DSA4 [Abgebrochen] Steinerne Schwingen
Steinerne Schwingen
Arenaviertel
Die Stände und das bunte Treiben wecken vermögen Wilas Interesse kaum zu wecken, auch wenn sie das Szenario beschaut. An Savinas Seite hängt sie ihren Gedanken nach, die ganz woanders zu sein scheinen. Was, wenn Lanas "Verschwinden" doch etwas mit den Gerüchten zu tun hat? Das ist noch kein Grund zur Sorge, vielmehr bedeutet es, dass an den Gerüchten über die Gargyle etwas dran sein könnte und sie einer existierenden Spur nachgeht. Einer bereits konkreten, die nicht mehr auf sich warten lässt oder einer vielversprechenden aber noch zu vagen, um darüber mit jemandem zu sprechen? Hm, Sphärologie also...
Wila nimmt einen Schluck aus ihrem Trinkschlauch, dann wendet sie sich an Savina: Weißt du, ob Lana Bekannte im Zirkel hat? Sie bietet auch der Seelenkundlerin das Wasser an.
Die Stände und das bunte Treiben wecken vermögen Wilas Interesse kaum zu wecken, auch wenn sie das Szenario beschaut. An Savinas Seite hängt sie ihren Gedanken nach, die ganz woanders zu sein scheinen. Was, wenn Lanas "Verschwinden" doch etwas mit den Gerüchten zu tun hat? Das ist noch kein Grund zur Sorge, vielmehr bedeutet es, dass an den Gerüchten über die Gargyle etwas dran sein könnte und sie einer existierenden Spur nachgeht. Einer bereits konkreten, die nicht mehr auf sich warten lässt oder einer vielversprechenden aber noch zu vagen, um darüber mit jemandem zu sprechen? Hm, Sphärologie also...
Wila nimmt einen Schluck aus ihrem Trinkschlauch, dann wendet sie sich an Savina: Weißt du, ob Lana Bekannte im Zirkel hat? Sie bietet auch der Seelenkundlerin das Wasser an.
Steinerne Schwingen
Arenaviertel
Quenia läuft wach und aufmerksam durch die Straßen; gewohnheitsmäßig darauf achtend, rechtzeitig zu erkennen, wenn jemand sie übersehen sollte. Aber sie stellt ein weiteres Mal fest, dass es mit Geleitschutz gar nicht nötig ist. "Werdet Ihr Euch das Spiel ansehen?" fragt sie Maline. Sie selbst kann mit Imman nicht all zu viel anfangen; zu eng, zu laut und oftmals zu gewalttätig. Ihr Bruder Cordovan, und auch ihre Mutter damals, sind beide stets recht gern im Stadion gewesen.
Als sie in der Menge der Passanten ein bekanntes Gesicht ausmacht, muss sie zweimal hinschauen. Sie winkt Savina kurz grüßend zu, sollte diese grob in ihre Richtung schauen; möchte aber erstmal nicht weiter stören, da die Frau offensichtlich in Begleitung unterwegs ist.
Quenia läuft wach und aufmerksam durch die Straßen; gewohnheitsmäßig darauf achtend, rechtzeitig zu erkennen, wenn jemand sie übersehen sollte. Aber sie stellt ein weiteres Mal fest, dass es mit Geleitschutz gar nicht nötig ist. "Werdet Ihr Euch das Spiel ansehen?" fragt sie Maline. Sie selbst kann mit Imman nicht all zu viel anfangen; zu eng, zu laut und oftmals zu gewalttätig. Ihr Bruder Cordovan, und auch ihre Mutter damals, sind beide stets recht gern im Stadion gewesen.
Als sie in der Menge der Passanten ein bekanntes Gesicht ausmacht, muss sie zweimal hinschauen. Sie winkt Savina kurz grüßend zu, sollte diese grob in ihre Richtung schauen; möchte aber erstmal nicht weiter stören, da die Frau offensichtlich in Begleitung unterwegs ist.
'Who saves a man, saves the World'
Steinerne Schwingen
Straße in Richtung Eschenrod
Als der Gardist erfährt, dass in dem Haus durchaus noch Menschen leben und den aufgebrachten Ton des Patriziers aufnimmt, wird seine Miene kurz ausdruckslos.
Was hast du eigentlich erwartet? Natürlich geht es um eine Verwaltungsfrage, in letzter Linie also um Geld. Die armen Leute, die da wohnen. Wer weiß, ob es überhaupt jemanden kümmert, dass sie in einer gefährlichen Umgebung leben müssen. Das kannst du echt nicht auf sich beruhen lassen.
Doch er reißt sich zusammen und nickt, um zu bestätigen, dass er verstanden hat. Für die Außenstehenden mag es aussehen, als sei er einfach sehr entrüstet über die falsche Angabe der Stockwerke.
Die Entschuldigung des Patriziers lässt seine Miene wieder weicher werden. Nun da er die unangenehme Aussage zum Absender zurückschicken konnte, will er es auch dabei bewenden lassen. Immerhin war sie in dem Fall anscheinend tatsächlich Kind der Unbedachtheit und nicht der bösen Absicht. Er nickt auch hier zur Bestätigung.
"Seid unbesorgt, ich nehme es mir nicht zu Herzen", sagt er noch und lächelt wieder etwas wärmer.
Dass Alvida sich doch noch vorstellt, nimmt Keshmal mit einem Seitenblick zur Kenntnis. Wenn er sich Recht erinnerte, trugen die Thorwaler in der Art der Tulamiden den Namen eines Elternteils als Nachnamen. Was also nicht dazu taugte damit angeredet zu werden. Während er noch überlegt, wie er sie nun anreden sollte, da sie gerade nicht seine Übungsleiterin ist, lässt ihre Aussage über Architektur und Musik ihn stutzen.
Schau an. Ich hätte ihr nicht zugetraut musikalisch zu sein.
Ein Lächeln - das erste ehrliche Lächeln in dieser Konversation - stiehlt sich über seine Lippen, als ihm klar wird, dass er nun selbst jemanden nach dem Äußeren beurteilt hat.
"Architektur ist erstarrte Musik?" fragt er sie mit neugierigem Amüsement.
Mit einer Geste gibt er der Gruppe zu verstehen, dass man sich auf den Weg zum Haus Eschenroder machen kann.
Als der Gardist erfährt, dass in dem Haus durchaus noch Menschen leben und den aufgebrachten Ton des Patriziers aufnimmt, wird seine Miene kurz ausdruckslos.
Was hast du eigentlich erwartet? Natürlich geht es um eine Verwaltungsfrage, in letzter Linie also um Geld. Die armen Leute, die da wohnen. Wer weiß, ob es überhaupt jemanden kümmert, dass sie in einer gefährlichen Umgebung leben müssen. Das kannst du echt nicht auf sich beruhen lassen.
Doch er reißt sich zusammen und nickt, um zu bestätigen, dass er verstanden hat. Für die Außenstehenden mag es aussehen, als sei er einfach sehr entrüstet über die falsche Angabe der Stockwerke.
Die Entschuldigung des Patriziers lässt seine Miene wieder weicher werden. Nun da er die unangenehme Aussage zum Absender zurückschicken konnte, will er es auch dabei bewenden lassen. Immerhin war sie in dem Fall anscheinend tatsächlich Kind der Unbedachtheit und nicht der bösen Absicht. Er nickt auch hier zur Bestätigung.
"Seid unbesorgt, ich nehme es mir nicht zu Herzen", sagt er noch und lächelt wieder etwas wärmer.
Dass Alvida sich doch noch vorstellt, nimmt Keshmal mit einem Seitenblick zur Kenntnis. Wenn er sich Recht erinnerte, trugen die Thorwaler in der Art der Tulamiden den Namen eines Elternteils als Nachnamen. Was also nicht dazu taugte damit angeredet zu werden. Während er noch überlegt, wie er sie nun anreden sollte, da sie gerade nicht seine Übungsleiterin ist, lässt ihre Aussage über Architektur und Musik ihn stutzen.
Schau an. Ich hätte ihr nicht zugetraut musikalisch zu sein.
Ein Lächeln - das erste ehrliche Lächeln in dieser Konversation - stiehlt sich über seine Lippen, als ihm klar wird, dass er nun selbst jemanden nach dem Äußeren beurteilt hat.
"Architektur ist erstarrte Musik?" fragt er sie mit neugierigem Amüsement.
Mit einer Geste gibt er der Gruppe zu verstehen, dass man sich auf den Weg zum Haus Eschenroder machen kann.
Steinerne Schwingen
Straße in Richtung Eschenrod
Alvida würde das Schlusslicht der Gruppe bilden und entsprechend warten, bis der Praiosdiener, der Patrizier und der Gardist vorgehen. Hehe, kommen ein Praiot, ein Gardist und ein Patrizier in ne Bar...
Sie wirft einen kurzen Blick gen Himmel bevor sie Keshmal antwortet. "Stellt euch den Architekten als Dirigenten vor, die Bauarbeiter als Orchester. Schludert ein einziger von Ihnen, ist das Gesamtwerk voller Disharmonie. Der Bau ist eine Symphonie, ein Kunstwerk das entsteht. Das aufeinanderstapeln der Ziegel wie die Schläge der Trommeln, der Bau von Ornamenten ist die sinnliche Melodie. Doch anders als bei der Musik ist all dies für die Ewigkeit eingefroren", philosophiert Alvida verträumt.
"Zumindest ist es so bei den schönen Bauten in meiner Heimat, also vielleicht verliert sich der Sinn in der Übersetzung", fügt sie keck hinzu.
Alvida würde das Schlusslicht der Gruppe bilden und entsprechend warten, bis der Praiosdiener, der Patrizier und der Gardist vorgehen. Hehe, kommen ein Praiot, ein Gardist und ein Patrizier in ne Bar...
Sie wirft einen kurzen Blick gen Himmel bevor sie Keshmal antwortet. "Stellt euch den Architekten als Dirigenten vor, die Bauarbeiter als Orchester. Schludert ein einziger von Ihnen, ist das Gesamtwerk voller Disharmonie. Der Bau ist eine Symphonie, ein Kunstwerk das entsteht. Das aufeinanderstapeln der Ziegel wie die Schläge der Trommeln, der Bau von Ornamenten ist die sinnliche Melodie. Doch anders als bei der Musik ist all dies für die Ewigkeit eingefroren", philosophiert Alvida verträumt.
"Zumindest ist es so bei den schönen Bauten in meiner Heimat, also vielleicht verliert sich der Sinn in der Übersetzung", fügt sie keck hinzu.
Yesterday's the past, tomorrow's the future, but today is a gift. That's why it's called the present.
-Master Oogway
Steinerne Schwingen
Herbege Schwert und Panzer
„Ich trink doch, mein Guter. Schließlich wird es allmählich warm draußen“ leicht pikiert. „Warum wollte ich eine ‚überflüssige‘ Diskussion starten? Tee ist gerade bei diesem Wetter zwar das Beste was man haben kann, aber ich weiß ja, dass man hier nur Bier trinkt.“ Womit sie von ihrem hartgekochten Ei abbeißt, immerhin ein kleiner Leckerbissen. Manchmal vermisst sie das Hammam. Sie braucht einfach mehr Geld.
