Neue Forenaktion: Läufst du noch, oder reitest du schon? |
Forenaktion: Kindheit in Aventurien
- Irike
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Forenaktion: Kindheit in Aventurien
Kindheit in Aventurien
(nach dem Vorschlag von @Avariel )
Der TSAmond ist zwar gerade erst rum, aber dennoch... Der Frühling steht vor der Tür, alles erwacht wieder zu neuem Leben, die Natur wird wieder tsagefällig bunt, der Frühling als Zeit des Aufbruchs und der Veränderung...
Wenn das nicht zu dem Thema Kindheit in Aventurien passt!
Wie sieht die Kindheit in den verschiedensten Völkern und Kulturen Aventuriens aus? Wie ist denn so der Alltag des kleinen Alrik Sturmfels in Gareth? Was macht das Leben der kleinen Pala in den Dschungeln Meridianas aus? Wie läuft es so bei dem kleinen Frumold und seiner Schwester in Boran? Und Walla, was macht die den lieben langen Tag, während Mama und Papa mit ihrer Otta die Küsten des Horasreiches unsicher machen?
In unserer Forenaktion im Monat des Listigen suchen wir:
- Geschichten von Kindern aus allen Ecken des Kontinents
- Kinder als NSCs für den nächsten Spielabend
- vielleicht die Beschreibung besonderer Kinder?
- selbst gestaltete Bilder von aventurischen Kindern
- Aaalso, Kinder, Kinder, Kinder und alles was euch dazu in Aventurien Kreatives einfällt.
Die Aktion beginnt ab jetzt und geht bis 31.03.2024, 23:59 Uhr.
Teamarbeit ist wie immer erlaubt und sogar ausdrücklich erwünscht.
Alle Teilnehmer_innen erhalten folgendes Badge:
Fertige Beiträge können hier in diesem Thread gepostet werden.
Wenn Ihr einverstanden seid, dass Euer Beitrag Teil einer etwaigen gesammelten Spielhilfe hier im DSA-Forum wird, fügt bitte Eurem Beitrag noch diesen Satz hinzu:
„Hiermit stimme ich zu, dass mein Beitrag/meine Beiträge zur Forenaktion DSA-Forum Kinder in Aventurien, vom 01.03.2024 bis zum 31.03.2024, in ein Sammel-PDF eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSA-Forums zum Download angeboten werden.“
(nach dem Vorschlag von @Avariel )
Der TSAmond ist zwar gerade erst rum, aber dennoch... Der Frühling steht vor der Tür, alles erwacht wieder zu neuem Leben, die Natur wird wieder tsagefällig bunt, der Frühling als Zeit des Aufbruchs und der Veränderung...
Wenn das nicht zu dem Thema Kindheit in Aventurien passt!
Wie sieht die Kindheit in den verschiedensten Völkern und Kulturen Aventuriens aus? Wie ist denn so der Alltag des kleinen Alrik Sturmfels in Gareth? Was macht das Leben der kleinen Pala in den Dschungeln Meridianas aus? Wie läuft es so bei dem kleinen Frumold und seiner Schwester in Boran? Und Walla, was macht die den lieben langen Tag, während Mama und Papa mit ihrer Otta die Küsten des Horasreiches unsicher machen?
In unserer Forenaktion im Monat des Listigen suchen wir:
- Geschichten von Kindern aus allen Ecken des Kontinents
- Kinder als NSCs für den nächsten Spielabend
- vielleicht die Beschreibung besonderer Kinder?
- selbst gestaltete Bilder von aventurischen Kindern
- Aaalso, Kinder, Kinder, Kinder und alles was euch dazu in Aventurien Kreatives einfällt.
Die Aktion beginnt ab jetzt und geht bis 31.03.2024, 23:59 Uhr.
Teamarbeit ist wie immer erlaubt und sogar ausdrücklich erwünscht.
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Wenn Ihr einverstanden seid, dass Euer Beitrag Teil einer etwaigen gesammelten Spielhilfe hier im DSA-Forum wird, fügt bitte Eurem Beitrag noch diesen Satz hinzu:
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Neugier bringt den Magier um.
Und Hochmut kommt vor dem Pakt.
Ach ja: Danke für den Zitronenkuchen.
Und Hochmut kommt vor dem Pakt.
Ach ja: Danke für den Zitronenkuchen.
- chizuranjida
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Forenaktion: Kindheit in Aventurien
Hübsche Idee, bei Tsa.
Außer Konkurrenz ein Link zu einer Kurzgeschichte, die ich für eine frühere Frühlingsaktion geschrieben habe, die hier aber auch genau passen würde, wie ich finde:
Hans @ Die großen Jungs - Frühlingsgefühle
Außer Konkurrenz ein Link zu einer Kurzgeschichte, die ich für eine frühere Frühlingsaktion geschrieben habe, die hier aber auch genau passen würde, wie ich finde:
Hans @ Die großen Jungs - Frühlingsgefühle
- Lifthrasil
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Forenaktion: Kindheit in Aventurien
Meine Kindheit im 'Wegekreuz'
In der Taverne zum Wegekreuz, ehrbar und alt
Erblickte ich das Licht der Welt. Und schon bald
Durchstreifte ich tapfer den finsteren Wald
Der unser Gasthaus dicht umfing
Und Meilen in jede Richtung ging.
Doch in kindlichem Übermut, voll Fantasie
Bedachte ich die Gefahren des Waldes nie.
Ich folgte meinen Brüdern und war tollkühn wie sie.
Was Wölfe? Was Bären? Was Orkengezücht?
Einen echten Helden schreckt so was nicht!
Denn Helden, oh ja, das wollten wir sein!
Die gingen doch täglich bei uns aus und ein.
Auf dem Wege die nächste Prinzessin zu befreien.
Zumindest gaben sich die Gäste als Abenteurer aus
Und die wildesten Geschichten erfüllen unser Haus
Ich kenne hunderte von Menschen, die waren mit Phileasson auf Reisen
Und hunderte konnten Answin in die Schranken weisen
Alle waren bei uns und genossen unsere Speisen.
So war bei uns zu Gast die gesamte Welt
Und zahlte mit Geschichten und fremdem Geld
Unsere kleine Taverne kam mir so nie klein vor
Ich lauschte den Geschichten mit gespanntem Ohr
Und sang die fremden Lieder mit den Gästen im Chor
Und im Wald spielten wir sie nach, all die spannenden Sachen
Waren selbst Ritter und Zauberer und Riesen und Drachen.
Bis es an der Zeit war, das Heim zu verlassen
Und selber zu wandern die endlosen Straßen
Die Kindheit nun endlich hinter uns zu lassen.
Tom wurde Seemann, Ham zählt für Rothe Gold
Und ich stand unter Helme Haffax im Sold.
Die Jahre vergingen, Mal mit Leid mal mit Glück
Stets war ich der Schmied meines eigenen Geschick
Und durch Zufall kehrte ich jüngst zum Wegekreuz zurück
Doch wie anders sah hier nun alles aus
Der Wald war gewichen, Felder umgaben das Haus
Der Besitzer hat gewechselt, andere Kinder wohnen hier
Sie sitzen vorm Feuer und lauschen nun mir
Und ich erzähl Geschichten bis morgens um vier.
Nun bin ich der Fremde, und sie hören mir zu.
So schließt sich der Kreis und ich komme zur Ruh.
"Hiermit stimme ich zu, dass mein Beitrag/meine Beiträge zur Forenaktion DSA-Forum Kinder in Aventurien, vom 01.03.2024 bis zum 31.03.2024, in ein Sammel-PDF eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSA-Forums zum Download angeboten werden.“
In der Taverne zum Wegekreuz, ehrbar und alt
Erblickte ich das Licht der Welt. Und schon bald
Durchstreifte ich tapfer den finsteren Wald
Der unser Gasthaus dicht umfing
Und Meilen in jede Richtung ging.
Doch in kindlichem Übermut, voll Fantasie
Bedachte ich die Gefahren des Waldes nie.
Ich folgte meinen Brüdern und war tollkühn wie sie.
Was Wölfe? Was Bären? Was Orkengezücht?
Einen echten Helden schreckt so was nicht!
Denn Helden, oh ja, das wollten wir sein!
Die gingen doch täglich bei uns aus und ein.
Auf dem Wege die nächste Prinzessin zu befreien.
Zumindest gaben sich die Gäste als Abenteurer aus
Und die wildesten Geschichten erfüllen unser Haus
Ich kenne hunderte von Menschen, die waren mit Phileasson auf Reisen
Und hunderte konnten Answin in die Schranken weisen
Alle waren bei uns und genossen unsere Speisen.
So war bei uns zu Gast die gesamte Welt
Und zahlte mit Geschichten und fremdem Geld
Unsere kleine Taverne kam mir so nie klein vor
Ich lauschte den Geschichten mit gespanntem Ohr
Und sang die fremden Lieder mit den Gästen im Chor
Und im Wald spielten wir sie nach, all die spannenden Sachen
Waren selbst Ritter und Zauberer und Riesen und Drachen.
Bis es an der Zeit war, das Heim zu verlassen
Und selber zu wandern die endlosen Straßen
Die Kindheit nun endlich hinter uns zu lassen.
Tom wurde Seemann, Ham zählt für Rothe Gold
Und ich stand unter Helme Haffax im Sold.
Die Jahre vergingen, Mal mit Leid mal mit Glück
Stets war ich der Schmied meines eigenen Geschick
Und durch Zufall kehrte ich jüngst zum Wegekreuz zurück
Doch wie anders sah hier nun alles aus
Der Wald war gewichen, Felder umgaben das Haus
Der Besitzer hat gewechselt, andere Kinder wohnen hier
Sie sitzen vorm Feuer und lauschen nun mir
Und ich erzähl Geschichten bis morgens um vier.
Nun bin ich der Fremde, und sie hören mir zu.
So schließt sich der Kreis und ich komme zur Ruh.
"Hiermit stimme ich zu, dass mein Beitrag/meine Beiträge zur Forenaktion DSA-Forum Kinder in Aventurien, vom 01.03.2024 bis zum 31.03.2024, in ein Sammel-PDF eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSA-Forums zum Download angeboten werden.“
Forenaktion: Kindheit in Aventurien
Schlupf einer Eigeborenen
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Tiger alias
Bosper Praiotin Sonnental, Bruder Hesindian, Nana Minze, Nikaju Frostwind, Radrik Baernhoff, Sulvaya aus Baliho
Bosper Praiotin Sonnental, Bruder Hesindian, Nana Minze, Nikaju Frostwind, Radrik Baernhoff, Sulvaya aus Baliho
- Nordi
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- Beiträge: 332
- Registriert: 21.02.2023 21:13
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Forenaktion: Kindheit in Aventurien
„Damit wäre das geklärt. Gut. Haben noch alle was zu trinken? Ja?“ Kurze Pause. “Also zum nächsten Problem, Travin, dem Sohn unserer Schwester Marja. Wie ihr vielleicht schon gehört habt, ist das Kind doch magisch.“
Ein allgemeines Raunen geht durch die Gruppe.
„Normalerweise entdecken wir eine magische Gabe bei unseren Kinder und auch dort wo wir Geburtshilfe leisten sehr früh. Aber bei Travin ist es irgendwie anderes... gelaufen.“
„Ja und? Travin ist ein lieber Bub!“
„Schon gut Marja, wir wissen alle, dass du deinen Sohn liebst.“
„Aber Marja, genau das ist ja das Problem, er ist ein Junge!“
„Es hat seine guten Gründe, warum wir unsere Kinder so früh auf Magie prüfen, um nicht in genau so eine blöde Situation zu kommen!“
„Jetzt ist es aber passiert und die Zeit können wir nicht zurück drehen.“
„Schwestern, so kommen wir nicht weiter! Travin ist jetzt wie viele Götterläufe alt?“
„Sieben, und denkt nicht einmal daran!“
„Woran?“
„Tu nicht so scheinheilig! Du würdest ihn doch am liebsten im Wald aussetzen!“
„Nicht aussetzen, sondern einem Druiden übergeben.“
„Das ist doch fast das Selbe!“
„Immer noch besser, als ihn vor einem Praiostempel abzulegen, wo er dann letztendlich ausgebrannt wird!“
„Mit sieben Jahren geht das eh nicht mehr. Sie würden ihn befragen und so auf die Spur seiner Mutter und damit unseres Zirkels kommen.“
„Vielleicht können wir auch einfach nichts machen. Er scheint nicht besonders magiemächtig zu sein. Ein Dilettant mehr oder weniger...“
„Was kann Travin denn? Doch nur den Hexenblick?“
„Pah, was denkst du denn? Er kann nun auch schon schnipsen!“
„In der kurzen Zeit?
„In der kurzen Zeit!“
Für eine kurze Zeit herrscht allgemeines schweigen.
„Ich werde ihn in unserer magischen Tradition ausbilden, egal ob ihr mir dabei helft oder nicht! Abbringen werdet ihr mich davon nicht!“
„Schon gut Marja, ich fühle, dass du Recht hast, ich werde dich unterstützen.“
„Ach macht doch was ihr wollt!“
„Marja, deine Gefühle für Travin sind sehr stark, ich werde mich ihnen nicht entgegen stellen.“
„Also soll Travin in unseren Künsten unterrichtet werden? Kurze Pause. „ Keine Einwände? Dann sei es so, Travin wird auf einen Beitritt zur Schwesternschaft vorbereitet. Marja, du bist mir für die zukünftige Schwester verantwortlich. Lehre ihn gut! So... „Kurze Pause.“Mein Glas ist leer. Hey du! Bring mir zu trinken!“
„Hiermit stimme ich zu, dass mein Beitrag/meine Beiträge zur Forenaktion DSA-Forum Kinder in Aventurien, vom 01.03.2024 bis zum 31.03.2024, in ein Sammel-PDF eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSA-Forums zum Download angeboten werden.“
Ein allgemeines Raunen geht durch die Gruppe.
