Das Erbe von Elderbog

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
Fenia_Winterkalt
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Re: Das Erbe von Elderbog

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Krummer-Hof - Telfis und Ygrid

"Abraxas? Klingt wie ein Rabenname.. nix für ungut" sagt sie in die Richtung wo sie Krabat hat zuletzt flattern sehen.
Sie schaut zu Angrond, immerhin war das jetzt sein Tier, und eigentlich sein Vorrecht ihm einen Namen zu geben, andererseits konnten sie ja auch ein bisschen laut überlegen. "Mhmm Alrik vielleicht? Wobei.. lieber nicht..mhmm Mauli? Ich glaub ich hab da kein Händchen für.." meint Telfis etwas verlegen.
Dann hebt sie den Kopf leicht ruckartig, als habe sie eine Eingebung "Ah ich weiß! Wie wäre es mit Isegrein? Dem Schutzpatron der Reisenden durch die Wildnis? Ein Firunheiliger aus Weiden!" verkündet sie und schaut fragend in die kleine Runde.

MorganLeFay97

Re: Das Erbe von Elderbog

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Krummer-Hof - Telfis und Ygrid

Krabat dürfte gerade irgendwo im Baum mit einer Rabendame turteln, also nimmt er Telfis nichts krumm. "Ja..... stimmt," gibt Ygrid Telfis Recht. Und Abraxas klingt auch zu sehr nach einem Vertrautentier.... "Isegrein ist aber gut.... oder etwas lang vielleicht, wenn wir ihn rufen? Aber mir gefällt die Idee, ihn nach einem Schutzheiligen zu nennen. Wie wär es mit Mikail, dem Schutzheiligen der Jagd.... und bei Hunger? Aber Isegrein ginge auch .... dann rufen wir ihn einfach Ise oder so. Ja, wir reden über dich, mein Guter....." grient sie das Maultier an.

Fenia_Winterkalt
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Angrond, Telfis und Ygrid unterwegs zum Ganter Hof

Telfis nickt "Isegrein der Wanderer war ein König, als man ihm zum Lehnsknecht machen wollte ging er fort in die Wälder wo er noch heute die Reisenden behütet. Er hat das nicht mit sich machen lassen, und Ise hier hat auch etwas besseres verdient als da in einer dunklen Ecke zu versauern. Er hat doch nichts gemacht.. er war einfach nur da und im Weg." meint Telfis und krault das Maultier vorsichtig zwischen den Ohren wenn es das erlaubt. Ihr Blick geht dabei nachdenklich ins leere.

Roleplayer

Re: Das Erbe von Elderbog

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Angrond, Telfis und Ygrid unterwegs zum Ganter Hof

Angrond macht den Eindruck, dass ihm der Name eines Maultiers so gleichgültig ist wie sechs oder ein halbes Dutzend; aber er erkennt immerhin an, dass die Angelegenheit Telfis und Ygrid wichtig ist. "Alrik sollten wir ihn nicht nennen," murmelt er und schaut die ältere Telfis an, wobei er sich einmal mehr verlegen durchs Haar wuschelt. So etwas wie eine Anführerrolle ist ihm noch nicht wirklich auf den Leib geschrieben. "Dann heißt er jetzt wohl Isegrein," verkündet er, nachdem man von ihm eine Entscheidung zu erwarten scheint.

Die Abholung auf dem Ganter-Hof geht freundlicher und zügiger vonstatten, allerdings nicht ohne den unvermeidlichen Geschäftsumtrunk. Und so zieht ihr mit zwei Maultieren, die sich gegenseitig beschnuppern, durchs Dorf zurück zum Gasthof.

Bodb
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Re: Das Erbe von Elderbog

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Von der Taverne in die Burg

Auch Akilos verabschiedet sich, schließlich möchte er den Burgherrn nicht zu lange warten lassen. Sein Gepäck deponiert er für ein paar Kupferstücke in der Taverne, das würde er nicht brauchen - und hier würde er schließlich aller Voraussicht nach auch bis zur Abreise unterkommen.

