Neue Forenaktion: Aventurien untenrum!
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DSA4 [Abgebrochen] Steinerne Schwingen

Gefährliche Abenteuer, spannende Kämpfe und fremde Länder warten auf Dich.
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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Auf dem Weg zum Feldweg, Wila und Savina
Auf der Straße "An der Mark" haben sich hier und da ein paar kleine Menschen-Trauben gebildet, man klatscht und tratscht über die Geschehnisse am Zirkel und einem Attentat oder doch Unfall? So recht hat man sich noch keine Meinung gebildet.
Wo man sich hier jedoch überall einig zu sein scheint: "Es ist viel zuviel Garde hier im Viertel unterwegs! Und nun auch noch die Praioskirche!"

Einige hundert Schritt weiter weichen die Häuser auf der rechten Seite einer Reihe an Feldern und Ackerflächen. Links verläuft in einiger Entfernung weiterhin parallel zur Straße die Stadtmauer Alt-Gareths.

Auf dem Feldweg ist bisher noch niemand zu sehen.

Erdgeschoss, Mâri und Quenia (Maline)
Kaum hat Mâri das zweite Mal geklopft, da öffnet sich auch schon die Tür und das dritte Klopfen geht ins Leere.
Ein kräftiger Mann um die 40 Götterläufe alt steht vor Mâri. Er wirkt für dieses Viertel gepflegt, entledigt sich gerade einer abgegriffenen, dunkelroten Seidenweste. Darunter trägt er ein einfaches Leinenhemd.
"Ja?" Er wirkt kurz so, als hätte er jemand Anderes erwartet.
Er blinzelt, fährt sich mit der Linken über den schwarzgrauen Schnauzer und mustert Mâri nachdenklich.
"Was darf ich für dich tun?"
Er wirkt etwas zerknirscht und aufgewühlt, was aber offenbar nichts mit Mâris Erscheinen zu tun hat.

Maline Toberen ist Quenia wie ein Schatten hinab gefolgt und positioniert sich hinter Quenia, mit dem Rücken zur Wand und dem Blick mal in Richtung Hauseingang und mal zu der Tür von Eschenroder und der davor stehenden Mâri.
Das Ganze scheint ihr nicht geheuer zu sein.
Aber wem war es das schon?

Rhiannon auf dem Weg nach oben
Die Geweihte der Tsa setzt sich in Bewegung und läuft erwartungsvoll die Treppe hinauf.
Zwei Etagen weiter oben erblickt sie eine Reihe akkurat aneinander gereihter, blitzblanker Schuhe vor einer Tür.
In der nächsten Etage angekommen, erblickt sie das gleiche erneut. Oder das selbe?

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Rhiannon auf dem Weg nach oben

Rhiannon will gerade schon weiter rennen, da bleibt sie doch ruckartig stehen. Seltsam. Sind es wirklich die gleichen Schuhe?
Sie prägt sich die Schuhe auf dieser Etage möglichst genau ein. Anzahl, Farbe, Größe, was man alles an Schuhen unterscheiden kann und rennt wieder eine Etage tiefer. Sollten es die gleichen sein, rennt sie zügig zwei Etagen nach oben. Zwei gleiche Schuhanordnungen können noch Zufall sein, ab drei wird es definitiv merkwürdig.
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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Rhiannon auf dem Weg nach unten, 4>3. Etage
Eine Etage tiefer ist sie wieder direkt eine Etage über Alvida und dem Inspektor.
Keine Schuhreihe, nicht einmal Schuhe.

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Shalyriel
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Erdgeschoss

Quenia blinzelt kurz, als sich ihre Sicht wieder normalisiert. 'Das war äußerst diffizil. Hätte ich so nicht erwartet,' huscht es ihr durch den Sinn. Dass Eschenroder mittlerweile in der Tür steht, nimmt sie erst auf den zweiten Blick wahr, geht aber erstmal nicht weiter darauf ein. Der Mann ist ja fürs erste mit Mâri beschäftigt. Stattdessen wendet sie sich leise an Maline: "Dort vor der Tür ist ein Zauber gewirkt worden," kurz deutet sie Richtung Wohnung fünf, "Vielleicht eine Restspur, von dem, was dem Lichtsucher passiert ist. Mir das anzuschauen wird länger dauern, als das was ich eben gemacht habe. Könntet Ihr das bitte möglichen fragenden erklären? Ich kläre gern alles, wenn ich fertig bin, aber je länger ich warte, umso schwieriger wird es überhaupt etwas zu erkennen." Abwartend blickt sie die Frau an.
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pluseins
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Ungelesener Beitrag von pluseins »

Feldweg; Savia und Wila

"Auf dem Feldweg, kurz vor dem Hof", ruft Wila sich den verabredeten Treffpunkt murmelnd in Erinnerung. Nach wem sie Ausschau halten muss, weiß sie nicht, deshalb begibt sie sich an die vereinbarte Stelle und wartet ab. Den dargebotenen Schluck Wasser nimmt sie dankend an. "Oh, du meinst ob es am Zirkel etwa Hexen gibt?", fragt sie belustigt. Keine Bange, ich war eher verwundert, dass du es so spontan erwähnt hast. Und was Praios angeht, bereitet sich ganz klar darauf vor besagte Hexen heute unter seinem strengen Auge zu versengen!" Wer weiß...

