DSA4 Weiden - Land der Ritter

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
DriveZ
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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

Mirhiban überlegt einen Moment.
”Könntest du denn Ansprüche stellen? Ich meine er hat dich nie offen legitimiert oder?
Aber ich kenne mich da auch nicht aus.”
, fragt Mirhiban vorsichtig, sie will Firnhild nicht verletzen und die Frage kann doch sehr leicht zu einer anderen führen, die vielleicht doch schmerzt.
Man weiß nie, vor welchem größeren Unglück einen das Pech bewahrt hat.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Im Wald

Firnhild zögert. Ansprüche sind nie etwas gewesen, worüber sie sich entfernt Gedanken gemacht hat. Aber jetzt hatte sich viel verändert. "Nein, das hat er nie getan. Jetzt, wo die Dinge so verworren stehen wäre es natürlich denkbar... wenn auch immer noch überaus unwahrscheinlich. Von den zwei Dingen, auf die ich Anspruch begründen könnte, habe ich Wilfried eines überlassen. Ich hatte gehofft Vertrauen zu bilden. Aber die zu überspannende Kluft ist wohl etwas weiter." Die Gauklerin weiß sich durchaus gewählter auszudrücken.
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Fenia_Winterkalt
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Im Wald

"Was habt ihr ihm denn überlassen?" fragt Permine, Opfer ihrer Neugierde.

DriveZ
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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

Im Wald

“Nun dann sollte er wirklich nichts zu befürchten haben... Jedenfalls rational.“, meint sie nachdenklich und lächelt ein wenig verlegen, als sie die beiden Worte nachschiebt.
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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

"Es war der Siegelring der Distelsteins. Vater hatte ihn mir zukommen lassen, bevor..." Firnhild lässt den Satz unbeendet.

Vater, dem ich nichts schuldig bin. Ein Halbbruder, dem ich nichts schuldig bin. Aber wer auch immer diese Schurken sind, vielleicht bin ich das Zünglein an der Waage, mit dem sie nicht gerechnet haben. Trotzig reckt sie etwas das Kinn nach vorne. "Ich bin mir sicher, wer immer jetzt auf dem Stein sitzt, wird sich gewaltig ärgern den Ring nicht zu haben."
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Amirelle
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Ungelesener Beitrag von Amirelle »

Der schmale Pfad durch den Wald ist zwar schon besser, aber hat nichts von dem Komfort der großen Straße. Ist die Fortbewegung zu Pferde schon für ungeübte Reiter anstrengend genug, so macht es das unebene Gelände oder die verwurzelten Wege des Waldweges noch anstrengender. Der Knappe schaut sich zwar immer wieder um, ob noch alle dran sind, aber scheint ansonsten nicht gewillt zu sein, eine Pause zu machen. Zu nah scheinen mögliche Verfolger zu sein. So geht es unaufhörlich weiter. Ritterin Sonja sitzt eisern im Sattel und hält vor sich ihr Kind fest. Auch Hedvig scheint eine geübte Reiterin zu sein. Nur geschulte Augen wie Permines können die leicht verkrampfte Schonhaltung der Kriegerin erkennen. Dennoch ist hier nicht der Ort um nach der Wunde zu schauen. Sie scheint damit zurecht zu kommen. Der Tag ist schon weit fortgeschritten, als man die große Straße wieder erreicht. Nun hält Rojan das erste Mal an und erkundigt sich nach dem Wohlbefinden. Mal abgesehen davon, dass einem alles von der für die einige ungewohnte Reiseart wehtat, geht es allen den Umständen entsprechend gut. Bastian nutzt die kurze Verschnaufpause um für ein paar Momente auf eigenen Füßen zu stehen. Seine merkwürdige, ja fast lustige Haltung und Gangart lassen erahnen, dass auch er mit den Folgen des Reitens zu kämpfen hat. „Ich schlage vor, dass ihr Mirhiban einen Platz für das Nachtlager sucht. Es sollte uns vor Blicken schützen und daher nicht zu dicht an der Straße liegen. Wir werden euch in langsamerem Tempo folgen.“ Ob man nun derselben Meinung ist oder nicht, derzeit ist nicht der richtige Zeitpunkt für Diskussionen. Daher macht sich Mirhiban als erfahrenste Wildniskundige auf den Weg und wird auch nach einiger Zeit fündig. Sie wartet auf den Rest des Zuges. Angesichts der beginnenden Dämmerung schlägt man rasch das Lager auf. Bastian, Firnhild und Permine machen sich daran, die Zelte aufzuschlagen, während Mirhiban mit der kleinen Hedvig trockenes Holz für das Lagerfeuer sammeln. Der Knappe Rojan ist derweil am Wegesrand zurückgeblieben um nach etwaigen Verfolgern Ausschau zu halten. Nach einiger Zeit kehrt er zurück ins Lager. Ritterin Sonja ist aufgrund ihrer Verletzung keine große Hilfe und nachdem die Zelte stehen widmet sich Permine ihren Verletzungen. Der Verband ist durchgeblutet. Die Anstrengungen und Belastungen des Tages sind noch zu viel für solch eine schwere Verletzung. Immerhin ist sie nicht entzündet und zu ihrem erstaunen ist die Wunde schon viel besser verheilt, als es eigentlich der Fall sein dürfte. Mirhiban hat inzwischen ein Feuer entfacht, das Wärme spendet, denn seit dem Niedergang der Sonne ist es merklich kühler geworden. Die kleine Hedvig ist hundemüde und bekommt kaum einen Bissen mehr herunter, bevor sie einschläft. Sonja ist nach der Wundversorgung erst gar nicht mehr aus dem Zelt gekommen. Sie wollte zwar, aber Permine hat ihr Bettruhe verordnet – zumindest für die Nacht. Nachdem die Pferde versorgt, etwas gegessen und die Nachtwachen verteilt sind, zieht man sich in die Zelte zurück. Dort hat so jeder seine eigenen Problemchen zu bewältigen. Es dauert lange, ehe sich der Schlaf finden lässt. Zum einen ist es bitterkalt geworden und zum anderen lässt sich das Gefühl nicht gänzlich verdrängen, dass die Mordbuben es doch irgendwie geschafft haben könnten an ihnen dran zu bleiben. Doch schließlich fordern die Strapazen und die Erschöpfung des Tages ihren Tribut und eine tiefe Stille legt sich auf das Lager.

