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Re: Das Erbe von Elderbog

Verfasst: 09.06.2016 13:45
von Fenia_Winterkalt
Burg Dürrheide

"Danke Euer Wohlgeboren" erwidert Telfis auf die Einladung an den Tisch. Sie wartet ab wo Tionnin sich hinsetzt und sucht sich dann einen Platz neben ihm. Die Freude über den Begriff 'Sommerfestmassaker' kann sie nicht wirklich teilen, aber sie bemüht sich um einen neutralen Gesichtsausdruck. Sie wirkt angespannt und kontrolliert, nickt nur kurz auf Angronds Frage.

Re: Das Erbe von Elderbog

Verfasst: 09.06.2016 13:53
von Zyrrashijn
Burg Dürrheide

Mit einem ehrerbietigen Nicken führt Tionnin Telfis zur Tafel des Ritters. Er lässt sich auf seinem alten Platz nieder und schiebt die Reste des Frühstücks von sich, um Platz zu haben. "Ganz wunderbar," antwortet er Angrond, "trotz des gewaltsamen Eindringens unseres Freundes Ugo in unsere Kammer irgendwann mitten in der Nacht." Er grinst Ugo an. "Ich hoffe doch, sein Gepolter hat euch nicht aufgeschreckt?"

Re: Das Erbe von Elderbog

Verfasst: 09.06.2016 17:41
von Lokwai
"Ich habe nicht gepoltert, als ich kam war ich nicht mehr betrunken. Du solltest nicht von dir auf andere schließen, mein Freund." lacht er Tionnin und dann Angrond an.
Leichte Schamesröte stieg Ugo zu Kopf als ihm die Bilder des gestrigen Spätabend vor Augen kamen. Selten sieht man Ugo mit einem spitzbübischen Grinsen im Gesicht.

Re: Das Erbe von Elderbog

Verfasst: 10.06.2016 07:51
von Fenia_Winterkalt
Burg Dürrheide

Telfis lässt ihren Blick über die Dekoration des Raumes gleiten, Schilde, Wappen, Schwerter.. und natürlich die vielen Jagdtrophäen. Auch dem Knappen wirft sie einen kurzen Blick zu und registriert auch die Damen im Nebenraum. Was Ritter Ugo so gestern getrieben hat und mit wem wollte sie gar nicht wissen. "Und habt ihr die gestrige Feier auch gut überstanden Euer G.. Wohlgeboren?" fragt sie Angrond, irgendwie war er in ihren Gedanken immer noch wie ein Geweihter. Lag wohl an seinem guten Benehmen.

Re: Das Erbe von Elderbog

Verfasst: 10.06.2016 08:05
von Zyrrashijn
Burg Dürrheide

"Sehr gut!" lobt Tionnin Telfis und klopft ihr ermutigend auf die Schulter. "Ihr verwendet die korrekte Anrede, als wäret ihr selbst unter adligen groß geworden. Ist das nicht eine witzige Vorstellung? Ich frage mich, wie ihr wohl in einem Kleid aus Taft und Seide aussehen würdet." Tionnin lacht, aber dabei beobachtet er Telfis Reaktion genau.

Re: Das Erbe von Elderbog

Verfasst: 10.06.2016 08:09
von Fenia_Winterkalt
Burg Dürrheide

"Ach.. ich verstehe das euch gute Manieren verwirren. In Albernia kennt man sowas halt nicht. Und ich vermute euch würde so ein Kleid besser stehen als mir" antwortet Telfis ruhig und schaut ihn mit festen Blick an. Sie hatte eine ganze Nacht Zeit gehabt sich auf seine 'Angriffe' vorzubereiten und offenbar hatte sie nicht vor auch nur einen Meter nachzugeben.

Re: Das Erbe von Elderbog

Verfasst: 10.06.2016 12:04
von Zyrrashijn
Burg Dürrheide

Betroffen schaut Tionnin auf die Tischplatte und legt sich in einer theatralischen Geste die Hand aufs Herz. "Oh wie recht ihr habt. Was weiß ich niedergeborener Tor schon vom Leben des Adels." Gleich darauf legt er wieder sein schiefes Grinsen auf. "Wenn wir ein Kleid fänden, dass uns beiden passte, könnten es ja herausfinden."

