Ein Bündnis mit Answin von Rabenmund
Verfasst: 07.11.2021 10:21
Lieber Schwarm,
meine DSA Gruppe hat mich mal wieder überrascht. Am letzten Freitag hat der neue und selbsternannte statthaltende Baron das Knie vor Answin dem Jüngeren gebeugt und sich vom Fürsten Darpatiens als Baron legitimieren lassen.
Hierzu ist vermutlich etwas Vorgeschichte nötig:
Das neue Baron ist der Ritter Vyndor von Bregelsaum, eigentlich der Erbe der Baronie Oppstein, aber nachdem er verweigerte seine versprochene Ehefrau zu heiraten, weil er seine Gefährtin Valeta von Rabenmund liebte, hat er auf sein Erbe verzichtet. Vyndor war in der Knappschaft Teil des Versuches die Beiden Häuser zu versöhnen. Er war zunächst bei Hilgert von Rabenmund, dem Vater Valetas und eines Mannes der das Haus Bregelsaum aus tiefer Seele hasst. Dieser hat ihn in der Knappschaft gedemütigt und geqäult, so dass man einen neuen Schwertvater für ihn gesucht hat. Dies war für kurze Zeit Answin von Rabenmund (d.J.) und es gab alles andere als Liebe zwischen den Beiden. Auch Answin hat Vyndor verachtet und schlecht behandelt, wenn auch deutlich subtiler als Hilgert. Er wurde deshalb von Ucuruan v.R. abgelöst, der ihm tatsächlich gut und ritterlich behandelte und ihn (ausgerechnet in der Blutnacht von Rommilys) zum Ritter schlug. Mit Ucurian blieb ein freundschaftliches/ väterliches Verhältnis.
Seine frisch gebackene Ehefrau Valeta, wuchs als Erbin der Baronie Galbenburg auf. Ihre Mutter starb als sie jung war (nach einem Hexenfluch, wovon Valeta aber bisher nichts ahnt...) Ihr Vater veränderte sich durch den Tod seiner geliebten Frau und noch mehr als wenig später sein Bruder Ewein durch einen Blutritt durch das Haus Bregelsaum getötet wurde. Der dritte Schicksalsschlag war die Entdeckung, dass seine Tochter magisches Talent hat, er verabscheute und fürchtete Magie seit dem Tod seiner Frau und verlor zudem noch seine Erbin. Valtea wurde zur Akademie Schwert und Stab in Beilunk gebracht und das Verhältnis zwischen Vater und Tochter wurde kühl. Nur das Verhältnis zur jüngeren Schwester und neuen Erbin Thyria entwickelte sich später gut.
Valeta heiratete später den durch ihren Vater vorgeschlagenen Mann, einen Junker mit reichen Imkereien, vollzog jedoch die Ehe nicht. Vor dem Altar tauchte damals Vyndor auf und versuchte vergeblich sie zu stoppen. Sie brach in dieser Nacht mit ihrem Vater und zog fort. Ihr Vater drohte ihr später alles was ihr lieb und teuer ist zu zerstören, wenn er von Unzucht mit einem Bregelsaum hört.
Valeta galt vorübergehend als Frevlerin, da sie ihren Traviaeid gebrochen hatte und die Ehe mit dem Junker nicht vollzogen hat und ihren Gatten nicht geehrt hat und im Gegenzug mehrfach das Bett mit Vyndor geteilt hat. Inzwischen hat sie Buße getan und Vergebung gefunden, nachdem sie enthaltssam gelebt hat und ihren Gemahl Posthum lieben gelernt hat, auch wenn es eine andere Liebe war als die zu Vyndor.
Nun haben die Beiden Zweimühlen befreit und warteten auf die Anerkennung durch das Reich. Sie haben neben einigen anderen Gästen auch Schreiben an die Oberhäupter der Familien geschickt und diese eingeladen. Wolfhelm von Pandralil- Bregelsaum hat es aus politischen Gründen abgelehnt die Ehe zu unterstützen und diese nicht gebilligt.
