@ Leta
Mess mal die Zeit, die das iPhone für die Gesichtserkennung benötigt. Das sind ca. 0,5 Sekunden. Und das nur, wenn die Gesichter still stehen. Jetzt fahre mal mit 30 km/h an einer Menschenmenge vorbei und probiere dann die Geischtserkennung des iPhones aus. Da ist dir das Kind vors Auto gelaufen (bzw. du am Kind vorbeigefahren, falls es an der Straße wartet) noch bevor dein iPhone das Gesicht erkannt hat.
Und dann ist Gesichtserkennung noch relativ einfach. Abstrakt beliebige Sachen aus einem beliebigen Winkel erkennen, die Entfernung bestimmen und die Richtung, in die sich das bewegt, ist da noch einen Zacken schärfer.
Wir haben also:
1) Für Verkehrszwecke lange Erkennungszeit
2) bei einem stillstehenden Objekt
3) aus einem festen Winkel
@ Tycho
Wenn ich mir anschaue, wie häufig mein Computer oder mein Handy kaputt geht, das quasi nur aus Elektronik besteht, dann muss ich mit dem Auto häufiger zur Werkstatt. Aber von mir aus baue eine Redundanz ein. Das sollte ja kein Hindernis darstellen.
Versicherungen ist kein Argument, die müsste ja auch von dem Hersteller bezahlt werden. z.Z. liegen die Kosten und Verantwortung beim Fahrzeugführer, wenn ein Auto autonom oder ferngesteuert wird liegen die Kosten beim Herrsteller/Leitsystem und natürlich will das kein Autohersteller, das sind Grundsätzlich mehrkosten ob man da jetzt eine Versicherung bezahlt oder nicht ist ziemlich egal.
Die Verantwortung, wenn ein Unfall passiert, weil das Auto falsch zusammengebaut wurde, liegt momentan auch beim Hersteller.
Und die Kosten lassen sich problemlos auf den Kunden abwälzen, der dafür die Kfz-Haftpflichtversicherung spart und nun halt vertraglich verpflichtet ist, monatlich eine Summe für die Versicherung an den Hersteller zu zahlen.
Außerdem kannst du die Route nicht im voraus berechnen, du musst die Sollbahn konstant überwachen und regeln, damit diese auch möglichst genau eingehalten wird. Das ist ja nicht so, dass du dem Auto eine direkte Steuerung vorgibst, das funktioniert bei den ganzen Störgrößen nicht.
Also Route im Voraus zu berechnen ist eine Technik, die heutzutage bereits einwandfrei funktioniert. (Schonmal ein Navi ausprobiert?)
Und klar wird die Route konstant überwacht. Und sobald Änderungen auftreten, wird eine Anpassung berechnet und übermittelt.
@ Nova
An den Punkten, wo es keine Unterscheidung zwischen Fußgängerweg und Straße gibt, ist ein Verkehrsleitsystem genau so schlecht wie autonome Computerfahrzeuge. Den Vorteil spielt das System ind en Streckenabschnitten aus, wo das nicht der Fall ist.
..die er auf mehr Autos aufteilen muss. Das ist doch gehuppt wie geduppt.
Bei der Bilderkennung nicht: Er muss nur einmalig das Bild für eine Straße erkennen und kann diese Informationen dann an alle Autos übermitteln, die auf dieser Straße fahren.