[abgebrochen] Im Schatten des Schwertes
Re: Im Schatten des Schwertes
Na gut, dann nicht. Gibt Sandro grinsend zurück, nickt zum zweiten Teil leicht, zur Zustimmung, folgt dann wieder dem Wortwechsel der beiden anderen.
Bei der Entschuldigung zur Sprachwahl die dann folgt macht zumindest er eine wegwerfende Geste. Da ist schon die nächste Welle drüber. Was für Kenner so viel heißt wie "Schwamm drüber" oder Vergleichbares.
Bei der Entschuldigung zur Sprachwahl die dann folgt macht zumindest er eine wegwerfende Geste. Da ist schon die nächste Welle drüber. Was für Kenner so viel heißt wie "Schwamm drüber" oder Vergleichbares.
Re: Im Schatten des Schwertes
Die plötzliche Veränderung der Kundschafterin scheint ihn einen Moment zu erstaunen, allerdings liegt seine Aufmerksamkeit gerade auf jemand anderem und so bekommt er deren Blässe nur am Rande mit.
Ein schmales Lächeln legt sich auf dei Lippen des Tulamiden, auch wenn es seine Augen nicht erreicht.
Ja, da habt ihr recht, vieles ist hier oben anders als bei uns in Fasar, der Mutter aller Städte, Stolz der Tulamidenlande. Aber wenn ihr Fasar fast so gut kennt, wie eure eigene Heimat, wird euch sicher irgendwann wieder die Sehnsucht nach der Stadt der 1000 Türme packen. Habt ihr denn Freunde in Fasar, die ihr besucht, wenn ihr im Süden weilt?
Ein schmales Lächeln legt sich auf dei Lippen des Tulamiden, auch wenn es seine Augen nicht erreicht.
Ja, da habt ihr recht, vieles ist hier oben anders als bei uns in Fasar, der Mutter aller Städte, Stolz der Tulamidenlande. Aber wenn ihr Fasar fast so gut kennt, wie eure eigene Heimat, wird euch sicher irgendwann wieder die Sehnsucht nach der Stadt der 1000 Türme packen. Habt ihr denn Freunde in Fasar, die ihr besucht, wenn ihr im Süden weilt?
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Re: Im Schatten des Schwertes
Die Wiesen füllen sich und auch die Plätze der Geladenen Gäste und Edlen aller Landen sind gut gefüllt. Nun kann man etwas Bewegung wahrnehmen, denn die Familie derer von Ilmenstein ist soeben eingetroffen. Allesamt in prächtige Gewänder gehüllt. Ein Mann etwa um die 30 herum fällt dabei besonders ins Auge. Es scheint so, als ob dies der zukünftige Gemahl Thilas und damit zukünftiges Mitglied der gräflichen Familie ist. Noch macht er keine Anstalten seinen Platz bei dem Geweihten einzunehmen, doch nicken sich diese beide kurz zu, ehe der Mann noch ein paar Worte mit den Ilmensteins wechselt. Die aldigen und Gäste des Landes begrüßen sich gegenseitig in standesgemäßen Ritual.
Re: Im Schatten des Schwertes
Die Worte des Erhabenen sorgen ziemlich gründlich dafür, dass das Lächeln Sandros aus seinen Zügen, wie auch aus seinen Augen weicht. Wohl auch einer der Gründe für den ersten Namen. Merkt er an, diesmal nicht mehr ganz so freundlich. Sind doch wirklich alle gleich in diesem Moloch aller menschlicher Abgründe. Nur die Pestbeule ist noch schlimmer.
Dann taucht aber auch die Familie der Braut auf, wie ihm nicht entgeht, so dass dies seine Aufmerksamkeit zum Teil wieder einfängt. Ich sollte wohl gleich zurück an meinen Platz, es geht los.
Dann taucht aber auch die Familie der Braut auf, wie ihm nicht entgeht, so dass dies seine Aufmerksamkeit zum Teil wieder einfängt. Ich sollte wohl gleich zurück an meinen Platz, es geht los.
