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Also bei uns wurde der Hammer meist für das Öffnen von Türen verwendet
Zuletzt geändert von Sternenfaenger am 04.10.2023 17:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Im neuen Liber Cantiones steht bei den Merkmalskenntnissen Einfluss/Herrschaft/Verständigung I-V
=> heißt das jetzt das ist eine Merkmalskenntnis die alle drei Merkmale abdeckt? Oder stehen die nur zusammen weil sie so identisch laufen?
Im Text steht dann "Zauber die mindestens eines der Merkmale Einfluss, Herrschaft, Verständigung oder Hellsicht besitzen..." ist Hellsicht da ein Schreibfehler oder bewusst mit drin?
=> heißt das jetzt das ist eine Merkmalskenntnis die alle drei Merkmale abdeckt? Oder stehen die nur zusammen weil sie so identisch laufen?
Im Text steht dann "Zauber die mindestens eines der Merkmale Einfluss, Herrschaft, Verständigung oder Hellsicht besitzen..." ist Hellsicht da ein Schreibfehler oder bewusst mit drin?
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Einfluss/Herrschaft/Verständigung war auch schon vorher (siehe Vollregelwerk/Basisregeln) eine SF für alle drei Bereiche, wie ja auch aus dem Text mit "mindestens eines..." hervorgeht. Auch bei Hellsichtzaubern gibt es welche gegen die gMR, die von dieser SF profitieren, du kannst allerdings eben nicht Fokus stattdessen nehmen, wie bei Zaubern, für die diese SF allgemein gilt.Arn von Gareth hat geschrieben: ↑21.10.2023 10:59 Im neuen Liber Cantiones steht bei den Merkmalskenntnissen Einfluss/Herrschaft/Verständigung I-V
=> heißt das jetzt das ist eine Merkmalskenntnis die alle drei Merkmale abdeckt? Oder stehen die nur zusammen weil sie so identisch laufen?
Im Text steht dann "Zauber die mindestens eines der Merkmale Einfluss, Herrschaft, Verständigung oder Hellsicht besitzen..." ist Hellsicht da ein Schreibfehler oder bewusst mit drin?
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Danke, ja ich hatte da die Basisregeln anders verstanden, aber die Lesart so macht auf jeden Fall Sinn.
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Ich bin im hier etwas durcheinander: Wie funktioniert genau der Mechanismus bei Talentproben? Werden Erschwernisse und Erleichterungen erst gegeneinander aufgerechnet?
Sagen wir, eine Probe auf Tanzen ist um 10 Punkte erschwert, weil der Tanz komplex und recht unbekannt ist. Unser Held halt einen TaW von 12 und 5 Punkte an Erleichterungen.
Was ist das Maximum, was an TaW* übrigbleiben kann (mal ohne EIG-Ansagen etc)? 12 oder 7?
Um auf welchen Wert sink das, wenn wir 3 Punkte auf einer Eigenschaft verwürfeln, aber die anderen noch deutlich unter Wert liegen? Werden die zuerst verrechnet oder verfallen die Punkte unter dem Eigenschaftswert und nur die verwürfelten zählen als Malus?
Außerdem:
Und wie sieht das aus bei einer vergleichenden Probe, werden da die TaP* miteinander verglichen, oder das Ergebnis der ersten Probe als Erschwernis/Erleichterung auf die zweite Probe angewendet?
Sagen wir, eine Probe auf Tanzen ist um 10 Punkte erschwert, weil der Tanz komplex und recht unbekannt ist. Unser Held halt einen TaW von 12 und 5 Punkte an Erleichterungen.
Was ist das Maximum, was an TaW* übrigbleiben kann (mal ohne EIG-Ansagen etc)? 12 oder 7?
Um auf welchen Wert sink das, wenn wir 3 Punkte auf einer Eigenschaft verwürfeln, aber die anderen noch deutlich unter Wert liegen? Werden die zuerst verrechnet oder verfallen die Punkte unter dem Eigenschaftswert und nur die verwürfelten zählen als Malus?