Es musste gelingen. Nun lag es an Odilia und Wilfried, dass ihnen die Schar der Banditen folgt und damit der Rest der Truppe unbemerkt davonkommt. Daher führen sie zunächst ihre Pferde am Zaumzeug vom alten Lager vorbei an den frischen Gräbern auf die große Straße. Dabei behalten sie stets die heranziehenden Gestalten im Auge. Als sie dann auf der Straße sind, spielen sie überrascht die Erschrockenen und schwingen sich auch die Pferde. Sofort setzen sie Gauner ihnen nach. Zunächst treibt man die Pferde zur Eile an, um eine Panische Flucht vorzutäuschen. Es sollte immerhin echt wirken. Nach wenigen hundert Schritten aber drosselte man bereits die Geschwindigkeit, sodass die Schurken sie im Fokus behalten konnten und sich alle Mühe gaben, an den beiden Rittern dran zu bleiben. Die Verfolgung zieht sich den ganzen Mittag lang. Erst als es beginnt zu dämmern machen die beiden Tempo um den Abstand zu vergrößern und aus dem Sichtbereich herauszukommen. Als leichter Nebel vom nahen Bach aufzieht und man nur noch wenige Dutzend Schritt weit sehen konnte, schlagen sich die Reiter in das Gewässer, das hier bis fast an den Weg herankommt. Sie reiten ein Stück das Flussbett entlang und galoppieren dann über die Wiese und den Nebel in einem großen Bogen an der Bande vorbei. Erst nach langer Zeit kehren sie auf die große Straße zurück. Die Finte war geglückt. Von den Verfolgern ist weit und breit nichts mehr zu sehen. Um die Pferde wieder zu Atem kommen zu lassen, reiten Odilia und Wilfried nun Seite an Seite in der Dunkelheit der Nacht den Weg entlang. Es würde noch dauern, bis sie die anderen eingeholt hätten. Bisher verlief das Manöver bis auf wenige Ansagen weitestgehend wortlos. Keinen ist so richtig nach einem Gespräch gewesen. Nach einer ganzen Weile bricht Wilfried das Schweigen und meint: „Ich vermute, dass sie bis ungefähr hierhergekommen sein könnten. Reitet ihr an dieser Seite des Weges entlang, ich nehme die andere Seite. Achtet auf drei Steine, die der Größe nach sortiert aufeinander liegen.“ Nach einer kurzen Zeit hat Odilia tatsächlich das erhoffte Zeichen gefunden. Wilfried sucht im Mondlicht die Wiese neben dem Zeichen ab und meldet schließlich: „Das Lager liegt in dieser Richtung. Wir müssten es gleich haben.“ Nachdem die Wegzeichen zerstört worden sind, machen sich die Ritter auf den Weg zum Lager. Dabei führen sie die Pferde an der Hand, da in dem unwegsamen Gelände bei Mondschein das Risiko zu groß wäre, dass sich die müden Pferde verletzen würden. Schließlich erreichen sie das Lager mitten in der Nacht. Beinahe wäre es noch zu einem Kampf mit Bastian gekommen, der erschrocken von seiner Wache aufgesprungen war und mit erhobener Axt auf die beiden zugestürmt kam. Doch Wilfried erkannte ihn früh genug und die Sache fan ein gutes Ende. Schließlich versorgte der Holzfäller die Pferde der beiden Ritter, die sich derweil durchgekühlt von dem langen Ritt in eisiger Nachteskälte am Lagerfeuer aufwärmten. Da es sich nun nicht mehr lohnt, ein Zelt aufzustellen, übernehmen Odilia und Wilfried die Wache bis zum Morgengrauen und Bastian legt sich ohne die nächste Wache zu wecken schlafen. „Ich wache und du schläfst ein wenig“, meint der Ritter freundlich zu Odilia, die sich daraufhin ans Feuer legt und ihren Kopf auf seinen Schenkel legt. Wilfried streichelt ihr sanft durch das schöne Haar und so findet schließlich die Feenritterin auch noch etwas Schlaf. Sie merkt gar nicht mehr, dass Wilfried noch eine Decke über sie legt.

