DSA4 Anfertigung von Thesen und Gildenrecht

Von A wie Astralpunkte bis Z wie Zauberer: Alles über magische Kräfte.
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barret
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Ungelesener Beitrag von barret »

Hey zusammen,

ich war mir nicht sicher, ob das eine Frage ist, die irgendwo klar in den Regeln angesprochen wird oder ob es da Raum für Diskussionen gibt. Aber wie genau verhält es sich mit der Erstellung und Verbreitung von Thesen bei Gildenmagiern? Konkret gefragt, mein neu erstellter Magier will von Akademie zu Akademie reisen um von den Lehrern dort neue Sprüche zu lernen und deren Bibliotheken aufzuschen. Da ich aber zumindest momentan nicht liquide bin, hatte ich mir überlegt, Thesen von den Sprüchen anzufertigen, die ich bereits gut beherrsche, um so im Tausch die Lehrangebote zu nutzen oder wenn nötig zu verkaufen und mit dem Geld die Akedemien zu bezahlen. Darf ich das? Bei weitverbreiteten Sprüchen könnte ich mir vorstellen, dass es nicht kontrovers wäre, aber wie sieht es bei Sprüchen aus, die (fast) nur an meiner Heimakademie gelehrt werden?
Zuletzt geändert von barret am 31.10.2020 15:32, insgesamt 1-mal geändert.

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Skalde
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Ungelesener Beitrag von Skalde »

Das kommt sehr auf die Gilde und die Akademie an. Ein Perricumer Magier kennt viele seltene Thesen, darf diese aber meist unter Androhung von Höchststrafe nicht weitergeben. Am flexibelsten sind da vermutlich die Schwarzen, aber auch da kann ich mir gut vorstellen, dass Demiloe Terbysios ganz schön sauer würde, wenn man Spezialitäten der Dunklen Halle wie Totes handle oder Pandaemonium einfach so weitertratscht. Im tulamidischen Raum hingegen (z. B. Khunchom) ist An- und Verkauf von (manchen) Thesen ein beliebtes Geschäft. Welcher Gilde gehört dein Magier denn an und von welchen Zaubern reden wir?
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barret
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Ungelesener Beitrag von barret »

Rashduller Elementarist, also Graue Gilde. Es geht um keinen Zauber im Besonderen, eher einfach darum, wroauf ich da achten müsste, dass ich nicht in Ungnade falle. Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich eh nur die Hauszauber relativ ok, aber dabei wird es ja nicht bleiben. Staub wandle oder Pfeil des Erzes wären beispielsweise Zauber, bei denen ich mir vorstellen könnte, dass es vielleicht nicht so ok wäre, oder?

Edit: Und wie sähe es dann mit Zaubern aus, die ich durch diese Tauschgeschäfte an anderen Akademien gelernt habe?

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Skalde
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Ungelesener Beitrag von Skalde »

barret hat geschrieben: 31.10.2020 15:19 Staub wandle oder Pfeil des Erzes wären beispielsweise Zauber, bei denen ich mir vorstellen könnte, dass es vielleicht nicht so ok wäre, oder?
Sehe ich auch so. Pfeil des Erzes hat einen nicht zu unterschätzenden militärischen Nutzen und den Staub wandle hat Hasrabal doch persönlich entwickelt und bringt ihn nur ausgesuchten Leuten bei. Gerade mit letzterem würde ich nicht hausieren gehen.

Beim Applicatus, den dein Magier ja auch können sollte, ist es wohl zwiespältig. Als Artefaktmagier schafft man sich ja im Grunde selbst Konkurrenz, wenn man die Techniken weiter verbreitet. Andererseits ist es ein Zauber, für dessen Thesis du einiges verlangen könntest, da er nicht sonderlich verbreitet ist und großes Potential hat.
barret hat geschrieben: 31.10.2020 15:19 Und wie sähe es dann mit Zaubern aus, die ich durch diese Tauschgeschäfte an anderen Akademien gelernt habe?
Auch hier: Kommt drauf an. Wenn du in Khunchom den Custudosigil gelernt hast und die Akademie Neersand da Interesse zeigt, wird wohl niemand etwas dagegen haben. Hast du dagegen in Punin den Memorabia erlernen können, wird man dir wohl ein paar sehr strenge Auflagen machen, damit dieser potentiell sehr gefährliche Zauber niemals in falsche Hände gerät. Akademien in Thorwal werden dir wohl streng verbieten, Frigifaxius oder Windhose an die Horasier weiterzuverkaufen usw.

