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DSA4 DC - Drachenschatten

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

In der Karawanserei -- gegen Mittag

Forschend schaut die Magierin den Alchemisten an, der scheinbar so vollständig unter die Einheimischen gegangen ist. "Dies, SOhn der Unergründlichkeit, trägt nicht dazu bei, dass ihr nicht auffallt." Stellt sie dann fest, deutet auf den Korb.

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

In der Karawanserei -- gegen Mittag

"Es gibt nichts, was ich nicht nach der großen Mittagshitze nicht erledigt bekommen würde. Ich werde auch die Vorräte meiner Heilmittel noch einmal auffüllen. Wenn wir genügend Reittiere haben spricht von mir aus nichts dagegen Euer Erhabenheit." Versichert Mordred dem Erhabenen, immerhin war er bisher schon fleißig und hat nicht vor alle mit seinen persönlichen Angelegenheiten zu sehr aufzuhalten.

Als die hier heimische Maga zurück kommt und nach dem sachten Nicken zur Begrüßung auf den Korb anspielt schleicht sich ein amüsiertes Schmunzeln auf seine Züge. "Vielen Dank für den Hinweis hochgelehrte Herrin der Elemente. Ich weiß, aber er war ein Geschenk und darin liegen noch weitere Dinge und Geschenke die ich bei meinen Erledigungen und Besuchen erhalten habe. Ich werde später noch dafür sorgen das er den Weg zu mir nach Hause finden wird. Aber wenn ich ohne den Korb angekommen wäre, würde das unsere Gastgeber umso mehr vor den Kopf stoßen. Ich kann schlecht die Flasche ´Offenbarung ´oder anderes hier offen präsentieren. Und ich war so schon zu spät dran."
Doch nicht etwa "Offenbarung der Zwillinge"? Dieser süße, maraskanische Schnaps aus Zuckerrohr, der bei den meisten Tulamiden ebenso wie andere Wahren aus dem Bannland boykottiert wird?


30. Rondra - Der Morgen in Khunchom

Als sie beim Magister ankommen verbeugt Mordred sich tief, grüßt auch die Eleven mit einer Verbeugung wenn auch nicht ganz so tief, überlässt den höher gestellten Personen den Vortritt wenn es darum geht als erstes das Wort zu ergreifen. Nur als es dann um die Tränke geht ist er dann doch vorne mit dabei, begutachtet eine der Phiolen und falls sich die Philole dann auch wieder verschließen lässt ohne das die Wirkung beeinträchtigt wird deren Inhalt.
Die Salamanderbrosche hat er wie vorhergesagt schon gegen eine neutralere Brosche getauscht welche er als Turbanspange nutzt. Ein Erkennungssymbol des Roten Salamanders, nur ohne den sonst üblichen Salamander. man muss die Novadis ja nicht mehr reizen als nötig.

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Feuer!
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Ungelesener Beitrag von Feuer! »

In der Karawanserei gegen Mittag

Elvira folgt Alara langsam zu den anderen und lässt sich nicht mehr anmerken, was da -- oder dass da überhaupt etwas -- zwischen ihnen vorgefallen ist. Für sie ist die Sache auch erledigt, nur etwas Geld, nichts, woraus man eine große Sache machen muss.

Auf die Frage hin nickt sie. Ja, ich bin abreisebereit; ich werde mich in Mherwed noch etwas mit einigen Dingen einzudecken, je nachdem, was uns gestellt wird. Dabei wirft sie dem Erhabenen ein leichtes Lächeln zu; sein Ratschlag ist angenommen worden.

30. Rondra - Treffen mit Puspereiken

Auch Elvira verbeugt sich leicht und begutachtet dann die ihnen mitgegebenen Gegenstände neugierig. Sie lässt aber den anderen den Vortritt und begnügt sich mit neugierigen Blicken aus zweiter Reihe, während Jojo scheinbar noch halb am schlafen in ihrem Arm sitzt.

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

30. Rondra - Der Morgen in Khunchom
"Aves zum Gruße," grüßt er den nordländischen Magier und seine Kleidung ist noch eine kleine Spur wüstentauglicher geworden. Allerdings war er vorher schon mit weiten, lufitgen Kleidern angetan, der Schal vorhanden. Viel unterscheidet ihn im Moment nicht von einem Krieger der Beni Novad.

