DSA4 [Abgebrochen] Steinerne Schwingen

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Loirana
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Steinerne Schwingen

Ungelesener Beitrag von Loirana »

Haus Eschenroder

Alvida legt den Kopf schief als das Mädchen inne hält. "Keine Sorge, die Männer tun dir nix. Dafür sorge ich schon", sagt sie und zwinkert. "Ich sags nicht weiter, versprochen", sagt sie grinsend. "Was ist es worüber du nicht reden magst?" flüstert sie Ilke zu.
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Haus Eschenroder

Praioten. Was hatte er erwartet? Ihr Gott verbot es ihnen fünfe gerade sein zu lassen.
Der Gardist wirkt etwas ertappt, als Steinhauer vorschlägt sich bei den Gesprächen mit den Bewohnern zurückzuhalten.
Jetzt bloß nicht irgendeine halbgare Entschuldigung stammeln.
Doch er fängt sich schnell und lächelt die Bedenken weg - oder versucht es zumindest.
"Ihr hattet immerhin nicht Frau Alvida Shayasdottir dabei", gibt er zurück und nickt zu der muskulösen Frau hinüber, die sich immer noch mit dem Kind unterhält.
"Mir erscheint es nicht so, dass es viel gibt, dem sie nicht gewachsen wäre", gibt er seine Einschätzung preis.

Von seiner Seite ist damit zu dem Thema auch alles gesagt. Er wird nicht weiter versuchen Steinhauer zum Gehen zu überreden - er kannte das ja selbst: Je heftiger das Gegenüber darauf beharrte, dass man gehen sollte, desto eher war man geneigt zu bleiben. Und er geht auch nicht auf die Gespräche mit den Bewohnern ein. Der Lichtsucher hatte offenbar die Schwingungen dessen aufgefangen, was Keshmal gemeint hatte ohne es zu sagen. Nun hieß es das Beste daraus zu machen.

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Haus Eschenroder
Arrius Steinhauer nickt und wirft einen Blick über seine Schulter hinweg, zurück zur Thorwalerin.
Unkommentiert mustert er kurz ihre Gesprächspartnerin und wendet sich dann wieder ab.
Er macht ein paar Schritte auf die Tür zu und bleibt schließlich neben dem Türrahmen stehen.

"Sie kam mir entgegen, als ich hinein ging," informiert der Novize den Gardisten und lässt ihm Raum zu tun, was immer er vorhat. Steinhauer mustert aufmerksam seine Umgebung, versucht dabei aber nicht zu oft in Richtung der Thorwalerin zu schauen.

Die kleine Ilke zappelt von einem Bein aufs Andere und knetet weiter ihre Hände.
Bestimmt darf man das garnicht oder hätte es melden sollen, aber das hätten doch sicher die Erwachsenen machen müssen?
Ob die uns Kinder jetzt festnehmen und einsperren? Ob sie alles kaputt machen?

"Da gibt es geheime Gänge," stammelt sie unsicher, "also keine Türen, mehr wie unsichtbare Korridore von einem Ort zum Anderen?" versucht sie ihren Lieblings-Spielplatz zu beschreiben.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Haus Eschenroder

"Die Tür oder das Mädchen?" fragt der Gardist nochmal nach. Nach der Erzählung des Novizen hält er beides für möglich.
Keshmal folgt Steinhauer und tritt in den Türrahmen. Er mustert auch diesen wieder sehr genau, bevor er den Kopf durch die Tür streckt und kontrolliert, wie hoch die Decke hier im Erdgeschoss hinaufreicht und anschließend an der Fassade schaut auf welcher Höhe die Fenster im ersten Stock liegen.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Zwölfgötterplatz

"Ja mir geht es gut. Ich...muss nur dieses Bild sehen. Vielen Dank"
Sie winkt noch kurz zum Abschied und bahnt sich dann eilig einen Weg durch die Menschenmenge Richtung Dämmertor. Mit ihrer schlangen Gestalt ist es immerhin kaum ein Problem durch enge Lücken zwischen den Menschen zu schlüpfen und so den überfüllten Platz auch schnell hinter sich zu lassen.
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Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