Es ist das Gerede der Leute, das Wilas Stimmung wieder verdunkelt, jetzt wo die Ablenkung durch die Mysterien in Eschenrod fehlt.
Sie spürt aber auch etwas anderes, ein kleines wohliges Gefühl, das sich breit macht. Nicht ihr eigenes. Ach, schau an. Es liegt an der Sonne, hm? Abwägend schaut sie zu den Feldern und lugt anschließend in ihren Beutel, der ihr über die Schulter hängt. Vorsichtig schiebt sie mit dem Finger das Tuch darin beiseite und zum Vorschein kommt Mausezahn, der sie aus kleinen Knopfaugen anblickt und ihr zuzüngelt. Vielleicht kann ich dich nach unserem Gespräch dort absetzen. Wieder ein Züngeln.
Diese Schlange! Für ein hesindegefälliges Tier war er heute wieder äußerst uninteressiert an den Ereignissen des Tages und Wilas Gefühlslage! Sollte er ruhig noch ein bisschen schmoren.

"Vielleicht kann unsere Verabredung ja auch etwas mehr zu Lana und ihren Interessen in der letzten Zeit erzählen. Dass sie letztens nicht zu unsrem Treffen erschienen ist bedeutet nicht, dass sie seither nicht mehr am Zirkel war um den Dingen auf den Grund zu gehen...", lenkt sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf Savina und die Leute, während sie sich umschaut.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Feldweg, Wila und Savina

Mit einem Ohr hört Savina bei den Leuten hin. Angespannte Stimmungen, Gruppendynamik und eine solche Hitze sind eine entflammbare Mischung. Dennoch explodiert sowas meist nicht einfach aus sich heraus, jedenfalls nicht ohne Anlass. Es sei denn natürlich, jemand gießt zusätzlich Öl ins Feuer. Aber so scheint es zumindest gerade nicht zu wirken. Auch scheint der Aufmarsch vorher eher dazu geführt zu haben, dass die Menschen hier dicht machen. Es gibt Schlimmeres.

Als Wila sie auf ihren Scherz anspricht, rollt die Seelenheilerin mit den Augen. Aber nicht genervt, sie lacht dabei leicht. Vielleicht habe ich etwas zu dick aufgetragen. Was soll's. "Sie haben sich eh ihren Teil gedacht. Bestreiten wirkt manchmal verdächtiger.

Eigentlich meinte ich wegen Lana. Dass ich ihren Namen genannt habe."
Und wo sie wohnt, aber das hatte Wila ja selbst ebenso bestätigt.

Die Gelehrte schaut sich etwas um, sucht ein schattiges Plätzchen, was hier aber kaum möglich ist. "Ich hätte nichts dagegen gehabt wenn das Treffen auf gepolsterten Stühlen stattfindet. Bei Wein oder Tee. Und einer Schale Arangenscheiben."

Das Warten lässt die Laune der etwas mehr Bequemlichkeit gewöhnten Dame wieder etwas sinken. Auch dass sich Wilas Schlange kurz blicken lässt bessert das nicht, nicht ausgerechnet jetzt. Was wohl Mâris Tanzvorstellung geben würde?

"Hoffen wir es. Wenn ihr etwas zugestoßen ist, muss jemand dafür zahlen." meint sie recht düster. "Auf jeden Fall wird hier jemand mehr wissen." Sie hält auch die Augen offen, ob jemand auf sie zukommt, ob sie ein bekanntes Gesicht entdeckt. Oder schlicht ob sie jemand zu beobachten scheint.
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pluseins
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Ungelesener Beitrag von pluseins »

Feldweg; Savina und Wila

"Haben sie das? Naja, mir ist es gleich." Ein kleines belustigtes Schnauben verlässt hörbar ihre Nase, als sie bemerkt, dass ausgerechnet sie selbst sich heute nicht mehr hinter die Geheimnisse der Gänge im Haus geklemmt hat. Und dabei soll es auch noch einen Kobold geben und das Marmorene Mädchen, von dem doch eigentlich alle sprechen; sozusagen genau das, wofür normalerweise ihre Expertise angefragt wird. Aber normalerweise zahlen die Leute auch für das, was sie verlangen, abgesehen davon waren die Ereignisse am Zirkel -über die die ganze Stadt spricht!- und Lana zu finden heute von höherer Priorität.

"Ach das. Nun, es wird ihr nicht gefallen, dass der Inspektor so gewissenhaft seine Aufgabe ausführt, aber wenn ihre Abwesenheit etwas mit dem zu tun hat, was sie möglicherweise herausgefunden hat, dann wird ihre Euphorie - oder Sorge- darüber alles andere nebensächlich werden lassen", versucht Wila optimistisch zu bleiben.