- Nicolo Bosvani
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Re: Im Schatten des Schwertes
Ach g'hört's Ihr nich' hier in 'en Garten?, meint Ilko zu Sandro und hält sich aus dem Gespräch über Fasar heraus. Sagt's bloß Ihr habt's 'nen Ehrenplatz und ich babbel hier respektlos mit euch 'rum.
Re: Im Schatten des Schwertes
Besagter Sandro zuckt leicht mit den Schultern. Ach, Ehrenplatz ist relativ. Aber hier nehmt ihr einiges viel genauer als bei mir Daheim. Offenbar ist es hier Brauch das eure Diare gesammelt rumstehen, also muss ich mich zu euren Rondradiaren bewegen sobald es beginnt. Hier geht es eh ziemlich geordnet zu. Ich will ja die Gastgeber und das Brautpaar ja nicht beleidigen.
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Re: Im Schatten des Schwertes
"Ein paar." Entgegnet Torjin, der die Frage durchaus so versteht, wie sie gemeint ist und in einem Tonfall antwortet, der andeutet "genug davon, aber ich werde dir kaum auf die Nase binden wer genau". Als die Familie kommt richtet sich sein Blick dorthin und er schaut sich nach einen Platz um, als Sandro von festen Plätzen spricht.
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Re: Im Schatten des Schwertes
Diar? Der Norbarde runzelt kurz die Stirn, dann erhellt sich sein Gesichtsausduck. Ach so, Ihr seid's 'n Galach, also 'n Pfaf... verzeiht, Priester. Man sieht's Euch - mit Verlaub - nich' d'rekt an, Euer Gnad'n.
Re: Im Schatten des Schwertes
Kann sein, solche wie ich sind hier in der Gegend auch selten. Aber Sandro reicht. Meint der frisch enttarnte Swafnir-Diar gut gelaunt, bezieht das nicht auf seine Hautfarbe sondern auf seine Weihe.
Freie Plätze gab es ja nahe der Kapelle, für geladene Gäste und hohe Würdenträger, wo anders haben sich sicherlich schon die anwesenden Geweihten des Tempels gesammelt.
Freie Plätze gab es ja nahe der Kapelle, für geladene Gäste und hohe Würdenträger, wo anders haben sich sicherlich schon die anwesenden Geweihten des Tempels gesammelt.
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Re: Im Schatten des Schwertes
In Ordnung. 's freut mich, Sandro, gibt Ilko lächelnd zurück. Und ich kann's nachfühl'n. So was wie ich läuft hier in 'er Regel auch kein zweit's Mal 'rum, zwinkert er keck.
Re: Im Schatten des Schwertes
Das wohl! Glaub ich dir gerne aufs Wort Ilko. Gibt der Swafnirdiar grinsend zurück.
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Re: Im Schatten des Schwertes
"Und daher bin ich sicher, dass heute noch was Scheußliches passiert." Wirft Torjin mit einem plötzlich ernsten Gesichtsausdruck auf Ilkos Worte hin ein. "Ungewöhnliche Individuen aus ganz Aventurien treffen sich "rein zufällig" auf einer wichtigen gesellschaftlichen Feier... Das hab ich schon öfter erlebt." Er zuckt mit den Schultern "Seid einfach alle vorsichtig, ja?"
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Re: Im Schatten des Schwertes
Ilko runzelt abermals die Stirn, dieses Mal bei Torjins Worten, zuckt aber schließlich mit den Schultern. Ich weiß nich' was euch herg'führt hat, aber was mich herg'führt hat, weiß ich g'nau. Ich bin jedenfalls garantiert nich' z'fäll'ch hier. Ich bin in dies'm Landstrich g'bor'n und arbeit' auch hier.
Wer gerade seinen Blick auf Ilko haften hat, kann beobachten, wie dieser nach Torjins Worten jeden der Anwesenden nichtsdestotrotz kurz, aber doch sehr aufmerksam mustert.
