Neue Forenaktion: Aventurien untenrum! |
DSA5 Ich weiß jetzt, was soll es bedeuten
Ich weiß jetzt, was soll es bedeuten
Elara scheint die Reise recht zu genießen. Hilfsbereit hilft sie, wenn sie helfen kann und kommt wachsam ihren Pflichten als Aufpasserin nach. Viel zu tun gibt es ja ansonsten nicht. Natürlich bedauert sie ein wenig, dass sie nicht noch heimlich mehr Zeit mit Havel stehlen kann, aber es ergibt sich auch einfach gar nicht.
An die Aufwartungen der Ortschaften ist sie inzwischen gewohnt, wobei sie sich immer noch fragt, ob die Marschallin das wohl hatte vermeiden wollen, indem sie Elara gebeten hatte, sich auf der Reise Zeit zu lassen? Nun, vielleicht würde sie es noch rausfinden.
An die Aufwartungen der Ortschaften ist sie inzwischen gewohnt, wobei sie sich immer noch fragt, ob die Marschallin das wohl hatte vermeiden wollen, indem sie Elara gebeten hatte, sich auf der Reise Zeit zu lassen? Nun, vielleicht würde sie es noch rausfinden.
Ich weiß jetzt, was soll es bedeuten
Wenzel wundert sich etwas, immer noch beim Rest der Gruppe zu sein, obwohl das Reiseziel doch jetzt erreicht ist. Aber das schöne Lied verlangt bald seine ganze Aufmerksamkeit, und diese Gedanken sind schnell vergessen. Wenn er Melodie und Text noch nicht kennen sollte, macht er sich eifrig einige Notizen.
Jetzt schweift sein Blick über die Menschenmenge und die nähere Umgebung, um - nach alter Gewohnheit - einen Eindruck von der Bevölkerung und möglichen Absteigen zu bekommen.
Jetzt schweift sein Blick über die Menschenmenge und die nähere Umgebung, um - nach alter Gewohnheit - einen Eindruck von der Bevölkerung und möglichen Absteigen zu bekommen.
Ich weiß jetzt, was soll es bedeuten
Bei der sich entfernenden Person handelt es sich um eine junge Frau. Schlank und mit offenen blonden Haaren. Trotz Bäuerinnenkittel ist zu erkennen, dass sie eine durchaus attraktive Person ist. Das Gesicht ist aus der aktuellen Position nicht zu erkennen. Für einen kurzen Moment fällt ein Silberring an der linken Hand auf, ehe sie diese zur Faust ballt.
Ansonsten besteht die Volksmenge aus allerlei Personen, die die anstehende Hochzeit und das zugehörige Volksfest erwarten. An verschiedenen Arbeitstrachten ist zu erkennen, das nicht nur Städter anwesend sind. Es sind auch zahlreiche Einwohner der umliegenden Orte nach Harmlyn gekommen.
Nach der Huldigung geht es noch die kurze Strecke zum zentralen Burghof. Diverse gehobene Personen, darunter die anwesenden Ritter einschließlich der Horasiserin schließen sich dem Zug an. Besonders Zahir zieht einige Aufmerksamkeit auf sich, war doch die Anwesenheit eines Geweihten der schönen Göttin bisher nicht bekannt oder erwartet.
Im sehr weitläufigen Burghof werden die Reisenden von anwesenden Personal der Grafenfamilie begrüßt. Heftiges Gebell aus dem Hundezwinger links neben den Tor. Es ist aber unklar ob die Hunde auf die Fremden reagieren oder Olruk begrüßen. Bevor die Brautleute mit Mayordomus Casym im Inneren der Burg der Burg verschwinden lädt Tommelina die Mitreisenden ein bis zur Hochzeit da zubleiben und Mitzufeiern. Casym bittet die Reisenden noch etwas zu warten bis er ihnen zum Quartier nähere Angaben machen kann.
Um die Wartezeit zu verkürzen reiten zwei der anwesenden Ritter auf die Gruppe zu und suchen das Gespräch. Sie stellen sich als Wilipetha von Araneth, erste Hofdame, und Jasper von Urnquell vor. Letzter ist dem alter nach vieleicht der Sohn von Mayordomus Casym und kaum dem Knappenalter entwachsen.
Eine zweite Gruppe Ritter, m Balyrin von Elger, hält demonstrativ Abstand, spricht aber erkennbar über die Gruppe.
Buuuriel nutzt die Pause, den Wagen zu verlassen. Sie hat unter dem Personal jemand erkannt und geht zu ihm hin.
Ansonsten besteht die Volksmenge aus allerlei Personen, die die anstehende Hochzeit und das zugehörige Volksfest erwarten. An verschiedenen Arbeitstrachten ist zu erkennen, das nicht nur Städter anwesend sind. Es sind auch zahlreiche Einwohner der umliegenden Orte nach Harmlyn gekommen.
Nach der Huldigung geht es noch die kurze Strecke zum zentralen Burghof. Diverse gehobene Personen, darunter die anwesenden Ritter einschließlich der Horasiserin schließen sich dem Zug an. Besonders Zahir zieht einige Aufmerksamkeit auf sich, war doch die Anwesenheit eines Geweihten der schönen Göttin bisher nicht bekannt oder erwartet.
