Das Erbe von Elderbog
Re: Das Erbe von Elderbog
Bauernhof
"Bevor wir auf die Suche nach Rhea gehen, müssen wir noch Ugo und Tio Bescheid sagen," schlägt Ygrid Akilos, Lysira und Telfis vor. "Die beiden machen sich bestimmt Sorgen," erklärt sie dabei auch Tannith und Lavira. "Und anschliessend gehen wir weiter zu Tanniths Hütte und bei Rhea vorbei. Wir finden sie bestimmt. Immerhin wissen wir ja jetzt, dass sie lebt." Sie packt noch ihre Sachen zusammen und bereitet ihre Bündel darauf vor, wieder von Hane transportiert zu werden. Bei meinem Knickohr muss ich auch schnell noch vorbeischauen.....
Auch Ygrid geht irgendwann rüber in die Küche, begrüsst jeden, den sie sieht, und hilft auch mit beim Tischdecken. Nebenbei entschuldigt sie sich noch für ihr unhöfliches Verhalten am letzten Abend.
"Bevor wir auf die Suche nach Rhea gehen, müssen wir noch Ugo und Tio Bescheid sagen," schlägt Ygrid Akilos, Lysira und Telfis vor. "Die beiden machen sich bestimmt Sorgen," erklärt sie dabei auch Tannith und Lavira. "Und anschliessend gehen wir weiter zu Tanniths Hütte und bei Rhea vorbei. Wir finden sie bestimmt. Immerhin wissen wir ja jetzt, dass sie lebt." Sie packt noch ihre Sachen zusammen und bereitet ihre Bündel darauf vor, wieder von Hane transportiert zu werden. Bei meinem Knickohr muss ich auch schnell noch vorbeischauen.....
Auch Ygrid geht irgendwann rüber in die Küche, begrüsst jeden, den sie sieht, und hilft auch mit beim Tischdecken. Nebenbei entschuldigt sie sich noch für ihr unhöfliches Verhalten am letzten Abend.
Re: Das Erbe von Elderbog
Burg Dürrheide
Die dralle Magda kümmert sich ebensowenig um Schicklichkeit oder nackte Haut der beiden Kämpfer wie die zweite Magd, die ihr hilft und zurückbleibt, um das Zimmer aufzuräumen. Tionnin ebenso wie Sir Ugo werden ausgezogen, mit Waschschüsseln versorgt und wieder angezogen und mit ihrer Ausrüstung ausstaffiert. Nur bei Waffen und Rüstung kann keines der beiden Mädchen mithelfen. Als Sir Ugo die Ochsenherde umschnallt, wird das Gesicht der zweiten Magd vorsichtig, sie sagt jedoch nichts.
"Wenn Ihr mir folgen wollt," knickst sie vor Sir Ugo und Tionnin, als beide fertig sind. Die gut Gelaunte führt die beiden im Pallas nach unten und Richtung der äußeren Turmanlage, wo Ritter und Schwertgeselle auch schon gestern empfangen worden sind. Es handelt sich um einen kleineren Raum neben der Küche, von dem unter steinernen Rundbögen weitere kleine Räume abzweigen. Dort sitzt bereits der Ritter Dürrheide, umsorgt von seinem Knappen und einem jüngeren Burschen. Seltsamerweise haben Sir Ugo und Tionnin weder gestern noch heute Familienmitglieder des Ritters gesehen. Allerdings sind von weiter hinten noch andere Stimmen von Frauen und Kindern zu vernehmen. "Na, da seid Ihr ja! Guten Morgen!" dröhnt der fassbreite Ritter euch beiden entgegen. Er sitzt noch im langen Leinenhemd über dem gewaltigen Brustkorb und dem nicht weniger gewaltigen Bauch und in offenen Hosen und dicken Strümpfen am Tisch - und langt ordentlich zu. "Ich hoffe, Ihr habt wohl geruht. Na, setzt Euch und esst und trinkt was. Eine gute Grundlage im Magen kann nicht schaden, um mit den Blitzfurzern zu sprechen." Der Tisch bietet an Fleisch und Wurst so ziemlich alles, was das Herz begehrt. Brot dazu, Tunken und für jeden einen Apfel. Und jede Menge Getränke unterschiedlichen Alkoholgehalts, aber keines ohne.
Noch während ihr esst und trinkt und vielleicht das eine oder andere über euch erzählt oder über den Haushalt der Burg erfahrt - der Ritter scheint wirklich im Traviabund vereint und hat 4 Söhne, 3 Töchter und bereits 5 Enkel -, lässt sich der Ritter seinen wattierten Waffenrock anlegen, anschließend die mächtige Rüstung, und Schwert und Wappenschild bringen. Eure Pferde haben wohl eine gute Nacht hinter sich und sehen gesattelt frisch und ausgeruht aus, begrüßen euch mit einem Wiehern und scheinen sich auch schon untereinander angefreundet zu haben. Knappe und Bursche helfen euch in die Sättel, und der Knappe voran mit der Standarte des Ritters, geht es wieder durch das Dorf Richtung Praiostempel. Unterwegs begegnen euch einige Dorfbewohner und knicksen oder verneigen sich vor euch und ihrem Herrn. Dann taucht vorne das Geviert des Tempels und seiner Nebengebäude auf. Viel los scheint dort noch nicht zu sein. Die Tür zu dem Nebengebäude steht offen und von drinnen hört man gerade leisen Chorusgesang, dem Gebetsgemurmel folgt.
Die dralle Magda kümmert sich ebensowenig um Schicklichkeit oder nackte Haut der beiden Kämpfer wie die zweite Magd, die ihr hilft und zurückbleibt, um das Zimmer aufzuräumen. Tionnin ebenso wie Sir Ugo werden ausgezogen, mit Waschschüsseln versorgt und wieder angezogen und mit ihrer Ausrüstung ausstaffiert. Nur bei Waffen und Rüstung kann keines der beiden Mädchen mithelfen. Als Sir Ugo die Ochsenherde umschnallt, wird das Gesicht der zweiten Magd vorsichtig, sie sagt jedoch nichts.
"Wenn Ihr mir folgen wollt," knickst sie vor Sir Ugo und Tionnin, als beide fertig sind. Die gut Gelaunte führt die beiden im Pallas nach unten und Richtung der äußeren Turmanlage, wo Ritter und Schwertgeselle auch schon gestern empfangen worden sind. Es handelt sich um einen kleineren Raum neben der Küche, von dem unter steinernen Rundbögen weitere kleine Räume abzweigen. Dort sitzt bereits der Ritter Dürrheide, umsorgt von seinem Knappen und einem jüngeren Burschen. Seltsamerweise haben Sir Ugo und Tionnin weder gestern noch heute Familienmitglieder des Ritters gesehen. Allerdings sind von weiter hinten noch andere Stimmen von Frauen und Kindern zu vernehmen. "Na, da seid Ihr ja! Guten Morgen!" dröhnt der fassbreite Ritter euch beiden entgegen. Er sitzt noch im langen Leinenhemd über dem gewaltigen Brustkorb und dem nicht weniger gewaltigen Bauch und in offenen Hosen und dicken Strümpfen am Tisch - und langt ordentlich zu. "Ich hoffe, Ihr habt wohl geruht. Na, setzt Euch und esst und trinkt was. Eine gute Grundlage im Magen kann nicht schaden, um mit den Blitzfurzern zu sprechen." Der Tisch bietet an Fleisch und Wurst so ziemlich alles, was das Herz begehrt. Brot dazu, Tunken und für jeden einen Apfel. Und jede Menge Getränke unterschiedlichen Alkoholgehalts, aber keines ohne.
Noch während ihr esst und trinkt und vielleicht das eine oder andere über euch erzählt oder über den Haushalt der Burg erfahrt - der Ritter scheint wirklich im Traviabund vereint und hat 4 Söhne, 3 Töchter und bereits 5 Enkel -, lässt sich der Ritter seinen wattierten Waffenrock anlegen, anschließend die mächtige Rüstung, und Schwert und Wappenschild bringen. Eure Pferde haben wohl eine gute Nacht hinter sich und sehen gesattelt frisch und ausgeruht aus, begrüßen euch mit einem Wiehern und scheinen sich auch schon untereinander angefreundet zu haben. Knappe und Bursche helfen euch in die Sättel, und der Knappe voran mit der Standarte des Ritters, geht es wieder durch das Dorf Richtung Praiostempel. Unterwegs begegnen euch einige Dorfbewohner und knicksen oder verneigen sich vor euch und ihrem Herrn. Dann taucht vorne das Geviert des Tempels und seiner Nebengebäude auf. Viel los scheint dort noch nicht zu sein. Die Tür zu dem Nebengebäude steht offen und von drinnen hört man gerade leisen Chorusgesang, dem Gebetsgemurmel folgt.
Re: Das Erbe von Elderbog
Bauernhof
"Um die Tiere kümmern sich dem Gisel seine Töchter, nehm ich an," meint der alte Ganter auf Telfis` Frage. "Aber ohne ihn... es is halt nich leicht ohne nen Mann im Haus. Und seine Söhne..." Der alte Ganter will wohl zu einer längeren Geschichte anheben, belässt es aber bei einem Schulterzucken. "Denk dran, dass wir dich hier auch gut gebrauchen können. An Arbeit mangelts uns bis zum Herbst nicht."
"Ich kann nicht nach Baliho und zu denen," erwidert Yolande heftig in der Kammer auf den Vorschlag, sie zu ihren Verwandten zu bringen. "Ihr wisst nicht, wie die sind. Vielleicht ist es besser, ich schlage mich alleine durch. Was ist eigentlich mit dem Zauberer passiert? Der das alles getan hat?" wechselt sie plötzlich das Thema. Etwas in ihren Augen blitzt auf. Und Akilos erkennt darin etwas Gefährliches. So gefährlich wie ihr gestriger Zustand, aber irgendwie... anders gefährlich. Auf seinen Vorschlag, mit ihm und den anderen zu reisen, sagt sie gar nichts.
Lavira und Tannith bieten Telfis an, sich ihre Wunden anzuschauen. Unterdessen nimmt man in der Küche gerne Ygrids Hilfe ebenso an wie ihre Entschuldigung. "Jeder hat mal nen schlechten Tag," murmelt der alte Ganter, und der jüngere Ganter-Sohn bietet Ygrid an, sie zu ihrem Eselstier im Stall zu führen - dem Grautier geht es gut bei Rüben und Möhren. "Wo kommt denn der Rabe her?" fällt einer der Mägde auf, als sie Krabat entdeckt. Fragende Augen treffen Ygrid und die übrigen.
Giselwulf lässt seine Wunde von Akilos anschauen und verarzten - bis die ausgeheilt ist, wird noch einige Zeit vergehen. Und noch ist nicht absehbar, wie gut sie ausheilen wird oder ob wirklich überhaupt.
Das Frühstück verläuft harmonisch, nur immer wieder unterbrochen, weil die Mägde, Knechte und Arbeiter in unterschiedlichen Schichten anrücken, jedem und jeder einen "Guten Morgen" wünschen, sich etwas zwischen die Zähne klemmen und zur Arbeit abrücken. Draußen geht nun tatsächlich und endgültig die Sonne auf. Giselwulf und Tannith werden langsam unruhig - Giselwulf, weil er seine Familie wissen lassen will, dass er am Leben und in Sicherheit ist, und Tannith, die noch immer in Sorge um Rhea ist.
