große Steingebäude kann er sich erinnern, an Höhlen und geschwätzige alte Leute, aber ansonsten beruht all sein Wissen auf Hörensagen von Verwandten seiner Familie und aus Briefen. So zieht sich der Mittag hin, während der Wirt gerne seine Getränke feilbietet, um die Wartezeit zu überbrücken. "Jetzt müssten sie aber bald kommen," seufzt Angrond und schaut aus dem Fenster.


Dürrheide - Krummer-Hof - Telfis und Tionnin

Krummers Blick wirkt auf Tionnins Angebot hin etwas leer. Womöglich geht ihm gerade auf, dass er seine Verhandlungsposition nicht eben geschickt vorbereitet hat. Einige schwache Einwendungen später, die Krummer möglicherweise in einem tulamidischen Märchenbuch aufgetan hat ("Denkt nur an meine Familie! Da zahl ich ja drauf! Ich habe so an ihm gehang... ach nee! Ihr braucht ihn nötiger als ich... halt, nein!"), geht "Mistvieh" für 14 Dukaten über die Ladentheke. Das heißt, ihr werdet euch handelseinig und sollt das Gold dann später vorbeibringen.


Blautann

Der Weg zurück nach Dürrheide ist schnell gefunden, zumindest schneller als der Hinweg. Und gegen frühen Nachmittag - der Magen hängt ein wenig in den Kniekehlen - seht ihr hinter den letzten Ausläufern des Fialgra schon wieder die ersten Häuser.

Fenia_Winterkalt
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Telfis und Tionnin, auf dem Weg zum Dorfkrug

Die Holzfällerin wirkt zufrieden, sehr zufrieden, wenn auch nicht mehr ganz standfest "Das haben wir doch ganz gut gemacht finde ich.. wie ihr ihn weggelockt habt, und das entsetzte Gesicht" sie kichert leicht. "Das arme Tier.. den sollten wir gleich als erstes holen... und gut unterbringen... und füttern... und Ygrid sollte ihn sich ansehen wenn sie zurück ist" schwätzt Telfis ungewohnt gelöst und wird nur kurz ruhig als sie daran denkt wie biestig sie zu Ygrid gewesen war, sie sollte sich unbedingt als erstes entschuldigen.

Im Dorfkrug

Telfis winkt Ugo und Angrond und grinst.. das wirkt.. irgendwie gruselig.
"Io triumphe!" verkündet sie breit grinsend und setzt sich neben Angrond. Sie wirkt.. nicht sonderlich nüchtern.

Bodb
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Re: Das Erbe von Elderbog

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Blautann

"Natürlich, wenn dir das lieber ist. Es ist schwierig, du bedeutest mir nunmal viel," lenkt Akilos gleich ein, beruhigt über Ygrids Friedensangebot. Er schweigt einen Moment, dann scheint er eine Idee zu haben und wühlt kurz in seiner Tasche. Er zieht seine Hand wieder heraus, und ein Lächeln umspielt seine Lippen. "Da fällt mir ein... du erinnerst dich doch an den Ring, den du mir gegeben hast, oder? Das hab ich dir ja noch gar nicht gezeigt, warte mal..."

Er steckt einen Ring an und nestelt an seiner Hand herum. Kurz darauf geht da nicht länger Akilos neben den beiden her, sondern eine ausgesprochen schöne Frau, die ein wenig nach Ygrid aussieht. Und sie hält sich, ihrem Gesicht nach, sehr zurück, nicht loszulachen.
Zuletzt geändert von Bodb am 13.07.2016 10:49, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Das Erbe von Elderbog

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Dorfkrug - Telfis, Tionnin, Sir Ugo und Angrond

Die Tür öffnet sich und Tionnin schreitet herein, bei Telfis sieht es unterschwellig nach Purzeln aus. Auf jeden Fall wirkt sie ... verändert. Aber immerhin hat sie irgendwo Brocken von gelehrtem Bosparano aufgeschnappt. "Da seid Ihr ja endlich!" strahlt Angrond, angesteckt von der lauteren Fröhlichkeit der Holzfällerin. "Dann hattet Ihr Erfolg? Sehr schön, erzählt! Wartet, ich winke mal die Bedienung heran. Ihr müsst hungrig sein... und durstig." Eine dunkle Ahnung von weiterem Alkoholkonsum wabert in der Luft der Schankstube. Die Bedienung naht. "Was darf`s denn sein?" fragt sie freundlich, wobei ihre Freundlichkeit eindeutig mehr Tionnin gilt als Telfis, der sie sogar einen kaum merklichen scheelen Blick zuwirft.

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Re: Das Erbe von Elderbog

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Dorfkrug

"Bringt uns einen Krug Wein, meine Schöne." Sagt Tionnin freudig. "Wir haben ein rechtes Phexenstück zu feiern." Er lässt sich auf eine der Holzbänke nieder. "Wir haben euch zwei Lasttiere aufgetrieben, Angrond. Die besten, die es hier am Ort gibt." Er zuckt mit den Schultern und grinst. "Naja, es sind auch die Einzigen. Aber es sind eure. Ihr müsst sie nur noch auslösen."
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Re: Das Erbe von Elderbog

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Dorfkrug

"Für mich ein Bier und das was es heute zu essen gibt" meint Telfis. "Wir haben einen Esel der Arbeit gewohnt ist und ein junges Maultier das noch.. etwas Anleitung braucht, sein Besitzer hat es nicht gut behandelt, aber das kriegen wir hoffentlich hin, dafür war es günstig. Der Schwertgeselle hier hat euch gute Preise verschafft" fügt Telfis hinzu.

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Lokwai
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Re: Das Erbe von Elderbog

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Dorfkrug

Leicht irritiert blickt Ugo Teflis und Tionnin an. Wirken beide ganz leicht beduselt, aber das bilde ich mir bestimmt nur ein.
"Das ist großartig. Das sind gute Nachrichten. Hier ist übrigens die Liste vom Krämer." und dann legt er die Liste auf dem Tisch.
"Ich nehme dann auch das Mahl welches meine Gefährtin wählte." ergänzt er die Bestellung bei der Kellnerin.
Zuletzt geändert von Lokwai am 14.07.2016 09:43, insgesamt 1-mal geändert.

MorganLeFay97

Re: Das Erbe von Elderbog

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Blautann

Ygrid lächelt heimlich, als Akilos wieder netter wird. Ich muss ihm ja nicht zeigen, dass ich ihn auch gerne mag. Sollte er aber auch wissen. Sie dreht schon wieder Haare auf, als sie sich umdreht, weil er etwas über den Ring erzählen möchte.... und erschrickt sich beinahe zu Tode, als sie in ein Gesicht schaut, das ein wenig nach ihr aussieht. "Ha!" ruft sie überrascht und macht unwillkürlich einen halben Schritt zurück, von Akilos weg. Schnell fasst sie sich wieder, denn es war kein großes Wunder, dass hier Magie gewirkt wurde, wenn eine fey, ein Magus und eine Tochter der Satuaria durch einen verwunschenen Wald wanderten. Ihre Neugier siegte. "Verwandelt er Dich wirklich, oder ist das nur eine Illusion?" Wie a`iama la telori! Einen Augenblick lang kann sich Ygrid gar nicht sattsehen an der wunderhübschen Frau. Zum Küssen! grinst sie für sich. "Lysira, sieh nur!"

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