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Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Haus Eschenroder
Kurz irritiert schaut der Novize zu Keshmal.
"Das Mädchen."
Der Türrahmen ist ebenso verzogen wie die Balken, das Holz morsch und trocken.
Als Keshmal die Tür öffnet und hinein schaut, wird der Raum vor ihm zu 1/3 von einer Treppe ausgefüllt.
Auf Keshmals linker Seite sind zwei Türen zu sehen und auf der rechten Seite ebenso.
Geradezu, hinter der Treppe, gibt es drei Türen und ein Fenster. Durch das Fenster kann man in einen kleinen Innenhof schauen.
Der Bereich rund um die Treppe ist mit Holzsplittern und kleinen Tonscherben gespickt.
Neben der Treppe steht eine klobige Statue. Ein großer, sitzender, fetter Hund mit Flügeln.

Die Decke ist in etwa drei Schritt Höhe, die Fenster etwa in 4 bis 4,5 Schritt Höhe - und tatsächlich zählt Keshmal von innen neun Etagen.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Puniner Tor

„Ach, rote Kuppeln… ich war lange nicht mehr im Radscha-Tempel.“ Aber Mâri hält inne, schaut ihre Gefährtin fast etwas mütterlich an. „Oh ja, hier ist das ja alles anders. Auch wenn ich das nicht nachvollziehen kann. In Khunchom gibt es auch einen Praios-Tempel, da gehen aber so wenige hin, dass sie sich selbst über Magier freuen.“ Sie knufft Jasemine in die Seite.

Auch das Treiben am Tor betrachtet die junge Tulamidin und schaut einer der schönen Kutschen nach. „Muss toll sein, darin zu fahren. Wahrscheinlich wie in einer Sänfte, nur schneller. Hast Du das schon mal gemacht?“

Ansonsten reiht sie sich brav ein, auch wenn sie sich irgendwie wenig Hoffnung macht, dass sie den Praioten noch finden.

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pluseins
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Ungelesener Beitrag von pluseins »

Puniner Tor

Wie Wila bald erkennt, als die Magierin nahe genug heran kommt, handelt es sich bei dem Mädchen gar nicht um ein solches, sondern um eine sehr kleine erwachsen Frau. Viel zu zierlich für eine Zwergin -die natürlich auch keine Magierin wäre!- und zu klein, um eine Elfe zu sein, auch wenn die Statur das anmuten lässt. Oh,denkt sie überrascht. In Garteh gab es viele Kuriositäten, aber eine solcher Art, kam ihr bisher nicht zu Gesicht. Sofort ziehen sich ihre Brauen einen Augenblick verärgert zusammen. Eine Kuriösität; wie unhöflich von mir. Doch ehe Wila ihre Gedanken weiterführen kann, holt Savinas freundliche Stimme sie mit einem "Hesinde zum Gruße!" zurück ins Geschehen und stellt die beiden Frauen einander vor. Hesinde zum Gruße, fügt Wila selbst hinzu und neigt den Kopf zur Begrüßung. Dann wartet sie höflich und neugierig die Antwort der Weißmaga auf Savinas Frage ab.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Haus Eschenroder

Keshmal sieht kurz zu dem Novizen, als dieser so irritiert wirkt, und grinst ihn fröhlich an.
"Ich hab' gelernt nichts kategorisch auszuschließen, auch wenn's merkwürdig klingt", erklärt er.
Im Anschluss nickt er wieder ernster.
"Ich baue darauf, dass unsere Begleiterin dem Mädchen vielleicht das ein oder andere entlocken kann", sagt er, während er nochmal zur Sicherheit die Fassade und das Treppenhaus kontrolliert.
Innen neun, außen sechs. Wie er sagte. Aber die Höhe der Fenster passt grundsätzlich zur ersten Etage. Spannend ... also ist das Gebäude innen nicht einfach zusammengestaucht. Das spricht dann auch definitiv gegen den Verdacht, dass es von vornherein so angelegt war. Wie es wohl weiter oben aussieht?
Anschließend betritt er das Gebäude, beäugt die Statue und die Tonscherben und Holzsplitter am Boden.
"Diese Scherben und Splitter ... War das vorhin auch schon so?" erkundigt er sich bei dem Götterdiener und wirft einen Blick die Treppe hinauf, ob dort noch weitere Scherben und Splitter zu sehen sind und ob sich durch genauere Betrachtung herausfinden lässt, wovon sie stammen.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Haus Eschenroder