Im sehr weitläufigen Burghof werden die Reisenden von anwesenden Personal der Grafenfamilie begrüßt. Heftiges Gebell aus dem Hundezwinger links neben den Tor. Es ist aber unklar ob die Hunde auf die Fremden reagieren oder Olruk begrüßen. Bevor die Brautleute mit Mayordomus Casym im Inneren der Burg der Burg verschwinden lädt Tommelina die Mitreisenden ein bis zur Hochzeit da zubleiben und Mitzufeiern. Casym bittet die Reisenden noch etwas zu warten bis er ihnen zum Quartier nähere Angaben machen kann.
Um die Wartezeit zu verkürzen reiten zwei der anwesenden Ritter auf die Gruppe zu und suchen das Gespräch. Sie stellen sich als Wilipetha von Araneth, erste Hofdame, und Jasper von Urnquell vor. Letzter ist dem alter nach vieleicht der Sohn von Mayordomus Casym und kaum dem Knappenalter entwachsen.
Eine zweite Gruppe Ritter, m Balyrin von Elger, hält demonstrativ Abstand, spricht aber erkennbar über die Gruppe.
Buuuriel nutzt die Pause, den Wagen zu verlassen. Sie hat unter dem Personal jemand erkannt und geht zu ihm hin.
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Von der Einladung ist Wenzel überrascht, wird aber natürlich nicht ablehnen. Dann zieht Buuuriel mit ihrem plötzlichen Abstieg vom Wagen seine Aufmerksamkeit auf sich. Die Welt scheint klein zu sein.
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Havel stellt sich und seine Begleiter gegenüber den Rittern vor, kurz fragt er sich ob sie Elara nicht ohnehin schon kennen, immerhin lebte sie ja hier in der Nähe, aber er stellt sie trotzdem kurz mit vor. Kurz schaut er dann zu der entfernten Gruppe von Rittern und dann wieder zu der ersten Hofdame und dem jungen Ritter Jasper. Viel älter war Havel nun auch nicht, daher fühlt er sich ihm gleich freundlich verbunden. Teilte man vielleicht gleiche Interessen und Erfahrungen. Kurz schaut Havel zu den anderen Ritter und fragt dann etwas leiser. "Haben wir einen Hader mit derer von Elger von dem ich nicht weiß? Oder warum kommen sie nicht zu uns herüber?" fragt er die beiden Ritter, wirkt aber wenig angespannt, eher so freundschaftlich unter der Hand.
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Jasper winkt Havel näher zu sich heran und flüstert im zu: "Soweit ich gehört habe gehen Balmyrin und seine neuen albernischen Freunde davon aus, dass sich unter eurem Gefolge eine gesuchter Schmuggler oder eine Schmugglerin befindet. Genauer kann ich euch das nicht sagen, da ich das nur zufällig mitbekommen habe. Es ist auf jeden Fall ratsam wenn ihr eure Augen offen haltet." Sein Blick huscht kurz über die anderen Reisenden. Wer von ihnen könnte wohl die verdächtige Person sein.
Unterdessen gibt Wilpetha einen groben Überblick über den geplanten Verlauf der Feierlichkeiten: "... heute ist nichts besonderes geplant. Ihr könnt eurer Quartier beziehen und euch von der Reise ausruhen. Ich denke Herr von Urnquell wird da eine Lösung finden. Die Burg ist nämlich bereits bis auf den letzten Platz belegt. Einiges Gefolge der Albernier muss bereits im unteren Burggarten zelten. Ab Morgen dann habt ihr eine anstrengende Woche vor euch." bemühtes Lächeln "Wenn euch danach ist, könnt ihr Morgen den Grafen auf die Jagt begleiten. Findet euch einfach zu Firnumsstunde im Burghof ein. Ihr könnt euch natürlich auch für das Turnier einreiten. Aunsonsten schaut euch in unserer Stadt etwas um. Ich bin sicher, am Festplatz wird auch noch die ein oder andere helfende Hand gebraucht. Übermorgen ist das Volksturnier im Ringen und Bogenschießen. Die Sieger dürfen als Ehrenwache an der Festtafel teilnehmen. Für den Abend hat unser Hofimpresario gemeinsam mit einigen Einwohnern ein Singtheaterstück ein geprobt das auf der Festwiese zu ehren des Brautpaares aufgeführt werden soll. Am nächsten Tag dann das große Turnier. Der Siegerin winkt die besondere Ehre beim Festessen den Tafeldienst für die Brautleute zu verrichten. Danach werden die Brautleute dem Tommel vorgestellt um am nächsten Tag das Hochzeitsbankett zu halten. Am Königinentag dann gibt es auf der Burg ein zweites Bankett und dann ist es auch schon geschafft. Uff." die Aufzählung des Programms unterstützt Wilpetha durch Mitzählen mit den Fingern um nur ja keinen Punkt zu vergessen oder durcheinander zubringen.
Buuuriel verbringt die Zeit im Gespräch mit einem Hofbediensteten. Aus der Körperhaltung der beiden ist zu ersehen, das sie sich gut kennen, wohl aber länger nicht mehr gesehen haben.