„Normalerweise entdecken wir eine magische Gabe bei unseren Kinder und auch dort wo wir Geburtshilfe leisten sehr früh. Aber bei Travin ist es irgendwie anderes... gelaufen.“
„Ja und? Travin ist ein lieber Bub!“
„Schon gut Marja, wir wissen alle, dass du deinen Sohn liebst.“
„Aber Marja, genau das ist ja das Problem, er ist ein Junge!“
„Es hat seine guten Gründe, warum wir unsere Kinder so früh auf Magie prüfen, um nicht in genau so eine blöde Situation zu kommen!“
„Jetzt ist es aber passiert und die Zeit können wir nicht zurück drehen.“
„Schwestern, so kommen wir nicht weiter! Travin ist jetzt wie viele Götterläufe alt?“
„Sieben, und denkt nicht einmal daran!“
„Woran?“
„Tu nicht so scheinheilig! Du würdest ihn doch am liebsten im Wald aussetzen!“
„Nicht aussetzen, sondern einem Druiden übergeben.“
„Das ist doch fast das Selbe!“
„Immer noch besser, als ihn vor einem Praiostempel abzulegen, wo er dann letztendlich ausgebrannt wird!“
„Mit sieben Jahren geht das eh nicht mehr. Sie würden ihn befragen und so auf die Spur seiner Mutter und damit unseres Zirkels kommen.“
„Vielleicht können wir auch einfach nichts machen. Er scheint nicht besonders magiemächtig zu sein. Ein Dilettant mehr oder weniger...“
„Was kann Travin denn? Doch nur den Hexenblick?“
„Pah, was denkst du denn? Er kann nun auch schon schnipsen!“
„In der kurzen Zeit?
„In der kurzen Zeit!“
Für eine kurze Zeit herrscht allgemeines schweigen.
„Ich werde ihn in unserer magischen Tradition ausbilden, egal ob ihr mir dabei helft oder nicht! Abbringen werdet ihr mich davon nicht!“
„Schon gut Marja, ich fühle, dass du Recht hast, ich werde dich unterstützen.“
„Ach macht doch was ihr wollt!“
„Marja, deine Gefühle für Travin sind sehr stark, ich werde mich ihnen nicht entgegen stellen.“
„Also soll Travin in unseren Künsten unterrichtet werden? Kurze Pause. „ Keine Einwände? Dann sei es so, Travin wird auf einen Beitritt zur Schwesternschaft vorbereitet. Marja, du bist mir für die zukünftige Schwester verantwortlich. Lehre ihn gut! So... „Kurze Pause.“Mein Glas ist leer. Hey du! Bring mir zu trinken!“
„Hiermit stimme ich zu, dass mein Beitrag/meine Beiträge zur Forenaktion DSA-Forum Kinder in Aventurien, vom 01.03.2024 bis zum 31.03.2024, in ein Sammel-PDF eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSA-Forums zum Download angeboten werden.“
- Frostgeneral
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Forenaktion: Kindheit in Aventurien
Vignetten: Kinder in Aventurien
Während erwachsene Helden gegen erwachsene Schurken streiten, gehen auch Kinder in Aventurien ihrem täglichen Leben nach. Die folgenden Vignetten können an verschiedenen Orten, an denen Helden sich aufzuhalten pflegen, ins Spiel eingestreut werden, um Kindern kurze Auftritte im Abenteuer zu verschaffen. Sie sind an einem mittelaventurischen Setting orientiert, lassen sich teils aber mit gewissen Anpassungen auch in andere Settings transferieren.
Auf dem Marktplatz
Während erwachsene Helden gegen erwachsene Schurken streiten, gehen auch Kinder in Aventurien ihrem täglichen Leben nach. Die folgenden Vignetten können an verschiedenen Orten, an denen Helden sich aufzuhalten pflegen, ins Spiel eingestreut werden, um Kindern kurze Auftritte im Abenteuer zu verschaffen. Sie sind an einem mittelaventurischen Setting orientiert, lassen sich teils aber mit gewissen Anpassungen auch in andere Settings transferieren.
Auf dem Marktplatz
- Ein paar Kinder haben sich in der ersten Reihe vor der Bühne einer Gauklertruppe eingefunden und applaudieren begeistert, als der Akrobat einen waghalsigen Sprung nach dem anderen hinlegt.
- Ein kleiner Junge in löchriger Kleidung huscht hastig durch das Getümmel auf dem vollen Marktplatz. „Haltet den Dieb!“, erklingt die Stimme einer wohlhabenden Bürgerin.
- Mit kräftiger Hand zieht ein Mann seine lauthals weinende Tochter über den Marktplatz, dorthin, wo der reisende Zahnreißer seinen Wagen aufgebaut hat.
- Aus dem geöffneten Portal des Tsatempels klingt mehrstimmiges Lachen und Kreischen von Kindern. Gleich darauf kommt ein Junge aus dem Tempel gerannt, einem bunten Ball hinterher, der die Stufen des Tempels hinabrollt.
- Ein paar Kinder blicken staunend auf das marmorne Standbild eines Drachentöters vor dem Rondratempel. „Wenn ich mal groß bin, werde ich auch so eine Heldin“, sagt ein Mädchen mit einem hölzernen Spielzeugschwert in der Hand.
- Eine Gruppe fein gekleideter Kinder mit unter den Arm geklemmten Schiefertafeln läuft auf den Hesindetempel zu. Manche blicken freudig drein, andere eher missmutig.
- In der Abenddämmerung treibt ein Halbwüchsiger in Begleitung eines Hundes eine kleine Herde Schafe über den Feldweg auf das Dorf zu.
- Ein Junge und seine Schwester klettern immer wieder in die Krone eines Apfelbaumes, füllen ihre Taschen mit Früchten und laden sie in einem sich nach und nach füllenden Weidenkorb zu Fuße des Stammes ab. Als er voll ist, müssen beide mit anfassen, um ihn ins Haus zu tragen.
- Ein Bauer fährt einen voll beladenen, von zwei Ochsen gezogenen Heuwagen auf das Dorf zu. Oben auf dem großen Heuhaufen hocken drei erschöpft, aber zufrieden dreinblickende Kinder mit sonnengebräunter Haut.
- Eine Familie – die Eltern zu Fuß, die Kinder zusammen mit dem Gepäck auf dem Rücken von Maultieren – marschiert die Reichsstraße entlang. „Ist es noch weit? Mir ist langweilig“, quengelt das jüngste Kind.
- Ein Mädchen taumelt mit blassem Gesicht in Begleitung seiner Mutter über das schwankende Deck. „Iiih, voll eklig“, ruft aus der Nähe ihr Bruder und deutet mit ausgestrecktem Finger auf seine Schwester, als diese sich würgend über die Reling beugt.
- „Seht mal, da!“, ruft ein Kind und deutet hinauf zum Himmel. Mit vor Staunen offenstehendem Mund verfolgt es den Flug einer Hexe, die auf ihrem Besen in luftiger Höhe die Straße kreuzt.
- Am Tisch neben der Heldengruppe hat eine Familie Platz genommen. Im Erscheinungsbild der Geschwister mischen sich das Erbe des menschlichen Vaters und der elfischen Mutter.
- Ein schelmisch aufgelegter Junge macht einen der klobigen Wirtshaustische zu seiner Bühne und erheitert mit frechen Späßen und Ulkliedern die Gäste.
- Zwei Kinder schauen immer wieder mit großen Augen zu den Helden, ihren Waffen, Zauberstäben und anderen Ausrüstungsgegenständen hinüber und tuscheln miteinander, aber keiner der beiden traut sich, näher zu kommen.
Forenaktion: Kindheit in Aventurien
Lied zum Geburtssegen der Tsa
Oh gute Tsa, wir danken Dir
Für dieses junge Kindlein hier
Mit dem Du uns beschenktest
Des jungen Lebens reines Glück
Hat unser aller Herz verzückt
Davon wir freudig singen
Davon wir freudig singen
Zwei Augen strahlen blau* uns an
Zwei Händchen mit zehn Fingern dran
Wollʼn flink nach allem greifen
Zwei rote Lippen und ein Mund
Die geben heitʼres Lachen kund
Von Kopf bis Fuß ein Wunder
Von Kopf bis Fuß ein Wunder
Von allen Orten dieser Welt
Istʼs unsrer, der Dir, Tsa, gefällt
Als Heimat für diesʼ Kindlein
Du sandtest es in unsre Mittʼ
Und gabst uns einen Auftrag mit
Lasst dieses Kind gedeihen
Lasst dieses Kind gedeihen
Und so versammeln wir uns hier
Und singend, Tsa, versprechen wir
Wir wollenʼs wohl behüten
Gesegnet wird das Kindlein nun
Dass böse Geister ihm nichts tun
Und ihm kein Leid geschehe
Und ihm kein Leid geschehe
Wenn dann die Wortʼ gesprochen sind
Geht ein dies junge Menschenkind
In unsere Gemeinschaft
Bei uns sollʼs sich des Lebens freun
Soll blühen wie ein Blümelein
Soll spielen, toben, lachen
Soll spielen, toben, lachen
* / grün / braun
Das Lied wird in Tsatempeln gesungen, bevor ein neugeborenes Kind den Geburtssegen erhält - auf die Melodie des irdischen "Geh aus, mein Herz, und suche Freud"
„Hiermit stimme ich zu, dass mein Beitrag/meine Beiträge zur Forenaktion DSA-Forum Kinder in Aventurien, vom 01.03.2024 bis zum 31.03.2024, in ein Sammel-PDF eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSA-Forums zum Download angeboten werden.“
Oh gute Tsa, wir danken Dir
Für dieses junge Kindlein hier
Mit dem Du uns beschenktest
Des jungen Lebens reines Glück
Hat unser aller Herz verzückt
Davon wir freudig singen
Davon wir freudig singen
Zwei Augen strahlen blau* uns an
Zwei Händchen mit zehn Fingern dran
Wollʼn flink nach allem greifen
Zwei rote Lippen und ein Mund
Die geben heitʼres Lachen kund
Von Kopf bis Fuß ein Wunder
Von Kopf bis Fuß ein Wunder
Von allen Orten dieser Welt
Istʼs unsrer, der Dir, Tsa, gefällt
Als Heimat für diesʼ Kindlein
Du sandtest es in unsre Mittʼ
Und gabst uns einen Auftrag mit
Lasst dieses Kind gedeihen
Lasst dieses Kind gedeihen
Und so versammeln wir uns hier
Und singend, Tsa, versprechen wir
Wir wollenʼs wohl behüten
Gesegnet wird das Kindlein nun
Dass böse Geister ihm nichts tun
Und ihm kein Leid geschehe
Und ihm kein Leid geschehe
Wenn dann die Wortʼ gesprochen sind
Geht ein dies junge Menschenkind
In unsere Gemeinschaft
Bei uns sollʼs sich des Lebens freun
Soll blühen wie ein Blümelein
Soll spielen, toben, lachen
Soll spielen, toben, lachen
* / grün / braun
Das Lied wird in Tsatempeln gesungen, bevor ein neugeborenes Kind den Geburtssegen erhält - auf die Melodie des irdischen "Geh aus, mein Herz, und suche Freud"
„Hiermit stimme ich zu, dass mein Beitrag/meine Beiträge zur Forenaktion DSA-Forum Kinder in Aventurien, vom 01.03.2024 bis zum 31.03.2024, in ein Sammel-PDF eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSA-Forums zum Download angeboten werden.“
Forenaktion: Kindheit in Aventurien
Ich hätte hier ein paar Tagebuchseiten über die reiche (aber nicht unbedingte schöne) Kindheit in einem festumer Handelshaus. Hoffe sie gefallen!
„Hiermit stimme ich zu, dass mein Beitrag/meine Beiträge zur Forenaktion DSA-Forum Kinder in Aventurien, vom 01.03.2024 bis zum 31.03.2024, in ein Sammel-PDF eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSA-Forums zum Download angeboten werden.“
„Hiermit stimme ich zu, dass mein Beitrag/meine Beiträge zur Forenaktion DSA-Forum Kinder in Aventurien, vom 01.03.2024 bis zum 31.03.2024, in ein Sammel-PDF eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSA-Forums zum Download angeboten werden.“
- Dateianhänge
-
- EinFestumerTagebuch.pdf
- (428.96 KiB) 43-mal heruntergeladen
- Horasischer Vagant
- Moderation
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- Beiträge: 13456
- Registriert: 18.09.2012 11:29
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Forenaktion: Kindheit in Aventurien
Treffen in Belhanka
Nimm doch Platz meine liebe Tochter! Lädt eine bildhübsche Dame, deren Alter man der Frau nicht ansieht, ihr erwachsenes Kind ein, es sich auf dem hochwertigen roten Samtsofa mit vergoldeter Lehne gemütlich zu machen. Davor steht ein qualitätsvoll gearbeiteter Intarsientisch aus Mohagoni. Möchtest Du vielleicht etwas Kaffee? Fragt die Gastgeberin, die in feinster Mode im belhankanischen Stil mit gewagtem Ausschnitt gekleidet ist - in ihrem hochgesteckten Haar trägt sie farblich zu ihrem aufwändigen Kleid passend einige rote Rosenblüten sowie weiße Federn eines Straußes - freundlich. Sehr gerne liebe Mutter! Antwortet die Angesprochene erfreut. Wir haben uns tatsächlich schon lange nicht mehr gesehen… Meint die ältere der beiden während sie zuerst der Jüngeren und dann sich selbst das aus Uthurien stammende schwarze Getränk ins feine Porzellan eingießt. …für mich ist es als wäre es gestern gewesen als ich Dich verloren beim Hafen aufgelesen habe… Lächelt die Gastgeberin und ihre Tochter schmunzelt bevor sie den ersten Schluck der Erfrischung nimmt. Willst Du die Geschichte noch einmal erzählen? Wusste die Jüngere doch nur allzu gut wie glücklich ihre Mutter an das erste Zusammentreffen denkt. Sehr gerne! Strahlt die ältere Dame. Wenn Du sie noch einmal hören willst? Fragt sie und wartet auf ein zustimmendes Nicken ehe sie sich drei Jahrzehnte zurückerinnert.
Es war der dritte Tag des Festes der Freuden – ganz Belhanka war auf den Beinen: Menschen in bunten Kostümen tanzten und lachten in den Straßen. Es war ein fröhliches Durcheinander mit lauter Musik und festlichen Umzügen der Geweihten der Heiteren Göttin. Und mitten in diesem Gewirr und Gedränge stand plötzlich ein kleines kaum sechs Jahre altes Mädchen mit bronzefarbener Haut und schwarzen Haaren, die blau in der Sonne schimmerten. Die schillernde Feder eines Tukans, die Du auf Deinem Kopf hattest, flatterte im Wind der vom Meer der Sieben Winde her wehte. Während die Ältere erzählt holt sie zeitgleich ein längliches Kästchen aus Holz hervor und nimmt die besagte Schwanzfeder des Vogels heraus.