Alvida macht bewusst ein ganz erstauntes Gesicht als das Mädchen von den geheimen Gängen berichtet. "Das klingt irre spannend! Kannst du mir diese Gänge zeigen? Ich bin neugierig und würde das gerne mit eigenen Augen sehen", fragt sie dann aufgeregt. Dann erhebt sie sich wieder und hält dem Mädchen eine Hand hin, damit Ilke die Thorwalerin zu den "Geheimgängen" führen kann.
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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Haus Eschenroder
Der Novize blinzelt kurz zur Tür hinein und nickt.
"Ja, es ging einiges zu Bruch als ich hier war, aber einige Scherben lagen vorher schon dort."
Steinhauer bleibt in der Tür stehen und beobachtet misstrauisch das Geschehen im Inneren.
Auch auf der Treppe kann Keshmal Scherben von tönernen Krügen erkennen. Wovon genau die Holzsplitter sind, das lässt sich nicht ergründen. Vom Material her und dem, wie das Holz bearbeitet worden ist, könnte es von Tischen und Stühlen stammen. Das erinnert ihn sehr an das Bild einer Schenke, in der eine üble Schlägerei stattgefunden hat und bei der Tische und Stühle zu Bruch gingen.

Größere Holzstücke sucht man hier allerdings vergeblich.

Ilke schaut unterdessen zu der großen, kräftigen Hand der Thorwalerin auf und macht zwei Schritte zurück.
Sie schüttelt ängstlich den Kopf.
"Ich muss jetzt gehen," haucht sie mehr, als dass sie es spricht und blickt zurück.
Hinter ihr hat sich nichts verändert. Noch immer schaut man neugierig in den Wiepenstieg hinein.


Rhiannon auf dem Weg zum Puniner Tor
Die Tsa-Geweihte wird durch die Talergasse geschickt, in der hektisch Leute von Tür zu Tür laufen. Allesamt wirken so, als würden sie einen Silber verlieren, für jede Minute, die sie still an einem Fleck verharren. Viele haben ein Schreibbrett und Pergamente in den Händen. Boten laufen umher, geben Zettel und Umschläge weiter. An jeder Tür und Ecke scheint man etwas zu flüstern.
Doch um so näher man der Kaiser-Reto-Straße kommt, um so lauter wird es. Händler und Kutscher mahnen zur Vorsicht beim überqueren der stark befahrenen Straße, Kinder und Hunde huschen zwischen den Kutschen und Karren hindurch, Erwachsene rennen ihnen rufend hinterher, während woanders plötzlich ein Gardist herbei gerannt kommt und irgendjemand im Getümmel verfolgt.
Kisten poltern zu Boden, Gefluche ertönt und Pferde geben verschreckte Geräusche von sich.

Rhiannon geht am Drom vorbei, wo wohl viele arme Seelen unter unzumutbaren Zuständen hausen und kommt nach einigem Herumgeirre am Puniner Tor an. "Von dort aus zum Sonnengrund, dem Eslamsweg folgen und rechts in die Zwielichtgasse abbiegen. Dann kann man das Dämmertor garnicht verfehlen!" hat man ihr gesagt.