"Um die Tiere kümmern sich dem Gisel seine Töchter, nehm ich an," meint der alte Ganter auf Telfis` Frage. "Aber ohne ihn... es is halt nich leicht ohne nen Mann im Haus. Und seine Söhne..." Der alte Ganter will wohl zu einer längeren Geschichte anheben, belässt es aber bei einem Schulterzucken. "Denk dran, dass wir dich hier auch gut gebrauchen können. An Arbeit mangelts uns bis zum Herbst nicht."
"Ich kann nicht nach Baliho und zu denen," erwidert Yolande heftig in der Kammer auf den Vorschlag, sie zu ihren Verwandten zu bringen. "Ihr wisst nicht, wie die sind. Vielleicht ist es besser, ich schlage mich alleine durch. Was ist eigentlich mit dem Zauberer passiert? Der das alles getan hat?" wechselt sie plötzlich das Thema. Etwas in ihren Augen blitzt auf. Und Akilos erkennt darin etwas Gefährliches. So gefährlich wie ihr gestriger Zustand, aber irgendwie... anders gefährlich. Auf seinen Vorschlag, mit ihm und den anderen zu reisen, sagt sie gar nichts.
Lavira und Tannith bieten Telfis an, sich ihre Wunden anzuschauen. Unterdessen nimmt man in der Küche gerne Ygrids Hilfe ebenso an wie ihre Entschuldigung. "Jeder hat mal nen schlechten Tag," murmelt der alte Ganter, und der jüngere Ganter-Sohn bietet Ygrid an, sie zu ihrem Eselstier im Stall zu führen - dem Grautier geht es gut bei Rüben und Möhren. "Wo kommt denn der Rabe her?" fällt einer der Mägde auf, als sie Krabat entdeckt. Fragende Augen treffen Ygrid und die übrigen.
Giselwulf lässt seine Wunde von Akilos anschauen und verarzten - bis die ausgeheilt ist, wird noch einige Zeit vergehen. Und noch ist nicht absehbar, wie gut sie ausheilen wird oder ob wirklich überhaupt.
Das Frühstück verläuft harmonisch, nur immer wieder unterbrochen, weil die Mägde, Knechte und Arbeiter in unterschiedlichen Schichten anrücken, jedem und jeder einen "Guten Morgen" wünschen, sich etwas zwischen die Zähne klemmen und zur Arbeit abrücken. Draußen geht nun tatsächlich und endgültig die Sonne auf. Giselwulf und Tannith werden langsam unruhig - Giselwulf, weil er seine Familie wissen lassen will, dass er am Leben und in Sicherheit ist, und Tannith, die noch immer in Sorge um Rhea ist.
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Re: Das Erbe von Elderbog
Bauernhof
Ja.. bis zum Herbst haben sie alle Arbeit.. aber dann..dann darf man selbst zusehen wo man bleibt.. “Ich seh was ich tun kann und freue mich sehr über das Angebot. Vielleicht geht’s ihm ja bald schon wieder besser“ meint Telfis zum alten Ganter.
Aus das Angebot das Lavira und Tannith ihre Wunde versorgen geht sie dankbar ein. Es tat ganz schön weh.
Yolandes Frage lässt sie eine Augenbraue hochziehen Ja der Zauberer der alles ja ganz allein gemacht hat.. man vergisst ja so schnell wenns einem nicht passt.. und zwar nicht nur du sondern die anderen auch. Die denken 'Sie ist wie wir' und deswegen glauben sie du hast einen guten Kern den sie hegen und pflegen müssen. Aber ich glaube du bist einfach verrückt und gefährlich.. allein durchschlagen. Du hast doch irgendwas vor.. sie mustert Yolande kalt. Bei der Frage nach dem Raben hält sie sich raus.
Ja.. bis zum Herbst haben sie alle Arbeit.. aber dann..dann darf man selbst zusehen wo man bleibt.. “Ich seh was ich tun kann und freue mich sehr über das Angebot. Vielleicht geht’s ihm ja bald schon wieder besser“ meint Telfis zum alten Ganter.
Aus das Angebot das Lavira und Tannith ihre Wunde versorgen geht sie dankbar ein. Es tat ganz schön weh.
Yolandes Frage lässt sie eine Augenbraue hochziehen Ja der Zauberer der alles ja ganz allein gemacht hat.. man vergisst ja so schnell wenns einem nicht passt.. und zwar nicht nur du sondern die anderen auch. Die denken 'Sie ist wie wir' und deswegen glauben sie du hast einen guten Kern den sie hegen und pflegen müssen. Aber ich glaube du bist einfach verrückt und gefährlich.. allein durchschlagen. Du hast doch irgendwas vor.. sie mustert Yolande kalt. Bei der Frage nach dem Raben hält sie sich raus.
Re: Das Erbe von Elderbog
Bauernhof
Yolandes heftige Reaktion lässt Ygrid vor der Frau zurück schrecken. Vielleicht hat Telfis ja doch Recht..... "Wenn Du meinst," sagt sie nur und lässt Yolande in Ruhe. Sie frühstückt mit den anderen und stellt Krabat als ihr Haustier vor. "Er war heute Nacht draussen. Er ist auch ganz zahm und kann sogar Kartentricks." Dann lenkt sie gleich wieder vom Thema ab. "Habt noch einmal vielen, vielen Dank für Eure Gastfreundschaft. Ihr seid wirklich eine sehr gastfreundliche Familie." Sie kramt aus ihrer Tasche ein Silberstück hervor, das sie Achaz abgenommen hat. "Ich kenne mich mit Geld gar nicht so aus," sagt sie verschämt. "Ist denn eine Silbermünze angemessen? Ich würde mich ja gerne anders bedanken, aber wir haben leider nicht so viel Zeit, fürchte ich." Sie schaut Akilos, Telfis, Lysira, Tannith und Lavira eindringlich an.
Yolandes heftige Reaktion lässt Ygrid vor der Frau zurück schrecken. Vielleicht hat Telfis ja doch Recht..... "Wenn Du meinst," sagt sie nur und lässt Yolande in Ruhe. Sie frühstückt mit den anderen und stellt Krabat als ihr Haustier vor. "Er war heute Nacht draussen. Er ist auch ganz zahm und kann sogar Kartentricks." Dann lenkt sie gleich wieder vom Thema ab. "Habt noch einmal vielen, vielen Dank für Eure Gastfreundschaft. Ihr seid wirklich eine sehr gastfreundliche Familie." Sie kramt aus ihrer Tasche ein Silberstück hervor, das sie Achaz abgenommen hat. "Ich kenne mich mit Geld gar nicht so aus," sagt sie verschämt. "Ist denn eine Silbermünze angemessen? Ich würde mich ja gerne anders bedanken, aber wir haben leider nicht so viel Zeit, fürchte ich." Sie schaut Akilos, Telfis, Lysira, Tannith und Lavira eindringlich an.
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Re: Das Erbe von Elderbog
Burg Dürrheide
Sir Ugo ist etwas irritiert als er den Hausherr noch in seinem Morgengewandung sieht, aber die gute und vielseitige Auswahl an Nahrung und guten Getränken lassen ihn darüber hinwegsehen.
Er läßt sich etwas von dem Apfelwein einschenken und er selber verdünnt es noch mit etwas Wasser.
Dann hält er einen Plausch über die Neuigkeiten aus Weiden und streut später die Frage ein "Ist eure Familie garnicht zugegen? Ich würde mich freuen sie mal kennenzulernen ..."
Ugo stopft sich den Magen voll und es vergeht dann doch mehr Zeit als er eingeplant hatte.
Dorf - Tempel
Als sie sich dem Tempel nähern und Gebetsmurmelei aus der offenen Tür zu hören ist, schaut er ruhig den Ritter an "Sollten sie noch in Gebet vertieft sein, sollten wir den Götterdienst nicht stören. Wir sollten nicht voreilig sein." mahnt er an, er wußte man durfte den Zorn der Göttern nicht auf sich ziehen.
Langsam steigt er von seinem Streitross ab. "Haldur mein Guter, warte hier auf uns." sagte er freundschaftlich zu ihm und band sein Pferd an einem Pfahl fest.
Sir Ugo ist etwas irritiert als er den Hausherr noch in seinem Morgengewandung sieht, aber die gute und vielseitige Auswahl an Nahrung und guten Getränken lassen ihn darüber hinwegsehen.
Er läßt sich etwas von dem Apfelwein einschenken und er selber verdünnt es noch mit etwas Wasser.
Dann hält er einen Plausch über die Neuigkeiten aus Weiden und streut später die Frage ein "Ist eure Familie garnicht zugegen? Ich würde mich freuen sie mal kennenzulernen ..."
Ugo stopft sich den Magen voll und es vergeht dann doch mehr Zeit als er eingeplant hatte.
Dorf - Tempel
Als sie sich dem Tempel nähern und Gebetsmurmelei aus der offenen Tür zu hören ist, schaut er ruhig den Ritter an "Sollten sie noch in Gebet vertieft sein, sollten wir den Götterdienst nicht stören. Wir sollten nicht voreilig sein." mahnt er an, er wußte man durfte den Zorn der Göttern nicht auf sich ziehen.
Langsam steigt er von seinem Streitross ab. "Haldur mein Guter, warte hier auf uns." sagte er freundschaftlich zu ihm und band sein Pferd an einem Pfahl fest.
Re: Das Erbe von Elderbog
Bauernhof
"Darüber werden wir reden, wenn die Zeit gekommen ist", antwortet Akilos. "Und natürlich brauchst du nicht nach Baliho, wenn du nicht willst - dann komm einfach erst einmal mit mir, dann haben wir auch noch etwas mehr Zeit, und zu unterhalten." Und außerdem kann ich dann sowohl auf dich als auch auf deine Umgebung aufpassen.
Nachdem er Giselwulfs Verband gewechselt hat, gibt er Giselwulf noch eine übrige saubere Stoffbahn mit auf den Weg und weist ihn an, den Arm sauber zu halten und während der Heilung keinen Alkohol zu trinken, das es die Regenerationskräfte des Körpers mindert. Außerdem fragt er nach dem Weg zu seinem Hof - vielleicht kann er es ja einrichten, selbst noch einmal nachzusehen.
Am Frühstückstisch gibt er sich freundlich, verfällt aber ebenfalls nicht ins Schwatzen, da er die Unruhe spürt. Als Ygrid den Silbertaler anbietet, achtet er auf die ersten unbewussten Reaktionen der Gastgeber, um bei Bedarf noch Münzen nachlegen zu können.
"Darüber werden wir reden, wenn die Zeit gekommen ist", antwortet Akilos. "Und natürlich brauchst du nicht nach Baliho, wenn du nicht willst - dann komm einfach erst einmal mit mir, dann haben wir auch noch etwas mehr Zeit, und zu unterhalten." Und außerdem kann ich dann sowohl auf dich als auch auf deine Umgebung aufpassen.
Nachdem er Giselwulfs Verband gewechselt hat, gibt er Giselwulf noch eine übrige saubere Stoffbahn mit auf den Weg und weist ihn an, den Arm sauber zu halten und während der Heilung keinen Alkohol zu trinken, das es die Regenerationskräfte des Körpers mindert. Außerdem fragt er nach dem Weg zu seinem Hof - vielleicht kann er es ja einrichten, selbst noch einmal nachzusehen.
Am Frühstückstisch gibt er sich freundlich, verfällt aber ebenfalls nicht ins Schwatzen, da er die Unruhe spürt. Als Ygrid den Silbertaler anbietet, achtet er auf die ersten unbewussten Reaktionen der Gastgeber, um bei Bedarf noch Münzen nachlegen zu können.