Dass Du sie aufgehoben hast! Schmunzelt die junge Frau mit dem dunklen Teint. Natürlich! Es ist für mich eine Erinnerung an Dich, wenn Du nicht bei mir bist! Folgt die Erklärung sofort.
So warst Du also verloren in einer für Dich unbekannten Welt mit lauten fremden Menschen. Ich habe Dich dann beobachtet, aber offenbar warst Du tatsächlich ganz auf Dich alleine gestellt. Also sprach ich Dich an – jedoch konntest Du mich leider nicht verstehen. Gemeinsam mit Dir habe ich dann den Hafen nach Dir bekannten Personen abgesucht…alles ohne Ergebnis. Einer der Seeleute konnte zumindest berichten, dass Du mit der „Rose von Belhanka“ aus dem Südmeer – höchstwahrscheinlich aus Altoum gekommen sein musstest. Die jüngere der beiden Frauen nickt wissend ohne jedoch die ältere bei ihrer Erzählung zu unterbrechen. Ich habe Dich also hier im Lyceum als meine Tochter aufgenommen und nachdem ich bei dir den Funken der Magie festgestellt hatte Dich als Schöne der Nacht ausgebildet. Aufs Wort springt ein schwarzer Kater mit seidig glänzendem Fell auf den Schoß, der Frau, die in einer gelungenen und geschmackvollen Mischung aus aranischer und belhankaner Mode gekleidet ist.
Nun holt auch die jüngere der beiden Frauen ein Kästchen hervor. Ich war vor nicht allzu langer Zeit auf Altoum und habe meine darnischen Vorfahren kennengelernt….und ich habe Dir das mitgebracht….
Vorsichtig nimmt sie ein erstklassig verarbeitetes Collier aus grüner Jade heraus und legt es ihrer Mutter um den Hals. Danke für alles was Du für mich getan hast! Die beiden Frauen umarmen sich…glücklich sich endlich wieder zu treffen. Danke! Lyssandra, Du musst mir alles über Deine Verwandten auf Altoum erzählen… Wünscht sich die Ältere mit ergriffener Stimme und Tränen der Freude in ihren Augen. Dass sich ihre Tochter mittlerweile ihrer neuen aranischen Heimat angepasst Lyshanya nennt...daran muss sie sich erst gewöhnen.
„Hiermit stimme ich zu, dass mein Beitrag/meine Beiträge zur Forenaktion DSA-Forum Kinder in Aventurien, vom 01.03.2024 bis zum 31.03.2024, in ein Sammel-PDF eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSA-Forums zum Download angeboten werden.“
Nimm doch Platz meine liebe Tochter! Lädt eine bildhübsche Dame, deren Alter man der Frau nicht ansieht, ihr erwachsenes Kind ein, es sich auf dem hochwertigen roten Samtsofa mit vergoldeter Lehne gemütlich zu machen. Davor steht ein qualitätsvoll gearbeiteter Intarsientisch aus Mohagoni. Möchtest Du vielleicht etwas Kaffee? Fragt die Gastgeberin, die in feinster Mode im belhankanischen Stil mit gewagtem Ausschnitt gekleidet ist - in ihrem hochgesteckten Haar trägt sie farblich zu ihrem aufwändigen Kleid passend einige rote Rosenblüten sowie weiße Federn eines Straußes - freundlich. Sehr gerne liebe Mutter! Antwortet die Angesprochene erfreut. Wir haben uns tatsächlich schon lange nicht mehr gesehen… Meint die ältere der beiden während sie zuerst der Jüngeren und dann sich selbst das aus Uthurien stammende schwarze Getränk ins feine Porzellan eingießt. …für mich ist es als wäre es gestern gewesen als ich Dich verloren beim Hafen aufgelesen habe… Lächelt die Gastgeberin und ihre Tochter schmunzelt bevor sie den ersten Schluck der Erfrischung nimmt. Willst Du die Geschichte noch einmal erzählen? Wusste die Jüngere doch nur allzu gut wie glücklich ihre Mutter an das erste Zusammentreffen denkt. Sehr gerne! Strahlt die ältere Dame. Wenn Du sie noch einmal hören willst? Fragt sie und wartet auf ein zustimmendes Nicken ehe sie sich drei Jahrzehnte zurückerinnert.
Es war der dritte Tag des Festes der Freuden – ganz Belhanka war auf den Beinen: Menschen in bunten Kostümen tanzten und lachten in den Straßen. Es war ein fröhliches Durcheinander mit lauter Musik und festlichen Umzügen der Geweihten der Heiteren Göttin. Und mitten in diesem Gewirr und Gedränge stand plötzlich ein kleines kaum sechs Jahre altes Mädchen mit bronzefarbener Haut und schwarzen Haaren, die blau in der Sonne schimmerten. Die schillernde Feder eines Tukans, die Du auf Deinem Kopf hattest, flatterte im Wind der vom Meer der Sieben Winde her wehte. Während die Ältere erzählt holt sie zeitgleich ein längliches Kästchen aus Holz hervor und nimmt die besagte Schwanzfeder des Vogels heraus.
Dass Du sie aufgehoben hast! Schmunzelt die junge Frau mit dem dunklen Teint. Natürlich! Es ist für mich eine Erinnerung an Dich, wenn Du nicht bei mir bist! Folgt die Erklärung sofort.
So warst Du also verloren in einer für Dich unbekannten Welt mit lauten fremden Menschen. Ich habe Dich dann beobachtet, aber offenbar warst Du tatsächlich ganz auf Dich alleine gestellt. Also sprach ich Dich an – jedoch konntest Du mich leider nicht verstehen. Gemeinsam mit Dir habe ich dann den Hafen nach Dir bekannten Personen abgesucht…alles ohne Ergebnis. Einer der Seeleute konnte zumindest berichten, dass Du mit der „Rose von Belhanka“ aus dem Südmeer – höchstwahrscheinlich aus Altoum gekommen sein musstest. Die jüngere der beiden Frauen nickt wissend ohne jedoch die ältere bei ihrer Erzählung zu unterbrechen. Ich habe Dich also hier im Lyceum als meine Tochter aufgenommen und nachdem ich bei dir den Funken der Magie festgestellt hatte Dich als Schöne der Nacht ausgebildet. Aufs Wort springt ein schwarzer Kater mit seidig glänzendem Fell auf den Schoß, der Frau, die in einer gelungenen und geschmackvollen Mischung aus aranischer und belhankaner Mode gekleidet ist.
Nun holt auch die jüngere der beiden Frauen ein Kästchen hervor. Ich war vor nicht allzu langer Zeit auf Altoum und habe meine darnischen Vorfahren kennengelernt….und ich habe Dir das mitgebracht….
Vorsichtig nimmt sie ein erstklassig verarbeitetes Collier aus grüner Jade heraus und legt es ihrer Mutter um den Hals. Danke für alles was Du für mich getan hast! Die beiden Frauen umarmen sich…glücklich sich endlich wieder zu treffen. Danke! Lyssandra, Du musst mir alles über Deine Verwandten auf Altoum erzählen… Wünscht sich die Ältere mit ergriffener Stimme und Tränen der Freude in ihren Augen. Dass sich ihre Tochter mittlerweile ihrer neuen aranischen Heimat angepasst Lyshanya nennt...daran muss sie sich erst gewöhnen.
„Hiermit stimme ich zu, dass mein Beitrag/meine Beiträge zur Forenaktion DSA-Forum Kinder in Aventurien, vom 01.03.2024 bis zum 31.03.2024, in ein Sammel-PDF eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSA-Forums zum Download angeboten werden.“
Besuche mit Deinem Helden das Shaya´al´Laila in Zorgan (offenes RP)
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Ich habe hier eine kleine Szene aus einer Idee, die mir im Kopf herumgegeistert und auch eigentlich bereits zum Leben erwacht ist.
Es ist ein Ausflug nach Tharun, in der gelben Stunde Nanurtas. Ein Einblick in die höchste Kaste Tharuns, die aber auch zeigt, dass Kinder, egal wo, im Grunde nur Kinder sind und Eltern schlicht Eltern.
Edit: Falls wer Feedback geben möchte, ich würde mich freuen. Wahlweise auch via PM!
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Es ist ein Ausflug nach Tharun, in der gelben Stunde Nanurtas. Ein Einblick in die höchste Kaste Tharuns, die aber auch zeigt, dass Kinder, egal wo, im Grunde nur Kinder sind und Eltern schlicht Eltern.
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Forenaktion: Kindheit in Aventurien
Die guten Erinnerungen meiner Kindheit verdanke ich dem Frieden
Fast ganze 7 Jahre war er geblieben
Er brachte uns Freude, Geld und Glück
Beide Eltern mit guter Arbeit, was war ich verzückt
Die Hosen und selbst das gute Hemd wurden beim Klettern ruiniert
Doch nichts bracht mich von ab, ich war zu fasziniert
Doch dann wie sollt es anders sein
Der Winter und der Krieg brach ein
Der Vater fiel am Anfang schon,
Sparsamkeit gab nun an den Ton
Mein Mutter hats noch lang versucht
Doch heimgesucht von einem Fluch
Die Krankheit nahm ihr jede Kraft
2 Jahre hat sie's noch geschafft
Doch dann auch sie ihrn Kampf verlorn
Das trauern nun begann von vorn
Allein gestellt ich auf mich war
Das Geld noch für zwei Jahr war da
Doch danach blieb nicht mal ein Heim
Das Feuer nahm sich was war sein
Die Flucht nun in die große Stadt
Voll Hoffnung dass sie macht mich satt
Doch alles war ein großer Fluch
Entpuppte sich als einziger Betrug
Ein alles war mir nun genommen
Ich nur noch vor mir hin geronnen
Doch alle zwölf Götter halfen mir
Damit ich heute bin noch hier
Doch einer hats Speziell gemacht
Mir ganz gezeigt hat seine Macht
Der Taler in der Tasche war nicht mehr nur gedacht
Und half auch zu fliehen er, vor der strengsten Wacht
Phex danken und hoch loben wir
Der Fuchs nun an mein Ahnentier
Dank ihm ich konnte überleben
Ich folge ihn auf allem wegen
Bis er mich Leitet zur Mission
Wo Boron reißt mich von meim Trohn
Doch solang soll ich fröhlich weilen
Von Ort zu Ort ohn sich zu beeilen
Mit Glück im Herzen und Geld in der Tasche
Dank der Kindheit die ich in Gareth hatte
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Fast ganze 7 Jahre war er geblieben
Er brachte uns Freude, Geld und Glück
Beide Eltern mit guter Arbeit, was war ich verzückt
Die Hosen und selbst das gute Hemd wurden beim Klettern ruiniert
Doch nichts bracht mich von ab, ich war zu fasziniert
Doch dann wie sollt es anders sein
Der Winter und der Krieg brach ein
Der Vater fiel am Anfang schon,
Sparsamkeit gab nun an den Ton
Mein Mutter hats noch lang versucht
Doch heimgesucht von einem Fluch
Die Krankheit nahm ihr jede Kraft
2 Jahre hat sie's noch geschafft
Doch dann auch sie ihrn Kampf verlorn
Das trauern nun begann von vorn
Allein gestellt ich auf mich war
Das Geld noch für zwei Jahr war da
Doch danach blieb nicht mal ein Heim
Das Feuer nahm sich was war sein
Die Flucht nun in die große Stadt
Voll Hoffnung dass sie macht mich satt
Doch alles war ein großer Fluch
Entpuppte sich als einziger Betrug
Ein alles war mir nun genommen
Ich nur noch vor mir hin geronnen
Doch alle zwölf Götter halfen mir
Damit ich heute bin noch hier
Doch einer hats Speziell gemacht
Mir ganz gezeigt hat seine Macht
Der Taler in der Tasche war nicht mehr nur gedacht
Und half auch zu fliehen er, vor der strengsten Wacht
Phex danken und hoch loben wir
Der Fuchs nun an mein Ahnentier
Dank ihm ich konnte überleben
Ich folge ihn auf allem wegen
Bis er mich Leitet zur Mission
Wo Boron reißt mich von meim Trohn
Doch solang soll ich fröhlich weilen
Von Ort zu Ort ohn sich zu beeilen
Mit Glück im Herzen und Geld in der Tasche
Dank der Kindheit die ich in Gareth hatte
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- Frostgeneral
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Forenaktion: Kindheit in Aventurien
Kindheit einer kleinen Kinderbande in Baburin
Es ist heiß auf dem Dachboden den die Kinder in verschiedenen Altern bewohnen. Man sieht in dreckige Gesichter, zu große oder zu kleine abgerissen Kleidung, einige barfüßig andere mit Stiefeln die mehr Löcher haben als anderes, andere haben die Füße bandagiert.
Doch trotzdem lachen und spielen sie, sind fröhlich und wenn man mal nicht Klauen muss dann wird mit einem Ball gespielt der schon sehr ausgefranzt ist und bald auseinander fällt.
Einige größere Kinder haben blaue Flecken von missglückten Klauversuchen aber auch sie strahlen und lachen.
Diese Kinder sind einer Gruppe und sie halten zusammen. Egal ob sie die Gruppe verlassen haben oder frisch dazu gekommen sind.
Die älteren bringen den jüngeren das Überleben bei, das stehlen und die Selbstverteidigung und sie stehen für jeden ihrer Gruppe ein der in Schwierigkeiten ist. Bekommst du es mit einer oder einem zu tun bekommst du es mit der ganzen Bande zu tun. Ca. 15 Kinder zählt die Gruppe im Durchschnitt und jedes ist einzigartig auf seine Weise.
Sie sind eine Familie.
Mitglied der Gruppe ist mein SC Shalima und einige NSC. Wird noch einmal ergänzt. Hab nicht alle Infos direkt zur Hand
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Es ist heiß auf dem Dachboden den die Kinder in verschiedenen Altern bewohnen. Man sieht in dreckige Gesichter, zu große oder zu kleine abgerissen Kleidung, einige barfüßig andere mit Stiefeln die mehr Löcher haben als anderes, andere haben die Füße bandagiert.
Doch trotzdem lachen und spielen sie, sind fröhlich und wenn man mal nicht Klauen muss dann wird mit einem Ball gespielt der schon sehr ausgefranzt ist und bald auseinander fällt.
Einige größere Kinder haben blaue Flecken von missglückten Klauversuchen aber auch sie strahlen und lachen.
Diese Kinder sind einer Gruppe und sie halten zusammen. Egal ob sie die Gruppe verlassen haben oder frisch dazu gekommen sind.