„Aber ja, Kvalor hieß der… wobei ich auch nichts dagegen habe mich auf einer Mauer verewigen zu lassen, vielleicht keine Kreide sondern eher… ein Mosaik.“ Erfreut, dass ihr das Wort auf Garethi eingefallen ist. Schaut dann aber erfreut zu Jasemine „Sheynucha war die Kampfgefährtin Rashtul al‘Sheiks und hat große Schlachten gegen die kaltblütigen Achaz geschlagen, um die Welt von ihrer Herrschaft zu reinigen und den Grundstein der Zivilisation auf diesen Kontinent zu setzen! - Hier in Gareth, viermal 900 Jahre später, ist sie eine der hilfreichsten Damen der Stadt.“ Mâri grinst breit. „Wollen wir uns diesen Praioten mal ansehen? Vielleicht lässt oder sein betuchter Kumpel was springen, wenn man ihnen hilft? Wir sehen ja nicht aus, wie so schreckliche Schlägerienen.“
„Ich trink doch, mein Guter. Schließlich wird es allmählich warm draußen“ leicht pikiert. „Warum wollte ich eine ‚überflüssige‘ Diskussion starten? Tee ist gerade bei diesem Wetter zwar das Beste was man haben kann, aber ich weiß ja, dass man hier nur Bier trinkt.“ Womit sie von ihrem hartgekochten Ei abbeißt, immerhin ein kleiner Leckerbissen. Manchmal vermisst sie das Hammam. Sie braucht einfach mehr Geld.
„Aber ja, Kvalor hieß der… wobei ich auch nichts dagegen habe mich auf einer Mauer verewigen zu lassen, vielleicht keine Kreide sondern eher… ein Mosaik.“ Erfreut, dass ihr das Wort auf Garethi eingefallen ist. Schaut dann aber erfreut zu Jasemine „Sheynucha war die Kampfgefährtin Rashtul al‘Sheiks und hat große Schlachten gegen die kaltblütigen Achaz geschlagen, um die Welt von ihrer Herrschaft zu reinigen und den Grundstein der Zivilisation auf diesen Kontinent zu setzen! - Hier in Gareth, viermal 900 Jahre später, ist sie eine der hilfreichsten Damen der Stadt.“ Mâri grinst breit. „Wollen wir uns diesen Praioten mal ansehen? Vielleicht lässt oder sein betuchter Kumpel was springen, wenn man ihnen hilft? Wir sehen ja nicht aus, wie so schreckliche Schlägerienen.“
Steinerne Schwingen
Quenia im Arenaviertel
"Ich werde es versuchen, euer Wohlgeboren."
Malines Blick folgt kurz grob der Blickrichtung Quenias, doch da sie kein bekanntes Gesicht erkennt und Quenia keine Anstalten macht vom Weg abzuweichen, steuert sie das Puniner Tor an. Das südliche Stadttor Alt-Gareths verbindet das Arenaviertel mit dem Sonnengrund und ist Tag für Tag Nadelöhr für etliche Tagelöhner, Bauern, Händler und Pilger.
In den Morgenstunden strömen durch beide Durchfahrten Karren und Kutschen herein, die Waren und Reisende in die Alt-Stadt bringen.
Zur aktuellen Stunde sind beide Durchfahrten geöffnet. Auf der rechten Seite drängen die Leute hinaus, auf der linken Seite strömen sie hinein. Links staut es sich, da eine Hand voll Wachen immer wieder Kontrollen durchführen und Zölle bezahlt werden müssen.
Manchen Reisenden werden die Waffen abgenommen und in ein Nachbargebäude getragen.
Bettler ohne Bettlermarke werden des Platzes verwiesen.
Tatsächlich scheinen die Wachen hier bereits einige namentlich zu kennen.
Man weiß welcher Händler tagtäglich ein- und ausfährt, welche Bettler sich vermutlich zwischen den Massen einschleichen wollen und welche Reisekutschen wichtige Leute transportieren, die wiederum nicht lange behelligt werden.
Maline steuert mit Quenia auf die rechte Durchfahrt zu, bleibt dabei möglichst weit rechts und läuft links von der Adeligen.
Man merkt ihr eine gewisse Anspannug an.
Straße in Richtung Eschenrod/Haus Eschenroder
"Tochter Eurer Eltern? Sollte man diese kennen?" erkundigt sich Torbauer mit ehrlicher Neugierde.
"Erfreut Euch kennenzulernen." Auch der Novize nickt der Thorwalerin dankbar zu.
Menschenkenner könnten Erleichterung wahrnehmen.
Torbauer setzt sich in Bewegung und lauscht interessiert dem Vergleich der Thorwalerin.
Der junge Steinhauer führt die Gruppe weiter die Straße hinunter, bis er nach wenigen hundert Schritt in die Straße Wiepenstieg abbiegt.
"Dieser Dirigent hat eine Hand voll verschiedener Orchester, die verschiedene Stücke spielen, auf eine Bühne gequetscht, scheint es mir." Der Novize bleibt kurz stehen und deutet auf ein Gebäude, knapp 50 Schritt hinter der Abbiegung, wo der Wiepenstieg auf die Straße des 12. Praios trifft.
Die sechsstöckige Mietskaserne ist das Eckgebäude und grenzt in beiden Straßen an fünfstöckige Gebäude an.
Es wirkt alt. Die Balken haben sich im Laufe der letzten Sommer verzogen, der Putz bröckelt.
Zutritt kann man sich durch eine hölzerne Doppeltür auf der Wiepenstieg-Seite verschaffen.
Aus der vierten Etage schaut ein alter Mann zum Fenster heraus.
In der Etage darüber wird eine Hose zum Trocknen auf das Fensterbrett gelegt.
Zumindest haben diese hohen Gebäude den Vorteil, dass man am Rande wieder etwas Schatten findet.
Schwert und Panzer
Dobran setzt eine zufriedene: "Sie hat es eingesehen"-Miene auf und schaut bei seinen anderen Gästen nach dem Rechten.
Die Almadanerin blickt überrascht auf.
"Ich dachte es wäre einfach der Name Eurer Schlange?"
Über den Vorschlag der Tulamidin muss sie kurz nachdenken, auch darüber ob sie selbst wie eine Schlägerin aussieht oder nicht.
"Voller Tatendrang, wie? Nach dem Aufsehen brauche ich eine ganze Weile zum wach werden und du willst mal eben nach Eschenrod, einen Praioten suchen? Hm, ... " Ein paar Taler im Geldbeutel wären an sich nicht zu verachten.
Sie nickt und erhebt sich.
Hält dann jedoch inne und schaut wie weit Mâri mit dem Frühstück ist.
"Hast du irgendetwas um dich im Fall der Fälle zu wehren? " erkundigt sie sich und setzt sich nochmal.
"Ich werde es versuchen, euer Wohlgeboren."
Malines Blick folgt kurz grob der Blickrichtung Quenias, doch da sie kein bekanntes Gesicht erkennt und Quenia keine Anstalten macht vom Weg abzuweichen, steuert sie das Puniner Tor an. Das südliche Stadttor Alt-Gareths verbindet das Arenaviertel mit dem Sonnengrund und ist Tag für Tag Nadelöhr für etliche Tagelöhner, Bauern, Händler und Pilger.
In den Morgenstunden strömen durch beide Durchfahrten Karren und Kutschen herein, die Waren und Reisende in die Alt-Stadt bringen.
Zur aktuellen Stunde sind beide Durchfahrten geöffnet. Auf der rechten Seite drängen die Leute hinaus, auf der linken Seite strömen sie hinein. Links staut es sich, da eine Hand voll Wachen immer wieder Kontrollen durchführen und Zölle bezahlt werden müssen.
Manchen Reisenden werden die Waffen abgenommen und in ein Nachbargebäude getragen.
Bettler ohne Bettlermarke werden des Platzes verwiesen.
Tatsächlich scheinen die Wachen hier bereits einige namentlich zu kennen.
Man weiß welcher Händler tagtäglich ein- und ausfährt, welche Bettler sich vermutlich zwischen den Massen einschleichen wollen und welche Reisekutschen wichtige Leute transportieren, die wiederum nicht lange behelligt werden.
Maline steuert mit Quenia auf die rechte Durchfahrt zu, bleibt dabei möglichst weit rechts und läuft links von der Adeligen.
Man merkt ihr eine gewisse Anspannug an.
Straße in Richtung Eschenrod/Haus Eschenroder
"Tochter Eurer Eltern? Sollte man diese kennen?" erkundigt sich Torbauer mit ehrlicher Neugierde.
"Erfreut Euch kennenzulernen." Auch der Novize nickt der Thorwalerin dankbar zu.
Menschenkenner könnten Erleichterung wahrnehmen.
Torbauer setzt sich in Bewegung und lauscht interessiert dem Vergleich der Thorwalerin.
Der junge Steinhauer führt die Gruppe weiter die Straße hinunter, bis er nach wenigen hundert Schritt in die Straße Wiepenstieg abbiegt.
"Dieser Dirigent hat eine Hand voll verschiedener Orchester, die verschiedene Stücke spielen, auf eine Bühne gequetscht, scheint es mir." Der Novize bleibt kurz stehen und deutet auf ein Gebäude, knapp 50 Schritt hinter der Abbiegung, wo der Wiepenstieg auf die Straße des 12. Praios trifft.
Die sechsstöckige Mietskaserne ist das Eckgebäude und grenzt in beiden Straßen an fünfstöckige Gebäude an.
Es wirkt alt. Die Balken haben sich im Laufe der letzten Sommer verzogen, der Putz bröckelt.
Zutritt kann man sich durch eine hölzerne Doppeltür auf der Wiepenstieg-Seite verschaffen.
Aus der vierten Etage schaut ein alter Mann zum Fenster heraus.
In der Etage darüber wird eine Hose zum Trocknen auf das Fensterbrett gelegt.
Zumindest haben diese hohen Gebäude den Vorteil, dass man am Rande wieder etwas Schatten findet.
Schwert und Panzer
Dobran setzt eine zufriedene: "Sie hat es eingesehen"-Miene auf und schaut bei seinen anderen Gästen nach dem Rechten.
Die Almadanerin blickt überrascht auf.
"Ich dachte es wäre einfach der Name Eurer Schlange?"
Über den Vorschlag der Tulamidin muss sie kurz nachdenken, auch darüber ob sie selbst wie eine Schlägerin aussieht oder nicht.
"Voller Tatendrang, wie? Nach dem Aufsehen brauche ich eine ganze Weile zum wach werden und du willst mal eben nach Eschenrod, einen Praioten suchen? Hm, ... " Ein paar Taler im Geldbeutel wären an sich nicht zu verachten.
Sie nickt und erhebt sich.
Hält dann jedoch inne und schaut wie weit Mâri mit dem Frühstück ist.
"Hast du irgendetwas um dich im Fall der Fälle zu wehren? " erkundigt sie sich und setzt sich nochmal.
Steinerne Schwingen
Arenaviertel, auf dem Weg Richtung Eschenrod
Das Gedränge an den Spieltagen ist recht lästig, aber Savina beobachtet es interessiert. "Imman ist schon etwas spannendes. Ein sehr grobes Spiel, dem man anmerkt dass es von ungehobelten Nordländern kommt. Nicht mein Geschmack. Aber was es mit den Menschen macht... die Suche, Teil eines großen Ganzen zu sein. Das Bedürfnis nach Zugehörigkeit. Gerade für das einfache Volk übt das eine große Attraktion aus. Man darf nie die Macht der Gefühle unterschätzen!"
Sie merkt dann, dass das Treiben an Wila ziemlich vorbei geht. Ein bisschen Obst wäre jetzt verlockend, an so einem warmen Sommertag. Aber allzu tief in die Menge eintauchen mag sie dann doch nicht, zumal sie ja was anderes vorhaben. Gerne nimmt sie den angebotenen Wasserschlauch entgegen (obwohl sie auch eigenes Wasser dabei hat). "Danke dir!" Sie nimmt einen Schluck, und versucht trotz der Menschenmassen einen möglichst schattigen Weg zu finden. "Sie hatte recht viel mit Syronius zu tun, dem Artefaktmagier. Es könnte nicht schaden, später auch einmal bei ihm vorbei zu schauen."