Mâri am Puniner Tor
Jasemine starrt Mâri ein wenig ungläubig an.
Sie lässt ihre Blicke wandern, ganz so, als würde sie erwarten bereits von jemanden beobachtet zu werden, ob dieser Bemerkung von Mâri.
"Was sollten Magier in einem Praiostempel wollen?" erkundgt sie sich etwas ungläubig und hält sich die Seite.
Sie war kurz zusammen gezuckt, als sie geknufft wurde.
Kurz schaut auch Jasemine verträumt der Kutsche hinterher.
"Ich hätte lieber eines dieser vor Kraft strotzenden Pferde. Es muss ergreifend sein auf so einem Tier über die Felder zu reiten."
Es geht nur langsam vorwärts. Schritt für Schritt kommt man dem Tor etwas näher.
Ein eindrucksvolles Tor, dessen Torhaus über 60 Schritt hoch ragt und die Bürger Gareths vor Angriffen von außen abschirmt.
Die Südfassade zeigt Gargylenfratzen, Reliefs der acht Märtyrer von Bosparan und Steinplatten, die dem Pilger sämtliche Tempel Gareths zeigen.
Auf dem Damm über den Graben wird man oft von Bettlern bedrängt, die für Alt-Gareth keine Bettelmarke besitzen.

Jasemine ist sehr darauf bedacht die Bettler von sich fern zu halten, wirft ihnen jedoch ein paar Kreuzer zu. Sie würde dem Lauf des Eslamsweg folgen und hinter einem hoch ummauerten, nicht einladend wirkendem Grundstück in die Straße Sonnenring einbiegen.
Das Straßenbild unterscheidet sich hier sehr von dem in Alt-Gareth. Die Leute scheinen hauptsächlich Handwerker und Bauern zu sein, sowie Reisende, die sich die teuren Hotels und Gasthäuser Alt-Gareths nicht leisten können.
Die Wege lassen mit jedem Schritt an Qualität nach, den man sich vom Eslamsweg entfernt und hier sieht man auch vermehrt Waffen an den Gürteln der Leute.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Haus Eschenroder

Scheiße, das hab ich befürchtet, sagt sie und blickt über die Schulter zum Haus, wo Keshmal und der Praiot gerade durch die Tür gegangen sind. Dann dreht sie sich schnell zum Mädchen um. "Moment, warte!", sagt sie noch. "Magst du mir dann verraten, wo ich die geheimen Gänge finde?" platzt es aus ihr heraus.
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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Haus Eschenroder
Ilke verharrt und schaut die Thorwalerin an.
"Einer ist direkt hinter dem Hund, ein anderer direkt neben der Tür von Eschenroder, " erklärt sie und wendet sich zum Gehen um.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Im Inneren des Hauses Eschenroder

Keshmal nickt auf die Erklärung hin.
"Naja, wenn hier öfter mal ... 'Luftlöcher' auftreten, seid Ihr vermutlich nicht die einzige Person, bei der etwas zu Bruch geht", vermutet der Gardist.
"Sagt Euch die Figur hier etwas?" erkundigt er sich und deutet auf den geflügelten Hund.
Während er auf eine Antwort wartet, geht Keshmal durch den Hausflur zu der Tür zum Innenhof. Ist die Tür verschlossen? Falls nein und wenn der Innenhof nicht eine Unratsammlung ist, tritt er hinaus auf den Innenhof, um auch hier die Zahl der Fenster in der Fassade zu kontrollieren. Sind es auch auf der Rückseite von außen sechs Etagen?

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Im Inneren des Hauses Eschenroder
"Nein, ich kenne den Künstler nicht."
Novize Steinhauer scheint fast den Atem anzuhalten.

Die Tür zum Innenhof kann von innen verriegelt werden. Im Moment ist sie nur angelehnt und man kann durch einen Spalt hinaus sehen.
Ein großes hölzernes Fass steht hinter der Tür, in dem etwas Wasser steht. Gegenüber ist ein kleiner Bereich vom Hof abgeteilt und durch zwei hölzerne Türen zu erreichen.
Über Keshmal sind einige Leinen gespannt, auf denen teils Hosen und Hemden hängen.
Außerdem sieht er über sich einige Bretter und gar eine Leiter, die von einem Fenster zum anderen hinüber ragt.
Etagen gibt es hier sechs an der Zahl.

