Soviel zum Thema des Abenteuers, das ich zu meistern Gedanke. Es soll ein Szenario mit und um die Kirche des Praios sein.
Um es vorwegzusagen: Ich meistere hart und konsequent. Die NSC agieren intelligent und nutzen das volle potenzial ihrer Möglichkeiten. Kämpfe sind schnell und tödlich und ich werde einige Hausregeln nutzen die mir sehr am Herzen liegen.
Es gibt Schwarz und Weiß und hunderte Graustufen, was die moralische Gesinnung der NSC und SC angeht. Für dieses AB brauche ich Helden die mit der Praioskirche zusammenarbeiten können und wollen und Spieler die bereit sind die Konsequenzen ihrer Handlungen zu akzeptieren und mitzuspielen.
Wenn ihr darauf Lust habt und euch auch blutige Kämpfe, wüste Flüche und brutal-intelligente Gegenspieler nicht abschrecken, dann seid mir willkommen.
So, nun zu den Charakteren. Erlaubt ist was zur Praioskirche passt. Bannstrahler, Sonnenlegionäre, aufrechte Krieger/Schwertgesellen, Geweihte der Zwölfe (bis auf bestimmte Ausnahmen), max. 1 Weißmagier (nichts anderes magisches). AP-Rahmen wird ca. 3000 sein. Die Charaktere werden neu generiert nach den 4.1 Regeln.
Was absolut nicht geht sind Ungläubige, Ketzer (nach Silem-Horas-Edikt), jede Art von Zauberkundigen außer Weißmagier, sowie die meisten Nicht-Menschen (evtl. möglich wäre ein Zwerg). Außerdem solche Charaktere die es mit Recht und Gesetz nicht so genau nehmen und für die Moral ein Fremdwort ist. Tugenden die vertreten sein sollten sind Treue, Glaube und Loyalität.
So, wen ich jetzt nicht abgeschreckt habe, der darf sich gerne bei mir melden. Ich helfe auch gerne beim entwickeln von passenden Charakterkonzepten.
Hauasregeln:
1) Große Gegner erhalten deutlich mehr LE (offizielle LE mal Wurzel der LE) und richten doppelten Schaden an. Sehr große Gegner erhalten ebenso mehr LE (gleiche Formel) und verursachen den 5fachen Schaden.
Kleine und sehr kleine Gegner werden gleichartig abgeschwächt.
2) Es gilt ein Gentleman-Agreement was die SF angeht. Es gibt keine Waffenmeister, Zauberspeicher und ähnliche Fertigkeiten einer gewissen Machtstufe weder bei SC noch bei NSC
3) Für dieses AB sind die maximalwerte für Talente und Zauber auf 15 festgelegt (+ Spezialisierung).
4) Man kann von mehreren Spezialisierungen profitieren nicht nur von einer einzigen.
5) Wir spielen ohne Trefferzonenmodell. Das wird nur zur Wundermittlung genutzt.
6) .... (offen bleibend je nach Gruppenkonstellation)
Charaktere:
Pirzelchen hat geschrieben:Darian von Kargburg SO 9 CH 11
Vor euch steht ein Mann von etwa 30 Götterläufen, dessen Kleidung schnell auf einen Ritter schließen lässt. Schwere Stiefel, ein schwarzer Stoffumhang und ein ebenso schwarzer Wappenrock unter dem ein gepflegtes Kettenhemd zu sehen ist lassen dabei keinen Zweifel zu. Auf dem Rücken des fast zwei Schritt großen, blonden Mannes hängt ein Anderthalbhänder dessen weisse, ebenfalls mit dem Familienwappen verzierte, Lederscheide von einem Ledergurt an ihrem Platz gehalten wird. An seinem Gürtel befindet sich ein einfacher Dolch. Sein Gesicht zeigt seinem Alter entsprechende erste Falten die die stahlblauen Augen noch ein wenig mehr hervorstechen lassen aber zusammen mit dem blonden Haupthaar und Vollbart ein nicht gerade unatraktives Gesicht formen. Außerdem Trägt er noch einen Mittelgroßen, aus Leder bestehenden, Rucksack mit allerlei Dingen bei sich die nichtmehr in die kleinen Taschen und Beutel an seinem Ledergürtel gepasst haben. Das Wappen seiner Familie ist ein schwarzer Adler mit ausgebreiteten Schwingen auf einem goldnen Reiterschild. Dieses Trägt er, abgesehn von der Schwertscheide, sowohl groß auf der Brust als auch in der linken Schulterpartie seines Mantels.
