7.Türchen
Etwas unglaubliches ist geschehen, ich habe etwas seltsames gesehen, ein Mensch nein, ein Wesen.. aus einer anderen Welt, kam auf unbekannten Wegen zu uns her.. es gruselte mich, doch neugierte es mich auch sehr..
Weltenwanderer
"Seit der Entdeckung der seltsamen Waffe nahe Punins sind viele Wochen ins Land gegangen. Einige Wochen sind vergangen, in denen wir viel Neues gelernt haben.
Heute war der 24.Hesinde, unser Gast aus einer fremden Welt ist verschwunden. Wie lange haben wir sie gesucht? Doch sie fand uns zuerst. Uns und ihre Waffe, die sie eine "Revolverklinge" nennt. Niemand weiß genau was dies für eine Waffe ist außer sie. Wir wissen nur, dass sie explodiert bei gewissen Tätigkeiten und Magie aus der Umgebung oder Leuten zieht.
Ihr Name ist Tarlera Kamalart und erst hielten wir sie für einen Dämon bis sie klarstellte, dass diese Hörner ihre Ohren waren, und sie ein lebendes Wesen ist. Man nennt ihre Art Au Ra welche sich durch den Schwanz, die Hörner und Schuppen über den Körper auszeichnet.
Doch nach diesem ersten Schreck haben wir es geschafft uns auszutauschen. Ihre Welt heißt Eorzea und sie ist dort eine Heldin, wenn nicht DIE Heldin ihrer Welt! Und dazu noch eine große die sogar die Welt mehrmals vor ihrer Zerstörung gerettet hat!
Wobei sie bei einem Mal nicht wirklich ins Detail ging. Anscheinend sind da noch einige frische Wunden, und ich wollte sie nicht wieder aufbrechen lassen.
Sie erzählte uns von einem Brauch in ihrer Heimat. Man trifft sich am 24.Hesinde, in unserer Welt, vor einem geschmückten Nadelbaum und verteilt Geschenke an die, die man liebt. Und ich wäre ja nicht ich wenn ich da nicht sehr neugierig wäre und so konnte ich unseren Tempelführer überreden so einen Baum aufzustellen und zu schmücken.
Es dauerte einige Zeit doch als wir fertig waren erstrahlte er in schönster Pracht!
Viele Kinder kamen um sich den Baum anzuschauen und die Dame hatte einiges aus ihrer Heimat so gut es geht gekocht und gebacken und den Kindern kleine Puppen oder andere Spielzeuge geschenkt die sie auf erstaunliche Weise schnell hergestellt hat.
Sie war sehr freundlich zu den Kindern welche erst vorsichtig waren doch bald lachten und tanzten sie zusammen zu einigen Musikern die aufgetaucht waren.
Es waren Tänze aus ihrer Heimat, ihrer gewählten Heimat und ihrer ursprünglichen der sogenannten Azim-Steppe wo mehr ihrer Art in Großteils nomadischen Strukturen leben. Die Spiele die sie spielte waren nicht viel anders als was die Kinder hier spielten, verstecken und fangen um zwei Beispiele zu nennen.
Das Fest war spektakulär und gefühlt die ganze Stadt war anwesend und man hat gefeiert und gelacht. Doch dann kam die Zeit des Aufbruchs und sie hinterließ mir zwei Dinge… Einen Kristall mit einen Symbol und eine weitere "Revolverklinge". Ihre Worte klingen mir immer noch im Ohr: "Nutze ihn um die zu verteidigen die deinen Schutz benötigen, sei ihr Leibwächter."
Da tauchte ein Portal auf. Entfernt hörten wir einen Kampf aus diesem doch bevor ich sie zurückhalten konnte zog sie ihre Waffe und rannte in die Gefahr.
Der Kristall liegt auf meinem Nachttisch und ich wage es noch nicht ihn einzusetzen… Wie soll ich mit einer unbekannten Waffe die Leute verteidigen? Der Kampf an sich liegt mir nicht und der Kristall ist nicht erforscht… Immer wieder geht mein Blick zu diesem Kristall… Er zieht meinen Blick fast schon magisch an. Sie hat ihm keinen Rondrageweihten, keinen Praiosgeweihten oder Krieger anvertraut sondern mir…
Was sah sie in mir was vielleicht ich nicht sehe? Der Kristall, ein Symbol unerkannter Möglichkeiten, liegt schwer auf meinem Herzen.
Fragen über Fragen über die ich später nachdenken muss… Heute bin ich zu müde."
Geschrieben in der Nacht vom 24.Hesinde 1035 von einem unbekannten Hesindegeweihten
Türchen von: @Klevi Löwenhaupt