Re: Das Erbe von Elderbog

Verfasst: 10.06.2016 12:19
von Fenia_Winterkalt
Burg Dürrheide

"Oh nicht doch, ich habe keinerlei Zweifel an eurem Sieg" meint Telfis und hebt gönnerhaft abwehrend die Hände.

Re: Das Erbe von Elderbog

Verfasst: 10.06.2016 12:39
von Roleplayer
Burg Dürrheide

"Schon recht," röhrt ebenso gönnerhaft der Hausherr Telfis an. "Die Freunde meiner Freunde sind auch meine ... Freunde, oder so," murmelt er in den Bierkrug.

"Achja, das Feiern," sagt Angrond und wuselt sich wieder verlegen im Haar herum. "Ich hab es mir nie wirklich angewöhnt. Also muss ich es mir nicht abgewöhnen. Und die Nacht war aber trotzdem ..." vielsagender Blick zum Ritter Dürrheide, der mit seinem Jagdhüter schon wieder wundersame Geschichten über Tiere und Jagd austauscht, dann ein Blicktausch mit Tionnin, Sir Ugo und Telfis und seine Stimme wird höflich leiser "...nun, sie war kurz. Ihr habt wohl davon gehört? Nunja, lassen wir es seine Angelegenheit sein. Habt Ihr schon etwas gegessen? Sonst nehmt doch erst einmal was zu euch. Und ich erzähle schon. Ich habe hier nämlich..." er kramt in seinen Taschen herum "... schon Kartenmaterial rausgesucht und mir Notizen gemacht." Die Karten sehen gut aus, die Notizen weitschweifig und ambitioniert - aber, wie jedenfalls Telfis feststellen kann, ohne Erfahrung mit der wirklichen Wildnis, die besonders um den Finsterkamm herum lauert. Telfis` und Tionnins Debatte verfolgt Angrond mit leichter Verwirrung, während er seine Unterlagen ausbreitet. "Hab ich etwas verpasst?" lacht er und schaut beide fragend an.

Re: Das Erbe von Elderbog

Verfasst: 10.06.2016 12:44
von Fenia_Winterkalt
Burg Dürrheide

"Ach, unser Albernischer Freund hat sich gestern in seinen betrunkenen Kopf gesetzt ich wär eine Prinzessin die von Zuhause weggelaufen ist um sich den Traum von der Tagelöhnerrei zu verwirklichen" meint Telfis abwinkend und beugt sich über die Karte um sie sich anzusehen.

Re: Das Erbe von Elderbog

Verfasst: 10.06.2016 12:49
von Roleplayer
Im Blautann

Der Fialgra liegt wie immer wie eine Urgewalt da. Mächtige Baumriesen, denen man auf den ersten Blick ansieht, dass sie die Menschen - und Elfen - zwischen sich nur dulden; und bereit sind, erbarmungslos alles niederzumachen, was nicht Wald ist oder seine Macht anerkennt. Wege überdauern in dem Wald nur kurz, bis die Natur sie sich wieder zurückgeholt hat. Meterhohe Riesenfarne wuchern in den unteren Waldetagen und verdecken den Blick in den Wald hinein. Buschgürtel erschweren das Fortkommen, dann muss man einen Hügel ohne Weg erklimmen, dort findet man sich plötzlich in einem schlammigen Sumpfgebiet wieder. Die Hexen des Blautann kennen sich ein wenig aus, und so findet Ygrid hier und da doch noch ein Stück Weg, der überdauert hat, oder einen Pfad zwischen den gewaltigen Baumgruppen hindurch, über Hügel hinweg. Dennoch ist es mühsam und zäh und der Wald umsteht euch wie eine ständige Bedrohung.