Auch ihre Beine fangen langsam an schwer zu werden und die Hitze machte die Unannehmlichkeit nicht besser, aber es war noch nicht so schlimm, wie sie es auf mancher Reise erlebt hatte. Tagelanges Umhergereise auf schlammigen Straßen, sinistre Gasthäuser, und knorrige Wälder. Das Ganze nicht selten mit ebenso finsterer Begleitung, die sich immerhin in der Gegend auskannte und Banditen fernhalten konnte. Und sie hatte Hosen tragen müssen! Kein Zweifel, bei diesen Begebenheiten die tauglichere Wahl, wenn sie nur nicht so furchtbar unbequem wären!
Trotzdem kämen eine erfrischende Schale Wasser und ein sowie ein schattiger Sitzplatz jetzt sehr gelegen...

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Erdgeschoss, Quenia, Maline und Mari
Malines Blick wandert von Eschenroder zu besagter Tür. Sie nickt knapp auf die Worte Quenias.
"Natürlich, Euer Wohlgeboren.
Ich werde sie soweit in Kenntnis setzen."

Sie blickt kurz neugierig die Magierin an, doch im Moment geht es um den Lichtsucher.
Entsprechend richtet sich ihr Blick wieder auf jene Tür.

Feldweg, Savina und Wila
Schatten gibt es hier tatsächlich nicht.
Einzig könnte man sich vor, in Richtung Hof oder zurück, in die Schatten der Häuser, begeben.
Auf den Feldern sind einige hagere Arbeiter zu sehen. Sie blicken kurz zu den beiden Frauen auf, beachten sie aber nicht weiter und setzen ihre Arbeit fort.

Savina kann auf der Hauptstraße hin und wieder Leute wahrnehmen, die kurz stehen bleiben und Savina und Wila beobachten. Jemand, der sie über längere Zeit hinweg beobachtet, kann sie allerdings nicht ausmachen.

Nach einer Weile fällt Savina allerdings ein Vogel auf, der zuerst garnicht ins Auge fiel, sie aber beide länger aus dem Feld heraus zu mustern scheint.
Ein Blaukehlchen, das sich in Bewegung setzt, kurz vor Savina stehen bleibt, zu ihr aufschaut, hüpft und in Richtung Hof fliegt.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Feldweg, Wila, Savina, Blaukehlchen

Der Wasserschlauch kreist noch mal. Savina verfällt in Schweigen.

Nach einer Weile reißt sie das Blaukehlchen aus ihrem schweißtreibenden Nichtstun. Ein interessantes Verhalten bei einem Vogel. Wäre nicht verwunderlich, wenn da Magie hintersteckt. Oder meine Gedanken spielen mir einen Streich. Na, ob meine Reputation darunter leiden würde, zu viel in einen gewöhnlichen Vogel hinein zu interpretieren? Der Gedanke lässt sie wieder selbstironisch schmunzeln. Und selbst wenn... immerhin ein Tier, das nett zu ihr ist. Wenn sie nur ein paar Körner hätte... sie schaut sich kurz suchend um, um dann zu realisieren dass sie dem Vögel wohl kaum etwas anbieten könnte, was er nicht selbst finden würde. Jetzt grinst sie wieder. Sie stubst Wila leicht an, deutet auf den Vogel, und folgt diesem ein paar Schritte.
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pluseins
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Ungelesener Beitrag von pluseins »

Feldweg; Savina und Wila

"Hm?", gibt Wila fragend von sich und schaut sich zunächst um, ob Savina jemanden entdeckt hat, bis sie das Blaukehlchen realisiert. Dann folgt sie den beiden.

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Shalyriel
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Haus Eschenroder - EG, bei Wohnung 5

Quenia nickt leicht auf Malines Worte und tritt etwas näher an die Tür heran. Sie blickt nochmal kurz zu Mâri und Herrn Eschenroder, konzentriert sich dann aber auf die Stelle vor der Tür, die ihr gesondert aufgefallen war: "Analys Arkanstruktur."
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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

2. Etage - Flur Keshmal, Alvida

Alvida hält sich zurück, als die anderen Damen nach und nach gehen. Sie atmet tief durch und schaut Keshmal an. "So bereit wie ich sein kann, schätze ich", meint sie. Sie lässt Keshmal den Vortritt und folgt ihm zur Wohnung von Herrn Jolen.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Erdgeschoss

Die Tänzerin ist durchaus ein Weilchen verwirrt, dass dieser Eschenroder tatsächlich zu Hause ist, schließlich hieß es ständig, er sei nicht da, weshalb sie sich erst etwas sammeln muss.