der_unbenannte hat geschrieben:Hesindian von Trachtenwächten, SO 10, Adlige Abstammung, CH 12, Unangenehme Stimme
Hesindian ist ein gutgebauter junger Mann und so würde seine sehnige Erscheinung, seine militärische Bewegungsweise, seine Bewaffnung und seine harten Gesichtszüge auf einen Streiter des Reiches schließen lassen, aber das Akademiesiegel der Akademie Schwert und Stab zu Gareth dass auf dem Weißen Waffenrock prangt verrät, dass er weit mehr ist.
Seine schwarzen Haare sind beinahe vollständig rasiert und seine braunen Augen mustern jeden auf seinem Weg mit Interesse und je nach Erscheinung auch mit Verachtung oder Respekt.
An seiner Seite trägt der junge Magier ein Schwert in der Hand einen Stab, über die Schultern einen zugleich eleganten und wärmenden Reisemantel, auf dem noch einmal das Wappen der Akademie Schwert und Stab kreuzt und damit so gut zu dieser Erscheinung passen will.
Schelmina hat geschrieben:Maren Fidian, SO 9, CH 12
Die Therbûnitin ist eine wahre Frohnatur. Man sieht die vielleicht 23-jährige Frau kaum ohne ein Lächlen auf den Lippen. Ihr dunkelblondes Haar hat sie die meiste Zeit zu einem Zopf gebunden, geflochten, geknotet, je nachdem, worauf sie gerade Lust hat. Durch blau-graue Augen mustert aufmerksam sie ihre Umgebung. Um den Hals trägt die Heilerin ein Amulett mit dem Symbol ihrer Göttin.
Gekleidet ist sie in die typische dunkelgrüne, ärmellose Kutte, sowie einen hellgrünen Kaputzenüberwurf, der an den hochgeschlitzten Ärmeln, auf der Brust und am Saum mit Ährensymbolen bestickt ist. Darüber hat sie einen Gürtel gebunden.
"Bewaffnet" ist sie mit zahlreichen Beutelchen, in denen sich getrocknete oder frische Kräuter befinden. In ihrer Tasche finden sich neben weitere solcher Beutel und Phiolen mit diversen Tränken und Elexieren, allerlei Operationsutensilien. Ansonsten führt sie nur noch einen schmucklosen Dolch am Gürtel mit sich und einen Wanderstab.
Haqim hat geschrieben:Yaniseo von Punin ,SO8 , CH14 , Gutaussehend
Yaniseo ist um die 25 Götterläufe alt und gute 9 1/2 Spann groß, gekleidet ist er in in eine mattgrüne Robe welche von einer hellen Kordel, mit Golddurchwirkungen, an der Taille gehalten wird. Auf der Brust ist eine feine Stickung. Sie zeigt eine goldene Schlange welche sich dreimal um zwei goldene Schriftrollen windet auf grün.
Die langen hellblonden Haare fallen ihm ein wenig wirr ins Gesicht und bernsteinfarbene leicht mandelförmige Augen mustern den Gegenüber intensiv. Er spricht stets mit einer ruhigen Stimme und ist schwer aus der Ruhe zu bringen. Sofern er keine Kapuze trägt sieht man von mal zu mal die etwas spitzeren Ohren hervorschauen.
In der rechten hat er einen hellen Stab, ohne Rinde, auf welchen Zeichen mit farbiger Tinte gezeichnet wurden.
Sein Körper wirkt sehr sehnig, jedoch kaum trainiert.Die Haut ist gebräunt, so als ob er oft die Sonne des Südens gesehen hätte. Über seine linke Schulter hängt eine Tasche die gut gefüllt aussieht. Ab und an zieht er aus seiner Robe ein kleines Buch in grün in welches er entweder schreibt oder zeichnet.