Die älteren bringen den jüngeren das Überleben bei, das stehlen und die Selbstverteidigung und sie stehen für jeden ihrer Gruppe ein der in Schwierigkeiten ist. Bekommst du es mit einer oder einem zu tun bekommst du es mit der ganzen Bande zu tun. Ca. 15 Kinder zählt die Gruppe im Durchschnitt und jedes ist einzigartig auf seine Weise.
Sie sind eine Familie.
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- Irike
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- Registriert: 16.02.2020 18:03
- Wohnort: zwischen Köln und Aachen
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Forenaktion: Kindheit in Aventurien
Nahema ist ein NPC, den sich @Baal Zephon ausgedacht hat.
Inzwischen ist das Kind ein fester Bestandteil unserer Ilaris-Spielrunde.
Gerne kann sie auch für andere Spielrunden genommen und angepasst werden.
Gemeinschaftsproduktion vom "Team Uthuria"
Idee + Werte: @Baal Zephon
Manakim-Beschwörung: @pmd
Restlicher Text und Bilder: von mir.
Ein Mädchen namens Nahema
Werte (Ilaris):
Attribute: KO 1, MU 2, GE 2, KK 1, IN 4, KL 3, CH 3, FF 1
AsP 8, Herr über das Tierreich 6
Vorteile: Tierempathie (Nager), Zauberer 1
Eigenheiten: Vom Schicksal verflucht. Glück im Unglück, Kind des Namenlosen
Hintergrund:
Nahema wurde im Schlund in Al’Anfa geboren. Da ihre Mutter bei der Geburt starb, kümmerte sich zunächst Tulita, eine ältere Freundin der Mutter, um das Neugeborene. Nahemas Mutter hatte ihr das Versprechen agenommen, sich um das Kind zu kümmern. Was wohl der einzige Grund war, warum das Baby nicht direkt nach der Geburt am 3. der Namenlosen Tage im Hanfla versenkt wurde, sondern stattdessen von der entflohenen Sklavin den Namen Nahema bekam, aufgenommen und umsorgt wurde.
Als Tulita schwer erkankte, gab sie dem Kleinkind, das gerade eben erst laufen konnte, die Schuld daran und verfluchte es. Dass sie dem Kind in bedrohlichem Ton ihre Krankheit und den Tod der Mutter vorwarf und beteuerte es zu bereuen, sie nicht in den Fluss geworfen zu haben, führte dazu, dass das kleine Mädchen sich in Angst davon machte.
Im Schlund wäre sie wohl schnell verhungert, hätte sie nicht eine besondere Gabe gehabt: Sie hatte seit ihrer Geburt das natürliche Talent, mit Nagetieren zu sprechen. Eine Albino-Ratte fand das Kind, sie wurden Freunde und der Ratterich nebst seiner großen Familie halfen dem Kind. Im Gegenzug half das kleine Mädchen dem Rattenclan Dinge zu besorgen, die für die Ratten zu groß zum Bewegen waren.
Nahema lebte mit Radrigo, so hatte sie ihren Rattenfreund genannt, und dessen Familie etwa neuneinalb Jahre im Schlund. Sie wuchs in der Zeit heran, wenn auch verkrüppelt: In früher Kindheit brach sie sich bei einem Einbruch ein Bein, welches nicht richtig verheilte. Dass sie mit krummem Rücken und Buckel heran wuchs, könnte daran gelegen haben. Vielleicht wäre sie aber auch ohne den Bruch schief gewachsen, wer wusste das schon zu sagen. Sie war klein und – wen wunderte es bei einer so jungen Bewohnerin des Schlundes – sehr mager. Dazu kam ein hartnäckiger Husten, der das wirklich hässliche Kind zusammen mit der Fehlbildung und dem Umstand, dass sie ständig aus ihrem schiefen Mund sabberte, extrem abstoßend machte.
Vielleicht war das ihr Glück: So machten die anderen Bewohner der heruntergekommenen Gegend einen Bogen um sie, anstatt ihr sonst etwas anzutun. Niemand wollte etwas mit dieser Abscheulichkeit zu tun haben. Und falls sich doch mal jemand zu nah an sie heran wagte, ob absichtlich oder versehentlich, wurde dieser jemand doch schnell in die Flucht geschlagen: Denn dann sammelte sich Nahemas Freundeskreis um den vermeintlichen Angreifer und stierte ihn aus fiesen kleinen Rattenaugen an, bereit, die menschliche Freundin zu beschützen. Niemand im Schlund war so blöd, sich mit einem Rudel dieser feisten, fetten und durchaus angriffslustigen Ratten auseinander zu setzen. Immerhin stand Menschenfleisch auch auf deren Speiseplan.
Nahemas Husten war von Jahr zu Jahr schlimmer geworden. Vielleicht wäre sie bald daran gestorben. Vielleicht auch nicht. Doch am 13. BOR 1027 BF änderte sich ihr Leben grundsätzlich. Ein Magier der hiesigen Akademie und dessen Gefährtin tauchten auf, nahmen sie mit, wuschen und entlausten sie und gaben ihr ein Zuhause. Radrigo durfte sie begleiten, dessen Großfamilie jedoch musste Nahema jedoch schweren Herzens im Schlund zurück lassen.
Wie das Kind später erfuhr, hatte ein Gotongi, den die Gefährtin des Magiers ausgeschickt hatte, in ihr eine arkane Gabe entdeckt. Die Dame, die selbst einst im Schlund gelebt hatte, hatte daraufhin ihren Partner überredet, das Mädchen als Magieschülerin aufzunehmen.
Eine durchaus glückliche Fügung, denn nun musste das Mädchen nicht mehr hungern. Es durfte ihren Meister und ihre Meisterin – die Dame mit dem Gotongi war rein zufällig Dämonenbeschwörerin – auf einer langen Schiffsreise bis zu einem fremden Kontinent begleiten. Hier fanden ihre Lehrmeister einen Schamanen, der den doch scheinbar unheilbaren Husten heilen konnte. Außerdem… hatte die Dämonenbeschwörerin noch eine ganz andere Idee.
Die Beschwörung des Manakim
Es wird mein Meisterstück werden! Vollkommen ruhig stand Belima im Schutzkreis. Brigon war an ihrer Seite. Sie spürte seine Hand auf ihrer Schulter und das Kribbeln, als seine Astralkraft durch sie hindurchfloss.
Sie formte die Matrix. Perfekt glitten die astralen Fäden ineinander und öffneten den Tunnel durch die Sphären. Die heptasphärische Materie strömte hinaus und Belima formte sie nach ihrem Willen. Sie spürte, wie die Aura der Domäne nach ihrem Geist tastete. Sie verspürte Lust und Macht. Es war angenehm. Sie ließ es geschehen, doch nur soweit sie es wollte. Sie spielte mit der Empfindung, gab sich hin und dann, wenn sie es wollte, verdrängte sie es schlagartig aus ihrem Geist. Sie war die Herrin. Es war der Sklave.
Sie gab dem Sklaven Gestalt. Wie damals schon, erinnerte die Gestalt an Brigon – nur war sie deutlich muskulöser und an den entscheidenden Stellen besonders üppig ausgestattet. Der Geruch von Schwefel wich und ein Hauch Moschus strömte durch den Raum. Belima hatte es zugelassen, dass der Sklave diese Gestalt nahm, denn ihr gefiel sie und Nahema war vom Schlafmittel betäubt, sie würde nichts davon erfahren.
Der Sklave sträubte sich, dominiert zu werden. Es war es gewohnt, selbst zu Herr zu sein. Belima hielt den Zauberstab in die Höhe und richtete das Bannschwert auf die Kreatur. "Ich bin deine Herrin. Du bist mein Sklave!", rief sie auf Zhayad, während in ihrem Geist ihr Wille gegen den der Kreatur kämpfte.
Belima triumphierte. Sie genoss es, als die Kreatur sich vor ihr verneigte. Alles war nun möglich. Sie war nun die Herrin des Schicksals und als solche würde sie gut sein und sie würde gerecht sein. Sie würde Nahema, der das Schicksal bislang Übelstes angetan hatte, etwas geben, was selbst die Donnas des Silberbergs vor Neid würde erblassen lassen. So trug sie dem Manakim nicht nur auf, Nahemas Verkrüppelung zu heilen, sondern fügte dem Befehl noch hinzu: "Und du wirst ihren Körper perfekt machen, ihr Antlitz makellos und ihre Schönheit soll ohne Gleichen sein!"
Wie es weiter geht
Nun war Nahema das wohl hübscheste Kind Aventuriens. Beziehungsweise Uthurias, denn dort lebte sie inzwischen. Derart hübsch, dass es schon wieder eher abstoßend und befremdlich wirkte.
Mit all den Folgen für ihre Psyche, die das mit sich brachte. Insbesondere, weil bei ihrer Verwandlung durch den Manakim das Schlafgift, das Brigon ihr verabreicht hatte, nur so lange wirkte wie der Dämon brauchte, ihre Missgestaltungen zu beheben…
Mehr dazu, was Nahema erlebt hat und was aus ihr wurde, erfahrt ihr in der Telenovela. Aventurien - Die Telenovela: Liebe(,) die Leiden·schaf(f)t
Bilder
So sah sie aus, kurz nachdem Brigon und Belima sie aus dem Schlund geholt haben. Die verfilzten Haare mussten natürlich abrasiert werden, daher sind die nun sehr kurz.
Einige Wochen später, bei der Ankunft in Uthuria. Die Haare sind inzwischen etwas nachgewachsen.
Nach der Verwandlung durch den Manakim
Es gibt noch ein weiteres Bild von ihr nach der Verwandlung. Wird nachgereicht.
_____
edit: Kommentar weiteres Bild hinzugefügt.
edit 2: Eigenheit "Kind des Namenlosen" ergänzt, nachdem das IT heraus kam.
Inzwischen ist das Kind ein fester Bestandteil unserer Ilaris-Spielrunde.
Gerne kann sie auch für andere Spielrunden genommen und angepasst werden.
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Restlicher Text und Bilder: von mir.
Ein Mädchen namens Nahema
Werte (Ilaris):
Attribute: KO 1, MU 2, GE 2, KK 1, IN 4, KL 3, CH 3, FF 1
AsP 8, Herr über das Tierreich 6
Vorteile: Tierempathie (Nager), Zauberer 1
Eigenheiten: Vom Schicksal verflucht. Glück im Unglück, Kind des Namenlosen
Hintergrund:
Nahema wurde im Schlund in Al’Anfa geboren. Da ihre Mutter bei der Geburt starb, kümmerte sich zunächst Tulita, eine ältere Freundin der Mutter, um das Neugeborene. Nahemas Mutter hatte ihr das Versprechen agenommen, sich um das Kind zu kümmern. Was wohl der einzige Grund war, warum das Baby nicht direkt nach der Geburt am 3. der Namenlosen Tage im Hanfla versenkt wurde, sondern stattdessen von der entflohenen Sklavin den Namen Nahema bekam, aufgenommen und umsorgt wurde.
Als Tulita schwer erkankte, gab sie dem Kleinkind, das gerade eben erst laufen konnte, die Schuld daran und verfluchte es. Dass sie dem Kind in bedrohlichem Ton ihre Krankheit und den Tod der Mutter vorwarf und beteuerte es zu bereuen, sie nicht in den Fluss geworfen zu haben, führte dazu, dass das kleine Mädchen sich in Angst davon machte.
Im Schlund wäre sie wohl schnell verhungert, hätte sie nicht eine besondere Gabe gehabt: Sie hatte seit ihrer Geburt das natürliche Talent, mit Nagetieren zu sprechen. Eine Albino-Ratte fand das Kind, sie wurden Freunde und der Ratterich nebst seiner großen Familie halfen dem Kind. Im Gegenzug half das kleine Mädchen dem Rattenclan Dinge zu besorgen, die für die Ratten zu groß zum Bewegen waren.
Nahema lebte mit Radrigo, so hatte sie ihren Rattenfreund genannt, und dessen Familie etwa neuneinalb Jahre im Schlund. Sie wuchs in der Zeit heran, wenn auch verkrüppelt: In früher Kindheit brach sie sich bei einem Einbruch ein Bein, welches nicht richtig verheilte. Dass sie mit krummem Rücken und Buckel heran wuchs, könnte daran gelegen haben. Vielleicht wäre sie aber auch ohne den Bruch schief gewachsen, wer wusste das schon zu sagen. Sie war klein und – wen wunderte es bei einer so jungen Bewohnerin des Schlundes – sehr mager. Dazu kam ein hartnäckiger Husten, der das wirklich hässliche Kind zusammen mit der Fehlbildung und dem Umstand, dass sie ständig aus ihrem schiefen Mund sabberte, extrem abstoßend machte.
Vielleicht war das ihr Glück: So machten die anderen Bewohner der heruntergekommenen Gegend einen Bogen um sie, anstatt ihr sonst etwas anzutun. Niemand wollte etwas mit dieser Abscheulichkeit zu tun haben. Und falls sich doch mal jemand zu nah an sie heran wagte, ob absichtlich oder versehentlich, wurde dieser jemand doch schnell in die Flucht geschlagen: Denn dann sammelte sich Nahemas Freundeskreis um den vermeintlichen Angreifer und stierte ihn aus fiesen kleinen Rattenaugen an, bereit, die menschliche Freundin zu beschützen. Niemand im Schlund war so blöd, sich mit einem Rudel dieser feisten, fetten und durchaus angriffslustigen Ratten auseinander zu setzen. Immerhin stand Menschenfleisch auch auf deren Speiseplan.
Nahemas Husten war von Jahr zu Jahr schlimmer geworden. Vielleicht wäre sie bald daran gestorben. Vielleicht auch nicht. Doch am 13. BOR 1027 BF änderte sich ihr Leben grundsätzlich. Ein Magier der hiesigen Akademie und dessen Gefährtin tauchten auf, nahmen sie mit, wuschen und entlausten sie und gaben ihr ein Zuhause. Radrigo durfte sie begleiten, dessen Großfamilie jedoch musste Nahema jedoch schweren Herzens im Schlund zurück lassen.
Wie das Kind später erfuhr, hatte ein Gotongi, den die Gefährtin des Magiers ausgeschickt hatte, in ihr eine arkane Gabe entdeckt. Die Dame, die selbst einst im Schlund gelebt hatte, hatte daraufhin ihren Partner überredet, das Mädchen als Magieschülerin aufzunehmen.
