Neue Forenaktion: Aventurien untenrum!
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DSA4 Theaterritter 1: Der weiße See (+Prolog)

Gefährliche Abenteuer, spannende Kämpfe und fremde Länder warten auf Dich.
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Cherrie
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Theaterritter 1: Der weiße See (+Prolog)

Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Dankend nimmt sie die Informationen der Dörfler und Wirtsleute auf, die sie über Hauptmann Timpski und seine Männer und Frauen sammeln kann und gibt sie auch an ´ihre´ Gruppe weiter. Da sie immer noch nicht der Ansicht ist, das die anderen rund um die Hochgeweihte und den jungen Magier das selbe Ziel wie sie haben, schweigt sie ihnen gegenüber. Immerhin war es am Ende doch IHR Auftrag und ihr Auftraggeber hatte das Recht auf eine gewisse Verschwiegenheit.
Lediglich die Anzahl von Timpskis Truppe fragt sie noch nach, wie viele Ritter und wie viel Fußvolk dabei war. Und wie viele Tage sie trennen.

Amirelle
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Theaterritter 1: Der weiße See (+Prolog)

Ungelesener Beitrag von Amirelle »

Fröhlich wirkt die Grafentochter nicht gerade bei den Informationen, die Rika ihr das weitergibt. "Ich glaube wir müssen reden - alleine", ist das einzige, was sie dazu sagt.

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Cherrie
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Theaterritter 1: Der weiße See (+Prolog)

Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Die Kriegerin nickt nur und folgt Roxana ohne große Umschweife, wohin sie auch immer gehen möchte um Ruhe zu haben. Eigentlich ist jeder Ort in diesem Dorf dafür geeignet, der Stall, sich einfach auf die Wiese oder hinter ein Haus stellend, selbst der Schankraum wird genug freie Tische haben, von den Zimmern ganz zu schweigen.

Amirelle
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Ungelesener Beitrag von Amirelle »

Roxana führt die Kriegerin ein Stück zwischen den Feldern durch, bis sie etwas Abstand zu allen haben. "Ich hoffe der Hauptmann ist einsichtig, denn mit unserem wilden Haufen kämen wir nicht weit. Der Hauptmann hat wesentlich mehr Männer und Frauen. An eine kriegerische Auseinandersetzung ist gar nicht zu denken." Sie wartet und gibt damit Rika Luft, um ihre Meinung kund zu tun.

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Cherrie
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Theaterritter 1: Der weiße See (+Prolog)

Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Rika scheint nachdenklich bei ihrer Antwort, sie spricht langsamer als sonst, als müsse sie über die Worte erst nachdenken, die Sätze sorgsam formen. "Ich sehe unsere Aufgabe nicht darin, Hauptmann Timpski zu stoppen oder zur ´Vernunft´ zu bringen. Er ist der Hauptmann der Stadtwache von Festum, er ist ein Mann der Respekt verdient aufgrund seiner Stellung, die er aufgrund seiner Leistung erhalten hat." Diese Kette an Schlussfolgerungen scheint ihr wichtig zu sein.
"Wir gehen hin und verschaffen uns einen Überblick über die Lage. Dann entscheiden wir, ob eine der Parteien im Recht und eine im Unrecht ist. Dann greifen wir steuernd ein. Ist keine Partei mehr im Recht als die andere, können wir uns auch heraus halten.
Immerhin wurde die Trommel gestohlen und die Stadtwache öffentlich angegriffen. Ich rede nicht von beleidigenden Rufen oder den Farbbeuteln alter, verwirrter Männer, ob Zauberer hin oder her. Ich rede von einem wütenden Mob der mit Knüppeln und Schlimmeren auf die Wache losging und dabei die geltende Ordnung als auch die umstehenden Menschen in Gefahr brachte. Man hätte auch über die Sache reden können wenn wirklich so viele in Festum der Meinung sind, der Umzug wäre falsch. Die Magiergilde sollte einen gewissen Einfluss auf die Politik haben können und niemand hätte eine Waffe ziehen müssen.
Von daher: Ja, ich sehe den Hauptmann prinzipiell im Recht. Er verfolgt Diebe und Räuber und es ist sein Recht, diese zur Rechenschaft zu ziehen. Geht er dabei über ein Dutzend Kinderleichen, wird aus Recht schnell Unrecht. Aber bis dahin: Folgen wir dem Mann und seiner Truppe. Holen wir ihn ein. Reden wir mit ihm. Und dann entscheiden wir weiter."

