PG und richtiges Rollenspiel

Erfahrungen, Tipps, Vorlieben, Probleme, Fragen zu RPG-Systemen und RPG-Theorie.
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Leta
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Re:

Ungelesener Beitrag von Leta »

Zuckerbäcker hat geschrieben:Aber du hast schon Recht - sowas geht mir als eSeL irgendwann auch auf den Keks, besonders weil man meist viel Zeit und Mühe in die Vorbereitung eines Spielabends investiert hat.
Wenn einige Spieler dann aber nur Interesse und Aufmerksamkeit signalisieren, sobald es daran geht, im Spezialgebiet ihrer Charaktere Proben zu würfeln oder einen Kampf auszuwürfeln, dann wurmt das einen schon als SL.
Ich kenne meine Spieler und wenn der Spieler immer so ist sehe ich da kein Problem. Er stört nicht und hat scheinbar Spaß daran und die anderen Spieler honorieren mein Abenteuer. Klar bekommt er kaum Screentime aber die will er auch nicht.

"Alle haben Spaß" finde ich auch am wichtigsten.

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Whyme
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Whyme »

@Xandros

Geht man nach der Definition von Edwards, geht es dem Gamisten aber auch eher um die Selbstdartstellung und um die Konkurrenz zu den anderen Spielern. Der Held wird nur als Rahmen benutzt, um diesen Wettbewerb auszutragen. Zu große Immersion kann diesem Spielstil sogar im Wege stehen, wenn der Fluff aus der Spielewelt die Möglichkeiten des Gamisten zu sehr einschränkt.

@Sumaro

Dafür dass Du das andere Thema nicht wiederaufleben lassen wolltest, verwendest Du doch eine Menge Postings auf das Thema. Und was Du Objektivieren nennst, klingt für mich eher nach einer Rechtfertigung dafür, den Spielstil anderern schlechtmachen zu dürfen.

LG
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Hanfmann
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Hanfmann »

Sumaro hat geschrieben:@ Hanfmann

Joar, wir hatten letztens einen tollen Rollenspielabend. Wir haben zusammen gegessen und getrunken und einen tollen Film gesehen. Hat echt Spaß gemacht. :wink:
Wenn du für dich sagst das ist Rollenspiel. Für mich wäre es das nicht, aber solange IHR dabei Spaß gehabt habt ist doch alles in Ordnung. :P
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Feyamius
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Feyamius »

Wenn es kein "schlechtes Rollenspiel" gibt, wieso kennt dann jeder Rollenspieler mindestens einen anderen Rollenspieler, von dem er sagt, dass es ein schlechter Spieler sei? Wird da etwa die Schwarmintelligenz nicht genügend gewürdigt? :censored:

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Swit
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Swit »

Also ich bin auch der Meinung dass zu einem Guten Rollenspiel Immersion dazu gehört.

Also die einzigen Dinge die ich für ein Rollenspiel wichtig erachte ist eine funktionierende und lebendige Welt mit funktionierenden und Logisch handelnden Lebewesen.

Hierzu gehören für mich dass ausspielen der Charaktere und die Gestaltung dieser. Auch die NPC's sind nicht nur Effekte und Dummys die man niederschnetzelt sondern lebendige Wesen die Hintergrund haben.

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bluedragon7
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PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von bluedragon7 »

Sumaro hat geschrieben:
Man könnte natürlich nun wieder sagen "Kevin spielt nicht schlecht, er spielt anders". Wäre aber nicht meine Auffassung.
Meine auch nicht, ich würde sagen: Kevin spielt nicht mit ;-)
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Thanee
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Thanee »

Sumaro hat geschrieben:Man könnte natürlich nun wieder sagen "Kevin spielt nicht schlecht, er spielt anders". Wäre aber nicht meine Auffassung.
Deswegen heißt es ja "Kevin allein zuhaus!" :ijw:

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Swit
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Swit »

Also ich würde sagen ein schlechter Rollenspieler ist einer der schlecht eine Rolle spielt.

Was Kevin ja tut.