Unterdessen gibt Wilpetha einen groben Überblick über den geplanten Verlauf der Feierlichkeiten: "... heute ist nichts besonderes geplant. Ihr könnt eurer Quartier beziehen und euch von der Reise ausruhen. Ich denke Herr von Urnquell wird da eine Lösung finden. Die Burg ist nämlich bereits bis auf den letzten Platz belegt. Einiges Gefolge der Albernier muss bereits im unteren Burggarten zelten. Ab Morgen dann habt ihr eine anstrengende Woche vor euch." bemühtes Lächeln "Wenn euch danach ist, könnt ihr Morgen den Grafen auf die Jagt begleiten. Findet euch einfach zu Firnumsstunde im Burghof ein. Ihr könnt euch natürlich auch für das Turnier einreiten. Aunsonsten schaut euch in unserer Stadt etwas um. Ich bin sicher, am Festplatz wird auch noch die ein oder andere helfende Hand gebraucht. Übermorgen ist das Volksturnier im Ringen und Bogenschießen. Die Sieger dürfen als Ehrenwache an der Festtafel teilnehmen. Für den Abend hat unser Hofimpresario gemeinsam mit einigen Einwohnern ein Singtheaterstück ein geprobt das auf der Festwiese zu ehren des Brautpaares aufgeführt werden soll. Am nächsten Tag dann das große Turnier. Der Siegerin winkt die besondere Ehre beim Festessen den Tafeldienst für die Brautleute zu verrichten. Danach werden die Brautleute dem Tommel vorgestellt um am nächsten Tag das Hochzeitsbankett zu halten. Am Königinentag dann gibt es auf der Burg ein zweites Bankett und dann ist es auch schon geschafft. Uff." die Aufzählung des Programms unterstützt Wilpetha durch Mitzählen mit den Fingern um nur ja keinen Punkt zu vergessen oder durcheinander zubringen.
Buuuriel verbringt die Zeit im Gespräch mit einem Hofbediensteten. Aus der Körperhaltung der beiden ist zu ersehen, das sie sich gut kennen, wohl aber länger nicht mehr gesehen haben.
- Assaltaro
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Shafiria gesellt sich dann wieder zu dem Rahja Geweihten. "Wollen wir uns die Stadt ansehen, nachdem wir unsere Zimmer bezogen haben?"
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Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!
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Havel hebt überrascht die Augenbrauen, sein Blick geht zu der Magierin die sich mal wieder abgesetzt hat, und zu der Horasierin die gerade jetzt mit dem Rahjageweihten verschwinden will. Dann den Barden nicht zu vergessen, der ja nun auch gerade die Grenze von Albernia aus überschritten hatte, Verdächtige gab es also mehr als reichlich. Sehr beunruhigend.
Havel flüstert nun ebenfalls "Von was für Schmuggelgut reden wir hier?" fragt er nach.
Havel flüstert nun ebenfalls "Von was für Schmuggelgut reden wir hier?" fragt er nach.
- Aryador
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"Sehr gerne, sehr gerne, mit größtem Vergnügen!", antwortet Zahir lächelnd, schultert seine Reisesachen, und wird zusehen, dass er sie schnell irgendwo auf einem Bett ablegen kann. Nach wie vor ist er neugierig, mehr von dieser ihm doch noch immer recht fremden Region zu erkunden.
- Assaltaro
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Shafiria strahlt ihn an. "Sehr schön. Hm wo kommen wir noch mal unter?"
Die Horasierin wirkt noch etwas irritiert, wo genau sie jetzt überhaupt einen Schlafplatz haben.
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Elara scheint ein bisschen überwältigt von der Vorstellung, was da alles auf sie zukommen wird laut Wilpethas Angaben, und sie fragt sich, inwiefern sie dort eigentlich eingeplant ist. Oder auch, ob sie überhaupt teilnehmen darf? Irgendwie hat sie das noch gar nicht so genau besprochen. Sie nimmt sich vor Tommelina danach zu fragen, wenn nicht mehr ganz so viele Leute hier stehen.
Über ihre Gedanken hört Elara Jaspers leises Flüstern auch nicht, aber dass dort hinten ein paar Ritter stehen und sich fernhalten wundert sie schon. Fast wie Wächter, die den ganzen Platz dort hinten besser im Auge behalten wollen.
So fragt sie, mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen Wilpetha erstmal vorsichtig:
"Ich nehme an, die Jagd am morgigen Tage wird zu Pferde sein? Oder nehmt ihr auch unberittene Jäger mit?"
Auf eine Jagd würde Elara schon mitgehen, und sei es nur um sicherzustellen, dass die Jäger ihrer Beute ein schnelles, würdevolles Ende bescheren.
Über ihre Gedanken hört Elara Jaspers leises Flüstern auch nicht, aber dass dort hinten ein paar Ritter stehen und sich fernhalten wundert sie schon. Fast wie Wächter, die den ganzen Platz dort hinten besser im Auge behalten wollen.
So fragt sie, mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen Wilpetha erstmal vorsichtig:
"Ich nehme an, die Jagd am morgigen Tage wird zu Pferde sein? Oder nehmt ihr auch unberittene Jäger mit?"
Auf eine Jagd würde Elara schon mitgehen, und sei es nur um sicherzustellen, dass die Jäger ihrer Beute ein schnelles, würdevolles Ende bescheren.