Außerdem:
Und wie sieht das aus bei einer vergleichenden Probe, werden da die TaP* miteinander verglichen, oder das Ergebnis der ersten Probe als Erschwernis/Erleichterung auf die zweite Probe angewendet?
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Erleichterungen und Erschwernisse erst untereinander und dann mit dem TaW verrechnen. Im ersten Beispiel kann er maximal 7 Punkte übrig behalten - denn die Probe ist für effektiv um 5=10-5 Punkte erschwert.
Wenn wir drei Punkte verwürfeln hätten wir am Ende 4 Punkte übrig. Würfe unter den Eigenschaften spielen keine Rolle, wie bei der normalen DSA-Probe auch. Man macht quasi drei Proben auf die drei Eigenschaften und bei "misslungenen" Teilproben nutzt man den TaW zum Ausgleichen.
Vergleich von TaP* würde ich sagen, mit Eigenschaftsansagen und Charakterprägenden SFs kann man Gegnern Erschwernisse geben. Hier werden in den Beispielen auch die TaP* verglichen.
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Danke sehr!
Noch eine Frage:
Kann man jederzeit seine INI maximieren (als Handlung im Kampf)?
- Oder nur, wenn man mit diesem Gegner in dem Moment sich nicht im Schlagabtausch befindet? (so hatten wir das in 4.1 früher gehandhabt).
Noch eine Frage:
Kann man jederzeit seine INI maximieren (als Handlung im Kampf)?
- Oder nur, wenn man mit diesem Gegner in dem Moment sich nicht im Schlagabtausch befindet? (so hatten wir das in 4.1 früher gehandhabt).
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Und weiter geht es
Qualität von Waffen
Auf S. 60 oben finde ich
=> Von der Formulierung her: "evtl. vorhandene Rüstungsbrechend +x der Waffe ebenso" => ist damit eine weitere Erhöhung der TP gemeint (RB+2 => TP+1?)
=> Ist ansonsten die Qualität, sagen wir bei einem Degen oder einem Kampfstab (ohne Rüstungsbrechend) weitgehend ein Fluff-Faktor (hübscher, stabiler, langlebiger)?
=> Lassen sich einige Waffen (mit Können, Aufwand, Material & Werkzeug versteht sich), als "rüstungsbrechend" modifizieren? Der Wurmspieß und eine Saufeder (Stoßspeer) sind beides Speere, bei denen es letztendlich auf die Spitze ankommt. Beim Bastardschwert kommt es andererseits auf die Führung an, ob mit oder ohne RB. Ideen?
Im Buch sind ja eher Beispiele der oberen Limits angegeben. Ich frage mich auch, wie es mit dem Mittelfeld aussieht, sagen wir einem Kampfstab (Handwerker T3, TaW15, SF Handwerksmeister, gute Drechslerei in einem traditionellen Ort der Holzhandwerker wie Andergast/Norburg mit entsprechenden Verbindungen und vielleicht gar ein passendes BG auf die Verarbeitung von Blutulmenholz oder dem Kernholz der Zyklopenzeder). Oder der "Meinungsverstärker" als persönliches gedrechseltes Rundholz eines Gardehauptmanns, aber auch die ganzen Q3/Q4-Waffen, denen Abenteurer oft gegenüberstehen.
Qualität von Waffen
Auf S. 60 oben finde ich
Auf S. 61 oben dazuDie Qualität ist hauptsächlich für die Berechnung von Rüstungsbrechend (s. Schlagwortregelungen) wichtig.
