Forenaktion: Urlaub, Reisen und Erholung in der Welt des Schwarzen Auges

[Horasischer Vagant]

Urlaub, Reisen und Erholung in der Welt des Schwarzen Auges
(nach einem Vorschlag von @haketau und dem Text von @Firuna Tannhaus )

Was für ein Monat! Wer hätte gedacht, dass dieser Auftrag sich so entwickeln würde?
Eigentlich ging es doch nur darum, unsere Auftraggeber sicher auf ihrer Handelsreise zu eskortieren. Mit möglichen Angriffen durch Banditen haben wir ja gerechnet, aber auf dieser Reise ging wirklich alles schief. Verschiedene Achsen gebrochen, Unwetter. Dann verirrt sich auch noch deren Sohn im Wald, weil er auch mal ein eigenes Abenteuer erleben möchte (ich werde Alrik für seine übertriebenen Lagerfeuer-Anekdoten irgendwann erwürgen!), so dass wir ihn auch noch vor wilden Tieren retten müssen. Kaum zurück, hatten natürlich Banditen die stehende Handelsmission ausgespäht und griffen an und entwendeten ein Familienerbstück der Auftraggeber. Also hinterher ...
Ach, ich bin froh, dass das jetzt geschafft ist. Ich brauche dringend Erholung und ich benötige glücklicherweise für die nächsten paar Wochen keine neuen Geldquellen. Vielleicht sollte ich mir die Gegend anschauen, wo ich schon mal hier gelandet bin?
- Tagebucheintrag der Kriegerin Djamilla Yamira-sunya, 1035 BF

In unserer neuen Monatsaktion geht es um die Frage: Wie und wo macht eine Heldin Urlaub? Wie erholt sich ein Held nach einem langwierigen Auftrag (Therme etc.)? Welche Zerstreuung suchen Menschen, die ein Leben voller Abenteuer führen?

Schickt uns gerne:

• Beschreibungen von Orten, Einrichtungen usw.

• Bilder (gemalt oder real) (Bitte an die Urheberrechte denken)

• Erzählungen aus den Urlaubserlebnissen eurer Helden

Die Aktion beginnt ab jetzt und geht bis 31.08.2023, 23:59 Uhr.
Teamarbeit ist wie immer erlaubt und sogar ausdrücklich erwünscht.
Alle Teilnehmer_innen erhalten folgendes Badge:



Fertige Beiträge können hier in diesem Thread gepostet werden.

Wenn Ihr einverstanden seid, dass Euer Beitrag Teil einer etwaigen gesammelten Spielhilfe hier im DSA-Forum wird, fügt bitte Eurem Beitrag noch diesen Satz hinzu:

„Hiermit stimme ich zu, dass mein Beitrag/meine Beiträge zur Forenaktion DSA-Forum Urlaub, Reisen und Erholung in der Welt des Schwarzen Auges, vom 02.07.2023 bis zum 31.08.2023, in ein Sammel-PDF eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSA-Forums zum Download angeboten werden.“

[Skyvaheri]

Da gab' es doch mal bei Baliho einen bestimmten Ponyhof...

Sky

[Adussa]

Da lässt meine Hügelzwergin ihre Seele nach den Abenteuern gerne baumeln.
Blick auf den unteren Teil des Angbarer Sees und im Hintergrund die Koschberge

„Hiermit stimme ich zu, dass mein Beitrag/meine Beiträge zur Forenaktion DSA-Forum Urlaub, Reisen und Erholung in der Welt des Schwarzen Auges, vom 02.07.2023 bis zum 31.08.2023, in ein Sammel-PDF eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSA-Forums zum Download angeboten werden.“

[Avariel]

Unter der Überschrift "Erst kommt die Reise, dann die Erholung" hielt ein reisender Abenteurer einige Gedanken in seinem Tagebuch fest.

Spoiler

Auf dem Rückweg von unserer Mission saßen wir eines Abends mit einem recht sonderbaren Zeitgenossen am Lagerfeuer. Der dem Herrn Aves geweihte Wandersmann trug uns seine Auffassung vor, Alrik und Alrike sollten doch hin und wieder um des Müßigganges willen Haus und Hof hinter sich lassen und kreuz und quer durch die Lande ziehen, da das Reisen selbst ein Quell der Labsal sei.

Nun möchte ich nicht ausschließen, dass Aves mit seiner Gunst den Seinen das Reisen womöglich erheblich erleichtern und versüßen mag. Doch für unsereins – davon weiß ich aus Erfahrung zu sprechen – ist das Reisen alles andere als erholsam. Stunde um Stunde marschiert man über die Straßen (von denen so manches unwegsame Exemplar auch eine weniger schmeichelhafte Bezeichnung verdient hätte) und ist dabei den Unbillen des Wetters – der sengenden Sonne, dem prasselnden Regen, dem pfeifenden Wind – schutzlos ausgesetzt. Obendrein ist man die ganze Zeit über schwer bepackt, und so kommt man verschwitzt, mit schmerzenden Gliedern und Blasen an den Füßen am Ziel der Etappe an. Dass dort dann ein Gasthaus – allzumal eines von annehmbarer Qualität – auf einen wartet, sollte man abseits der großen Reichsstraßen auch nicht für selbstverständlich erachten. Wie oft mussten meine Kumpanen und ich bereits auf einem schlichten Strohsack oder einer von Bettwanzen bevölkerten Matte in einem Schlafsaal voll schnarchender Mitreisender nächtigen? Und wie oft mussten wir gar in der Wildnis kampieren, wo man den Schlafsack auf hartem Geläuf ausbreitet, die Kälte der Nacht einem in die Knochen kriecht und man anstatt friedlich durchzuschlafen einige der nächtlichen Stunden wachend zubringen muss, da um einen herum Wölfe, Bären und Schlimmeres umgehen könnten? Von alldem, was des weiteren an Mühsal und Gefahren auf einen zukommt, wenn man durch die Wüste, die Sümpfe oder das Gebirge wandert, fange ich am besten gar nicht erst zu reden an.