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Jasper zögert kurz mit seiner Antwort, die Frage war doch etwas unerwartet. Dann setzt er zur Antwort an: "ich vermute doch Alchemieka. Der Handel ist in Albernia stark limitiert. So ganz anders wie unter unserer magischen Königin und es verspricht gute Gewinne." noch während seiner Worte fällt im auf, daß Havel als Seeländer zum unmittelbarem Gefolge der Königin gehört, da musste er jetzt vorsichtig sein was und wie er es sagte. Vielleicht ging die Sache ja viel weiter als er ahnte. Daher nimmt er Shafiras Frage nur zu gern auf: "Das klärt Vater noch. In der Burg ist es schlecht weitere Gäste unterzubringen. Ich denke, er wird ein Haus unten in der Stadt requirieren."
Auf Elaras Frage antwortet Wilpetha: "Jäger sicher nicht, aber als Treiber könnt ihr gerne teilnehmen. Versteht ihr euch auf die Hundeführung?".
Auf Elaras Frage antwortet Wilpetha: "Jäger sicher nicht, aber als Treiber könnt ihr gerne teilnehmen. Versteht ihr euch auf die Hundeführung?".
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Havel nickt nachdenklich während Jasper mit Shafiria spricht. Ja in Albernia war Magie zum großen Teil verboten, nicht das er in der Lage wäre sich sowas zu leisten, aber er konnte sich gut vorstellen das es genug Leute gab die dafür noch mehr Geld bezahlen würden als es eh schon kostete. Sein Blick wandert wieder zu Buuriel, hatte sie etwas von Alchemie gesagt? Gerade erinnert er sich nicht. Noch war niemand von Ihnen nach Albernia übergesetzt, aber das konnte nach der Hochzeit anders aussehen. Theoretisch war nicht mal Elara unverdächtig, sie hätte den Aufenthalt in Nostria dafür nutzen können Ware zu besorgen... aber sein verliebtes Herz sagte ihm das sie unschuldig war. Die Ausländer schienen ihm da viel naheliegender, auch weil es ihm so am liebsten wäre, wenn es denn überhaupt so jemanden unter ihnen gab. Auch die Knappin war verdächtig, diesen Thorwalern lag das Schmuggeln doch sicher im Blut,
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Hm. Sieht so aus, als hätten sie noch gar keine Schlafplätze, wo er irgendwas ablegen kann. Andererseits ist jetzt die Aussicht darauf, mit Reisegepäck eine Stadt zu erkunden auch nicht übermäßig verlockend. Ein wenig behindernd ist das ja schon. Zahir ist muskulös und kräftig, aber nach den vielen Tagen Reise wäre er doch froh, ohne Gepäck herumlaufen zu können.
"Vielleicht können wir das Gepäck ja einfach irgendwo unterstellen und nachher abholen, wenn sich die Frage mit den Schlafstätten geklärt hat?", schlägt er Shafiria vor.
"Vielleicht können wir das Gepäck ja einfach irgendwo unterstellen und nachher abholen, wenn sich die Frage mit den Schlafstätten geklärt hat?", schlägt er Shafiria vor.
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Elara zögert ganz kurz, nur einen Hauch.
"Ja, ich habe zwar selbst keinen Hund, aber... ich komme gut mit ihnen zurecht", sagt sie und nickt bekräftigend. Fast schon bereut sie es gerade wieder sich vorgedrängelt zu haben. Das war bestimmt nicht angemessene Ettikette. Aber davon versteht sie leider nicht viel.
"Ja, ich habe zwar selbst keinen Hund, aber... ich komme gut mit ihnen zurecht", sagt sie und nickt bekräftigend. Fast schon bereut sie es gerade wieder sich vorgedrängelt zu haben. Das war bestimmt nicht angemessene Ettikette. Aber davon versteht sie leider nicht viel.
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Wilpetha lächelt Elara an: "Dann freue ich mich, wenn ich euch Morgen früh hier begrüßen kann." Dann wendet sie sich Havel und Shafira zu: "Wie ist es mit den Herrschaften, kann ich euch auch Morgen erwarten?"
Unterdessen kommt Casym, mit Normai im Schlepptau, zurück um den Reisenden eine frohe Botschaft zu verkünden. Hierbei wendet er sich an Havel, der allgemein als Anführer der Gruppe betrachtet wird: "Auf Bitten von Frau Tommelina hat ihre Hochwohlgeborene Grenzgräfin Elsthea entschieden Herrn von Salzbrück und seinem Gefolge ein Quartier bereitzustellen. Hochwohlgeboren bittet um Entschuldigung das dieses nicht in der Burg möglich ist, da bereits zahlreichende Gäste hier verweilen. Hochwohlgeboren haben daher geruht das Folkersroder Haus für die Dauer der Hochzeit zu überlassen. Um den Geboten der Frau Travia genüge zu tun werdet ihr täglich mit Brot und Suppe bereitgestellt. Frau Drysiek wird euch freudig den Weg zeigen wenn ihr bereit seit aufzubrechen." Beim letzten Satz straft Norimais Gesicht Casyms Worte Lüge. Sie schaut drein, als wollte sie allein durch ihr Blick einen Turniergegner aus dem Sattel werfen.