Re: Das Erbe von Elderbog
Bauernhof
"Hoffen wir`s," nickt der alte Ganter Telfis auf die Genesungswünsche für Giselwulf zu.
"Wo wollt ihr denn hin?" fragt unterdessen Yolande Akilos. Sie wirkt auch für jemanden, der nicht so gut Menschen "lesen" kann wie Akilos, irgendwie unwillig, ängstlich, misstrauisch. Und unterschwellig spürt Akilos noch das Verdrängen - eine der klassischen Phasen der Trauerbewältigung -, das langsam in Zorn überzugehen droht - ein ebenfalls häufiger Zustand nach dem Verlust eines geliebten Menschen. Bei Yolande schlummert da allerdings noch etwas anderes.
Ansonsten werden nach und nach alle Wunden verarztet und das Frühstück eingenommen. Die Knechte und die Ganters sind ziemlich auf dem Sprung an die Arbeit, die auf sie wartet. Dennoch versäumen sie nicht, sich von allen acht Gästen zu verabschieden, der eine oder die andere besonders herzlich von Lysira, Ygrid und Akilos. Die Mägde nutzen die Gelegenheit zum Schwatzen und Anhimmeln in Richtung Akilos, bis die alte Mutter Ganter endlich am Arm der jungen Dirndlfrau die Treppe hinunterkommt und energisch dazwischenhaut. Die junge Dirndlfrau drückt auch noch mal besonders aus, wie schade es doch ist, dass Akilos doch gehen muss, und ob er nicht mal bald wieder vorbeischauen möchte - was so offensichtlich ist, dass zwei Mägde sich auffällig grinsend anschauen, um gleich den Brotteig weiter durchzuwalken.
Ygrids Silbertaler sorgt zwischendurch für große Augen. "Yoi, das können wir nicht annehmen!" ruft die alte Mutter Ganter aus, beide Hände an den Wangen vor Überraschung. Dem Anschein nach, und das kann auch Telfis einschätzen, die von allen ein wenig mehr von Geld versteht, gilt ein Silbertaler hier wohl eine ganze Menge an Wert. Nach mehrmaligem Ablehnen und Wiederanbieten wird die Münze dann aber doch angenommen. "Da kriegt`s aber noch a pfundiges Paket Wegzehrung mit," entscheidet die alte Mutter Ganter. "Ich kümmer mich schon drum," meint die junge Dirndlfrau und lässt für euch dann noch jeweils einen kleinen Tuchbeutel mit Brot, kaltem Fleisch, Äpfeln, Birnen, Kuchen und Käse zusammenstellen.
Ihr stellt bald fest, dass ihr schon länger dageblieben seid, als ihr eigentlich wolltet... "Wir müssen jetzt aber wirklich los," flüstert Tannith mit Nachdruck. Giselwulf beschreibt Akilos noch den Weg zu seinem Hof, scheint aber verwirrt. "Achwie, Ihr kommt gar nicht mit?"
"Hoffen wir`s," nickt der alte Ganter Telfis auf die Genesungswünsche für Giselwulf zu.
"Wo wollt ihr denn hin?" fragt unterdessen Yolande Akilos. Sie wirkt auch für jemanden, der nicht so gut Menschen "lesen" kann wie Akilos, irgendwie unwillig, ängstlich, misstrauisch. Und unterschwellig spürt Akilos noch das Verdrängen - eine der klassischen Phasen der Trauerbewältigung -, das langsam in Zorn überzugehen droht - ein ebenfalls häufiger Zustand nach dem Verlust eines geliebten Menschen. Bei Yolande schlummert da allerdings noch etwas anderes.
Ansonsten werden nach und nach alle Wunden verarztet und das Frühstück eingenommen. Die Knechte und die Ganters sind ziemlich auf dem Sprung an die Arbeit, die auf sie wartet. Dennoch versäumen sie nicht, sich von allen acht Gästen zu verabschieden, der eine oder die andere besonders herzlich von Lysira, Ygrid und Akilos. Die Mägde nutzen die Gelegenheit zum Schwatzen und Anhimmeln in Richtung Akilos, bis die alte Mutter Ganter endlich am Arm der jungen Dirndlfrau die Treppe hinunterkommt und energisch dazwischenhaut. Die junge Dirndlfrau drückt auch noch mal besonders aus, wie schade es doch ist, dass Akilos doch gehen muss, und ob er nicht mal bald wieder vorbeischauen möchte - was so offensichtlich ist, dass zwei Mägde sich auffällig grinsend anschauen, um gleich den Brotteig weiter durchzuwalken.
Ygrids Silbertaler sorgt zwischendurch für große Augen. "Yoi, das können wir nicht annehmen!" ruft die alte Mutter Ganter aus, beide Hände an den Wangen vor Überraschung. Dem Anschein nach, und das kann auch Telfis einschätzen, die von allen ein wenig mehr von Geld versteht, gilt ein Silbertaler hier wohl eine ganze Menge an Wert. Nach mehrmaligem Ablehnen und Wiederanbieten wird die Münze dann aber doch angenommen. "Da kriegt`s aber noch a pfundiges Paket Wegzehrung mit," entscheidet die alte Mutter Ganter. "Ich kümmer mich schon drum," meint die junge Dirndlfrau und lässt für euch dann noch jeweils einen kleinen Tuchbeutel mit Brot, kaltem Fleisch, Äpfeln, Birnen, Kuchen und Käse zusammenstellen.
Ihr stellt bald fest, dass ihr schon länger dageblieben seid, als ihr eigentlich wolltet... "Wir müssen jetzt aber wirklich los," flüstert Tannith mit Nachdruck. Giselwulf beschreibt Akilos noch den Weg zu seinem Hof, scheint aber verwirrt. "Achwie, Ihr kommt gar nicht mit?"
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Re: Das Erbe von Elderbog
Bauernhof
Telfis sagt nichts zu dem Geld, irgendwie findet sie es unhöflich, aber was weiß sie schon, wann hatte sie je einen ganzen Silbertaler einfach so zum verjubeln gehabt?
Sie verabschiedet sich knapp von den ganters, vermutlich würde man sich ja noch öfter sehen solange sie hier war
"Wärt ihr mir böse wenn ich nicht mitkomme? ich glaube Gislwulf sollte nicht alleine nach hause gehen" meint sie zu den anderen mit hinblick auf Gislwulfs Zustand.
"Ich hab da noch zwei von den Ketten, ich glaube die sind für den Albernier und den Dunkelbrunner, wollt ihr die mitnehmen ins Dorf?" fragt sie weiter, recht distanziert.
Telfis sagt nichts zu dem Geld, irgendwie findet sie es unhöflich, aber was weiß sie schon, wann hatte sie je einen ganzen Silbertaler einfach so zum verjubeln gehabt?
Sie verabschiedet sich knapp von den ganters, vermutlich würde man sich ja noch öfter sehen solange sie hier war
"Wärt ihr mir böse wenn ich nicht mitkomme? ich glaube Gislwulf sollte nicht alleine nach hause gehen" meint sie zu den anderen mit hinblick auf Gislwulfs Zustand.
"Ich hab da noch zwei von den Ketten, ich glaube die sind für den Albernier und den Dunkelbrunner, wollt ihr die mitnehmen ins Dorf?" fragt sie weiter, recht distanziert.
Re: Das Erbe von Elderbog
Burg Dürrheide
"Meine Familie?" fragt der Ritter auf Sir Ugos Frage zurück. "Na, wir essen immer getrennt. Aber vielleicht ergibt sich ja noch Gelegenheit, dass Ihr sie kennenlernt. Heute Abend vielleicht." Irgend etwas an dem Gesprächsthema ist dem Ritter leicht unangenehm.
Dorf - Praiostempel
Vor dem Tempel wälzt sich der Ritter später mühsam, da schwer gepanzert, von seinem bemitleidenswerten Reittier herunter. "Is schon klar, dass wir sie nicht beim Beten stören," murmelt er zu Sir Ugos Bemerkung. Gerade, als der Ritter wohl fragen will, was man jetzt am besten tun könnte, erscheint in der Tür ein Mann mit dunklen, strähnigen Haaren und sehr neutralen Augen, dessen Gesicht Tionnin und Sir Ugo bereits kennen. Es ist derjenige, der gestern dem Inquisitor Bericht erstattet hatte. Der Folterer. Heute Morgen sieht er eher harmlos aus in seiner einfachen Kleidung und mit dem langen Wollumhang. Er verneigt sich vor der Dreiergruppe vor dem Tempel. "Hohe Herren, Euer Hochwohlgeboren!" Und dann verharrt er in dieser demütigen Pose mit gesenktem Gesicht und wartet, bis man ihn anspricht. Er kennt seine Stellung als Folterknecht sehr gut.
"Meine Familie?" fragt der Ritter auf Sir Ugos Frage zurück. "Na, wir essen immer getrennt. Aber vielleicht ergibt sich ja noch Gelegenheit, dass Ihr sie kennenlernt. Heute Abend vielleicht." Irgend etwas an dem Gesprächsthema ist dem Ritter leicht unangenehm.
Dorf - Praiostempel
Vor dem Tempel wälzt sich der Ritter später mühsam, da schwer gepanzert, von seinem bemitleidenswerten Reittier herunter. "Is schon klar, dass wir sie nicht beim Beten stören," murmelt er zu Sir Ugos Bemerkung. Gerade, als der Ritter wohl fragen will, was man jetzt am besten tun könnte, erscheint in der Tür ein Mann mit dunklen, strähnigen Haaren und sehr neutralen Augen, dessen Gesicht Tionnin und Sir Ugo bereits kennen. Es ist derjenige, der gestern dem Inquisitor Bericht erstattet hatte. Der Folterer. Heute Morgen sieht er eher harmlos aus in seiner einfachen Kleidung und mit dem langen Wollumhang. Er verneigt sich vor der Dreiergruppe vor dem Tempel. "Hohe Herren, Euer Hochwohlgeboren!" Und dann verharrt er in dieser demütigen Pose mit gesenktem Gesicht und wartet, bis man ihn anspricht. Er kennt seine Stellung als Folterknecht sehr gut.
Re: Das Erbe von Elderbog
Bauernhof
Ygrid ist die Sache mit dem Silber mindestens genau so unangenehm. Sie bietet das Geld aber wirklich so lange an, bis es angenommen wird. Immerhin haben die Ganters sie übernachten lassen, ihnen zu Essen gegeben und sie versteckt, obwohl es gefährlich war. "Ich wohn ja in der Gegend," ergänzt sie noch. "Also, wenn ihr auch mal Hilfe braucht..... Wirklich, sagt es ruhig." Krabat setzt sie sich auf die Schulter und bedankt sich anschliessend auch noch mal für das Essen für unterwegs.
Telfis schaut sie dann etwas traurig an, bis ihr einfällt, dass die Holzfällerin ja jetzt wohl länger in der Gegend bleibt. "Wir sehen uns ja bestimmt bald, Telfis. Wir kommen schon klar. Und die Ketten kannst Du mir mitgeben. Wenn ich Tio und Ugo sehe, geb ich sie ihnen. Ich komm bestimmt bald mal vorbei..... wenn es Dir recht ist...." Und leiser: "Ist alles in Ordnung?" flüstert sie, weil die Holzfällerin noch distanzierter wirkt als sonst.