Wer gerade seinen Blick auf Ilko haften hat, kann beobachten, wie dieser nach Torjins Worten jeden der Anwesenden nichtsdestotrotz kurz, aber doch sehr aufmerksam mustert.
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Re: Im Schatten des Schwertes
Macht mal Platz, da vorne, ihr Bohnenstangen, ich will auch was sehen. Wo sind denn der Prinz und die Prinzessin, die hier heiraten wollen?
Mit Ellbogeneinsatz und dem ein oder anderen barschen Wort und Fluch auf Rogolan bahnt sich Garambolosch langsam aber stetig seinen Weg durch die Menge, bis er jäh zum stehen gebracht wird, als er einen groß gewachsenen, utuluuntypisch gekleideten schwarzen Riesen von hinten anrempelt und dabei rücklings zu Boden geht.
Zum Donnerwetter, passt gefälligst auf, wo ich hinlaufe! Und lasst gefälligst mal Leute ohne Riesenwuchs nach vorne, ich will sehen, wem ich diesen ganze Schlamassel zu verdanken habe! Verdammte Hochzeit!
Mit Ellbogeneinsatz und dem ein oder anderen barschen Wort und Fluch auf Rogolan bahnt sich Garambolosch langsam aber stetig seinen Weg durch die Menge, bis er jäh zum stehen gebracht wird, als er einen groß gewachsenen, utuluuntypisch gekleideten schwarzen Riesen von hinten anrempelt und dabei rücklings zu Boden geht.
Zum Donnerwetter, passt gefälligst auf, wo ich hinlaufe! Und lasst gefälligst mal Leute ohne Riesenwuchs nach vorne, ich will sehen, wem ich diesen ganze Schlamassel zu verdanken habe! Verdammte Hochzeit!
Re: Im Schatten des Schwertes
Torjins Worte sorgen kurz für einen doch etwas besorgteren Gesichtsaudruck auf den Zügen des Utulus, während er ebenfalls die anderen kurz mustert. Aber ehe er selber etwas sagen kann, wird er auch schon angerempelt, bewegt sich dabei wie bei seiner Statur zu erwarten nicht einen Finger breit, als wäre der Zwerg gegen eine massive Wand mit Kleidung gelaufen.
Als er sich dann umdreht schaut er hinab, um zu sehen wer ihn da so von Hinten beleidigt, dann tief hinab und verzieht dann die Züge als er dem was dort zu sehen ist angesichtig wird.. Aupassen? Pass du doch auf wo du hin läufst! Am besten noch in den nächsten Zuber du Stinkegnom! Da würd ich dann auch aufpassen dass du dort mal landest! Kommt es typisch thorwalsch kehrtwendend zurück und er rümpft leicht die Nase, als ihm das besondere Aroma des Kurzen dabei nicht unbemerkt bleibt. Als wenn er aufpassen muss, oder sich hier als Riesenwüchsiger bezeichnen lassen würde, vor allem nach dem dieser Stinkegnom IHN angerempelt hat!
Als er sich dann umdreht schaut er hinab, um zu sehen wer ihn da so von Hinten beleidigt, dann tief hinab und verzieht dann die Züge als er dem was dort zu sehen ist angesichtig wird.. Aupassen? Pass du doch auf wo du hin läufst! Am besten noch in den nächsten Zuber du Stinkegnom! Da würd ich dann auch aufpassen dass du dort mal landest! Kommt es typisch thorwalsch kehrtwendend zurück und er rümpft leicht die Nase, als ihm das besondere Aroma des Kurzen dabei nicht unbemerkt bleibt. Als wenn er aufpassen muss, oder sich hier als Riesenwüchsiger bezeichnen lassen würde, vor allem nach dem dieser Stinkegnom IHN angerempelt hat!