Das Haus steht in der Stadt, in der Nähe des Hafentors und des Perainetempel. Das Erdgeschoss besitzt Außenmauern aus Feldsteinen und stammt wohl noch von einem Vorgängerbau. An der Straßenseite verfügt es über ein großes Tor und einige schmale Fensteröffnungen, die eher Schießscharten sind. Nach den Stadtbrand wurde auf diesen Mauern ein Fachwerkgebäude errichtet. Im ersten Stock liegen die kleinen herrschaftlichen Räume. Darüber noch eine Dachgeschoss mit gleichem Grundriss und ein Speicherraum. Straßenseitig wurde ein Ziergiebel aus Backstein aufgemauert, der keine erkennbare Funktion hat. Die Fenster sind unverglast, können jedoch mit Läden geschlossen werden. Im hinterem Teil des Grundstücks schießt ein Lichthof mit eigenem Brunnen an. Um diesen Innenhof gruppieren sich ein Stall, Wirtschaftsräume und Zimmer für Hauspersonal, die mit dem Haupthaus durch eine Holzgalerie verbunden sind.
Unterdessen kommt Casym, mit Normai im Schlepptau, zurück um den Reisenden eine frohe Botschaft zu verkünden. Hierbei wendet er sich an Havel, der allgemein als Anführer der Gruppe betrachtet wird: "Auf Bitten von Frau Tommelina hat ihre Hochwohlgeborene Grenzgräfin Elsthea entschieden Herrn von Salzbrück und seinem Gefolge ein Quartier bereitzustellen. Hochwohlgeboren bittet um Entschuldigung das dieses nicht in der Burg möglich ist, da bereits zahlreichende Gäste hier verweilen. Hochwohlgeboren haben daher geruht das Folkersroder Haus für die Dauer der Hochzeit zu überlassen. Um den Geboten der Frau Travia genüge zu tun werdet ihr täglich mit Brot und Suppe bereitgestellt. Frau Drysiek wird euch freudig den Weg zeigen wenn ihr bereit seit aufzubrechen." Beim letzten Satz straft Norimais Gesicht Casyms Worte Lüge. Sie schaut drein, als wollte sie allein durch ihr Blick einen Turniergegner aus dem Sattel werfen.
Das Haus steht in der Stadt, in der Nähe des Hafentors und des Perainetempel. Das Erdgeschoss besitzt Außenmauern aus Feldsteinen und stammt wohl noch von einem Vorgängerbau. An der Straßenseite verfügt es über ein großes Tor und einige schmale Fensteröffnungen, die eher Schießscharten sind. Nach den Stadtbrand wurde auf diesen Mauern ein Fachwerkgebäude errichtet. Im ersten Stock liegen die kleinen herrschaftlichen Räume. Darüber noch eine Dachgeschoss mit gleichem Grundriss und ein Speicherraum. Straßenseitig wurde ein Ziergiebel aus Backstein aufgemauert, der keine erkennbare Funktion hat. Die Fenster sind unverglast, können jedoch mit Läden geschlossen werden. Im hinterem Teil des Grundstücks schießt ein Lichthof mit eigenem Brunnen an. Um diesen Innenhof gruppieren sich ein Stall, Wirtschaftsräume und Zimmer für Hauspersonal, die mit dem Haupthaus durch eine Holzgalerie verbunden sind.
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An die Schwierigkeit, in einer fest von der Adelshochzeit ergriffenen Stadt eine Unterkunft zu finden, hatte Wenzel in seiner Naivität gar nicht gedacht. Er ist daran gewöhnt, für ein paar Heller eine Spelunke oder für Musik und Erzählungen eine komfortablere Bleibe zu finden. Um so besser, dass er jetzt als Havels Gefolgsmann gilt und gut versorgt wird.
Von seines Herrn Unterhaltung mit Jasper hat er nichts gehört. Er lässt den Blick schweifen, stöbert in seinen Sachen und versucht, den Rest seiner Reisegruppe im Auge zu behalten.
Von seines Herrn Unterhaltung mit Jasper hat er nichts gehört. Er lässt den Blick schweifen, stöbert in seinen Sachen und versucht, den Rest seiner Reisegruppe im Auge zu behalten.
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Havel hatte nur zustimmend genickt, für gewöhnlich hätte er sich auch bei der Knappin bedankt... aber bei ihr fiel es ihm schwer, also lies er es, es würde als distanziertes Verhalten von Rittern und Knappen durchgehen denkt er sich.
Die Unterkunft bewundert er dagegen ganz offen, wie hübsch! Allerdings macht er sich ein bisschen Sorgen, an den alten Steinen waren teilweise noch Brandspuren zu sehen. Sein Blick wandert zu Elara. Aber würde sie überhaupt mit ihnen hier nächtigen?
"Wem gehört das Haus Norimai? Ich hoffe wir fallen den Besitzern nicht unnötig zur Last" wendet er sich dann doch an die Knappin, sie wusste das vermutlich am besten.
Die Unterkunft bewundert er dagegen ganz offen, wie hübsch! Allerdings macht er sich ein bisschen Sorgen, an den alten Steinen waren teilweise noch Brandspuren zu sehen. Sein Blick wandert zu Elara. Aber würde sie überhaupt mit ihnen hier nächtigen?