Langsam beginnt es zu dämmern. Die ersten Sonnenstrahlen brechen durch das Geäst der umliegenden Bäume. Es ist eine herrlich klare Luft, aber bitterkalt. Raureif ziert die grünen Nadelkleider der umstehenden Bäume, das Gras ist weiß und auf den Dächern der Zelte liegt eine hauchdünne Schicht wie Puderzucker. Der Wald ist still, nur das sachte Knistern des Feuers ist zu hören. Der eigene Atem bildet kleine Wölkchen in der Luft. Ritter Wilfried sitzt am Feuer und beobachtet wachsam die Umgebung. Er ist immer noch in voller Rüstung gekleidet und sein Schwert ruht griffbereit vor ihm. Neben ihm liegt Odilia am Feuer, ihren Kopf auf seinen Oberschenkel gebettet. Unter der Decke scheint auch sie noch in voller Rüstung zu sein. Wilfried streicht ihr mit seiner Hand durch das lange Haar.

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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

Mirhiban kriecht morgens recht früh aus dem Zelt. Ein wenig suchend, immer noch schlaftrunkend blickt sie sich nach Bastian um. "Ihr hättet auch schlafen sollen, euer Hochwohlgebohren.", stellt sie mit leichtem Tadel in der Stimme fest. "Eure Hand werden wir in den nächsten Tagen brauchen, ohne dass Sie vor Müdigkeit zittert und die Wachen waren ohnehin schon verteilt. Aber ist es euch den gut ergangen? Oder ist etwas schief gelaufen?", fragt sie dann doch besorgt und sucht die beiden nach erkennbaren Wunden ab.
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Langsam erwacht Odilia von der aufgehenden Sonne und der Stimme Mirhibans. Noch schlaftrunken stemmt sie sich langsam hoch. "Keine Sorge, wir sind unverletzt." erklärt sie, als sie Mirhibans sehr genauen Blick bemerkt.
Als sie ganz aufgerichtet sitzt, verzieht sie aber etwas das Gesicht und rollt ihre Schultern etwas vor und zurück um zumindest einen Teil der Verspannung loszuwerden. "Aber sie hat recht, du hättest auch etwas schlafen sollen." Liebevoll streicht sie dabei etwas über seinen Oberschenkel, der ihr noch davor als Kissen gedient hat.
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Ungelesener Beitrag von Amirelle »

Um die anderen nicht zu wecken erwidert Wilfried in sanftem Ton: "Da sie noch nicht über uns hergefallen sind, ist die List wohl geglückt. Wie groß unser Vorsprung ist vermag ich aber nicht zu sagen." Soweit mal die Antwort auf die erste Frage. Dann fährt er fort: "Ich kann derzeit eh keine Runde finden. Zu viele Fragen auf die es keine Antworten gibt."