Ygrid ist die Sache mit dem Silber mindestens genau so unangenehm. Sie bietet das Geld aber wirklich so lange an, bis es angenommen wird. Immerhin haben die Ganters sie übernachten lassen, ihnen zu Essen gegeben und sie versteckt, obwohl es gefährlich war. "Ich wohn ja in der Gegend," ergänzt sie noch. "Also, wenn ihr auch mal Hilfe braucht..... Wirklich, sagt es ruhig." Krabat setzt sie sich auf die Schulter und bedankt sich anschliessend auch noch mal für das Essen für unterwegs.
Telfis schaut sie dann etwas traurig an, bis ihr einfällt, dass die Holzfällerin ja jetzt wohl länger in der Gegend bleibt. "Wir sehen uns ja bestimmt bald, Telfis. Wir kommen schon klar. Und die Ketten kannst Du mir mitgeben. Wenn ich Tio und Ugo sehe, geb ich sie ihnen. Ich komm bestimmt bald mal vorbei..... wenn es Dir recht ist...." Und leiser: "Ist alles in Ordnung?" flüstert sie, weil die Holzfällerin noch distanzierter wirkt als sonst.
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Re: Das Erbe von Elderbog
Bauernhof
"Ja alles gut, den Umständen entsprechend halt.." antwortet Telfis in normaler Lautstärke und sucht die Ketten aus ihrem Rucksack heraus. Sie betrachtet sie kurz in ihrer Hand und gibt sie dann Ygrid "Ist mir recht, komm gern vorbei. Nach Gislwulf sollte auch jemand sehen vielleicht" fügt sie hinzu. "Die beiden kommen sicher bald über die Strasse nach Baliho, da wollten sie ja hin. Im Dorf ist es nicht sicher" fügt sie dann noch hinzu.
"Ja alles gut, den Umständen entsprechend halt.." antwortet Telfis in normaler Lautstärke und sucht die Ketten aus ihrem Rucksack heraus. Sie betrachtet sie kurz in ihrer Hand und gibt sie dann Ygrid "Ist mir recht, komm gern vorbei. Nach Gislwulf sollte auch jemand sehen vielleicht" fügt sie hinzu. "Die beiden kommen sicher bald über die Strasse nach Baliho, da wollten sie ja hin. Im Dorf ist es nicht sicher" fügt sie dann noch hinzu.
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Re: Das Erbe von Elderbog
Dorf - Praiostempel
Als der Folterer erscheint muss sich Sir Ugo auf die Lippe beißen, am liebsten hätte er ihn überhäuft mit Schimpfwörtern. Dieser Bastard, wenn ich den schon sehe ... dieses Stück Fleisch von Mensch!
Abwertend mustert er den Folterknecht. Wie tief muss man fallen!
"Wir wollen eintreten." sprach er dann aus.
Als der Folterer erscheint muss sich Sir Ugo auf die Lippe beißen, am liebsten hätte er ihn überhäuft mit Schimpfwörtern. Dieser Bastard, wenn ich den schon sehe ... dieses Stück Fleisch von Mensch!
Abwertend mustert er den Folterknecht. Wie tief muss man fallen!
"Wir wollen eintreten." sprach er dann aus.
Re: Das Erbe von Elderbog
Bauernhof
"Ich weiss," flüstert Ygrid auf Telfis Warnung zurück. "Pass Du auch auf Dich auf! Aber das kannst Du ja......" Ihr Finger gleitet in einiger Entfernung durch die Luft und zeichnet die Narbe der Holzfällerin nach. Ygrid wirkt dabei sehr ernst. Sie steckt die beiden Ketten mit dem Stein in ihre Tasche und schnappt sich ihren Stab. "Gehen wir? Runter zum Dorf?" fragt sie die anderen. "Aber wir müssen vorsichtig sein....."
"Ich weiss," flüstert Ygrid auf Telfis Warnung zurück. "Pass Du auch auf Dich auf! Aber das kannst Du ja......" Ihr Finger gleitet in einiger Entfernung durch die Luft und zeichnet die Narbe der Holzfällerin nach. Ygrid wirkt dabei sehr ernst. Sie steckt die beiden Ketten mit dem Stein in ihre Tasche und schnappt sich ihren Stab. "Gehen wir? Runter zum Dorf?" fragt sie die anderen. "Aber wir müssen vorsichtig sein....."
Re: Das Erbe von Elderbog
Bauernhof
"Zunächst einmal Tannith und Lavira nach Hause bringen, ist ja nicht weit von hier, und dann nach Olat am Neunaugensee." Und er erzählt ein wenig von der kleinen Stadt, auch um die Anspannung etwas aufzulockern. Für tiefere Gespräche würde er sich unterwegs schon noch Zeit nehmen, jetzt möchte er gern den Bauernhof ohne einen weiteren Eklat verlassen.
Von den Bauern und natürlich auch der Dirndltochter verabschiedet er sich herzlich, aber sittsam und beklagt sich nicht über das Fleisch in der Wegzehrung - da wird sich schon ein Abnehmer finden. Giselwulf erklärt er, dass er nun erst einmal seine Schwester (ohne Stief und Adoption, um es kurz zu machen) nach Hause bringen möchte, aber seinen Hof noch einmal aufsuchen wird, so es sich einrichten lässt.
"Ich verstehe, dass du nicht mit allem einverstanden bist, was ich tue," verabschiedet er sich von Telfis, "aber hoffe dennoch, dass du mich in positiver Erinnerung behältst. Geh mit Tsa, Telfis, ich würde mich freuen, wenn wir uns bald wiedersehen."
Als sie schließlich aufbrechen, lässt ihn Ygrids Vorschlag stutzen. "Es wird besser sein, erst einmal zu Tanniths Hütte zu gehen. Vielleicht ist Rhea schon dort, oder zumindest dorthin unterwegs. Krabat, magst du noch eine Runde fliegen und nach ihr sehen?" Er überlegt. "Oder möchtest du erst ins Dorf gehen und dann nachkommen, Ygrid?"
"Zunächst einmal Tannith und Lavira nach Hause bringen, ist ja nicht weit von hier, und dann nach Olat am Neunaugensee." Und er erzählt ein wenig von der kleinen Stadt, auch um die Anspannung etwas aufzulockern. Für tiefere Gespräche würde er sich unterwegs schon noch Zeit nehmen, jetzt möchte er gern den Bauernhof ohne einen weiteren Eklat verlassen.
Von den Bauern und natürlich auch der Dirndltochter verabschiedet er sich herzlich, aber sittsam und beklagt sich nicht über das Fleisch in der Wegzehrung - da wird sich schon ein Abnehmer finden. Giselwulf erklärt er, dass er nun erst einmal seine Schwester (ohne Stief und Adoption, um es kurz zu machen) nach Hause bringen möchte, aber seinen Hof noch einmal aufsuchen wird, so es sich einrichten lässt.
"Ich verstehe, dass du nicht mit allem einverstanden bist, was ich tue," verabschiedet er sich von Telfis, "aber hoffe dennoch, dass du mich in positiver Erinnerung behältst. Geh mit Tsa, Telfis, ich würde mich freuen, wenn wir uns bald wiedersehen."
Als sie schließlich aufbrechen, lässt ihn Ygrids Vorschlag stutzen. "Es wird besser sein, erst einmal zu Tanniths Hütte zu gehen. Vielleicht ist Rhea schon dort, oder zumindest dorthin unterwegs. Krabat, magst du noch eine Runde fliegen und nach ihr sehen?" Er überlegt. "Oder möchtest du erst ins Dorf gehen und dann nachkommen, Ygrid?"
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Re: Das Erbe von Elderbog
Bauernhof
"Ich habe nichts gegen euch Akilos, ihr habt viel für mich und die anderen getan und dafür bin ich euch dankbar. Aber eure Sorglosigkeit bringt vielleicht nicht nur euch in Gefahr. Bleibt wachsam." gibt sie ihm mit auf den Weg und redet auch nicht leiser um Yolandes Gefühle zu verschonen. Die wollte ihr doch ohnehin noch die Haut abziehen oder sowas.
"Ich habe nichts gegen euch Akilos, ihr habt viel für mich und die anderen getan und dafür bin ich euch dankbar. Aber eure Sorglosigkeit bringt vielleicht nicht nur euch in Gefahr. Bleibt wachsam." gibt sie ihm mit auf den Weg und redet auch nicht leiser um Yolandes Gefühle zu verschonen. Die wollte ihr doch ohnehin noch die Haut abziehen oder sowas.
Re: Das Erbe von Elderbog
Bauernhof
"Neinnein, natürlich dann erst zu Tanniths Hütte," schüttelt Ygrid den Kopf. "Ich hole eben noch schnell Hane aus dem Stall." Sie knöpft ihre Cotta zu und tritt mit Krabat auf der Schulter vor die Tür. Dann holt sie ihr Knickohr ab, begrüsst es mit einem ausgiebigen Streicheln über den Kopf, belädt es wieder und setzt Krabat auf das Gepäck. "Krabat würde ich erst fliegen lassen, wenn wir in der Nähe Deiner Hütte sind, Tannith. Führst Du uns?"
"Neinnein, natürlich dann erst zu Tanniths Hütte," schüttelt Ygrid den Kopf. "Ich hole eben noch schnell Hane aus dem Stall." Sie knöpft ihre Cotta zu und tritt mit Krabat auf der Schulter vor die Tür. Dann holt sie ihr Knickohr ab, begrüsst es mit einem ausgiebigen Streicheln über den Kopf, belädt es wieder und setzt Krabat auf das Gepäck. "Krabat würde ich erst fliegen lassen, wenn wir in der Nähe Deiner Hütte sind, Tannith. Führst Du uns?"
Re: Das Erbe von Elderbog
Bauernhof
"Zu meiner Hütte können wir hinter dem Hof entlang. Wir müssen den Weg ein Stück zurück in die Richtung, aus der wir gekommen sind. Aber nicht bis dahin, wo..., also wo wir beworfen wurden," erklärt Tannith. Auch sie und Lavira verabschieden sich kurz von Telfis und Giselwulf, bevor man sich trennt, versprechen aber, demnächst mal auf Giselwulfs Hof reinzuschauen. "Hexenbesuch!" ergänzt Tannith leise, augenzwinkernd, worauf Giselwulf mit den Augen rollt.
Yolande ist noch unentschieden; sie versucht, ihr Haar ein wenig zu ordnen und ihre Kleidung zu glätten, die noch knitterig ist. "Ich bleib hier im Dorf und warte auch euch, wenn ihr zurückkommt," entscheidet sie schließlich. "Falls ihr zurückkommt. Aber keine Angst, ich kann mich auch allein durchschlagen. Werde ich jetzt ja sowieso machen müssen." Es ist offensichtlich, dass sie noch nicht weiß, was sie machen soll, andererseits auch keine große Lust hat, wieder zurück in den Wald zu gehen. Dann greift sie plötzlich mit einer Hand nach Akilos` Gewand und krallt sich daran fest. "Wisst Ihr, wo mein Bruder liegt? Ihr wisst schon, was ich meine..." Tannith und Lavira helfen alldieweil Ygrid bei dem Gepäck und bereiten draußen alles zum schnellen Abmarsch vor.
Giselwulf hält sich in der Nähe von Telfis und hat seine Siebensachen bereits beisammen. "Wir müssen leider einmal ums Dorf herum nach Osten. Durchs Dorf will ich nicht so gerne gehen. Zu viele unnötige Fragen, und wer weiß, wer uns anhält."