Dann taucht unvermittelt, wie aus dem Nichts, Laviras Hütte hinter einem der Hügel auf, an den Hügel und - wie Akilos und Ygrid wissen - auch in den Hügel hineingebaut. Rauch steigt auf, eine schwarze Katze blinzelt im Fenster faul ins Sonnenlicht - Laviras Vertrautentier. Vor der Hütte ein kleiner Brunnen, mehr ein Steinrand mit Ledereimer, und drei faul und rosa im Schlamm liegende Schweine. Lavira dürfte zu Hause sein.

Re: Das Erbe von Elderbog

Verfasst: 10.06.2016 12:53
von Roleplayer
Burg Dürrheide

"Aha?" macht Angrond überrascht und weiß wohl nicht so genau, ob er Telfis` Bemerkung für bare Münze nehmen oder für einen Scherz halten soll. Anhand der Karte wird man sich bis zum Finsterkamm gut orientieren und Orte, Straßen und Wege finden können. Aber es gibt einen Punkt, das weiß Telfis, ab da ist diese Karte Makulatur. Also zur groben Orientierung ganz nett, aber als richtige Hilfe vor Ort, wo Weg und Steg enden, unbrauchbar.

Re: Das Erbe von Elderbog

Verfasst: 10.06.2016 13:03
von Lokwai
Burg Dürrheide

"Ihr entschuldigt", sagt Ugo zum Ritter von Dürrheide und steht dann auf um einen Blick auf die Karten Angronds zu werfen.
Er bleibt hinter Teflis stehen, er hatte nicht vor sie von den Karten zu verdrängen. "Ich finde Karten faszinierend ..." sagt Ugo dann als er seinen Standort erahnt und den wahrscheinlichsten Weg (für ihn) glaubt erkennen zu können. Er schaut noch ein wenig von links nach rechts, überprüft die Notizen "Da steht ja gar nicht, dass wir auf dem Weg einen Drachen erschlagen müssen ... ha." lacht er kurz und versucht manche Zeichen/Symbole zu deuten, die er aber nicht versteht.

Re: Das Erbe von Elderbog

Verfasst: 10.06.2016 13:25
von Fenia_Winterkalt
Burg Dürrheide

"Die Leute die den Drachen im Finsterkamm begegnen haben meist nicht mehr die Gelegenheit sowas auf Karten zu kritzeln" meint Telfis und will noch was sagen.. zögert und fragt "Wo ist Elderbog eingezeichnet?"

Re: Das Erbe von Elderbog

Verfasst: 10.06.2016 15:38
von Bodb
Im Blautann

Akilos lacht, als er die bekannte Hütte und das Katzentier sieht. "Seht nur, Tinka lässt sich die Sonne auf den Bauch scheinen. He, Schwesterchen, schläfst du etwa auch?" Falls sich nichts rührt, öffnet er die Tür mit einem "Hallo?" und einem Klopfer an den Türrahmen.

Re: Das Erbe von Elderbog

Verfasst: 10.06.2016 18:16
von Roleplayer
Burg Dürrheide

"Hm..." macht Angrond suchend und findet letztendlich wieder den kleinen Fleck, der auch Fliegendreck sein könnte, sich aber als "Elderbog" entpuppt. Sehr klein, sehr weit weg. "Dort!" sagt er und schaut Telfis an. "Ich denke, wir brauchen gute zwei Wochen bis dahin. Wenn nichts dazwischenkommt. Wie zum Beispiel Drachen," fügt er hinzu und sieht dabei seltsam ernst aus.


Im Blautann

Von drinnen hört Akilos leise Stimmen und sieht, als er die Tür öffnet, Lavira eben eine jüngere Frau und einen Jungen verabschieden. Die Augen der jungen Hexe weiten sich, vor allem, als sie auch noch Ygrid und Lysira dahinter wahrnimmt. "Du? Akilos? Ihr? Einen Augenblick. Also," sagt sie zu der jungen Frau, "von den Blättern zwei Finger in heißem Wasser aufgießen und ihn trinken lassen. Das wird schon wieder." Sie streicht dem Jungen über das Haar. Er und die junge Frau schauen den Besuch nicht minder überrascht an, verabschieden sich aber freundlich und schnell.