Meine Kumpane und ich nehmen das Reisen trotz alledem auf uns, weil wir es in Zeiten wie diesen für nötig erachten, dem Bösen mit Schwert und Zauberstab entgegen zu treten, wo immer es sein hässliches Haupt erhebt. Doch Labsal finden wir auf Reisen nicht. Nein, ganz im Gegenteil bin ich heilfroh, nun endlich wieder wohlbehalten in der Stadt, in der unsere Mission ihren Anfang nahm, angekommen zu sein. Hier schützen uns hohe Mauern und redliche Gardisten vor Wegelagerern und wildem Getier. Und mit den klingenden Münzen, die wir gestern als Lohn erhielten, können wir uns hier so manche Annehmlichkeit leisten, auf die wir während des Reisens lange verzichten mussten. Unter den vielen Wirtshäusern, die man hier zur Auswahl hat, fanden wir alsbald ein gutes Haus mit weichen Betten, wo all unser Gepäck sicher im eigenen Zimmer verstaut ist. So flanieren wir nun im wahrsten Sinne des Wortes unbeschwert durch den Park, streben dem Badehaus, der Theaterbühne, dem Museum oder dem Gauklerplatz zu, oder legen ganz bequem einfach einmal die Beine hoch. Für ein paar Wochen werden wir hier sicherlich bleiben und es uns gut gehen lassen. Ja, so eine Stadt ist ein wahrlich vortrefflicher Ort, um sich von all den Strapazen des Reisens zu erholen!

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[n0xagen]

Nach Jahren der Sklaverei trifft Achilleos Leventeas als nunmehr freier Mann in seiner Heimat - einem kleinen Dorf in der Ebene des westlichen Pailos der Zyklopeninseln - auf den verlassenen Hof seiner Eltern. Ein Blick gen Rahja erblickt er links Putras und rechts im Hintergund Kutaki.

Der Hof liegt ein wenig außerhalb des Dorfes und schmiegt sich in die sanften Hügel von Pailos welche erst gen Efferd steiler ansteigen. Die ehemaligen Ziegengatter sind verlassen und trockene Grasbüschel haben den Innenhof sowie den abgedeckten Brunnen zurückerobert als lechze die Natur nach Wiedergutmachung für die Jahre der intensiven landwirtschaftlichen Nutzung. Trotz der zahlreichen Götterläufe ist das Hauptgebäude intakt und wirkt, als hätten die Bewohner lediglich einen Ausflug zum Markt unternommen. Ein ausgeblichener Fensterladen quietscht in der warmen, vom Meer herausziehenden Brise und mit einem Seufzen lässt Achilleos sich in den zunehmenden Schatten der Tsastunde mit einer halbvollen Flasche Almadaner Blutes und einiger Oliven nieder. Hier also wird er den Prajos nach all den Strapazen verbringen und alte Erinnerungen hervorholen.

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[Horasischer Vagant]

Oase der Rose

Meine Schöne der Nacht Lyshanya al´Jamila al´Laila ay Teriliabad hat für die stressgeplagte Heldin und den erschöpften Abenteurer eine Oase der luxuriösen Erholung im aranisch/tulamidischen Stil geschaffen, die durch eine großzügige Anlage und Unterbringung besticht.
Das vorzügliche und exquisite Angebot reicht von einem Hamam über Bäder in Stuten- oder Eselsmich bis hin zu diversen Arten der Massage. Der Gast wird ebenso mit heilungskräftigen Lehmpackungen und verschiedenen wohltuenden Gesichtsmasken verwöhnt. Mit Schönheitselixieren und Verjüngungssalben, denen unter anderem wertvolle Perlen, glänzender Granat sowie Weiselfuttersaft und hochwertiges Ambra beigefügt wurde, wird Zeichen von Hautalterung und Arangenhaut entgegengewirkt.

Ein eigener Friseur, Parfumeur und Kosmetiker sowie zahlreiche Diener und Köche kümmern sich aufopfernd um die Wünsche der erholungssuchenden Besucher des Luxustempels. Ja, selbst ein Heilmagier mit hervorragenden Kenntnissen der Schönheitszauberei steht zur Vergügung.
Und demjenigen, dem es nach rajhagefälliger Gesellschaft verlangt, der wird hier in der Oase der Rose ebenso wenig enttäuscht sein.

Diese Anlage der Entspannung kann überall in Aventurien verortet sein – am ehesten natürlich in Aranien selbst, aber auch im Mittelreich oder dem Horasreich – je nachdem wo ihn Spieleri*nnen und Spielleiter*innen gerne haben wollen.