Tebor hat geschrieben:Beron Praioslob von Krumbergen, SO 10, CH 10
Ihr seht einen groß gewachsenen Mann auf einen schwarzen Pferd auf euch zu reiten. Beim näherkommen erkennt ihr neben den roten, leicht struppigen Haar, dass er eine glänzende Plattenrüstung trägt auf deren Brust ein Wappen prangt. Das Wappen zeigt einen blauen Hügel über dem eine ebenfalls blaue Sonne steht auf weißem Grund, das Wappen der Familie von Krumbergen. Sein Gesicht veschwindet fast hinter einem ordentlich gestutzten Vollbart, der genauso rot ist wie sein Haupthaar. Durch den Bart ist es schwer seine Stimmung abzuschätzen. Doch seine Augen scheinen euch der Reihe nach zu taxieren und abzuschätzen.
An seinem Gürtel findet sich neben einigen Beutel auch ein Schwert und ein Dolch. Der Griff und die Parierstange des Schwertes sind zusammen so gearbeitet, dass sie einen Greifen mit ausgebreiteten Schwingen darstellen. Am Sattel ist weiterhin noch ein großes Schild mit dem Familienwappen und ein Anderhalbhänder in einer Lederscheide befestigt.
Chephren hat geschrieben:Karim v. Mersingen (ä.H.), SO 11, CH 13
Dem jungen Mann ist seine teilweise tulamidische Abstammung deutlich anzusehen. Seine Haut hat die typische südländische Bräune, seine Augen scheinen einem Kohlebecken entsprungen zu sein und seine dunklen, gelockten Haare fallen bis auf seine Schulter herab. Sein Gesicht hat markante Züge und man kann an seinen Bewegungen noch deutlich seine adlige Abstammung sehen. Lächeln sieht man ihn nur selten einmal und auch seine Augen haben etwas ihres früheren Glanzes verloren, haben sie doch mehr erblicken müssen, als die meisten Seelen ertragen können. Die wenigen Gelegenheiten, bei denen sich ein schmales Lächeln auf seine Lippen schleicht, haben meist mit schwarzem Humor zu tun.
Sein durchtrainierter Körper steckt in einer geschwärzten Plattenrüstung, welche von einem Helm ergänzt wird. Über dieser trägt er den weißen Waffenrock der Golgariten, dessen aufgestickte stürzende Raben ihn zudem noch als Geweihten Borons auszeichnen. An seinem Schwertgurt sind ein Rabenschnabel, sowie ein Reitersäbel und ein Langdolch verstaut. Zudem noch einige kleinere Taschen und Beutelchen. Über seinem weißen Mantel mit dem gebrochenen Rad, welcher ihn als Ritter Golgaris ausweist ist ein weißer Schild mit dem Ordenssymbol derselben befestigt.
Drognar hat geschrieben:Venator Lumini Bernfried Krämer, SO 9, CH 12
Das Holz war bereits herunter gebrannt und glühte nur noch schwach vor sich hin, so als weigere sich die Glut ihre von den Menschen verliehenes Leben wieder auszuhauchen. Genau diese Menschen hatten sich schon längst in ihre Häuser zurückgezogen um nach dem vergangenen Spektakel zu ruhen, alle bis auf einer. Eine einsame Gestallt stand da neben den Resten des glimmenden Scheiterhaufens, eine Gestallt, die so gar nicht in das Bild eines einfachen Dörflers passen wollte. Dort stand ein fast zwei Schritt Messender junger Mann, mit Schultern breit wie ein Ochse und Armen dick wie Baumstämme. Dieser Mann war nicht nur von der Statur her beeindruckend und stach jedem Beobachter ins Auge. Nein die Tracht die dieser Mann trug war für jeden Bürger ein Begriff, eine reinweiße, kurzärmlige Tunika mit goldenen Säumen über einem Kettenhemd dessen vergoldete Säume im schwachen Licht der untergehenden Praioscheibe matt funkelten. Neben dem Mann lehnte ein weißer Schild an einer Häuserwand und an seinem Gürtel baumelte neben der Geißel ein güldener Streitkolben, alles im tadellosen Zustand. Jeder Bürger erkannte diesen Mann sofort als das was er ist, ein gläubiger Diener des Götterfürsten dem Herren Praios und ein Mitglied des Ritterordens vom Bannstrahl Praios.