- Nicolo Bosvani
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Re: Im Schatten des Schwertes
Als Ilko der Neuankömmling gewahr wird, blitzen seine Augen freudig auf. Ein Kunde, wie schön! Ihr müsst's Euch nur bis nach der Feier g'dulden, werter Herr Zwerch. Eh'r werd'n die Zub'r in meiner Kaleschka nich' ang'heizt. Dann räuspert er sich leicht und fährt halb entschuldigend und halb pikiert fort: Deshalb passt's bitt'schön 'n bißcken auf, nich' dass Ihr uns auch noch b'schmutzt. Vorsorglich macht er eine kleinen Schritt zur Seite.
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Re: Im Schatten des Schwertes
"Und ein Angroscho, na dann ist das Fest ja gesichert." meint Torjin um dann gleich leise zu lachen, als Ilko denselben sofort als "Kunde" bezeichnet
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Re: Im Schatten des Schwertes
Das freut mich für euch, antwortet er Torjin. Bevor man sich der tatächlichen Hochzeit zuwendet.
Dabei scheint der Tulamide scheint fast in sich hineinzulachen, als beide auf diese Frage so paranoid und empfindlich reagieren.
Als ob ich das von diesem Angeber wissen müsste, wenn ich seine Fasarer Freunde zu Boron schicken wollte. Was ein einfacher Beiname und der Ruf meines Vaters so ausmachen können.
Als dann das Fest langsam Fahrt aufnimmt, ist für ihn diese Diskussion erst einmal beendet und er wendet seine Aufmerksamkeit der Feier zu, dabei durchaus auch bedacht einen standesgemäßen Platz zu bekommen, allerdings lässt er der ihm vom Rang her ebenbürtigen Frau dabei durchaus den Vorrang.
Dabei scheint der Tulamide scheint fast in sich hineinzulachen, als beide auf diese Frage so paranoid und empfindlich reagieren.
Als ob ich das von diesem Angeber wissen müsste, wenn ich seine Fasarer Freunde zu Boron schicken wollte. Was ein einfacher Beiname und der Ruf meines Vaters so ausmachen können.
Als dann das Fest langsam Fahrt aufnimmt, ist für ihn diese Diskussion erst einmal beendet und er wendet seine Aufmerksamkeit der Feier zu, dabei durchaus auch bedacht einen standesgemäßen Platz zu bekommen, allerdings lässt er der ihm vom Rang her ebenbürtigen Frau dabei durchaus den Vorrang.
Zuletzt geändert von Chephren am 26.05.2015 22:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Im Schatten des Schwertes
Als Sandro ihr die beruhigenden Worte zuflüstert, kehrt die Farbe langsam in ihr Gesicht zurück. Sie lächelt ihn an Habt dank, guter Herr. Was ein freundlicher Recke der seltsame Fremde doch ist. Dann fällt im Gespräch mit dem Norbadischen Bader, dass Sandro ein Geweihter ist; sodass sie sich betreten an ihn wendet Verzeiht Euer Gnaden, ich wusste nicht dass ihr ein Diener der Götter seid.. Das Auftreten des Zwerges bleibt natürlich nicht unbemerkt Ein Zwerg hier? Ein weiter Weg aus dem Ehernen Schwert, wo sie herstammen. Ob er nach der Rondra in Rodebrandt schauen will, die sein Volk gebaut hat?
Alinja reckt schließlich den Kopf, den eine Hochzeit insbesondere unter Adeligen ist etwas sehr spannendes für sie.
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Re: Im Schatten des Schwertes
Fanfaren schmettern ihren Klang durch die Luft und schlagartig wird es ruhig auf dem gesamten Platz. Alles erhebt sich und folgt mit den Blicken in Richtung des Weges. Der Bräutigam hat sich inzwischen beim Altar vor der Kapelle eingefunden und wartet geduldig auf seine Braut. Auch die übrigen Gäste nehmen ihre Plätze ein und wenden sich ebenfalls in Richtung des Weges und des Schlosses. Alles wartet gespannt auf die Ankunft der Braut.
