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Dieser Thread dient zur Diskussion der Inhalte des 2002 erschienenen und mittlerweile überarbeiteten Romans Drei Nächte in Fasar (2. Auflage Oktober 2002, Neuauflage als Rabensturm Mai 2007) von Bernhard Hennen.
Drei Nächte in Fasar
Vielleicht hast du Erfahrungen mit diesem Roman gemacht, die du mit anderen Usern teilen möchtest, hast Fragen oder Meinungen zum Buch. Dieser Thread ist zur Sammlung dieser Informationen und Themen gedacht.
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Zuletzt geändert von StipenTreublatt am 06.04.2013 21:56, insgesamt 2-mal geändert.
Grund:Bildlink korrigiert
Meiner bescheidenen Meinung nach, der beste Roman, der im DSA Kontext je erschienen ist.
Da können sich sehr viele Autoren eine Scheibe von abschneiden.
Bevor ich ein P&P System aktiv spiele, lese ich meist einige Romane, um die Welt kennen zu lernen. Für DSA war "Drei Nächte in Fasar" einer dieser Romane und ich kann es für die Region nur weiter empfehlen!
Das Beste, was unter dem DSA Romanlabel je erschienen ist. Ein echter Roman, mit dem Hennen bereits früh sein schriftstellerisches Talent bewies. Alles ist drin. Liebe und Krieg, Träume und die harte Realität, Phantastik und vor allem: ein letztlich tragisches Ende.
Auch von mir 5 Punkte. Der beste DSA Roman, den ich bislang gelesen habe.
Ein unterhaltsame Geschichte voll aventurischen Flairs. Gibt absolut nichts dran auszusetzen.
Einer der wenigen DSA Romane die mir nach wie vor gut im Gedächtnis geblieben sind.
Zuletzt geändert von Shezael am 08.04.2010 13:23, insgesamt 2-mal geändert.
Eine sehr stimmige und atmosphärisch dichte Darstellung des tulamidischen und novadischen Kulturraums. Dem Autor gelingt es durch die Trennung und Aufeinanderzuführung von Rahmenhandlung und innerer Geschichte zudem Spannung aufzubauen. Sehr schön sind insbesondere die Beschreibungen Fasars, die hier lange Zeit eine fehlende Spielhilfe ersetzen mussten.
Einziger Kritikpunkt ist imho die Person dieses Wüstenelfen und der Umstände, die er in die Geschichte bringt. Ein novadischer Eremit wäre hier passender gewesen. Dieses Fantasyelement hat keine Plotrelevanz. Das gilt dann speziell für das Tuzakmesser, das von diesem Wüstenelf und dann auch seinem Schüler geführt wird: Warum hat ein Wüstenelf ein maraskanisches Schwert? Und warum muss ein gläubiger Novadi eine solche Waffe führen. Das hätte man sich der Stimmigkeit wegen sparen können.
Insgesamt gebe ich glatte 4 Punkte und empfehle das Buch.
Zuletzt geändert von Heldi am 08.04.2010 16:29, insgesamt 1-mal geändert.
Meine zweite Begegnung mit einem Hennen-Roman und ich war schlichtweg begeistert. Eine unglaublich schöne, märchenhafte und detailreich ausgeschmückte Geschichte mit wunderbaren Charakteren und jeder Menge Spannung. Leider, ja leider, ein Ende das a) sehr vorhersehbar und b) mir leider etwas "unspektakulär" vorkam. Trotz dessen ein Platz gaaaaanz oben in meinen Lieblingsreihen. Ein toller Hennen - tolle 4 Punkte!
Buchstaben für den Buchstabengott - und Satzzeichen für seinen Thron!
Ich bin erstaunt wie gut der Roman hier abschneidet. Ich kann mich eher nicht meinen Vorrednern anschliessen.
Was mir gefallen hat ist die Darstellung der novadischen Kultur.
Sonst fand ich die Handlung oftmals vorhersehbar. Wodurch für mich die Spannung starb. Mir war es auch oft viel zu dick aufgetragen, was die einzelnen Szenen etwas lächerlich macht.
Z.B. das Duell von Omar mit der Al'Anfanerin. Man weis dass der Protagnist nicht sterben wird, wie er auch schon zig andere solche tödliche Situationen überlebt hat. So überlebt er auch diesmal durch einen lächerlichen Zufall.