Eine durchaus glückliche Fügung, denn nun musste das Mädchen nicht mehr hungern. Es durfte ihren Meister und ihre Meisterin – die Dame mit dem Gotongi war rein zufällig Dämonenbeschwörerin – auf einer langen Schiffsreise bis zu einem fremden Kontinent begleiten. Hier fanden ihre Lehrmeister einen Schamanen, der den doch scheinbar unheilbaren Husten heilen konnte. Außerdem… hatte die Dämonenbeschwörerin noch eine ganz andere Idee.
Die Beschwörung des Manakim
Es wird mein Meisterstück werden! Vollkommen ruhig stand Belima im Schutzkreis. Brigon war an ihrer Seite. Sie spürte seine Hand auf ihrer Schulter und das Kribbeln, als seine Astralkraft durch sie hindurchfloss.
Sie formte die Matrix. Perfekt glitten die astralen Fäden ineinander und öffneten den Tunnel durch die Sphären. Die heptasphärische Materie strömte hinaus und Belima formte sie nach ihrem Willen. Sie spürte, wie die Aura der Domäne nach ihrem Geist tastete. Sie verspürte Lust und Macht. Es war angenehm. Sie ließ es geschehen, doch nur soweit sie es wollte. Sie spielte mit der Empfindung, gab sich hin und dann, wenn sie es wollte, verdrängte sie es schlagartig aus ihrem Geist. Sie war die Herrin. Es war der Sklave.
Sie gab dem Sklaven Gestalt. Wie damals schon, erinnerte die Gestalt an Brigon – nur war sie deutlich muskulöser und an den entscheidenden Stellen besonders üppig ausgestattet. Der Geruch von Schwefel wich und ein Hauch Moschus strömte durch den Raum. Belima hatte es zugelassen, dass der Sklave diese Gestalt nahm, denn ihr gefiel sie und Nahema war vom Schlafmittel betäubt, sie würde nichts davon erfahren.
Der Sklave sträubte sich, dominiert zu werden. Es war es gewohnt, selbst zu Herr zu sein. Belima hielt den Zauberstab in die Höhe und richtete das Bannschwert auf die Kreatur. "Ich bin deine Herrin. Du bist mein Sklave!", rief sie auf Zhayad, während in ihrem Geist ihr Wille gegen den der Kreatur kämpfte.
Belima triumphierte. Sie genoss es, als die Kreatur sich vor ihr verneigte. Alles war nun möglich. Sie war nun die Herrin des Schicksals und als solche würde sie gut sein und sie würde gerecht sein. Sie würde Nahema, der das Schicksal bislang Übelstes angetan hatte, etwas geben, was selbst die Donnas des Silberbergs vor Neid würde erblassen lassen. So trug sie dem Manakim nicht nur auf, Nahemas Verkrüppelung zu heilen, sondern fügte dem Befehl noch hinzu: "Und du wirst ihren Körper perfekt machen, ihr Antlitz makellos und ihre Schönheit soll ohne Gleichen sein!"
Wie es weiter geht
Nun war Nahema das wohl hübscheste Kind Aventuriens. Beziehungsweise Uthurias, denn dort lebte sie inzwischen. Derart hübsch, dass es schon wieder eher abstoßend und befremdlich wirkte.
Mit all den Folgen für ihre Psyche, die das mit sich brachte. Insbesondere, weil bei ihrer Verwandlung durch den Manakim das Schlafgift, das Brigon ihr verabreicht hatte, nur so lange wirkte wie der Dämon brauchte, ihre Missgestaltungen zu beheben…
Mehr dazu, was Nahema erlebt hat und was aus ihr wurde, erfahrt ihr in der Telenovela. Aventurien - Die Telenovela: Liebe(,) die Leiden·schaf(f)t
Bilder
So sah sie aus, kurz nachdem Brigon und Belima sie aus dem Schlund geholt haben. Die verfilzten Haare mussten natürlich abrasiert werden, daher sind die nun sehr kurz.
Einige Wochen später, bei der Ankunft in Uthuria. Die Haare sind inzwischen etwas nachgewachsen.
Nach der Verwandlung durch den Manakim
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edit 2: Eigenheit "Kind des Namenlosen" ergänzt, nachdem das IT heraus kam.
Neugier bringt den Magier um.
Und Hochmut kommt vor dem Pakt.
Ach ja: Danke für den Zitronenkuchen.
Und Hochmut kommt vor dem Pakt.
Ach ja: Danke für den Zitronenkuchen.
- CCustodias
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Forenaktion: Kindheit in Aventurien
Die Nagetiere - Strassenbande aus Garetien
Die Bande sucht aktiv jede Gelegenheit zum Stehlen, sie beraubt Leute, scheut sich aber bislang jemanden zu töten und sie erpresst Menschen, deren verdorbene Geheimnisse sie herausgefunden hat. Ihr Ziel sind hauptsächlich Durchreisende und einfache Bürger. Die Unterschicht schädigen die Kinder nicht, da sie in armen Wohngegenden Unterschlupf und Unterstützung suchen und den Einflussreichen zu schaden kann schnell gefährlich werden.
Herbast "Kohlfried"
Der raue Junge ist ständig bemüht sich zu beweisen. Seine innere Unsicherheit macht ihn gefährlich. Er versteht sich darauf Schlösser aufzubrechen. Er ist geduldig und kann lange stillhalten. Nachts schmiert er sich öfter mit Kohlenstaub ein, um unentdeckt zu bleiben.
Brinbold "Feinflieg"
Brinbold ist die ersten Jahre seines Lebens im Bürgertum aufgewachsen. Dann starben seine Eltern in Krieg und durch Krankheit. Er kann mittlerweile gut klettern und er spielt öfter den lieben Jungen in Not, um Leute in einen Hinterhalt der Bande zu locken.
Gulland "Schlingwurz"
Der ständig hungrige Gulland ist langsam, aber er schlägt kräftig zu. Oft wartet er auf seine Gelegenheit, bis sein Ziel durch die anderen abgelenkt ist und versucht dann den entscheidenden Schlag anzubringen. Sein Vater war vormals Händler, wurde aber des Falschwiegens überführt und ist seit seiner Bestrafung ein Krüppel. Er findet als Hehler Käufer für das Diebesgut der Bande.
Xandro "Streuner"
Xandro ist unumstritten der Anführer der kleinen Gemeinschaft. Allen Bandenmitgliedern hat er irgendwann in einer Notsituation geholfen. Er ist kühn und umsichtig. Eine seltene Mischung. Er gerät allerdings außer sich, wenn jemand Elysia bedroht.
Elysia "Zitterlaub"
Elysia ist aus ihrem übergriffigen Elternhaus geflohen und Xandro gegenüber todesmutig treu. Sie trainiert jeden Tag für den Gossenkampf mit Langdolch und allen Kniffen. Sie ist außergewöhnlich flink. Sie zittert kein bisschen, wenn es um Geschicklichkeit geht, aber sie gerät in Schockstarre, wenn Erwachsene sie bedrohen und sie nicht flüchten kann.
Zabra "Fettfinger"
Das füllige Mädchen ist die Tochter einer örtlichen Fleischerin und kommt noch immer dort unter, doch Aufmerksamkeit findet sie bei ihrer Mutter nicht. Sie hat keine Skrupel mit ihrer Handaxt Blut zu vergießen und träumt davon selbst die Bande anzuführen. Sie ist geruchsunempfindlich und die einzige, die längere Zeit mit Firl zubringt.
Firl "Schmutzfink"
Selbst im Dreck der Strasse stinkt Firl unerträglich. Von Kleinauf musste er auf sich allein gestellt überleben. Er kann tagelang hungern und hat auch sonst einen starken Willen. Er erkundet jeden noch so üblen Winkel einer Stadt und findet verborgene Pfade und andere Geheimnisse. Oft versteckt er sich in den übelsten Müllhaufen und in Abflussrohren, um Menschen zu beobachten und zu belauschen. Ratten meiden ihn.
Treuboldt "Funkenschlag"
Treuboldts Mutter war Mitglied der Stadtgarde bevor sie aufgrund falscher Beschuldigungen entehrt im Kerker landete. Er beherrscht die Grundzüge des Kampfes mit dem Kurzschwert und seine kaum erfüllbare Hauptmission ist seine Mutter freizukaufen und die korrupten Mitglieder der Stadtgarde zu überführen, die sie mit falschem Zeugnis belastet haben.
Hiermit stimme ich zu, dass mein Beitrag/meine Beiträge zur Forenaktion DSA-Forum Kinder in Aventurien, vom 01.03.2024 bis zum 31.03.2024, in ein Sammel-PDF eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSA-Forums zum Download angeboten werden.
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Hier das angekündigte Bild von Nahema.
Da spielt sie gerade mit Radrigo im Paraphernailenraum der Beschwörerin, bei der sie lernt.
Da spielt sie gerade mit Radrigo im Paraphernailenraum der Beschwörerin, bei der sie lernt.
Neugier bringt den Magier um.
Und Hochmut kommt vor dem Pakt.
Ach ja: Danke für den Zitronenkuchen.
Und Hochmut kommt vor dem Pakt.
Ach ja: Danke für den Zitronenkuchen.
Forenaktion: Kindheit in Aventurien
Nach Beschwörung der lokalen KI-Dämonen, ist aus @Irikes Skizze das hier geworden...
„Hiermit stimme ich zu, dass mein Beitrag/meine Beiträge zur Forenaktion DSA-Forum Kinder in Aventurien, vom 01.03.2024 bis zum 31.03.2024, in ein Sammel-PDF eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSA-Forums zum Download angeboten werden.“
(Der Beschworene KI-Dämon stammt aus der Domäne "CreativeML Open RAIL-M dated August 22, 2022" und hat den wahren Namen "RealisticVision 3". Der vollständige Lizenztext der genutzten Software ist verfügbar unter: https://civitai.com/models/license/130072 . Meiner juristischen Laienmeinung nach wäre das theoretisch sogar kommerziell nutzbar... ...steht auch explizit in der Infobox des Netzes [ https://civitai.com/models/4201/realistic-vision-v60-b1 ] - nur so als sinnvolle Info, wenn das Bild mit veröffentlicht wird)
Aventurien hat keine Verbraucherzentrale für geprellte Paktierer.
Des Braunbärs Atelier
Des Braunbärs Atelier
Forenaktion: Kindheit in Aventurien
Die Gesichter bekommt das Neuralnetz noch nicht ohne weiteres hin... ...da muss ich ggf. nochmal mit InPaint drüber.
Ansonsten hat der Tsa-Tempel Wandertag
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Ganz kurz noch als Nachtrag:
Die Gesichter lassen sich sogar recht schön nacharbeiten mit dem Tool. Das ist aber Einzelaufwand für jedes einzelne Gesicht. Das mache ich nur, wenn die Daten wirklich jemand nutzen möchte
Beispiel (vorher, nachher in Varianten):
Ansonsten hat der Tsa-Tempel Wandertag
„Hiermit stimme ich zu, dass mein Beitrag/meine Beiträge zur Forenaktion DSA-Forum Kinder in Aventurien, vom 01.03.2024 bis zum 31.03.2024, in ein Sammel-PDF eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSA-Forums zum Download angeboten werden.“
(Der Beschworene KI-Dämon stammt aus der Domäne "CreativeML Open RAIL-M dated August 22, 2022" und hat den wahren Namen "RealisticVision 3". Der vollständige Lizenztext der genutzten Software ist verfügbar unter: https://civitai.com/models/license/130072 . Meiner juristischen Laienmeinung nach wäre das theoretisch sogar kommerziell nutzbar... ...steht auch explizit in der Infobox des Netzes [ https://civitai.com/models/4201/realistic-vision-v60-b1 ] - nur so als sinnvolle Info, wenn das Bild mit veröffentlicht wird)
Ganz kurz noch als Nachtrag:
Die Gesichter lassen sich sogar recht schön nacharbeiten mit dem Tool. Das ist aber Einzelaufwand für jedes einzelne Gesicht. Das mache ich nur, wenn die Daten wirklich jemand nutzen möchte
Beispiel (vorher, nachher in Varianten):
Aventurien hat keine Verbraucherzentrale für geprellte Paktierer.
Des Braunbärs Atelier
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Forenaktion: Kindheit in Aventurien
Das Grüppchen macht sich auch auf dem Hof in der Stadt gut... ...ich lasse den armen gebundenen KI-Dämon hier mal während meiner profanen RL-Arbeit Schwerstarbeit auf der Grafikkarte abackern...
Aventurien hat keine Verbraucherzentrale für geprellte Paktierer.
Des Braunbärs Atelier
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Forenaktion: Kindheit in Aventurien
Mittlerweile wurde der arme KI-Dämon per INFINITUM an meine RTX 4070-Grafikkarte gebunden...
Tatsächlich wurde das Bild in 100 Varianten über den Feierabend durchgerechnet. Um den Thread nicht völlig zuzuspammen, anbei mal nur eine Variante:
(Link auf die ganzen 100 Bilder - Achtung, sehr hohe Auflösung, kann dauern wenn man klickt:)
https://i.ibb.co/bsWfbrh/grid-0001-Kopie-Kopie.jpg
Tatsächlich wurde das Bild in 100 Varianten über den Feierabend durchgerechnet. Um den Thread nicht völlig zuzuspammen, anbei mal nur eine Variante:
(Link auf die ganzen 100 Bilder - Achtung, sehr hohe Auflösung, kann dauern wenn man klickt:)
https://i.ibb.co/bsWfbrh/grid-0001-Kopie-Kopie.jpg
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Forenaktion: Kindheit in Aventurien
Die Zauberin
„... und so besiegten die tapferen Helden die böse Zauberin in ihrem schwarzen Turm. Der König war voll des Lobes und schenkte ihnen viel Gold und Silber. In seinem Land herrschten nun endlich wieder Frieden, Recht und Ordnung. Ende der Geschichte.“
Praiodan rollte das Pergament zusammen, erhob sich von dem Schemel und strich das vom Sitzen faltig gewordene Novizengewand glatt. „Nun schlaf gut, Schwesterherz“, sagte er zu Lumina, die unter die dicke Decke gekuschelt in ihrem Bettchen lag. Eine halb niedergebrannte Bienenwachskerze in einem gusseisernen Halter, deren Lichtkegel das dunkle Kinderzimmer spärlich erhellte, warf warmes, flackerndes Zwielicht auf das pausbäckige Gesicht der Fünfjährigen.