=> Rein vom Satz her, gilt der untere Punkt "Pro 2 voller Punkte Qualität..." nur für das TP+ Schmieden - oder gilt das allgemein für Waffen hoher Qualität?TP+ Schmieden:
Bestimmten Waffen mit Schnittklinge (ME, üblicherweise Schwerter, zwergische Waffen, tulamidische Säbel) kann mittels aufwendigen Techniken wie Lehmbacktechnik, Flämmen, Zwergenspan diese Verbesserung gegeben werden. Ersetzt ein evtl. vorhandenes Rüstungsbrechend.
• Pro 2 voller Punkte Qualität erhält die Waffe pauschal einen Punkt TP auf ihren Grundwert (Qualitätserhöhungen aus Endurium, Meisterstück etc. zählen auch hierzu, evtl. vorhandene Rüstungsbrechend +x der Waffe ebenso).
=> Von der Formulierung her: "evtl. vorhandene Rüstungsbrechend +x der Waffe ebenso" => ist damit eine weitere Erhöhung der TP gemeint (RB+2 => TP+1?)
=> Ist ansonsten die Qualität, sagen wir bei einem Degen oder einem Kampfstab (ohne Rüstungsbrechend) weitgehend ein Fluff-Faktor (hübscher, stabiler, langlebiger)?
=> Lassen sich einige Waffen (mit Können, Aufwand, Material & Werkzeug versteht sich), als "rüstungsbrechend" modifizieren? Der Wurmspieß und eine Saufeder (Stoßspeer) sind beides Speere, bei denen es letztendlich auf die Spitze ankommt. Beim Bastardschwert kommt es andererseits auf die Führung an, ob mit oder ohne RB. Ideen?
Im Buch sind ja eher Beispiele der oberen Limits angegeben. Ich frage mich auch, wie es mit dem Mittelfeld aussieht, sagen wir einem Kampfstab (Handwerker T3, TaW15, SF Handwerksmeister, gute Drechslerei in einem traditionellen Ort der Holzhandwerker wie Andergast/Norburg mit entsprechenden Verbindungen und vielleicht gar ein passendes BG auf die Verarbeitung von Blutulmenholz oder dem Kernholz der Zyklopenzeder). Oder der "Meinungsverstärker" als persönliches gedrechseltes Rundholz eines Gardehauptmanns, aber auch die ganzen Q3/Q4-Waffen, denen Abenteurer oft gegenüberstehen.
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Das Schlagwort Rüsstungbrechend, auf das Verwiesen wird, gibt eine Erklärung:
Die Umwandlung in TP ist eher das High-End Flämmen etc., die Waffen verlieren dann halt das RB.
Ja, eventuelles RB wird (z. B. Langschwert) wird zu TP umgewandelt wie du schreibst.
Das gilt für alle Waffen prinzipiell, auch Q3,4 Degen o. Ä.Rüstungsbrechend (+x)
Wird mit dem Qualitätssystem gespielt, dann wird die Qualität der
Rüstung (Standard: Q2) mit der der Angriffswaffe (Standard: Q2)
verglichen, ein evtl. vorhandenes Rüstungsbrechend wird auf die Qualität der Waffe addiert. Pro Punkt, den die Waffe besser ist, umgeht
sie einen Punkt RS.
Die Umwandlung in TP ist eher das High-End Flämmen etc., die Waffen verlieren dann halt das RB.
Ja, eventuelles RB wird (z. B. Langschwert) wird zu TP umgewandelt wie du schreibst.
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Spitze, Danke Dir!
Anschlussfrage *grins*:
Wie sieht es im Kampf gegen Tiere aus? Ist da RS=RS oder gibt es unterschiedliche Qualitäten im RS zwischen Drachen und Nashorn?
Anschlussfrage *grins*:
Wie sieht es im Kampf gegen Tiere aus? Ist da RS=RS oder gibt es unterschiedliche Qualitäten im RS zwischen Drachen und Nashorn?
- Saufeder Q5 vs Eber RS2
- Dieselbe Waffe gegen eine Seeschlange RS3
- Nochmal das Wildschwein, diesmal gegen einen Q0 Speer "rissiger Speer in schlechtem Zustand", ein ungepflegter Staubfänger
- Q1-Speer vs Riesenhirschkäfer RS5 "rissiger Speer in solidem Zustand", eine verrostete Gebrauchswaffe, ehemals Q2...