Dort angekommen wartet er geduldig ab, bis der letzte Bauer seine Sorge vorgebracht hat und studiert dabei - mehr aus Gewohnheit denn Interesse - bereits ein wenig das Wesen des Herrn von Dürrheide. Der empfängt ihn zunächst etwas distanziert, schließlich hat man hier selten mit Magie zu tun, und Magie war es doch schließlich auch, das die ganze Misere im Sommer hervorgerufen hat. Aber Akilos' einnehmendes Wesen hilft, das Misstrauen abzubauen, und bei einem verdünnten Wein berichtet der Magier noch einmal die Erlebnisse jeder verhängnisvollen Nacht aus seiner Sicht, zusammen mit der Entschuldigung, nicht schon eher zum Berichten erschienen zu sein. So gut es geht, versucht er, dem Ritter ein nicht zu schwarzweißes Bild zu vermitteln. Ja, die alte Hexe war Dratzieherin, aber das bedeutet nicht, dass alle Hexen böse sind - er auch von seiner Mutter in Olat, die ihr Wesen nicht versteckt und bei ihren Mitbürgern wohlgelitten ist, und auch von weiteren die er kennt und für die er sich verbirgt - doch ohne Namen zu nennen.

Yolande und Yann, die beiden Verführten, lässt Akilos in seinem Bericht nicht aus und berichtet auch von seinem Irrtum, dass er sie sicher nach Donnerbach bringen konnte. Der Ritter braucht den einen oder oder anderen Schnaps, um bei alledem mitzukommen, und als die Sprache auf dämonische Rituale kommt, schickt er seine Kinder aus dem Raum. Zum Ende des Berichtes hin verdüstert sich seien Miene zusehends, doch schließlich schlägt er Akilos auf den Rücken, dass der fast auf den Tisch fällt, er solle beim nächsten Mal bitteschön eine ordentliche Eskorte mitnehmen. Aber wenn er schon ein Heiler sei, dann könne er doch bei dem einen Pferd, das gerade zugeritten wird, mal nachsehen, das läuft seit letzter Woche nicht ganz rund. Etwas perplex ob der unerwarteten Rückmeldung auf den Rapport sieht der Magier ihn an, stimmt aber verdattert zu. Entweder nimmt ihm der Herr von Dürrheide sein Verfehlen nicht krumm, oder es interessiert ihn schlichtweg nicht.

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Cloverleave
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Re: Das Erbe von Elderbog

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Gasthaus

Lysira hält sich bei der Besprechung der Liste eher zurück, sie braucht schließlich nicht viel, und isst derweil zu Ende. Als erst das Dreiergrüppchen und dann Akilos losgehen, wünscht sie ihnen jeweils viel Erfolg und verabschiedet sich dann ihrerseits von Ugo und Tionnin. "Ich mag nicht die ganze Zeit hier drinnen bleiben. Aber ich gehe nicht weit weg.", verspricht die Elfe und verlässt die Männer dann auch, um sich draußen auf eine Bank zu setzen. Zufrieden vertreibt sie sich die Wartezeit mit Flöte spielen.

Roleplayer

Re: Das Erbe von Elderbog

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Burg Dürreeide - Akilos

"Ihr seid einfach kein Gefangenentransport, Jung," röhrt der Ritter und rülpst im selben Moment den Wein aus. "Nehmt`s nicht so schwer, bei Rondra! Ich glaub nicht, dass diese ... diese Frau noch mal hier auftaucht. Ihr Gesicht ist bekannt und beliebt ist sie hier auch nicht. So, und jetzt könnt Ihr Euch mal meine Stute anschauen. Sie lahmt auf dem linken Hinterlauf." Er wendet sich einem aus seinem Haushalt zu: "Keine Bittsteller mehr? Keine Scherereien? Sehr gut, dann lasst uns gehen."


Dorfplatz - Lysira

Der Herbst hatte unbestritten rot und golden Einzug gehalten. Eine gewisse Melancholie lag über dem Dorf und hatte sich auch der Bewohner bemächtigt. Einmal bleiben drei Kinder stehen und lauschen Lysiras Flötenspiel, die nackten Füßen übereinander geschoben und mit still feierlichen Mienen. Nie würden sie es wagen, die flötenspielende fey zu stören. Sonst wirkt das Dorf heute ruhig, bis auf einige Bauern, die auf dem Dorfplatz ihre Waren feilbieten. Karren stehen herum und es duftet nach Backwerk.