Bildrechte vorhanden

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[Ivar Solgison]

Die Hütte Hühnerbein


"Als Seher von Heute und Morgen habe ich oft einen stressigen Alltag. Ständig kommen mir Gesichte zukünftiger Ereignisse oder Wellen verschwommener Erinnerungen aus längst vergangenen Zeitaltern. Deswegen genieße ich es, wenn ich die lästigen Träume ausschalten kann und mich in meiner gemütlichen Hütte mit dem guten Feuer aus Prem volllaufen lasse. Gesellschaft leistet mir dabei nur meine Räbin Spákona. Dabei stapft die Hütte auf ihren langen Hühnerbeinen willkürlich durch Wald und Heide. Irgendwie konnte man ihr befehlen, wohin sie laufen soll, aber wie genau, das ist mir irgendwie abhanden gekommen."

Krummi Ögnirson, thorwalscher Rabenhexer aus dem Zirkel Tulas von Skerdu, zur Zeit in Geifenfurt, neuzeitlich

Bild letzte Woche selbst geknipst!


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[Frostgeneral]

Bin vor Kurzem von meiner Weltreise wiedergekommen:

Festum


Ilsur


Beilunk


Tuzak


Brabak


Sonnenküste


Harben


Prem



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[Lifthrasil]

Die heißen Quellen von Muchabad

Gegend: Aranien, Rashtulswall
Ausstattung: Luxus
Preise: gehoben

Im Beyrounat Muchabad, nordöstlich von Muchabad, östlich von Rash-Lamashu an den Hängen des nördlichen Rashtulswalls liegt ein verborgenes Tal. In diesem sprudeln heiße Quellen am Hang, geheizt von den Feuern des Greifensitzes, dessen Zinne jenseits des Gletschers am Kopfe des Tals zu erahnen ist. Unter den Quellen haben sich beeindruckende Schwefelkalkterassen gebildet, in denen sich das heiße Wasser Becken um Becken in die Tiefe ergießt. Zugleich ergießt sich auch das Schmelzwasser des Gletschers durch das Tal und wo sich Gletscherwasser und heißes Wasser mischen entstehen angenehme Badetemperaturen.

Eine findige Geschäftsfrau aus Fasar, Hanneh saba Sarjaban Al'Alwallakand, hat dieses Tal gekauft und dort ein weitläufiges Bad erreichtet. Und wahrlich, die Natur bietet hier alles, was man in einem Badehaus erträumen kann. Von kochend heißem Wasser für Dampfbäder mit heilendem Dampf bis hin zu Eiswasser für ein erfrischendes, abhärtendes Frigidarium und alle Stufen dazwischen ist alles da. Einige Bereiche sind umbaut und überdacht, so dass man bei jedem Wetter und geschützt vor fremden Blicken hier baden kann. Andere Bereiche sind offen, so dass man mit Blick auf die gewaltigen Berge die Segnung von Efferd und Ingerim genießen kann.

Dieses Bad nun ist Wallfahrtsort für alle, die von Gicht oder Rheuma geplagt sind oder die alte oder neue Verletzungen mit sich herumtragen. Denn das schwefelhaltige Wasser ist wohltuend bei allerlei Beschwerden und vor Ort arbeiten die besten Medici die Geld kaufen kann. Wer den beschwerlichen Ritt durch die rauen Berge scheut, der kann sogar einen Transportdienst von Muchabad aus in Anspruch nehmen. Je nach Geldbeutel mit Eselkarren, Sänfte oder gar fliegendem Teppich.
Was man allerdings vor Ort vergeblich sucht sind Rahjanische Dienste. Dieser Ort ist strikt ein Ort der Heilung und Entspannung, nicht der fleischlichen Gelüste und Hanneh duldet keine professionellen Liebesdiener in ihrem Bad. Was allerdings Gäste unter sich machen, das geht natürlich niemanden etwas an, so lange es in einem der privaten Bereiche geschieht. So dass durchaus der ein oder andere Gast mit Begleitung anreist. Hauptsächlich aber wird dieses Bad tatsächlich von Heilung Suchenden frequentiert - und von Familien. Da es einfach ein wunderschönes Bad ist und insbesondere Kinder viel Spaß daran haben, sich von Becken zu Becken über kleine Wasserfälle treiben zu lassen.

Ganz billig ist der Spaß allerdings nicht. So ist der Besuch hier den wohlhabenden Familien vorbehalten. Oder natürlich erfolgreichen Abenteurern, die sich hier von den erlebten Strapazen erholen und von der erlangten Beute trennen...

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[Irike]

Ok, Geschichte steht. Es ist eine Geschichte in mehreren Teilen (jeder Teil nur ein paar Seiten), die ich hier so mit und mit einstellen werde.

Sie handelt von der ersten Urlaubsreise zweier Hochadliger nach langer und entbehrlicher Zeit der Ausbildung.

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Erläuterungen:

Irmingard und Rondrian von Wertlingen sind junge Abgänger der Magierakademien in Beilunk (ja, die Schwet und Stab ist noch ein Beilunk. Es gab ja auch noch keinen Orkensturm und von Borbarad hat erst recht noch nie einer was gehört) und Gareth (Magische Rüstung). Ihrer beider Väter sind jüngere Brüder der Markgräfin Irminella von Wertlingen zu Greifenfurt, was die beiden zu Base und Vetter macht. Bereits als Kinder standen sie sich sehr nah und litten unter der Trennung aufgrund ihres Studiums an unterschiedlichen Instituten.

Man sieht: In ihrem Aventurien ist einiges anders, als es Kanon ist. Alleine, dass Markgräfin Irminella von Wertlingen zu Greifenfurt ein ganz anderes Geburtsjahr hat und dazu auch noch eine riesige Familie.