Ein weiteres Mal schmettern die Fanfaren ihren Ruf weit in das Land hinaus. Nun ist eine kleine Gruppe vor dem Schlossdurchgang auszumachen. Eine Frau in strahlendem weißen Kleid schreitet andächtig den Weg entlang, während nun ein ganzer Chor von Stimmen und Instrumenten sich zu einem klangvollen Ganzen vereint, der es eiskalt den Rücken runter laufen lässt. Eine getragene Ballade von beinahe elfischer Kunstfertigkeit. Vor der Braut schreiten vier kleine Mädchen einher, werfen und streuen rote Rosenblätter auf den Weg. Dann folgt die Dame in Weiß. Das kostbare Kleid ist mit kostbarem Silber durchwoben. Filigrane Muster zieren das Kleid, welches wohl ein Vermögen gekostet haben muss. Der Schnitt ist einzigartig und betont die schlanke wenn auch kräftige Statur der Frau. Kostbarer Silberschmuck mit Edelsteinen besetzt ziert diese umwerfend schöne Frau, dessen ganze Erscheinung zu einer Symphonie der Ästhetik verschmilzt. Die wohl mehrere Schritt lange Schleppe des schneeweißen Kleides wird von acht ebenso jungen wie schönen Damen getragen. In diesem Moment scheint gerade wieder die Sonne zwischen den Wolken hervor und lässt diesen kleinen Zug wahrhaft glänzen. Ja es scheint fast so, als ob die Sonne mit ihren Strahlen einzig und allein auf die Braut scheint, denn der Großteil des Gartens ist durch den Schatten der Wolken bedeckt.
So schreitet die Gruppe in würdevollem Gang durch die Gasse. Hinter ihr ist die Kulisse des schönen Schlosses gelegen, auf dessen Türme die großen Fahnen des Hauses Ilmenstein im Wind flattern. Die Soldaten haben Haltung angenommen und Formen mit den Fahnenbesetzten Speeren eine Art Dach über dem Weg. Die riesigen Bäume im Garten wiegen sich leicht im Wind hin und her. Verschiedenste Arten von Blumen zieren den Garten und vom Teich weht ein erfrischender Windzug.
Alles staunt und eine Spannung liegt in der Luft, in der man wohl den noch so kleinsten Laut hören könnte...
Ein weiteres Mal schmettern die Fanfaren ihren Ruf weit in das Land hinaus. Nun ist eine kleine Gruppe vor dem Schlossdurchgang auszumachen. Eine Frau in strahlendem weißen Kleid schreitet andächtig den Weg entlang, während nun ein ganzer Chor von Stimmen und Instrumenten sich zu einem klangvollen Ganzen vereint, der es eiskalt den Rücken runter laufen lässt. Eine getragene Ballade von beinahe elfischer Kunstfertigkeit. Vor der Braut schreiten vier kleine Mädchen einher, werfen und streuen rote Rosenblätter auf den Weg. Dann folgt die Dame in Weiß. Das kostbare Kleid ist mit kostbarem Silber durchwoben. Filigrane Muster zieren das Kleid, welches wohl ein Vermögen gekostet haben muss. Der Schnitt ist einzigartig und betont die schlanke wenn auch kräftige Statur der Frau. Kostbarer Silberschmuck mit Edelsteinen besetzt ziert diese umwerfend schöne Frau, dessen ganze Erscheinung zu einer Symphonie der Ästhetik verschmilzt. Die wohl mehrere Schritt lange Schleppe des schneeweißen Kleides wird von acht ebenso jungen wie schönen Damen getragen. In diesem Moment scheint gerade wieder die Sonne zwischen den Wolken hervor und lässt diesen kleinen Zug wahrhaft glänzen. Ja es scheint fast so, als ob die Sonne mit ihren Strahlen einzig und allein auf die Braut scheint, denn der Großteil des Gartens ist durch den Schatten der Wolken bedeckt.