Die Falsche nimmt er mit einem Nicken entgegen, geht aber wohl davon aus, dass die Schatulle und die Kiste der Geweihte nimmt, immerhin ist er so etwas wie das Gesicht der Expedition.
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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

30. Rondra - Der Morgen in Khunchom

Die Geweihte der Rondra kommt pünktlich zum Treffpunkt und führt ihren eleganten Yaquirtaler Hengst am Zügel nebenher. "Guten Morgen" Neugierig mustert auch sie die Gaben und nickt lächelnd. "Vielen Dank, für die Tränke.

Wegen der kommenden Hitze hat auch Madalena jetzt auf ihr Kettenhemd verzichtet und sich im hießigen Tempel noch passend eingekleidet. Dadurch trägt sie jetzt einen weißen Kaftan mit reichlich Verzierungen in rot und gold. Die Vorderseite ziert dabei natürlich eine Löwin.
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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

30. Rondra - Der Morgen in Khunchom

Im schlimmsten Fall hat Mordred sich ein Reitpferd gemietet, falls seine Ehrwürden nicht wieder welche organisiert hat. Zumindest bis Mherwed braucht er eins, vor allem schon für seinen tragbaren Analysekoffer und andere Dinge. Stoerebrand hat meist welche, die auch das Reisen in der Region gewohnt sind wo man sie leiht. In Mherwed kann er noch immer auf ein Kamel umsatteln, dazu ein Maultier für die Lasten.

Er selber trägt natürlich auch immer noch Kaftan und andere weite Kleidung, alles stabil und aufs Reisen ausgelegt, ebenso auf die Wüste auch wenn sie die erst später erreichen. nachdem diejenigen welche über ihm stehen gegrüßt haben, oder reagiert, grüßt auch Mordred den Magister und die Eleven mit Worten, überlässt aber den anderen weiteres und hält die Phiolen auch einmal gegen das Licht, schwenkt ihren Inhalt und achtet auf Schlieren, Eintrübungen oder anderes, riecht dann auch behutsam daran und macht noch zwei, drei andere kurze Einschätzungen die jeder beherrschen sollte der sich mit der Herstellung oder der Einschätzung alchemistischer Mittel beschäftigt. "Überaus großzügig Magister. Vielen Dank. Standardisierte Qualität, oder Verdünnung aus einem potenteren Erzeugnis auf die allgemein gängige Verkaufsstärke?" Schätzt er, riecht auch noch einmal behutsam daran und bestätigt es kurz darauf für sich selber. Auch wenn ihm die Farbe durchaus noch einen weiteren Blick abringt. "Und getrocknetes Storcheneeigelb für die sympathetische Stabilisierung, als gleichwertigen Ersatz für die im Norden üblichen Eidechenschwänze? Sozusagen eine novadifreundlichere Rezeptur, für das breitere Verkaufsspektrum hier in der Gegend." Wobei durchaus etwas Anerkennung für diese Weitsicht mitschwingt. Wer weiß wo und wie sie die Tränke benötigen werden.

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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

So richtig weiß Alara den Alchemisten nicht einzuordnen. Ein Scherz, wenn er hier seinen eigenen Rum mitbringt, dann noch aus dem Bannland und in einem Korb? Ihr ist anzusehen, dass sie der Erklärung wenig Glauben schenkt, hält sich aber zurück und beschäftigt sich vielmehr damit, über den in kleinen Gläsern servierten, süßen und heißen Tee zu sprechen.

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garulfgrimson
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Khunchom - Karawanserei

Wulfen verbringt den Rest des Tages damit, das er versucht, zumindest Reitpferde und Führer nach Mherwed im Khunchomer Tempel zu organisieren, immer darauf bedacht, im Tempel selbst, wenn jemand mithören könnte, davon zureden, das er nach Mherwed reist, um eine Expedition nach tulamidyschen Siedlungsresten zu begleiten. Falls es nicht möglich ist, Pferde zu bekommen, würde er sich Namen und Adresse eines dem Tempel nahestehenden Pferdehändlers geben lassen, um so noch eine Reitgelegenheit zu organisieren.