Bei den Rabenmunds gibt es drei potentielle Familienoberhäupter: Barnhelm hat das Schreiben nicht erreicht, da seine Kanzlei es ersteinmal auf den unwichtig Haufen gepackt hat. Bei Ucurian ist das Schreiben ebenfalls untergegangen, da dieser andere und drängendere Probleme hat. Answin schließlich ist zur Hochzeit gekommen. Er hat als kleine Machtdemonstration eine große Schar bewaffneter mitgenommen und versucht Intrigen zu spinnen. Nach der Trauung hat er dann offiziell als Geschenk angeboten die beiden zu legitimieren, dafür ist ihm jedoch eingefallen, dass Vyndor ihm noch keinen Schwur als Fürsten geleistet hat. Das müsste man noch rasch nachholen. Vyndor hat lange gezögert und war sichtlich widerwillig, hat es jedoch getan und ist nun Baron von Answins Gnaden. Uff.
Absolut nachvollziehbar und auch sicherlich spannend, aber für mich stellen sich ein paar Fragen:
- Welche Teile der Kampagne würdet ihr dadurch abändern? Was würde anders laufen?
- Welche Möglichkeiten gibt es später aus so einem Bund wieder auszuscheren?
- Wie reagieren die anderen Big Player darauf? (Also Ucurian, Rohaja, etc...)
- Welche Kriegszüge könnte Answin führen und dafür Waffentreue fordern?
Übrigens als kleiner Ergänzung: Auch Hilgert von Rabenmund (Valetas Vater) hat natrülich ein kleines Hochzeitgeschenk geschickt. Dieses ab es in Form einer niedergemachten Patroullie der Helden, wobei der einzige Überlebende mit einer blutigen Rabenfeder zum neuen Baron geschickt wurde.
- Wie reagiert ein Answin v.R. hierauf? Natürlich hat er nich ernsthaft Lust seine Truppen an ein Familienmitglied (das auf Ucurians Seite steht, aber sehr gut durch die Krise gekommen ist) zu verschwenden. Er muss jedoch den Schein waren seine Vasallen zu beschützen. Vielleicht eine gesalzene Protestnote? Oder gar ein formeller Protest? Irgendwelche Ideen?
Ich freu mich auf Eure Mitarbeit!
Shrimp
meine DSA Gruppe hat mich mal wieder überrascht. Am letzten Freitag hat der neue und selbsternannte statthaltende Baron das Knie vor Answin dem Jüngeren gebeugt und sich vom Fürsten Darpatiens als Baron legitimieren lassen.
Hierzu ist vermutlich etwas Vorgeschichte nötig:
Das neue Baron ist der Ritter Vyndor von Bregelsaum, eigentlich der Erbe der Baronie Oppstein, aber nachdem er verweigerte seine versprochene Ehefrau zu heiraten, weil er seine Gefährtin Valeta von Rabenmund liebte, hat er auf sein Erbe verzichtet. Vyndor war in der Knappschaft Teil des Versuches die Beiden Häuser zu versöhnen. Er war zunächst bei Hilgert von Rabenmund, dem Vater Valetas und eines Mannes der das Haus Bregelsaum aus tiefer Seele hasst. Dieser hat ihn in der Knappschaft gedemütigt und geqäult, so dass man einen neuen Schwertvater für ihn gesucht hat. Dies war für kurze Zeit Answin von Rabenmund (d.J.) und es gab alles andere als Liebe zwischen den Beiden. Auch Answin hat Vyndor verachtet und schlecht behandelt, wenn auch deutlich subtiler als Hilgert. Er wurde deshalb von Ucuruan v.R. abgelöst, der ihm tatsächlich gut und ritterlich behandelte und ihn (ausgerechnet in der Blutnacht von Rommilys) zum Ritter schlug. Mit Ucurian blieb ein freundschaftliches/ väterliches Verhältnis.