So schreitet die Gruppe in würdevollem Gang durch die Gasse. Hinter ihr ist die Kulisse des schönen Schlosses gelegen, auf dessen Türme die großen Fahnen des Hauses Ilmenstein im Wind flattern. Die Soldaten haben Haltung angenommen und Formen mit den Fahnenbesetzten Speeren eine Art Dach über dem Weg. Die riesigen Bäume im Garten wiegen sich leicht im Wind hin und her. Verschiedenste Arten von Blumen zieren den Garten und vom Teich weht ein erfrischender Windzug.
Alles staunt und eine Spannung liegt in der Luft, in der man wohl den noch so kleinsten Laut hören könnte...
Re: Im Schatten des Schwertes
Schon gut, du hast wahrscheinlich noch nie einen wie mich gesehen.. Hat Sandro noch abgewunken, aber nach dem Zwischenfall mit dem Zwerg geht es dann wirklich schnell los, so dass er sich noch kurz von den Anwesenden verabschiedet und wie vorgehabt noch rasch Platz bei den anderen Götterdiener einnimmt, um von dort aus allem beizuwohnen, als nun wirklich alle beginnen ihre Plätze einzunehmen.
Re: Im Schatten des Schwertes
Es ist eines dieser Geräusche, die man eher mit dem Bauch als mit den Ohren hört, das plötzlich hinter den Personen zu vernehmen ist. Möglicherweise hat jemand der erfahrenen Anwesenden dieses zischende Zwitschern schon gehört, wenn die Hülle der Sphäre für wenige Augenblicke zerreißt und der Sog des Limbus die Nackenhärchen aufstellen lässt, bevor es wieder verstummt. Das darauf folgende und leidenschaftlich gesprochene „Fy faen!“ hört man sonst häufiger auf thorwalschen Drachenbooten, die meist weniger mit Magie zu tun haben. Aber selbst ein Nicht-Thorwaler mag die Laute des Thorwalschen als einfaches Fluchen - dem „verdammte Scheiße!“ des Garethi nicht unähnlich - deuten.
Wer sich der Geräuschquelle zuwendet, entdeckt die Rückseite... eines Mini-Thorwalers? Zumindest lässt der fast bodenlange Ledermantel mit seinen Symbolen aus der Geschichte und Mythologie der Nordmänner darauf schließen. Auf dem Kopf allerdings ist ein Turban. Kein sorgfältig gewickelter Turban aus feinem Stoff, sondern ein einfaches Tuch, das um den Kopf geschlungen ist wie es die Söhne der Wüste zu tun pflegen, um sich vor Sonne und Sand zu schützen. Zwischen Pelzkragen und Turban kommen lange, schwarze Locken hervor.
Langsam dreht sich die junge Frau um. Die Haut in ihrem durchaus hübschen Gesicht ist dunkelbraun und sie blickt sich leicht peinlich gerührt um. Ob der vielen Gesellschaft gehen die Arme ein wenig nach oben und sie zeigt ergebend ihre nackten Handflächen. „Salam“, sagt sie vorsichtig.
Wer sich der Geräuschquelle zuwendet, entdeckt die Rückseite... eines Mini-Thorwalers? Zumindest lässt der fast bodenlange Ledermantel mit seinen Symbolen aus der Geschichte und Mythologie der Nordmänner darauf schließen. Auf dem Kopf allerdings ist ein Turban. Kein sorgfältig gewickelter Turban aus feinem Stoff, sondern ein einfaches Tuch, das um den Kopf geschlungen ist wie es die Söhne der Wüste zu tun pflegen, um sich vor Sonne und Sand zu schützen. Zwischen Pelzkragen und Turban kommen lange, schwarze Locken hervor.
Langsam dreht sich die junge Frau um. Die Haut in ihrem durchaus hübschen Gesicht ist dunkelbraun und sie blickt sich leicht peinlich gerührt um. Ob der vielen Gesellschaft gehen die Arme ein wenig nach oben und sie zeigt ergebend ihre nackten Handflächen. „Salam“, sagt sie vorsichtig.