Re: Das Erbe von Elderbog

Verfasst: 10.06.2016 18:26
von Fenia_Winterkalt
Burg Dürrheide

Telfis schaut Angrond forschend an "Habt ihr jemanden durch einen Drachen verloren?" fragt sie nach.

Re: Das Erbe von Elderbog

Verfasst: 10.06.2016 18:38
von Roleplayer
Burg Dürrheide

"Verloren? Nein," schüttelt Angrond den Kopf. "Aber es geht eben die Legende, dass Elderbog früher von einem Drachen heimgesucht wurde. Einer meiner Ururururahnen soll ihn erschlagen haben. Aber es gab immer Gerüchte, dass er geschwindelt hat und das Ungetüm vielleicht noch irgendwo im Gebirge sitzt. Obwohl, dann hätte man ihn sicher schon einmal gesehen. Also kein Grund zur Sorge," lächelt er aufmunternd.

Re: Das Erbe von Elderbog

Verfasst: 10.06.2016 19:02
von Fenia_Winterkalt
Burg Dürrheide

"Ich glaube nichts ist einfacher als sich hunderte von Jahren im Finsterkamm zu verstecken, dort gibt es Täler die noch nie ein Mensch betreten hat.. aber andere Gefahren sind viel naheliegender. Das Wetter zum Beispiel.. es ist schon spät im Jahr.. und ich sehe es ist doch schon ein ganzes Stückchen rein ins Gebirge.. ungewöhnlich.. und sehr gefährlich. Hoffentlich finden wir jemand der einen gangbaren Weg dorthin kennt und ihn uns auch verrät. Die Leute im Finsterkamm.. sind sehr eigen.. aber wir sollten einfach guten Mutes sein." erklärt sie und betrachtet nachdenklich die Karte.
"Zwei Wochen ja.. wenn nichts dazwischen kommt.. und es kommt immer etwas dazwischen. Wir brauchen Zelte, Nahrung, Sturmlampen, Kletterausrüstung, Winterkleidung. Packtiere vermutlich, am besten Esel, die kommen im Gebirge besser zurecht, oder vielleicht noch Maultiere, für die Pferde wird es schwer. Am besten wäre es wenn sie vorher noch Hufbeschlag für das Gebirge bekommen, damit sie mehr Halt finden." erklärt sie weiter mit Blick auf die Karte und tritt dann vom Tisch zurück um Ugo Platz zu machen, diese Nähe fand sie nahezu unerträglich.

Re: Das Erbe von Elderbog

Verfasst: 10.06.2016 19:08
von Bodb
Im Blautann

"Tsa zum Gruß," begrüßt Akilos die Frau artig. Nachdem er Laviras Anweisungen mitgehört hat geht er neben dem Jungen in die Hocke. "Keine Sorge, wenn du ordentlich den Tee trinkst, den deine Mama dir macht, geht's dir schon bald wieder besser." Er winkt noch zum Abschied und wendet sich dann Lavira zu, nimmt sie in den Arm und küsst sie auf die Stirn. "Überrascht? Ich hoffe, wir kommen nicht ungelegen. Aber wenn wir schonmal wieder im Fialgra sind, will ich auch nach dir sehen."

Re: Das Erbe von Elderbog

Verfasst: 10.06.2016 21:06
von Cloverleave
Im Blautann

Auf dem Weg folgt Lysira Ygrid mit wippendem Schritt und sieht sich strahlend die schon gefärbtem Bäume an. Der Herbst scheint ihr allerbeste Laune zu bereiten.
Bei Lavira angekommen mustert sie den Jungen interessiert und lächelt still über Akilos' Umgang mit ihm.
"Hallo Lavira.", grüßt sie Akilos Schwester fröhlich und winkt der Mutter mit ihrem Sohn hinterher.