Da sieht sie in der Menge Quenia. Die kleine Gestalt wäre leicht zu übersehen, aber der spitze Hut ist dann doch relativ auffällig. Kurz zögert sie, ob sie sie grüßen soll - nicht weil sie die Maga meidet, sondern weil sie nicht ganz sicher ist, wie recht Wila das wäre. Aber da hat Quenia sie eh schon entdeckt. Savina winkt zurück - offenbar ist man eh in die gleiche Richtung unterwegs. "Kennst du die Maga von Ehrenstein-Sturmfels? Was sie wohl hierher führt? Imman vermutlich nicht. Keine Sorge, für eine Weißmagierin ist sie ganz in Ordnung." spricht sie Wila an - den letzten Teil leiser hinzugefügt.
Ihr Blick gleitet kurz über die Menschentrauben zwischen ihnen, sie grinst die Magierin an und gibt ihr dann mit Gesten zu verstehen, dass man sich am Puniner Tor zusammenschließen kann.
Das Gedränge an den Spieltagen ist recht lästig, aber Savina beobachtet es interessiert. "Imman ist schon etwas spannendes. Ein sehr grobes Spiel, dem man anmerkt dass es von ungehobelten Nordländern kommt. Nicht mein Geschmack. Aber was es mit den Menschen macht... die Suche, Teil eines großen Ganzen zu sein. Das Bedürfnis nach Zugehörigkeit. Gerade für das einfache Volk übt das eine große Attraktion aus. Man darf nie die Macht der Gefühle unterschätzen!"
Sie merkt dann, dass das Treiben an Wila ziemlich vorbei geht. Ein bisschen Obst wäre jetzt verlockend, an so einem warmen Sommertag. Aber allzu tief in die Menge eintauchen mag sie dann doch nicht, zumal sie ja was anderes vorhaben. Gerne nimmt sie den angebotenen Wasserschlauch entgegen (obwohl sie auch eigenes Wasser dabei hat). "Danke dir!" Sie nimmt einen Schluck, und versucht trotz der Menschenmassen einen möglichst schattigen Weg zu finden. "Sie hatte recht viel mit Syronius zu tun, dem Artefaktmagier. Es könnte nicht schaden, später auch einmal bei ihm vorbei zu schauen."
Da sieht sie in der Menge Quenia. Die kleine Gestalt wäre leicht zu übersehen, aber der spitze Hut ist dann doch relativ auffällig. Kurz zögert sie, ob sie sie grüßen soll - nicht weil sie die Maga meidet, sondern weil sie nicht ganz sicher ist, wie recht Wila das wäre. Aber da hat Quenia sie eh schon entdeckt. Savina winkt zurück - offenbar ist man eh in die gleiche Richtung unterwegs. "Kennst du die Maga von Ehrenstein-Sturmfels? Was sie wohl hierher führt? Imman vermutlich nicht. Keine Sorge, für eine Weißmagierin ist sie ganz in Ordnung." spricht sie Wila an - den letzten Teil leiser hinzugefügt.
Ihr Blick gleitet kurz über die Menschentrauben zwischen ihnen, sie grinst die Magierin an und gibt ihr dann mit Gesten zu verstehen, dass man sich am Puniner Tor zusammenschließen kann.
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!
Steinerne Schwingen
Straße in Richtung Eschenrod/Haus Eschenroder
Alvida wirkt belustigt auf die Frage Torbauers. "Es gibt glaube ich kein Kind westlich des Steineichenwalds, dass ihre Namen nicht kennt oder den des Mannes mit dem meine Eltern gereist waren. Ist euch der legendäre Asleif "Foggwulff" Phileasson ein Begriff?", fragt sie freundlich.
Als die Gruppe das Gebäude erreicht, runzelt Alvida die Stirn. "Das ist keine erstarrte Musik, das ist das Äquivalent einer gerissenen Saite auf einer modrigen Laute", murmelt sie und schaut zu Keshmal.
Alvida wirkt belustigt auf die Frage Torbauers. "Es gibt glaube ich kein Kind westlich des Steineichenwalds, dass ihre Namen nicht kennt oder den des Mannes mit dem meine Eltern gereist waren. Ist euch der legendäre Asleif "Foggwulff" Phileasson ein Begriff?", fragt sie freundlich.
Als die Gruppe das Gebäude erreicht, runzelt Alvida die Stirn. "Das ist keine erstarrte Musik, das ist das Äquivalent einer gerissenen Saite auf einer modrigen Laute", murmelt sie und schaut zu Keshmal.
Yesterday's the past, tomorrow's the future, but today is a gift. That's why it's called the present.
-Master Oogway
Steinerne Schwingen
Straße in Richtung Eschenrod/Haus Eschenroder
Alvidas Vergleich von Gebäuden mit Musik scheint an dem Gardisten vorbei zu gehen. Er gibt sich Mühe zu verstehen was die Kriegerin sagt, aber nach dem dritten Begriff, mit dem er nichts anfangen kann, ist es doch offenbar, dass er wieder nur höflich lächelt. Erst die Antwort des Novizen Steinhauer gibt ihm wieder Anhaltspunkte, wie das Gesagte zu verstehen ist. Er nickt einfach mal, das scheint eine sichere Antwortmöglichkeit zu sein.
Keshmal spitzt die Ohren, als Alvida nach ihren Eltern gefragt wird. Er blinzelt kurz, als der Name des legendären Kapitäns fällt, und sieht zu ihr. Seine Brauen zucken kurz.
Eine Tochter von Helden.
Er lächelt etwas verunglückt und weiß nicht so recht, wie er darauf nun reagieren soll.
Also betrachtet er einfach die Mietskaserne vor sich. Heruntergekommen, aber von außen wirkte alles erstmal ganz normal. Sein Blick sucht nach stärkeren Rissen im Putz, Wänden, die schiefer sind als sie sein sollten, Stellen im Mauerwerk, die ungleichmäßig erscheinen. Alles, was irgendwie anders aussieht als es sollte.
"Wie ist Euch aufgefallen, dass das Haus mehr Stockwerke hat, als von außen ersichtlich ist? War das schon so, als es erbaut wurde?" erkundigt er sich bei Torbauer.
Dabei bemerkt er auch Alvidas Blick. Ständig sah sie zu ihm. Als ob sie darauf wartete, dass er irgendwas sagte oder tat. Er war sich noch nicht sicher, ob ihm das gefiel. Aber schlecht konnte es sicher nicht sein. Ungewohnt. Aber nicht schlecht. Seine Mundwinkel zucken kurz.
Alvidas Vergleich von Gebäuden mit Musik scheint an dem Gardisten vorbei zu gehen. Er gibt sich Mühe zu verstehen was die Kriegerin sagt, aber nach dem dritten Begriff, mit dem er nichts anfangen kann, ist es doch offenbar, dass er wieder nur höflich lächelt. Erst die Antwort des Novizen Steinhauer gibt ihm wieder Anhaltspunkte, wie das Gesagte zu verstehen ist. Er nickt einfach mal, das scheint eine sichere Antwortmöglichkeit zu sein.
Keshmal spitzt die Ohren, als Alvida nach ihren Eltern gefragt wird. Er blinzelt kurz, als der Name des legendären Kapitäns fällt, und sieht zu ihr. Seine Brauen zucken kurz.
Eine Tochter von Helden.
Er lächelt etwas verunglückt und weiß nicht so recht, wie er darauf nun reagieren soll.
Also betrachtet er einfach die Mietskaserne vor sich. Heruntergekommen, aber von außen wirkte alles erstmal ganz normal. Sein Blick sucht nach stärkeren Rissen im Putz, Wänden, die schiefer sind als sie sein sollten, Stellen im Mauerwerk, die ungleichmäßig erscheinen. Alles, was irgendwie anders aussieht als es sollte.
"Wie ist Euch aufgefallen, dass das Haus mehr Stockwerke hat, als von außen ersichtlich ist? War das schon so, als es erbaut wurde?" erkundigt er sich bei Torbauer.
Dabei bemerkt er auch Alvidas Blick. Ständig sah sie zu ihm. Als ob sie darauf wartete, dass er irgendwas sagte oder tat. Er war sich noch nicht sicher, ob ihm das gefiel. Aber schlecht konnte es sicher nicht sein. Ungewohnt. Aber nicht schlecht. Seine Mundwinkel zucken kurz.
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Arenaviertel - Puniner Tor
"Sagt bitte rechtzeitig Bescheid, wann ihr gehen müsstet," bittet sie Maline. Versprechen kann sie der Kämpferin zwar nichts, aber wegen möglicher Belanglosigkeiten muss sie das Spiel ja nicht verpassen.
Auf die Gesten Savinas hin späht Quenia kurz in Richtung Tor, bevor sie der Frau zunickt. Auf Malines fragenden Blick hin, erklärt sie: "Das ist Savina Rabenfeld. Eine Seelenheilkundige, mit der ich schon mehrfach zu tun hatte." Die Anspannung ihrer Beschützerin teilt die Magierin zwar nicht, aber sie ist etwas aufmerksamer beim Gedränge am Tor. Es ist nicht das erst Mal, dass sie Meilersgrund aufsucht, aber so lang sie auf der großen Straße sind, macht sie sich noch keine Sorgen. In den hinteren Gassen sollte man aber durchaus vorsichtiger sein und allein würde Quenia sich dort wohl eher nicht blicken lassen.
"Sagt bitte rechtzeitig Bescheid, wann ihr gehen müsstet," bittet sie Maline. Versprechen kann sie der Kämpferin zwar nichts, aber wegen möglicher Belanglosigkeiten muss sie das Spiel ja nicht verpassen.
Auf die Gesten Savinas hin späht Quenia kurz in Richtung Tor, bevor sie der Frau zunickt. Auf Malines fragenden Blick hin, erklärt sie: "Das ist Savina Rabenfeld. Eine Seelenheilkundige, mit der ich schon mehrfach zu tun hatte." Die Anspannung ihrer Beschützerin teilt die Magierin zwar nicht, aber sie ist etwas aufmerksamer beim Gedränge am Tor. Es ist nicht das erst Mal, dass sie Meilersgrund aufsucht, aber so lang sie auf der großen Straße sind, macht sie sich noch keine Sorgen. In den hinteren Gassen sollte man aber durchaus vorsichtiger sein und allein würde Quenia sich dort wohl eher nicht blicken lassen.
'Who saves a man, saves the World'
- Assaltaro
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Zwölfgötterplatz
Rhiannon schlendert gerade über den Platz, da hört sie das Gerede über den Buntig. Neugierig kommt sie etwas näher und blickt auf das Gemälde "Oh das ist aber hübsch. Wirklich viel fröhlicher als das letzte von Buntig" mischt die Halbelfe sich lächelnd in das Gespräch ein. Immerhin hat er Recht, Buntig benutzt jetzt weniger Farbe. Schon komisch
Rhiannon schlendert gerade über den Platz, da hört sie das Gerede über den Buntig. Neugierig kommt sie etwas näher und blickt auf das Gemälde "Oh das ist aber hübsch. Wirklich viel fröhlicher als das letzte von Buntig" mischt die Halbelfe sich lächelnd in das Gespräch ein. Immerhin hat er Recht, Buntig benutzt jetzt weniger Farbe. Schon komisch
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer
Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.
Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!
Meine Helden
Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
... Sc*** Steigerungsregeln (4.1)
....Sc*** Kampfregeln
Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.
Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!
Meine Helden
Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
... Sc*** Steigerungsregeln (4.1)
....Sc*** Kampfregeln
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Puniner Tor, auf dem Weg Richtung Eschenrod
Auf die Bemerkung hin, man könne später Syronius besuchen, nickt Wila zustimmend. Als Savina den Arm hebt, um in der Menge jemanden zu grüßen, wandert ihr Blick in Richtung des vermeintlich bekannten Gesichts ihrer Begleitung und bleibt schließlich an einer kleinen Gestalt mit Spitzhut hängen. Wila erkennt sie nur undeutlich Nanu, eine besonders junge Adepta. Woher sich die beiden wohl kennen? Ehrenstein-Sturmfels, nein, ich habe noch nicht von ihr gehört. Aber wie du soeben sagtest, sie ist eine Weißmagierin und mit ihnen habe ich nicht allzu viel gemein. Oder auch am Hut, wenn man so will. Letzteres war offensichtlich eine Anspielung auf die Weiße Gilde und ihre Vorschriften, und zwar nicht nur die modischen. Sie sind eben ein wenig wie der Herr Praios, man ist meist froh über ihr Dasein, sie ermahnen die Menschen zur Ordnung und Verantwortung und verstehen sich auf ihre Kunst. Nur sind sie zuweilen unersträglich streng, intolerant und zu wenig pragmatisch. Aber genug davon, ich hege schließlich keinen Groll gegen sie.
Auf die Bemerkung hin, man könne später Syronius besuchen, nickt Wila zustimmend. Als Savina den Arm hebt, um in der Menge jemanden zu grüßen, wandert ihr Blick in Richtung des vermeintlich bekannten Gesichts ihrer Begleitung und bleibt schließlich an einer kleinen Gestalt mit Spitzhut hängen. Wila erkennt sie nur undeutlich Nanu, eine besonders junge Adepta. Woher sich die beiden wohl kennen? Ehrenstein-Sturmfels, nein, ich habe noch nicht von ihr gehört. Aber wie du soeben sagtest, sie ist eine Weißmagierin und mit ihnen habe ich nicht allzu viel gemein. Oder auch am Hut, wenn man so will. Letzteres war offensichtlich eine Anspielung auf die Weiße Gilde und ihre Vorschriften, und zwar nicht nur die modischen. Sie sind eben ein wenig wie der Herr Praios, man ist meist froh über ihr Dasein, sie ermahnen die Menschen zur Ordnung und Verantwortung und verstehen sich auf ihre Kunst. Nur sind sie zuweilen unersträglich streng, intolerant und zu wenig pragmatisch. Aber genug davon, ich hege schließlich keinen Groll gegen sie.
Steinerne Schwingen
Puniner Tor
Savina muss etwas grinsen. "Unpragmatisch wäre nicht das erste Wort, mit dem ich sie beschreiben würde." Doch dann ist Quenia auch schon heran.
"Hesinde zum Gruße!" Neugierig mustert sie auch die Begleitung der Magierin. "Darf ich vorstellen: Die Dame Quenia Hesindiane von Ehrenstein-Sturmfels. Wir sind gewissermaßen Kolleginnen der Heilkunde. Und die geschätzte Dame Wila Altzoller." Vermutlich wäre es höflicher, Wila genauer vorzustellen, oder zu erwähnen woher sie sich kennen. Aber lieber wollte sie es Wila selbst überlassen, was sie offenbart. Savina hatte festgestellt dass man von Seelenheilern eh erwartete, zwischenmenschlich etwas wunderlich zu sein, und fand das sehr befreiend. "Wohin führt Euch Euer Weg, Euer Wohlgeboren? Seid Ihr für das Spiel hier?"
Savina muss etwas grinsen. "Unpragmatisch wäre nicht das erste Wort, mit dem ich sie beschreiben würde." Doch dann ist Quenia auch schon heran.
"Hesinde zum Gruße!" Neugierig mustert sie auch die Begleitung der Magierin. "Darf ich vorstellen: Die Dame Quenia Hesindiane von Ehrenstein-Sturmfels. Wir sind gewissermaßen Kolleginnen der Heilkunde. Und die geschätzte Dame Wila Altzoller." Vermutlich wäre es höflicher, Wila genauer vorzustellen, oder zu erwähnen woher sie sich kennen. Aber lieber wollte sie es Wila selbst überlassen, was sie offenbart. Savina hatte festgestellt dass man von Seelenheilern eh erwartete, zwischenmenschlich etwas wunderlich zu sein, und fand das sehr befreiend. "Wohin führt Euch Euer Weg, Euer Wohlgeboren? Seid Ihr für das Spiel hier?"
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!
Steinerne Schwingen
Puniner Tor
Maline Toberen nickt knapp auf die Bitte Quenias und ein schmales Lächeln stiehlt sich auf ihr Gesicht.
Die Söldnerin ist sich recht sicher, dass die Etikette fordert, sich zurückzuhalten und dem Drang zu widerstehen, sich selbst vorzustellen. Und so nickt sie den beiden Frauen schlicht zu und versucht sich an einer Mitte aus diskreten Abstand und Abschirmung der Adeligen zu den Bettlern und etwaigen Tagedieben auf der linken Seite.
Doch die Idee vom diskreten Abstand gestaltet sich kurz vor dem Puniner Tor eher schwierig.
Erst als sie das Tor etwa hundert Schritt hinter sich haben, lichtet sich die Menschentraube um die vier Frauen langsam wieder und sie können ihren Weg fortsetzen.
Haus Eschenroder
Keshmal stellt nichts fest, was in dieser Ecke von Gareth nicht als normal durchginge.
Es wird wahrlich an Reparaturmaßnahmen gespart, aber das Haus wirkt nicht so, als sei es einsturzgefährdet.
Es scheint auch das Jahr des Feuers eingermaßen gut überstanden zu haben.
Man erkennt keine großartigen Krater im Mauerwerk oder Fremdkörper, die zur fliegenden Festung gehören könnten.
Keshmal würde dieses unheilige Material vermutlich erkennen.
Immerhin gibt es hier in Gareth genug von diesem Zeug.
Torbauer mustert die Thorwalerin skeptisch.
Dann schaut er zu Keshmal.
Ich habe mich heute schon einmal in die Nesseln gesetzt.
"Ihr beliebt zu spaßen, oder? Meint Ihr das ernst? Asleif Foggwulff Phileasson ist Euer Vater?"
Er schaut fragend zu Keshmal. Scheinbar kennen sich die beiden ja schon länger, dann sollte er es wissen?
Der Novize setzt sich unterdessen wieder zögerlich in Bewegung.
Man spürt deutlich sein Unbehagen, erneut dieses Haus zu betreten.
"Unstimmigkeiten während verschiedener Inspektionen, die Zahlen der Mietparteien stimmten nicht überein," beantwortet er Keshmals Frage. Alvida nimmt unterdessen einige Personen wahr, die sich innerhalb der Gasse aufhalten und recht rasch die Gegend verlassen, als sie einen Gardisten und einen Diener des Praios erblicken.
Zwei ältere Männer mit abgetragener, verschwitzten Kleidung, die an den Wänden lehnten, auf der Suche nach etwas kühlendem Schatten. Ihre Bewegungen wirken abgehakt, als würden sie schon länger an einer Krankheit oder Verletzung leiden.
Drei Kinder räumen die Kreuzung Wiepenstieg und Straße des 12. Praios, wo sie bis eben noch mit Stöcken gefochten hatten.
Gardisten und Praiosdiener verheißen hier offenbar nichts Gutes.
Hinter ihnen erkennt die Thorwalerin dass ihnen eine Hand voll Schaulustiger gefolgt ist, die offenbar sehen wollen, was diese auffällige Gruppe hier in ihrem Stadtteil tut. Zwei almadanische Frauen. Eine um die 50 Götterläufe, die andere halb so alt und dem Aussehen nach vielleicht die Tochter. Sie tragen keine sichtbaren Waffen, die Jüngere lediglich einen Stoffbeutel, der straff gefüllt aussieht.
Dahinter zwei dürre Gestalten, die wie Bettler aussehen. Ungewaschen und mit löchriger Kleidung, die Gesichter blass und faltig, die Hände zittrig.
Außerdem ein junges Mädchen von vielleicht sieben Götterläufen mit blonden Zöpfen, welches sich halb hinter der Häuserecke versteckt und schaut was passiert.
Zwölfgötterplatz
Der Mann schaut perplex zu Rhiannon, mustert sie und verneigt sich leicht.
"Euer Lob ehrt mich."
Die Frau mustert Rhiannon eingehend und nickt schließlich.
"Das wirkt auf mich doch etwas düster. Habt Ihr es gesehen, Euer Gnaden?
Gareth wirkt wie ausgestorben! Die Häuser überwuchert und mit Wurzelwerk versehen, Rehe mitten auf dem Platz und im Vordergrund nur dieses traurig dreinschauende Gargyl-Mädchen mit den blauen Augen."
Die Frau schüttelt sich bei dem Gedanken.
Maline Toberen nickt knapp auf die Bitte Quenias und ein schmales Lächeln stiehlt sich auf ihr Gesicht.
Die Söldnerin ist sich recht sicher, dass die Etikette fordert, sich zurückzuhalten und dem Drang zu widerstehen, sich selbst vorzustellen. Und so nickt sie den beiden Frauen schlicht zu und versucht sich an einer Mitte aus diskreten Abstand und Abschirmung der Adeligen zu den Bettlern und etwaigen Tagedieben auf der linken Seite.
Doch die Idee vom diskreten Abstand gestaltet sich kurz vor dem Puniner Tor eher schwierig.
Erst als sie das Tor etwa hundert Schritt hinter sich haben, lichtet sich die Menschentraube um die vier Frauen langsam wieder und sie können ihren Weg fortsetzen.
Haus Eschenroder
Keshmal stellt nichts fest, was in dieser Ecke von Gareth nicht als normal durchginge.
Es wird wahrlich an Reparaturmaßnahmen gespart, aber das Haus wirkt nicht so, als sei es einsturzgefährdet.
Es scheint auch das Jahr des Feuers eingermaßen gut überstanden zu haben.
Man erkennt keine großartigen Krater im Mauerwerk oder Fremdkörper, die zur fliegenden Festung gehören könnten.
Keshmal würde dieses unheilige Material vermutlich erkennen.
Immerhin gibt es hier in Gareth genug von diesem Zeug.
Torbauer mustert die Thorwalerin skeptisch.
Dann schaut er zu Keshmal.
Ich habe mich heute schon einmal in die Nesseln gesetzt.
"Ihr beliebt zu spaßen, oder? Meint Ihr das ernst? Asleif Foggwulff Phileasson ist Euer Vater?"
Er schaut fragend zu Keshmal. Scheinbar kennen sich die beiden ja schon länger, dann sollte er es wissen?
Der Novize setzt sich unterdessen wieder zögerlich in Bewegung.
Man spürt deutlich sein Unbehagen, erneut dieses Haus zu betreten.
"Unstimmigkeiten während verschiedener Inspektionen, die Zahlen der Mietparteien stimmten nicht überein," beantwortet er Keshmals Frage. Alvida nimmt unterdessen einige Personen wahr, die sich innerhalb der Gasse aufhalten und recht rasch die Gegend verlassen, als sie einen Gardisten und einen Diener des Praios erblicken.