- Denderan Marajain
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Tiere haben normalerweise kein Q >1 was den RS angeht
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Die meisten magisch erzeugten Waffen und Rüstungen haben Q5... wäre jetzt zu fragen, ob die immer hochwertiger sind als die "echten" Versionen von Tieren und Monstern...
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"Anmerkung: Die neuen Vorteile finden sich aus Platzgründen im Vollregelwerk ab Seite 4."
Leider ist mir nicht ganz klar, wo ich jetzt danach schauen soll. Was ist damit gemeint?
Leider ist mir nicht ganz klar, wo ich jetzt danach schauen soll. Was ist damit gemeint?
- Denderan Marajain
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Aber welches Regelwerk denn?
Im Downloadbereich finde ich unter Harteschales Hausregeln nur 2022 BASIS, Harteschales Liber Cantiones Deluxe sowie Charakterbögen, Generierungstools usw.
Meinst Du vielleicht 2020 erratiert Standardversion?
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Sorry da habe ich mich vertippt
2020 ist das volle Regelwerk
2020 ist das volle Regelwerk
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Frag zum Thema Ausfall
S.46 Er darf den Ausfall jederzeit freiwillig abbrechen.
Steht dem Verteidiger auch ein Passierschlag zu, wenn der Angreifer seinen Ausfall freiwillig abbricht (sowie INI -1W6), oder nur in den anderen genannten Fällen?S.46 Endet der Ausfall, steht dem Verteidiger ein Passierschlag zu. Der Angreifer verliert 1W6 INI, in dieser und der nächsten Kampfrunde darf er keinen Ausfall beginnen
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Ja, der INI-Verlust lässt sich allerdings mit Gewitzt drehen, Situationsgespür neu würfeln und die PS mit Volle Kontrolle Wegdrücken.
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Wieder eine Hand voll Kleinigkeiten die bei uns aufkamen zu denen ich eine zweite Meinung gebrauchen könnte:
- Schildschlag: hier sind nur TP/KK angegeben. Ist es Absicht, dass es keine TP/GE gibt oder zählen die vom Waffenlosen Kampf?
- Manöverkombinationen: Wenn Manöver A und B kombinierbar sind und Manöver B mit Manöver C, dürfen dann A+B+C kombiniert werden oder nur wenn auch A und C explizit kombinierbar sind? Beispiel Gezogener Schnitt (A), Sturmangriff (B), Niederwerfen (C)? Ich vermute die Kombi ist nur möglich, wenn alle A+C und A+B erlaubt sind, wollte aber noch mal rückchecken.
- Präziser Schnitt: Es kam die Frage auf, was die Intention war, das Präziser Schnitt nur mit Schwertern und Anderthalbhändern (die ja ziemlich groß sind) möglich ist und nicht mit "Schneidenden Infanteriewaffen" wie Gleven, Säbeln oder Dolchen. Gerade bei letzterem erschien uns der präzise Schnitt irgendwie logischer als der Gezogene. Allerdings zeigt die Erfahrung, dass ihr euch ja immer was dabei gedacht habt, daher die Nachfrage.
- Manövererleichterung durch Waffenmeister auf dominieren: Wenn man sich Dominieren um 4 Punkte im Waffenmeister erleichtert, heißt dass dann die Erschwernis ändert sich auf X*5-4 oder auf X*(5-4)? Also in anderen Worten von +5/+10/+15/+20 zu +1/+6/+11/+16 oder zu +1/+2/+3/+4. Ich vermute ersteres?