Edit: Gerade solche potentiell gefährlichen "Spezialitäten" wird man aber eher selten durch Tauschgeschäfte erwerben können. Da könnte ja sonst jeder Brabaker nach Punin marschieren, mit einer Pandämonium-Thesis wedeln und sich was nettes aus dem Akademie-Fundus geben lassen. Ihre wirklich seltenen und mächtigen Formeln werden die meisten Akademien nur Magiern überlassen, denen sie voll vertrauen, das Wissen weder zu missbrauchen noch in falsche Hände geraten zu lassen.
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Hummelpilot
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Ungelesener Beitrag von Hummelpilot »

Das Nutzen der Bibliotheken ist in der Regel kostenlos, man muss nur die Lebenshaltungskosten zahlen. Da das erlernen von Zaubersprüchen ne Weile dauert kann da natürlich ein bisschen was zusammenkommen. Bei sehr seltenen Sprüchen kommt es dann zu Gesinnungsprüfungen (weiße Akademien) oder zusätzlichen Kosten (vor allem bei den Tulamiden).
Eigene Sprüche anbieten ist eher schwierig. Die verbreiteten werden die Lehrer der Akademie ohnehin beherrschen, die seltenen sind wie schon ausgeführt wahrscheinlich mit einem Verbreitungsverbot belegt oder für die Akademie uninteressant. Allerdings spielen die Distanzen auch eine große Rolle. Woher sollte Hasrabal erfahren, dass du den Olportern den Pfeil des Erzes beibringst. Die haben nur wenig bis keine Schnittpunkte und die Olporter könnten als Teil des Geschäfts ja auch Stillschweigen gewähren solang es nicht um Geld sondern nur Wissen gegen Wissen geht.
Würde ich an deiner Stelle mit deinem Spielleiter abklären, nach innerweltlicher Logik ist da viel vorstellbar.

smarrthrinn
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Ungelesener Beitrag von smarrthrinn »

Mein Tipp: Solange Du einen Spruch nicht auf ZfW 18+ beherrschst, brauchst Du gar nicht erst anfangen, Thesen davon zu verkaufen. Außerdem sollte Dein Magier auch einen hohen Wert auf Magiekunde, Lesen/Schreiben Urtulamidya und Maeln/Zeichnen haben. Denn das sind die Talente, die man braucht, um eine Thesis schriftlich niederzulegen.
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barret
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Ungelesener Beitrag von barret »

smarrthrinn hat geschrieben: 31.10.2020 18:14 Solange Du einen Spruch nicht auf ZfW 18+ beherrschst, brauchst Du gar nicht erst anfangen, Thesen davon zu verkaufen.
Ist das so? Selbst bekannte und teure Zauberbücher haben manche Thesen nicht höher als 12. Bei Sprüchen mit Verbreitung 5+ kann ich mir auch vorstellen, dass die nicht besonders gefragt sind, aber bei abgelegenen Instituten kann doch auch schon ein V4 Spruch nicht vorhanden sein. Und ich als SC hätte schon Interesse an solchen Thesen. Ich weiß, dass NSCs nicht mit Abenteuerpunkten und Lernerleichterungen spielen, aber irgendein Markt wird es für sowas doch schon geben.

Warum Lesen/Schreiben Ur-Tulamydia? Ich kann doch in egal welcher Sprache die Thesis herstellen.

smarrthrinn
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Ungelesener Beitrag von smarrthrinn »

barret hat geschrieben: 31.10.2020 15:19 Rashduller Elementarist, also Graue Gilde.
barret hat geschrieben: 01.11.2020 00:44 Warum Lesen/Schreiben Ur-Tulamydia?
Deswegen! Bosparano ist nicht im Rashduler Lehrplan enthalten.

Eine Thesis mit Zfw 12 ist nix wert. Das kann jeder. Ab ZfW 18 wird es interessant. Denn das können nur die Besten der Besten und deswegen wird es ab da teuer.
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Eadee
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Ungelesener Beitrag von Eadee »

Bei einem seltenen Zauber ist auch schon eine Thesis mit ZfW 1 wertvoll. Die Möglichkeit einen solchen Zauber überhaupt zu aktivieren ist das worauf es in dem Fall ankommt.