Re: Das Erbe von Elderbog

Verfasst: 10.06.2016 23:07
von Lokwai
Burg Dürrheide

Ugo tritt näher und schiebt seinen muskulösen Körper an Teflis vorbei.
Die Karte ist hübsch anzusehen.
Ein paar markante Punkte merkt er sich, versucht es zumindest. Er besuchte zwar schon diversen Turnieren und ist recht gut rumgekommen, aber abseits der Straßen war er selten gewesen, außer natürlich in seiner Heimat welches im Gebirge liegt.
“Wie hieß euer Urururahn? Oder trug der Drache einen Namen?“ ohne dabei von der Karte aufzusehen.

Re: Das Erbe von Elderbog

Verfasst: 11.06.2016 19:04
von MorganLeFay97
Im Blautann

Ygrid dreht mal wieder Locken auf und wirkt abwesend. "Oh!" macht sie dann, was bedeutet, dass sie doch irgendwie da ist. "Das hört sich ja interessant an. Und der Ring? Oh, da sind wir schon. Kannst Du mir ja auch nachher sagen." Besitz war für Ygrid noch nie wichtig und sie fing jetzt nicht damit an. "Krabat, komm, bleib hier draußen." Sie lässt ihren Freund in einen Baum bei der Hütte fliegen und folgt Akilos und Lysira zur Hütte. "Tsa mit euch," begrüsst sie freundlich die Frau und den Jungen. "Hallo Schwester," begrüsst und umarmt sie dann Lavira. "Ich hoffe, wir kommen nicht ungelegen? Ein kleiner Besuch und ich wollte Dich etwas fragen, weil ich wohl eine ganze Weile weg sein werde."

Re: Das Erbe von Elderbog

Verfasst: 13.06.2016 10:57
von Zyrrashijn
Burg Dürrheide

Tionnin verfolgt die Planungen neben sich am Tisch mit mäßigem Interesse. "Wie schwierig kann es schon sein, ein Edlengut im Finsterkamm zu finden? Angrond, wie seid ihr gleich nochmal an dieses Erbe gekommen?"

Re: Das Erbe von Elderbog

Verfasst: 13.06.2016 11:45
von Roleplayer
Burg Dürrheide

"Ja, wir werden eine ganze Menge benötigen für die Reise dorthin. Wenn wir gegessen haben, können wir ja gerne zusammen losgehen und schauen, was wir hier im Ort bekommen können," meint Angrond. Nachdem Telfis schon mehr oder weniger eine Liste von allem ausgebreitet hat, was man brauchen wird, schaut der junge Bursche sie besonders an. Und ihr gilt auch der nächste Satz: "Ihr kennt Euch wohl gut am Finsterkamm aus. Seid Ihr schon mal..." hier wird er von den anderen Fragen unterbrochen, die Sir Ugo und Tionnin ihm stellen. "Eins nach dem anderen," lacht er und hebt abwehrend die Hände. "Ich glaube, dieser Urahn von mir hieß Cynrod. Aber ich weiß nicht viel mehr über diese alte Geschichte. Es war so was, was einem die Mutter erzählt, wenn man klein ist. Drachengeschichten eben. Und ich denke schon, dass wir Elderbog finden. Es ist ja immerhin auf der Karte eingezeichnet. Und wie ich an das Erbe gekommen bin? Ich habe es über einen Brief erfahren, der mir der Verwalter von Elderbog hat zukommen lassen. Sigrod Turon heißt er. Der Laird von Elderbog war mein Großonkel 2. Grades, Donuilh war sein Name. Achso, und mit dem Brief kam noch dieser Schlüssel." Er kramt nochmals in seiner Tasche und zieht einen großen, alten Schlüssel mit vielen Zähnen hervor, den er neben die Karte legt.

Re: Das Erbe von Elderbog

Verfasst: 13.06.2016 11:57
von Roleplayer
Im Blautann

"Überrascht, ja. Aber ihr kommt nicht ungelegen," erwidert Lavira. "Sanyasala, Lysira. Und wieso musst Du weg?" fragt sie Ygrid. "Aber kommt doch rein." In Laviras Hütte ist es vorne etwas enger als in Ygrids kleinem Häuschen. Aber nach hinten scheint es weiterzugehen. Und immerhin gibt es für jeden und jede Sitzgelegenheiten: Etwas kipplig und ein ziemlich buntes Durcheinander, aber immerhin. "So," macht Lavira erwartungsvoll und lässt sich noch kurz über das Fest gestern informieren.