"Ahlan!" platzt es aber dann aus ihr heraus. "Ich bin Mâri as'Sindi Dashasuni ay Khunchom. Spreche ich denn mit den Herrn Eschenroder? Von dem ich schon so viel gehört habe??" Dabei versucht sie ihr charmantestes Lächeln zu zeigen. Vielleicht stimmt ihn das ja freundlich.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

2. Etage - Flur Keshmal, Alvida

Keshmal nickt und geht vorweg zu Tür von Familie Jolen.
Er bedeutet Alvida etwas zurück zu bleiben.
"Ihr werdet Abstand halten, bis er oder ich etwas anderes sagen. Und richtet Euch darauf ein, dass er Euch beleidigen wird.", sagt er halblaut zu ihr und blickt sie eindringlich an.
"Und das darf er dann auch. Ihr habt seinen Arm gebrochen, da darf er ein bisschen an Eurem Stolz herumsägen."
Nach der Vorrede hebt er die Hand, um an der Tür zu klopfen.
"Herr Jolen? Ich bin's nochmal, entschuldigt die Störung", sagt er gegen das Holz. Er ist sich ziemlich sicher, dass man seine Stimme drinnen hören kann und er möchte, dass der Mann vorgewarnt ist.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

2. Etage - Flur Keshmal, Alvida

Alvida nickt und versucht sich nichts anmerken zu lassen. 'Richtet euch darauf ein, dass er euch beleidigen wird'... Nicht ausrasten. Nimms mit Würde. Irgendwie...

"Ich halt Abstand, er darf sägen. Klar soweit", sagt Alvida etwas angespannt.
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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Feldweg, Wila und Savina
Der Hof ist nicht weit weg.
Der Vogel landet auf einem halbhohen Zaun, der eine kleine Ansammlung von Häusern von den Feldern abgrenzt.
Manche davon sind nur Unterstände für Fuhrwerke, Karren und Tiere.
Der Vogel schaut zurück, zögert einen Moment, verschwindet mit einigen Vorsprung durch eine offene Tür in eines der vorderen Wohnhäuser.

Einige Hühner streuen frei umher, ein Hund liegt faul in der Sonne, während sich eine graue Katze an eines der Hühner heran pirscht.
Vielleicht sind Savina und Wila noch unschlüssig, ob man den Hof tatsächlich betreten sollte, da erscheint in der selben Tür, zu der eben der Vogel verschwand, eine menschliche Silhouette.
Eine junge Frau, schlank und gerade dabei die letzten zwei Knöpfe einer dunkelblauen Bluse zu schließen.
Außerdem trägt sie einen einfachen, langen schwarzen Rock.
Sie greift nach einem halblangen Stab und mit der anderen Hand nach einer Stuhllehne.
Ihr Blick ruht auf Wila und Savina, während sie beginnt drei Stühle nach draußen, in den Schatten der Häuser und zugleich unter eine hohe Eiche zu tragen.
Die Frau mag um die 35 Götterläufe zählen. Sie hat blasse Haut, lange gepflegte Fingernägel und schulterlanges, blondes Haar. Sommersprossen lassen sie naiv und vielleicht auch etwas jünger erscheinen, als sie tatsächlich ist.

Erdgeschoss, Mâri und Quenia (Maline)
Der Mann mustert Mâri aufmerksam.
"Der bin ic... " will er gerade bestätigen, als sein Blick zu Quenia und Maline schwenkt.
"Was soll das bitte werden?" fragt er ungehalten und blickt dabei zwischen den drei Frauen hin und her.
Maline macht schlicht einen Schritt, dass sie schräg vor Quenia steht ohne in ihr Sichtfeld zu treten, das sie zu fokussieren scheint.
"Ahlan,.. " entgegnet er Mâri trotz seiner Verwirrung in brüchigem Tulamidya. Er wendet seinen Blick wieder ganz in ihre Richtung, da Quenia offenbar gerade beschäftigt ist und Maline nicht so wirkt, als wolle sie ihm antworten.
Immerhin konnte er selbst etwas mit dem Verschwinden des Lichtsuchers zu tun haben! Nur nicht in die Karten schauen lassen, Maline.
"Und was habt ihr gehört?" will Eschenroder natürlich auch wissen, gleich nach der Antwort auf die erste Frage.

2. Etage, Alvida und Keshmal
Keshmal vernimmt leichte Schritte, die sich der Tür nähern. Dann jedoch die gedämpfte Stimme Harads und die leichten Schritte kommen nicht näher.
Holz kratzt über Holz. Nichts Schweres, könnte ein zurück geschobener Stuhl sein.
Dann nähern sich schwere Schritte.
Das Holz knarzt an zwei Stellen unter dem Gewicht.
"Nein, ich mach das."

Die Worte sind nicht geflüstert, doch durch das Holz und den Abstand gedämpft.
Die schweren Schritte erreichen die Tür und sie wird einen Spalt breit geöffnet.
Tatsächlich wirklich nur einen Spalt breit. Man hat gelernt.
"Was wollt ihr noch? Ich weiß nicht wo dieser Praiosg ... " will er gerade sagen, als sich seine Miene schlagartig verfinstert.
Er hat Alvida erblickt.
Keshmal erkennt verschiedene Wünsche in den Augen Harads:
Sofort die Tür zuzuschlagen, auf die Thorwalerin einzuschlagen, - wenig Erfolgsversprechend mit einem Arm weniger - doch siegen tut vorerst die Sprachlosigkeit, was Keshmal dazu bewegt mit dieser Frau an seiner Tür zu erscheinen.