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Shalyriel
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Puniner Tor

"Hesinde zum Gruße," erwidert Quenia den Gruß der beiden Frauen freundlich. Sie mustert Wila einen Moment interessiert; nicht aufdringlich, aber wie man es halt tut, wenn einem jemand vorgestellt wird. Auf Savinas Frage hin schüttelt die Magierin leicht den Kopf: "Nicht wegen des Spiels. Ich bin auf dem Weg zum Haus Eschenroder und Frau Maline Toberen hier," ihr Blick gleitet kurz zu der sie begleitenden Kämpferin, "begleitet mich. Und wohin seid Ihr unterwegs? ... Wenn ich so neugierig fragen darf," ein sachtes Schmunzeln huscht über ihre Miene.
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Im Inneren des Hauses Eschenroder

"Hm, auch hier im Innenhof zeigt die Fassade sechs Etagen", teilt Keshmal dem Novizen mit. Anschließend kommt er durch den Flur zurück, den Blick in alle Ecken gerichtet auf der Suche nach weiteren Merkwürdigkeiten.
"Ist etwas?" fragt er Steinhauer, da dem der Atem stockt und blickt wieder zu ihm.

"Ich würde als nächstes im Treppenhaus hinauf gehen wollen, um zu schauen, wo man dann ankommt", teilt er seinen Plan über das weitere Vorgehen mit.
"Aber da würde ich auf Frau ... die Frau Kriegerin warten wollen."
Er musste sie wirklich dringend fragen, wie er sie anreden sollte.

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Im Inneren des Hauses Eschenroder
"Nein, ich hatte nur bereits nach dem Eintreten die ersten Probleme, " berichtet er und beobachtet weiter aufmerksam das Innere des Hauses.
Auf den Plan des Gardisten hin, nickt der Novize knapp und schaut zu der Thorwalerin zurück.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Haus Eschenroder

Alvida nickt und winkt Ilke leicht zum Abschied. "Danke, du warst mir eine große Hilfe", sagt sie lächelnd und wendet sich selbst auch zum Gehen, um den "Jungs" ins Haus zu folgen. Sie wirft einen Blick zum Patrizier der an der Wand lehnt und tritt dann ein. Unterbewusst hält sie die Luft an beim Eintreten, eine Hand legt sich um den Schwertgriff an ihrer Hüfte. Dann schauen wir doch mal, was dran ist an diesem Haus der Hexerei, denkt sie sich und blickt den Praioten und den Gardisten an. "Nun meine Herren? Wo sind nun die ungewöhnlichen Ereiiii... ooooh", sagt sie unverholen mit dem Blick die Treppe rauf beim Durchzählen der Stockwerke. "Bei Swafnir...", brummelt sie und der Griff um den Schwertgriff festigt sich.
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Puniner Tor

Savina zieht überrascht die Augenbrauen hoch, tauscht einen kurzen Blick mit Wila. "Sehr erfreut, Frau Toberen. - Wie es der Zufall so will, auch zum Hause Eschenroder. Wir möchten dort eine gemeinsame Bekannte aufsuchen." antwortet die Seelenheilerin. Interessant... der einfache Geist meint oft Zusammenhänge zu erkennen, wo gar keine sind. Dennoch, ein bemerkenswerter Zufall, wenn es denn einer ist. "Dann haben wir einen gemeinsamen Weg. Wie laufen Eure Geschäfte in letzter Zeit?" Sie lächelt und guckt, wie weit das Gedränge ist. Fürs erste hielt sie sich eher unverbindlich, es bestand schließlich kein Grund Gerüchte und Vermutungen (die sich vermutlich ohnehin schnell als unbegründet herausstellen würden) weiterzutratschen.
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Puniner Tor

Auch Quenia wirkt überrascht, als sich herausstellt, dass Savina und ihre Begleiterin ebenfalls zum Haus Eschenroder möchten. Sie nickt kurz, bezüglich des gemeinsamen Weges und meint, mit leichtem Bedauern in der Stimme: "Verletzungen und Krankheiten wird es wohl leider immer geben." Ein paar Herzschläge schweigt sie nachdenklich, bevor sie kurz mit den Schultern zuckt: "Eine meiner Schülerinnen wohnt in dem Haus, ist aber heute nicht zum Unterricht erschienen," erklärt sie ihren Gang ins garether Südquartier.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Beim Puniner Tor