Bodb
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Bodb »

Burg Dürrheide - in den Ställen

Was sollte Akilos das sagen, wenn der Ritter doch Recht hatte. Bereitwillig folgt er ihm in den Stall. Dort erkennt er auch das Pferd von Ugo wieder. "Oh... Haldur, nicht wahr? Aber deinetwegen bin ich nicht hier, alter Freund." Nachdem er auch die besagte Stute vorsichtig begrüßt hat, krault er ihr Fell und tastet sie ab. Der linke Hinterlauf fühlt sich tatsächlich etwas warm an, und ein Gelenk ist leicht geschwollen. "Sieht aus, als hätte sie sich verstaucht - vielleicht ist sie beim letzten Ritt falsch aufgetreten. Gibt es hier vor Ort eine Möglichkeit, an Tonerde zu kommen?" Wickel aus Tonerde, so erklärt er dem Ritter, werden das entzündete Gelenk kühlen, darüber hinaus wird er ein paar Heilkräuter in die Erde einlegen. Bis zur Abreise wird er gern das Anlegen übernehmen und dabei gleichzeitig den Stallknecht einweisen, aber in ein paar Tagen sollte das Bein ohnehin wieder abgeschwollen sein. "Gibt es noch etwas, das ich für euch tun kann, Herr?"

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Cloverleave
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Dorfplatz - Lysira

Lysira hat die Augen geschlossen und lächelt still vor sich hin. Welche Stimmung könnte besser passen als diese? Und welche Jahreszeit könnte schöner sein als der Herbst? Mit all seiner rotgoldenen Farbenpracht und dem Wetter, das schneller zwischen Ruhe und Sturm wechseln kann, als irgendjemand erahnen könnte. Immernoch nach dieser Zeit...ihre Gedanken schweifen fort und das Flötenspiel wird noch einen Hauch melancholischer.

Fenia_Winterkalt
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Beim Gasthof

Isegrein stellt die langen Ohren auf, der Esel ebenso. Lysiras Flötenspiel ist so schön und fremdartig das es unverkennbar ist. "Ah.. ja Isegrein der Wanderer war ein Freund der Elfen.." plaudert die immer noch leicht alkoholgetränkte Telfis.
Und so zieht die kleine Schar vor dem Gasthof ein. Telfis will die Elfe nicht beim spiel unterbrechen, sie winkt nur, ohne sie anzusprechen.

MorganLeFay97

Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von MorganLeFay97 »

Zum Dorf zurück, am Gasthaus und weiter

"Na, dann Isegrein. Sei unsere Hilfe in der Wildnis." Mit Telfis und Angrond zieht Ygrid weiter, um das zweite Tier abzuholen. Den Esel übernimmt sie selbst und lässt ihm und Isegrein Zeit und Gelegenheit, sich kennenzulernen. Auch sie stört Lysira nicht, hat bei der Musik aber wieder dieses merkwürdige Gefühl, eine Heimat zurückzulassen. Ygrid bindet den Esel vor dem Gasthaus an. "Ich bin gespannt, was die Männer in der Zwischenzeit getrieben haben."

Roleplayer

Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Roleplayer »

Gasthaus

Tionnin und Sir Ugo können noch eine geraume Weile die Gastfreundschaft im "Dorfkrug" genießen. Der Tisch hat sich merklich gefüllt, wobei die Bedienung bemüht ist, ab und zu vorbeizustreunen und für Entlastung zu sorgen. Gelegentlich bleibt sie auch länger für einen Plausch am Tisch, um die beiden Kämpen bei (Trink- und Ess)Laune zu halten.


Burg Dürrheide

"Tonerde? Jei den Düwwel ock, da soll einer drauf kommen! So was gibt es hier schon." Der Ritter haut den Magier mit seinen Pranken vor lauter Dankbarkeit halb in den Boden. Von irgendwo her fischt er dann noch 2 Silberstücke, die er Akilos in die Hand drückt. "Und ganz ohne Magie, sieh an!" Da fällt Akilos durchaus auf, dass ihn der Ritter die ganze Zeit - etwas argwöhnisch - beobachtet hat, wie er die Stute verarztet. "Etwas tun?" Er schaut Akilos länger an, prüfend, abwägend. Und offensichtlich wird der Magus für gut befunden. "Meine Frau..." Leicht peinlich berührtes Schweigen folgt, in dessen Verlauf der Ritter wohl hofft, Akilos werde seine eigenen Schlüsse daraus ziehen...