Er nimmt den Blick von Alvida, als wäre sie nur ein Insekt, das zertreten gehört und blickt den Inspektor fassungslos an.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

3. Etage --> weiter hinauf

Entgeistert bleibt Rhiannon stehen und sieht etwas fassungslos auf die nun leere Stelle. "Hey, egal ob du Kobold, Fee, Dschinn, Gargyl oder ein Einhorn bist. Das ist nicht witzig." ruft sie in den leeren Gang. "Naja, irgendwie ist es schon witzig, aber hör auf damit, wenn du keinen Ärger willst"
Zum "Beweis" stapft sie einmal mit dme Fuß auf, was bei der zierlichen Halbelfe eher etwas lächerlich wirkt und macht sich dann nach einem letzten Blick auf die schuhlose Stelle wieder nach oben. Vielleicht kommt sie ja mal wirklich da an, wo sie hinwollte.
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Feldweg, Wila und Savina

Savina folgt dem Vogel, zögert aber dann doch kurz. Der Hof wirkt eindeutig bewohnt, und einfach so durch eine Tür zu gehen könnte unhöflich wirken. Sie tauscht einen Blick mit Wila, überlegt ein "Peraine zum Gruße" zu rufen.

Da tritt auch schon die Frau heraus. Diesmal ist das Gesamtbild kein großes Rätsel. Dass sie sich ankleiden muss hatte ich gar nicht bedacht. Tatsächlich hätte Eintreten unhöflich wirken können. schmunzelt die Heilerin. Sie rückt sich ihre Brille zurecht, und mustert neugierig die Gestalt die nicht auf einen Bauernhof passen mag. Die Gewandung wirkt nicht magierhaft, aber das muss nicht unbedingt was zu sagen haben, zumal bei der Bruderschaft. Daher inspiziert sie kurz den Stab, ob der mehr verrät.

Aber erstmal Hallo sagen! "Hesinde zum Gruße! meint sie freundlich. "Wenn Ihr jetzt noch Arangen auftut, könnt Ihr nicht nur fliegen, sondern auch Gedanken lesen!" Bei den Stühlen packt sie kurz mit an. Und will sich sogleich vorstellen, überlegt dann aber dass es komisch erscheinen könnte, Wila nicht den Vortritt zu lassen, die ja die eigentliche Verabredung war.
Zuletzt geändert von Madalena am 09.10.2020 20:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

2. Etage, Alvida, Keshmal und der todesmutige Irre

Alvida steht etwas hinter Keshmal, doch versteckt ist die (wortwörtlich) überragende Kriegerin dadurch nicht. Sie wirkt unsicher, als die Tür sich öffnet - jedoch nur solange, bis Herr Jolen Alvida verachtungsvoll anfunkelt. Alvida runzelt die Stirn, als sie den hasserfüllten Blick sieht, dann verfinstert ihre Miene sich. Dieser Sturkopf. Nix dazugelernt! Er ist klar unterlegen und konnte mir nicht das Wasser reichen. Was erwartet er mit diesem Herausfordernden Blick?

Keshmal kann hinter sich spüren, wie Alvida sich einen Moment lang anspannt. Offene Handfläche gegen den Kehlkopf, dann kommt er ins Taumeln. Dann ein kräftiger Schlag gegen das belastete Knie. Er wird zu Boden gehen und wäre kampfunfähig. Womöglich für immer, rattert der Verstand der Kriegerin. Dann hält Sie inne. Sie atmet tief ein, schließt für einen Moment die Augen und zwingt sich, Bilder in ihren Kopf hervor zu rufen. Der Torfkopf Jolen, bewusstlos, blutend am Boden liegend, während seine Tochter bitterlich weint. Der wütende Blick von Keshmal. Nein, Alvida. Das hier ist nicht das Schlachtfeld, das ist keine Kneipenschlägerei. Das hier ist das Zuhause einer Familie... Dann atmet sie aus.

Ruhig und ohne Zorn oder Aggression erwidert sie den Blick von Herrn Jolen und wartet darauf, dass Keshmal "Diplomatie" verwendet.
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Ungelesener Beitrag von pluseins »

Feldweg; Savina und Wila

Dass sie ausgerechnet an einem solchen Ort verabredet waren, wirkt etwas wunderlich, es hätte auch jeder abgeschiedene Raum in der Stadt getan, weshalb also gerade hier? Aber warum auch nicht, vielleicht wohnt die Frau hier, und es ist schattig und ruhig, geht es Wila durch den Kopf. Während die anderen beiden die Stühle herbei tragen, schaut sie sich um, ob noch jemand anwesend ist, bevor sie sich dankend hinsetzt.