Das Selbe gilt auch für die Sharizad (Name vergessen). Auch sie überlebt immer und immer wieder durch Zufall.
Es ist schon klar, dass die "Helden" nicht einfach in der Mitte des Buches sterben können, aber wie sie es durch die gefährlichen Situationen schaffen erscheint mir langweilig. Man liest nur weiter um zu wissen wie der Autor seine Helden dieses Mal an den Haaren aus dem Dreck zieht. (Positiv) überrascht war ich dann als die Sharizad doch noch untergeht.
Stilistisch und sprachlich gefiel mir der Text eher gar nicht.
Ich habe das Buch etwa in der Mitte weggelegt, etwas was ich nur sehr selten mache. Erst als ich wirklich nichts mehr anderes zum Lesen hatte, las es zu Ende.
Also ich finde die Geschichte sehr geil und auch bis zum Schluss spannend.
Also mich hat der Wüstenelf nicht gestört, ich fand ihn sehr cool.
Auch sehr nett, wie immer mal wieder auf aventurische Dinge am Rande verwiesen wird.
Und den Khomkrieg als Rahmenhandlung fand ich auch sehr gut gewählt, ich finde, wer die Kampagne "Löwe und Rabe" meistert, kommt gar nicht um diesen Roman herum!
Von mir gibt es 5 Punkte!
There is a war coming. Are you sure you're on the right side?
Was soll man über dieses Buch sagen? Das man die Neuauflage nicht deutlicher als Neuauflage gekennzeichnet hat grenzt für mich an Betrug.
Ansonsten gefällt es mir sehr gut, rein subjektiv. Ich mag den melodramatischen Gang der Geschichte. Die Figuren sind ansprechend und entwickeln sich gut weiter. Die Rahmenhandlung um den Khomkrieg gefällt mir auch.
Aber: Dieses Buch besteht eigentlich aus drei separaten Büchern, mit drei separaten Handlungsbögen, drei separaten Showdowns und drei separaten Schlüssen und so weiter.
Das ermüdet irgendwie und die Rätsel sind auch nicht sonderlich anspruchsvoll, zumindest für den geschulten Leser.
Vor allem die dauernden Showdowns führen zu dem Effekt den Svea beschrieben hat: Man weiß da geht wieder irgendwas gut und der Held stirbt nicht. Das macht die eigentlich spannenden Stellen langweilig.
Zum Glück kann ich so etwas ausblenden, beziehungsweise habe ich auch einige Bücher gelesen in denen die Figur an solchen Stellen doch stirbt, das rettet die Spannung bei mir persönlich.
Insgesamt sieht man schon alle Elemente die Hennen zu einem meiner Lieblingsautoren machen, nur sind sie ungeschickt eingesetzt.
Punkte vergebe ich mal keine.
Zuletzt geändert von Talasha am 10.06.2010 22:00, insgesamt 5-mal geändert.
Sir Isaac Newton ist der tödlichste Bastard im ganzen Weltraum!
Geilste DSA-Roman ever... und von meinem Lieblingsautor...
Tipp: lest die Elfen: der Autor bringt seine libesten DSA-Elemente ein: Elfen, Thorwaler, Kraftlinien und Globulen.
Cattivo von Aravanadi hat geschrieben:Auch nach mehreren Versuchen habe ich es nicht geschafft, mich für das Buch zu begeistern und es zu Ende zu lesen.
Mir ging es genau so.
Thorias7 hat geschrieben:Tipp: lest die Elfen: der Autor bringt seine liebsten DSA-Elemente ein: Elfen, Thorwaler, Kraftlinien und Globulen
Hab ich ähnlich erfolglos versucht zu lesen.
Enthaltung meinerseits.
LG
Whyme
Die zwei wichtigsten Tage in deinem Leben sind der, an dem du geboren wurdest
und der, an dem Du weißt, wofür.
Zornbold hat geschrieben:Meiner bescheidenen Meinung nach, der beste Roman, der im DSA Kontext je erschienen ist.
Da können sich sehr viele Autoren eine Scheibe von abschneiden.
Sehr richtig.
Den Wüstenelf fand ich persönlich auch nicht besonders gelungen, aber er stört den gelungenen Gesamteindruck nicht.