"Wem gehört das Haus Norimai? Ich hoffe wir fallen den Besitzern nicht unnötig zur Last" wendet er sich dann doch an die Knappin, sie wusste das vermutlich am besten.
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Shafiria nickt auf die Frage. "Natürlich werde ich morgen auch da sein"
Als nächstes begutachtet auch sie das Haus. "Sieht gut aus. Wollen wir alles hinein bringen und dann die Umgebung erkunden."
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Elara hat Wilpetha noch ein Lächeln geschenkt, dann aber ein wenig verwundert zugesehen, wie ihnen das Haus zugeteilt wird. Natürlich geht auch sie in Gedanken durch, wem das wohl gehört. Und wo diese Familie jetzt wohl solange lebt? So wirklich viel Platz braucht sie ja nicht, aber hier in der Stadt will sie auch nicht unbedingt ziellos auf Bäume klettern. Der scheinbar Funktionslose Ziergiebel fängt kurz ihre Aufmerksamkeit, aber dann wendet sie sich wieder den anderen zu und lauscht, was Norimai wohl Havel auf diese interessante Frage antworten wird.
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Wilpetha schaut der Gruppe mit gerunzelter Stirn nach. So viele Personen. Scheinbar hatte der der Herr von Salzbruck seinen eigenen Geweihten und einen Musiker dabei. Ob das sein persönliches Gefolge war? Die Schafzucht müsste doch ertragreicher sein, wie sie geglaubt hatte. Die anderen Teilnehmer waren wenigstens von der Marschallin brieflich angekündigt. Vielleicht würde sie Morgen mehr erfahren wenn Rondriane von Sappenstiel anlagt. Altu gesprächig war die Gruppe ja nicht, sie hätten es ja nicht Mal nötig von Pferd und Wagen abzusteigen.
"Das Folkersröder Haus gehört Herrn Olruk von Folksroden. Ihr erinnert euch noch, ihr seit die letzten Tage mit im gereist." Langsam als ob man einem Kind eine Selbstverständlichkeit erklärt kommen Norimais Erläuterungen. "Da er ein Zimmer in der Burg hat, hat die Gräfin entschieden, daß das Haus leer steht." Besonders in diesem letzten Satz liegt der Ärger. Bedeutet die Entscheidung doch, daß auf sie und Sam bestenfalls ein Verschlag in einer Ecke der Burg wartet, wenn nicht gar nur eine Schlafstätte im Gemeinschaftsraum des Hofgesindes.
Mit dem Aufbruch kommt Buuuriel zum Wagen zurück. Sie hält es jedoch nicht für erforderlich ungefragt Auskünfte über ihren Gesprächspartner zu geben.
"Das Folkersröder Haus gehört Herrn Olruk von Folksroden. Ihr erinnert euch noch, ihr seit die letzten Tage mit im gereist." Langsam als ob man einem Kind eine Selbstverständlichkeit erklärt kommen Norimais Erläuterungen. "Da er ein Zimmer in der Burg hat, hat die Gräfin entschieden, daß das Haus leer steht." Besonders in diesem letzten Satz liegt der Ärger. Bedeutet die Entscheidung doch, daß auf sie und Sam bestenfalls ein Verschlag in einer Ecke der Burg wartet, wenn nicht gar nur eine Schlafstätte im Gemeinschaftsraum des Hofgesindes.
Mit dem Aufbruch kommt Buuuriel zum Wagen zurück. Sie hält es jedoch nicht für erforderlich ungefragt Auskünfte über ihren Gesprächspartner zu geben.
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Wenzel versteht Norimais Enttäuschung. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, fragt er Havel kurz: "Wäre es nicht von Vorteil, jemanden bei uns zu behalten, der Haus, Hof und Umland gut kennt?"
Falls dies auch auf andere Mitglieder der Gruppe zuträfe, wüsste er das nicht.
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"Verehrteste Frau Wilpetha, mit euren Augen wie funkelnden Sternen und dem Anmut einer Aranierkatze, habt vielen Dank für Eure äußerst ausführlichen Informationen und die Gastfreundschaft, die Ihr uns zur Begrüßung angedeien lassen habt. Die Liebliche Göttin wache über Euch und schenke euch allzeit Harmonie, Freude und Rosenduft. Wir sind geradezu unwürdig, in so einem großartigen Haus zu schlafen, und nehmen diese Unterkunft daher untertänigst dankend an."
Zahir deutet eine leichte Verbeugung an und wedelt dabei mal wieder mit seinen Händen, während er spricht.
Dann dreht er sich zu Shafiria um: "Ich stehe Euch, entzückende Shafiria, in allerkürzester Kürzer zur Verfügung für eine Stadterkundung!"
Zahir deutet eine leichte Verbeugung an und wedelt dabei mal wieder mit seinen Händen, während er spricht.
Dann dreht er sich zu Shafiria um: "Ich stehe Euch, entzückende Shafiria, in allerkürzester Kürzer zur Verfügung für eine Stadterkundung!"