Dann ergreift sie mit ernster Stimme das Wort: "Hesinde zum Gruße. Wila Altzoller. Und das ist", sie deutet auf Savina, "die Dame Rabenfeld. Danke, dass Ihr gekommen seid, Ihr wisst weshalb wir hier sind." Auffordernd und ohne Umschweife, aber es war auch eine ernste Angelegenheit und der Ort des Treffens ließ auf eine lockere Etikette schließen, weshalb Wila das übliche höfliche Geplänkel streicht.

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Sarafin
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2. Etage, Alvida und Keshmal

Die feindselige Stimmung zwischen den beiden großen und kräftigen Personen ist sogar noch tiefer, als Keshmal befürchtet hatte. Bei der Garde hatte er das Vermitteln in solchen Fällen immer denen überlassen, die in etwa so groß und so breit waren wie die Streithähne. Körperliche Präsenz war halt einfach nicht seine Stärke. Aber immer war das nicht gegangen, daher war das nun auch nicht das erste Mal, dass er in der Schusslinie stand.
"Bitte, in Travias Namen, hört mir zu", spricht er den Mann an und hebt die Hände in einer beschwichtigenden Geste.
"Wir sind nicht wegen dem Novizen hier. Geht um Entschädigung für die Scheiße gerade."
Keshmal spricht rasch, damit Jolen es auf jeden Fall hört, selbst wenn er die Tür zuschlägt. Auch das derbe Wort dazwischen ist ganz bewusst gewählt.
"Also für den Fall, dass Ihr das wollt. Falls Ihr so nicht arbeiten könnt."
Bei so macht er eine Geste auf den verletzten Arm. Er hofft einfach mal, dass die Aussicht auf Geld den Mann etwas zugänglicher macht. Und falls Jolen sich das leisten konnte von Alvida kein Geld anzunehmen, hatten sie es zumindest versucht.

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Janko
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Feldweg, Wila und Savina
Die junge Frau nickt Savina zum Dank zu, als sie mitanpackt. "Arangen kann ich nicht hervorzaubern."
Das wäre in der Tat eine Wohltat.
Ein aufrichtiges Lächeln.
"Doch vielleicht kann es stattdessen etwas Tee sein?" fragt sie noch im Stehen und deutet auf die Stühle.

Sie verschwindet kurz im Haus und kommt mit einem Tablett zurück. Darauf stehen drei Tassen Tee, der nach Apfel riecht. Sie hält den beiden das Tablett hin und nimmt schließlich die letzte gefüllte Tasse.
"Lynia Wilmhold" stellt sie sich ebenfalls vor.
Sie hat einen sveltischen Akzent.
Das, ihr Zauber und die Zeichen auf ihrem Magierstab könnten auf die Akademie der Verformungen zu Lowangen hindeuten.

Sie nickt den beiden knapp zu, als ihre Namen genannt werden und nickt auf Wilas direkten Worte hin ernst.

"Ihr sagtet, es gäbe einen weiteren Vorfall zwischen einem Gargyl und einem Praiosgeweihten?" sie schaut Wila fragend an, setzt sich und nippt an ihrer Tasse.
"Es gab einen Unfall, südlich vom Greifenplatz.
Aus noch unklaren Gründen stürzte ein Gargyl auf einen Geweihten des Praios hinab. Der Geweihte nennt sich Praiwin und ist nur leicht verletzt.

Die Hauptfrau hat nach einer Gilara von Horsen schicken lassen. Sie soll eine Analyse der Trümmer vornehmen,"
gibt sie den beiden einen kleinen Vertrauensvorschuss.

Wila kann vorerst niemanden wahrnehmen, der sie hier beobachtet. Die Arbeiter widmen sich ihrer Aufgabe und scheinen kein weiteres Interesse an den beiden Frauen zu haben.
Auf dem Hof selbst hat Wila noch keine weiteren Personen ausmachen können.

Haus Eschenroder, Rhiannon 3>9. Etage
Rhiannon läuft wieder hinauf und erblickt erneut jene Schuhreihe vor sich. Sie läuft weiter die Treppe hinauf und dort ist sie schon wieder.
Das wiederholt sich erneut, bis die Geweihte schließlich außer Atem am Geländer entlang nach oben läuft und plötzlich mal nicht vor dieser Schuhreihe steht.

Mit schwerem Atem schafft die Tsa-Geweihte es nach oben und tatsächlich! Gegenüber scheint ein Mädchen auf dem Dach zu liegen. Sie liegt auf dem Bauch, die Unterarme aufgestellt und das Gesicht in die Hände gelegt.
Als würde es mit ihren saphirblauen Augen direkt zu ihr herüber schauen ... ?
Eine Steinstatue aus weißem Gestein. Schwanenflügel liegen an ihrem Rücken an.
Lächelt sie Rhiannon an?

Haus Eschenroder, 2. Etage
Harad Jolen schlägt weder die Tür zu, noch macht er Anstalten an Keshmal vorbei zu kommen.
Er steht ruhig dort. Vermutlich gedanklich einige Szenarien im Schnelldurchlauf durchspielend, wie er die Thorwalerin zu Fall bringen könnte.
Bei dem Wort Travia ist er schlagartig wieder bei Keshmal, fixiert ihn aus schmalen Augen.
"Was weiß diese Barbarin schon von Travia?" Seine Brust hebt und senkt sich sichtbar.