„Du, Praiodan?“, fragte das Mädchen. „Sind eigentlich alle Zauberinnen böse?“
„Na du stellst Fragen spät am Abend“, murmelte Praiodan. „Na ja, mehr oder weniger. Manche sind wirklich ganz schlimm und gemein. Wie die in der Geschichte. Dann gibt es andere, die sind eigentlich ganz nett. So als Menschen. Aber auch die tun was, was Praios nicht will.“
„Aber warum –“, setzte Lumina zur nächsten Frage an. Doch rasch wurde sie unterbrochen.
„Nein, gut jetzt. Morgen kann ich dir mehr erklären. Aber jetzt ist Schlafenszeit für dich. Vater wartet sicher schon, dass ich ihm helfe, den Tempel für die Messe morgen vorzubereiten.“
Eilig griff Praiodan nach dem Kerzenhalter, warf seiner kleinen Schwester noch ein Lächeln zu und ging durch das Halbdunkel auf die Tür zu.
Fast schon hatte den Raum durchquert, da blieb sein rechter Fuß an etwas hängen, das auf dem Boden lag. Das Steckenpferd, schoss es ihm im Fallen durch den Kopf. Der Kerzenhalter glitt ihm aus der Hand. Brennend sauste die Kerze auf das trockene Holz zu.
"Neiiin!" schrie Lumina quiekend auf und starrte auf die durch die Luft schießende Flamme.
Nur ein Halbfinger war noch zwischen dem Feuer und dem Holz, da hielt die Kerze in der Luft inne. Wie von Geisterhand bewegt drehte sie sich einmal um und richtete sich mit ihrem Halter auf. Während Praiodan sich langsam aufrappelte, flog die Kerze zurück zur Fensterbank, wo sie bis vor einigen Augenblicken noch gestanden hatte.
Wortlos starrten Bruder und Schwester einander an.
Über den Flur näherten sich schwere Schritte.
„... und so besiegten die tapferen Helden die böse Zauberin in ihrem schwarzen Turm. Der König war voll des Lobes und schenkte ihnen viel Gold und Silber. In seinem Land herrschten nun endlich wieder Frieden, Recht und Ordnung. Ende der Geschichte.“
Praiodan rollte das Pergament zusammen, erhob sich von dem Schemel und strich das vom Sitzen faltig gewordene Novizengewand glatt. „Nun schlaf gut, Schwesterherz“, sagte er zu Lumina, die unter die dicke Decke gekuschelt in ihrem Bettchen lag. Eine halb niedergebrannte Bienenwachskerze in einem gusseisernen Halter, deren Lichtkegel das dunkle Kinderzimmer spärlich erhellte, warf warmes, flackerndes Zwielicht auf das pausbäckige Gesicht der Fünfjährigen.
„Du, Praiodan?“, fragte das Mädchen. „Sind eigentlich alle Zauberinnen böse?“
„Na du stellst Fragen spät am Abend“, murmelte Praiodan. „Na ja, mehr oder weniger. Manche sind wirklich ganz schlimm und gemein. Wie die in der Geschichte. Dann gibt es andere, die sind eigentlich ganz nett. So als Menschen. Aber auch die tun was, was Praios nicht will.“
„Aber warum –“, setzte Lumina zur nächsten Frage an. Doch rasch wurde sie unterbrochen.
„Nein, gut jetzt. Morgen kann ich dir mehr erklären. Aber jetzt ist Schlafenszeit für dich. Vater wartet sicher schon, dass ich ihm helfe, den Tempel für die Messe morgen vorzubereiten.“
Eilig griff Praiodan nach dem Kerzenhalter, warf seiner kleinen Schwester noch ein Lächeln zu und ging durch das Halbdunkel auf die Tür zu.
Fast schon hatte den Raum durchquert, da blieb sein rechter Fuß an etwas hängen, das auf dem Boden lag. Das Steckenpferd, schoss es ihm im Fallen durch den Kopf. Der Kerzenhalter glitt ihm aus der Hand. Brennend sauste die Kerze auf das trockene Holz zu.
"Neiiin!" schrie Lumina quiekend auf und starrte auf die durch die Luft schießende Flamme.
Nur ein Halbfinger war noch zwischen dem Feuer und dem Holz, da hielt die Kerze in der Luft inne. Wie von Geisterhand bewegt drehte sie sich einmal um und richtete sich mit ihrem Halter auf. Während Praiodan sich langsam aufrappelte, flog die Kerze zurück zur Fensterbank, wo sie bis vor einigen Augenblicken noch gestanden hatte.
Wortlos starrten Bruder und Schwester einander an.
Über den Flur näherten sich schwere Schritte.
- Kyubawhite
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Forenaktion: Kindheit in Aventurien
Den Zwölfen zum Gruße.
Ich kann ein paar Bilder hinzusteuern. Manche sind Konzept los ein paar andere Zeigen durchaus bestehende Charaktere in Kindesalter. Ich stell die Bilder kurz vor und am Ende habe ich noch ein kleines abenteuerliches Hintergrund Konzept für Charaktere parat.
Fang ich doch erstmal mit den konzeptlosen Bildern an:
Ein elfisches Kind und eine uralte Zeichnung noch dazu. Ob mal ein Konzept dahinter steckte kann ich nicht mehr sagen.
Dieses Bild war mal ein ausprobieren gewesen. Allerding ist es zu schade nur in meine Bibliothek zu versauern. Was auch immer bei den Niederhöllen mit diesem Kind abgeht oder abgegangen ist, kreative Köpfe können bestimmt damit etwas anfangen.
Nun zu den Bildern wohinter auch Charakter Konzepte stecken:
Haoriel ist ein Halbelf der in einer auelfischen Sippe aufgewachsen ist und den zweistimmigen Gesang beherrscht. Er ist eher der ernstere Typ und kann mit Menschen nicht gut etwas anfangen. An seinem Licht hält er feste und ist davon Überzeugt das sein Lebensziel es ist den Wind solange zu folgen bis dieser ihn mit seinen Eindrücken eingeholt hat. Wie genau das gemeint ist, ist reine Philosophie. Er kämpft ständig mit den Wesenszügen seines Menschlichen ichs und fühlt sich oft beschämt wenn er dies bemerkt.
Eigentlich zwei Geschwister, es können vom Bild her aber genauso gut zwei nicht verwandte Kinder sein. Daher gehe ich nicht weiter auf dieses Bild ein und lasse den Hintergrund hier beiseite.
Merklich sind es die Kinder des vorherigen Bildes, dass sie in jüngeren Jahren zeigt. Das Konzept hinter diesem Bild ist etwas abenteuerlicher. Ich hatte einst ein Versteck im Wald gesucht, wo sich eine Siedlung fiktiv gebildet hatte. Das war, bevor ich feststellte, dass es nicht nur in den Salamandersteinen Orte gibt, die Licht und Traum nahe sind, z.B.: der Bärenwald in Weiden (ein wunderschöner Nebensatz, was die Quelle des Finsterbachs betrifft. Quelle: Schild des Reiches). Nun ja. Daraus ist dann das Konzept: "Aufwachsen im Märchenwald" geworden, das ich hier als allgemein mal vorstellen möchte:
Kinder, die als Begleitung mit einem Erwachsenen das Wäldchen mal verlassen, wird es so vorkommen, als betreten sie eine ganz andere Welt. Voller Neugierde und Verwunderung werden sie dieser profanen Welt entgegentreten.
Denn so eine Märchensiedlung ist besonders den Umgang mit Magie gewohnt. Denn selbst profane Handwerker werden davon Gebrauch machen, ob es indessen ein magisches Wesen um Hilfe bittet oder sie selbst auf die Magie des Ortes zurückgreifen. Das Konzept, sich Veränderungen zu erträumen, dürfte daher hier normal sein. Aus einem gefundenen Ast sich ein Löffel zu machen, verzeiht "erträumen", ist gang und gäbe. Vor allem dann, wenn man wirklich in Zonen haust, wo Licht und Traum wirken. Kulturell bedeutet dies aber auch, dass sich menschliche als auch elfische Weltsichten miteinander vermischt haben dürften. Recht und Gesetz der Umlande sind ihnen vermutlich egal, denn hier herrscht nur das Gesetz des Waldes. Prajos wird, wenn er denn überhaupt angebetet wird, hier vermutlich eher zur Erhaltung des Rechts und der Ordnung im magischen Sinne angebetet werden. Das Privileg, an so einem Ort überhaupt hausen zu dürfen, geht vermutlich mit Verpflichtungen und Prinzipien einem her.
Ein Kind aus so einer Welt wird vor allem sehr viele Fragen an die Außenwelt haben und einen normalen Aventurier mit komisch klingenden Fragen überwerfen. Es wird über Dinge versuchen zu erzählen, die dem Kind als die blühendste Fantasie dargelegt wird und es wird Dinge versuchen zu tun, die nur daheim funktionieren. Wenn es sogar magisch ist, ist es nicht unwahrscheinlich, dass es auch versuchen wird, Magie zu wirken. Wird es dadurch sein Verhalten nicht gleich ausgegrenzt, ist das Kind vermutlich ein guter Geschichtenerzähler, das viele Märchen kennt. Ein Ausflug in eine Stadt oder in ein Dorf kann schnell zum Abenteuer werden und die Begegnung mit jemandem so Weltfremdes gewiss auch. Letztlich muss man ja erst lernen, wie die Welt denn so ohne magischen Einfluss tickt.
„Hiermit stimme ich zu, dass mein Beitrag/meine Beiträge zur Forenaktion DSA-Forum Kinder in Aventurien, vom 01.03.2024 bis zum 31.03.2024, in ein Sammel-PDF eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSA-Forums zum Download angeboten werden.“
Ich kann ein paar Bilder hinzusteuern. Manche sind Konzept los ein paar andere Zeigen durchaus bestehende Charaktere in Kindesalter. Ich stell die Bilder kurz vor und am Ende habe ich noch ein kleines abenteuerliches Hintergrund Konzept für Charaktere parat.
Fang ich doch erstmal mit den konzeptlosen Bildern an:
Ein elfisches Kind und eine uralte Zeichnung noch dazu. Ob mal ein Konzept dahinter steckte kann ich nicht mehr sagen.
Dieses Bild war mal ein ausprobieren gewesen. Allerding ist es zu schade nur in meine Bibliothek zu versauern. Was auch immer bei den Niederhöllen mit diesem Kind abgeht oder abgegangen ist, kreative Köpfe können bestimmt damit etwas anfangen.
Nun zu den Bildern wohinter auch Charakter Konzepte stecken:
Haoriel ist ein Halbelf der in einer auelfischen Sippe aufgewachsen ist und den zweistimmigen Gesang beherrscht. Er ist eher der ernstere Typ und kann mit Menschen nicht gut etwas anfangen. An seinem Licht hält er feste und ist davon Überzeugt das sein Lebensziel es ist den Wind solange zu folgen bis dieser ihn mit seinen Eindrücken eingeholt hat. Wie genau das gemeint ist, ist reine Philosophie. Er kämpft ständig mit den Wesenszügen seines Menschlichen ichs und fühlt sich oft beschämt wenn er dies bemerkt.
Eigentlich zwei Geschwister, es können vom Bild her aber genauso gut zwei nicht verwandte Kinder sein. Daher gehe ich nicht weiter auf dieses Bild ein und lasse den Hintergrund hier beiseite.
Merklich sind es die Kinder des vorherigen Bildes, dass sie in jüngeren Jahren zeigt. Das Konzept hinter diesem Bild ist etwas abenteuerlicher. Ich hatte einst ein Versteck im Wald gesucht, wo sich eine Siedlung fiktiv gebildet hatte. Das war, bevor ich feststellte, dass es nicht nur in den Salamandersteinen Orte gibt, die Licht und Traum nahe sind, z.B.: der Bärenwald in Weiden (ein wunderschöner Nebensatz, was die Quelle des Finsterbachs betrifft. Quelle: Schild des Reiches). Nun ja. Daraus ist dann das Konzept: "Aufwachsen im Märchenwald" geworden, das ich hier als allgemein mal vorstellen möchte:
Kinder, die als Begleitung mit einem Erwachsenen das Wäldchen mal verlassen, wird es so vorkommen, als betreten sie eine ganz andere Welt. Voller Neugierde und Verwunderung werden sie dieser profanen Welt entgegentreten.
Denn so eine Märchensiedlung ist besonders den Umgang mit Magie gewohnt. Denn selbst profane Handwerker werden davon Gebrauch machen, ob es indessen ein magisches Wesen um Hilfe bittet oder sie selbst auf die Magie des Ortes zurückgreifen. Das Konzept, sich Veränderungen zu erträumen, dürfte daher hier normal sein. Aus einem gefundenen Ast sich ein Löffel zu machen, verzeiht "erträumen", ist gang und gäbe. Vor allem dann, wenn man wirklich in Zonen haust, wo Licht und Traum wirken. Kulturell bedeutet dies aber auch, dass sich menschliche als auch elfische Weltsichten miteinander vermischt haben dürften. Recht und Gesetz der Umlande sind ihnen vermutlich egal, denn hier herrscht nur das Gesetz des Waldes. Prajos wird, wenn er denn überhaupt angebetet wird, hier vermutlich eher zur Erhaltung des Rechts und der Ordnung im magischen Sinne angebetet werden. Das Privileg, an so einem Ort überhaupt hausen zu dürfen, geht vermutlich mit Verpflichtungen und Prinzipien einem her.
Ein Kind aus so einer Welt wird vor allem sehr viele Fragen an die Außenwelt haben und einen normalen Aventurier mit komisch klingenden Fragen überwerfen. Es wird über Dinge versuchen zu erzählen, die dem Kind als die blühendste Fantasie dargelegt wird und es wird Dinge versuchen zu tun, die nur daheim funktionieren. Wenn es sogar magisch ist, ist es nicht unwahrscheinlich, dass es auch versuchen wird, Magie zu wirken. Wird es dadurch sein Verhalten nicht gleich ausgegrenzt, ist das Kind vermutlich ein guter Geschichtenerzähler, das viele Märchen kennt. Ein Ausflug in eine Stadt oder in ein Dorf kann schnell zum Abenteuer werden und die Begegnung mit jemandem so Weltfremdes gewiss auch. Letztlich muss man ja erst lernen, wie die Welt denn so ohne magischen Einfluss tickt.
„Hiermit stimme ich zu, dass mein Beitrag/meine Beiträge zur Forenaktion DSA-Forum Kinder in Aventurien, vom 01.03.2024 bis zum 31.03.2024, in ein Sammel-PDF eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSA-Forums zum Download angeboten werden.“
In vielen Märchen und Mythen versteckt sich oft mehr Wahrheit als man denkt.