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Auch Firnhild krabbelt aus ihrem Zelt, als sie Stimmen hört. Sie zieht ihren Mantel etwas enger, als ihr fröstelt. Aber nichts, was eine echte Weidenerin abschrecken würde.

Ein gewaltiger Stein fällt ihr vom Herzen, als sie die Ritter sieht, die wohlbehalten zurück gekommen sind. Der Ärger, den sie zeitweise auf Wilfried verspürt hatte, verraucht vor Erleichterung. Ihr Götter, ich weiß doch nicht was ich davon halten soll! Ein Hauch eines Lächelns schleicht sich auf ihr Gesicht, als sie sieht wie Odilia sich langsam aufsetzt. Es ist schön, dass trotz der schlimmen Dinge auch hier und dort Liebe wächst. Doch dann erschrickt sie: Ist es unangemessen, so in einen vertraulichen Moment der beiden zu platzen? Mit Ausnahme ihres Vaters war sie nie Adligen so nah gewesen. Und im Gegensatz zu Mirhiban hat ist ihr der Standesunterschied deutlich bewusster.

"Guten Morgen, Eure Wohlgeboren." grüßt sie die beiden verlegen. Etwas linkisch legt sie einen Ast beim Feuer nach, um ihre Unsicherheit zu überspielen. Mischt sich erstmal nicht in das Gespräch ein.
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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

"Unsinn irgendwann müsst ihr schlafen und es wäre wirklich gut wenn es nicht der falsche Moment ist.", wirft Mirhiban unwirsch und kopfschüttelnd ein und dann deutlich ruhiger:
"Auch wenn ich mir vorstellen kann, dass in eurem Kopf einiges herum geht. Wenn ihr Hilfe beim Einschlafen braucht sagt mir beim nächsten Mal Bescheid. Vielleicht kenne ich ein Hausmittel oder auch Zwei."
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Ungelesener Beitrag von Amirelle »

Der Ritter wirft Firnhild einen freundlichen Blick zu und erwidert mit leiser Stimme: "Guten Morgen Firnhild."

Dann wendet er sich an Mirhiban. Liegt es daran, dass er müde ist oder an einem anderen Grund, man weiß es nicht, aber er antwortet erstaunlich ruhig auf das Hilfeangebot von Mirhiban. "Ich werde darauf zurückkommen, Mirhiban."

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Odilia dagegen runzelt etwas unzufrieden die Stirn. "Sind Betäubungsmittel wirklich das Richtige, wenn wir womöglich wieder schnell fliehen müssen?"
Dann bemerkt sie, dass auch Firnhild mittlerweile wach ist. "Guten Morgen. Wie steht es um unseren Proviant? Wir sollten zumindest eine Kleinigkeit frühstücken, bevor wir weiterreisen. Wir brauchen unsere vollen Kräfte." Sie wartet zuerst die Antwort ab, würde aber zur Not auch selbst mithelfen noch etwas Essbares zu finden.
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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

"Ich dachte eher an einen heißen Kräutertee, euer Hochwohlgeboren.", erwiedert Mirhiban stirnrunzelnd.
"Auch Massagen wirken sehr entspannend. Aber das solltet ihr dann vielleicht besser machen oder Rojan, wenn euch das zu unangenehm ist. Fest steht dass seine Hochwohlgeboren bei nächster Gelegenheit Schlaf benötigt."
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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

"Ja, ich schaue mal." Firnhild macht sich daran, die Proviantvorräte zu prüfen, Ritter Ruland hatte sie ja versorgt. Sie bereitet ein Frühstück zu, wobei sie nicht erwartet, dass Odilia ihr zur Hand geht.

Natürlich liegt ihr die Frage auf der Zunge, wie es ihr und Wilfried ergangen ist. Aber sie hatte vorher Fetzen der Unterhaltung mit Mirhiban entnommen, dass zumindest keine unmittelbare Gefahr droht. So zügelt sie sich, und wartet. Das Thema wird sicher gleich noch mal in der Runde erörtert.