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Zahirs Worte überraschen Wilpetha. Einen so exotischen Akzent hatte sie nicht erwartet: "Nochmals herzlich willkommen. Für die Entscheidung zum Haus müsst ihr mir jedoch nicht danken, daß hat die Frau Gräfin entschieden. Wenn ihr Morgen Zeit habt schaut auf der Burg vorbei."
Auf Wenzels Einwurf reagiert Norimai mit einem leichten Kopfschütteln. Selbst wenn sie wollte, wird von ihr als Knappin erwartet, daß sie in der Nähe ihres Herren wohnt.
In der Kleinstadt herrscht die alltägliche Betriebsamkeit. Ein Schiff wird am Hafenkran mit Holz beladen, Lastenträger befördern Garn in Tuche zu den Schneidereien. Im Schmiedeviertel am Eisenmarkt ist das charakteristische Hämmern zu hören. Auf dem Marktplatz steht noch ein einsamer Bauerkarren deren Inhaberin die letzten Reste an Obst und Gemüse verkauft. In einer nahen Metzgerei wird gerade ein Schwein geschlachtet, in der Bäckerei wurde alles Brot verkauft und jetzt wird sie ausgefegt.
Alzu lang dauert ein Rundgang in der Stadt nicht. Eng stehen die etwas über hundert Häuser in den Straßen. Bei dem warmen Wetter sind Türen und Fensterläden weit geöffnet und gewähren einen Blick in die Werkstätten und Kaufhallen. Vielleicht sind mehr Menschen unterwegs, da zahlreiche Leute aus umliegenden Dörfern die Gelegenheit nutzen, ihre Verwantenten zu besuchen um das Ereignis des Jahres mitzubekommen. Auch Hochzeitsgäste oder ihr Gefolge sind in der Stadt anzutreffen. Großer Beliebtheit erfreut sich der Platz am Efferttempel vor der Stadtmauer. Ein provisorischer Verkaufsstand bietet hier jungen Most an und es sind nur wenige Schritte am Ufer entlang zur großen Wiese wo das Turnier und die Theatervorführung stattfinden sollen.
Auf Wenzels Einwurf reagiert Norimai mit einem leichten Kopfschütteln. Selbst wenn sie wollte, wird von ihr als Knappin erwartet, daß sie in der Nähe ihres Herren wohnt.
In der Kleinstadt herrscht die alltägliche Betriebsamkeit. Ein Schiff wird am Hafenkran mit Holz beladen, Lastenträger befördern Garn in Tuche zu den Schneidereien. Im Schmiedeviertel am Eisenmarkt ist das charakteristische Hämmern zu hören. Auf dem Marktplatz steht noch ein einsamer Bauerkarren deren Inhaberin die letzten Reste an Obst und Gemüse verkauft. In einer nahen Metzgerei wird gerade ein Schwein geschlachtet, in der Bäckerei wurde alles Brot verkauft und jetzt wird sie ausgefegt.
Alzu lang dauert ein Rundgang in der Stadt nicht. Eng stehen die etwas über hundert Häuser in den Straßen. Bei dem warmen Wetter sind Türen und Fensterläden weit geöffnet und gewähren einen Blick in die Werkstätten und Kaufhallen. Vielleicht sind mehr Menschen unterwegs, da zahlreiche Leute aus umliegenden Dörfern die Gelegenheit nutzen, ihre Verwantenten zu besuchen um das Ereignis des Jahres mitzubekommen. Auch Hochzeitsgäste oder ihr Gefolge sind in der Stadt anzutreffen. Großer Beliebtheit erfreut sich der Platz am Efferttempel vor der Stadtmauer. Ein provisorischer Verkaufsstand bietet hier jungen Most an und es sind nur wenige Schritte am Ufer entlang zur großen Wiese wo das Turnier und die Theatervorführung stattfinden sollen.
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Havels Nackenhaare richten sich unwillkürlich auf als diese Knappin es wagt so mit ihm zu reden. Das war vollkommen unangebracht und ihr Schwertvater war nicht hier um sie maßzuregeln, aber das sollte auch gar nicht nötig sein.
"Ihr meint Olruk von Folksroden? Also der Ritter der dafür bekannt ist seiner Knappin weder Respekt und Demut noch Manieren beizubringen?" fragt er und verbirgt seine ablehnenden Gefühle nicht.
Er selbst war als Knappe auch manchmal Fehltritten erlegen, aber eines hatte ihn stets abgeschreckt zu weit zu gehen. Nicht sein Befinden.. aber der Gedanke die Ehre seines Schwertvaters oder seiner Familie würde darunter leiden, war für ihn stets unerträglich gewesen.
"Ihr meint Olruk von Folksroden? Also der Ritter der dafür bekannt ist seiner Knappin weder Respekt und Demut noch Manieren beizubringen?" fragt er und verbirgt seine ablehnenden Gefühle nicht.
Er selbst war als Knappe auch manchmal Fehltritten erlegen, aber eines hatte ihn stets abgeschreckt zu weit zu gehen. Nicht sein Befinden.. aber der Gedanke die Ehre seines Schwertvaters oder seiner Familie würde darunter leiden, war für ihn stets unerträglich gewesen.