Seine frisch gebackene Ehefrau Valeta, wuchs als Erbin der Baronie Galbenburg auf. Ihre Mutter starb als sie jung war (nach einem Hexenfluch, wovon Valeta aber bisher nichts ahnt...) Ihr Vater veränderte sich durch den Tod seiner geliebten Frau und noch mehr als wenig später sein Bruder Ewein durch einen Blutritt durch das Haus Bregelsaum getötet wurde. Der dritte Schicksalsschlag war die Entdeckung, dass seine Tochter magisches Talent hat, er verabscheute und fürchtete Magie seit dem Tod seiner Frau und verlor zudem noch seine Erbin. Valtea wurde zur Akademie Schwert und Stab in Beilunk gebracht und das Verhältnis zwischen Vater und Tochter wurde kühl. Nur das Verhältnis zur jüngeren Schwester und neuen Erbin Thyria entwickelte sich später gut.
Valeta heiratete später den durch ihren Vater vorgeschlagenen Mann, einen Junker mit reichen Imkereien, vollzog jedoch die Ehe nicht. Vor dem Altar tauchte damals Vyndor auf und versuchte vergeblich sie zu stoppen. Sie brach in dieser Nacht mit ihrem Vater und zog fort. Ihr Vater drohte ihr später alles was ihr lieb und teuer ist zu zerstören, wenn er von Unzucht mit einem Bregelsaum hört.
Valeta galt vorübergehend als Frevlerin, da sie ihren Traviaeid gebrochen hatte und die Ehe mit dem Junker nicht vollzogen hat und ihren Gatten nicht geehrt hat und im Gegenzug mehrfach das Bett mit Vyndor geteilt hat. Inzwischen hat sie Buße getan und Vergebung gefunden, nachdem sie enthaltssam gelebt hat und ihren Gemahl Posthum lieben gelernt hat, auch wenn es eine andere Liebe war als die zu Vyndor.
Nun haben die Beiden Zweimühlen befreit und warteten auf die Anerkennung durch das Reich. Sie haben neben einigen anderen Gästen auch Schreiben an die Oberhäupter der Familien geschickt und diese eingeladen. Wolfhelm von Pandralil- Bregelsaum hat es aus politischen Gründen abgelehnt die Ehe zu unterstützen und diese nicht gebilligt.
Bei den Rabenmunds gibt es drei potentielle Familienoberhäupter: Barnhelm hat das Schreiben nicht erreicht, da seine Kanzlei es ersteinmal auf den unwichtig Haufen gepackt hat. Bei Ucurian ist das Schreiben ebenfalls untergegangen, da dieser andere und drängendere Probleme hat. Answin schließlich ist zur Hochzeit gekommen. Er hat als kleine Machtdemonstration eine große Schar bewaffneter mitgenommen und versucht Intrigen zu spinnen. Nach der Trauung hat er dann offiziell als Geschenk angeboten die beiden zu legitimieren, dafür ist ihm jedoch eingefallen, dass Vyndor ihm noch keinen Schwur als Fürsten geleistet hat. Das müsste man noch rasch nachholen. Vyndor hat lange gezögert und war sichtlich widerwillig, hat es jedoch getan und ist nun Baron von Answins Gnaden. Uff.
Absolut nachvollziehbar und auch sicherlich spannend, aber für mich stellen sich ein paar Fragen:
- Welche Teile der Kampagne würdet ihr dadurch abändern? Was würde anders laufen?
- Welche Möglichkeiten gibt es später aus so einem Bund wieder auszuscheren?
- Wie reagieren die anderen Big Player darauf? (Also Ucurian, Rohaja, etc...)
- Welche Kriegszüge könnte Answin führen und dafür Waffentreue fordern?
Übrigens als kleiner Ergänzung: Auch Hilgert von Rabenmund (Valetas Vater) hat natrülich ein kleines Hochzeitgeschenk geschickt. Dieses ab es in Form einer niedergemachten Patroullie der Helden, wobei der einzige Überlebende mit einer blutigen Rabenfeder zum neuen Baron geschickt wurde.
- Wie reagiert ein Answin v.R. hierauf? Natürlich hat er nich ernsthaft Lust seine Truppen an ein Familienmitglied (das auf Ucurians Seite steht, aber sehr gut durch die Krise gekommen ist) zu verschwenden. Er muss jedoch den Schein waren seine Vasallen zu beschützen. Vielleicht eine gesalzene Protestnote? Oder gar ein formeller Protest? Irgendwelche Ideen?
Ich freu mich auf Eure Mitarbeit!
Shrimp