Zwei ältere Männer mit abgetragener, verschwitzten Kleidung, die an den Wänden lehnten, auf der Suche nach etwas kühlendem Schatten. Ihre Bewegungen wirken abgehakt, als würden sie schon länger an einer Krankheit oder Verletzung leiden.
Drei Kinder räumen die Kreuzung Wiepenstieg und Straße des 12. Praios, wo sie bis eben noch mit Stöcken gefochten hatten.
Gardisten und Praiosdiener verheißen hier offenbar nichts Gutes.
Hinter ihnen erkennt die Thorwalerin dass ihnen eine Hand voll Schaulustiger gefolgt ist, die offenbar sehen wollen, was diese auffällige Gruppe hier in ihrem Stadtteil tut. Zwei almadanische Frauen. Eine um die 50 Götterläufe, die andere halb so alt und dem Aussehen nach vielleicht die Tochter. Sie tragen keine sichtbaren Waffen, die Jüngere lediglich einen Stoffbeutel, der straff gefüllt aussieht.
Dahinter zwei dürre Gestalten, die wie Bettler aussehen. Ungewaschen und mit löchriger Kleidung, die Gesichter blass und faltig, die Hände zittrig.
Außerdem ein junges Mädchen von vielleicht sieben Götterläufen mit blonden Zöpfen, welches sich halb hinter der Häuserecke versteckt und schaut was passiert.
Zwölfgötterplatz
Der Mann schaut perplex zu Rhiannon, mustert sie und verneigt sich leicht.
"Euer Lob ehrt mich."
Die Frau mustert Rhiannon eingehend und nickt schließlich.
"Das wirkt auf mich doch etwas düster. Habt Ihr es gesehen, Euer Gnaden?
Gareth wirkt wie ausgestorben! Die Häuser überwuchert und mit Wurzelwerk versehen, Rehe mitten auf dem Platz und im Vordergrund nur dieses traurig dreinschauende Gargyl-Mädchen mit den blauen Augen."
Die Frau schüttelt sich bei dem Gedanken.
Steinerne Schwingen
Haus Eschenroder
Alvida lacht herzig auf die verdutzte Frage des Patriziers. "Ich beliebe nicht zu scherzen, guter Mann, aber ihr habt mich missverstanden. Meine Eltern sind schlichtweg gemeinsam mit Phileasson gereist auf seiner berühmten Wettfahrt. Mein Vater hat mir alles erzählt, was er und meine Mutter damals erlebt haben, keiner von beiden würde zögern dieses dubiöse Haus zu untersuchen. So meinte ich das", sagt sie und klopft Torbauer freundlich auf die Schulter - was durchaus kräftig genug ist, dass er ins Taumeln kommen könnte.
Der Blick der Thorwalerin geht über die Gasse wo sich einige Personen rasch entfernen. Die Alten werden kurz gemustert, ebenso die Kinder die sich zurückziehen. Dass die Ankunft der kleinen Truppe einige verscheucht hat, war zu erwarten, ebenso, dass andere aus ihren Löchern kriechen um zu schauen was passiert.
Das kleine Mädchen, dass sich halb hinter einer Häuserecke versteckt, erregt besonders Alvidas Aufmerksamkeit. Sie schänkt dem Mädchen ihr freundlichstes Lächeln und geht ein paar Schritte auf sie zu. Um sie nicht zu verschrecken, nähert sie sich dem Mädchen aber auch nicht zu sehr. Alvida geht in die Hocke und macht eine "komm näher" Geste die etwas verschwörerisch wirkt, wie bei einem Kind, dass einem anderen Kind was zeigen möchte.
Alvida lacht herzig auf die verdutzte Frage des Patriziers. "Ich beliebe nicht zu scherzen, guter Mann, aber ihr habt mich missverstanden. Meine Eltern sind schlichtweg gemeinsam mit Phileasson gereist auf seiner berühmten Wettfahrt. Mein Vater hat mir alles erzählt, was er und meine Mutter damals erlebt haben, keiner von beiden würde zögern dieses dubiöse Haus zu untersuchen. So meinte ich das", sagt sie und klopft Torbauer freundlich auf die Schulter - was durchaus kräftig genug ist, dass er ins Taumeln kommen könnte.
Der Blick der Thorwalerin geht über die Gasse wo sich einige Personen rasch entfernen. Die Alten werden kurz gemustert, ebenso die Kinder die sich zurückziehen. Dass die Ankunft der kleinen Truppe einige verscheucht hat, war zu erwarten, ebenso, dass andere aus ihren Löchern kriechen um zu schauen was passiert.
Das kleine Mädchen, dass sich halb hinter einer Häuserecke versteckt, erregt besonders Alvidas Aufmerksamkeit. Sie schänkt dem Mädchen ihr freundlichstes Lächeln und geht ein paar Schritte auf sie zu. Um sie nicht zu verschrecken, nähert sie sich dem Mädchen aber auch nicht zu sehr. Alvida geht in die Hocke und macht eine "komm näher" Geste die etwas verschwörerisch wirkt, wie bei einem Kind, dass einem anderen Kind was zeigen möchte.
Yesterday's the past, tomorrow's the future, but today is a gift. That's why it's called the present.
-Master Oogway
Steinerne Schwingen
Herberge Schwert und Panzer -> draußen
Nein, sie hat es nicht eingesehen, sie hat es aufgegeben. ‚Einem Ongalobullen kannst Du nicht das Tanzen beibringen.‘ heißt es zu Hause und manchmal erinnert Dobran sie sehr an einen Ongalobullen, an einen einbeinigen Ongalobullen. Aber das machte das Gesicht wieder weg.
Ein bisschen reißt Jasemines Nachfrage sie deshalb aus den Gedanken. „Ja“ ist die kurze Antwort, bevor sie nochmal darüber nach denkt, was sie eigentlich genau alles gefragt wurde. „Sheynucha, meine Schlange, die kommt natürlich mit. Sie ist eine Meisterin in Taschendieben fernhalten. Aber ich kann sie auch aus dem Korb holen und den Leuten damit Angst machen. Zur Not… hab ich auch mein Buttermesser.“ Mâri zuckt mit den Schultern. „Warte kurz.“
Sie nimmt noch ein paar Schlückchen Bier, stellt den Rest der Almadanerin hin, besucht kurz ihre Kammer unter dem Dach und pack ihre Sachen. Endlich ist es draußen warm genug, dass sie etwas bauchfreies tragen kann, dazu das rote Schleiertuch für den Kopf, der Bastkorb mit Kleinigkeiten und einer Schlange (und vier Wurfsternen für alle Fälle). Das Buttermesser an der Seite am Gürtel, ja sichtbar, das ist ein Werkzeug keine Waffe… zumindest dort wo sie herkommt.
So ausgerüstet, steht sie schließlich vor Jasemine. „So, bin bereit. Wir werden ihn schon finden, wird sich ja auch nicht verstecken, ne?“
Nein, sie hat es nicht eingesehen, sie hat es aufgegeben. ‚Einem Ongalobullen kannst Du nicht das Tanzen beibringen.‘ heißt es zu Hause und manchmal erinnert Dobran sie sehr an einen Ongalobullen, an einen einbeinigen Ongalobullen. Aber das machte das Gesicht wieder weg.
Ein bisschen reißt Jasemines Nachfrage sie deshalb aus den Gedanken. „Ja“ ist die kurze Antwort, bevor sie nochmal darüber nach denkt, was sie eigentlich genau alles gefragt wurde. „Sheynucha, meine Schlange, die kommt natürlich mit. Sie ist eine Meisterin in Taschendieben fernhalten. Aber ich kann sie auch aus dem Korb holen und den Leuten damit Angst machen. Zur Not… hab ich auch mein Buttermesser.“ Mâri zuckt mit den Schultern. „Warte kurz.“
Sie nimmt noch ein paar Schlückchen Bier, stellt den Rest der Almadanerin hin, besucht kurz ihre Kammer unter dem Dach und pack ihre Sachen. Endlich ist es draußen warm genug, dass sie etwas bauchfreies tragen kann, dazu das rote Schleiertuch für den Kopf, der Bastkorb mit Kleinigkeiten und einer Schlange (und vier Wurfsternen für alle Fälle). Das Buttermesser an der Seite am Gürtel, ja sichtbar, das ist ein Werkzeug keine Waffe… zumindest dort wo sie herkommt.
So ausgerüstet, steht sie schließlich vor Jasemine. „So, bin bereit. Wir werden ihn schon finden, wird sich ja auch nicht verstecken, ne?“
Steinerne Schwingen
Haus Eschenroder
Der Patritzier taumelt ein wenig nach Alvida Schulterklopfer.
"... schlichtweg, sagt sie... Torbauer schüttelt ungläubig den Kopf und schließt zu Keshmal und dem Novizen auf, sich der Tür der Mietskasernen zu nähern.
Das Mädchen zieht sich flink hinter die Ecke zurück, als sich die Thorwalerin in ihre Richtung umwendet. Neugierig schaut sie nach wenigen Momenten erneut um die Ecke und mustert Alvidas Geste.
Zögernd, sich kurz nach hinten umschauend, macht sie ein paar Schritte auf die Thorwalerin zu.
Das Gesicht der Kleinen zeigt Furcht, aber auch Neugierde.
Das Mädchen ist dünn, aber nicht unterernährt. Die schwarzen Ränder unter den Fingernägeln lassen vermuten dass sie sich viel draußen rumtreibst oder es zumindest vor kurzem getan hat.
Ihre Kleidung ist aus einfachem Leinen. Teilweise zu groß, teilweise etwas knapp. Schuhwerk trägt sie nicht.
Schwert und Panzer
Die Almadanerin zuckt mit den Schultern und leert Mâris Bier in einem Zug.
"Ich denke es wird ihm schwer fallen sich unauffällig zu bewegen. Wenn wir ihn nicht sehen, dann fragen wir einfach nach ihm? " schlägt sie vor und erhebt sich.
Der Patritzier taumelt ein wenig nach Alvida Schulterklopfer.
"... schlichtweg, sagt sie... Torbauer schüttelt ungläubig den Kopf und schließt zu Keshmal und dem Novizen auf, sich der Tür der Mietskasernen zu nähern.
Das Mädchen zieht sich flink hinter die Ecke zurück, als sich die Thorwalerin in ihre Richtung umwendet. Neugierig schaut sie nach wenigen Momenten erneut um die Ecke und mustert Alvidas Geste.
Zögernd, sich kurz nach hinten umschauend, macht sie ein paar Schritte auf die Thorwalerin zu.
Das Gesicht der Kleinen zeigt Furcht, aber auch Neugierde.
Das Mädchen ist dünn, aber nicht unterernährt. Die schwarzen Ränder unter den Fingernägeln lassen vermuten dass sie sich viel draußen rumtreibst oder es zumindest vor kurzem getan hat.
Ihre Kleidung ist aus einfachem Leinen. Teilweise zu groß, teilweise etwas knapp. Schuhwerk trägt sie nicht.
Schwert und Panzer
Die Almadanerin zuckt mit den Schultern und leert Mâris Bier in einem Zug.
"Ich denke es wird ihm schwer fallen sich unauffällig zu bewegen. Wenn wir ihn nicht sehen, dann fragen wir einfach nach ihm? " schlägt sie vor und erhebt sich.