Dazu kommt auch, dass die Markgrafschaft Greifenfurt sich bis Nordhag erstreckt. Sprich: Dieses Kaff gehört noch dazu, und nicht zu Weiden. Sonst hätte diese Geschichte so nicht passieren können und sie war einfach ein tolles Abenteuer, welches sich der Spieler von Rondrian ausgedacht hat. Es kommt aus der 1:1-Runde zwischen @qeqar und Irike.

Es ist das erste Abenteuer zweier frisch gebackenen, leicht derefremder und völlig überheblichen Magier…

Falls der Kanonbruch den Leser nicht stört wünsche ich viel Spaß beim Lesen!

Die Geschichte wird aus der Sicht von Irmingard erzählt.
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Das-Haus-am-See_Teil-1_Adel-verpflichtet.pdf

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Das gilt auch für die anderen Teile der Geschichte.

[Vraak]

Warum nicht ein Urlaub am "Quell des Lebens"
(3W6 mibringen)

[Irike]

Auf geht's! Endlich Urlaub.
Aber da lauert auch schon das erste Problem... Wohin mit dem verdammten Stab?

Ein sehr kurzer Teil der Geschichte.

Das-Haus-am-See_Teil-2_Wohin-mit-dem-Stab.pdf

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Unterwgs wird es nicht besser... Ja ja, die derefremden, frisch gebackenen Magier haben halt alles voll im Griff!

Das-Haus-am-See_Teil-3_Kalt-Nass-der-Hintern-tut-weh-und-schlecht-geschlafen-haben-wir-auch.pdf

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[ejurgal]

Preiset die Schönheit!

Impressionen aus Maraskan:

Freie Sicht auf den maraskanischen Dschungel aus einem Baumwipfel; um 1012 BF.

Ein Wasserfall; entdeckt im Dschungel Maraskans.
Die kleine Holzbrücke am Bildrand links, zeugt davon, dass dieser Ort häufiger von einer kulturschaffenden Spezies aufgesucht wird.


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Eine kommerzielle Nutzung über das DSA-Forum hinaus schließe ich hiermit ausdrücklich aus.

[ejurgal]

Da ich maximal drei Bilder pro Post hochladen kann, hier ein weiterer Eintrag.
Gern können beide Beiträge zu einem zusammengefügt werden.


Rashdul - Die unschätzbar Alte
Notizen aus einem Reisetagebuch

18. EFF 1007 BF
Meine Collegae Tanaqil saba al Dschafar sala Yeshime hatte mich eingeladen in ihre Heimatstadt Rashdul.
Welch eine Stadt. Nachdem wir den Ort ihrer magischen Ausbildung und Reifezeit besucht hatten, die altehrwürdige und beeindruckende Pentragramma-Akademie, führte Tanaquil mich durch mehrere Stadtviertel in denen Armut und Reichtum, Gerüche und Impressionen in beeindruckender Geschwindigkeit wechselten und an mir vorbeizogen.
Oder zog Tanaquil mich an ihnen vorbei. Für Rashdul spielte mein Besuch keine Rolle.
Anders für Tanaqil. Sie konnte es kaum erwarten, mich ihren Geschwistern vorzustellen und mir deren Gasthaus zu zeigen.
Viel hatte ich schon über die kleine Karawanserei "Al Shaya" gehört.
Al Shaya war wahrlich ein Hort der Gastfreundschaft, Gaumenfreuden und des Austauschs. Diese Mischung aus Lebhaftigkeit und Gemütlichkeit, Gewusel und Genuss war mir bis dato vollkommen unbekannt.

Schade, dass ich schon bald wieder abreisen musste. Sollte mein Weg jedoch jemals wieder nach Rashdul führen, findet man mich im Al Shaya.


Zwei Bilder meiner Reise haben sich mir besonders eingebrannt:

Die Brücke auf der Tanaqil und ich uns am Abend unserer Ankunft in Rashdul zum ersten Mal küssten.

Der Mhanadi, Lebensspender und Namensgeber einer ganzen Region.

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Eine kommerzielle Nutzung über das DSA-Forum hinaus schließe ich hiermit ausdrücklich aus.

[Irike]

Die ach doch so hochbegabten und welterfahrenen Junghelden treffen auf weitere Probleme auf der Reise zu dem Ort, an dem sie ihren wohlverdienten Urlaub genießen wollen...

Das-Haus-am-See_Teil-4_Ärger-in-und-hinter-Waldrast_Oder_Der-klassische-aventurische-Hinterhalt.pdf

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Und Teil 5. Endlich am Urlaubsort, dem schönen Haus am See! Aber hier stimmt doch was nicht...

Das-Haus-am-See_Teil-5_Hier-ist-doch-was-faul.pdf

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Teil 6 lässt tief blicken was Rondrians Selbstbeherrschung angeht. Außerdem treffen die beiden auf einen gewissen... Schleimer. Also, nach Urlaub sieht das, ehrlich gesagt, nicht gerade aus! Das haben sie sich fürwahr anders vorgestellt!

Das-Haus-am-See_Teil-6_Ein-Schläfer-und-ein-Schleimer.pdf

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[Cahoir]

Ein kleiner Reisebericht meines Lieblingsschwarzmagiers.

Spoiler

14. Rondra.
Endlich auf Hylailos angekommen. Hübsch haben sies hier. Alles etwas gemächlicher, nicht so hektisch.
Freundliche Leute. Ausser dieses freche Etwas von Träger, der mein Gepäck nur gehen Aufpreis tragen wollte. Wird sich die nächsten Tage vor jedem kleinen dunklen Fleck erschrecken.