Von beachtlicher Statur und mit kurzgeschohrenen blonden Haaren, kann ein Blick aus den dunkelblauen Augen so manchen Zweifler zum verstummen bringen. Die Gesichtzszüge sind Streng und die Ansätze einer versäumten Rasur sind zu erkennen. Doch ansonsten ist der Mann gepfelgt und versucht den Ansprüchen des Güldenen gerecht zu werden. Keine Narben enstellen das ebene Gesicht nur an den Armen kann man den ein oder anderen verblassenden Schnitt erkennen.
Na'rat hat geschrieben:Luisina Shalima al'Nabab zu Perricum, CH 14, SO 10, Gutaussehend
Eine Person wie diese vielleicht fünfundzwanzig Götterläufen zählende Frau ist ein durchaus seltener Anblick in der Mark. Mit heller brauner Haut, tiefdunklem Haar und Augen, scharfen aber angenehmen Gesichtszügen stammt die mittelgroße Frau sichtlich nicht aus der Mark oder auch nur aus dem Herzogtum Weiden.
Die ziegelrote Nonnentracht weißt sie als einen Orden zugehörig aus. Die zwei gegürteten Sphärenkugeln, der bernsteingeschmückte Stab aus hellem Bosparanienholz und ein funkelndes Sonnenzepter erklären sie aber zweifelsfrei zu einer Geweihten des Praios.
Der weithin bekannte flammende Blick der Diener des Götterfürsten scheint der Frau allerdings abzugehen, vielmehr macht sie einen recht freundlichen Eindruck.
NSC:schwarzesauge hat geschrieben:Kysira Ayala von Rabenmund, SO:12, CH:13, adlige Abstammung
Die Frau mit den schulterlangen nachtschwarzen Haaren und leuchtend blauen Augen ist ganz in eine rein weiße Robe gehüllt. Kein Fleck ist auf ihr zu erkennen, kein Staubkorn. Verziert ist diese mit Stickereien mystischer Symbole in gold und silber. Der Ärmelsaum weist ebenfalls goldfarbene Stickereien auf. Zusammengehalten wird die weiße Samtrobe mit einem stabilen Gürtel, welcher mit einer goldenen Spange zusammengehalten wird. Das Gesicht der Frau wirkt älter als sie wirklich ist. Viele Sorgenfalten und anstrengende Nächte haben ihre spuren hinterlassen und so wirkt die knapp 30 Jahre alte Frau eher wie 40 oder nach kurzen Nächten gar 50. Neben einem reich verzierten Stab trägt die Frau zwei weitere DInge bei sich, eine gut gefüllte Umhängetasche und ein goldenes Amulett welches das wachende Auge des Herrn Praios darstellt.
Ucurian von Greifenfurt, Donator Lumini, CH 14, SO 10, Gut Aussehend
Der PRaiosgeweihte ist so gar nicht das was man sich unter einem Diener des Herren der Gerechtigkeit sonst vorstellt. Er trägt meist schwere Rüstung, Schwert und Schild und wirkt mehr wie ein Soldat als ein Prediger. Die Gesichtszüge des Blondschopfes mit den grünen Augen sind markant und erwachsen und entbehren nicht einer gewissen Attraktivität, was ihn durchaus zu einem geborenen Anführer machen könnte, wäre da nicht sein auflorderndes Temperament. Ucurian ist Mitte Zwanzig.
Hugor, Jäger im Dienster des Junkers Streitzig-Tannhaus, CH 11, SO 6
Der Jägersmann ist eher klein gewachsen und stämmig. Er trägt meist eine ledernde Kappe auf dem lichter werdenden braunen Haar und wirkt auch sonst eher unauffällig. Dennoch bewegt er sich mit der Geschmeidigkeit eines erfahrenen Waldläufers und die sehnigen Muskeln legen nahe, das er durchaus in der Lage ist mit anzupacken. Er ist wohl Mitte dreißig, Anfang vierzig.