Steinerne Schwingen
Haus Eschenroder
Alvida wischt sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht als das Mädchen nähert kommt. Dass sie erst flieht, damit hatte sie gerechnet, aber umso erfreuter zeigt sich die große Frau, dass die Neugier des Mädchens größer ist als seine Furcht. "Hey Kleine, ich brauch mal deine Hilfe. Du kennst dich hier doch bestimmt aus", flüstert sie dem Mädchen zu und winkt sie zu sich ran. Verschwörerisch blickt Alvida über ihre Schulter zu den drei Männern, dann wieder zum Mädchen zurück. "Ich heiße Alvida, und du?", fragt sie dann ruhig. Erstmal Vertrauen aufbauen, sonst haut sie gleich ab und erzählt mir nix...
Alvida wischt sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht als das Mädchen nähert kommt. Dass sie erst flieht, damit hatte sie gerechnet, aber umso erfreuter zeigt sich die große Frau, dass die Neugier des Mädchens größer ist als seine Furcht. "Hey Kleine, ich brauch mal deine Hilfe. Du kennst dich hier doch bestimmt aus", flüstert sie dem Mädchen zu und winkt sie zu sich ran. Verschwörerisch blickt Alvida über ihre Schulter zu den drei Männern, dann wieder zum Mädchen zurück. "Ich heiße Alvida, und du?", fragt sie dann ruhig. Erstmal Vertrauen aufbauen, sonst haut sie gleich ab und erzählt mir nix...
Yesterday's the past, tomorrow's the future, but today is a gift. That's why it's called the present.
-Master Oogway
Steinerne Schwingen
Haus Eschenroder
Das Mädchen schaut die Thorwalerin überrascht und fragend an, als sie sie quasi um Hilfe bittet.
Sie macht noch zwei mutige Schritte auf die Thorwalerin zu, schaut nochmal zu den Anderen zurück und dann wieder Alvida an.
Ilke.
Was macht ihr hier? fragt sie leise und schaut an Alvida vorbei zu dem Gardisten, den Patritzier und dem Praiosdiener.
Fast scheint es so, als würde sie hinter Alvida Deckung suchen, damit die drei sie vielleicht nicht so richtig wahrnehmen.
Mâri auf dem Weg zum Puniner Tor
Mâri und Jasemine verlassen das Schwert und Panzer, am Krämer vorbei und laufen über den Brig-Lo-Platz hinweg. Viele Besucher bestaunen das Viergöttermonument. Auf der 20 Schritt hohen und drei Schritt durchmessenden Säule recken sich Blitz, Schwert, Dreizack und Hammer drohend gen Bosparan und erinnert mit der ewigen Flamme an den Sieg.
Zu ihrer rechten Seite liegt der für rondrianische Verhältnisse ungewöhnlich prunkvolle Tempel, die Sankt-Ardade-Sakrale.
Ein zweistöckiges Gebäude aus weißen Kalkblöcken, auf dessen gewaltiger, roten Kuppel ein eiserner Farmelor Blitze fängt.
Die Seitenwände werden von zwei jeweils hundert Schritt langen Löwinnenfresken aus rotem Angbarer Zinnober, mit Augen aus eigroßen Smaragden, geziert.
Vor einer Woche behauptete tatsächlich jemand, dass der eiserne Farmelor herabgestiegen sei und ihn durch die Gassen jagdte. Allerdings war dieser jemand sehr stark angetrunken. Jasemine blickt mit einer gewissen Faszination zur Kuppel hinauf, dann konzentriert sie sich jedoch wieder auf ihren Weg und zwängt sich auf der Kaiser-Retro-Straße gewandt zwischen zwei Fuhrwerken hindurch.
Das Drom wird offenbar gerade mit Obst und Gemüse beliefert. Zahlreiche Leute sind mit dem Abladen beschäftigt, während es sich dahinter staut und die Leute lautstark anfangen sich zu beschweren. Verschwitzt klettern sie von ihren Kutschböcken und suchen etwas Schatten.
Anlegen mag sich niemand mit den kräftigen Tobriern, die dort am abladen sind.
Jasemine hält möglichst viel Abstand zum Drom und läuft in Richtung Immanstadion - oder vielmehr den Resten des einst sehr imposanten Immanstadions. Noch immer finden dort Bauarbeiten statt um die wackeligen Tribünen zu festigen.
Bei den letzten Spielen zitterte das Konstrukt stark unter den jubelnden und tobenden Spiel-Anhängern.
Inzwischen haben sich ganze Gasthäuser dem Immanspiel verschrieben und auch auf dem Stadionmarkt hat man sich stark daran orientiert.
"Gehst du heute Abend zum Spiel? " erkundigt sich die Almadanerin, während sie sich an der Baustelle vorbei schlängelt, vorbei am stark besuchten Stadionmarkt und auf das Puniner Tor zusteuert.
Das Mädchen schaut die Thorwalerin überrascht und fragend an, als sie sie quasi um Hilfe bittet.
Sie macht noch zwei mutige Schritte auf die Thorwalerin zu, schaut nochmal zu den Anderen zurück und dann wieder Alvida an.
Ilke.
Was macht ihr hier? fragt sie leise und schaut an Alvida vorbei zu dem Gardisten, den Patritzier und dem Praiosdiener.
Fast scheint es so, als würde sie hinter Alvida Deckung suchen, damit die drei sie vielleicht nicht so richtig wahrnehmen.
Mâri auf dem Weg zum Puniner Tor
Mâri und Jasemine verlassen das Schwert und Panzer, am Krämer vorbei und laufen über den Brig-Lo-Platz hinweg. Viele Besucher bestaunen das Viergöttermonument. Auf der 20 Schritt hohen und drei Schritt durchmessenden Säule recken sich Blitz, Schwert, Dreizack und Hammer drohend gen Bosparan und erinnert mit der ewigen Flamme an den Sieg.
Zu ihrer rechten Seite liegt der für rondrianische Verhältnisse ungewöhnlich prunkvolle Tempel, die Sankt-Ardade-Sakrale.
Ein zweistöckiges Gebäude aus weißen Kalkblöcken, auf dessen gewaltiger, roten Kuppel ein eiserner Farmelor Blitze fängt.
Die Seitenwände werden von zwei jeweils hundert Schritt langen Löwinnenfresken aus rotem Angbarer Zinnober, mit Augen aus eigroßen Smaragden, geziert.
Vor einer Woche behauptete tatsächlich jemand, dass der eiserne Farmelor herabgestiegen sei und ihn durch die Gassen jagdte. Allerdings war dieser jemand sehr stark angetrunken. Jasemine blickt mit einer gewissen Faszination zur Kuppel hinauf, dann konzentriert sie sich jedoch wieder auf ihren Weg und zwängt sich auf der Kaiser-Retro-Straße gewandt zwischen zwei Fuhrwerken hindurch.
Das Drom wird offenbar gerade mit Obst und Gemüse beliefert. Zahlreiche Leute sind mit dem Abladen beschäftigt, während es sich dahinter staut und die Leute lautstark anfangen sich zu beschweren. Verschwitzt klettern sie von ihren Kutschböcken und suchen etwas Schatten.
Anlegen mag sich niemand mit den kräftigen Tobriern, die dort am abladen sind.
Jasemine hält möglichst viel Abstand zum Drom und läuft in Richtung Immanstadion - oder vielmehr den Resten des einst sehr imposanten Immanstadions. Noch immer finden dort Bauarbeiten statt um die wackeligen Tribünen zu festigen.
Bei den letzten Spielen zitterte das Konstrukt stark unter den jubelnden und tobenden Spiel-Anhängern.
Inzwischen haben sich ganze Gasthäuser dem Immanspiel verschrieben und auch auf dem Stadionmarkt hat man sich stark daran orientiert.
"Gehst du heute Abend zum Spiel? " erkundigt sich die Almadanerin, während sie sich an der Baustelle vorbei schlängelt, vorbei am stark besuchten Stadionmarkt und auf das Puniner Tor zusteuert.
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Zwölfgötterplatz
Rhiannon erbleicht bei der Beschreibung, sofern das bei Ihrem hellen Hautton überhaupt sichtbar ist. Wie mein Traum
"Nein, das neueste kenne ich dann noch gar nicht. Nur die davor waren auch etwas weniger bunt."
So langsam fängt sie sich wieder und lächelt erneut. "Sagt, wo ist das neueste Werk ausgestellt?"
Rhiannon erbleicht bei der Beschreibung, sofern das bei Ihrem hellen Hautton überhaupt sichtbar ist. Wie mein Traum
"Nein, das neueste kenne ich dann noch gar nicht. Nur die davor waren auch etwas weniger bunt."
So langsam fängt sie sich wieder und lächelt erneut. "Sagt, wo ist das neueste Werk ausgestellt?"
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer
Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.
Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!
Meine Helden
Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
... Sc*** Steigerungsregeln (4.1)
....Sc*** Kampfregeln
Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.
Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!
Meine Helden
Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
... Sc*** Steigerungsregeln (4.1)
....Sc*** Kampfregeln
Steinerne Schwingen
Haus Eschenroder
Keshmals Musterung des Hauses ist kritisch, doch das Ergebnis beruhigt ihn augenscheinlich etwas.
Das hätte noch gefehlt, aber damit scheint es mal ausnahmsweise nicht zu tun zu haben.
Er wendet sich wieder zu den anderen Anwesenden.
Als Alvida die Frage nach ihrer Verbindung zu Phileasson beantwortet, sieht Keshmal wieder zu ihr und zu dem Patrizier. So wie sie es nun sagte, hatte er es auch verstanden. Er kommentiert das aber nicht weiter, beobachtet stattdessen für einen Moment, wie Alvida sich um Kontakt zu dem Kind bemüht.
Sie fängt schon einmal an, sehr gut. In diesen Fummel falle ich hier natürlich auf wie ein bunter Hund. Und die Begleitung der beiden ist auch nicht dafür geeignet hier Freunde zu finden. Hm. Steinhauer will sowieso nicht nochmal hier rein, das sieht ein Blinder. Und Torbauer ist sicher auch nicht böse darum, wenn jemand anderes sich um die Drecksarbeit kümmert. Schauen wir mal, ob wir nicht zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen können.
Der Gardist setzt ein freundliches Lächeln auf und macht erstmal keine Anstalten das Haus zu betreten. Stattdessen wendet sich an die beiden anderen Herren.
"Ich hätte da noch ein paar Fragen, bevor wir hineingehen:
Zum einen, Lichtsucher Steinhauer, diese Luftlöcher, von denen Ihr berichtet habt. Was darf man sich darunter vorstellen? Und was ist Euch im Hause zugestoßen, dass Eure Kleider so in Mitleidenschaft gezogen hat?" Er sieht vielsagend an der ramponierten Robe herunter. 'Ihr seid wohl kaum auf der Treppe gestolpert', sagt sein auffordernder Blick.
Dann sieht Keshmal zu Torbauer.
"Und erlaubt mir die Frage, wie Ihr eigentlich in das Bild passt, Herr Torbauer. Warum wurde Euer Angestellter mit der Begutachtung beauftragt?"
Keshmals Musterung des Hauses ist kritisch, doch das Ergebnis beruhigt ihn augenscheinlich etwas.
Das hätte noch gefehlt, aber damit scheint es mal ausnahmsweise nicht zu tun zu haben.
Er wendet sich wieder zu den anderen Anwesenden.
Als Alvida die Frage nach ihrer Verbindung zu Phileasson beantwortet, sieht Keshmal wieder zu ihr und zu dem Patrizier. So wie sie es nun sagte, hatte er es auch verstanden. Er kommentiert das aber nicht weiter, beobachtet stattdessen für einen Moment, wie Alvida sich um Kontakt zu dem Kind bemüht.