Vor dem Gasthof

... erreichen Angrond, Ygrid, Telfis, ein Maultier namens Isegrein und ein noch namenloser Esel, vorbei an den beiden ewig dasitzenden und schauenden Alten auf der Bank, wieder das Gasthaus, wo sie vorne auf die Flöte spielende Lysira treffen. Drinnen können Sir Ugo und Tionnin "Iaaahh" und menschliche Laute hören, die auf die Rückkehr ihrer Gefährten hindeuten.

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Zyrrashijn
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Zyrrashijn »

Gasthof

Leicht trunken hebt Tionnin den Kopf und lauscht, als er die Tierlaute von draußen hört. Dann stubbst er Ugo an der Schulter. "Sie sind zurück, lass uns mal nachsehen." Er erhebt sich leicht schwankend und geht dann nach draußen. Als er die beiden Frauen und Angrond mit den Tieren erblickt, hebt er freudig seinen Weinbecher zur Begrüßung. Nur um gleich darauf verwundert festzustellen, dass er eben diesen im Innern des Gasthauses vergessen hat. "Ah, da seid ihr ja wieder!" ruft der Schwertkämpfer freudig. "Dann ist unser Tross ja komplett."
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Lokwai
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Gasthof

Ugo hatte gemütlich getrunken und immer schön zwischendurch gegessen, er war nicht betrunken. "Jaja, machen wir." antwortet er Tionnin und da verschwand er auch schon nach draußen. "Immer diese Hektik."
Ugo stürzte die letzten Tropfen seines Bieres herunter und folgte Tionnin.

Draußen lächelt Ugo verschmitzt als Tionnin die Gruppe freudig empfängt.
Dann packt er ihm an die Schulter und sagt in Richtung der Ankömmlinge "Er war fleißig!" und macht eine Geste als würde er ein Glas schnell leertrinken.

Fenia_Winterkalt
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Gasthof

Telfis versorgt die beiden Tiere mit etwas Wasser. Das Maultier wollte seinem neuen Eselfreund sowieso nicht von der Seite weichen. Als Tionnin und Ugo herrauskommen hebt sie eine Augenbraue etwas kritisch... "Soo? Ihr musstet wohl auch um die Zeche feilschen.." dann lächelt sie, in echt.. sieht komisch aus.

"Tja wir sollten Isegrein mal ordentlich saubermachen, füttern und mal richtig ansehen, oder Ygrid? Tja wann wollen wir denn nun genau aufbrechen? Wenn der Händler alles zusammenpackt sollen wir ja morgen eigentlich schon loskönnen. Isegrein braucht vielleicht etwas, aber wir können ja manche Sachen auch erst in Nordhag kaufen und ihn am Anfang schonen bzw. ihn anlernen" meint sie voller Tatendrang.

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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Bodb »

Burg Dürrheide

Gerade so kann sich Akilos noch an einer Zwischenwand festhalten, um nicht in das Streu zu fallen. "Ja..." sagt er gedeht und reibt sich den Hals. "Ich werde mich kurz waschen, und mich dann mit eurer Frau unterhalten, wenn ihr erlaubt." Er versucht dabei, möglichst zuversichtlich dreinzublicken. Innerlich muss er lächeln, da er wieder an seine Weggefährten denkt, die so besorgt um ihre Gedanken sind. Jetzt wäre es praktisch, zu wissen, was der Ritter wohl denkt...

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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von MorganLeFay97 »

Gasthaus

Ygrid lächelt schelmisch, als Ugo die Andeutung reichhaltigen Trunkes in Richtung Tionnin macht. "Den Fleißigen gehört Praios` Welt...... oder in dem Fall Rahjas?" lacht sie, wieder fröhlich. "Ist Akilos auch schon wieder zurück?" Dann streicht sie wieder dem armen Grautier aus der Dunkelheit über den Kopf. "Klar kümmern wir uns erst mal um unseren armen Kerl hier," sagt sie zu Telfis. "Ich helfe dir eben. Wir können ja dem Wirt kurz Bescheid sagen, dass wir ihn in den Stall bringen und ihn da säubern und füttern und tränken." Sie schickt sich schon an, los zu gehen. Irgendwie will mir kein Name für unseren Eselsfreund einfallen. Mikail könnte ja passen.