17. Rondra
Die Unterkunft ist formidabel. Kann sich zwar mit keinem tulamidischen Domizil messen, aber diese Halbhorasier wissen doch gut zu leben. Essen hervorragend. Einige Mitgäste frech. Legte Umhang und Stab auf dem Strand unter einen schattenspendenden Baum, um den Platz zu reservieren. Vorwitziger junger Pinkel schob sie einfach zur Seite. Wenig einsichtig der Bursche. Macht sich aber hübsch als Statue. Memo: Wieder neuen Paralü in den Stab legen.

18. Rondra
Viel Platz heute am Strand. Ortschaft besichtigt. Sehr nett. Hübsches Kunsthandwerk. Praiossklave suchte mich. Rannte viermal an mir vorbei. Scheinbar wenig Magieresistent, könnte spaßig werden.

21. Rondra
Herrliches Gasthaus beim Wandern entdeckt. Einige unentspannte Zeitgenossen leider auch. Horriphobus klärte. Habe versehentlich den Knecht des Wirtes mit erwischt. Der meinte, das sei nicht schlimm. Der vertrüge Einiges. Erfuhr hinterher, dass die Bande in ihrer Angst einen vermeintlichen Feenwald gerannt ist. Ich hoffe, ich habe den etwaigen Feen kein allzugroßes Ärgernis bereitet.

28. Rondra
Fing schon an, mich vor lauter Entspannung zu langweilen. Eine junge Dame mit pompösen Namen fühlte sich durch meine Blicke beleidigt. Forderte mich zum Duell. Leider rannte sie nach weiteren Blicken meinerseits fort. Schade. War hübsch. Nächstes Mal lieber Bannbaladin anstatt böser Blick?

1. Efferd
Praiot wieder da. Sah mich. Wollte unbedingt mit mir tanzen. Gäste alle sehr amüsiert, sagten, er sei sonst recht steif. Vorsichtshalber Memorabia gewirkt. Wird sich in zwei Wochen oder so erinnern.

3. Efferd
Herrje, Zeit schon wieder um. Die Pflicht ruft. War recht amüsant, mal was Anderes. Schönes Fleckchen. Gastfreundliche Leute. Netten Abschiedsbrief von einer Gräfin. Ihre Tochter sei neuerdings sehr höflich zu Fremden, ob ich nächstes Mal ihren Neffen therapieren könnte. Kapitän wollte horrenden Preis, weil ich kein Weißmagier bin. Seine Kajüte ist recht komfortabel. Zweiter Offizier ist etwas blaß um die Nase. Weiß nicht warum. Stimmte mir aber zu, dass der Käptn als Deckstatue eine gute Figur macht. Steht schon zwei Tage. Langsam beherrsche ich den Zauber offenbar. Muss daheim in Fasar unbedingt von der Insel erzählen. Vielleicht mal einen Fakultätsausflug in die Feenwälder? Täte einigen Collegae mal ganz gut.

Reisejournal des Melahoth ibn Aytan al Alam sal Fahrun aus Fasar

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[Irike]

Was für ein Fund! Den muss man sich doch mal genauer ansehen. Nun, wie heißt es doch so schön: Neugier bringt den Magier um. In diesem Fall eher Wissensdurst, aber der Effekt ist derselbe, wenn man wegen desselben alles um sich herum vergisst.

Das-Haus-am-See_Teil-7_Oh-Bücher.pdf

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[Avariel]

Reiseimpressionen eines Hesindegeweihten - oder: Wenn im Urlaub die Göttin ruft.

Spoiler

Nachdem wir unsere Mission erfolgreich abgeschlossen und obendrein reiche Beute gemacht hatten, befanden wir, dass die Inseln der Zyklopen, auf welche es uns verschlagen hatte, ein vorzüglicher Ort seien, um die hier nicht gar so kühlen Wintermonate zuzubringen. Erst im Monat der Tsa würden wir wieder zu neuen Ufern aufbrechen. Bis dahin würden wir vom Erlös aus dem Verkauf der gefundenen Schätze und dem ein oder anderen Taler zehren, welchen etwa ich als Schreiber, Alrik mit gaukelnder Unterhaltung des Volkes oder Firnja für heilende Dienste einnehmen mochte. Zunächst aber bestand, da unsere Beutel einstweilen prall gefüllt waren, noch keine Notwendigkeit zu derlei Geschäften; vielmehr stand uns der Sinn danach, nach den anstrengenden, nervenaufreibenden Erlebnissen ein wenig die Seele baumeln zu lassen. Und so unternahmen wir manchen Ausritt durch die wunderschöne Landschaft rund um unsere Herberge, mit ihren Steilküsten und Olivenhainen, und kosteten, wenn wir abends wieder eintrafen, bei einem Glas Wein von lokalen Köstlichkeiten, welche die Einheimischen mit Namen wie Gyros und Moussaka bezeichnen.