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Whyme
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Whyme »

Swit hat geschrieben:Also ich würde sagen ein schlechter Rollenspieler ist einer der schlecht eine Rolle spielt.

Was Kevin ja tut.
Er spielt sie nur so, dass es Dir nicht gefällt. Solange Kevin nicht in deiner Runde ist, kann es Dir aber egal sein bzw. kannst Du auch nicht sagen, dass es schlecht ist, denn die Qualität des Rollenspiels misst sich an den Ansprüchen der Gruppe.

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Robak
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Robak »

Ich stimme eher Sumaro zu.
Es gibt zwar nicht die eine Art von gutem Rollenspiel, aber das heißt noch lange nicht, dass alle Arten beim Rollenspiel mit zu machen gleich gut wären.
(Das ist ähnlich wie im Film/Romanen/Musik. Es gibt nicht die eine Art einen guten Film/gute Musik/einen guten Roman zu machen, aber innerhalb der verschiedenen Arten Filme/Musik/Romane zu machen gibt es bessere und schlechtere Werke.)

Zu sagen Fantasy wäre schlechte Literatur ist unstatthaft (auch wenn Reich-Raniki das wohl so sieht), aber dass "Herr der Ringe" ein besseres Buch ist als "Tuan der Wanderer" kann man schon objektiv sagen.

Entsprechend kann man durchaus einen am gewünschten Spielstil schlechtes Rollenspiel betreiben.

Für unsere Powergamerrunde wäre ein horasischer Schwertgeselle mit 5000 AP, keiner Rüstung, keinem Eisern, keinem PW 2 und höchstem Talentwert Tanzen(Spezialisierung Darstellungstanz) schlechtes Rollenspiel.
Für unsere Charakterdarstellen Runde wäre der horasische Casanova mit Betören 15 (Spezialisierung Verführung) gespielt und Karl als "Ey kleine na wie wärs mit uns" schlechtes Rollenspiel.

Schlechtes Rollenspiel ist es dann wenn man nach den Kriterien des präferierten und gespielten Spielstils schlechtes Rollenspiel abliefert.
Allgemein schlechtes Rollenspiel ist es wenn das Rollenspiel nach dem großteil aller Spielstilen schlechtes Rollenspiel wäre.

Und ja der frühere Spieler der immer einschlief hat schlechtes Rollenspiel geliefert denn es ist auch im Gameismus nicht sinnvoll als Magier nur Armatrutz zu zaubern und (bei AT 15) mit dem Stab dann Wuchtschläge + 10 anzusagen.

Gruß Robak

DerGevater
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von DerGevater »

Ich findes es Faszinierend wie wir langsam doch gemeinsamkeiten finden, diese aber erst auf eine "Metaebene" geschaft haben.

Alle sind sich einig, egal welche art des Rollenspiel man bevorzugt, gutes Rollenspiel ist es wenn jeder danach seinen Spass gemacht hat, und es Irgendwie ins Bild des Rollenspiel passt. (Darüber können wir aber noch jahre streiten, weil jeder da Subjektiv einen anderen Maßstab hat)

Schlechtes Rollenspiel ist wer gar kein (wie auch immer geartetes) Rollenspiel betreibt.

Gerade zum ersteren ist mir was Intressantes aufgefalle, den Maßstab den ich anlege um zu sagen:" Dieses Spiel ist ein Rollenspiel.", bei diesen belüge ich mich selbst :???:
Beispiel (hoffe das kennen noch Viele): Hero Quest müsste ich nach meinen eignen Maßstab(den ich normalerweise anlege) KEIN Rollenspiel sein, und trozdem würde ich jeder Zeit sagen :"Klar Hero Quest ist/war ein tolles Einstiges Rollenspiel", dies liegt an der Emotionalen Ebene, die immer mitschwingt (und die man nur schwer auschalten kann), soviel zum thema Objektiv XD

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Sumaro
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

@ Whyme & @ Topic

Tja, es sind aber Rechtfertigungen sondern Kriterien um einen Spielstil zu beurteilen. Wenn ich solche Kriterien suche, suche ich natürlich auch nach solchen, die einen guten von einem schlechten Rollenspieler trennen können.