"Wie will die das entschädigen, dass meine Kleine Angst hat die Tür zu öffnen und vermutlich in Zukunft bei jedem Klopfen aufzucken wird?
Travia sagt er.. "
redet er sich in Rage.
"Macht sie das mit allen Leuten, die nicht mit ihr reden wollen? Mein Beileid, Inspektor.

So weit hoch gearbeitet, aus diesem Sumpf.. - die bringt dich noch unter die Erde."
Er schüttelt den Kopf und macht Anstalten die Tür zu schließen.

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Loirana
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Nur mit denen, die den Konflikt suchen... grummelt Alvida innerlich, bemüht sich jedoch neutral bis freundlich dreinzublicken. Doch dass der Mann auf ihren Traviaglauben anspringt, löst erneut tiefe Wut in Alvida aus. Reiß dich zusammen!!!

Als der Mann die Tür zuschlagen will, gerät Alvida jedoch dann doch leicht in Panik. "Es tut mir leid!" ruft sie schnell, bevor die Tür zu ist, in der Hoffnung, Herr Jolen würde dadurch eher zu Reden bereit sein. Ihre Stimme klingt dabei aber nicht ganz so friedlich, wie Alvida es beabsichtigt hat...
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Sarafin
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Keshmal wirft Alvida einen eindringlichen Blick zu.
Nicht provozieren lassen!
Er ist ganz zufrieden mit ihrer Reaktion. Dann will Jolen die Tür schließen.
Ach Mist!
Vielleicht hätte er ohne Alvida hierher kommen sollen. Doch die Erkenntnis kommt zu spät.

Zumindest schlägt er ihnen nicht die Tür vor der Nase zu.
"Ich kenne sie kaum", erwidert Keshmal daher auf die Aussagen in Richtung Alvida. Und wenn der Mann ihn duzte, umso besser. Er hebt eine Hand, ein bisschen wie als würde er sie nach Jolen ausstrecken. Seine Miene bittet stumm darum das Gespräch nicht abzubrechen.
"Komm schon, Jolen, Geld stinkt nicht. Du und deine Kleine ihr müsst doch auch essen", bemüht der Inspektor sich um einen versöhnlichen Ton.
"Wenn du willst, dass sie geht, geht sie. Aber lass uns den Scheiß einfach aus der Welt räumen. Bitte."

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Janko
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Auf die Worte der Thorwalerin zeigt der wütende Mann keinerlei Reaktion. Wenn er sie bewusst vernommen hat, dann glaubt er ihr kein Wort oder es ist ihm schlicht egal.
Erst Keshmals Worte, er würde sie kaum kennen, lassen die Tür für einen Moment an einem Ort verharren und sich nicht weiter schließen.

Er sieht Keshmal ein wenig ungläubig an, überlegt vielleicht ob das tatsächlich die Wahrheit ist oder der Tulamide ihn anlügt.
Genug Zeit, um auch die anderen Worte zu vernehmen.
"Natürlich will ich dass die geht!" Ungläubig schüttelt Jolen den Kopf.
Was auch sonst? Hätte ich die hereinbitten sollen?
Seine Gedanken stehen ihm fast auf die Stirn geschrieben.

Noch immer liegt Zorn in seinen Augen, doch der Atem und die Stimme wird ruhiger.
Der Tulamide hat den richtigen Ton getroffen.

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Loirana
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Alvida versucht sich Nichts anmerken zu lassen, doch wirkt sie ein wenig geknickt. Du hast geschworen Unschuldige zu beschützen. Gut gemacht, die Unschuldigen Bürger erzittern vor dir... Und doch macht es sich dieser Torfkopf wirklich schwer!!! "Ihr fürchtet, eure Tochter wird durch diese Begegnung verängstigt sein? Sich fürchten jedes Mal wenn es an der Tür klopft? Vielleicht solltet ihr dann nicht jedes mal wie ein tollwütiger Hund auf jeden losgehen, der da klopft. Vielleicht solltet ihr Größe zeigen, die eine ungehobelte Barbarin nicht hatte, als sie euch angriff. Diese Barbarin reicht euch jetzt die Hand. Ich habe einen Fehler begangen. Ich bin bereit daraus zu lernen und dafür zu büßen. Eure Tochter soll sich nicht vor jedem Klopfen fürchten? Dann zeigt ihr, wie man es besser macht. Wer jeden Gast mit Scheiße bewirft, muss sich nicht wundern, wenn nur Ärger klopft", brummelt sie. Dieser Vollpfosten geht mir wirklich auf den Keks...