30. Rondra - Der Morgen in Khunchom

Am nächsten Morgen findet er sich dann auch am Treffpunkt ein, wüstentauglich gekleidet in einen weißen Burnus, den Kopf ebenso bedeckt mit einer weißen Kapuze und Gesichtsschutz darüber eine hellgrüne, mit Hesindegefälligen Symbolen verzierte Weste. Sollte der Burnus doch einmal etwas weiter aufgehen, so entdeckt man auch dort etwas grünes aufblitzen. An der Seite dann seinen eigentümlichen Dolch, den er die weit aus dem Blick lässt. Am Pferd selbst in einer Halterung sein Stab.

Wulfen tritt zu Hilbert und den beiden Eleven. "Hesinde und Aves zum Gruß. Ich danke Euch für eure Unterstützung bei unserer Reise." letzteres ist für die beiden Eleven gedacht, die hoffentlich nicht in den eigentlichen Grund der Reise eingeweiht sind. 'Wenn diese Purzel wirklich über den Grund der Reise Bescheid wissen, dann weiß es bald die ganze Akademie. Ich habe noch keinen Eleven kennengelernt, der den Mund halten konnte, dass müssen sie auch erst noch lernen.' Dann bedeutet er den beiden Eleven, die Truhe und das Kästen zu seinem Pferd zu bringen und sicher zu verstauen.

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Vanni Fucci
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Ungelesener Beitrag von Vanni Fucci »

30. Rondra - Morgens am Stadttor

"Aber sicher doch, Euer Gnaden. Ach, und bevor ich es vergesse. Gebt dies doch bitte ebenfalls in Mherwed bei Merech ab. Es soll Euer aller Eingangszeit auf der Expedition für mich abdecken. Siedlungsreste können tiiieeef verborgen liegen." Magister Puspereiken unerreicht dem Hesindegweihten vor sich noch einen besiegelten Brief.
Dann wünscht er allen eine ruhige, sichere und schnelle Reise. Er und die Eleven machen sich auf den Weg zurück zur Akademie.
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Farmelon
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29. Rondra - In der Karawanserei -- gegen Mittag

Der Maga ist anzusehen, dass sie der Erklärung wenig Glauben schenkt. Aber das ist nicht Mordreds Problem. Er zwinkert ihr zu und entschuldigt sich dann aber doch kurz um den Korb auf sein Zimmer zu bringen, kommt ohne wieder. Nein, die Maga hat nicht gefragt und Mordred erklärt sich nicht weiter. Während des organisatorischen Teils ihres Treffens wird er auch wieder ernster, holt ein paar angefangene Listen hervor die er auch auf der Reise weiter führen will. So das sie schon alles gesammelt haben was sie benötigen, das mit dem was ihnen zur Verfügung gestellt wird abgleichen können und so zügig wie umfassende Übersicht haben was noch dazu besorgt werden sollte oder muss. Es ist definitiv nicht das erste mal, das Mordred solche organisatorischen Dinge angeht oder Listen führt.
Nachdem die große Mittagshitze vorbei ist kümmert er sich wie erwähnt um Korb und Inhalt, nutzt die Stunden wo die Basare und Händler wieder öffnen dafür seinen Vorrat an Heilmitteln und anderem wieder aufzustocken. Ebenso noch Vorräte und Gewürze für die Reise nach Mherwed. Zwar können sie unterwegs aufstocken, sich selber versorgen oder einkaufen, aber sicher ist sicher. Schade, das mit dem Bordell bringt nichts mehr. Einfach nur kurz reinhetzen kann ich mir auch direkt schenken. Vielleicht ergibt sich unterwegs was. Na ja, spätestens in Mhwered treffe ich ja Inerva und Orotho. Wenn sie gut drauf ist gestattet sie ihren Mann ja anderweitige Betätigungen." Der Gedanke hebt seine Laune dann doch schon merklich.
Auf jeden Fall ist der Nachmittag und frühe Abend bald auch vorbei, er achtet darauf früh genug zurück zu sein für die in der Karawanserei nötigen Vorbereitungen und früh genug schlafen muss er ja auch um bereit zu sein. Lieber dort noch etwas entspannen können als unnötig viel in die wenigen Stunden zu quetschen.