Sie bereitet einen Haferbrei über dem noch brennenden Feuer zu, schneidet etwas Trockenobst rein, und eine sparsame Menge von der Hartwurst. Ein wenig beginnt ihr jetzt der Magen zu knurren, wo ihr der Essensduft in die Nase steigt.
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Permine hatte eigentlich auch gleich aufstehen wollen als Bewegung in die Zelte kam und Stimmen herüberwehten, aber die zwei Gewaltritte die sie mitgemacht hatte, hatten eindeutig ihren Tribut gefordert. Tagelanges Marschieren machte ihr kaum etwas aus aber die Pferde, das hohe Tempo.. kaum Pausen.. und auch noch die Kälte.. sie kam kaum richtig vom Lager hoch. Mit etwas ungelenken Bewegungen robbt sie zum Zeltausgang und späht kurz hinaus, scheint alles friedlich, gut das die Beiden wieder da waren. So gönnt sie sich noch etwas Zeit mit Recken und strecken um ihren Körper aufzuwecken. Außerdem nutzt sie die Gelegenheit ein bisschen Wundsalbe aufzutragen wo sie allein war.. oh man.. angeblich gewöhnte man sich ans reiten und dann war das nicht mehr so schlimm, aber gütige Peraine, bitte wie lange dauerte das denn? Permine verzog das Gesicht und schickte noch ein kleines entschuldigendes Gebetchen nach weil sie sich beklagte.

Sie greift sich ihren Umhang und verstaut ihre Habseligkeiten und die Decke schon wieder Reisefertig, dann krabbelt sie halb aus dem Zelt, zieht die Schuhe an und kommt leicht ächzend zum stehen... brr wie kalt. Dann geht sie zum Feuer hinüber und nickt Grüßend in die Runde. "Den Göttern sei Dank, ihr seid wohlauf. Offenbar wurdet ihr nicht entdeckt" meint sie lächelnd, nachdem sie keine weiteren Blessuren an ihnen oder den Pferden auf Anhieb entdeckt hatte. Sie redet leise da einige vielleicht noch schlafen. "Wie macht sich eure Schulter Euer Wohlgeboren?" fragt sie den Ritter dann.

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Ungelesener Beitrag von Amirelle »

"Guten Morgen euer Gnaden. Dank euch schon sehr viel besser." Er würde niemals zugeben, dass die Wunde furchtbar schmerze. Bedauerlicherweise hatte diese Fremdländerin auch nicht ganz unrecht. Er würde bald ein wenig schlafen müssen. Aber da sind so viele offene Fragen. Dann knurrt sein Bauch. Er überspielt seinen Zustand mit einem "hm, rieche ich da Frühstück?"

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Permine hatte schon viele Menschen wie Wilfried behandelt, er konnte sie nicht täuschen, jedenfalls nicht mit dieser laienhaften Darstellung. Sie lächelt "Ich muss den Verband ohnehin wechseln, der war ja eher provisorisch, dann schaun wir mal, aber esst ruhig erst" gibt sie ihm ein bisschen Aufschub, aber keine Entlassung. Dann schaut sie Firnhild über die Schulter und in den Topf. "Mhmm, das riecht gut. Rühren bis die Arme lahm werden und dann noch ein bisschen mehr rühren, das ist das Geheimnis eines guten Haferbreis, hat meine Großmutter immer gesagt. Das sieht wirklich gut aus" lobt sie die junge Frau.

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Mirhiban gibt dem Ritter auch nun etwas Raum, wenn sie noch mehr auf ihn eindränge, würde er wahrscheinlich mauern und aus trotz nicht schlafen.
Abgesehen davon würde sich ihre Gnaden nun um ihn kümmern. "Würde es euch etwas ausmachen, wenn ich euch später bei der Wundversorgung zur Hand gehe?", fragt sie ihre Gnaden leise.
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

"Natürlich nicht, vielleicht könnt ihr ja mehr für ihn tun als ich..." meint Permine leise und blickt in Richtung des Zeltes wo die Ritterin Sonja liegt "Aber nur mit seinem Einverständnis.." fügt sie hinzu und schaut Mirhiban vielsagend an.

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Firnhild grinst. "Reisen und Abenteuer sollte man mit vollem Bauch angehen. Das hat meine Großmutter immer gesagt." Stimmt zwar nicht, aber das ist ja nicht schlimm. Die letzten Tage waren sorgenvoll genug, und die Gauklerin hat das Gefühl, ein bisschen Abenteuerlust schadet gerade nicht.