"Es tut mir leid, dass ich euch verletzt habe. Dass ich euer Heim angegriffen habe. Aber zieht nicht den Namen Travias in den Schmutz. Ich hab gesehen, wie viel ihr von ihren Geboten versteht. Eure Gastfreundschaft. Sie flog förmlich das Treppenhaus hinab. Der Zorn, den ihr verspürt, nur weil ich noch immer hier stehe und mit euch rede, diesen Zorn wird jede Behörde verspüren, die einen der ihren herschickt. Wenn ihr so weiter macht, werdet ihr euch keine Gedanken darum machen müssen, wie eure Tochter reagiert, wenn es klopft. Ihr habt dann nämlich bald kein Dach mehr überm Kopf", fügt sie grimmig hinzu.

"Also, macht weiter so. Ooooooder... ihr nehmt das Friedensangebot und meine Entschuldigung an. Darüber hinaus trage ich selbstverständlich die Kosten der Behandlung, welche die gelehrte Dame an euch vollzogen hat, und wie der werte Herr Inspektor gerade sagte, werde ich auch, sofern ihr es wünscht, Entschädigung für eventuellen Arbeitsausfall leisten", meint sie dann und bemüht sich so freundlich wie möglich zu klingen.

"Ich könnte eurer Tochter das Lautespielen beibringen", schlägt Alvida vor. Dann wird aus ihr vielleicht was besseres als aus ihrem streitsüchtigen Vater...
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Als Jolen fordert, dass Alvida gehen soll, nickt Keshmal und wendet sich zu ihr um, um sie fortzuschicken.
Ich hätte sie gar nicht erst mitnehmen sollen - na, hinterher ist man immer klüger.
Doch während er den Mund aufmacht, um etwas zu sagen, beginnt sie mit ihrem Vortrag. Unverrichteter Dinge klappt er seinen Mund wieder zu, zu verblüfft über so viel Chuzpe.
Mit einem leisen Seufzen greift er sich ins Gesicht und beschattet die geschlossenen Augen. Und wartet einfach ab.
"Oder Ihr ehrt die Herrin Travia und geht, wenn man Euch dazu auffordert", fügt er nach ihrem Wortschwall an. Er hat eher leise gesprochen und klingt resigniert. Die Hand ist immer noch in seinem Gesicht. Er wünscht sich gerade ganz weit weg.
Es ist doch immer dasselbe. Immer dasselbe. Ich wäre längst tot, hätte ich so wenig Sinn dafür, wann ich verloren habe. Was man sich mit ihrer Statur einfach alles herausnehmen kann ...

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Erdgeschoss - Quenia & Mâri (Maline)

Ja, was hat sie eigentlich gehört? Dass er seinen Mietern gesagt hat, sie sollen Fremde besonders eindringlich vertreiben? Dass er irgendwelchen Ärger mit den Stadtratfuzzis hat und die hier nachfragen, aber er nicht aufgemacht hat? Dass er in einem magischen Haus wohnt, es aber keinen sagen will, weil es eine Unstimmigkeit zwischen der tatsächlichen Stockwerkanzahl gibt? Dass sein Haus einen Praioten verschluckt hat? - Ach, alles doof.

"Dass Ihr ein unglaublich großes Herz habt und immer mehr redliche Personen in Euer Mitte und Eurem Haus aufnehmt. Egal wie viele kommen! Es wird stets noch ein Platz gefunden, oh gütiger Sohn der Großzügigkeit." Ja, das ist gut. Mâri schmachtet ihn dezent an, obwohl der ein Mann ist. "Deshalb dachte ich, ihr seid genau der Richtige, da eine winzige Kleinigkeit mein zartes Herz belastet und ihr mir sicher weiter helfen könnt?"

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pluseins
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Feldweg; Savina und Wila

"In Eschenrod, ja", bestätigt sie. "Ob es mit dem Ereignis am Greifenplatz in Zusammenhang steht, vermögen wir nicht zu sagen, aber sicher ist, dass das Verschwinden eines Praioten der Schlichtung zwischen Zirkel und Kirche nicht zuträglich sein wird. Auch wenn es nur eine leichte Verletzung ist, wie Ihr sagtet." Wila atmet auf. Das klingt doch besser als tot.
"Kennt Ihr diese Gilara von Horsen? Eine Analytikerin, schätze ich?" Sie nippt an ihrem Tee.

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Madalena
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Hof am Feldweg; Wila und Savina

"Tee klingt auch ganz wunderbar!" bestätigt Savina. Nun ja, eine leicht höfliche Übertreibung, eigentlich würde sie gerade lieber im Garten eines guten Gasthauses sitzen. Aber immerhin ist die Gastgeberin freundlich, und tatsächlich duftet der Tee ganz annehmbar.

"Gestürzt? Also könnte es sein, dass es gar kein Angriff durch den Gargyl war, sondern jemand nachgeholfen hat? War es am hellichten Tag? Soweit ich weiß, sind Gargyle doch eher... nachtaktiv?" Aber das war auch eher Hörensagen. Hoffentlich weiß diese Magierin mehr darüber.

Sie beugt sich recht dicht über die Tasse Tee, und pustet einmal drüber, ehe sie wieder aufsieht. "Kein Geweihter, genau gesagt, sondern ein Lichtsucher. Vielleicht findet er sich wieder, bevor die Wogen zu sehr aufgewühlt sind."
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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