30. Rondra - Morgens am Stadttor

Mordred verabschiedet sich angemessen vom Magister und den Eleven, nachdem alles bei den dafür zuständigen Personen verstaut ist und man sich voneinander trennt. Als sie sich in Bewegung setzen und die Stadt hinter sich lassen hat er den Gesichtsschleier abgenommen, dafür holt er aus seiner Tasche einen in Bananenblätter gehüllten Reisballen heraus welchen er genüsslich auspackt. Ein größerer Ballen Klebereis, mit getrocknetem Seetang wo man ihn halten kann, in welchen er genüsslich beißt und beginnt ihn nach und nach zu vernichten. Gefüllt mit einer Art bräunlichen Brei, in dem auch gegrillte Gemüsestücke sind, der sowohl scharf als auch säuerlich riecht wenn man darauf achtet.

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Feuer!
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Ungelesener Beitrag von Feuer! »

30. Rondra - Morgens am Stadttor

Auch Elvira verabschiedet sich höflich von Puspereiken und den Eleven. Sie steckt das kleine Fläschchen mit der rötlichen Flüssigkeit sorgfältig weg und fragt Mordred leise, nachdem sie sich in Bewegung gesetzt haben: Und was ist das jetzt für ein Trank? Was genau macht der?

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

30. Rondra - Morgens am Stadttor

Mordred wirkt bei der Frage kurz etwas überrascht, fängt sich aber auch dann wieder. "Oh, ja. Entschuldigt. Da sich viele hier mit so etwas auskennen hab bin ich davon ausgegangen dass schon alles erklärt ist. Ein Heiltrank, er heilt Wunden sozusagen auf magischen Weg. Auch wenn es keine Magie braucht um ihn zu brauen. Weder besonders hochwertig, noch schlecht was die Qualität angeht. Durchschnitt, aber im Notfall mehr als Gold wert."
Kurz darauf erläutert er das auch noch einmal lauter, allgemein für alle, ehe er den maraskanischen Reisball weiter verzehrt.

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Feuer!
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30. Rondra - Morgens am Stadttor

Elvira nickt Mordred dankend zu und pfeift anerkennend. Das ist praktisch. Und dafür reicht es dann, ihn einfach zu trinken, nehme ich an?

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Vanni Fucci
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Ungelesener Beitrag von Vanni Fucci »

30. Rondra bis 5. Efferd - die Reise nach Mherwed zu Pferd

Die Reise nach Mherwed entlang des Walakim und des Aschubim verläuft ruhig. Man hat die Möglichkeit sich am Tage auf dem Pferderücken zu unterhalten und gemächlich und ohne Eile das Ziel zu erreichen.
Man passiert Chefe, übernachtet aufgrund der Distanz wohl ein - oder zweimal im freien neben der Straße bzw in ganz kleinen Orten, dien icht wirklich ein Gasthaus haben, aber gastfreundlich Stall oder freies Gästezimmer anzubieten haben. Danach kommt man auf dem Rest der Reise aber bequem in Qashuk, Rashdul und Khânuba unter, bevor dann am 5. Efferd Mherwed erreicht wird.

Die Reisegruppe erreicht das Südtor der Stadt amd Ostufer des Mhanadi gegen frühen Abend. Am Tor wird man auf die Karawanserei 'Chamallah' verwiesen. Für einen Besuch bei Puspereikens Freund Mherech ben Tuleyman ben Haschabnah wird es wohl zu spät sein. Aber dafür kann man sich dann in aller Ruhe und Sitte am nächsten Morgen zur Akademie begeben und sich ankündigen.
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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

30. Rondra - Morgens am Stadttor
Eslam verstaut den Trank sicher im GEpäck und verabschiedet sich dann ebenfalls von den Magiern.

Die Reise zu Pferd liegt dem Tulamiden sichtlich und auch sein Shadif freut sich über den Ausritt, auch wenn man merkt, dass dieser eigentlich wesentlich schneller reiten will. Er plaudert ein wenig, vor allem versucht er Alara ein wenig über Mherwed und Rashdul auszurfragen, er war dort wohl schon eine ganze Weile nicht mehr und sie erfährt im Gespräch auch, dass er eher im Norden, dem Land der Herrinnen seine Ausbildung erfahren hat. Eine Schüler Baburins.