Dorf - Praiostempel
Der Folterknecht macht bereitwillig und ehrerbietig Platz für Tionnin, Sir Ugo und den Lehnsherrn. "Na, dann," brummt der und schreitet klirrend an dem Folterknecht vorbei, ohne ihn noch eines Blickes zu würdigen.
Drinnen scheint sich der Göttinnendienst dem Ende zuzuneigen. Die Abschiedssegensworte werden gesprochen: "Der Herr ist mein Licht, er rettet mich. Vor wem sollte ich mich noch fürchten? Bei ihm bin ich geborgen wie in einer Burg. Vor wem sollte ich noch zittern und zagen? Der Herr segne dich und behüte euch; der Herr lasse sein Angesicht leuchten über euch und sei euch gnädig; der Herr hebe sein Angesicht über euch und gebe euch Frieden!" Es ist die kräftige Stimme des Donator Lumini, in dessen Schlusssatz alle Versammelten laut einstimmen: "Lux omnia vincit!" Damit endet der Göttinnendienst geräuschvoll, und die Ritterin der Bannstrahler mit den kurzen blonden Haaren erblickt als erste die Dreiergruppe, als sie aus der Gebetshalle nach draußen auf den Flur tritt.
"Euer Hochwohlgeboren, Euer Wohlgeboren!" Die Anrede klingt zugleich wie eine Frage nach dem Zweck des Besuchs.
Den stellt der Ritter Dürrheide auch gleich klar: "Ich muss mit Seine Gnaden, dem Inquisitor und dem Donator sprechen. Es geht um die Bewohner meines Lehens, die hier eingesperrt sind und ... "befragt" werden. Ich will wissen, wie es mit ihnen weitergeht. Und wer jetzt verdächtig ist, angeklagt wird oder was auch immer. Also meldet uns bitte an."
Die Miene der Bannstrahlerin ist unbewegt. "Sehr wohl, ich werde fragen, ob Seine Exzellenz gerade Zeit hat." Sie kehrt zurück in die Gebetshalle, wo man sie flüstern hört, während ein anderes Gespräch beendet wird. Dann tritt der Donator Lumini nach draußen und begrüßt euch drei wiederum, worauf er wiederum fragt, worum es geht, und der Ritter erneut sein Anliegen vorbringt. "Bitte," lädt der Donator euch drei dann, gefolgt von der Ordensritterin, in das Besprechungszimmer ein, das Tionnin und Sir Ugo bereits kennen. Dort setzt der Priester euch auseinander, dass der Magier und Achaz zum Tode durch das Feuer bestimmt sind. Gegenwärtig sind außerdem noch 11 weitere Dorfbewohner inhaftiert und wurden beziehungsweise werden befragt. Es steht im Raum, dass einige von diesen sich an der Ermordung anderer Dorfbewohner beteiligt haben, an deren Folterung oder an "unzüchtigen Handlungen, die gegen die Gebote der Zwölfe verstoßen", wie sich der Priester ausdrückt. Die Kinder sind bereits freigelassen worden und zurück bei ihren Familien, bis auf 2, die sich ebenfalls ketzerischer Handlungen schuldig gemacht haben könnten. Über ihre Strafe soll noch befunden werden. "Aber Seine Exzellenz, der Inquisitor, ist durchaus gnädig gestimmt."
"Zu meiner Hütte können wir hinter dem Hof entlang. Wir müssen den Weg ein Stück zurück in die Richtung, aus der wir gekommen sind. Aber nicht bis dahin, wo..., also wo wir beworfen wurden," erklärt Tannith. Auch sie und Lavira verabschieden sich kurz von Telfis und Giselwulf, bevor man sich trennt, versprechen aber, demnächst mal auf Giselwulfs Hof reinzuschauen. "Hexenbesuch!" ergänzt Tannith leise, augenzwinkernd, worauf Giselwulf mit den Augen rollt.
Yolande ist noch unentschieden; sie versucht, ihr Haar ein wenig zu ordnen und ihre Kleidung zu glätten, die noch knitterig ist. "Ich bleib hier im Dorf und warte auch euch, wenn ihr zurückkommt," entscheidet sie schließlich. "Falls ihr zurückkommt. Aber keine Angst, ich kann mich auch allein durchschlagen. Werde ich jetzt ja sowieso machen müssen." Es ist offensichtlich, dass sie noch nicht weiß, was sie machen soll, andererseits auch keine große Lust hat, wieder zurück in den Wald zu gehen. Dann greift sie plötzlich mit einer Hand nach Akilos` Gewand und krallt sich daran fest. "Wisst Ihr, wo mein Bruder liegt? Ihr wisst schon, was ich meine..." Tannith und Lavira helfen alldieweil Ygrid bei dem Gepäck und bereiten draußen alles zum schnellen Abmarsch vor.
Giselwulf hält sich in der Nähe von Telfis und hat seine Siebensachen bereits beisammen. "Wir müssen leider einmal ums Dorf herum nach Osten. Durchs Dorf will ich nicht so gerne gehen. Zu viele unnötige Fragen, und wer weiß, wer uns anhält."
Dorf - Praiostempel
Der Folterknecht macht bereitwillig und ehrerbietig Platz für Tionnin, Sir Ugo und den Lehnsherrn. "Na, dann," brummt der und schreitet klirrend an dem Folterknecht vorbei, ohne ihn noch eines Blickes zu würdigen.
Drinnen scheint sich der Göttinnendienst dem Ende zuzuneigen. Die Abschiedssegensworte werden gesprochen: "Der Herr ist mein Licht, er rettet mich. Vor wem sollte ich mich noch fürchten? Bei ihm bin ich geborgen wie in einer Burg. Vor wem sollte ich noch zittern und zagen? Der Herr segne dich und behüte euch; der Herr lasse sein Angesicht leuchten über euch und sei euch gnädig; der Herr hebe sein Angesicht über euch und gebe euch Frieden!" Es ist die kräftige Stimme des Donator Lumini, in dessen Schlusssatz alle Versammelten laut einstimmen: "Lux omnia vincit!" Damit endet der Göttinnendienst geräuschvoll, und die Ritterin der Bannstrahler mit den kurzen blonden Haaren erblickt als erste die Dreiergruppe, als sie aus der Gebetshalle nach draußen auf den Flur tritt.
"Euer Hochwohlgeboren, Euer Wohlgeboren!" Die Anrede klingt zugleich wie eine Frage nach dem Zweck des Besuchs.
Den stellt der Ritter Dürrheide auch gleich klar: "Ich muss mit Seine Gnaden, dem Inquisitor und dem Donator sprechen. Es geht um die Bewohner meines Lehens, die hier eingesperrt sind und ... "befragt" werden. Ich will wissen, wie es mit ihnen weitergeht. Und wer jetzt verdächtig ist, angeklagt wird oder was auch immer. Also meldet uns bitte an."
Die Miene der Bannstrahlerin ist unbewegt. "Sehr wohl, ich werde fragen, ob Seine Exzellenz gerade Zeit hat." Sie kehrt zurück in die Gebetshalle, wo man sie flüstern hört, während ein anderes Gespräch beendet wird. Dann tritt der Donator Lumini nach draußen und begrüßt euch drei wiederum, worauf er wiederum fragt, worum es geht, und der Ritter erneut sein Anliegen vorbringt. "Bitte," lädt der Donator euch drei dann, gefolgt von der Ordensritterin, in das Besprechungszimmer ein, das Tionnin und Sir Ugo bereits kennen. Dort setzt der Priester euch auseinander, dass der Magier und Achaz zum Tode durch das Feuer bestimmt sind. Gegenwärtig sind außerdem noch 11 weitere Dorfbewohner inhaftiert und wurden beziehungsweise werden befragt. Es steht im Raum, dass einige von diesen sich an der Ermordung anderer Dorfbewohner beteiligt haben, an deren Folterung oder an "unzüchtigen Handlungen, die gegen die Gebote der Zwölfe verstoßen", wie sich der Priester ausdrückt. Die Kinder sind bereits freigelassen worden und zurück bei ihren Familien, bis auf 2, die sich ebenfalls ketzerischer Handlungen schuldig gemacht haben könnten. Über ihre Strafe soll noch befunden werden. "Aber Seine Exzellenz, der Inquisitor, ist durchaus gnädig gestimmt."
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Re: Das Erbe von Elderbog
Dorf - Praiostempel
Sir Ugo hat sich da niedergelassen wo er auch schon gestern Abend saß.
Über den geplanten Feuertod für den Zauberer und der üblen Hexe ist er innerlich erfreut, bleibt aber nach außen hin kühl.
Er wartet ab was der Ritter von Dürrheide nun zu sagen hat.
Sir Ugo hat sich da niedergelassen wo er auch schon gestern Abend saß.
Über den geplanten Feuertod für den Zauberer und der üblen Hexe ist er innerlich erfreut, bleibt aber nach außen hin kühl.
Er wartet ab was der Ritter von Dürrheide nun zu sagen hat.
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Re: Das Erbe von Elderbog
Bauernhof
Telfis nickt Gisl zu. Yolandes ansinnen verdüstert ihren Blick Vielleicht sollte man der Kirche doch was stecken wegen ihr.. wobei dann gerät man selbst in deren Blickfeld.. Eigentlich finde ich ja ist sie genug gestraft durch ihren Verlust, aber sie muss es auch nutzen.. egal
Telfis verabschiedet sich ebenfalls von Tannith und Lavira und auch von Lysira, wobei sie sich noch einmal für den Verlust ihres Umhanges entschuldigt. Dann macht sie sich mit Gislwulf auf den Weg.
Telfis nickt Gisl zu. Yolandes ansinnen verdüstert ihren Blick Vielleicht sollte man der Kirche doch was stecken wegen ihr.. wobei dann gerät man selbst in deren Blickfeld.. Eigentlich finde ich ja ist sie genug gestraft durch ihren Verlust, aber sie muss es auch nutzen.. egal
Telfis verabschiedet sich ebenfalls von Tannith und Lavira und auch von Lysira, wobei sie sich noch einmal für den Verlust ihres Umhanges entschuldigt. Dann macht sie sich mit Gislwulf auf den Weg.
Re: Das Erbe von Elderbog
Bauernhof
Einen Moment lang ist Akilos irritiert, fasst sich aber schnell wieder. "Komm lieber mit mir. Du stehst noch unter Schock, und ich kann dir helfen, deinen Verlust zu überwinden. Und nach der letzten Nacht wirst du im Dorf ohnehin keine Freunde finden." Er legt seine Hand auf ihre, die immernoch sein Gewand gepackt hat. "Wir können gemeinsam zu der Lichtung zurück und Abschied nehmen, wenn es dein Wunsch ist." Er studiert ihr Gesicht, teils in Sorge, teils interessiert. In diesem Zustand konnte er sie doch nicht gehen lassen.
Einen Moment lang ist Akilos irritiert, fasst sich aber schnell wieder. "Komm lieber mit mir. Du stehst noch unter Schock, und ich kann dir helfen, deinen Verlust zu überwinden. Und nach der letzten Nacht wirst du im Dorf ohnehin keine Freunde finden." Er legt seine Hand auf ihre, die immernoch sein Gewand gepackt hat. "Wir können gemeinsam zu der Lichtung zurück und Abschied nehmen, wenn es dein Wunsch ist." Er studiert ihr Gesicht, teils in Sorge, teils interessiert. In diesem Zustand konnte er sie doch nicht gehen lassen.