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Cloverleave
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Gasthaus

Lysira beendet in Ruhe ihr Lied, wenn sie die Tiergeräusche und die Stimmen ihrer Gefährten hört, lächelt noch einen Moment still vor sich hin und öffnet dann die Augen. "Ah, da seid ihr wieder.", grüßt sie die Anderen, während sie sich erhebt und ihre Flöte verstaut. Interessiert betrachtet sie das Maultier und den Esel. "Na, ihr beiden?" , murmelt sie sanft und streckt die Hand in Richtung des Maultiers aus, um ihn daran schnuppern zu lassen. "Ich glaube nicht, dass Akilos schon wieder da ist. Ich habe ihn jedenfalls nicht gesehen oder gehört."

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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

"Die Zeche müssen wir noch bezahlen." merkt Ugo an als Telfis Tionnin und ihn lächelnd anspricht, das war wirklich selten das sie ihm ein Lächeln schenkte auch wenn es zugegebenermaßen komisch aussieht.
Verblüfft blickt Ugo drein als Telfis den Namen des Maultieres nennt. "Isegrein? Wirklich ... wie Isegrein dem Alten? Welcher das Schwert Windsturm von der Fee Pandlaril, die Herrin des Flusses, erhielt? Der Erste der Feenritter. Dann wird er noch heldenhaftes vollbringen." doch wirklich glücklich sieht Ugo dabei nicht aus.
Trägt den Namen des ersten Feenritters ...tze. Das kann doch nur wieder so eine Sache sein mich zu demütigen, aber woher sollten sie was über die Feenritter kennen?

Ygirds Komentar begegnet er lächelnd, eigentlich wollte er widersprechen, denn Praios vergibt seine Welt nicht an die Fleißigen sondern an denen die herrschen sollen. "Akilos ist noch auf der Burg" antwortet er ihr.

"Lysira, eure Musik war wunderbar, erst jetzt fällt mir auf das es fehlt und das ich mich danach sehne. Ich kann nur etwas die Laute spielen, aber eher nur die Grundtöne und damit untermale ich die Sagen und Legenden die ich erzähle." Diese Seite an Ugo war neu, zumindest für die Gefährten die bisher nur mit ihm dieses Abenteuer hier in Nähe erlebten, kaum vorstellbar wieder dieser Muskelberg an einer Laute zupft.

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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

"Nein nein, wie Isegrein der Wanderer, sein ältester Sohn. Schutzheiliger der Reisenden durch die Wildnis" berichtigt Telfis Ritter Ugo und an Ygrid gewand erklärt sie "Ich glaub er war genug Zeit seines Lebens in einem Stall.. das können wir doch auch hier draußen machen"

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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

"Ihr gebt dem Maultier den Namen des alten Königs?" er seufzt einmal und lächelt gequält, das war nun auch nicht wirklich besser, "Verzeiht einem Schutzheiligen der Wanderer. Wahrscheinlich wird der Esel auch noch nach einem Heiligen benannt?" scherzt er.

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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Zyrrashijn »

Tionnin verfolgt den Wortwechsel eher unbeteiligt. "Wenn euch der Name, den diese Gemeinen dem Tier gegeben haben, nicht zusagt, bestimmt doch einfach einen gefälligern, Herr Ritter. Oder wir überlassen dies seinem neuen Herrn, Angrond, er hat ihn schließlich gekauft." Er muss aufstoßen und hält sich die Hand vor den Mund. Dann zuckt er mit den Schultern.
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Roleplayer »

Gasthaus

Auch Angrond hebt grüßend die Hand gen Lysira, als sie wieder am "Dorfkrug" ankommen, und hilft erst einmal mit, die beiden Tiere festzuleinen. "Ihr seid sehr beschlagen in den Weiden`schen Legenden", kommentiert er verblüfft Sir Ugos Ausführungen zu dem Namen Isegrein. Er wuschelt sich verlegen durchs Haar. "Ich glaube, keiner von uns wollte irgend jemandes Gefühle verletzen... Findet Ihr den Namen wirklich allzu unpassend?"