In Mherwed angekommen wirkt er noch immer ausgeruht und entspannt. "Sollen wir dem Vater der Weisheit nicht einen Boten senden und uns auf morgen ankündigen?" Etwas, was er dann auch einfach macht, sollte niemand Widerspruch einlegen.
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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Madalena reitet auch gut gelaunt nebenher, ihr Pferd Artax könnte wohl auch deutlich schneller, fügt sich aber ohne Probleme.
"Ja, ich denke ein Bote ist angemessen. Gibt es hier ein Badehaus oder muss ein Zuber im Gasthaus reichen?"
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Zu Pferd macht die Magierin keine so gute Figur, mit der gemütlichen Stute kommt sie zurecht, aber so ganz ist der Umgang mit den großen Vierbeinern nicht so ihres. Ansonsten plaudert sie gerne über das Land der Ersten Sonne, von dem sie schon einiges gesehen hat oder auch über die mannigfaltigen Versionen, wie denn die Wüste Khom entstanden sei und was die Kinder Tulams von Echsen im allgemeinen halten. Mherwed hat sie auch schon mal besucht, deutet an, dass man sie an der Zauberschule des Kalifen vielleicht kennen kann, sonst ist Mherwed für sie die Stadt Bastrubans. Eine der ältesten Gründungen der Tulamiden.
Vom Land der Herrinnen weiß sie auch so einiges, hat dort auch viel Zeit verbracht, wie man auch an ihrem Schmuck erkennen kann.
Über Rashdul, die Stadt in welcher sie aufgewachsen ist, plauscht sie noch viel lieber und verglichen mit Khunchom stellt sich die Unschätzbar Alte, einer der vielen Beinamen der Stadt, schon deutlich anders dar, älter. Nominell gehört Rashdul zwar zum Kalifat, aber der Religion des Sultans scheinen weder die Magierin noch die Bewohner der Stadt sonderliche Bedeutung beizumessen.
Wenn sie für sich beschäftigt sich Alara viel mit einem zerlesenen Gedichtband, eines der klassischen tulamidischen Dichter, und einem sehr viel neueren Band in der Schrift der Jünger des Alleinen, in dem einer ihrer berühmtesten Dichter die Schönheiten von Blumen, Tieren oder von Sternen beschreibt.
Auch betreibt sie am Morgen und am Abend ein striktes Regime der Körperertüchtigung, eine Art Schattenkampf, wenn man so will, nur mit eleganter und tänzerischer.

Mit verlassen Rashduls kleidet sie sich ein wenig anders und ohnehin meist in einen offenkundig hochwertigen Burnus, dazu gesellt sich aber immer auch ein nachlässig gebundenes Kopftuch aus feinem Stoff. Mit dem Kaftan darunter sieht es schon ein wenig anders aus, hochgeschlossen aber figurbetont und deutlich teurer, so ließe es sich zusammenfassen.
Die meisten Einheimischen scheinen bei ihrem Aufzug eher verwirrt, teuer und einheimisch also offenkundig die Hauptfrau oder eine nahe Verwandte des Mannes mit dem höchsten Status - was dann prompt die Frage aufwirft wer bei dieser diversen Runde der Mann mit dem höchsten Status ist, anderseits auch am Stab als Gelehrte zu erkennen, Schmuck, Figur und selbstbewusstes Auftreten hingegen legen nahe, dass es sich um eine Tänzerin handelt.
So entscheiden sich die Einheimischen oft für die erste Variante, übersehen die Gelehrte und manchmal auch die Tänzerin.

"Das Chamallah, Tochter der Tapferkeit, hat sein eigenes Hamam. Öffentliche Badehäuser, wie in den anderen Ländern der Tulamiden gibt es zwar, aber sie sind bei den Kindern des Himmelszelt kleiner, seltener und vermeintlich weniger aufwändig. Und das Chamallah ist eine der größten Karawansereien im Land des Kalifen. Die in Keft soll größer sein." Erklärt Alara im Plauderton, die es gerne den Männern überlässt, doch die Geschäfte zu ordnen.