- Zusatzschaden bei Gezogener Schnitt in Kombination mit Schlagwort "Zusatzwunde": Es steht gerade bei einem Waffenmeister in der Gruppe zur Debatte Gezogener Schnitt und Gezielter Stich zu kombinieren. Wenn ein solcher Angriff über die Wundschwelle des Gegners kommt, richtet der Angriff ja eine Zusatzwunde über den gezielten Stich an. Würde in so einem Fall der Blutungsschaden aus gezogener Schnitt einmal auftreten (wegen einmaliger Überschreitung der WS) oder zweimal (weil die Angriffskombination insgesamt zwei Wunden anrichtet)?
- Ausfall: hier steht
=> heißt das Zauberkundige und Geweihte die in einen Ausfall gedrängt wurden können weder Zaubern noch Mirakeln, solange der Ausfall nicht unterbrochen wurde?[...]Der Verteidiger darf nur Paraden und Ausweichen verwenden [...]
- Eher als Hinweis auf etwas vergessenes: Auf Seite 32 bei den Ableitbaren Kampftalenten fehlt Hiebwaffen-Zweihandhiebwaffen. Zumindest vermuten wir stark, dass diese Ableitung möglich ist.
Daran angelehnt: wäre eurer Einschätzung nach auch die Ableitung Stäbe-Kettenstäbe, Säbel-Zweihandsäbel, sowie Fechtwaffen-Speere (jeweils aufgrund der sehr ähnlichen Manöverauswahl und Führweise) sinnig?
- Harteschale
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Servus!
- Schildschlag: Hat bisher noch keiner vermisst, ich sehe es als reichlich unnötig an und unnötig verkomplizierend - man müsste dann konsequenterweise auch gleich unterschiedliche TP/GE Werte für verschiedene Schilde mit angeben etc. Wenn du es reinnehmen willst, dann mach es einfach, das Balancing leidet nicht merklich drunter.
- Alle verwendeten Manöver müssen untereinander kombinierbar sein. Es gibt sicherlich Flair-Kombinationen, wo man a bissl handwedeln kann.
- Bei Dolchen kann man gerne das Argument von den Waffeneigenschaften her sehen für den Präzisen Schnitt, aber es ist eher abwegig und man müsste halt anderswo die Regeln umstellen. Schwerter und AHH haben den Präzisen Schnitt einerseits für das Flair (mystische Schwertmeisterschaft, egal ob europäisch oder asiatisch) als auch von den Waffen und wie sie eingesetzt werden. Regelseitig kann man Präzission mit voller Einsatz kombinieren und damit den Schaden hart pushen, fragt sich ob du das bei Dolchen wirklich so begründen kannst und dann nicht die ganze Mechanik mit Voller Einsatz ummodeln musst. Ansonsten ist der große Nachteil von Präzischer Schnitt eben auch, dass du Wuchtschlag nur noch halb einsetzen kannst. Das ist bei Dolchen kein Nachteil. Die meisten Dolchkämpfe laufen halt nicht auf wenige präzise Schnitte raus, da kenne ich persönlich keine realistische Kampftechnik, bei der das außer in exotischen Fällen auftritt. Bei Stangenwaffen erst recht.
- Dominieren kann nicht im Waffenmeister erleichtert werden.
- Wenn ihr diese Kombination in eurer Gruppe haben wollt, dann ist das ja eine Sache eurer Gruppenabsprache.
- Die meisten Formen von Magie und Karma werden unterbunden, das ist Absicht.
- Ja, ZHH fehlt da. Stäbe-Kettenstäbe sind extrem unterschiedlich von der Kampftechnik her, den Rest kann man so machen.
- Schildschlag: Hat bisher noch keiner vermisst, ich sehe es als reichlich unnötig an und unnötig verkomplizierend - man müsste dann konsequenterweise auch gleich unterschiedliche TP/GE Werte für verschiedene Schilde mit angeben etc. Wenn du es reinnehmen willst, dann mach es einfach, das Balancing leidet nicht merklich drunter.
- Alle verwendeten Manöver müssen untereinander kombinierbar sein. Es gibt sicherlich Flair-Kombinationen, wo man a bissl handwedeln kann.