Wenn ein Lehrer ein Diktat korrigiert und dabei Fehler sucht macht er das ja auch nicht um seine Beurteilung des Schülers zu rechtfertigen sondern um den Schüler zu beurteilen. Das dann die genannten Fehler, die ja das Kriterium für ein gutes oder schlechtes Diktat waren, als Rechtfertigung für die Bewertung der Arbeit mit sehr gut bis hin zu ungenügend, dienen, ergibt sich wohl aus dem Kontext.
Dito wenn ein Personalchef eine Stelle besetzen will. Dann legt er Kriterien fest oder hat Kriterien, die erfüllt werden müssen und je nachdem wie diese Kriterien von einem Bewerber erfüllt werden, wird dieser beurteilt und entweder eingestellt weil er gut ist oder abgelehnt, weil er schlecht ist (jeweils in Bezug auf die Stelle gesehen).

Aber genau das meine ich. Allein das Festlegen von Kriterien wird als eine Bedrohung und als eine Verurteilung gesehen. Dabei wären solche Kriterien auch ein guter Anhaltspunkt um ein besserer Rollenspieler zu werden. Wenn ich weiß was die Kriterien sind die man an ein gutes Rollenspiel knüpft, dann kann ich mich doch viel besser entwickeln als wenn ich als einziges Kriterium sage "Naja, solange alle Spaß haben gibt es keine Kriterien".

Und mir macht es z.B. Spaß zu sehen wie meine Anfängerrunde sich entwickelt. Wie sie ihre Charaktere immer sicherer darstellen, ihr Profil schärfen, sich in der Welt und dem Hintergrund zurecht finden etc. pp.. Sicherlich muss das nicht schlagartig passieren und auch nicht bei jedem Mal eine gewaltige Entwicklung von statten gehen, aber generell ist eine Tendenz des "Besser-werdens" erwünscht.

Gibt es keine Kriterien die objektiv für einen bestimmten Spielstil oder generell für Rollenspiel (jeweils mit entsprechend unterschiedlicher Gewichtung) stehen, dann bedeutet das im Endeffekt Stagnation. Wobei, dass ist eine in DSA häufig vorkommende Einstellung.

temotshin
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von temotshin »

Mensch Sumaro, Sie scheinen ja den Durchblick zu haben, ich werfe mich Ihnen zu Füßen. Natürlich verhält sich so jeder Rollenspieler. Natürlich kennen sie wieder für den nächsten Fall einen Rollenspieler. :devil: Wollen sie noch mehr verallgemeinern? Wir sollten vom persönlichen Erfahrungsschatz weggehen, denn woher wollen Sie wissen, ob sie schon einmal gutes Rollenspiel gesehen haben? Gut und schlecht ist absolut relativ. Es ist immer alles steigerbar. Ich denke, es gibt immer einen Rollenspieler, der sich noch besser in die Fantasiewelt der Gruppe einfügen kann und Sie dann der Amateur sind. Also wann ist man dann ein guter Rollenspieler? Wollen sie einen Fragebogen ausfüllen lassen?

Das musst du wissen.
So musst du dich verhalten.
Das ist meine Fantasywelt und wenn du dich nicht damit anfreunden kannst, bist du unten durch und darfst dich auf der Skale von 0-10 gleich mal irgendwo im negativen Sektor einordnen.

Wie wollen sie von objektiven Kriterien finden, wenn sie eindeutig nicht objektiv sind. Sie konstruieren einen Fall und sagen das ist Realität und das ist schlecht. Ich könnte gleich mal fragen, muss man Praios kennen, um ein guter DSA Spieler zu sein? Es ist hilfreich aber notwendig? Ist es nicht viel besser, wenn man einen Charakter spielt, der von Tuten und Blasen gar keine Ahnung hat und die Welt kennenlernt? Muss man die Welt überhaupt kennenlernen? Wer das tut, vermischt automatisch Spieler und Charakterwissen. Ein dummer Spieler ist daher potentiell immer authentischer. Ich könnte hier noch mehr Argumente konstruieren, die Sie dann wieder widerlegen. Das können wir gerne die nächsten 5 Seiten machen, aber es wird zu nichts führen.