Doch nach gut einer Woche des Müßigganges erinnerte ich mich daran, auch in diesen Zeiten ein Geweihter der Hesinde zu sein, dessen Gelübde, das Wissen zu mehren, keine Pausen kennt. „Bedenke“, sagte ich mir, „dass das, was du hier siehst, von den allermeisten nie gesehen wird – es sei denn als Bild, das durch Erzählungen vor ihrem inneren Auge erscheint. Mehr als zwei, drei Tagesreisen entfernt sich das Volk in seiner großen Zahl ja zeitlebens nicht von seiner Heimstatt, und so wird die Garetherin wohl niemals das Meer der Sieben Winde, der Havener wohl niemals die Berge des Raschtulswalls, die Weidenerin wohl niemals den Yaquir, und der Nordmärker wohl niemals den Neunaugensee erblicken. Du aber, dank Hesindes gnädigem Geschenk der Schrift, vermagst es, Bilder in Worte zu verwandeln, auf dass andere, deine Texte lesend, Worte in Bilder rückverwandeln mögen. Darum vergiss nicht, welch rares Privileg es doch ist, ein Sehender der vielen Orte, ein Kennender nicht allein eines Hier, sondern auch manch eines Dort zu sein! Schreibe, Diener der Göttin, schreibe!“ Und so gesellte ich mich tagsüber zu den anderen, genoss mit ihnen unsere Zeit der Erholung. Abends aber begab ich mich auf meine Kammer und schrieb im Licht der Kerze all das, was ich im Licht der Sonne gesehen hatte, nieder, damit andere im Geiste zu reisen vermögen, wohin ich in persona gereist war.

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[Irike]

Der Name des Kapitels ist Programm. Ja, auch vor sinsitren Schwarzmagiern ist man im Uraub nicht sicher!

Das-Haus-am-See_Teil-8_Der-Schwarzmagier.pdf

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Teil 9. Hier geht es um Erdbeeren aus Al'Anfa. Die sollen ja lecker sein. Oder so.

Das-Haus-am-See_Teil-9_Erdbeeren-aus-Al-Anfa.pdf

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Teil 10. Der Ärger will nicht abreißen! Ob das noch was gibit mit der Erholung im Haus am See?

Das-Haus-am-See_Teil-10_Noch-mehr-Ärger.pdf

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[Frostgeneral]

Da ich grade in Olport bin, noch ein paar echte Fotos

[Heinz9432]

Taverne zum Tanzenden Troll
Nach jedem Abenteuer gesellt sich mein Angroschim in diese Taverne. Über dem Tresen hängt ein Ausgestopfter Trollkopf, hinter dem eine legendäre Geschichte steckt. Der Koch solle aus in die Wildnis gegangen sein, um Kräuter zu sammeln. Als er dann von einem Troll angegriffen wurde, fing er an, wild im Kreis den Troll herum zu rennen. Dieser war einfach zu langsam und schlug mit seiner Keule immer daneben. Nachdem dieser Tanz fast 3 Stunden angedauert hatte, war der Troll völlig außer Atem und viel um. Jetzt solle der Koch im mit seiner Sichel den Kopf abgetrennt haben. Wie viel wahres an der Geschichte ist, kann man natürlich nur spekulieren. Es Tradition für meinen Zwerg, sich hier ein Premer Feuer zu gönnen und danach in einem der ausgesprochen komfortablen Einzelzimmer zu nächtigen.
„Hiermit stimme ich zu, dass mein Beitrag/meine Beiträge zur Forenaktion DSA-Forum Urlaub, Reisen und Erholung in der Welt des Schwarzen Auges, vom 02.07.2023 bis zum 31.08.2023, in ein Sammel-PDF eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSA-Forums zum Download angeboten werden.“

[Irike]

Das Happy End. Endlich Urlaub und die wohlverdiente Erholung!

Das-Haus-am-See_Epilog.pdf

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[Nazir ibn Nezahet]

Wir spielen in einem vergrößerten Aventurien (alle Distanzen x2, Einwohnerzahl x4), so dass die Idee von Urlaubsreisen selbst reichen kaum kommt, allein wegen der damit verbundenen Reisezeiten. Von Herrschern mit etwaigen Sommer- und Winterresidenzen mal abgesehen sind daher Reiseziele in der Nähe gefragt.

Nachdem es vor vielen Jahren in Greifenfurth einen gewissen Illustionisten gab, der seine Fähigkeiten Nutzte, um ein uraltes Gewerbe mit etwas mehr Würze zu versehen haben sich die beiden Magiergeschwister Erolijida und Dschindziber aus Geran gefragt "warum denn nicht?" und ein ganz ähnliches Geschäftsmodell zurechtgelegt. Sie bieten in einem Anbau der bekannten Garether Kaiserthermen exotische Erlebnisse an. Gerade im Winter sorgt das warme Wasser der Therme mit dem Hypokaustum und etwas (angeblich) aus der Charyptik angeschafften Sandes zusammen mit Illusionen und – für mittelreichische Verhältnisse – exotischen Bediensteten für ein wahrhaft unglaubliches Gefühl des Sommerurlaubs. Und das ganz ohne mehrwöchige oder -monatige Reisen und den damit verbundenen Gefahren.
„Lasst mich das zusammenfassen. Für eure Herren wünscht ihr den großen Badesaal mit Blick auf die Alemitische Bucht und Hôt-Alem von der Insel Praiosruh, Rückzugsmöglichkeiten aus grüner Jade und Alabaster und eine stündlich vorbeischwimmende Delfinschule zur See inklusive der Möglichkeit mit den Delfinen zu schwimmen. Dabei 11 Sonnenstunden und einen beeindruckenden Sonnenuntergang für drei Tage mit vier Personen. Speisen ohne magische Geschmacksadaption. Gar kein Problem, da am Tag zuvor bereits ein Ereignis gebucht ist müssen wir allerdings zur üblichen Bezahlung noch zwei Astaltränke hoher Qualität mit abrechnen.“
Erolijida aus Geran, gegenüber dem Leibdiener eines bekannten Garether Handelshauses.