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Vanni Fucci
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Ungelesener Beitrag von Vanni Fucci »

Kirchhausen - Im Schankraum

Mercutio verstaut sein und Elkos Gepäck erst einmal neben sich am Tisch im Schankraum des Gasthauses. Dann bestellt er sich etwas zu Abend und lauscht den Stimmen und ihren Geschichten. Je nachdem, wie sie alle gebettet werden können, würde der Horasier Elkos Gepäck mit in den Schlafsaal nehmen, oder aber nach dem Schlüssel für das Zimmer seines Freundes fragen, um seine Sachen dort platzieren zu können, bevor er sich selber zur Ruhe begibt.
Gerade als er am Tresen ankommt, hört er die Tür und sieht den steifen Schmied herein kommen. Mercutio kann sich ein Schmunzeln nicht verkneifen.
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Feuer!
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Theaterritter 1: Der weiße See (+Prolog)

Ungelesener Beitrag von Feuer! »

Kirchhausen - Im Schankraum

Als Elko seinen Freund erblickt, ruft er ihm zu: Mercutio, welcher Tisch ist unser? Und, als er Antwort bekommt, steuert er den Tisch an und lässt sich mit einem schmerzerfüllten Stöhnen auf einen freien Stuhl fallen.

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Vanni Fucci
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Ungelesener Beitrag von Vanni Fucci »

Kirchhausen - Schankraum

Nachdem Mercutio zu ihrem Tisch gedeutet hat, um Elko seine Frage zu beantworten, nimmt er die respektiven Schlüssel entgegen und bestellt eine kleine Runde für sich und den Grobschmied. Ein 'kühler Humpen' für die Kehle und 'etwas warmes' für die Muskeln, von innen heraus.
Und so schlendert er gemütlich zum Tisch zurück:"Due siehste ause wie eh gerraderrte. Hate dicke die eh junge Signora soe gesaust?" Noch immer kann sich der Horasier ob des Leides seines Freundes das Schmunzeln nicht verkneifen.
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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Kirchhausen - Schankraum

Nachdem er sich gründlich gereinigt hat kommt der junge Bronnjar zurück. Seine Rüstung das Zubehör bringt er direkt aufs Zimmer, aber zumindest sein Schwert und die anderen Klingenwaffen behält er bei sich. das schwarze Haar noch feucht da er das auch mit dem Schnee gründlich gereinigt und gewaschen hat. So schaut er dann auch im Schankraum nach bekannten Gesichtern und hält dann auch auf Elko und Mercutio zu. "Und, wie geht es euch?" Erkundigt er sich bei Elko, aber auch bei dem Horasier, als er sich ebenfalls einen Stuhl greift um sich zu setzen. Die Wechselkleidung ist sauber, nicht seine Reisekleidung, dazu kann man auch noch etwas von der Seife riechen.

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Feuer!
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Ungelesener Beitrag von Feuer! »

Kirchhausen - Schankraum

Elko nickt Mercutio auf seine Frage zu. Als Edwin dann dazukommt und nach seinem Befinden fragt, lacht er. Vermutlich so, wie Ihr Euch nach Eurer ersten Trainingseinheit damals gefühlt habt. Das werde ich morgen noch in allen Knochen merken.

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Vanni Fucci
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Ungelesener Beitrag von Vanni Fucci »

Kirchhausen - Schankraum

Mercutio nickt Edwin freundlich, wenn auch etwas distanziert, zurück. Mit dem Kopf und den Schultern zuckt er ein 'muss ja' auf seine Frage hin zurück, widmet sich dann wieder seinem Freund:"Icke wette, soe eine Muskelekaterre haste due son ewige nickte mehrre gehabte. Die eh errstene Wocken ine deine Ausbildunge durrftene verregleickebarre seine."
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Kirchhausen - Schankraum

Da! Da zeigt sich wirklich ein kleines, aber definitiv vorhandenes Schmunzeln! Definitiv, das ist keine Einbildung! "So schlimm also. Ja, das waren qualvolle Tage." Er nickt dem Horasier leicht zu bei dessen Kopfbewegung, schließlich zeigt sich sogar ein kleines Lächeln. "Ihr habt Glück. Bei ihr wurde wohl deutlich mehr Augenmerk auf das Zwischenmenschliche und darauf gelegt auch andere unterrichten zu können. Hab ich nie gelernt, außerdem konnte ich noch nie wirklich gut mit Menschen umgehen. Ich war lieber auf den Waldausflügen dabei, wenn sich andere duellierten oder anderweitig übertrumpfen wollten."