Objektiv zu sagen, was gut und schlecht ist, ist einfach nicht möglich. Objektivität ist von vornherein nicht möglich, es bleibt dem Menschen verwehrt. Der Mensch riecht ständig, man kann es nicht lassen. Die Nerven gehen zum limbischen System und jedem Geruch wird sofort ein subjektives Urteil zugewiesen. Man ist also ständig subjektiv. Es ist vermessen zu glauben, objektiv nun noch etwas herausfinden zu können. :rolleyes:

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Alecto
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Alecto »

Sumaro hat geschrieben:Gibt es keine Kriterien die objektiv für einen bestimmten Spielstil oder generell für Rollenspiel (jeweils mit entsprechend unterschiedlicher Gewichtung) stehen, dann bedeutet das im Endeffekt Stagnation. Wobei, dass ist eine in DSA häufig vorkommende Einstellung.
Du sprichst bereits mehrfach von objektiven Kriterien für "gutes Rollenspiel" Bisher beispielhaft angeführt hast Du nur subjektiv geprägte Beispiele für "schlechtes Rollenspiel", welche ich eher in den Bereich "gelebtes Desinteresse am Spiel" einordnen würde.
Was wäre denn die Positivliste der objektiven Kriterien die "gutes Rollenspiel" ausmacht? Macht die alleinige Abwesenheit von sozialem Fehlverhalten "gutes Rollenspiel" aus?
祇園精舎の鐘の聲、
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おごれる人も久しからず、
唯春の夜の夢のごとし。
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Swit
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Swit »

Whyme hat geschrieben:
Swit hat geschrieben:Also ich würde sagen ein schlechter Rollenspieler ist einer der schlecht eine Rolle spielt.

Was Kevin ja tut.
Er spielt sie nur so, dass es Dir nicht gefällt. Solange Kevin nicht in deiner Runde ist, kann es Dir aber egal sein bzw. kannst Du auch nicht sagen, dass es schlecht ist, denn die Qualität des Rollenspiels misst sich an den Ansprüchen der Gruppe.
Dass war nicht die Aussage.

Kevin spielt nicht er tippt auf seim Handy. Das ist kein Rollenspiel. Ob es ihm gefällt oder nicht.

Wie Robak schon sagte.
Robak hat geschrieben:Für unsere Powergamerrunde wäre ein horasischer Schwertgeselle mit 5000 AP, keiner Rüstung, keinem Eisern, keinem PW 2 und höchstem Talentwert Tanzen(Spezialisierung Darstellungstanz) schlechtes Rollenspiel.
Robak hat geschrieben:Für unsere Charakterdarstellen Runde wäre der horasische Casanova mit Betören 15 (Spezialisierung Verführung) gespielt und Karl als "Ey kleine na wie wärs mit uns" schlechtes Rollenspiel.
Im Rollenspiel ist die Anforderung eine Rolle zu spielen, welche Rolle dass ist ist ja vollkommen egal. Ob man nun eine PG Runde hat oder eine Darsteller Runde.

Wer die geforderte Rolle nicht spielen kann ist in dem Moment ein schlechter Spieler.

Wer im Film die geforderte Rolle nicht darstellen kann ist ein schlechter Schauspieler.

Mag sein dass er in anderen Rollen besser ist oder die ein oder andere Rolle ihm nicht liegt, das bedeutet aber nicht dass er ein schlechter Rollenspieler ist. (Naja in gewissem Mase schon.) Denn er kann es halt einfach nicht. Da muss man sich halt dann einigen.