Re: Das Erbe von Elderbog

Verfasst: 13.06.2016 12:05
von Fenia_Winterkalt
Burg Dürrheide

Telfis nutzt die Gelegenheit das die Fragen der anderern so präsent sind, um nicht auf die halbe Frage zu antworten. Sie stellt sich etwas abseits und schaut nur zu.

Re: Das Erbe von Elderbog

Verfasst: 13.06.2016 17:52
von MorganLeFay97
Im Blautann

Ygrid setzt sich zur Not auch auf den Boden oder einen Tisch. Von dem Tag der Helden erzählt sie nur kurz, lässt aber auch die Prügelei nicht aus. "Mitten auf die Nase," schimpft sie noch wie ein kleiner Rohrspatz, bevor sie erklärt, warum sie da ist. "Im Dorf ist ein Mann angekommen, der hat am oder im Finsterkamm geerbt....." sie schaut die anderen beiden an "... ein Lehen, glaube ich. Er ist wohl ein ehemaliger Priester, aber er scheint mir kein schlechter Mensch zu sein. Na, jedenfalls hat er uns gebeten, ihn zu begleiten. Das heißt, eigentlich haben Tionnin und Telfis ihn überredet, uns mitzunehmen. Ich möchte die anderen gerne dahin begleiten. Und ich muss auch mal was anderes sehen, wenn ich ehrlich bin. Es wäre aber nett, wenn Du Dich um meinen kleinen Hof und meine Tiere kümmern kannst. Was Du da brauchst, erntest oder so, gehört dann auch Dir." Irgendwie schmerzt es sie jetzt schon, ihre kleine heile Welt zurückzulassen.

Re: Das Erbe von Elderbog

Verfasst: 13.06.2016 18:42
von Bodb
Im Blautann

"Ich werde wahrscheinlich auch mitgehen, auch wenn ich eigentlich noch einmal hier hergekommen bin wegen der Sache im Sommer." Er sieht kurz etwas besorgt zu Ygrid hinüber, während sie selbst nicht hinsieht. "Darum wollen wir auch heute noch zu Luzelin. Ist dir noch etwas aufgefallen?" Oder vielleicht hast du etwas über Rhea herausgefunden? "Ach, und Mama hat mir etwas für dich mitgegeben!" Er kramt ein Paket aus seinem Rucksack und hält es ihr hin. "Selbst geernteter Donf, vom See."

Re: Das Erbe von Elderbog

Verfasst: 13.06.2016 21:47
von Roleplayer
Im Blautann

Drinnen schenkt Lavira selbstgemachten Waldmeistertrunk aus und hört sich an, was ihr an Geschichten mitgebracht habt. Akilos` Geschenk nimmt sie äußerst dankbar an. "Donf? Von welchem See hast Du den? Das ist aber ein sehr wertvolles Mitbringsel. Ich weiß gar nicht, wie ich mich da revanchieren kann. Willst Du den nicht lieber behalten? Oder wenigstens einen Teil?" Sie legt das Beutelchen vorsichtig auf ein Schränkchen und geht dann auf den zweiten Teil von Akilos` Bemerkungen ein. Sie scheint zu zögern. "Der Wald ist dunkler geworden, das weiß jeder hier im Fialgra. Ygrid, du hast es doch auch bemerkt? Aber ich verstehe es nicht, denn ihr habt den Dämon doch vernichtet. Oder es ist einfach nur eine Stimmung, aber irgend etwas ist anders. Ich hab das Gefühl, wir müssen vorsichtig sein."Ygrids und Akilos` Ankündigung einer weiten Reise stimmt Lavira allerdings ziemlich traurig. "In den Finsterkamm? So weit weg? Das ist aber schade." Ygrid, Lavira und auch Akilos wissen, dass damit eine Gemeinschaft zerrissen wird. "Natürlich kümmere ich mich um Deinen Hof, keine Frage. Aber... seid Ihr sicher? Wirklich?"