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Re: Das Erbe von Elderbog
Bauernhof
Lysira verabschiedet sich freundlich und sichtlich weniger erschöpft von den ganzen Menschen von Allen auf dem Hof und schließlich auch bedauernd von Giselwulf und insbesondere Telfis. "Alles Gute und pass gut auf, Telfis. Bis bald.", erklärt sie lächelnd und offenbar in fester Überzeugung die beiden bald wieder zu sehen. Was auch immer 'bald' bei einer Elfe heißt.
In die Planung wo es jetzt genau hingeht, mischt sie sich nicht ein, als Yolande aber davon spricht alleine hier zu bleiben schüttelt sie verwirrt den Kopf. "Du kannst doch nicht alleine bleiben.", meint sie nachdrücklich und setzt zu Akilos' Worten nach: "Ihr solltet nicht gleich zur Lichtung zurück. Dort ist sicher alles mit zer'taubra verseucht." Sie nimmt sich vor gleich mal Tannith und Lavira zu befragen, ob sich nicht die Hexen darum kümmern können, aber zuerst will sie sicherstellen, dass Yolande nicht alleine bleibt. Jemand zurück zu lassen passt ihr gar nicht.
Lysira verabschiedet sich freundlich und sichtlich weniger erschöpft von den ganzen Menschen von Allen auf dem Hof und schließlich auch bedauernd von Giselwulf und insbesondere Telfis. "Alles Gute und pass gut auf, Telfis. Bis bald.", erklärt sie lächelnd und offenbar in fester Überzeugung die beiden bald wieder zu sehen. Was auch immer 'bald' bei einer Elfe heißt.
In die Planung wo es jetzt genau hingeht, mischt sie sich nicht ein, als Yolande aber davon spricht alleine hier zu bleiben schüttelt sie verwirrt den Kopf. "Du kannst doch nicht alleine bleiben.", meint sie nachdrücklich und setzt zu Akilos' Worten nach: "Ihr solltet nicht gleich zur Lichtung zurück. Dort ist sicher alles mit zer'taubra verseucht." Sie nimmt sich vor gleich mal Tannith und Lavira zu befragen, ob sich nicht die Hexen darum kümmern können, aber zuerst will sie sicherstellen, dass Yolande nicht alleine bleibt. Jemand zurück zu lassen passt ihr gar nicht.
Re: Das Erbe von Elderbog
"Ahja, genau," erinnert sich Ygrid bei Tanniths Wegbeschreibung. Mit Yolande hat sie gerade etwas abgeschlossen, nachdem sie sich so merkwürdig verhält. Wir haben sie immerhin vor der Inquisition gerettet! Ist das jetzt der Dank? Laut sagt sie noch zu der Frau: "Wenn Du ins Dorf gehst und Dich erkennt jemand, wirst Du auch gefoltert und wahrscheinlich verbrannt. Ich glaube nicht, dass die Bannstrahler schon abgezogen sind. Und noch mal, wir können Dich gerne nach Baliho bringen oder Du gehst mit Akilos nach Olat." Was will er da überhaupt? "Aber mach, was Du willst." Sie zuckt mit den Schultern und macht sich langsam auf den Weg. "Lysira, komm, gehen wir. Akilos, kommst Du? Yolande? Wenn wir Rhea gefunden haben und es ist sicher bei der Lichtung, können wir für Deinen Bruder beten und Du kannst in seiner Nähe sein." Ausserdem hab ich vielleicht noch was anderes vor bei der Lichtung!
Re: Das Erbe von Elderbog
Dorf - Praiostempel (Sir Ugo und Tionnin)
Der Ritter Dürrheide ist nur mäßig beruhigt und erkundigt sich besonders danach, wer noch festgehalten wird. Achaz und der Magier sind ihm offensichtlich ziemlich gleichgültig, weil er für die ja nicht als Lehnsherr verantwortlich ist. Allerdings befinden sich durchaus noch einige namhafte Dorfbewohner im Kerker, wie man dem immer finsterer werdenden Gesicht des Ritters ansehen kann: Handwerker, Bauern, Händler... Allerdings gibt es wohl in der Tat Zeugen, die deren Beteiligung an wirklichen Verbrechen bestätigt haben. Der Ritter kann sich wiederum daran erinnern, dass Magie im Speil gewesen sein muss, die die Menschen dazu getrieben hat, die Dinge zu tun, die ihnen vorgeworfen werden. Doch genau das lässt der Priester nicht gelten, wie er deutlich macht. Nach geltendem Recht durchaus legal. Dann verhandelt der Ritter darüber, dass er zu Gericht sitzen möchte über die Menschen seines Lehens. Das wiederum wird dem Ritter zugestanden, allerdings ist ein Prozess noch nicht angesetzt und bis dahin bleiben die Leute als Gefangene im Gewahrsam. Was den Ritter Dürrheide auf die Palme bringt, aber dem er sich fügen muss. Ergebnis: Immerhin 4 der Gefangenen sollen gegen ein hohes Wergeld entlassen werden, das den Familien der Betroffenen - zum Teil - beziehungsweise dem Ritter - zu einem größeren Teil - und dem Tempel - zu einem noch größeren Teil - gewährt werden soll. Die anderen 7, überwiegend einfache Leute, erwartet für ihre Verbrechen eine höhere Strafe. Damit gehen gute zwei Stunden Reden, Verhandeln, Beschwichtigen, Armrudern, Brüllen, Gestikulieren, AufdenTischhauen und Aufspringen zu Ende. Der Ritter wirkt nicht ganz zufrieden, aber auch nicht völlig unzufrieden, wobei er zuletzt immer wieder Tionnin und Sir Ugo einen Blick zuwirft, der um Zustimmung und Unterstützung bittet.
Telfis und Giselwulf - Giselwulfs Hof (Telfis)
Wie von Giselwulf angekündigt, schlägt er einen kleinen Umweg ein und nutzt dabei Telfis als Stütze. Ganz gut geht es immer noch nicht. Unterwegs erfährt die Holzfällerin schon einmal eine ganze Menge über Giselwulfs Hof, seine Familie, die viele Arbeit, Freunde im Ort, den Ärger mit den Praios-Geweihten letzthin, schlechte Ernten und gute Ernten, schlechtes Vieh und gutes Vieh. Auf jeden Fall wartet auf Telfis viel Arbeit, da Giselwulf nur drei Töchter hat, die die Arbeit nicht wirklich bewältigen können. Die eine beschimpft der Bauer wortreich als faul, die andere als zickig, die dritte als dumm wie Bohnenstroh. Und damit erreicht man dann auch Giselwulfs Hof, der bei weitem nicht so groß ist wie der Ganter-Hof, allerdings durchaus gepflegter und heller aussieht, mit Blumen um das Wohnhaus herum. Zur Vorsicht geht Giselwulf auch heute nicht den Weg von der Straße her, sondern er nimmt einen Schleichpfad. Zu Hause wird Giselwulf erleichtert, wortreich und laut von seiner Frau und seinen drei Töchtern begrüßt - die alle Telfis neugierig bis misstrauisch beäugen, bis Giselwulf seine Geschichte erzählt hat - was dann Proteststürme und Vorwürfe seiner Ehefrau provoziert, worauf es einen kleinen aber lauten Streit gibt, bis wieder Ruhe einkehrt. Wenn Giselwulf mitteilt, dass Telfis hier ist, um auf dem Hof zu helfen, legt sich auch das Misstrauen der Holzfällerin gegenüber etwas. Es beginnen Lohnverhandlungen und Telfis weiß schon jetzt, dass die Arbeit wirklich reichhaltig sein wird. Je mehr Arbeit, desto mehr Geld - vielleicht.
Auf der Suche nach Rhea (Ygrid, Lysira und Akilos)
Yolande bleibt bockig und stur, lässt sich dann aber doch noch überreden, die anderen zurück in den Wald zu begleiten. Zusammen mit Tannith und Akilos` Schwester Lavira geht es an einem schwülen Sommertag, der für den Abend Regen und Gewitter verspricht, zu Tanniths Hütte, die nicht allzu weit im Wald liegt. Krabat kreist über euch und dem Wald und späht aus - sichtbar froh über die Freiheit dort oben. Und wirklich - Rhea hat es zu Tanniths Hütte geschafft. Mit blutenden Wunden, verstört, verwirrt und ziemlich erschüttert von all dem, was sie erlebt hat. Was das im einzelnen war, mag sie nicht erzählen, und auch Akilos dringt (noch) nicht zu ihr vor. Als erstes sind da die körperlichen Wunden an Rücken und Beinen, die behandelt werden müssen, und Tannith und Lavira machen sich gleich daran. Tanniths Hütte ist zwar klein für den Trupp von sieben Personen, aber recht gemütlich, und wenn alle zusammenrücken, wird es gehen. Nur Yolande bleibt ungeduldig und möchte weiter zu der Lichtung, wo ihr Bruder vermutlich liegt.
Der Ritter Dürrheide ist nur mäßig beruhigt und erkundigt sich besonders danach, wer noch festgehalten wird. Achaz und der Magier sind ihm offensichtlich ziemlich gleichgültig, weil er für die ja nicht als Lehnsherr verantwortlich ist. Allerdings befinden sich durchaus noch einige namhafte Dorfbewohner im Kerker, wie man dem immer finsterer werdenden Gesicht des Ritters ansehen kann: Handwerker, Bauern, Händler... Allerdings gibt es wohl in der Tat Zeugen, die deren Beteiligung an wirklichen Verbrechen bestätigt haben. Der Ritter kann sich wiederum daran erinnern, dass Magie im Speil gewesen sein muss, die die Menschen dazu getrieben hat, die Dinge zu tun, die ihnen vorgeworfen werden. Doch genau das lässt der Priester nicht gelten, wie er deutlich macht. Nach geltendem Recht durchaus legal. Dann verhandelt der Ritter darüber, dass er zu Gericht sitzen möchte über die Menschen seines Lehens. Das wiederum wird dem Ritter zugestanden, allerdings ist ein Prozess noch nicht angesetzt und bis dahin bleiben die Leute als Gefangene im Gewahrsam. Was den Ritter Dürrheide auf die Palme bringt, aber dem er sich fügen muss. Ergebnis: Immerhin 4 der Gefangenen sollen gegen ein hohes Wergeld entlassen werden, das den Familien der Betroffenen - zum Teil - beziehungsweise dem Ritter - zu einem größeren Teil - und dem Tempel - zu einem noch größeren Teil - gewährt werden soll. Die anderen 7, überwiegend einfache Leute, erwartet für ihre Verbrechen eine höhere Strafe. Damit gehen gute zwei Stunden Reden, Verhandeln, Beschwichtigen, Armrudern, Brüllen, Gestikulieren, AufdenTischhauen und Aufspringen zu Ende. Der Ritter wirkt nicht ganz zufrieden, aber auch nicht völlig unzufrieden, wobei er zuletzt immer wieder Tionnin und Sir Ugo einen Blick zuwirft, der um Zustimmung und Unterstützung bittet.