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bluedragon7
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PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von bluedragon7 »

Robak hat geschrieben: Schlechtes Rollenspiel ist es dann wenn man nach den Kriterien des präferierten und gespielten Spielstils schlechtes Rollenspiel abliefert.
Genau, aber das ist dann nicht objektiv sondern subjektiv vom gewählten Spielstil abhängig und in den meisten Fällen (außer bei Kevin evtl) findet sich ein anderer Spielstil der andere Kriterien anlegt.
Allgemein schlechtes Rollenspiel ist es wenn das Rollenspiel nach [allen] Spielstilen schlechtes Rollenspiel wäre.
Und genau daran hapert es, denn ausser für Kevin wird sich kaum Konsens finden lassen.
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DerGevater
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von DerGevater »

Womit wir wieder bei der Intersubjektivität bestenfalls wären (und NICHT bei Objektivität Sumaro)

Ich mache jetzt eine sehr "krasse" Aussage, die als reine Metapher dienen soll um klar zu machen wie unnütz es ist vom Objektiv guten Rollenspiel zu reden, also bitte eher mit Humor sehen:
"Ihr seht das alle falsch, Kevin ist eine höhere reiner Wahrheit des Rollenspiels aufgefallen, die sich uns allen verschliest, eigentlich ist er der einzige der Richtig Gutes objektives Rollenspiel spielt!" (Versucht mir das gegenteil OBEJKTIV zu beweisen, geht nicht, beist sich die Philosophie schon seit 3000 Jaren sie Zähne dran aus)

Folgerung:
Wir finden derzeit nur das Intersubjektive egebnis das Kevin kein gutes Rollenspiel spielt. (dies ist aber auch nicht Objektiv)

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Talasha
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Talasha »

Schlechtes Rollenspiel ist das was ich mache, das wurde mir von einer Borderlinerin bescheinigt. 8-)


Was ich mit diesem eventuell sinnlosen Post sagen will ist folgendes:
Binsenweisheit hat geschrieben:Es ist ein Spiel und es sollte allen Spaß machen.

Wenn einer der Spieler dagegen verstößt dann ist das schlechtes Rollenspiel.
Zuletzt geändert von Talasha am 10.02.2011 21:23, insgesamt 1-mal geändert.
Sir Isaac Newton ist der tödlichste Bastard im ganzen Weltraum!

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Sumaro
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

@ temothshin

Ja, wir sind alle subjektiv. Wir können nicht aus unserer Haut hinaus, alles was wir tun ist von unserem Empfinden geprägt. Keine neue Erkenntnis, aber es entwertet auch nicht den Begriff der Objektivität. Nennen wir Objektivität also ein Ideal, so ist es dennoch etwas, dass in unserer heutigen Gesellschaft gefordert wird. Ein Arzt soll uns objektiv behandeln und beraten, frei von seinen Gefühlen die er vielleicht für seinen Patienten hegt. Ein Wissenschaftler soll seine Arbeit objektiv gestalten, frei von Wertungen und Vorurteilen.

Ich habe an keiner Stelle behauptet, dass ich die absolut passenden Kriterien kennen würde, aber ich sage, dass es Kriterien gibt, die man anlegen kann und die dann, in Annäherung an Objektivität, eine Bewertung des eigenen Tuns (in diesem Fall Rollenspiel) ermöglichen.

Das Objektivität also unmöglich sei und das deshalb eine Bewertung von Gut und Schlecht generell unmöglich ist, ist ein Totschlagargument und nicht zutreffend. Es gibt eine Menge Evaluationsverfahren, die mit diesem Argument scheinbar sinnlos werden.
Aber man kann ja sehr wohl bewerten, ob etwas gut oder schlecht gelungen ist, wenn man die Kriterien für Gut und/oder Schlecht festlegt.

Ich sehe allerdings, dass diese Diskussion zu nichts führt. Es ist wie mit Intelligenztests. Diejenigen die gut bei sowas abschneiden sagen "Hey schau mal, ich bin intelligent". Diejenigen die schlecht dabei abschneiden sagen "Hey, dieser Test hat ja gar nichts mit Intelligenz zu tun weil die Fertigkeit xy gar nicht abgefragt wurde". Kriterien kann ich festlegen und gutes Rollenspiel kann ich definieren. Ob die Personen diese Definition und die Kriterien annehmen ist wohl eine Frage der Subjektivität.