Burg Dürrheide

Es bedarf keiner großen Menschenkenntnis, um die Erleichterung des Ritters zu bemerken, die wohl auch davon rührt, dass Akilos nicht weiter fragt... Was die Frau des Ritters betrifft, so erweisen sich die vermuteten Eheprobleme erstens als das Glück der Ehefrau, zwischen all den ungehobelten Mannsbildern auf der Burg einen gebildeten (wie ansehnlichen) Magier aus der Zivilisation als Gesprächspartner gefunden zu haben (Fragen nach dem Garadan-Spiel, nach Büchern und Musik schließen sich an), zweitens als leichten Anfall von Ruhr: Für die Frau höchst unangenehm und peinlich, weshalb sie auch niemanden aus dem Dorf konsultieren mochte. "Die schwatzen mir alle zuviel." Jedenfalls erweist sich Liebholde als zwar mitteilungsbedürftige, aber ansonsten angenehme Gesprächspartnerin. Und nachdem sich herumgesprochen hat, welche männliche Augenweide auf der Burg weilt, gesellt sich noch die ältere Tochter dazu, so dass die Konsulation zu einem kleinen Teekränzchen ausufert. Man kann die Nachmittage auch schlechter verbringen...

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Re: Das Erbe von Elderbog

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Gasthaus

Telfis lächeln verschwindet und sie wirft Tionnin einen bitterböse Blick zu
"Ich wollte ihn zuerst Mauli nennen, aber ich befürchtete wir würden damit Tionnin zu nahe treten.." sagt sie und man konnte es halbwegs humorvoll deuten... wenn man wollte...
Telis wendet sich ab und geht auf die andere Seite des Maultieres.

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Re: Das Erbe von Elderbog

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Gasthof

"Mir ist nicht nach Namen vergeben, mein gemeiner Tionnin. Ich sagte schon, ich neige nicht dazu Tieren einen Namen zu geben. Es liegt an euch Angrond, wenn ihr es wünscht ... aber ich sollte mich einfach nicht beschweren. Es gibt ja auch so viele Isegreins die schlimmer sind als Maultiere und Esel. Auf unseren Reise werde ich bestimmt noch die ein oder andere Anekdote zu erzählen wissen." meint er dann in Richtung Angrond, während er Tionnin ignoriert. Geht das schon wieder los?

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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Gasthaus

Lysira schenkt Ugo ein ziemlich überraschtes Lächeln: "Dankeschön. Ich habe auf der Reise sicher viel Zeit zu spielen, das geht ja glücklicherweise auch beim gehen. Hast du denn eine Laute?" Sie versucht sich zu erinnern, ob Ugo damals eine dabei hatte, aber darauf hatte sie wirklich nicht geachtet. "Dann solltest du sie mitnehmen. Zusammen lässt es sich viel schöner spielen."
Nebenbei verfolgt sie etwas verwirrt die Diskussion über den Namen. "Das ist doch nicht eure Entscheidung sondern seine.", meint sie dann mit leichtem Kopfschütteln und tritt dann etwas näher zu dem Maultier." Isegrein?", spricht sie es an und wartet, wie er reagiert. Wenn der Name ihm gefällt, dann würde er schon darauf reagieren und ihr die Ohren zu wenden. Wenn nicht, dann mussten sie wohl einen anderen wählen.

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Re: Das Erbe von Elderbog

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Burg Dürrheide

Da Angrond den Aufbruch ohnehin nicht für heute geplant hatte, nimmt sich Akilos Zeit, der kränkelnden Liebholde nicht nur mit ärztlichem Rat, sondern auch mit ein wenig Ablenkung und Konversation zu Diensten zu sein. Er empfiehlt im Allgemeinen, den Brunnen zu prüfen, ob das Wasser einen unsauberen Eindruck macht oder schlecht riecht, und der Patientin im speziellen, viel zu trinken, um die Gifte im Körper möglichst bald herausgespült zu haben. "Oder natürlich Tee. Ich werde euch morgen noch ein paar Heilkräuter bringen, aus denen ihr einen Aufguss machen könnt, falls Fieber hinzukommen sollte."