- Bei Dolchen kann man gerne das Argument von den Waffeneigenschaften her sehen für den Präzisen Schnitt, aber es ist eher abwegig und man müsste halt anderswo die Regeln umstellen. Schwerter und AHH haben den Präzisen Schnitt einerseits für das Flair (mystische Schwertmeisterschaft, egal ob europäisch oder asiatisch) als auch von den Waffen und wie sie eingesetzt werden. Regelseitig kann man Präzission mit voller Einsatz kombinieren und damit den Schaden hart pushen, fragt sich ob du das bei Dolchen wirklich so begründen kannst und dann nicht die ganze Mechanik mit Voller Einsatz ummodeln musst. Ansonsten ist der große Nachteil von Präzischer Schnitt eben auch, dass du Wuchtschlag nur noch halb einsetzen kannst. Das ist bei Dolchen kein Nachteil. Die meisten Dolchkämpfe laufen halt nicht auf wenige präzise Schnitte raus, da kenne ich persönlich keine realistische Kampftechnik, bei der das außer in exotischen Fällen auftritt. Bei Stangenwaffen erst recht.
- Dominieren kann nicht im Waffenmeister erleichtert werden.
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Danke für die Klärung. Zum präzisen Schnitt: ah, stimmt, das macht Sinn. Hatte beim Vergleich gezogener/präziser Schnitt erst gedacht, das ja beide (der gezogene eben über Wuchtschlag) den Schaden pushen können. Aber den können Dolche ja nicht.
Mit den Kettenstäben: stimmt, habe mir noch mal angeschaut und die Dinger sehen in der Handhabung doch sehr anders aus, als ich gedacht hätte. Aber dafür fragt man ja.
Mit den Kettenstäben: stimmt, habe mir noch mal angeschaut und die Dinger sehen in der Handhabung doch sehr anders aus, als ich gedacht hätte. Aber dafür fragt man ja.
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Super, dann viel Spaß weiterhin mit den Hausreglen
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Moin,
Muss man für das Liber Cantiones nach HarteSchale auch mit den kompletten Hausregeln zur Charaktererstellung spielen?
Worauf ich hinaus will, nach normalen Erstellungsregeln ist es bei Zaubern nur mit Begabung möglich überhaupt einen TaW von 25 zu erreichen der bei einigen Zaubern (nachdem neuen Liber) besondere Effekte freischaltet. Ist das so gewollt oder muss man mit den gesamten Hausregeln spielen um diese Effekte nutzen zu können?
Muss man für das Liber Cantiones nach HarteSchale auch mit den kompletten Hausregeln zur Charaktererstellung spielen?
Worauf ich hinaus will, nach normalen Erstellungsregeln ist es bei Zaubern nur mit Begabung möglich überhaupt einen TaW von 25 zu erreichen der bei einigen Zaubern (nachdem neuen Liber) besondere Effekte freischaltet. Ist das so gewollt oder muss man mit den gesamten Hausregeln spielen um diese Effekte nutzen zu können?
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@Cebulon
Das LCD lässt sich auch mit den normalen Regeln kombinieren, auch wenn es sicher etwas Arbeit kostet - die Zauber sind natürlich auf die Wertemaßstäbe und sonstigen Hintergründe der Hausregeln angepasst. Die Varianten ab ZfW 25 sind für Koryphäen in dem jeweiligen Zauber gedacht - Erzmagier etc. Eine Racalla von Horsen-Rabenmund hat bspw. den Gardianum auf ZfW 25, ein Elcarna Erillion von Hohenstein den Balsam. Wenn diese Personen in eurem Aventurien über niedrigere Werte in ihren Spezialgebieten verfügen, müsstet ihr die Varianten wohl auch heruntersetzen oder die Werte dieser Personen erhöhen. Dass kein x-beliebiger Magier die Varianten nebenbei lernt oder zu Spielbeginn besitzt, ist absolut gewollt, Koryphäen auf diesen Gebieten und entsprechend hochstufige Helden sollten sie aber durchaus erreichen können.