Telfis und Giselwulf - Giselwulfs Hof (Telfis)
Wie von Giselwulf angekündigt, schlägt er einen kleinen Umweg ein und nutzt dabei Telfis als Stütze. Ganz gut geht es immer noch nicht. Unterwegs erfährt die Holzfällerin schon einmal eine ganze Menge über Giselwulfs Hof, seine Familie, die viele Arbeit, Freunde im Ort, den Ärger mit den Praios-Geweihten letzthin, schlechte Ernten und gute Ernten, schlechtes Vieh und gutes Vieh. Auf jeden Fall wartet auf Telfis viel Arbeit, da Giselwulf nur drei Töchter hat, die die Arbeit nicht wirklich bewältigen können. Die eine beschimpft der Bauer wortreich als faul, die andere als zickig, die dritte als dumm wie Bohnenstroh. Und damit erreicht man dann auch Giselwulfs Hof, der bei weitem nicht so groß ist wie der Ganter-Hof, allerdings durchaus gepflegter und heller aussieht, mit Blumen um das Wohnhaus herum. Zur Vorsicht geht Giselwulf auch heute nicht den Weg von der Straße her, sondern er nimmt einen Schleichpfad. Zu Hause wird Giselwulf erleichtert, wortreich und laut von seiner Frau und seinen drei Töchtern begrüßt - die alle Telfis neugierig bis misstrauisch beäugen, bis Giselwulf seine Geschichte erzählt hat - was dann Proteststürme und Vorwürfe seiner Ehefrau provoziert, worauf es einen kleinen aber lauten Streit gibt, bis wieder Ruhe einkehrt. Wenn Giselwulf mitteilt, dass Telfis hier ist, um auf dem Hof zu helfen, legt sich auch das Misstrauen der Holzfällerin gegenüber etwas. Es beginnen Lohnverhandlungen und Telfis weiß schon jetzt, dass die Arbeit wirklich reichhaltig sein wird. Je mehr Arbeit, desto mehr Geld - vielleicht.
Auf der Suche nach Rhea (Ygrid, Lysira und Akilos)
Yolande bleibt bockig und stur, lässt sich dann aber doch noch überreden, die anderen zurück in den Wald zu begleiten. Zusammen mit Tannith und Akilos` Schwester Lavira geht es an einem schwülen Sommertag, der für den Abend Regen und Gewitter verspricht, zu Tanniths Hütte, die nicht allzu weit im Wald liegt. Krabat kreist über euch und dem Wald und späht aus - sichtbar froh über die Freiheit dort oben. Und wirklich - Rhea hat es zu Tanniths Hütte geschafft. Mit blutenden Wunden, verstört, verwirrt und ziemlich erschüttert von all dem, was sie erlebt hat. Was das im einzelnen war, mag sie nicht erzählen, und auch Akilos dringt (noch) nicht zu ihr vor. Als erstes sind da die körperlichen Wunden an Rücken und Beinen, die behandelt werden müssen, und Tannith und Lavira machen sich gleich daran. Tanniths Hütte ist zwar klein für den Trupp von sieben Personen, aber recht gemütlich, und wenn alle zusammenrücken, wird es gehen. Nur Yolande bleibt ungeduldig und möchte weiter zu der Lichtung, wo ihr Bruder vermutlich liegt.
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Re: Das Erbe von Elderbog
Dorf Praiostempel
Sir Ugos Argumente waren schlüssig, aber genauso wenig erfolgreich wie die des Hausherren. Ugo wurde nie besonders intensiv in der Rechtskunde belehrt, darüber ärgerte er sich jetzt, er wußte nicht die relevanten Dinge von den uninteressanten Fakten zu trennen. Auch wenn er dem Ritter zur Dürrheide unterstützte wo er nur konnte, bliebt das Ergebnis meist das Gleiche. Nur was ihm am meisten ärgerte, dass wohl einige Geständnisse durch Folter erzwungen wurden und er wußte was der Schmerz aus einem Menschen machte.
Er grübelte und grübelte doch fiel ihm nichts ein wie er zu Gunsten des Hausherr agieren könnte.
Sir Ugos Argumente waren schlüssig, aber genauso wenig erfolgreich wie die des Hausherren. Ugo wurde nie besonders intensiv in der Rechtskunde belehrt, darüber ärgerte er sich jetzt, er wußte nicht die relevanten Dinge von den uninteressanten Fakten zu trennen. Auch wenn er dem Ritter zur Dürrheide unterstützte wo er nur konnte, bliebt das Ergebnis meist das Gleiche. Nur was ihm am meisten ärgerte, dass wohl einige Geständnisse durch Folter erzwungen wurden und er wußte was der Schmerz aus einem Menschen machte.
Er grübelte und grübelte doch fiel ihm nichts ein wie er zu Gunsten des Hausherr agieren könnte.
Re: Das Erbe von Elderbog
Auf der Suche nach Rhea (Ygrid, Lysira und Akilos)
Ygrid ist es nicht ganz recht, wenn Yolande mitkommt, aber sie sagt nichts weiter dazu. "Rhea!" ruft sie laut und erleichtert, als sie die vermisste Freundin finden. Sie hilft mit, sie zu versorgen, und erzählt ihr auch, was sie so erlebt haben in der einen bestimmten Nacht..... Aber vor allem lässt sie Rhea ruhen. Sie fragt dann Akilos und Lysira: "Wollen wir noch einmal zu der Lichtung?" Jetzt, wo Yolande da hin will, ist sie auch wieder etwas unwillig.
Ygrid ist es nicht ganz recht, wenn Yolande mitkommt, aber sie sagt nichts weiter dazu. "Rhea!" ruft sie laut und erleichtert, als sie die vermisste Freundin finden. Sie hilft mit, sie zu versorgen, und erzählt ihr auch, was sie so erlebt haben in der einen bestimmten Nacht..... Aber vor allem lässt sie Rhea ruhen. Sie fragt dann Akilos und Lysira: "Wollen wir noch einmal zu der Lichtung?" Jetzt, wo Yolande da hin will, ist sie auch wieder etwas unwillig.
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Re: Das Erbe von Elderbog
Auf der Suche nach Rhea (Ygrid, Lysira und Akilos)
Auch Lysira freut sich, als sie Rhea finden und hält sich erstmal zurück, damit sich die Menschen austauschen und Rhea verarztet werden kann. Währenddessen packt sie ihre Flöte aus und betrachtet sie eine Weile, bevor sie leise anfängt zu spielen. Irgendwie ist Yolande nicht unbedingt das, was man dankbar nennen würde...eher...unfreundlich und ungeduldig. Was Akilos dazu denkt...?, fängt sie auch langsam an sich zu wundern, aber dann gleiten ihre Gedanken ab.
Auf Ygrids Frage hebt sie etwas verzögert den Kopf und lässt die Silberflöte sinken. "Ich glaube nicht, dass das eine gute Idee ist. Alles dort wird mit zer'taubra verseucht sein. Ihr seid doch ein...", In Ermangelung eines Wortes malt sie mit der Hand einen Kreis in die Luft, der alle anwesenden Frauen außer Yolande mit einschließt. "Habt ihr Möglichkeiten den Ort wieder von diesem zer'taubra zu befreien?"
Auch Lysira freut sich, als sie Rhea finden und hält sich erstmal zurück, damit sich die Menschen austauschen und Rhea verarztet werden kann. Währenddessen packt sie ihre Flöte aus und betrachtet sie eine Weile, bevor sie leise anfängt zu spielen. Irgendwie ist Yolande nicht unbedingt das, was man dankbar nennen würde...eher...unfreundlich und ungeduldig. Was Akilos dazu denkt...?, fängt sie auch langsam an sich zu wundern, aber dann gleiten ihre Gedanken ab.
Auf Ygrids Frage hebt sie etwas verzögert den Kopf und lässt die Silberflöte sinken. "Ich glaube nicht, dass das eine gute Idee ist. Alles dort wird mit zer'taubra verseucht sein. Ihr seid doch ein...", In Ermangelung eines Wortes malt sie mit der Hand einen Kreis in die Luft, der alle anwesenden Frauen außer Yolande mit einschließt. "Habt ihr Möglichkeiten den Ort wieder von diesem zer'taubra zu befreien?"
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Re: Das Erbe von Elderbog
Dorf - Praiostempel
Tionnin hat große Schwierigkeiten, bei dem Gespräch mit dem Donator Lumini und dem Inquisitor ruhig zu bleiben. Dennoch hält er sich bedeckt. Man kann aber deutlich sehen, wie seine Kieferknochen mahlen und seine Hände sind so fest zu Fäusten geballt, dass seine Knöchel weiß hervortreten. Er nutzt jegliche Möglichkeit, unruhig umherzugehen. Nach zwei Stunden der Verhandlungen, wendet er sich an den Ritter. "Herr Ritter, es gibt doch sichere Verliese auf eurer Burg. Wäre es nicht sicherer, die Gefangenen dorthin zu schaffen und dort weiter zu befragen?"
Tionnin hat große Schwierigkeiten, bei dem Gespräch mit dem Donator Lumini und dem Inquisitor ruhig zu bleiben. Dennoch hält er sich bedeckt. Man kann aber deutlich sehen, wie seine Kieferknochen mahlen und seine Hände sind so fest zu Fäusten geballt, dass seine Knöchel weiß hervortreten. Er nutzt jegliche Möglichkeit, unruhig umherzugehen. Nach zwei Stunden der Verhandlungen, wendet er sich an den Ritter. "Herr Ritter, es gibt doch sichere Verliese auf eurer Burg. Wäre es nicht sicherer, die Gefangenen dorthin zu schaffen und dort weiter zu befragen?"
- Wer dem Licht dienen will, darf die Schatten nicht scheuen -
Re: Das Erbe von Elderbog
Dorf - Praiostempel - und später (Sir Ugo und Tionnin)
"Oh, unsere Verliese sind auch sicher," erwidert der Donator Lumini feinsinnig lächelnd auf Tionnins Einwand. Und er sieht auch nicht so aus, als ob er sich dabei auf weitere Diskussionen einlassen würde. Die Vorstellung, dass sich die Priester des Götterfürsten zu der Burg begeben müssen, wo sie dann ihre Befragungen fortsetzen müssten, schwebt im Raum und trägt nicht eben zu Frohsinn des Priesters bei. So resigniert an dieser Stelle auch der Ritter Dürrheide, wobei er nicht ganz unzufrieden wirkt. Der Donator lässt noch offizielle Dokumente über das Wergeld ausstellen, die Gefangenen erklären sich kurzerhand damit einverstanden - etwas anderes bleibt ihnen auch nicht übrig... - und so vergeht die weitere Zeit im Tempel mit dem Austausch von Höflichkeiten. Sir Ugo und Tionnin werden noch nach ihrem Woher und Wohin befragt, Wein, Brot und Fleisch gereicht, da zwischenzeitlich der Mittag erreicht ist. Schließlich trennt man sich unter guten Worten und seitens des Donators auch mit den besten Wünschen an Sir Ugo und Tionnin für ihre weitere Reise.
Im Blautann (Ygrid, Lysira und Akilos)
Die gemütliche Runde unter Tanniths Dach und Lysiras Flötenspiel, das allen ein wenig Seelenfrieden spendet, löst sich schon am nächsten Morgen wieder auf. Yolande hält an ihrem Entschluss fest, dorthin zu gehen, wo ihr Bruder starb. Und sie wirkt dabei geradezu halsstarrig. Wenn Ygrid sie mitgehen lässt, nimmt sie das gerne an. Wenn nicht, schlägt sie sich alleine durch den Wald. Sie verspricht aber zögernd, zurückzukommen, um sich noch einmal mit Akilos zu treffen. Ihm dankt sie auch - wohl ehrlich - mit netten Worten und einer herzlichen Umarmung. Lysira und Ygrid dankt sie ebenfalls, wenngleich nicht ganz so herzlich und warm - aber immerhin. Wenn Akilos da bereits andeutet, sie nach Olat zu bringen, wird sie wieder etwas zögerlich und ausweichend. So ganz sieht sie nicht ein, was sie in Olat soll, aber man könne ja einmal darüber sprechen...