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[Andras Marwolaeth]

Urlaub in Weiden

Es geht doch nichts über einen Urlaub unter seinesgleichen. Der Winter stand vor der Tür und ich reiste nach Weiden zu Graf Torlok. Zugegeben, seine Burg ist in keinem bewundernswerten Zustand, aber die Krypta und die Gewölbe unter der Erde sind in einem hervorragenden Zustand. Seine Bibliothek ist bemerkenswert und die langen Winternächte an einem prasselnden Kamin laden ein zu philosophischen Gesprächen. Gelegentlich werden wir Ausflüge in die Umgebung machen, um zu jagen. Nichts geht über eine gute Jagd, wenn man schließlich der Beute seine Eckzähne in die Halsschlagader setzen kann, um das warme, pulsierende Blut zu trinken. Ja, seit mindestens dreihundert Jahren ist Graf Torloks Burg mein bevorzugtes Winterziel.

Urlaub in Weiden

„Hiermit stimme ich zu, dass mein Beitrag/meine Beiträge zur Forenaktion DSA-Forum Urlaub, Reisen und Erholung in der Welt des Schwarzen Auges, vom 02.07.2023 bis zum 31.08.2023, in ein Sammel-PDF eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSA-Forums zum Download angeboten werden.“[/i]

[Mikal Isleifson]

"Besuchen Sie Yol-Ghurmak!

Die Diener des feurigen Vaters freuen sich, die (Wieder-)Eröffnung der Yol-Ghurmak Thermen an neuer Addresse (vormals Pforte des Grauens 14) bekannt zu geben.
Genießen Sie das (meist) heilsame und sprudelde Wasser der Schwefelquellen (auf Wunsch mit oder ohne Braggu-Invocatio).
Wir haben heiße Quellen, heißere Quellen und siedende Quellen - es ist für jeden was dabei, ob Knecht, Kultist oder zu verhörende Verräter.
Erfreuen sie sich am Komfort auf 7x7x7 Rechtschritt. Wenn es um Ihr Wohlbefinden geht, sind wir in unserem Unelement! Unsere Golems stehen ihnen den ganzen Tag zur Verfügung. Nach einer Asphaloth-gefälligen Massage durch unser geschultes Personal werden sie ein ganz ANDERER Mensch sein, dafür verbürgen wir uns! Opfern sie bei ihrem nächsten Besuch dieses Pamphlet am Eingang und erhalten sie ein Glas schwarzen Wein gratis (Ja, ihr Zholvar-gläubigen: GRATIS!). Schwelgen sie in Luxus, für den sie ihre Seele verpfänden würden (sofern Sie ihre noch haben).

Yol-Ghurmak Thermen
Am Schwefelpfuhl 8 (meistens)
Yol-Ghurmak"

gefunden im Besitz eines aufgeflogenen und durch das KGIA festgesetzten Agenten der Heptarchie

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[chizuranjida]

Ich dachte erst, mir fällt dazu nichts ein, weil meine Helden zwischen Abenteuern nicht in dem Sinne Urlaub machten, sondern, wenn sie nach Hause reisten, sich dort um Haus und Hof und die Geschäfte kümmern mussten. Aber eine hatte ich dann doch:

Eine Auszeit in den Bergen

Am Fuße des Rorwheds sattelte sie ab und ließ das Nivesenpony frei. Es würde allein zur Herde zurückfinden. Sie gab ihm einen Klaps, und das Tier verstand. Schnaubend trabte es davon in die Weite, aus der sie gekommen waren, in das gold-silbrig wogende Federgras des Herbstes. Sattel und Zaumzeug verstaute die Frau in einer trockenen Felsnische, die sie schon kannte. Vielleicht würden sie diesmal den nagenden Pfeifhasen entgehen.

Nur mit dem Nötigsten im Gepäck stieg sie höher hinauf, den Rest des Tages auf Wildwechseln zwischen Fichten und Lärchen, welch letztere sich schon gelb verfärbten. Jenseits des ersten Grats, auf einem Südhang, wo zwischen Steinen noch Schafgarbe und andere wärmeliebende Pflanzen blühten, machte sie Halt. Erschöpft legte sie Bündel und Bogen ab, den Pfeilköcher, den längst geleerten Wasserschlauch, das Zelttuch aus Elfenbausch und den Speer mit der Spitze aus Karen-Knochen, der ihr als Wanderstab gedient hatte. Ganz so jung war sie nicht mehr, musste sie sich eingestehen. So war der Lauf der Welt. Zum Verschnaufen blieb keine Zeit. Sobald die Abendsonne schwand, würde es kalt werden in den Bergen; das Ritual musste vorher beendet sein. Ausruhen konnte sie sich später; deswegen war sie ja auch hier.