@ Alecto

Nein. Macht es nicht. Mangelnde Vorbereitung auf die Rolle oder den Hintergrund o.ä. ist auch nicht zwangsweise soziales Fehlverhalten. Aber ein Spieler, der sich in seine Rolle einlebt, der sich aktiv am Geschehen beteiligt, der weiß was er spielt, was seine Fertigkeiten umfassen und wie die Welt beschaffen ist die er bespielt, hat gegenüber demjenigen ohne genannte Vorarbeit bereits einige Vorzüge.
Ich würde sagen die Anwesenheit von spielerischer Eigenverantwortung (Entscheidungen treffen, Eigeninitiative zeigen etc.), Darstellung des Charakters (Gestik, Mimik, modulieren der Stimme, Vertreten der Charaktereigenen Prinzipien) und Wissen um Hintergründe der Welt und eigene Fertigkeiten des Charakters (Praios ist der Herr der Sonne, Gott von Licht und Wahrheit, seine Diener sind hochgeachtet in den meisten Teilen Aventuriens etc. pp.; Ich spiele einen Kampfmagier, in der direkten Konfrontation sind der Ignifaxius und Fulminictus von besonderem Nutzen wenn ich einem Gegner direkt schaden will, ein Horriphobus jagt meine Feinde bei gelungenem Zauber mit genug ZfP* davon, mein Attributo steigert eine gute Eigenschaft um x Punkte) schon sehr gute Voraussetzungen um eine gute rollenspielerische Leistung abzuliefern.

@ DerGevater

Wir könnten eine philosophische Debatte über den Begriff beginnen und würden vermutlich niemals zu einer Einigung kommen bzw. überhaupt zu einer Annäherung. Belassen wir es dann bei der Aussage, dass es Kriterien gibt, die man intersubjektiv nachvollziehbar zu Maßstäben für gutes Rollenspiel machen kann. Und belassen wir die Objektivität im Nimbus des Ideals, dass laut Kant nicht existiert, da alles subjektiv ist und laut Simmel in der Gegenüberstellung des Subjekts zu seinen Werken entsteht. :wink:

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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von DerGevater »

Sumaro hat geschrieben:Nennen wir Objektivität also ein Ideal, so ist es dennoch etwas, dass in unserer heutigen Gesellschaft gefordert wird. Ein Arzt soll uns objektiv behandeln und beraten, frei von seinen Gefühlen die er vielleicht für seinen Patienten hegt. Ein Wissenschaftler soll seine Arbeit objektiv gestalten, frei von Wertungen und Vorurteilen.
Ist das Ernsthaft das was du willst?
Wenn ja mache ich mir Sorgen...

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Sumaro
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

@ DerGevater

Wegen dem Arzt oder wegen der Wissenschaft? Zudem mache ich die Standards nicht. Von der Rolle eines Arztes wird eine Distanziertheit erwartet. Wenige Frauen würden die Beine vor einem Gynäkologen breit machen wenn sie dabei das Gefühl hätten der Arzt betrachtet sie als Mann und nicht in seiner Rolle als Arzt.
Und die Regeln fürs wissenschaftliche Arbeiten mache ich nicht. Wobei, ich will auch keine Debatte über Ethik in der Wissenschaft lostreten. Ich meinte damit die Regeln für eine wissenschaftliche Arbeit. Da fallen sowohl Objektivität wie auch dein Schlagwort der intersubjektiven Nachvollziehbarkeit.

Edit: Vielleicht sollte ich präzisieren: Ein Ideal, dass in einigen Fällen gefordert wird. Dafür habe ich dann Beispiele genannt in denen man Objektivität verlangt. Ob diese nun philosophisch möglich ist lasse ich hier mal außen vor.
Zuletzt geändert von Sumaro am 10.02.2011 21:44, insgesamt 1-mal geändert.