Amirelle
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Ungelesener Beitrag von Amirelle »

"Die Probleme von Festum und des Umzuges gehen mich nichts an. Die Übergriffe sind dennoch nicht in Ordnung gewesen, da Unschuldige zu schaden gekommen sind und ein Angriff auf die Obrigkeiten sind zudem nicht zu dulden." Roxana macht eine Pause. "Ich habe nicht vor, den Hauptmann zu bekämpfen und hoffe wie gesagt auf eine friedliche Lösung des Ganzen. Doch ich bereite mich lieber auf alle Eventualitäten vor und mache mir daher auch Gedanken über die Option, dass es nicht zu einer friedlichen Konfliktlösung kommen kann. Versteht ihr?"

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

"Natürlich", kommt prompt von der Kriegerin, die sich ihrerseits sicher auch schon Gedanken über mögliche Szenarien gemacht hat.
"Wenn es zum Kampf kommt, dann kämpfen wir entweder gegen den Hauptmann und seine Männer oder gegen die Räuber der Trommel, Seite an Seite mit dem Hauptmann. Und je nach den Begebenheiten vor Ort können wir vielleicht Verstärkung erhalten. Je deutlicher das Übergewicht einer Seite, desto weniger Blut wird fließen müssen."

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Kirchhausen - Schankraum

Auch Irjan hatte sich mit den anderen im Schankraum eingefunden. "Macht Euch nichts daraus. Schmerzen gehören fast immer zur Ausbildung dazu. Versucht mal, Euch auf das Jenseitige, Zukünftige oder auch Gegenwärtige zu konzentrieren, um darin zu lesen. Danach kann einem auch ganz schön der Schädel brummen."
Zuletzt geändert von Nicolo Bosvani am 04.07.2020 15:46, insgesamt 1-mal geändert.

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Feuer!
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Ungelesener Beitrag von Feuer! »

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Ja, den Muskelkater vom Anfang meiner Schmiedelehre habe ich offenbar erfolgreich aus meiner Erinnerung verdrängt, gibt Elko gutmütig zu. Aber zumindest ansatzweise den Umgang mit Waffen zu lernen ist vielleicht gar nicht so verkehrt, da wir nicht wissen, was uns erwartet. Und so ein Hüne wie ich sieht doch gleich nochmal etwas bedrohlicher aus, wenn er wenigstens die Waffe richtig hält. Den letzten Satz sagt er mit einem Zwinkern.

Bei der Wirtin bestellt er sich ein deftiges, einfaches Abendessen und ein Bier.

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Vanni Fucci
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Mercutio lehnt sich in seinem Stuhl etwas zurück. "Dae musse icke sagene, dasse icke nickte trraurrige ume meine Ausebildunge bine. Feinesmiede zue seine hate seine Vorreteile.
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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

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Edwin nickt Irjan zu, als dieser ebenfalls dazu kommt, bei all den Geständnissen bleibt das kleine Lächeln sogar noch ein paar Momente länger auf den Lippen des Bronnjaren. "Wobei ich Kopfschmerzen aus anderen Gründen vorziehe, ein Becher Meskinnes zu viel etwa. Der Letzte ist oft nicht mehr gut." Bemerkt er, bestellt sich dann auch ein Abendessen, dazu Tee und auch ein Bier. "Passt nur auf, wenn Ihr zu bedrohlich wirkt geltet Ihr als Primärziel das mit als erstes ausgeschaltet werden sollte. Jedenfalls dann, wenn ein bedrohliches Auftreten alleine nicht reicht." Rät er Elko, wobei keine Wertung mit rein schwingt. Edwin urteilt nicht darüber, was Elko da versucht. Er will nur, dass er sich dessen auch bewusst ist.
"Was für Vorteile?" Erkundigt er sich dann bei dem Horasier, als dieser von den Vorteilen seiner Ausbildung spricht.