„Magier im Tempel…? wahrscheinlich beten. Die normalen gehen natürlich in den Feqz-Tempel, aber die echten Gharbistani halt dahin...“ Mâri hat nichts dagegen, dass sich Jasemina, um die Bettler ‚kümmert‘ sie wirft auch ein paar Kreuzer dazu, genauso so viel, dass man eben seine Ruhe hat. Dennoch freut sie sich über die Ortkundigere und merkt selbst, dass sie kaum so weit raus kommt. Khunchom ist schon schöner…

„Ich bin mal als kleines Mädchen auf einem Pony durch das Hammam geritten. Das war so eine Art Auftritt, ein besonderer Abend im Hammam für besondere Gäste. Natürlich gab es da kein Felder...“ Genauso wenig wie hier, neugierig schaut sich die Tulamidin die Bewohner und Besucher und Reisenden und Sonstige an. „Sieht Du irgendwo einen Praioten?“

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pluseins
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Ungelesener Beitrag von pluseins »

Puniner Tor

Der wehrhaft aussehenden vierten Frau im Bunde werden ein flüchtiger Blick und ein kurzes Nicken zuteil, dann gilt Wilas Aufmerksamkeit sichtlich wieder ganz dem Gespräch der beiden anderen. Auch sie wirkt erstaunt bei den Worten der Magierin. Haus Eschenroder, ein Zufall? Oder sind die beiden Lana auf der Spur, weil sie doch etwas herausgefunden hat? Aber woher sollten sie sie kennen? Da Savina sich vorserst bedeckt zu halten scheint, sieht Wila keinen Anlass weiter nachzuhaken. Gerne hätte sie erfahren, woher Savina und Frau Ehrenstein-Sturmfels sich kennen, behält ihre Neugierde aber vorsert für sich und beschließt auf einen passenderen Moment zu warten. Nicht nötig, dass die Frage gleich an mich zurück geht. Ob sie von Savina weiß? Wie sie ihren Weg gemeinsam vortsetzen, bekommt Wila bei den Worten der Magierin über ihre verschwundene Schülerin dann doch ein seltsames Gefühl. Es wird sich dabei kaum um Lana handeln. Andererseits hat Savina scheinbar auch Kontakt zu wenigstens einer Person der Weißen Gilde...Und wenn es nicht Lana ist, welche Schülerin wohnt denn dann in einem solchen Haus? Von der eigenen abhanden gekommenen Bekannten erwähnt sie erstmal nichts und fragt stattdessen neugierig: Ihr unterrichtet?

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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Haus Eschenroder

Keshmal hatte zu den Worten des Novizen genickt. Irgendwas hier ging wirklich nicht mit rechten Dingen zu.
Dann trat Alvida ein. In einer ganz unwillkürlichen Instinkthaltung spannt der deutlich kleinere Mann sich an, als die Kriegerin die Hand ans Heft ihrer Waffe legt. Zum einen, weil er das immer tat, wenn jemand zur Waffe griff, zum anderen jedoch auch, weil sie es war, die zur Waffe griff. Er hatte in der letzten Zeit einfach zu oft beobachtet, wie schnell sie sich trotz ihrer Größe bewegen konnte. Ihr muskulöser Körper mochte einiges wiegen, es zeigte sich in ihren Bewegungen jedoch nie.
Doch sie hält inne. Er ruft sich innerlich zur Ordnung, die Anspannung kann er allerdings nicht ganz abschütteln. Alvida ist einfach eine beeindruckende Erscheinung.
Keshmal folgt ihrem Blick die Treppe hinauf.
"Wir wollten gerade hinauf gehen, um zu prüfen, wie die oberen Stockwerke aussehen", erklärt er ihr.
"Hat Euch die Kleine etwas Interessantes erzählt?" erkundigt er sich weiter.