DerGevater
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von DerGevater »

@Sumaro
Der Artz soll eine gewisse Objektivität an den Tag legen, und torzdem möchte ich mich von keiner Maschnie behandeln lassen ;)
Die Wissenschaft versucht natürlich einen Anspruch der Objektivität gerecht zu werden, und trozdem sollten auch diese eine Subjektive ebene besitzten (sonst wären ja alle mitglied in der Schwarzen Gilde :P )

Aber im grunde trifst du die sache schon ganz gut, meiner Meinung, das Problem ist beim Rollenspiel gibt es solche "standards" nicht (bzw. 1000 unterschiedliche je nach Psychologen). Es gibt keine "allgemein" gültigen Regeln (bzw. aktzeptierten) und natürlich kannst du für dich solle festlegen, aber woher kommt dann die Objektivität? Woher die Kriterien? Sind diese Algemeingültig usw.....

Ich würde wetten wir schaffen es höchsten eine hand voll allgemeinaktzeptierte (in diesen Forum) Kriterien für gutes Rollenspiel zu finden, das wars dann aber auch...

Und diese würden Wahscheinlich sagen:" Kevin macht kein gutes Rollenspiel".

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Sumaro
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Nehmen wir mal eine Handvoll Kriterien an, die schon als Orientierung dienen können. Damit wäre schon was gewonnen. Mehr zumindest als mit der Aussage, dass es kein gutes oder schlechtes Rollenspiel gibt. Und Spaß als Kriterium ist ziemlich weit gefasst. Das kann man sicherlich auch besser differenzieren.

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Whyme
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Whyme »

Was ist denn damit gewonnen?

Die Frage, die ich mir hier schon eine Weile stelle, ist die, was denn objektive Kriterien für gutes Rollenspiel überhaupt bringen sollen?

Ich sehe ja ein, dass jede Gruppe ihren Spielstil findet und potentielle neue Mitglieder daran misst, ob sie dazu passen oder nicht. Aber warum will man das verallgemeinern? Welchen Wert hat das?

LG
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Sumaro
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Zum Beispiel als Anhaltspunkte worauf man beim Rollenspiel achten muss? Oder als Kriterium um seine eigene Entwicklung zu beobachten. Als "Wert" den man angeben kann, wenn man sich in einer neuen Runde vorstellt oder sich eine neue Runde zusammen findet? Das man seine eigenen Stärken und Schwächen besser erkennt und daran arbeiten kann?

Xandros Bog
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Xandros Bog »

1. Wider dem Wertepluralismus
Jeder der sagt "Was gutes oder schlechtes Rollenspiel ist, ist relativ und liegt am jeweiligen Betrachter" hat recht. Sie ist eine Untergattung der Behauptung "Jede Differenzierung und/oder Wertung ist relativ", dass ist auch wahr.
Nur dummerweise kein bisschen konstruktiv: wenn alles relativ und damit gleichgültig ist können wir aufhören zu reden, in Ruhe unsere eigene, relative und subjektive Wirklichkeit weiterkonstruieren und irgendwann sterben. Ist ja egal ob wir dabei Spaß haben, ein Hobby oder in einem Forum schreiben, ist ja eh alles relativ und vom Standpunkt des Betrachters abhängig.
Ich interessiere mich aber für andere Standpunkte. Ich interessiere mich dafür wie ich mein Hobby "Rollenspiel" verbessern kann. Damit ich dass tun kann ist es nötig zu Werten und zu Differenzieren und andere Leute von dieser Konstruktion der Wirklichkeit zu überzeugen, mich überzeugen lassen oder gemeinsam mit anderen an dieser Konstruktion arbeiten, um mehr Verbesserung und eine allgemein akzeptiertere Verbesserung hinzubekommen (wird mir ja auch nix bringen, wenn ich der einzige bin der bei Rot über die Ampel geht, weil grün für gehen eine vollkommen willkürliche Setzung ist, der ich mich nicht anschließe) Und das tue ich ab jetzt.