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Vanni Fucci
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Mercutio lauscht den Worten und muss auf die Bemerkung mit dem Primärziel hin nicken, deutet dabei 'wissend' und anerkennend zu Elko.
Dann wendet er sich Edwin zu:"Nune, anderrese alse meine amico hierre iste meine eckseperretise nickte soe Korrperreaufewendeige. Abe unde zue gibte dase eine steife Hande nacke viele grreife, oderre mude Augene." Während er erzählt deutet Mercutio die Arbeitshaltung mit ihren benannten Nachteilen an.
"Aberre nickse dase ane dase herrane kommte, wase Elko hierre durcke mackte, oderre jetzte wiederre mackte."
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Feuer!
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Ungelesener Beitrag von Feuer! »

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Elko lauscht Edwins Warnung und nickt dann. Das stimmt, aber sollte ich tatsächlich so die Aufmerksamkeit auf mich ziehen, haben die echten Kämpfer eventuell einen kleinen Vorteil. Und falls es soweit kommt, dass wir trotz Eurer hohen Abstammung und Ordensmitgliedschaft angegriffen werden, können wir vermutlich jeden kleinen Vorteil brauchen ... und bevor ich dann nur nutzlos in der Gegend rumstehe, versuche ich lieber zu helfen.

Ja, Elko ist sich der Tatsache bewusst, dass er, sollte es zu einem richtigen Kampf kommen, keine wirkliche Chance haben würde. Aber andererseits, was für Gegner würden eine Gruppe mit gleich mehreren Adligen und einer Hochgeweihten angreifen? In dem Fall wäre vermutlich wirklich jeder noch so kleine Vorteil nötig ...
Zuletzt geändert von Feuer! am 05.07.2020 00:08, insgesamt 1-mal geändert.

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Farmelon
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Edwin hört interessiert zu, nickt schließlich bedächtig. "Klingt auf seine Art nicht weniger anspruchsvoll, nur eben anders. Ein guter Schmied sollte in Gold aufgewogen werden, aber das heißt nicht das andere Handwerke deswegen weniger wert sind." Bei dem was Elko antwortet wird der Bronnjar wieder etwas ernster. Doch schließlich nickt er auch zu dessen Aussage. "Hoffentlich werden wir das nicht heraus finden müssen. Unsere Gruppe ist wirklich abschreckend genug um die meisten Probleme abhalten zu dürfen. Manchmal ist der erfolgreichste Kampf der, den man nicht kämpfen muss."

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Feuer!
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Auf die Kämpfe, die man nicht kämpfen muss. Elko hebt seinen Bierhumpen.

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Farmelon
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Der Bronnjar nickt und hebt ebenfalls den Krug, der ihm gerade gebracht wurde. "Darauf trinken wir." Vielleicht ein merkwürdiger Anblick, immerhin stammen die Bronnjaren alle miteinander von den Theaterrittern ab, welche damals schon Rondra meist als höchste Göttin verehrten. Und Rondra ist es, welche auch heute noch mit den höchsten Platz hat, hier wo man nicht vergessen hat was die Priesterkaiser getan haben. Die Göttin des Kampfes. Aber Edwin meint es genau so, wie er es sagt.

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Vanni Fucci
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Auch Mercutio erhebt seinen Becher, klopft mit der freien Hand als lockere Fasut dreimal auf den Holztisch. Dann widmet er sich wieder seinem Abendessen. Bissen für Bissen leert er den Teller, während er dem Gespräch am Tisch beiwohnt, bis zu einem Punkt, wo er eine verwunderte Frage in die Runde stellt:"Sagte, woe sinde eigentelicke die eh werrtene signoras? Wirre warrene docke mehrere Kampferre." Er schaut dabei vor allem Elko an, der Rika ja zuletzt gesehen hatte und wissen sollte wo sie ist. Ich hätte ja gedacht nach so einem Training hat man Hunger. Ich hätte gedacht die beiden kommen zusammen rein.
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Feuer!
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Rika wurde von Euer Hochwohlgeboren abgefangen, die beiden scheinen etwas zu besprechen, erklärt Elko, während auch er sich seinem Abendessen widmet. Hin und wieder wirft er einen Blick auf Edwin und Irjan, die mit am Tisch sitzen. So ganz kann ich den Baron noch nicht einordnen, aber vielleicht steckt ja doch mehr hinter der Schale, als der erste Eindruck gezeigt hat.