Das LCD lässt sich auch mit den normalen Regeln kombinieren, auch wenn es sicher etwas Arbeit kostet - die Zauber sind natürlich auf die Wertemaßstäbe und sonstigen Hintergründe der Hausregeln angepasst. Die Varianten ab ZfW 25 sind für Koryphäen in dem jeweiligen Zauber gedacht - Erzmagier etc. Eine Racalla von Horsen-Rabenmund hat bspw. den Gardianum auf ZfW 25, ein Elcarna Erillion von Hohenstein den Balsam. Wenn diese Personen in eurem Aventurien über niedrigere Werte in ihren Spezialgebieten verfügen, müsstet ihr die Varianten wohl auch heruntersetzen oder die Werte dieser Personen erhöhen. Dass kein x-beliebiger Magier die Varianten nebenbei lernt oder zu Spielbeginn besitzt, ist absolut gewollt, Koryphäen auf diesen Gebieten und entsprechend hochstufige Helden sollten sie aber durchaus erreichen können.
- Denderan Marajain
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Laut HR ist es höchste beteiligte Eigenschaft + 4 -> Begabung ist nicht zwingend notwendig laut Harteschale HausregelnCebulon hat geschrieben: ↑30.11.2023 23:39 Moin,
Muss man für das Liber Cantiones nach HarteSchale auch mit den kompletten Hausregeln zur Charaktererstellung spielen?
Worauf ich hinaus will, nach normalen Erstellungsregeln ist es bei Zaubern nur mit Begabung möglich überhaupt einen TaW von 25 zu erreichen der bei einigen Zaubern (nachdem neuen Liber) besondere Effekte freischaltet. Ist das so gewollt oder muss man mit den gesamten Hausregeln spielen um diese Effekte nutzen zu können?
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Wenn du umrechnen willst, das offizielle DSA 4.1 System legt eine Skala in gerundeten 3,5 Punkteschritten zugrunde, ich habe das für das Hausregelsystem auf die 5-er Schritte skaliert. Du kannst die Skalierung zurück ändern:
Werte 4.1 - Werte HS
ab ZfW 07 - ab ZfW 10
ab ZfW 11 - ab ZfW 15
ab ZfW 14 - ab ZfW 20
ab ZfW 18 - ab ZfW 25
Ein Eigenschaftswert auf 21 und +4 für das Steigerungslimit nach HS ermöglichen Steigerung auf bis zu ZfW 25 ohne Begabung. Mit Begabung sinkt der benötigte Eigenschaftswert um den gleichen ZfW zu erreichen natürlich ab.
Viel Spaß!
Werte 4.1 - Werte HS
ab ZfW 07 - ab ZfW 10
ab ZfW 11 - ab ZfW 15
ab ZfW 14 - ab ZfW 20
ab ZfW 18 - ab ZfW 25
Ein Eigenschaftswert auf 21 und +4 für das Steigerungslimit nach HS ermöglichen Steigerung auf bis zu ZfW 25 ohne Begabung. Mit Begabung sinkt der benötigte Eigenschaftswert um den gleichen ZfW zu erreichen natürlich ab.
Viel Spaß!
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Zumal man glaube ich auch mit zwei Zauberspezialisierungen (Liber Seite 26) und Mehrfachspezialisierung (Seite 36) noch mal 4 Punkte mehr ZFW rausschlagen kann, oder?
Also in dem Fall dürfte sogar eine Eigenschaft 17 + 4 +2 (erste Spezialisierung) + 2 (zweite Spezialisierung) = 25 reichen, oder?
_________________________________
Frage meinerseits im Liber steht bei Resistenzbrechend (Seite 25)
Auch in Wege der Magie haben Dämonen "nur" Geisterpanzer (der Schadenszauber um die MR erschwert) und keine Resistenz gegen Schaden.