Garadan kennt er zwar nicht, doch lässt er sich gern die Regeln erläutern und zu einem Spiel überreden. Dazu erzählt er ein wenig vom Leben am Neunaugensee, von den Lehren an seiner Akademie und den Elfen, wobei er darauf achtet, leichte Kost zu servieren. Als sie sich gerade über Musik unterhalten, hat die Ritterstocher eine Idee und holt eine kleine Laute. Schließlich lässt der Magier sich dazu überreden, seine beschränkten musikalischen Fähigkeiten zum Besten zu geben, aber nach einem Lied, zu dem die Tochter singt, ist es dann wohl genug. "Na, meine Liebe," lacht Akilos, "ich habe euch gewarnt. Dabei war ich schon bemüht, euren Gesang nicht zu sehr zu stören." So vergeht die Zeit, bis er überrascht bemerkt, dass es draußen wohl bald schon dämmert.

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Re: Das Erbe von Elderbog

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Gasthaus

Das Maultier schaut Lysira aus weichen Augen an und spielt freundlich mit den Ohren. Ob das an dem hübschen, netten Elfengesicht vor ihm liegt, an dem warmen Klang der Elfenstimme oder tatsächlich an dem Klang des Namens, der ihm verliehen werden soll... man weiß es nicht, ohne die Tiergedanken zu lesen. Auf jeden Fall missfällt ihm der Name wohl nicht. "Nennen wir ihn also vorläufig Isegrein, bis wir merken, er mag ihn nicht oder er hört nicht darauf. Obwohl das auch andere Gründe haben kann," beschließt endlich Angrond, um zu ergänzen: "Ich halte es auch nicht für so wichtig, wie ein Tier heißt. Hauptsache, es ist freundlich und es reagiert, wenn man es ruft. Dafür sind wir ja auch freundlich zu ihm. So, und nun sollten wir die Ausrüstung besorgen. Telfis, Ygrid, wenn Ihr meint, das Tier... Isegrein... ist soweit, dann... Er wird einiges tragen müssen. Und wir", sagt er zu Tionnin und Sir Ugo, "wir können ja noch mal reingehen, was meint Ihr? Der Herr Magier ist aber lang weg..."


Burg Dürrheide

In der Tat: der Herr Magier ist lang weg. Die ältere Tochter singt zu Akilos Lied in passablem Alt, Geschichten von nah (Mutter und Tochter) und fern (Akilos) werden ausgetauscht, die Grundzüge des Garandan erklärt, heimlich angehimmelt (Tochter den Magus), Tee getrunken und dazwischen die Gesundheit der Mutter auf den rechten Weg gebracht, nach einigen Anfangsschwierigkeiten. Und so sind später Mittag und Nachmittag vergangen und der Herbsttag neigt sich dem frühen Abend zu. Als Belohnung überreicht die Burgherrin dem Magier zum Abschluss eine silberne Fibel aus ihrem Schmuckfundus.

Bodb
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Re: Das Erbe von Elderbog

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Burg Dürrheide

Artig bedankt sich Akilos für die Belohnung und steckt sie sich gleich an, bevor er sich von den Burgbewohnern verabschiedet und auf den Weg zurück zum Gasthaus macht. Ob die anderen mit dem Maultier wieder zur Taverne gegangen sind oder direkt zum Händler?

MorganLeFay97

Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von MorganLeFay97 »

Gasthaus

Wieso müssen sie manchmal so...... verletzend sein? fragt sich Ygrid und beobachtet Ugo und Tio aus den Augenwinkeln, während sie Telfis mit den beiden Tieren hilft. "Ich wüsste nicht, warum ein Wanderer in der Wildnis mehr wert sein soll als ein Tier," flüstert sie der Holzfällerin zu. "Er war genauso verirrt wie das Tier, und beide haben ihren Weg zurück gefunden," sagt sie lauter für alle. Ygrid versorgt den Esel von den Ganters und schaut dabei besonders sorgfältig unter die Hufe, denn gut ernährt zu haben scheint man ihn ja. Isegrein überlässt sie ganz Telfis. Die beiden sind so verschieden..... und doch so ähnlich. Ein ähnliches Schicksal in Dunkelheit und Einsamkeit, vielleicht finden ihre Seelen zueinander. "Ihm hier gefällt Mikail," sagt sie. "Unsere neuen treuen Gefährten." Als kleine Taufe sprenkelt sie dem Esel ein paar Wassertropfen auf die Stirn.

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