Sie fängt schon einmal an, sehr gut. In diesen Fummel falle ich hier natürlich auf wie ein bunter Hund. Und die Begleitung der beiden ist auch nicht dafür geeignet hier Freunde zu finden. Hm. Steinhauer will sowieso nicht nochmal hier rein, das sieht ein Blinder. Und Torbauer ist sicher auch nicht böse darum, wenn jemand anderes sich um die Drecksarbeit kümmert. Schauen wir mal, ob wir nicht zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen können.
Der Gardist setzt ein freundliches Lächeln auf und macht erstmal keine Anstalten das Haus zu betreten. Stattdessen wendet sich an die beiden anderen Herren.
"Ich hätte da noch ein paar Fragen, bevor wir hineingehen:
Zum einen, Lichtsucher Steinhauer, diese Luftlöcher, von denen Ihr berichtet habt. Was darf man sich darunter vorstellen? Und was ist Euch im Hause zugestoßen, dass Eure Kleider so in Mitleidenschaft gezogen hat?" Er sieht vielsagend an der ramponierten Robe herunter. 'Ihr seid wohl kaum auf der Treppe gestolpert', sagt sein auffordernder Blick.
Dann sieht Keshmal zu Torbauer.
"Und erlaubt mir die Frage, wie Ihr eigentlich in das Bild passt, Herr Torbauer. Warum wurde Euer Angestellter mit der Begutachtung beauftragt?"
Steinerne Schwingen
Zwölfgötterplatz
"Geht es Euch gut, Euer Gnaden?" erkundigt sich die Frau und richtet sich halb auf.
"Es ist am Dämmertor. Das Tor zwischen Weststadt und Sonnengrund.
Die Wachen waren in heller Aufregung. Die Weststädter sehen das garnicht gerne," denkt die Frau laut nach und legt die Stirn in Falten.
Doch das ist schon alles, was die junge Frau sorgt.
Haus Eschenroder
"Nun, ich habe den Boden unter den Füßen verloren und schwebte empor - nur um kurz darauf hinab zu stürzen.
Dinge bewegten sich und es schien ein Sturm im Haus zu toben, " beschreibt der Novize objektiv und mustert Keshmal.
"Herr Eschenroder hat zu wenige Abgaben geleistet, wenn es hier tatsächlich mehr als sechs Etagen gibt, " antwortet Torbauer trocken und als läge der Zusammenhang klar auf der Hand.
"Geht es Euch gut, Euer Gnaden?" erkundigt sich die Frau und richtet sich halb auf.
"Es ist am Dämmertor. Das Tor zwischen Weststadt und Sonnengrund.
Die Wachen waren in heller Aufregung. Die Weststädter sehen das garnicht gerne," denkt die Frau laut nach und legt die Stirn in Falten.
Doch das ist schon alles, was die junge Frau sorgt.
Haus Eschenroder
"Nun, ich habe den Boden unter den Füßen verloren und schwebte empor - nur um kurz darauf hinab zu stürzen.
Dinge bewegten sich und es schien ein Sturm im Haus zu toben, " beschreibt der Novize objektiv und mustert Keshmal.
"Herr Eschenroder hat zu wenige Abgaben geleistet, wenn es hier tatsächlich mehr als sechs Etagen gibt, " antwortet Torbauer trocken und als läge der Zusammenhang klar auf der Hand.
Steinerne Schwingen
Haus Eschenroder
Keshmal runzelt die Stirn auf die Erklärung des Novizen hin, nickt dann aber.
"Das klingt ungut. Und nach überderischen Phänomenen. Das ist nun alles andere als mein Spezialgebiet", fügt er mit einem entschuldigenden Lächeln hinzu.
"Aber da sich jetzt gerade Menschen in dem Haus aufhalten", er nickt sacht mit dem Kopf in Richtung des alten Mannes am Fenster, "muss es irgendwie möglich sein das Haus zu begehen."
Er sieht wieder zu dem Novizen.
"Ich halte es aber für das Beste, wenn Ihr Euch dem nicht noch einmal aussetzt. Das ist ja gar nicht nötig. Denn das für Euch relevante Problem - die merkwürdigen Phänomene - habt Ihr ja bereits in Augenschein genommen. Wie viele Zimmer dieses Haus nun hat ist für die Kirche des Götterfürsten ja eher zweitrangig", meint er mit einem bekräftigen Nicken, das hoffentlich zur Zustimmung anregt.
"Mein Vorschlag wäre, dass Ihr Euch - wie es ja auch schon Euer Plan war - zum Tempel begebt und dort Meldung macht, um eine Strategie vorzubereiten, wie mit der Situation verfahren werden soll. Ich würde die Begehung für Euch fortsetzen und Euch und dem Tempel dann später einen Bericht zukommen lassen."
Keshmal lächelt dazu.
Na komm. Geh' über die goldene Brücke in deinen goldenen Tempel.
Dann wendet er sich erneut an Torbauer.
Das der Eschenroder die Verwaltung betuckt habe ich auch verstanden, danke. Glaubst wohl du bist so bekannt, dass du es dir sparen kannst zu sagen, wer du eigentlich bist. Oder hast hier eigentlich überhaupt nichts zu suchen. In beiden Fällen werde ich dir den Zahn mal ziehen.
"Dann darf ich das so verstehen, dass Ihr die Stelle der Verwaltung repräsentiert, die dafür zuständig ist die Abgaben einzutreiben?" fragt er weiter und sieht Torbauer mit einem höflichen, aber eindringlichen Lächeln an.
Es würde nur zu gut ins Bild passen, wenn Torbauer eigentlich nur ein anderer Miethai war, der einem Konkurrenten eins auswischen wollte.
Keshmal runzelt die Stirn auf die Erklärung des Novizen hin, nickt dann aber.
"Das klingt ungut. Und nach überderischen Phänomenen. Das ist nun alles andere als mein Spezialgebiet", fügt er mit einem entschuldigenden Lächeln hinzu.
"Aber da sich jetzt gerade Menschen in dem Haus aufhalten", er nickt sacht mit dem Kopf in Richtung des alten Mannes am Fenster, "muss es irgendwie möglich sein das Haus zu begehen."
Er sieht wieder zu dem Novizen.
"Ich halte es aber für das Beste, wenn Ihr Euch dem nicht noch einmal aussetzt. Das ist ja gar nicht nötig. Denn das für Euch relevante Problem - die merkwürdigen Phänomene - habt Ihr ja bereits in Augenschein genommen. Wie viele Zimmer dieses Haus nun hat ist für die Kirche des Götterfürsten ja eher zweitrangig", meint er mit einem bekräftigen Nicken, das hoffentlich zur Zustimmung anregt.
"Mein Vorschlag wäre, dass Ihr Euch - wie es ja auch schon Euer Plan war - zum Tempel begebt und dort Meldung macht, um eine Strategie vorzubereiten, wie mit der Situation verfahren werden soll. Ich würde die Begehung für Euch fortsetzen und Euch und dem Tempel dann später einen Bericht zukommen lassen."
Keshmal lächelt dazu.
Na komm. Geh' über die goldene Brücke in deinen goldenen Tempel.
Dann wendet er sich erneut an Torbauer.
Das der Eschenroder die Verwaltung betuckt habe ich auch verstanden, danke. Glaubst wohl du bist so bekannt, dass du es dir sparen kannst zu sagen, wer du eigentlich bist. Oder hast hier eigentlich überhaupt nichts zu suchen. In beiden Fällen werde ich dir den Zahn mal ziehen.
"Dann darf ich das so verstehen, dass Ihr die Stelle der Verwaltung repräsentiert, die dafür zuständig ist die Abgaben einzutreiben?" fragt er weiter und sieht Torbauer mit einem höflichen, aber eindringlichen Lächeln an.
Es würde nur zu gut ins Bild passen, wenn Torbauer eigentlich nur ein anderer Miethai war, der einem Konkurrenten eins auswischen wollte.
Steinerne Schwingen
Auf dem Weg zum Puniner Tor
Mâri freut sich, dass es endlich nicht mehr regnet. Endlich scheint so etwas wie die Sonne. Zumindest ein bisschen und eigentlich auch ganz nett, dass man sich Mittags nicht verstecken muss, sondern draußen in der Sonne bleiben kann. Die Tulamidin lässt das Volk auf sich wirken, behält eine Hand auf dem Korb und schlendert neben Jasemine nebenher.
„Das Spiel? Du meist dieser Haufen an schwitzenden Person, die mit einem Holzknüppel einem Ball hinterher jagen? Nein, das ist nicht so meines… außerdem hab ich heute Abend nach der Prozession einen Auftritt. Ich hoffe auf einen gut gefüllten Saal und eine Menge Trinkgeld, ganz im Sinne der Gastfreundschaft. Vielleicht reicht es dann endlich für diese schönen Ohrringe, die ich gesehen habe. Die würden so gut zum Schleicher passen und ganz fein gearbeitet und die Farbe… ein Traum, ich sag‘s Dir - würde Dir sicher auch stehen.“ Sie grinst in ihre Richtung, merkt, dass das vielleicht nicht ihr Thema ist und sucht ein anderes, wie die Baustelle… „Dass man hier keine Dschinne hat, die so etwas mal fix wieder richten.“
Mâri freut sich, dass es endlich nicht mehr regnet. Endlich scheint so etwas wie die Sonne. Zumindest ein bisschen und eigentlich auch ganz nett, dass man sich Mittags nicht verstecken muss, sondern draußen in der Sonne bleiben kann. Die Tulamidin lässt das Volk auf sich wirken, behält eine Hand auf dem Korb und schlendert neben Jasemine nebenher.
„Das Spiel? Du meist dieser Haufen an schwitzenden Person, die mit einem Holzknüppel einem Ball hinterher jagen? Nein, das ist nicht so meines… außerdem hab ich heute Abend nach der Prozession einen Auftritt. Ich hoffe auf einen gut gefüllten Saal und eine Menge Trinkgeld, ganz im Sinne der Gastfreundschaft. Vielleicht reicht es dann endlich für diese schönen Ohrringe, die ich gesehen habe. Die würden so gut zum Schleicher passen und ganz fein gearbeitet und die Farbe… ein Traum, ich sag‘s Dir - würde Dir sicher auch stehen.“ Sie grinst in ihre Richtung, merkt, dass das vielleicht nicht ihr Thema ist und sucht ein anderes, wie die Baustelle… „Dass man hier keine Dschinne hat, die so etwas mal fix wieder richten.“
Steinerne Schwingen
Haus Eschenroder
Alvida grinst das Mädchen an als sie sich vorstellt. "Ein schöner und starker Name, Ilke. Es freut mich deine Bekanntschaft zu machen", sagt sie und folgt dann dem Blick des Mädchens zu den drei Männern. "Die drei schmächtigen Burschen da und ich schauen nach dem Rechten. Es gehen Gerüchte um, das hier was nicht stimmt, dass es hier gefährlich ist. Und genau dafür brauche ich deine Hilfe", sagt sie und beugt sich verschwörerisch hinüber. "Ein mutiges, pfiffiges Mädchen wie du weiß doch bestimmt, was es mit dem Haus dort auf sich hat? Etwas worüber die Erwachsenen nicht reden wollen, oder worüber sie sagen, dass das Humbug ist?" sagt sie dann und deutet auf das Haus Eschenroder.