Wenn es um Zauber wie den Flim Flam geht, ja, dann braucht man exorbitante Werte damit die Thesis mehr wert ist als die Tinte in der sie geschrieben ist.
Hier könnte ihre Signatur stehen.

barret
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smarrthrinn hat geschrieben: 01.11.2020 01:59 Deswegen! Bosparano ist nicht im Rashduler Lehrplan enthalten.
Naja Lehrsprache ist doch Tulamydia, wieso sollte ich die Dinger nicht auch in Tulamydia schreiben? Gibt doch viele Bücher die komplett auf Tulamydia oder Garethi sind.
smarrthrinn hat geschrieben: 01.11.2020 01:59 Eine Thesis mit Zfw 12 ist nix wert. Das kann jeder. Ab ZfW 18 wird es interessant. Denn das können nur die Besten der Besten und deswegen wird es ab da teuer.
Hm aber nicht jeder Magier kann doch jeden Zauber auf 12.. Ja an einer Akademie werden sich für die meisten verbreiteten Zauber jemand finden, aber nicht alle Magier sind doch an ihre Akademie gebunden. Ich als reisender Magier wäre schon interessiert an ner These von nem Attributo oder dergleichen auf 12. Da kann ich doch nicht der einzige sein. Teuer wären die natürlich nicht, aber wertlos können die doch auch nicht sein.

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Xoltax
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Man sollte doch eher mal so ran gehen.
Wieso sind bishe rnicht mehr Leute auf diese Idee gekommen?
Also innerweltlich abklären warum dem so ist.
Ich denke nicht so das Gildenmagier so einfach ihr Wissen preis geben.
Man sollte dies durchaus etwas einschränken bzw. erschweren um es glaubwürdig zu halten.

Galliad
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Ungelesener Beitrag von Galliad »

Welche Preise würde man da überhaupt ansetzen? Der Thesispreis ist ja gemäß Hallen arkaner Macht unabhängig von der Qualität. Ob die Staub wandle Thesis jetzt Q1 oder Q10 hat, ist egal.
Ich würde an deiner Stelle übrigens die elementaren Beschwörungszauber verbreiten. Die sind kein Geheimnis, die können 5 Akademien der Gilde. Und eine Dschinnenruf-Thesis sind 100 Dukaten.

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Skalde
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Xoltax hat geschrieben: 01.11.2020 11:16 Wieso sind bisher nicht mehr Leute auf diese Idee gekommen?
Ich bin mir sicher, das sind sie. Nur gibt es eben Wissen, dass weitergegeben wird (Mag 4 und höher) und anderes, was einzelne Akademien und ihre Abgänger als Spezialwissen hüten. Weiße und graue Gilde nehmen ihre Mitglieder da vermutlich moralisch in die Pflicht, die Schwarzen könnten durchaus auf drastischere Methoden zurückgreifen. Hinzu kommt natürlich stets die Frage, ob die in Frage kommende Akademie auch interessiert ist. "Dieser Zauber lockt also alle Schlangen, Reptilien und sonstiges geschuppte Kroppzeug der Umgebung an? Darf ich fragen, oh Sohn des Wissens, warum ich einen solchen Zauber erwerben wollen würde? Ich bin ganz froh, wann das widerliche Kriechgetier draußen im Mhanadi-Delta bleibt. Und es ist mir, mit Verlaub, völlig egal, dass dieser Zauber nur in Brabak und nirgendwo sonst gelehrt wird, die tun dort ja ohnehin einiges, was fragwürdig ist. Kommt wieder, wenn Ihr etwas habt, was wirklich ein paar Marawedi wert ist."
Khalil Okharim zu einem in Geldnot geratenen Brabaker Adeptus, neuzeitlich