- Marty mcFly
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Re: Im Schatten des Schwertes
Stinkegnom??? Also das ist doch, bleiben ihm die Worte ihm Halse stecken, als er der südländischen Herkunft des nordmännisch gekleideten gewahr wird. Nach so einem anstrengenden Gewaltmarsch duftet man eben nicht nach Bolhankaner Blütenzauber! ruft er dem abtretenden Hünen nach einer längeren Verzögerung noch hinterher, während er sich den Staub von den Kleidern schlägt und sich ein paar mal achselzuckend selbst beschnuppert.
Als dann aber die Musik ansetzt und die Braut erscheint, fällt Garambolosch die Kinnlade herunter Bei Angrosch, was für ein Kleid! Die schleppt da ja eine ganze Silbermine mit sich herum!
Als dann aber die Musik ansetzt und die Braut erscheint, fällt Garambolosch die Kinnlade herunter Bei Angrosch, was für ein Kleid! Die schleppt da ja eine ganze Silbermine mit sich herum!
Zuletzt geändert von Marty mcFly am 27.05.2015 00:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Im Schatten des Schwertes
Nicht nur dem Angroscho geht es so. Alinja schaut wie gebannt auf die Braut, deren Kleid und die ganze Aufmachung, sofern sie durch die Reihen derer von Stand einen Blick etwas erkennen kann. Ihr BLick bekommt etwas schwärmerisches und eine Träne kullert aus ihrem Auge über die Wange. Das Auftauchen der jungen Fremden bemerkt sie zwar, ist aber mit Blicken und Gedanken woanders
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Re: Im Schatten des Schwertes
Auch Aksjutas Blick ruht auf der Braut, schließlich ist sie - im Gegensatz zu den anderen Leuten hier - wirklich wichtig. Und sie muss sich ja auch schon ein paar Komplimente zurechtlegen.
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Re: Im Schatten des Schwertes
"Wumm". War da gerade etwas? Es klang wie ein tiefer dumpfer Schlag. Die Masse der Menschen scheint nichts gehört zu haben. Wie gebannt schaut alles zur Braut. Der Zug setzt seinen Marsch langsam fort und nähert sich dem Altar, wo der Geweihte, welcher den Bund schließen wird und der Bräutigam warten. Schritt für Schritt geht es unter den AUgen hunderter Zuschauer immer ein Stück weiter.
"Wumm".
"Wumm".
Re: Im Schatten des Schwertes
Der Swafnirgeweihte betrachtet alles, sollte er den Auftritt der Dunkelhäutigen doch mitbekommen schaut er kurz, aber dann liegt ein größerer Teil seiner Aufmerksamkeit wieder auf der Zeremonie und der Braut, ebenso dem Zug. Beeindruckend, anders als bei uns aber trotzdem beeindruckend.
Dieses "Wumm" bringt ihn dann aber doch etwas aus dem Konzept, er schaut sich von seinem Platz aus um, was oder wer das verursacht hat. Und haben auch andere etwas davon mitbekommen?
Dieses "Wumm" bringt ihn dann aber doch etwas aus dem Konzept, er schaut sich von seinem Platz aus um, was oder wer das verursacht hat. Und haben auch andere etwas davon mitbekommen?
Re: Im Schatten des Schwertes
Nachdem die merkwürdige Truppe noch um weitere merkwürdige Gestalten verstärkt wurde .... ein Zwerg? was denn noch, vielleicht ein Goblin, der die Ringe auf einem weissen Kissen auf seinem Kopf zum Altar trägt??? ...., Madalena überlegt hat, ob sie oder woher sie den auffälligen rothaarigen Halbelfen kennt, hat sie sich erst einmal von anderen Hochzeitsgästen ablenken lassen. Mit ihnen hat sie dem Beginn der Zeremonie beigewohnt und sich fächerwedelnd einen guten Platz gesucht, von wo aus man das Paar gut sehen kann. Aber auch einen Platz, den man verlassen kann, wenn einem äusserst langweilig ist..... Da sitzt sie nun, lauscht und schaut, der Fächer steht still, aber die Beine wippen ungeduldig.