Die Frau zog sich nackt aus und verschnürte ihre Habseligkeiten zu einem Bündel. In einem Hohlraum zwischen den Wurzeln eines alten Baumes – eines Baumes in den mittleren Jahren, korrigierte sie sich in Gedanken – sollte alles den Winter unbeschadet überstehen. Sollte das nicht klappen, blieb ihr eben nur der Dolch; dann müsste sie bis zum warmen Sommer warten. Auch nicht das Schlechteste, an diesem wohlvertrauten Platz. Breitbeinig stellte sie sich über ihrem Bündel auf, streckte die Arme in den Wind und ließ die Kraft der Erdmutter fließen. Ein Rabenpaar flog vorbei und grüßte: alte Bekannte. Vielleicht würden sie in ihren Zweigen nisten, im Winter, wenn die Silberwölfe jagten.
Füße wurden zu Wurzeln, fanden Kontakt zu den Nachbarbäumen und dem Netzwerk der Pilze im Boden. Gliedmaßen streckten sich, braungebrannte Haut wurde zu Rinde, halb ergrautes braunes Haar wurde zu grünen Nadeln. Der Geist entspannte sich und verlor sich zwischen Wind und Humus. Eine prächtige Eibe bot den Vögeln des Rorwheds ihre Früchte an, bereit, einen Winter lang die Sorgen der Welt zu vergessen.

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[Nikodemus von Hohenstein]

Bait al-Mawra - Das Haus der sanften Katzen

In den windumwehten Ebenen nahe der pulsierenden Stadt Fasar erhebt sich eine Oase der Ruhe und Zuneigung – die Karawanserei "Bait al-Mawra". Geleitet von einer gastfreundlichen lokalen Familie, hat sich dieses traditionell Tulamidische Gasthaus zu einem einzigartigen Zufluchtsort für müde Reisende und Samtpfoten gleichermaßen entwickelt.

Das "Bait al-Mawra" strahlt den Zauber der Tulamidischen Kultur aus und empfängt seine Gäste mit einem Hauch von Exotik und Gemütlichkeit. Schon beim Betreten wird man von einem sanften Duft nach Gewürzen und exotischen Blumen empfangen. Das Gasthaus ist kunstvoll mit kunterbunten Fliesen und Tulamidischen Teppichen dekoriert, die einen Hauch von Abenteuer in die Luft zaubern.

Das Herzstück des Gasthauses sind seine pelzigen Bewohner – die Katzen. Die meisten von ihnen gehören zur geheimnisvollen Rasse der "Cha ay Zhamorrah", die mit ihrer mystischen Aura und ihren fesselnden Augen alte Legenden der namensgebenden gefallenen Stadt und Schauergeschichten von der Erzdämonin Aphasmayra gleichermaßen lebendig werden lassen. Hier, im "Bait al-Mawra", erleben die Gäste sie jedoch nicht als übernatürliche Wesen, sondern liebevolle und verspielte Gefährten.

Die Familie, die das Gasthaus leitet, hat eine einzigartige Art gefunden, ihre herrenlosen Gäste zu versorgen und zu unterstützen. Mit Hilfe einer selbst entwickelten alchimistischen Substanz werden spezielle Räucherstäbchen hergestellt, die den Straßenkatzen Ruhe und Gelassenheit schenken. So verwandeln sich ihre anfängliche Scheu und Wildheit in eine verspielte und zugängliche Natur, die die Gäste bezaubert.

Obwohl die Idee des "Bait al-Mawra" wohltätig und warmherzig ist, steht es dennoch vor Herausforderungen. Lokale Vorurteile gegenüber den "Cha ay Zhamorrah" erschweren die Geschäftsaktivitäten der Familie und vertreiben potentielle Kunde, da nicht jeder die Magie der Katzen zu schätzen weiß sondern sie viel eher als unglücksboten betrachtet. Dennoch halten sie an ihrer Mission fest, Straßenkatzen ein sicheres Zuhause zu geben und den Reisenden ein unvergessliches Erlebnis zu bieten.


Das Rezept für die Katzen-Beruhigungs-Räucherstäbchen:
•Katzenminze
•Haare einer trägen/faulen Katze
•Futter eines intensiv genutzten Kuscheltieres
•Holzmehl
•Wasser

Zu einer homogenen Paste vermengen, in Schlangen auf Tablett auslegen und trocknen.


Disclaimer aus Tierschutz Gründen: Die eingesetzte Substanz ist nicht Suchterregend und die hier lebenden Katzen haben immer die Möglichkeit die Karawanserei zu verlassen und tun dies von Zeit zu Zeit auch (kehren jedoch in den meisten Fällen freiwillig zurück).
In vielen Fällen hat der entspannende Einfluss und entstehende zutraulichkeit bereits so mancher traumatisierten Katze geholfen ihre Traumata zu überwinden und Menschen auch ohne Räucherstäbchen aufgeschlossener zu begegnen.

Einverständnis

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[Carolan]

Ein Ort der Entspannung für jeden Elfen! Wasser, Natur,... Was will man mehr?
Und wer weiß, vielleicht findet sich am Grunde dieses Flusses ein Schatz, der nur darauf wartet von einem tapferen Helden geborgen zu werden!

Die Bilder habe ich selbst aufgenommen.
Edit: Sind leider aus irgendeinem Grund gedreht

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[Gerbaldijian]

Hier fühlt sich mein Ritter gerne wohl. Ins seiner eigenen Burg oder auch gerne in der Natur seines Heimatlandes.
Die Bilder in der Natur habe ich selber aufgenommen.

Edit: Keine Ahnung warum das 2. Bild gedreht ist

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[LeomarvE]

Also meine Heldin (Hexe) ist zur Hälfte Darna und kommt aus Altaia. Sie wohnt aber hauptsächlich in Thorwal (Stadt Thorwal). Aber ab und zu ist sie auch wieder in der Heimat. Und warum sollten die Darna nicht Altaia in Besitz genommen und wieder aufgebaut haben?
Bild erstellt mit Bing Creator.

Bild erstellt mit Bing Creator