Ich weiß jetzt, was soll es bedeuten
Elara schaut ein wenig besorgt von der Knappin zu Havel und klettert aus der Kutsche um näher zu kommen. Warum weiß sie selbst nicht so genau. Vielleicht ein instinktiver Wunsch, der sie treibt, Havel die Hand auf den Unterarm zu legen um ihn zu besänftigen. Bevor sie das tut fällt ihr allerdings ein, dass das wohl von anderen Anwesenden auch falsch verstanden werden könnte - oder Havel vielleicht sogar noch wütender machen würde?
Also hält sie sich erst noch kurz zurück und meint schließlich mit ihrer sanften, leisen Stimme:
"Darf ich Euch vielleicht bei der Versorgung Eures Pferdes behilflich sein, Herr von Salzbruck?"
Also hält sie sich erst noch kurz zurück und meint schließlich mit ihrer sanften, leisen Stimme:
"Darf ich Euch vielleicht bei der Versorgung Eures Pferdes behilflich sein, Herr von Salzbruck?"
Ich weiß jetzt, was soll es bedeuten
Mit den Worten: "Der Ritter der euch sein Haus überlassen hat und zu dessen Hochzeit ihr" setzt Norimai zur Erwiderung an um dann abzuschließen mit: "hier verweilt.". Danach wendet sie sich ab. Die Auseinandersetzung mit Havel kann sie nicht gewinnen und vielleicht wer sie tatsächlich zu weit gegangen.
Unterdessen versucht Sam ein möglichst unbeteiligten Eindruck zu erwecken und wirkt so, als ginge ihn die Diskussion nichts an. Nachdem alle abgestigen sind und das Gepäck abgeladen wurde verabschiedet er sich mit den Worten: "Ich empfehle mich, der Wagen muss zurück zur Burg." Ein kurzes, kaum wahrnehmbares Augenzwinkern zu Wenzel und dann rollt er davon. Sein letzter Gedanke: Faszinierend wie der Handwerksbursche es geschafft hat sich einfach so in die Reisegruppe zu schummeln. Auf den muss man acht geben.
Unterdessen versucht Sam ein möglichst unbeteiligten Eindruck zu erwecken und wirkt so, als ginge ihn die Diskussion nichts an. Nachdem alle abgestigen sind und das Gepäck abgeladen wurde verabschiedet er sich mit den Worten: "Ich empfehle mich, der Wagen muss zurück zur Burg." Ein kurzes, kaum wahrnehmbares Augenzwinkern zu Wenzel und dann rollt er davon. Sein letzter Gedanke: Faszinierend wie der Handwerksbursche es geschafft hat sich einfach so in die Reisegruppe zu schummeln. Auf den muss man acht geben.
- Aryador
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Zahir betrachtet neugierig die Handwerker und plaudert unterdessen mit Shafiria: "Ihr habt tatsächlich ganz anderes Obst hier im Norden, und insgesamt deutlich weniger Farben, als wir in Aranien. Die Luft riecht auch anders. Bei uns liegt mehr Gewürzduft in der Luft. Dafür ist die Luft hier insgesamt trockener... gerade das Radjarat Elburien oder das Radjarat Yalaiad können einem ganz schön den Schweiß treiben. Hier im Norden muss man sich weniger luftig kleiden, auch im Sommer nicht. Vielleicht hat das den Menschen hier den Ruf eingebracht, eher zugeknöpft zu sein, im wahrsten Sinne des Wortes..."
Beim Most-Stand bleibt er stehen.
"Ah, endlich ein wenig Wein. Es wird zu wenig Wein getrunken in diesen Gefilden. Auch wenn es kein richtiger Wein ist, aber wenigstens etwas weinähnliches..."
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"Ah, endlich ein wenig Wein. Es wird zu wenig Wein getrunken in diesen Gefilden. Auch wenn es kein richtiger Wein ist, aber wenigstens etwas weinähnliches..."
- Assaltaro
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Shafiria kichert, als er sich zum Norden zählt. "Ich komme von deutlich weiter südlich als das hier. Ich glaube einfach die Küste entlang nach Süden, dann kommt man nach Belhanka. Dort ist es auch wieder wärmer und die Luft ist nur so trocken, weil wir gerade nicht direkt am Meer sind. Ich glaub Havel hatte mal etwas erwähnt, dass Nostria auch eine Küste hat." Sie zuckt mit den Achseln. "Ahja Wein. Sehr gut, wie der hier wohl schmeckt."
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer
Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.
Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!
Meine Helden
Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
... Sc*** Steigerungsregeln (4.1)
....Sc*** Kampfregeln
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Ich weiß jetzt, was soll es bedeuten
Unaufgefordert reicht die junge Frau die den Moststand betreut Zahir eine Tonbecher mit Most "Willkommen in Harmlyn euer Gnaden". Sie hat die letzten Worte mit gehört und schließt aus Dialekt und exotischer Bekleidung, dass er ein durchreisender Geweihter ist. Kurz wollen einige anwesenden gegen die Vorzugsbehandlung protestieren, sobald sie jedoch den Geweihten erkennen beschränken sie sich auf ein respektvolles Nicken. Das leicht säuerliche trübe Getränk besteht hauptsächlich aus Äpfeln und ist kaum vergoren. Unter den Anwesenden ist auch die wahrscheinliche Horasierin wiederzuerkennen, die bei der Ankunft bereits zugegen war. Freundlich lächelte sie euch zu.