Die Lichtung liegt im Sonnenlicht, aber leer und verlassen. Die Reste der Feier sind noch zu sehen - Tische, Holzbänke, Kisten, Kleidungsstücke -, heruntergebrannte Haufen von Holzscheiten und der Scheiterhaufen, in dem auch Yolandes Bruder verstarb. Yolande wird dort nach seinen Überresten suchen, sie aber nicht finden. Nur die Fesseln sind noch dort, aber offensichtlich hat man seine sterblichen Überbleibsel fortgebracht. Wer sich noch mit ihr unterhält, kann vermuten, dass die Toten nach Dürrheide gebracht worden sind. Gegen späten Nachmittag wäre sie wieder bei Tanniths Hütte, um Lysira und Akilos zu treffen.
Ygrid zieht mit Krabat und vielleicht mit Hane allein durch den Wald weiter von der Lichtung zu dem Punkt, wo sie glaubt, dass die Hütte mit den Hühnerbeinen dort sein müsste. Und in der Tat ist sie auch noch da, nur Achaz ist nirgends zu sehen. Spuren von ihr sind zu erkennen - wie es scheint, ist sie weiter im Wald herumgeirrt, wie zerknickte Zweige erkennen lassen. An einer Stelle sieht man Hufspuren, die dann von dort wegführen. Von Achaz sind ab hier keine Spuren mehr zu erkennen. Wenn Ygrid will, kann sie die Hütte auf Hühnerbeinen untersuchen.
Auch Achaz` Hütte findet Ygrid wieder - was angesichts der Lage leicht ist. Doch diese wurde bis auf die Grundmauern niedergebrannt. In den noch leicht rauchenden Resten findet Ygrid auch noch Spuren von den menschengroßen Eichhörnchen: Sie wurden mit der Hütte verbrannt. Auch die Überreste der Hütte lassen sich untersuchen.
"Oh, unsere Verliese sind auch sicher," erwidert der Donator Lumini feinsinnig lächelnd auf Tionnins Einwand. Und er sieht auch nicht so aus, als ob er sich dabei auf weitere Diskussionen einlassen würde. Die Vorstellung, dass sich die Priester des Götterfürsten zu der Burg begeben müssen, wo sie dann ihre Befragungen fortsetzen müssten, schwebt im Raum und trägt nicht eben zu Frohsinn des Priesters bei. So resigniert an dieser Stelle auch der Ritter Dürrheide, wobei er nicht ganz unzufrieden wirkt. Der Donator lässt noch offizielle Dokumente über das Wergeld ausstellen, die Gefangenen erklären sich kurzerhand damit einverstanden - etwas anderes bleibt ihnen auch nicht übrig... - und so vergeht die weitere Zeit im Tempel mit dem Austausch von Höflichkeiten. Sir Ugo und Tionnin werden noch nach ihrem Woher und Wohin befragt, Wein, Brot und Fleisch gereicht, da zwischenzeitlich der Mittag erreicht ist. Schließlich trennt man sich unter guten Worten und seitens des Donators auch mit den besten Wünschen an Sir Ugo und Tionnin für ihre weitere Reise.
Im Blautann (Ygrid, Lysira und Akilos)
Die gemütliche Runde unter Tanniths Dach und Lysiras Flötenspiel, das allen ein wenig Seelenfrieden spendet, löst sich schon am nächsten Morgen wieder auf. Yolande hält an ihrem Entschluss fest, dorthin zu gehen, wo ihr Bruder starb. Und sie wirkt dabei geradezu halsstarrig. Wenn Ygrid sie mitgehen lässt, nimmt sie das gerne an. Wenn nicht, schlägt sie sich alleine durch den Wald. Sie verspricht aber zögernd, zurückzukommen, um sich noch einmal mit Akilos zu treffen. Ihm dankt sie auch - wohl ehrlich - mit netten Worten und einer herzlichen Umarmung. Lysira und Ygrid dankt sie ebenfalls, wenngleich nicht ganz so herzlich und warm - aber immerhin. Wenn Akilos da bereits andeutet, sie nach Olat zu bringen, wird sie wieder etwas zögerlich und ausweichend. So ganz sieht sie nicht ein, was sie in Olat soll, aber man könne ja einmal darüber sprechen...
Die Lichtung liegt im Sonnenlicht, aber leer und verlassen. Die Reste der Feier sind noch zu sehen - Tische, Holzbänke, Kisten, Kleidungsstücke -, heruntergebrannte Haufen von Holzscheiten und der Scheiterhaufen, in dem auch Yolandes Bruder verstarb. Yolande wird dort nach seinen Überresten suchen, sie aber nicht finden. Nur die Fesseln sind noch dort, aber offensichtlich hat man seine sterblichen Überbleibsel fortgebracht. Wer sich noch mit ihr unterhält, kann vermuten, dass die Toten nach Dürrheide gebracht worden sind. Gegen späten Nachmittag wäre sie wieder bei Tanniths Hütte, um Lysira und Akilos zu treffen.
Ygrid zieht mit Krabat und vielleicht mit Hane allein durch den Wald weiter von der Lichtung zu dem Punkt, wo sie glaubt, dass die Hütte mit den Hühnerbeinen dort sein müsste. Und in der Tat ist sie auch noch da, nur Achaz ist nirgends zu sehen. Spuren von ihr sind zu erkennen - wie es scheint, ist sie weiter im Wald herumgeirrt, wie zerknickte Zweige erkennen lassen. An einer Stelle sieht man Hufspuren, die dann von dort wegführen. Von Achaz sind ab hier keine Spuren mehr zu erkennen. Wenn Ygrid will, kann sie die Hütte auf Hühnerbeinen untersuchen.
Auch Achaz` Hütte findet Ygrid wieder - was angesichts der Lage leicht ist. Doch diese wurde bis auf die Grundmauern niedergebrannt. In den noch leicht rauchenden Resten findet Ygrid auch noch Spuren von den menschengroßen Eichhörnchen: Sie wurden mit der Hütte verbrannt. Auch die Überreste der Hütte lassen sich untersuchen.
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Re: Das Erbe von Elderbog
Giselwulfs Hof (Telfis)
Telfis kam meist mit Frauen ganz gut zurecht, ihr Aussehen mochte einige Nachteile haben, aber wenigstens wurden die Frauen nicht eifersüchtig und sie konnte sich einfach auf die Arbeit konzentrieren. Und da ihre Hilfe wirklich gebraucht wurde, sollte das schon passen. Natürlich würde sie sie am Anfang auch nicht so schwer arbeiten können, aber sie würde sicher eher voll einsatzbereit sein als Gislwulf.
Am liebsten würde sie etwas weniger Geld nehmen aber dafür eine Zusage bekommen das sie den ganzen Winter über bleiben konnte. Doch das klappt nicht, zwei Monate macht man aus, dann will man sehen wie es Gislwulf geht. So kann Telfis wenigstens ein bisschen hoffen. Und bei den Ganters gab es ja auch noch Arbeit, falls dafür Zeit blieb.
Telfis ist fleissig und arbeitet ohne zu murren. Sie kann und kennt ziemlich viele Dinge und nimmt Unterweisungen in den Arbeitsabläufen aufmerksam zur Kenntnis und setzt sie schnell um.
Nach der Begegnung mit Palikratz.. und den Kämpfenden Tieren.. dem Verständnis des Schlachtpferdes und des Raben.. reift in ihr die Erkenntnis das Tiere ein wirkliches Bewusstsein haben, das sie schlau sind, Gefühle haben. Irgendwie bekommt sie kein Fleisch mehr hinunter und verzichtet darauf. Vielleicht ändert sich das irgendwann wieder.. aber erstmal nicht. Das ist nicht wirklich leicht, den Speck in der Suppe sortiert sie aus, den Rest isst sie. Das muss sie vielleicht ein paar mal erklären, aber im Zweifelsfalle kann man sich ja auf Tsa berufen. Die Ausrede das sie das nicht kauen kann versucht sie gar nicht erst wieder, das war eine zu spontane Idee gewesen die nichts taugte wenn man länger Zeit miteinander verbrachte.
Sollte sie jemand besuchen freut sie sich verhalten, hält sich aber sehr zurück. Vorsichtig streut sie vielleicht die Frage ein was man von den anderen weiß, aber auf längere Gesellschaft oder Gespräche über das geschehene scheint sie keinen großen Wert zu legen, auch über sich selbst redet sie eigentlich nicht viel.
Sollte sich die Gelegenheit bieten würde sie versuchen in Gislwulf die Idee einzupflanzen das ja eine seiner Töchter den Gantersohn heiraten könnte, der ja eine braut sucht.. dann würde diese zu den Ganters ziehen und es bliebe mehr Arbeit übrig.. vielleicht ein bisschen egoistisch von Telfis.. aber jeder musste sehen wo er bleibt.
Telfis kam meist mit Frauen ganz gut zurecht, ihr Aussehen mochte einige Nachteile haben, aber wenigstens wurden die Frauen nicht eifersüchtig und sie konnte sich einfach auf die Arbeit konzentrieren. Und da ihre Hilfe wirklich gebraucht wurde, sollte das schon passen. Natürlich würde sie sie am Anfang auch nicht so schwer arbeiten können, aber sie würde sicher eher voll einsatzbereit sein als Gislwulf.
Am liebsten würde sie etwas weniger Geld nehmen aber dafür eine Zusage bekommen das sie den ganzen Winter über bleiben konnte. Doch das klappt nicht, zwei Monate macht man aus, dann will man sehen wie es Gislwulf geht. So kann Telfis wenigstens ein bisschen hoffen. Und bei den Ganters gab es ja auch noch Arbeit, falls dafür Zeit blieb.
Telfis ist fleissig und arbeitet ohne zu murren. Sie kann und kennt ziemlich viele Dinge und nimmt Unterweisungen in den Arbeitsabläufen aufmerksam zur Kenntnis und setzt sie schnell um.
Nach der Begegnung mit Palikratz.. und den Kämpfenden Tieren.. dem Verständnis des Schlachtpferdes und des Raben.. reift in ihr die Erkenntnis das Tiere ein wirkliches Bewusstsein haben, das sie schlau sind, Gefühle haben. Irgendwie bekommt sie kein Fleisch mehr hinunter und verzichtet darauf. Vielleicht ändert sich das irgendwann wieder.. aber erstmal nicht. Das ist nicht wirklich leicht, den Speck in der Suppe sortiert sie aus, den Rest isst sie. Das muss sie vielleicht ein paar mal erklären, aber im Zweifelsfalle kann man sich ja auf Tsa berufen. Die Ausrede das sie das nicht kauen kann versucht sie gar nicht erst wieder, das war eine zu spontane Idee gewesen die nichts taugte wenn man länger Zeit miteinander verbrachte.
Sollte sie jemand besuchen freut sie sich verhalten, hält sich aber sehr zurück. Vorsichtig streut sie vielleicht die Frage ein was man von den anderen weiß, aber auf längere Gesellschaft oder Gespräche über das geschehene scheint sie keinen großen Wert zu legen, auch über sich selbst redet sie eigentlich nicht viel.
Sollte sich die Gelegenheit bieten würde sie versuchen in Gislwulf die Idee einzupflanzen das ja eine seiner Töchter den Gantersohn heiraten könnte, der ja eine braut sucht.. dann würde diese zu den Ganters ziehen und es bliebe mehr Arbeit übrig.. vielleicht ein bisschen egoistisch von Telfis.. aber jeder musste sehen wo er bleibt.