2. Kriterien für gutes Rollenspiel
- Je höher die Immersion desto besser das Spiel
- Je sorgfältiger Spieler- und Charakterwissen getrennt wird desto besser das Spiel
- Je authentischer und "method acticer" man seinen Charakter darstellt desto besser das Spiel
- Je mehr alle Beteiligten darauf achten, dass sie selber und auch alle anderen Spaß haben desto besser das Spiel
- Je mehr Konsens über den Spielstil und die Wertigkeit der Regeln unter den Teilnehmern einer Runde besteht, desto besser das Spiel
- Je mehr Konzentrationsleistung auf das Spielen, desto besser das Spiel
- Je weniger Regeldiskussionen im Spielverlauf desto besser das Spiel
- Je konsequenter Charakterentwicklung und Ingamenachvollziehbarkeit vor Regeleffektivität desto besser das Spiel
- Je sicherer und akzeptierter der Spielleiter desto besser das Spiel
Der Mensch ist gerade so glücklich wie er sich zu sein entschließt.
- Abraham Lincoln

DerGevater
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von DerGevater »

Nur dummerweise ist das Eigentlich NICHT thema dies Thread :P
Zuletzt geändert von DerGevater am 10.02.2011 22:40, insgesamt 1-mal geändert.

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Whyme
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Whyme »

@Sumaro

Ok... das klingt jetzt tatsächlich so als würdest Du Rollenspiel deutlich zu ernst nehmen. Das klingt nach Charakterbildung und Jobbewerbung. Und es klingt vor allem gar nicht nach Spaß. Es klingt nach Elitenbildung, nach Rollenspielpolizei und nicht zuletzt nach Verurteilung derer, die sich erdreisten, beim Rollenspiel Spaß zu haben obwohl sie vielleicht nicht dem Kriterienkatalog entsprechen und demnach automatisch das schlechtere Rollenspiel betreiben...

DSA ist und bleibt dann doch ein Hobby, ein Spiel, das sollte Spaß machen. Standardisierungen bringen da wenig. Einigkeit über das Wie muss nur in der kleinsten Einheit bestehen: der Gruppe.

LG
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

@ Whyme

Niemand zwingt dich irgendwelche Kriterien anzunehmen oder danach zu spielen. *schulterzuck*
Du kannst machen was du willst. Deine Vorwürfe finde ich ungerechtfertigt, aber ich kann deinen subjektiven Eindruck nicht ändern, daher ist es eben so. Ich hatte zumindest nicht vor irgendjemanden mit einer Sammlung von Kriterien zum guten Rollenspiel zu bedrohen oder eine Geheimgesellschaft der guten Rollenspieler zu gründen die dann alle anderen Spieler, die sich uns nicht anschließen eliminieren. Meiner Meinung nach interpretierst du eindeutig zuviel in meine Worte hinein und ergehst dich in polemischen Unterstellungen.

Ich finde, das bestimmte Kriterien sehr wohl nützlich sein können um sich spielerisch weiterzuentwickeln und eben flexibler, souveräner und spontaner zu sein. Wer das nicht will wird zu nichts gezwungen und auch nicht ausgegrenzt, da ich mit den entsprechenden Personen ohnehin nichts zu tun habe.

Empfindest du Regelwerke und Hintergrundbände oder solche "Ratgeber" wie Wege des Meisters auch als Bedrohung deiner persönlichen Freiheit?

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Whyme
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Whyme »

Da ich deinen Kriterienkatalog ja tatsächlich nicht annehmen muss, bedroht er auch nicht meine persönliche Freiheit. Was er aber macht, ist Menschen zu bewerten (Du spielst nicht soundso, du bist ein schlechter Rollenspieler) und er will sie erziehen (Du musst dasunddas tun um ein besserer Rollenspieler zu werden).

Darin liegt auch der Unterschied zum WdM. Es kategorisiert mich nicht anhand von irgendwelchen Kriterien und die Tipps und Hinweise, die es mir gibt, sollen mich nicht in eine gewisse Richtung erziehen.

LG
Whyme
Die zwei wichtigsten Tage in deinem Leben sind der, an dem du geboren wurdest
und der, an dem Du weißt, wofür.

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