Ein Blick trifft auch Steinhauer. "Würdet Ihr vielleicht die Probleme von denen Ihr gerade gesprochen habt, noch etwas genauer ausführen? Waren das ausschließlich die erwähnten 'Luftlöcher'?" bittet Keshmal den Novizen.

Anschließend tritt er an eines der Fenster zur Vorderseite heran und sieht hinaus. Falls er dort einen ganz normalen Blick auf die Straße hat, sucht er nach Torbauer. Falls der nicht in Hörweite ist, winkt er ihn etwas näher heran.

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Im Inneren des Hauses Eschenroder
Eine Augenbraue des Novizen wandert empor, als Keschmal plötzlich von einem "wir" spricht.
Erst will er mich in den Tempel zurück schicken und nun wollen WIR hinauf gehen?
Steinhauer lässt die Thorwalerin vorbei und positioniert sich dann wieder in der Tür.
Auf die Frage des Gardisten in ihre Richtung, schaut auch der Novize fragend in Alvidas Richtung.

Die Frage an den Novizen quittiert er mit einem leichten Kopfschütteln.
"Wie ich bereits berichtet hatte, war es, als wäre ein Sturm innerhalb des Hauses ausgebrochen. Dinge kamen mir entgegen, ich selbst verlor den Boden unter den Füßen und fand mich plötzlich woanders wieder," wiederholt er seinen Bericht. Seine Stimme klingt ruhig und konzentriert.
"Und es hatte direkt nach meinem Eintreten begonnen," was vielleicht eine Erklärung dafür ist, warum er noch immer nicht ins Innere getreten ist.
Noch immer scheint er jederzeit eine Art Angriff zu erwarten.

Keshmal schaut ganz normal auf die Straße hinaus und erblickt auch Torbauer. Dieser lehnt im Schatten an der Wand.
Er ist durchaus in Hörreichweite.


Mâri am Puniner Tor
Jasemine beschleunigt ihren Schritt und beginnt sich in der Nähe des Lieblichen Yaquir umzusehen.
Das zweistöckige Gebäude fällt direkt ins Auge. Wilder Wein und Rosen ranken über dunkelrote Ziegel und weißgetünchte Wände. Einladende, farbenfrohe Fensterläden stehen weit offen und geben den Blick auf eine nicht ganz zur Fassade passenden Kundschaft preis:
Fast ausschließlich Almadaner, viele davon wirken eher mittellos oder so, als gäben sie nicht viel auf das äußere Erscheinungsbild. Doch es gibt auch wohlhabendere Almadaner, die im Inneren Boltan spielen oder sich vor dem Haus die Zeit mit einem Kugelspiel vertreiben, bei dem man scheinbar seine eigene Kugel nahe bei einer kleineren Kugel positionieren muss.
"Was sind Gharbistani?" erkundigt sich Jesemine beiläufig.
Mâri kann keinen Praioten ausmachen.
Das wäre auch zu einfach gewesen ...


"Vergleichst du gerade ein Pony mit einem edlen Pferd? Jeder almadanische Züchter würde dich schelten, mehr noch ... !
Und was ist ein Hammam?"
erkundigt sie sich weiter, während sie schlicht einige Passanten nach einem Praioten fragt.
"Er ist in Richtung Eschenrod gegangen," berichtet sie kurz darauf und deutet geradeaus, weiter die Gasse entlang.

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Haus Eschenroder

Wenn Alvida bemerkt, dass Keshmal auf ihr Eintreten angespannt reagiert, dann zeigt sie dies nicht. Sie nickt auf seine Ausführung hin und schaut sich im Flur um. Hinter dem Hund... hmmm...., denkt sie sich und wendet sich dann Keshmal zu. "Sehr wohl, Herr Wachtmeister", antwortet sie auf seinen Plan hin.