Ps.: Ich bin seit über 10 Jahren nicht mehr in Foren aktiv gewesen. Wenn ich irgendetwas falsch mache gebt bitte bescheid und erklärt es mir, wie ich es korrigieren kann. Danke :)
Ps.: Ich bin seit über 10 Jahren nicht mehr in Foren aktiv gewesen. Wenn ich irgendetwas falsch mache gebt bitte bescheid und erklärt es mir, wie ich es korrigieren kann. Danke :)
- chizuranjida
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Forenaktion: Kindheit in Aventurien
Ein Kinderlied aus dem Brevier der Zwölfgöttlichen Unterweisung:
Alriklein wollt' allein
in die weite Welt hinein.
Schwert und Blut fand er gut.
Er war wohlgemut.
Doch die Eltern sorgten sehr,
gaben Alrik in die Lehr'.
"Bück den Rück', bau Werkstück!
Ingerimm bringt Glück."
Doch Klein-Alrik grämt' es sehr,
Lehrling hat die Taschen leer.
Söldnertum, das brächt' Ruhm,
Geld, und man kommt 'rum.
Als Geselle freigesprochen
ist er dann doch aufgebrochen.
Ogerwald. Winter: kalt. Söldner selten alt.
Viele Jahr, trüb und klar,
auf der Walz Klein-Alrik war,
viel gelernt, heimgekehrt
dass er Meister werd.
Klein ist Alrik nun nicht mehr,
Meister, Bürger, feiner Herr.
Travienbund hat er g'fund.
Weisheit: "So läuft's rund."
-
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Alriklein wollt' allein
in die weite Welt hinein.
Schwert und Blut fand er gut.
Er war wohlgemut.
Doch die Eltern sorgten sehr,
gaben Alrik in die Lehr'.
"Bück den Rück', bau Werkstück!
Ingerimm bringt Glück."
Doch Klein-Alrik grämt' es sehr,
Lehrling hat die Taschen leer.
Söldnertum, das brächt' Ruhm,
Geld, und man kommt 'rum.
Als Geselle freigesprochen
ist er dann doch aufgebrochen.
Ogerwald. Winter: kalt. Söldner selten alt.
Viele Jahr, trüb und klar,
auf der Walz Klein-Alrik war,
viel gelernt, heimgekehrt
dass er Meister werd.
Klein ist Alrik nun nicht mehr,
Meister, Bürger, feiner Herr.
Travienbund hat er g'fund.
Weisheit: "So läuft's rund."
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"Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Al'Anfa wieder eins drauf kriegen wird."
- Alrik der Ältere
- Alrik der Ältere
Forenaktion: Kindheit in Aventurien
3 NSC Ideen: Aventurische Kinder
Glomfur (8, männlich):
Zwergisches Waisenkind, welches geschickt die Garether Fassaden zu erklimmen weiß. An einem hohen Fensterbrett angekommen bindet Glomfur ein dünnes Seil an einen Angelhaken, um ahnungslosen Passanten ihren Geldbeutel plötzlich, auf ruckartige Weise, zu entreißen. Glomfur schert kein Risiko und flieht durch offene Fenster auch in fremde Häuser.
Violina (10, weiblich)
Charismatisches Mädchen aus wohlhabendem Elternhaus. Lügt zwanghaft, um die Aufmerksamkeit ihrer Mitmenschen zu erlangen. Anderen Kindern erzählt sie, ihr Vater sei Abends oft weg, da er der geheime Liebhaber der Kaiserin sei. Der Heldengruppe wird sie mit kindlicher Überzeugungskraft Gefahren vorgaukeln, um sie herumzuscheuchen.
Fill (9, männlich):
Wortkarger Junge mit blassem Gesicht. Sein Vater war Söldner und starb als Fill 5 war. Der Junge träumt oft von ihm. Fill hat einen faustgroßen Gwen Petryl Stein gefunden und kann nicht mehr ohne sein schützendes Licht einschlafen. Er könnte in ernsthafte Gefahren geraten, wenn die Efferd-Kirche oder gierige Menschen von diesem Schatz erfahren würden.
„Hiermit stimme ich zu, dass mein Beitrag/meine Beiträge zur Forenaktion DSA-Forum Kinder in Aventurien, vom 01.03.2024 bis zum 31.03.2024, in ein Sammel-PDF eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSA-Forums zum Download angeboten werden"
Glomfur (8, männlich):
Zwergisches Waisenkind, welches geschickt die Garether Fassaden zu erklimmen weiß. An einem hohen Fensterbrett angekommen bindet Glomfur ein dünnes Seil an einen Angelhaken, um ahnungslosen Passanten ihren Geldbeutel plötzlich, auf ruckartige Weise, zu entreißen. Glomfur schert kein Risiko und flieht durch offene Fenster auch in fremde Häuser.
Violina (10, weiblich)
Charismatisches Mädchen aus wohlhabendem Elternhaus. Lügt zwanghaft, um die Aufmerksamkeit ihrer Mitmenschen zu erlangen. Anderen Kindern erzählt sie, ihr Vater sei Abends oft weg, da er der geheime Liebhaber der Kaiserin sei. Der Heldengruppe wird sie mit kindlicher Überzeugungskraft Gefahren vorgaukeln, um sie herumzuscheuchen.
Fill (9, männlich):
Wortkarger Junge mit blassem Gesicht. Sein Vater war Söldner und starb als Fill 5 war. Der Junge träumt oft von ihm. Fill hat einen faustgroßen Gwen Petryl Stein gefunden und kann nicht mehr ohne sein schützendes Licht einschlafen. Er könnte in ernsthafte Gefahren geraten, wenn die Efferd-Kirche oder gierige Menschen von diesem Schatz erfahren würden.
„Hiermit stimme ich zu, dass mein Beitrag/meine Beiträge zur Forenaktion DSA-Forum Kinder in Aventurien, vom 01.03.2024 bis zum 31.03.2024, in ein Sammel-PDF eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSA-Forums zum Download angeboten werden"
- Desiderius Findeisen
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Forenaktion: Kindheit in Aventurien
Exemplarische Kinder einer Funkeldrachensippe in den Echsensümpfen
Da die Kinder noch keine Erwachsenennamen haben bekommen sie von den Sippenmitgliedern Unterscheidungsnamen, die sich oft auf ihre Farben oder besondere Umstände beziehen.
Die Kinder wurden aus einer ausgearbeiteten Sippe herausgenommen. Zur Erklärung: Wegen Gelegeraub und Kinderentführung durch Tierfänger haben sowohl die Sippenälteste als auch die Kindergärtnerin ein leicht übertriebenes Sicherheitsbewusstsein erlangt. Desweiteren gibt es in der Sippe auch einen zugereisten Meckerdrachen. Bei Fragen gerne im Diskussionsfaden oder per PN!
Blauschüppchen, 13 Jahre, Schuppenfarbe: topashellblau, Augenfarbe: turmalingrün-rot-gebändert;
Sie ist ein aufgewecktes Mädchen, dass gerade an der Schwelle der Entscheidung steht, welche Rolle sie in der Sippe spielen soll. Dabei ist sie momentan der Zankapfel zwischen verschiedenen Gruppen: Die (leicht paranoide) Sippenälteste möchte unbedingt eine Sippenkämpferin aus ihr machen während die meisten Sippenmitglieder denken, man könnte langsam eine weitere Kümmererin (eine Art Kindergärtnerin) heranziehen, da die jetzige vielen langsam ebenfalls zu paranoid wird. Auch der Graf (der Meckerdrache) merkt an, dass er auch nicht mehr der Jüngste ist und eine Sippe ohne Legendenkünder ja nur eine Sippe ohne Kultur wäre.
Rotschüppchen, 11 Jahre, Schuppen- und Augenfarbe: rubinrot;
Sie ist überall, wo sie nicht sein soll, und nirgendwo, wo man sie gerne hätte. Die Kindergärtnerin verzweifelt schier an ihr. Rotschüppchen kann noch nicht Feuer speien, was ihr ein Quell der Frustration ist, und übt zu fast jeder Zeit.
Perlchen, 10 Jahre, Schuppen- und Augenfarbe: perlmutt;
Perlchen wird oft ob seiner seltenen Schuppenfarbe als hübsch bezeichnet und steht dadurch oft im Fokus der Erwachsenen. Er hat es aber faustdick hinter den Ohren und spielt Jedem Streiche, deren Konsequenzen er meist weglächeln kann (Nur bei der Ältesten beißt er auf Granit und hat gelernt, sie beim Streiche spielen auszulassen). Er kann im Gegensatz zu Rotschüppchen schon Feuer speien und reibt ihr das bei jeder Gelegenheit unter die Nase. Bei den Kindern ist er eher weniger beliebt und gerade Rotschüppchen hasst ihn von ganzem Herzen.
Gelbschüppchen, 8 Jahre, Schuppen- und Augenfarbe: citringelb;
Sie ist trotz ihrer Farbe schüchtern und hält sich meist im Hintergrund. Sie wird oft Ziel von Perlchens Streichen. Gelbschüppchen kann noch kein Feuer speien.
Der kleine Graf, 7, Schuppenfarbe: dunkelgrau/dunkelgrün gefleckt, Augenfarbe: braun;
Im Gegensatz dazu ist der kleine Graf ein Draufgänger, der sich öfter mal in zu große Probleme manövriert und schon zweimal aus gefährlichen Situationen gerettet werden musste. Sein Meckerdrachenerbe zeigt sich bereits deutlich: Trotz seines jungen Alters führt er eine spitze Zunge und hat auch schon den Sinn und Einsatzzweck von Ironie erkannt. Auch er kann noch kein Feuer speien.
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Da die Kinder noch keine Erwachsenennamen haben bekommen sie von den Sippenmitgliedern Unterscheidungsnamen, die sich oft auf ihre Farben oder besondere Umstände beziehen.
Die Kinder wurden aus einer ausgearbeiteten Sippe herausgenommen. Zur Erklärung: Wegen Gelegeraub und Kinderentführung durch Tierfänger haben sowohl die Sippenälteste als auch die Kindergärtnerin ein leicht übertriebenes Sicherheitsbewusstsein erlangt. Desweiteren gibt es in der Sippe auch einen zugereisten Meckerdrachen. Bei Fragen gerne im Diskussionsfaden oder per PN!
Blauschüppchen, 13 Jahre, Schuppenfarbe: topashellblau, Augenfarbe: turmalingrün-rot-gebändert;
Sie ist ein aufgewecktes Mädchen, dass gerade an der Schwelle der Entscheidung steht, welche Rolle sie in der Sippe spielen soll. Dabei ist sie momentan der Zankapfel zwischen verschiedenen Gruppen: Die (leicht paranoide) Sippenälteste möchte unbedingt eine Sippenkämpferin aus ihr machen während die meisten Sippenmitglieder denken, man könnte langsam eine weitere Kümmererin (eine Art Kindergärtnerin) heranziehen, da die jetzige vielen langsam ebenfalls zu paranoid wird. Auch der Graf (der Meckerdrache) merkt an, dass er auch nicht mehr der Jüngste ist und eine Sippe ohne Legendenkünder ja nur eine Sippe ohne Kultur wäre.
Rotschüppchen, 11 Jahre, Schuppen- und Augenfarbe: rubinrot;
Sie ist überall, wo sie nicht sein soll, und nirgendwo, wo man sie gerne hätte. Die Kindergärtnerin verzweifelt schier an ihr. Rotschüppchen kann noch nicht Feuer speien, was ihr ein Quell der Frustration ist, und übt zu fast jeder Zeit.
Perlchen, 10 Jahre, Schuppen- und Augenfarbe: perlmutt;
Perlchen wird oft ob seiner seltenen Schuppenfarbe als hübsch bezeichnet und steht dadurch oft im Fokus der Erwachsenen. Er hat es aber faustdick hinter den Ohren und spielt Jedem Streiche, deren Konsequenzen er meist weglächeln kann (Nur bei der Ältesten beißt er auf Granit und hat gelernt, sie beim Streiche spielen auszulassen). Er kann im Gegensatz zu Rotschüppchen schon Feuer speien und reibt ihr das bei jeder Gelegenheit unter die Nase. Bei den Kindern ist er eher weniger beliebt und gerade Rotschüppchen hasst ihn von ganzem Herzen.
Gelbschüppchen, 8 Jahre, Schuppen- und Augenfarbe: citringelb;
Sie ist trotz ihrer Farbe schüchtern und hält sich meist im Hintergrund. Sie wird oft Ziel von Perlchens Streichen. Gelbschüppchen kann noch kein Feuer speien.
Der kleine Graf, 7, Schuppenfarbe: dunkelgrau/dunkelgrün gefleckt, Augenfarbe: braun;
Im Gegensatz dazu ist der kleine Graf ein Draufgänger, der sich öfter mal in zu große Probleme manövriert und schon zweimal aus gefährlichen Situationen gerettet werden musste. Sein Meckerdrachenerbe zeigt sich bereits deutlich: Trotz seines jungen Alters führt er eine spitze Zunge und hat auch schon den Sinn und Einsatzzweck von Ironie erkannt. Auch er kann noch kein Feuer speien.
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Für die Freunde der kleinen Geschuppten: Von den kleinen Drachen
"I am 87% confident you will burst into flames." Kimiko Lockeweaver, Bayesian Empirimancer
"I do not help, Mr. Bogan. I oppose." Mathias Melchior, Dept. of Opposition
Meine Charaktere
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Forenaktion: Kindheit in Aventurien
Hier ein Eintrag aus meiner NSC-Ideenliste, etwas ausgearbeitet. Eignet sich als Zufallsbegegnung oder Heldenhintergrund:
Oleana Wollweber (9, hellrote Haare, leicht sonnenverbrannt) zieht mit ihrem Vater Roban (31, kurze, schwarze Haare, Brandwunden an Armen und Schultern) abseits der Straßen durch das Land.
