Dieser Thread ist zur Bewertung und Diskussion der Inhalte des Abenteuers A123.3 Pfade des All-Einen: Rastullahs Rache von Niklas Reinke vorgesehen, das 2003 im Band A123 "Pfade des Lichts" erschienen ist.
Vielleicht hast du Erfahrungen mit dem Abenteuer gemacht, die du mit anderen Usern teilen möchtest, hast Tipps oder Fragen oder möchtest einfach nur allgemein deine Meinung zum Abenteuer kundtun oder deine Bewertung begründen. Der Thread ist deshalb auch zur Diskussion des Abenteuers vorgesehen.
Ansonsten gilt: Bitte nur dann abstimmen, wenn du das Abenteuer als Spieler oder Spielleiter erlebt oder es zumindest gelesen hast!
Wenn dies nicht der Fall ist, dann stimme bitte nicht ab. Vielleicht spielt ihr das Abenteuer in einigen Monaten und du möchtest dann abstimmen.
Wie hat dir das Abenteuer "Pfade des All-Einen: Rastullahs Rache" gefallen?
Ich habe einige Probleme mit dem Abenteuer, insbesondere aber missfällt mir, dass ein Großteil des Abenteuers für Nicht-Rastullahgäubige irrelevant ist. Damit meine ich insb. die neun (noch dazu nicht besonders aufregenden) Prüfungen, die eigentlich nur für Novadis interessant sind (ich kann mir nicht vorstellen, dass die eingeladenen Ungläubigen, die beeindruckt werden sollen, an soetwas teinehmen). Vielleicht hätte man dies eher zu einer Botenspielhilfe "Novadische Pilgerreise" machen sollen.
Das Wunder am Ende ist interessant (nimmt aber den Helden die Butter vom Brot), doch irgendwie fehlt mir die Berücksichtigung dieses Ereignisses in nachfolgenden Publikationen.
Ich halte das Abenteuer für praktisch nicht spielbar.
Es ist ein Abenteuer für eine erfahrene rastullahgläubige Heldengruppe. Die dürften 99% der Käufer der Anthologie nicht haben. Damit ist das Abenteuer einfach platzverschwendung. Als Einzelabenteuer wäre das Abenteuer, mangels potentiellen Käufer, nie erschienen.
Deshalb bekommt das Abenteuer von mir nur einen einzigen Punkt.
Ich kann mich meinen Vorrednern leider nur anschließen.
Die im Abenteuer vorgeschlagene Möglichkeit auch nicht-Novadis ins Abenteuer zu ziehen ist so dermassen offensichtlich eine (noch dazu nicht besonders gelungene) Krücke, dass man sie seinen Spielern eigentlich nicht vorsetzen kann.
Somit bleibt das Abenteuer wie Robak schon gesagt hat nur für eine erfahrene Novaditruppe spielbar...
Den Hintergrund der Pilgerfahrt fand ich durchaus gut, und auch recht schön ausgearbeitet für den Rahmen eines Anthologieabenteuers, daher tut es mir auch wirklich leid, dass ich es als Abenteuer so schlecht bewerten muß, denn als Hintergrundinfo ,zB als Teil von Rashduls Atem, hätte ich diese Informationen wirklich gut gefunden.
Als Abenteuer ist es aber tatsächlich schlecht, da eben für die meißten nicht spielbar.
Ah, ist zwar schon lange her, aber ein ziemlich mühsamer Spieleabend: Wir beschlossen damals eine reine Novaditruppe zu spielen, eine Gruppe stolzer Wüstenkrieger. Meiner war ein ziemlicher Hardliner, der das Finale dann nicht gerade gutiert hat: ich glaub er hat sich am Ende als Rastullahs strafende Hand gesehen und hat das Urteil gleich selbst vollstreckt... (ich erinner mich noch an die Verzweiflung des Meisters, jaja, da war ich noch jünger...)
naja, man sieht, auch für Novadis ist das Abenteuer nicht besonders geeignet, zu mal die Lösung ja wirklich hirnrissig ist... Für mich 1 Punkt
Spannendes Abenteuer...für Novadis und solche die es noch werden wollen. Für alle anderen ist höchstens der Teil mit den Echsen interessant - und den finde ich schon nicht besonders interessant. Leider 1 Punkt!
Ein schwacher Versuch, aus dem Plot von "Erben des Zorns" noch etwas herauszuholen, die Prüfungen unterwegs sind reichlich langweilig, das Finale eigentlich auch. 1 Punkt für ein Abenteuer, aus dem ich keine einzige Szene ernsthaft spielen wollen würde.