Dann lauscht sie aufmerksamer ..... Was war denn das für ein Geräusch? Madalena schaut sich um, ob sie die Quelle des Geräuschs ausmachen kann.
Dann lauscht sie aufmerksamer ..... Was war denn das für ein Geräusch? Madalena schaut sich um, ob sie die Quelle des Geräuschs ausmachen kann.
- Djembo
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Re: Im Schatten des Schwertes
Auch Torjins Blicke lagen auf der Braut, weniger versonnen aber doch genau musternd. Auch er hatte die Schönheit Thilas bewundert und dabei daran gedacht, wie er sie damals gesehen hatte, am Tisch in der großen Halle des Schlosses hatte man ihr die Windeln gewechselt... war es wirklich schon so lange her, sind schon so viele Jahre vergangen? Ein Gefühl, dass er in den letzten Jahren immer wieder gehabt hatte. Doch urplötzlich fährt Torjins Hand hinten unter sein Hemd und sein Kopf ruckt herum. Dieses Geräusch hatte er schon oft gehört und oft genug hatte es Ärger bedeutet. Dieses Reißen wie von Stoff, dabei aber irgendwie "feucht" klingend und dann das taube Gefühl auf den Ohren als wäre da das Gegenteil eines Geräuschs, das im Limbus allgegenwärtig ist, zu kurz für einen Sphärenriss, also ein Transversalis oder ein Dämon beim Übergang. Und ja, als Torjin sich umblickt sieht er, dass es ein Transversalis gewesen zu sein scheint. Eine... noch eine thorwalsche Waldmenschin? Also langsam wird's ja 'n bisschen dreist. Ob die wohl zu Sandro gehört? Und während er den Neuankömmling noch misstrauisch beobachtet dringt ein weiteres Geräusch an seine gespitzten Ohren. Ein seltsames wummsen... misstrauisch blickt Torjin sich um, was wohl die Quelle des Geräusch sein möge, die Hand immer noch hinten unter sein Hemd gesteckt
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Re: Im Schatten des Schwertes
Eslam hat die Zeremonie mit sichtlicher Zufriedenheit verfolgt. Scheinbar ist sowohl die Braut, als auch das Kleid nach seinem Geschmack und auch an ihrem Auftritt hat er wohl nichts auszusetzen, nein im Gegenteil er nickt beeindruckt.
Ohne besonderes Anzeichen zieht sich jedoch kurz seine Stirn kraus, bevor er wieder den Blick auf der Braut hat. Nur wer ihn wirklich genau beobachtet kann sehen, dass sich seine Haltung grundsätzlich verändert hat.
Sein Blick schweift langsam über die anderen Gäste ohne jedoch sich hektisch umzusehen. Als er bemerkt, dass sich gerade seine ehemaligen Gesürächspartner umsehen, verengen sich seine Aogen kurz zu Schlitzen und als sich seine Blicke und die des Elfen oder des Thorwalers kreuzen rückt er sich etwas aufwändig das Kopftuch zurecht.[Atak]: Hören Lärm? Quelle?
Ohne besonderes Anzeichen zieht sich jedoch kurz seine Stirn kraus, bevor er wieder den Blick auf der Braut hat. Nur wer ihn wirklich genau beobachtet kann sehen, dass sich seine Haltung grundsätzlich verändert hat.
Sein Blick schweift langsam über die anderen Gäste ohne jedoch sich hektisch umzusehen. Als er bemerkt, dass sich gerade seine ehemaligen Gesürächspartner umsehen, verengen sich seine Aogen kurz zu Schlitzen und als sich seine Blicke und die des Elfen oder des Thorwalers kreuzen rückt er sich etwas aufwändig das Kopftuch zurecht.[Atak]: Hören Lärm? Quelle?