Volle Punktzahl, und die gibt es von mir nicht oft.
Was hat "Rabensturm" mit den Nächten in Fasar zu tun? Der neueste Hennen-Roman??
Zuletzt geändert von Eumel Schlangenzunge am 14.06.2010 14:36, insgesamt 1-mal geändert.
das bedeutet, dass hier offenbar einfach nur auf den gleichen Inhalt ein neuer Titel geklebt wurde und dies so nicht ersichtlich ist. Das hat halt ein arges Gschmäckle.
LG
Thallian
Zuletzt geändert von Thallian am 14.06.2010 14:55, insgesamt 1-mal geändert.
Talasha hat geschrieben:
Aber: Dieses Buch besteht eigentlich aus drei separaten Büchern, mit drei separaten Handlungsbögen, drei separaten Showdowns und drei separaten Schlüssen und so weiter.
Das könnte daran liegen, dass das Buch urspräunglich als drei eigenständige Bücher erschienen ist und dies hier sozusagen die Sammelausgabe ist.
Gehört zum Besten was unter dem DSA Label erschienen ist. Auch die beiden Al'Anfa Romane und die Elfen haben mir sehr gut gefallen. Bernhard ist ein Meister der deutschen Fantasy.
Volle Punktzahl von mir.
Die Trilogie hat mir sehr gut gefallen: bis jetzt mit die besten DSA Romane die ich gelesen habe. Ich persönlich habe durch diese Romanreihe sehr viel Lust bekommen selber einen Novadi zu spielen. Die Darstellung derselbigen fand ich sehr gelungen. Auch der Elf und die Beschreibung Al'Anfas fand ich ansprechend. Insofern fünf Sterne.
Sehr gutes Buch. Doch ähnlich wie Heldi sehe ich die Figur der Wüstenelfe kritisch. Insbesondere gilt das für die Kombination Wüstenelfe + Tuzakmesser. Wenn Henne sein zuvor aufgebautes Wüstenelfenthema schon wieder aufgreift, dann wäre es schön gewesen wenn die Ausrüstung der Wüstenelfe auch etwas Wüstenelfischer gewesen wäre. Alternativ wäre auch ein Novadischer Hadjinn eine stimmige Option gewesen.
Trotzdem gebe ich mal fünf Punkte.
Die andere Neuauflage ist wohl der Tatsache geschuldet, dass Henne inzwischen zum Bestsellerautor aufgestiegen ist und es damit nahe liegt seinen zuvor im winzigen DSA Segment verstaubten Roman noch mal groß raus zu bringen. Natürlich ändert man damit auch die Werbung von "DSA-ROMAN von bernhard hennen" zu "BERNHARD HENNEN ROMAN .. in aventurien". Immerhin will man ja keine Leser durch das DSA Bapperl abschrecken.
Gruß Robak
Zuletzt geändert von Robak am 15.08.2010 12:19, insgesamt 1-mal geändert.
p.s. @ Robak: Ist "Henne" ein überaus origineller Spitzname unter Insidern oder hat Deine Tastatur einen von der CIA verursachten Buchstabenfolgenfehler?
Zuletzt geändert von Heldi am 13.08.2010 16:04, insgesamt 1-mal geändert.
Schön atmosphärisch erzählt unter Beachtung der Erzählstruktur aus arabischen Märchen mit oftmals recht lebendigen Charakteren und meist recht flüssigem Handlungsfortgang.
Leider wirken im späteren Kontext der Benni Geraut Shi mit dem Tuzakmesser, die geheimnisvolle Insel des Magiers und einige Dinge mehr etwas deplaziert und der Roman hat auch z.T. unnötige Längen und unnötig eindimensionale Darstellung des Kämpfers.
Im Kontext seines ersten Erscheinungsdatums wäre wohl eine 5 Punkte Bewertung angemessen, im Vergleichsrahmen mit sonstiger aventurischer Geschichtsschreibung und anderen Romanen bleiben von mir immer noch starke 4 Punkte übrig.
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5 Punkte. Für mich der bisher beste DSA-Roman. Der Inhalt hat mich dazu inspiriert einen tulamidischen Geschichtenerzähler zu spielen der nun regelmäßig Episoden aus dem Leben des Sklaven Omar erzählt.