"Schüsseln her, und dann können wir besprechen, wie wir den Räubern der Burg in den... äh... in die Parade fahren!"
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Der Geruch des Frühstücks treibt auch noch andere Schläfer aus den Zelten. Der Knappe Rojan streckt sich ausgiebig und erschrickt dann ein wenig, als ihm bewusst wird, dass er für das Geschirr für ihn und seinen Herrn zuständig war. Sofort beeilt er sich und kehrt kurz darauf mit zwei Schüsseln und Löffeln zurück und reicht sie Firnhild. "Das riecht aber lecker", ruft er noch leicht verschlafen. Bastian ist da wesentlich träger. Nur langsam klettert der Hühne aus seinem Zelt und streckt sich. Dann lässt er verwundert seinen Blick über das Lager schweifen, als müsse er sich erst einmal orientieren. Als sein Blick auf Mirhiban trifft, huscht ihm ein Lächeln über das Gesicht. "Guten Morgen", brummt er verschlafen in die Runde. Nur im Zelt von Ritterin Sonja tut sich noch nichts.

Wilfried lässt seinen Arm über ihren Rücken gleiten, als Odilia sich aufrichtet. "Natürlich", brummt er in Richtung der Geweihten und Mirhiban, aber keinesfalls böse gemeint. "Würdet ihr so nett sein und die Edle von Graumoor wecken. Wir sollten nicht zu lange hier verweilen. Sie werden sicherlich irgendwann bemerken, dass wir sie getäuscht haben und ich vermute mal, dass sie erahnen können, in welche Richtung wir unterwegs sind - und wir sollten uns über ein paar Dinge unterhalten." Was er genau damit meint, lässt er offen. Doch scheint er im Gegensatz zu den letzten Tagen erstaunlich gesprächsbereit zu wirken.

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Permine nickt lächelnd "Ich wecke die beiden" erklärt Permine und geht um die Ritterin und ihre Tochter zu wecken falls sie noch nicht wach sind.

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Odilia schenkt der Geweihten ein Lächeln, sobald sie sich dem Feuer nähert. "Guten Morgen. Ich denke wir wurden wirklich nicht entdeckt bei der weiteren Flucht."
Sobald ihr eine Schüssel in die Hand gedrückt wird, riecht sie einmal genüsslich daran. "Das riecht wirklich gut." Vermutlich würde gerade aber auch alles essbare gut riechen.
So isst sie mit gutem Hunger, nur die Hartwurst schiebt sie zur Seite und fragt dann Wilfried. "Willst du meine Wurst haben?"
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"Natürlich....", antwortet Mirhiban Permine noch und tatsächlich wäre ihr scheinbar nicht in den Sinn gekommen etwas zu unternehmen ohne zu fragen.
Als sie sieht, das Bastian wach ist, schnappt sie sich bei Firnhild zwei Portionen Frühstück.
"Danke Firnhild. Das sieht wirklich gut aus.", meint sie lächelnd, steuert dann aber zu Bastian, um ihm eine der Schüsseln zu reichen.
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Bastian scheint endlich aufgewacht zu sein und ist freudig überrascht, als ihm Mirhiban eine Schüssel mit Essen bringt. "Oh ich könnte euch küssen", raunt der Holzfäller ihr scherzhaft zu und nimmt die Schüssel mit dem Brei entgegen. "Ihr wisst gar nicht, welchen Hunger ich habe." Wie zur Bestätigung knurrt sein Magen lautstark und für alle gut hörbar.

"Gerne", antwortet Wilfried auf die Frage von Odilia und streckt ihr seine Schüssel hin.

Die Ritterin sitzt gerade mit freiem Oberkörper in ihrem Zelt und löst den Verband, als Permine sie wecken will. Sie macht nur leise "Pssst" und deutet dabei auf Hedvig, die noch friedlich schlummert. Dann flüstert die Ritterin: "Es sieht schon viel besser aus", und wahrlich kann Permine erkennen, dass die Wunde über Nacht enorm geheilt ist.

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Mirhiban lächelt, wobei sie ganz kurz an ihr Wiedersehen denkt, setzt sich dann mit ihrer Schüssel auf den Boden und lehnt sich an ihn, bevor die mit dem Essen beginnt.
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Dankbar lässt sich Ritterin Sonja von Permine ihre Wunde versorgen. Als die Geweihte die Behandlung abgeschlossen hat, hält sie die Ritterin noch kurz am Arm fest. Sie flüstert leise: "Euer Gnaden ich brauche euren Rat. Ich kenne sonst niemanden dem ich mich anvertrauen könnte." Sie schweigt und schaut Permine fragend an.

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Die Geweihte nickt und setzt sich etwas bequemer hin um ihre Aufmerksamkeit ganz auf die Ritterin richten zu können "Ich will es gerne versuchen" flüstert sie zurück.

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