Hintergrund:
Als Roban seine jüngste Tochter zum ersten Mal in den Armen hielt, wusste er sofort, dass ihr ein besonderes Leben beschert werden sollte. Während er, seine Frau Girte und alle drei ihrer älteren Kinder allesamt schwarzhaarig waren, kam Oleana mit einem feinen Flaum hellroter Haare zur Welt. Für Roban war das ein klares Zeichen, dass Oleana mit Madas Gabe gesegnet wurde. In den folgenden Jahren verbrachte er viel Zeit mit ihr, manchmal sogar zu Lasten seiner anderen Kinder, um unterstützend zur Stelle zu sein, falls Oleanas Talente sich manifestieren sollten. Und immer wieder kam es zu Vorfällen, die Robans Vermutung zu bestätigen schienen: Einmal, Oleana war erst 3 Jahre alt, entkam ein verletzer Hund des örtlichen Jägers aus seinem Zwinger. Wild vor Schmerz jaulend rannte das Tier durch die Straßen, schnappte dabei nach allem, was ihm vor die Zähne kam, und während alle Bewohner in ihre Häuser flüchteten, übersahen sie dabei Oleana. Die befürchtete Tragödie blieb jedoch aus: Als der Hund sie erreichte, beschnupperte er sie nur kurz, legte sich dann neben sie und begann, sie abzulecken. Einige Jahre später fiel in Oleanas Nähe plötzlich ein Ast von einem völlig gesunden Baum und hätte um ein Haar eine Gruppe Kinder erschlagen, die sie kurz vorher wegen ihrer Haare verspottet hatten. Solche und ähnliche Vorfälle begleiteten Oleana ihr ganzes Leben lang. Der größte Zwischenfall ereignete sich dann an ihrem neunten Geburtstag: Am frühen Morgen brach unvermittelt im Haus der Familie ein Feuer aus, und noch bevor sie wusste wir ihr geschah, war Oleana von den Flammen eingeschlossen. Roban selbst kämpfte sich durch das Inferno und erlitt schwere Verbrennungen bevor er Oleana heraustragen konnte, sie selbst blieb aber wie durch ein Wunder völlig unverletzt. Für Roban war damit klar, dass es so nicht weitergehen konnte. Oleanas Kräfte waren eine Gefahr für sie selbst wie für ihre Umgebung und mussten dringend unter Kontrolle gebracht werden. Das Mädchen gehörte eindeutig in die Hände einer Magierakademie. Girte dagegen wehrte sich mit aller Kraft gegen diese Idee. Für Roban war das völlig unverständlich, sie hat schließlich jahrelang die selben Dinge gesehen wie er. Doch es half alles nichts: Girte weigerte sich, Oleana auch nur in die Nähe eines Magiers zu lassen. Schließlich entschloss sich Roban dafür, mitten in der Nacht mit Oleana zusammen das Dorf zu verlassen und sie persönlich bei der nächsten Akademie oder einem Ordenshaus der Mephaliten vorzustellen. Dabei reisen sie abseits der Straßen, um nicht unschuldige Reisende zu gefährden. So sei es am besten für alle, redete er sich ein: Oleana bekam die Hilfe, die sie braucht, und der Rest der Familie, vom Dorf ganz zu schweigen, ist sicher vor weiteren Zwischenfällen.
Oleana selbst war anfangs nicht sehr begeistert von der plötzlichen Reise, doch mittlerweile hat sie Gefallen daran gefunden. Im Dorf hatte sie nicht viele Freunde, daher ist ihr der Gedanke an einen Ort, an dem es noch andere Kinder wie sie gibt, durchaus angenehm. Bis dahin erkundet sie mit wachsender Begeisterung die Wildnis, durch die ihr Vater sie führt. Sie probiert neue Arten von Früchten und Nüssen, flechtet Blumenketten und freundet sich mit kleineren wilden Tieren an. Außerdem versucht sie immer wieder, ihre Fähigkeiten einzusetzen, so sieht man sie abends häufig, wie sie konzentriert auf einen Zweig in ihrer Hand starrt und versucht, ihn magisch in Brand zu setzen.
Tatsächlich sind ihre und Robans Versuche zum Scheitern verurteilt: In Oleana steckt nicht der leiseste Funke Magie, was mit einem Odem Arcanum oder vergleichbaren Mitteln schnell bestätigt werden kann. Alle Unfälle in ihrem Leben waren einfach nur das - Zufälle. Auch für ihre Haarfarbe gibt es eine profane Erklärung, wie Girte nur zu gut weiß: Oleana ist das Ergebnis eines Seitensprunges, den sie mit einem durchreisenden Abenteurer nivesischer Abstammung hatte. Robans Theorie kam ihr gerade recht, um sich nicht den Folgen ihres Abenteuers stellen zu müssen, aber mittlerweile wünscht sie sich, die Situation schon vor Jahren aufgeklärt zu haben.
Auch Roban zweifelt mittlerweile an seiner Entscheidung. Wenn die beiden auf ihrem Weg anderen Reisenden mit magischer Begabung begegnen - wie zum Beispiel Helden auf einem Wildnisabenteuer - bittet Roban diese, einen magischen Blick auf seine Tochter zu werfen. Die meisten willigen ein und geben wenig später die selbe Antwort: "Keine magischen Fähigkeiten". Roban bedankt sich daraufhin höflich, beschließt aber insgeheim, noch eine zweite Meinung (oder dritte, oder vierte...) von einem anderen Magier zu holen. Einem kompetenteren Magier. Oder einer Hexe. Wahrscheinlich wäre ihm sogar eine Goblinzauberin recht, solange ihm nur irgendjemand sagt, dass er das Richtige getan hat und nicht für Nichts und wieder Nichts den Rest seiner Familie verlassen und seine Tochter über den halben Kontinent gebracht hat. Mittlerweile ahnt er zwar selbst die Wahrheit, ist aber wie Girte nicht bereit, sich den Folgen seiner Entscheidung zu stellen. Er ertappt sich manchmal sogar dabei, die Reiseroute zu ändern, um Städten mit einer Magierakademie aus dem Weg zu gehen. Es sei zu gefährlich, Oleana in eine Stadt zu bringen, redet er sich ein. Ein magischer Zwischenfall in einer Metropole kann deutlich schlimmere Folgen haben als in ihrem Dorf.
Unabhängig davon, wie für Roban die Reise endet, hat sich Oleanas Leben für immer verändert - und nicht zwingend zum Negativen hin. Von ihrem Erzeuger hat sie neben den Haaren noch den Vorteil "Tierfreund" geerbt, was ihr zusammen mit der frisch erworbenen Sonderfähigkeit "Geländekunde (Geländetyp, in dem sie angetroffen wurde)" eine Vielzahl an Möglichkeiten eröffnen wird. Bei einer zweiten Begegnung einige Jahre später ist sie vielleicht selbst eine wildniskundige Abenteurerin, oder Wildhüterin am Hof eines Landadeligen, oder vielleicht auch die berühmte "Seltsame Frau, die in einer Hütte mitten im Wald lebt". Ihr Dorf hat keinen Platz mehr für sie, und sie vermisst es auch nicht. Und selbst wenn sie die Wahrheit über ihre Herkunft erfahren sollte, eins ist für sie völlig klar: Roban ist ihr Vater und wird es immer sein.
„Hiermit stimme ich zu, dass mein Beitrag/meine Beiträge zur Forenaktion DSA-Forum Kinder in Aventurien, vom 01.03.2024 bis zum 31.03.2024, in ein Sammel-PDF eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSA-Forums zum Download angeboten werden.“
Oleana Wollweber (9, hellrote Haare, leicht sonnenverbrannt) zieht mit ihrem Vater Roban (31, kurze, schwarze Haare, Brandwunden an Armen und Schultern) abseits der Straßen durch das Land.
Hintergrund:
Als Roban seine jüngste Tochter zum ersten Mal in den Armen hielt, wusste er sofort, dass ihr ein besonderes Leben beschert werden sollte. Während er, seine Frau Girte und alle drei ihrer älteren Kinder allesamt schwarzhaarig waren, kam Oleana mit einem feinen Flaum hellroter Haare zur Welt. Für Roban war das ein klares Zeichen, dass Oleana mit Madas Gabe gesegnet wurde. In den folgenden Jahren verbrachte er viel Zeit mit ihr, manchmal sogar zu Lasten seiner anderen Kinder, um unterstützend zur Stelle zu sein, falls Oleanas Talente sich manifestieren sollten. Und immer wieder kam es zu Vorfällen, die Robans Vermutung zu bestätigen schienen: Einmal, Oleana war erst 3 Jahre alt, entkam ein verletzer Hund des örtlichen Jägers aus seinem Zwinger. Wild vor Schmerz jaulend rannte das Tier durch die Straßen, schnappte dabei nach allem, was ihm vor die Zähne kam, und während alle Bewohner in ihre Häuser flüchteten, übersahen sie dabei Oleana. Die befürchtete Tragödie blieb jedoch aus: Als der Hund sie erreichte, beschnupperte er sie nur kurz, legte sich dann neben sie und begann, sie abzulecken. Einige Jahre später fiel in Oleanas Nähe plötzlich ein Ast von einem völlig gesunden Baum und hätte um ein Haar eine Gruppe Kinder erschlagen, die sie kurz vorher wegen ihrer Haare verspottet hatten. Solche und ähnliche Vorfälle begleiteten Oleana ihr ganzes Leben lang. Der größte Zwischenfall ereignete sich dann an ihrem neunten Geburtstag: Am frühen Morgen brach unvermittelt im Haus der Familie ein Feuer aus, und noch bevor sie wusste wir ihr geschah, war Oleana von den Flammen eingeschlossen. Roban selbst kämpfte sich durch das Inferno und erlitt schwere Verbrennungen bevor er Oleana heraustragen konnte, sie selbst blieb aber wie durch ein Wunder völlig unverletzt. Für Roban war damit klar, dass es so nicht weitergehen konnte. Oleanas Kräfte waren eine Gefahr für sie selbst wie für ihre Umgebung und mussten dringend unter Kontrolle gebracht werden. Das Mädchen gehörte eindeutig in die Hände einer Magierakademie. Girte dagegen wehrte sich mit aller Kraft gegen diese Idee. Für Roban war das völlig unverständlich, sie hat schließlich jahrelang die selben Dinge gesehen wie er. Doch es half alles nichts: Girte weigerte sich, Oleana auch nur in die Nähe eines Magiers zu lassen. Schließlich entschloss sich Roban dafür, mitten in der Nacht mit Oleana zusammen das Dorf zu verlassen und sie persönlich bei der nächsten Akademie oder einem Ordenshaus der Mephaliten vorzustellen. Dabei reisen sie abseits der Straßen, um nicht unschuldige Reisende zu gefährden. So sei es am besten für alle, redete er sich ein: Oleana bekam die Hilfe, die sie braucht, und der Rest der Familie, vom Dorf ganz zu schweigen, ist sicher vor weiteren Zwischenfällen.
Oleana selbst war anfangs nicht sehr begeistert von der plötzlichen Reise, doch mittlerweile hat sie Gefallen daran gefunden. Im Dorf hatte sie nicht viele Freunde, daher ist ihr der Gedanke an einen Ort, an dem es noch andere Kinder wie sie gibt, durchaus angenehm. Bis dahin erkundet sie mit wachsender Begeisterung die Wildnis, durch die ihr Vater sie führt. Sie probiert neue Arten von Früchten und Nüssen, flechtet Blumenketten und freundet sich mit kleineren wilden Tieren an. Außerdem versucht sie immer wieder, ihre Fähigkeiten einzusetzen, so sieht man sie abends häufig, wie sie konzentriert auf einen Zweig in ihrer Hand starrt und versucht, ihn magisch in Brand zu setzen.
Tatsächlich sind ihre und Robans Versuche zum Scheitern verurteilt: In Oleana steckt nicht der leiseste Funke Magie, was mit einem Odem Arcanum oder vergleichbaren Mitteln schnell bestätigt werden kann. Alle Unfälle in ihrem Leben waren einfach nur das - Zufälle. Auch für ihre Haarfarbe gibt es eine profane Erklärung, wie Girte nur zu gut weiß: Oleana ist das Ergebnis eines Seitensprunges, den sie mit einem durchreisenden Abenteurer nivesischer Abstammung hatte. Robans Theorie kam ihr gerade recht, um sich nicht den Folgen ihres Abenteuers stellen zu müssen, aber mittlerweile wünscht sie sich, die Situation schon vor Jahren aufgeklärt zu haben.
Auch Roban zweifelt mittlerweile an seiner Entscheidung. Wenn die beiden auf ihrem Weg anderen Reisenden mit magischer Begabung begegnen - wie zum Beispiel Helden auf einem Wildnisabenteuer - bittet Roban diese, einen magischen Blick auf seine Tochter zu werfen. Die meisten willigen ein und geben wenig später die selbe Antwort: "Keine magischen Fähigkeiten". Roban bedankt sich daraufhin höflich, beschließt aber insgeheim, noch eine zweite Meinung (oder dritte, oder vierte...) von einem anderen Magier zu holen. Einem kompetenteren Magier. Oder einer Hexe. Wahrscheinlich wäre ihm sogar eine Goblinzauberin recht, solange ihm nur irgendjemand sagt, dass er das Richtige getan hat und nicht für Nichts und wieder Nichts den Rest seiner Familie verlassen und seine Tochter über den halben Kontinent gebracht hat. Mittlerweile ahnt er zwar selbst die Wahrheit, ist aber wie Girte nicht bereit, sich den Folgen seiner Entscheidung zu stellen. Er ertappt sich manchmal sogar dabei, die Reiseroute zu ändern, um Städten mit einer Magierakademie aus dem Weg zu gehen. Es sei zu gefährlich, Oleana in eine Stadt zu bringen, redet er sich ein. Ein magischer Zwischenfall in einer Metropole kann deutlich schlimmere Folgen haben als in ihrem Dorf.
Unabhängig davon, wie für Roban die Reise endet, hat sich Oleanas Leben für immer verändert - und nicht zwingend zum Negativen hin. Von ihrem Erzeuger hat sie neben den Haaren noch den Vorteil "Tierfreund" geerbt, was ihr zusammen mit der frisch erworbenen Sonderfähigkeit "Geländekunde (Geländetyp, in dem sie angetroffen wurde)" eine Vielzahl an Möglichkeiten eröffnen wird. Bei einer zweiten Begegnung einige Jahre später ist sie vielleicht selbst eine wildniskundige Abenteurerin, oder Wildhüterin am Hof eines Landadeligen, oder vielleicht auch die berühmte "Seltsame Frau, die in einer Hütte mitten im Wald lebt". Ihr Dorf hat keinen Platz mehr für sie, und sie vermisst es auch nicht. Und selbst wenn sie die Wahrheit über ihre Herkunft erfahren sollte, eins ist für sie völlig klar: Roban ist ihr Vater und wird es immer sein.
„Hiermit stimme ich zu, dass mein Beitrag/meine Beiträge zur Forenaktion DSA-Forum Kinder in Aventurien, vom 01.03.2024 bis zum 31.03.2024, in ein Sammel-PDF eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSA-Forums zum Download angeboten werden.“