Alvida grinst das Mädchen an als sie sich vorstellt. "Ein schöner und starker Name, Ilke. Es freut mich deine Bekanntschaft zu machen", sagt sie und folgt dann dem Blick des Mädchens zu den drei Männern. "Die drei schmächtigen Burschen da und ich schauen nach dem Rechten. Es gehen Gerüchte um, das hier was nicht stimmt, dass es hier gefährlich ist. Und genau dafür brauche ich deine Hilfe", sagt sie und beugt sich verschwörerisch hinüber. "Ein mutiges, pfiffiges Mädchen wie du weiß doch bestimmt, was es mit dem Haus dort auf sich hat? Etwas worüber die Erwachsenen nicht reden wollen, oder worüber sie sagen, dass das Humbug ist?" sagt sie dann und deutet auf das Haus Eschenroder.
Yesterday's the past, tomorrow's the future, but today is a gift. That's why it's called the present.
-Master Oogway
Steinerne Schwingen
Haus Eschenroder
Der Blick des Novizen erstarrt zu einer ungläubigen Miene.
"Ihr wolltet Euch ein Bild davon machen, sagtet Ihr.
Was genau stellt Ihr Euch darunter vor?" hinterfragt Novize Steinhauer.
Seine Miene verrät deutlich dass ihm der Gedanke nicht gefällt, den Gardisten allein in das Haus gehen zu lassen.
"Davon könnt Ihr ausgehen, " bestätigt Torbauer und sucht sich eine schattige Stelle. Offenbar hat er nicht vor das Haus zu betreten. Immer mal wieder schaut er nach oben, als würde er erwarten, dass etwas aus einem Fenster geworfen oder geschüttet werden.
Erfahrung?
Ilke wirkt unsicher, überlegt was die große Frau meinen könnte.
Da leben Renzi und Kedio, meint sie schulterzuckend und schaut zu Boden.
Dort kann man gut spielen.
Das Mädchen beginnt ihre Hände zu kneten.
Mâri auf dem Weg zum Puniner Tor
"Dschinne in Gareth? Du bist noch nicht lange in der Stadt, hm? " erkundigt sich Jasemine und deutet mit einem Kopfnicken in Richtung der großen roten Kuppel des Praiostempels. Dieser ist hinter dem Immanstadion mehr zu erahnen, als zu sehen.
Die beiden Frauen nähern sich dem Puniner Tor, an dem das Gedränge mehr und mehr zunimmt.
Das südliche Stadttor Alt-Gareths verbindet das Arenaviertel mit dem Sonnengrund und ist Tag für Tag Nadelöhr für etliche Tagelöhner, Bauern, Händler und Pilger.
In den Morgenstunden strömen durch beide Durchfahrten Karren und Kutschen herein, die Waren und Reisende in die Alt-Stadt bringen.
Zur aktuellen Stunde sind beide Durchfahrten geöffnet. Auf der rechten Seite drängen die Leute hinaus, auf der linken Seite strömen sie hinein. Links staut es sich, da eine Hand voll Wachen immer wieder Kontrollen durchführen und Zölle bezahlt werden müssen.
Manchen Reisenden werden die Waffen abgenommen und in ein Nachbargebäude getragen.
Bettler ohne Bettlermarke werden des Platzes verwiesen.
Tatsächlich scheinen die Wachen hier bereits einige namentlich zu kennen.
Man weiß welcher Händler tagtäglich ein- und ausfährt, welche Bettler sich vermutlich zwischen den Massen einschleichen wollen und welche Reisekutschen wichtige Leute transportieren, die wiederum nicht lange behelligt werden.
Der Blick des Novizen erstarrt zu einer ungläubigen Miene.
"Ihr wolltet Euch ein Bild davon machen, sagtet Ihr.
Was genau stellt Ihr Euch darunter vor?" hinterfragt Novize Steinhauer.
Seine Miene verrät deutlich dass ihm der Gedanke nicht gefällt, den Gardisten allein in das Haus gehen zu lassen.
"Davon könnt Ihr ausgehen, " bestätigt Torbauer und sucht sich eine schattige Stelle. Offenbar hat er nicht vor das Haus zu betreten. Immer mal wieder schaut er nach oben, als würde er erwarten, dass etwas aus einem Fenster geworfen oder geschüttet werden.
Erfahrung?
Ilke wirkt unsicher, überlegt was die große Frau meinen könnte.
Da leben Renzi und Kedio, meint sie schulterzuckend und schaut zu Boden.
Dort kann man gut spielen.
Das Mädchen beginnt ihre Hände zu kneten.
Mâri auf dem Weg zum Puniner Tor
"Dschinne in Gareth? Du bist noch nicht lange in der Stadt, hm? " erkundigt sich Jasemine und deutet mit einem Kopfnicken in Richtung der großen roten Kuppel des Praiostempels. Dieser ist hinter dem Immanstadion mehr zu erahnen, als zu sehen.
Die beiden Frauen nähern sich dem Puniner Tor, an dem das Gedränge mehr und mehr zunimmt.
Das südliche Stadttor Alt-Gareths verbindet das Arenaviertel mit dem Sonnengrund und ist Tag für Tag Nadelöhr für etliche Tagelöhner, Bauern, Händler und Pilger.
In den Morgenstunden strömen durch beide Durchfahrten Karren und Kutschen herein, die Waren und Reisende in die Alt-Stadt bringen.
Zur aktuellen Stunde sind beide Durchfahrten geöffnet. Auf der rechten Seite drängen die Leute hinaus, auf der linken Seite strömen sie hinein. Links staut es sich, da eine Hand voll Wachen immer wieder Kontrollen durchführen und Zölle bezahlt werden müssen.
Manchen Reisenden werden die Waffen abgenommen und in ein Nachbargebäude getragen.
Bettler ohne Bettlermarke werden des Platzes verwiesen.
Tatsächlich scheinen die Wachen hier bereits einige namentlich zu kennen.
Man weiß welcher Händler tagtäglich ein- und ausfährt, welche Bettler sich vermutlich zwischen den Massen einschleichen wollen und welche Reisekutschen wichtige Leute transportieren, die wiederum nicht lange behelligt werden.
Steinerne Schwingen
Haus Eschenroder
Alvida nickt. "Das glaube ich gerne. Was spielst du denn am liebsten dort? Bestimmt Verstecken oder?" Sie mustert das Haus noch einmal. Wenn die Aussage vom Novizen stimmen, ist das ein gefährlicher Ort zum spielen. Klar dass es Kinder magisch anzieht, grübelt sie. "Renzi und Kedio sind deine Freunde?", fügt sie dann hinzu.
Alvida nickt. "Das glaube ich gerne. Was spielst du denn am liebsten dort? Bestimmt Verstecken oder?" Sie mustert das Haus noch einmal. Wenn die Aussage vom Novizen stimmen, ist das ein gefährlicher Ort zum spielen. Klar dass es Kinder magisch anzieht, grübelt sie. "Renzi und Kedio sind deine Freunde?", fügt sie dann hinzu.
Yesterday's the past, tomorrow's the future, but today is a gift. That's why it's called the present.
-Master Oogway
Steinerne Schwingen
Haus Eschenroder
Ilke nickt zaghaft.
Woher weiß sie das?
Ja, das ist lustig, man ... will sie gerade erzählen, hält dann jedoch inne und blickt wieder zu den drei "schmächtigen Burschen".
Renzi wohnt hier, erzählt sie weiter und deutet auf ein offenes Fenster in der zweiten Etage.
Kedio wohnt weiter oben.
Ilke nickt zaghaft.
Woher weiß sie das?
Ja, das ist lustig, man ... will sie gerade erzählen, hält dann jedoch inne und blickt wieder zu den drei "schmächtigen Burschen".
Renzi wohnt hier, erzählt sie weiter und deutet auf ein offenes Fenster in der zweiten Etage.
Kedio wohnt weiter oben.
Steinerne Schwingen
Haus Eschenroder
Na das klappt ja ganz hervorragend. Nicht. Zumindest scheint Torbauer nicht mit hinauf zu wollen.
Keshmal nickt dem Patrizier knapp bestätigend zu. Ob er glaubte Keshmal habe mit seiner Frage den Bogen überspannt? Wenn der wüsste, wie linkisch seine Standesgenossen sein konnten ... wobei er das bestimmt wusste, wenn er für die Verwaltung arbeitete. Und es musste ja alles seine Ordnung haben.
Anschließend wendet er sich wieder dem Novizen zu.
"Was ich mir darunter vorstelle?" wiederholt er und kippt den Kopf leicht an.
"Ich will mir die Räumlichkeiten ansehen, die Stockwerke und Mieteinheiten zählen, sowie mit den Bewohnern sprechen, wie lange diese Situation schon besteht", erklärt er - und sagt damit die Wahrheit. Er zuckt etwas fragend mit den Schultern, wie als wundere er sich, was der Novize sonst gedacht hatte.
"Und ihr seid immerhin verletzt und könnt nach Eurer eigenen Aussage hier wenig ausrichten. Darum der Vorschlag, dass wir uns aufteilen", fügt er noch hinzu und mustert den Novizen fragend.
Na das klappt ja ganz hervorragend. Nicht. Zumindest scheint Torbauer nicht mit hinauf zu wollen.
Keshmal nickt dem Patrizier knapp bestätigend zu. Ob er glaubte Keshmal habe mit seiner Frage den Bogen überspannt? Wenn der wüsste, wie linkisch seine Standesgenossen sein konnten ... wobei er das bestimmt wusste, wenn er für die Verwaltung arbeitete. Und es musste ja alles seine Ordnung haben.
Anschließend wendet er sich wieder dem Novizen zu.
"Was ich mir darunter vorstelle?" wiederholt er und kippt den Kopf leicht an.
"Ich will mir die Räumlichkeiten ansehen, die Stockwerke und Mieteinheiten zählen, sowie mit den Bewohnern sprechen, wie lange diese Situation schon besteht", erklärt er - und sagt damit die Wahrheit. Er zuckt etwas fragend mit den Schultern, wie als wundere er sich, was der Novize sonst gedacht hatte.
"Und ihr seid immerhin verletzt und könnt nach Eurer eigenen Aussage hier wenig ausrichten. Darum der Vorschlag, dass wir uns aufteilen", fügt er noch hinzu und mustert den Novizen fragend.
Steinerne Schwingen
Haus Eschenroder
"Und Ihr nehmt an dass es Euch anders ergehen wird? " hinterfragt Novize Steinhauer weiter und schaut Keshmal skeptisch an.
Er bemüht sich dabei sichtlich darum, dem Gardisten nicht das Gefühl zu geben, dass er in irgendeiner Art unfähig wäre - allerdings weigert er sich verantwortungslos von dannen zu ziehen und ihn seinem Schicksal zu überlassen.
"Ich bleibe und wir können im Anschluss daran gemeinsam berichten. "
Er mustert Keshmal und lässt seinen Blick kurz zu Torbauer wandern.
"Wenn Ihr es für zielführend haltet, halte ich mich zurück, wenn Ihr mit den Bewohnern redet," schlägt er eine Alternative vor, die dem Gardisten vielleicht entgegen kommt.
"Und Ihr nehmt an dass es Euch anders ergehen wird? " hinterfragt Novize Steinhauer weiter und schaut Keshmal skeptisch an.
Er bemüht sich dabei sichtlich darum, dem Gardisten nicht das Gefühl zu geben, dass er in irgendeiner Art unfähig wäre - allerdings weigert er sich verantwortungslos von dannen zu ziehen und ihn seinem Schicksal zu überlassen.
"Ich bleibe und wir können im Anschluss daran gemeinsam berichten. "
Er mustert Keshmal und lässt seinen Blick kurz zu Torbauer wandern.
"Wenn Ihr es für zielführend haltet, halte ich mich zurück, wenn Ihr mit den Bewohnern redet," schlägt er eine Alternative vor, die dem Gardisten vielleicht entgegen kommt.