"Das Mädchen konnte zwei Einwohner benennen und mir einige Hinweise geben, am auffälligsten war jedoch was sie nicht gesagt hat. Ich denke, dass viele Menschen hier mehr wissen als sie sagen, weil sie das Haus und seine Wirkung fürchten", sagt sie direkt heraus und geht auf die Hundestatue zu. Ein Hund mit Flügeln? denkt sie sich und mustert dann die Wand hinter der Statue und schaut ob sie problemlos am Hund vorbeikäme.

"Der Herr Eschenroder, dem das Haus gehört, wohnt auch hier?" fragt sie dann, ohne sich zum Praioten oder Keshmal umzudrehen.
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Haus Eschenroder

Keshmal hängt für einen Moment noch mit dem Kopf aus dem Fenster und spricht den Patrizier an.
"Herr Torbauer, ich habe eine kleine Bitte an Euch. Wir werden gleich die Treppe hinaufgehen und uns die Stockwerke einzeln ansehen. Einer von uns wird dabei in jedem Stockwerk aus dem Fenster schauen - wenn es denn ein Fenster gibt. Würdet ihr die Hausfront beobachten und schauen, aus welchem Fenster wir jeweils geschaut haben?" bittet er den Patrizier.
"Das wäre sehr wichtig, um festzustellen, was in diesem Bau wirklich vor sich geht."
Der Gardist schenkt dem Patrizier ein gewinnendes Lächeln.

Er will das wohl kurz sicherstellen, bevor er sich wieder an die beiden im Haus wendet.

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Im Inneren des Hauses Eschenroder
Alvida könnte sich ohne Probleme hinter die Statue begeben.
"Herr Eschenroder wohnt dort hinten, rechts, " erklärt Steinhauer und deutet geradeaus, rechts an der Treppe vorbei.
Mit der Antwort des Novizen ertönt gleichzeitig eine kräftige Bassstimme:
"1 - 1 - 4"
Der Ursprung der Stimme ... kommt mehr oder minder aus Alvidas Richtung.

Steinhauer erstarrt und sieht sich aufmerksam um.
Torbauer, der offenbar nichts mitbekommen hat, nickt schlicht.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Auf dem Weg zum Haus Eschenrod

„Gharbistani sind in Khunchom die Ausländer, die Nicht-Tulamiden. Die aus dem Norden, häufig. Es gibt ja auch welche im Süden… die, die halt keine Ah...“ nung von Kultur haben. „…Ahhaber nein, natürlich ist ein Pony kein Pferd, erst recht kein Shadif oder Tulamide, wie sie sie im Radscha-Tempel züchten, um nackt darauf herum zu reiten. Aber ein edles Pferd würde man auch nie in ein Hammam mitnehmen. Das arme Pferd. Hier nennt man das Hammam Badehaus oder Thermen. Warme Becken, kalte Becken, Öle, Massagen, Duftwässerchen, eine anständige Rasur…“ Oh, ja, die vermisst sie wirklich. „Lauter so schöne und wichtig Dinge. Ich bin in einem ausgewachsen, weißt Du?“

Sie grinst als ob es nichts Schöneres gäbe und lächelt dankbar dem Waschburschen zu, der ihnen den Hinweis mit dem Praioten gegeben hat.

„Eschenrod? Ist da etwas besonders?“ fragt Mâri mehr sich selbst als Jasemina, während man die Richtung einschlägt.

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Mâri unterwegs in Eschenrod
Die Almadanerin errötet leicht.
Doch Massagen und Öle klingen in der Tat nicht schlecht.
"Das wusste ich nicht.
Das klingt wirklich spannend. Eines in dem der Adel ein und aus geht und man den ganzen Klatsch und Tratsch mitbekommt? "

Jasemina wirkt sehr interessiert an solch einem Leben.
"Eschenrod ist noch weniger verlockend als Sonnengrund. Vielleicht ist er auf dem Weg zu diesem Zirkel? Aber dort würde er nicht alleine gehen ... " überlegt Jasemina laut.

Vor ihnen entdecken sie eine kleine Menschentraube, die neugierig in eine Nebengasse starrt.
Einzig interessant darin scheint ein kleiner Mann in Patritzierkleidung, der im Schatten verharrt und ungeduldig nach oben schaut.

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