Es wäre hilfreich wenn du auch vorige Beiträge lesen würdest wo ich sehr wohl auf den Unterschied zwischen "Kampf=Ablauf" und zwischenmenschliche Dinge eingegangen bin.
Mir geht es ja nicht darum, dass es überhaupt nicht passieren soll aber ich bin gegen Situationen wo durch einen hohen Wert einfach ein Ereignis generiert wird, welches vom Spieler nicht gwünscht wird
Beispiel: Praios Geweihter mit Überzeugen 20, hat 20 TaP* übrig und nun müßte ein Maraskaner Praios huldigen(okay ein übertriebenes Besipiel) aber genau um diese Beispiele geht es mir
Inhalt ergänzt am 21.04.2011 14:11
@Narat
Dann sucht man sich neue Mitspieler.
Ein bischen Assozial bist schon was?
Außerdem bin ich ja nicht gegen alles sondern, wie schon oft beschrieben, gegen Extremfälle
Zuletzt geändert von Denderan Marajain am 21.04.2011 14:13, insgesamt 2-mal geändert.
Skyvaheri hat geschrieben:Ich denke bei vergleichenden Proben für "Überreden"/Menschenkenntnis zwischen NSC und SC wird der SC wenn er verliert genauso wenig bevormundet, als wenn er im Kampf eine AT abkriegt, weil er die Parade versemmelt hat.
Wichtig hierbei ist mMn aber, dass der NSC in der Spielwelt nachvollziehbare und stimmige Werte hat.
Sky
Wenn die Interaktion SC -> NSC stattfindet, legt der Meister die Erschwernis idR Anhand der Grundeinstellung des Opfers fest. Das ist in Ordnung, er hat ja auch die Hoheit über diesen NSC inne. Im umgekehrten Fall ist jede Festlegung durch den Meister reine Willkür, da lediglich der Spieler die Hoheit über Interessen/Vorlieben/Motivationen seines Charakters hat (mit eventuellen regeltechnischen Effekten bzw. Einschränkungen durch z.B. Nachteile), nicht jedoch der Meister. Dass der Charakter aufgrund einer Unterlegenheit Opfer der Auswirkungen des Talents Überreden wird, ist an sich keine Bevormundung, sondern Mechanismus.
Darüber hinaus halte ich es für enorm schwierig, Handlungsaufträgen in Abhängigkeit der Motivation passende Probenzuschläge zuzuteilen, was angesichts der weitreichenden Konsequenzen zurecht für Unmut sorgen kann. An dieser Stelle vielen Dank an das unübersichtliche 3W20-Probensystem.
Das Projekt zum DSA 4.1 Reiterkampf ohne Sonderregeln:
Denderan Marajain hat geschrieben:
Beispiel: Praios Geweihter mit Überzeugen 20, hat 20 TaP* übrig und nun müßte ein Maraskaner Praios huldigen(okay ein übertriebenes Besipiel) aber genau um diese Beispiele geht es mir
Überzeugen ist eh ein langwieriger Prozess. Überreden ist da ein besseres Beispiel.
Der arrogante Maraskaner will nicht das der Praiosgeweihte mitkriegt das dieser was auf dem Kerbholz hat.
Es wird also Überreden + Arroganz gegen Menschenkenntis gewürfelt.
Das Spielercharaktere erfolgreich lügen ist in Ordnung? Nichtspielercharaktere dürfen/können nicht lügen?
Denderan Marajain hat geschrieben:
Dann sucht man sich neue Mitspieler.
Ein bischen Assozial bist schon was?
Nein konsequent. Wozu überhaupt Regeln, wenn es ein: "Mein Charakter kann das/macht so was nicht!" auch tut?
Denderan Marajain hat geschrieben:
Bei solchen Beispielen stimme ich dir ja zu nur es geht um Ereignisse wo nur anhand des Ergebnisses einer Probe(die gut ausfällt weil der NSC einfach gut ist) ein Ergebnis passiert was mit dem logischen Denken eines Spielers(alle sagen darauf fällt man mit KL 5 nicht herein)nicht vereinbar ist
Dein Problem ist du kannst nicht diskutieren. Du gehst weder auf Aussagen ein(man hat den Eindruck du liest es maximal flüchtig) noch überlegst du dir was du eigentlich schreibst.
Ich habe nie gesagt, dass NSC nicht lügen dürfen. Natürlich dürfen Sie das. Ich spreche mich nur gegen Ereignisse aus, die einen Charakter grundlegend ändern
Wenn du mal genau lesen und nicht nur polemische Statements ohne Gedanken abliefern würdest wäre eine Diskussion mit dir möglich. Du bist nur auf deinem Standpunkt und aus. Aussagen anderer bzw Erklärungen interessieren dich nicht oder werden ins lächerliche gezogen.
Gehe mal in dich und versuche deinem Alter gerecht zu werden
Natürlich ist es sicher nervig für Spieler die Hoheit über ihre Charaktere abzugeben und solche Extremfälle sind halt einfach schlechte Beispiele wie man sowas ausspielt.
Allerdings denke ich mir dass NSCs genauso Einfluss auf die Spieler haben können wie Spieler auf NSCs. Man darf es halt nicht so extrem auslegen sodass jeder durch ein paar Proben gleich die Seiten wechselt. Ein Händler überträgt ja auch nicht sein komplettes Geschäft an einen Helden der eine gute Feilschen-Probe geschafft hat sondern bekommt ein paar Prozente ...
Ein Spieler der egal was passiert, egal welche schlüssigen Argumente eine Gegenseite eventuell bringen sollte, auf seiner Meinung beharrt und ihm eh niemand was dreinreden darf ist mMn entweder ein schlechter Rollenspieler (= spielt sich selbst und nicht einen Charakter in der Spielwelt) oder spielt einfach einen verbohrten/sturen/dummen Held.