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Edwin schaut auch zu Elko, denn er hat sich ja nach der ausführlichen Waffen- und Rüstungspflege zurückgezogen um sich richtig und gründlich waschen zu können. Auf eine Art die ihm oft sogar lieber als ein heißer Zuber ist. Dabei isst er sein deftiges Abendmahl genüsslich weiter, trinkt vom Bier und Tee gleichermaßen. "Dann werden sie sicher noch kommen. Ihre Hochwohlgeboren weiß was sie macht Und Kriegerin Brinnske scheint auch nicht auf den Kopf gefallen zu sein. Seine Hochgebohren von Grünwald fehlt auch noch, ich glaub ihre Ehrwürden wollte sich für ein Gebet zurück ziehen falls ich das richtig vernommen habe."
Als die Rede von ihrer Hochwohlgeboren ist geht Edwins Blick auch etwas länger zu Irjan. Nein, er hat es nicht vergessen, da steht noch eine Entschuldigung aus. Ansonsten wirkt der junge Bronnjar gerade, ohne Goblins und ohne irgendwelche Diskussionen über Goblinrechte, Spitzen dahingehend schon beinahe umgänglich. Zumindest deutlich umgänglicher als bei ihrem ersten, sehr unglücklichen Aufeinandertreffen. Es wirkt auch nicht so als würde er sich gerade in der Gesellschaft all dieser Gemeinen sehr unwohl fühlen. Den tag vorher hat er ja selber noch gesagt, das man aufeinander angewiesen ist, so lange man gemeinsam reist. Die Frage ist nur ob das ebenfalls die Runde gemacht hat. oder nur wie Irjan sich der Gräfin gegenüber verhalten hat und was das dann für (nasse) Konsequenzen hatte. Andererseits sitzen Irjan und Edwin nun auch wieder zusammen am selben Tisch.

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Roxana nickt zufrieden. "Hoffen wir das Beste. Sollen wir zurück gehen?" Dieses mal klingt die Frage ziemlich höflich.

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Assaltaro
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Nun kommt auch Olko langsam herein, nachdem er sich um "seine" Pferde gekümmert hat. "Wirklich schön hier mit den ganzen Kirschbäumen" Er holt dann eine Pfeife und etwas Kraut hervor. "Jemand, was dagegen" fragt er in die Runde.
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer

Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

Meine Helden

Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
... Sc*** Steigerungsregeln (4.1)
....Sc*** Kampfregeln

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Feuer!
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Elko verneint auf Olkos Frage und deutet ihm, dass er gerne eine rauchen kann. Dann wendet er sich nachdenklich an Edwin.
Euer Hochwohlgeboren, ich hoffe, mit meiner Frage lehne ich mich nun nicht zu weit aus dem Fenster, aber was habt Ihr eigentlich gegen Goblins? Er klingt nicht provozierend, im Gegenteil, eher ehrlich interessiert.

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Farmelon
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"Macht ruhig, gelehrter Herr." Als Elko dann mit dieser Frage kommt wird Edwins Blick durchdringender, aber Elko bleibt respektvoll, provoziert nicht, so dass der junge Bronnjar einmal etwas tiefer durchatmet, einen Schluck Bier trinkt und dann antwortet. "Sie sind der große Erbfeind meiner Vorfahren. Die Theaterritter haben große Schlachten gegen sie führen müssen damals. Wenn sie sich ungebremst vermehren, dann werden sie in großer Zahl immer mutiger. Wenn es nur wenige sind, sind sie meist keine Bedrohung, aber sobald sie sich im Vorteil wähnen greifen sie an. Und sie sind auch heute noch eine Bedrohung. In Überwalls und anderen, wilderen Gegenden rotten sich ihre Stämme zusammen und überfallen rechtschaffene Menschen. Ich habe selber schon gegen sie kämpfen müssen, oder sie vertreiben. Und die welche nicht so zahlreich sind stehlen, plündern, greifen aus dem Hinterhalt an. Jedes mal wenn meine Vorfahren in ihrer Wachsamkeit nachgelassen haben, oder sie sich zu sehr vermehren konnten, mussten diese Fehler mit Blut bezahlt werden. Die Priesterkaiser waren es, welche die Theaterritter am Ende vernichteten, weil meine Vorfahren Rondra über Praios stellten, aber im Laufe der Zeit davor wurde unzählig mehr Theatherritterblut durch diese rotbepelzige Pest vergossen. "

Auch hier wieder. Keine flammende, leidenschaftliche Rede. Kein geifernder Hass, keine kalte Rachsucht und kein glühender Zorn. Edwin ist kein Hassprediger. Aber vielleicht ist gerade, wie beherrscht und ruhig, mit firunischem Gleichmut und Beherrschung er darüber spricht nicht weniger schlimm. Vielleicht aber auch deutlich besser, das muss wohl jeder für sich entscheiden. "Und nun vermehren sie sich in Festum, werden geschützt, bekommen Bürgerrechte.." Dieser letzte Satz, doch, da schleicht sich Gefühl rein, Emotion. Wenn auch nur kurz. Verbitterung, Fassungslosigkeit. Unglaube. Ja, er weiß es natürlich. Aber das es so weit kommen konnte.......

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