Formeln, die als moralisch fragwürig gelten oder schlicht nicht zum Lehrplan passen, wird man vermutlich nicht sonderlich gut los. "Bis meine Adepten so einen Humus-Dschin gerufen haben, ist der Patient doch längst verblutet!" Eher als Akademien sind vermutlich einzelne Magister interessiert: "Die Formel zur Erschaffung temporärer Artefakte, für die ich keine permanente Impensation aufwenden muss? Nein Collega, ich glaube nicht, dass Ihre Spektabilität das in unseren Lehrplan aufnehmen wollen würde - wir sollen schließlich die Nostrianer bekämpfen und keine magischen Krämer werden - aber ich selbst wäre durchaus geneigt, mich an dieser Kunst zu versuchen. Da mein Geldbeutel allerdings kleiner ist als der der Akademie - Ihr versteht - biete ich Euch einen Preis von..."
Galliad hat geschrieben: 01.11.2020 11:23 Der Thesispreis ist ja gemäß Hallen arkaner Macht unabhängig von der Qualität. Ob die Staub wandle Thesis jetzt Q1 oder Q10 hat, ist egal.
Was ich für einen völligen Missgriff halte. Einen Zauber im Selbststudium von Qualität 1 weiterzusteigern ist derartig zeitaufwendig, dass sich die Mühe nur in den seltensten Fällen lohnt. (Gut, der Staub wandle mag so ein Fall sein.) Auf Qualität 10 hingegen kann ein Magier den Zauber so gut, dass er ihn nicht nur erfolgreich einsetzen, sondern auch an Schüler weitergeben kann. Daher sollte eine Thesis Qualität 10 ein vielfaches des Preises einer Q1-Thesis einbringen. Q1 macht mir auch ein Studiosus im letzten Lehrjahr.
Zuletzt geändert von Skalde am 02.11.2020 08:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Ungelesener Beitrag von Strippenzieher »

Ich würde das so regeln: um einen Zauber lehren zu dürfen braucht man eigentlich eine Lehrbefugnis von der Gilde. Die prüft dann, ob man den Zauber gut genug kann (man will ja ne gewisse Qualitätssicherung haben) und man auch sonst charakterlich geeignet ist. Eine Thesis nieder zu schreiben dürfte sogar darüber hinaus gehen, weshalb ich mindestens eine Lehrbefugnis verlangen würde. Vielleicht sogar eine explizite Publikationserlaubnis.

Soweit die Regel. Wer sich daran hält und wie man es kontrolliert steht auf einem anderen Blatt. Einem mitreisenden Helden einen Spruch beibringen - zumal einen häufig verbreiteten - dürfte keinen interessieren. Aber wenn es ruchbar wird, kann das Probleme machen. Die Konsequenzen richten sich dann sicher danach, wie gut gelitten der Übeltäter in der Gilde/bei seiner Akademie ist. Schöner Plot für Intrigen-Abenteuer :wink:

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barret hat geschrieben: 01.11.2020 10:36 Naja Lehrsprache ist doch Tulamydia,
Zauberformeln in gildenmagischer Repräsentation werden normalerweise entweder auf Bosparano oder auf Ur-Tulamidya gesprochen.
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Quin Helmisch
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Zum Thema Thesenqualität:
Wir bei uns benutzen eine andere Rechner aus einer Hausregelsammlung einer Bocholter Runde:
(8-Verfügbarkeit) x Komplexität x Qualität x Qualität x 5 [in Heller]

Dabei entspricht eine Q10 Thesis genau den Preisen in Hallen arkaner Macht

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Shihan
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smarrthrinn hat geschrieben: 01.11.2020 22:48 Zauberformeln in gildenmagischer Repräsentation werden normalerweise entweder auf Bosparano oder auf Ur-Tulamidya gesprochen.
Woher entnimmst du das?
Für einen Tulamiden ist Tulamidya ohne Ur auch zielführend (Quelle: z.B. WdZ, S.10, oben rechts, "tulamidischer Reim").
Oder kennst du da mehr?

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Hesindian Fuxfell
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smarrthrinn hat geschrieben: 01.11.2020 22:48 Zauberformeln in gildenmagischer Repräsentation werden normalerweise entweder auf Bosparano oder auf Ur-Tulamidya gesprochen.
Das halte ich in der verallgemeinerten Form für falsch. Vielmehr sollte in erster Instanz tatsächlich die Lehrsprache zählen. Erst im Nachgang kommt die Arroganz des GM, die Formeln in "toten" Sprachen zu formulieren um zum einen gebildeter zu erscheinen und zum anderen sein eigentliches Tun der ungebildeten Umgebung nicht zu deutlich zu offenbaren (bis es zu spät ist). Am Schluss ist es herzlich egal, in welcher Sprache man die Formel spricht, Hauptsache man beherrscht die Sprache ausreichend gut, um seine Zauber korrekt zu sprechen.
Der dessen Name nicht getanzt werden darf.
wenn Tom Riddle an einer Waldorfschule gewesen wäre

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