Frage hier: ist davon auszugehen, dass Dämonen jetzt beides haben (Schadenszauber um MR erschwert UND halber Schaden) oder nur eins von beiden?
Weitere Frage: Hexalogien. In den vollen Hausregeln wird auf Seite 32 die Möglichkeit erwähnt, Elementarsprüche auf ein anderes Element zu verändern mit einer SpoMo +5 (bzw. +10 beim Gegenelement). Im Liber wird dann bei den -Faxien und -Sphäros noch mal explizit erwähnt, "[...]sind separate Zauber, die einzeln zu erlernen sind.". Nur um das nicht misszuverstehen. Es gilt jetzt beides, oder? Ein Charakter kann separate Werte in z.B. Frigifaxius und Ignifaxius haben, kann aber auch von einem der beiden auf den anderen ableiten? Oder überschreibt die Aussage aus dem Liber die Aussage aus den Hausregeln, dass man elementar ableiten kann?
Also in dem Fall dürfte sogar eine Eigenschaft 17 + 4 +2 (erste Spezialisierung) + 2 (zweite Spezialisierung) = 25 reichen, oder?
_________________________________
Frage meinerseits im Liber steht bei Resistenzbrechend (Seite 25)
In den Normalen Hausregeln steht aber bei den Eigenschaften von Dämonen nichts von einer Resistenz gegen Schadenszauber ("nur" gegen die Merkmale Heilung, Eigenschaften, Einfluss, Form, Heilung, Herrschaft, Illusion, Objekt, Telekinese, Umwelt, Verständigung) dafür steht da noch der Geisterpanzer.Da jeder Dämon automatisch mindestens über Resistenz gegen Schadenszauber verfügt, kann sich das sehr schnell lohnen.
Auch in Wege der Magie haben Dämonen "nur" Geisterpanzer (der Schadenszauber um die MR erschwert) und keine Resistenz gegen Schaden.
Frage hier: ist davon auszugehen, dass Dämonen jetzt beides haben (Schadenszauber um MR erschwert UND halber Schaden) oder nur eins von beiden?
Weitere Frage: Hexalogien. In den vollen Hausregeln wird auf Seite 32 die Möglichkeit erwähnt, Elementarsprüche auf ein anderes Element zu verändern mit einer SpoMo +5 (bzw. +10 beim Gegenelement). Im Liber wird dann bei den -Faxien und -Sphäros noch mal explizit erwähnt, "[...]sind separate Zauber, die einzeln zu erlernen sind.". Nur um das nicht misszuverstehen. Es gilt jetzt beides, oder? Ein Charakter kann separate Werte in z.B. Frigifaxius und Ignifaxius haben, kann aber auch von einem der beiden auf den anderen ableiten? Oder überschreibt die Aussage aus dem Liber die Aussage aus den Hausregeln, dass man elementar ableiten kann?
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Geisterpanzer gilt neuerdings als Resistenz Schadenszauber (gehört halt eigentlich nicht in den LCD, sondern in ein Vollregelwerk wo auch der Rest zu Dämonenbeschwörung steht, weshalb noch nicht veröffentlicht).Arn von Gareth hat geschrieben: ↑04.12.2023 14:31 Frage hier: ist davon auszugehen, dass Dämonen jetzt beides haben (Schadenszauber um MR erschwert UND halber Schaden) oder nur eins von beiden?
Ableiten sollte weiter wie in Hausregeln genannt möglich sein, wenn man damit spielen will.
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Wären eurem Bauchgefühl nach die Besonderheiten der höheren INI-SF Stufen:
- zusätzliche +1W6 INI
- AT/PA von Klingenwand/Sturm dürfen nachträglich zugeteilt werden
- Passierschläge gegen den Charakter müssen neu gewürfelt werden, das schlechtere Ergebnis zählt