Haus Wertlingen

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Nuazo
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Ungelesener Beitrag von Nuazo »

Haus Wertlingen: https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Haus_Wertlingen gibt einen ersten Einblick in die Problematik.

(Fürst) Udalbert von Wertlingen ist unter Hal Reichsmarschall, wird dann später abgesägt und ist ein prominenter Answinist während der Answinkrise und später wichtiger Helfer Galottas in JdF.
Shazar von Wertlingen ist Markgraf zu Greifenfurt. Ihm wird seine Tochter Irmenella nachfolgen.
Ludalf von Wertlingen ist der Waffengefährte Brins und später ebenfalls Reichsmarschall.

Der Fürstentitel wird erstmalig erwähnt in "Das große Donnersturmrennen". Später dann in der Answin-Bio.

Bzgl. der Hinweise auf ein Fürstentum um Greifenfurt und ein Nominalfürstentum Garetien: Ursprünglich fand ich diese beiden Ideen für den Spieltisch attraktiv (und werde sie wohl auch nutzen) offiziell steht dem aber entgegen, dass die Landgrafenwürde Greifenfurts noch in der Kaiserlosen Zeit beim Haus Mersingen liegt. Vgl. die Herzogentafel in der Weiden-Spielhilfe. Dort ist Golambes von Mersingen, besser bekannt als Barduron von Gareth, als Graf gelistet. (Dies ist wohl auch briefspieloffiziell) Ferner scheint die Kaisermark die Machtbasis von Barduron und seinem Sohn Perval gewesen zu sein in der kaiserlosen Zeit. Jetzt kann natürlich das Haus Wertlingen treu an deren Seite gestanden haben und dann am Ende des Konflikts trotzdem entlehnt worden sein. Perval ist vmtl. ein solcher "dick-move" zuzutrauen. Doch sind die Wertlingens dann ja auch erstmal weiterhin kaisertreu. Dies wäre dann wiederum erklärungsbedürftig. Ursprünglich hatte ich mir die Situation so vorgestellt, dass die Eslamiden-Kaiser almadazentrisch regiert hätten. Oft in Punin statt Gareth residiert und dort auch mehr Hausmacht hatten. Garetien wäre dann einem getreuen Vasallenhaus (den Wertlingens) zur Verwaltung überantwortet worden während die offizielle Königswürde beim Haus Gareth geblieben wäre. Hiergegen spricht aber, dass Almada Herrschaftsort des jeweiligen Thronfolgers war. Also muss der Kaiser selbst Garethzentrisch regiert haben.

Ich suche derzeit nach einer Erklärung, weshalb Udalbert erst beginnt kaisernah bei dessen Armee Karriere zu machen und erst relativ spät zum Answinisten wird. Bei Ausbruch des Orkensturms ist er nicht mehr Reichsmarschall. Ich vermute, dass die Redaktion hier entweder an das Pensionierungsalter gedacht hat oder aber einfach die Figur vergessen hatte. Reichsmarschall ist jedenfalls in der Zeit der eher glücklose Rastan von Eslamsgrund. Die Entlassung kann natürlich auch aufgrund eines offiziell nicht belegten Skandals erfolgt sein. Trotzdem erscheint mir dies isoliert als nicht ausreichende Motivation für die Transformation Udalfs.

Offiziell erscheint daher wohl Fürsten von Mengbilla am wahrscheinlichsten (allerdings gibts da eben auch die die Balligurs).
Am Spieltisch wäre dies jedoch völlig irrelevant.
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Hina
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Ungelesener Beitrag von Hina »

Ich kann die Quelle aus dem Kopf nicht nennen, hielt aber die Wertlingen als Titularfuersten von Garetien fuer gesetzt und habe das auch stets mit den Eslamiden erklaert. Bist Du sicher, dass deren Thronfolger nicht ueber Almada "geherrscht" haben wie Rohaja einst ueber Garetien etc. - also eher als Weg, sie bereits zu etablieren und so die Nachfolge zu sichern, denn als wirkliche Autonomie? Die Eslamidische Residenz in Punin heisst ja schliesslich auch so und nicht Kronprinzliche Residenz.

Was Udalberts Motivation anbelangt - seine Vorfahren moegen ihre Treue von Perval schlecht vergolten bekommen haben (vielleicht wurde ihnen gar Greifenfurt als Trostpreis uebertragen?), aber gerade deswegen war er vielleicht selbst am Sturz von dessen Baelgern beteiligt und hat so erst eine persoenliche Treue gegenueber Reto wie auch eine Verbundenheit zu Answin etabliert.
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Nuazo
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Ungelesener Beitrag von Nuazo »

@Kronprinzen: Muss ich ins Almada-Wiki schauen. Aber zumindest die Kaiser saßen wohl in Gareth. Fände es jedenfalls interessant, wenn die Wertlinger anfangs nicht Barduron unterstützt hätten sondern die Rabenmunder oder Tobrier.

Das mit der Grafschaft als Trostpreis würde ich auch so sehen. Allerdings bekommt ja die Fürstenlinie gerade nicht das Lehen sondern eine andere Linie. Während die Familie also was bekommt geht das nominelle Oberhaupt konsequent leer aus. Trotz Dienst am Königshof unter Reto. Trotzdem wäre doch wohl Brin der nahe liegendere Kandidat für payoff. Der Sohn ist ja fest etabliert. Und militärische Expertise hätte er auch gebraucht.

Eventuell ließe sich hier eine Palastintrige erfinden. Initiert von den vom Bergs und den Eslamsgrunds. Das erklärt zunächst die unmittelbaren Resultate und etabliert einen Dauerkonflikt Alrik vom Berg - Ludalf. Letzterer sieht in dem Obristen den Schuldigen für das Verwürfnis mit seinem Vater.
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Ungelesener Beitrag von Alrik Schwarzleser »

Wenn es bei den Wertlingern eine Hexe in der Familie gibt, würde das noch andere Sachen erklären.
Spoiler
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Denderajida_von_Tuzak
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Ungelesener Beitrag von Denderajida_von_Tuzak »

könnte mir vorstellen, dass
a) Fasar/Mhanadistan zwar als Markgrafschaft gegründet wurde, aber irgendwann von Markgrafschaft zu Fürstentum aufgestiegen ist - und die Wertlinger deren Fürsten gestellt hatten... (einer der Erhabenen in Fasar führt auch den Titel "Fürst")
b) es bis in die Kaiserlose Zeit ein Fürstentum Perricum gegeben hatte... oder dass der Edelgraf bzw. Markgraf von Perricum auch das Recht hatte, den Titel Fürst zu führen (so wie ja bspw. die Markgräfin von Beilunk später auch).
... und die Wertlinger den Fürstentitel innegehabt hatten.

Für Perricum spricht, dass meines Wissens nach nicht gesetzt ist, wer da vor den (von Hal eingesetzten) Paligans Herrscher war.

Nuazo
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Ungelesener Beitrag von Nuazo »

Perricum: https://www.garetien.de/index.php?title ... n_Perricum

Die Figur ist offiziell. K.a. bzgl. Vorgängern.
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Hina
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Ungelesener Beitrag von Hina »

Trotz ihres singulaer unaventurischen Namens... :lol:
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