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5. Efferd, abends - Noch am Stadttor

Auf die Frage Elsams in die Runde hin meldet sich einer der Wächter zu Wort und bietet an, eine Nachricht zur Akademie bringen zu lassen. Der allgegenwärtig vertretene Status der Gruppe, von Geweihten, über magisch gelehrte bis hin zu Adel mag in dieses Zuvorkommen mit hinein zu spielen.

So kann sich dann die Gruppe vollends darauf konzentrieren, Zimmer und Tierunterkünfte in der Karawanserei zu organisieren. Dies würde im Zweifel einige Momente länger dauern, denn 'die Zimmer müssen noch den Herrschaften gerecht gemacht werden. Das Hamam würde ebenfalls noch einmal gereinigt und begehbar gemacht.
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Farmelon
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30. Rondra bis 5. Efferd - die Reise nach Mherwed zu Pferd

Mordred genießt die Reise zu Pferd. Wirkt dabei ebenso in seinem Element wie zuvor auf der Reise wo er die Kutsche lenkte. Nur auf den Flusschiffen und Flöße hat er sich wohlweislich zurück gehalten. Jeden Tag führt er ihre Listen weiter, pflegt sie, erkundigt sich bei dem ein oder anderen, diskutiert sicher auch mal und wo nötig kümmert er sich auch ohne sich zu beschweren oder zu klagen wieder um die Verpflegung ihrer kleinen Reisegruppe. Ein neues Pferd bedeutet neue Eingewöhnung, neues Kennenlernen, zumindest so weit das nötig ist für die Tage. Aber wie schon auf der Reise nach Khunchom davor ist bes Jojo der als Begleiter auffällt, je nachdem nun auch Deniz Mungo. Von der Schlange wissen die Grandin und der Phexgeweihte, aber offen zeigen tut sie sich trotzdem nicht mehr als auf der Reise davor.
Die Listen führt Mordred selbstverständlich in den geschwungenen, gekünstelten Zeichen des Tulamydia, schon alleine um später keinen Missfallen zu verursachen falls jemand anderes sie nutzen will oder muss. Und den Nordländer stört es eh nicht im Mindestens. Kusliker Zeichen, Tulamydia, Garethi, Tulamydische Glyphen bis hin zu Ansätzen der Kalligraphie, für den kleinen Mann mit dem roten Turban scheint es da kaum noch Unterscheide zu geben. nun wo sie hier sind und er auch offener zeigt dass ihm das alles nicht so unbekannt ist wie man bei seiner helleren Haut und den grünen Augen meinen möge. Vielleicht ist dem ein oder anderen auf der langen Reise nach Khunchom auch aufgefallen, wenn sie mal nicht in einem Gasthof, einer Karawansei oder ähnlichen übernachten konnten, dass das weißblonde Haar Mordreds sehr fein zu sein scheint. Modisch kurz geschnitten, so dass der ein oder andere Kundige dabei auch einen Blick zu den ganz leicht angespitzen Ohren werfen konnte. Auch wenn er die meiste Zeit mit Kappen oder nun eben Turban Haar und Ohren bedeckt als wäre es das natürlichste der Welt. Seid ihrer Reise lässt er das Haar auch erst einmal wachsen, damit es bald zumindest über die Ohren fällt. Denn zusammen mit der schlanken Statur könnte jemand dem Elfen oder Anatomie nicht unbekannt ist, schon auffallen dass der Weißblonde offenbar nicht nur menschliches Blut in seinen Adern fließen hat. Etwas dem sich in Almada, in Punin viele rühmen, wo es stolz behauptet wird wo man so etwas wert schätzt.

Wenn die Maga, oder wer anders, über Mherwed oder andere ihrer Ziele erzählt hält er sich zurück und hört zu lauscht, saugt das zur Verfügung gestellte Wissen bereitwillig auf wie ein Schwamm und wirkt generell an beinahe allem mal mehr, mal weniger interessiert. "Wissen ist Macht, nichts wissen macht aber auch nichts." Würde er wohl mal fallen lassen, wenn man ihn darauf ansprechen würde, zwinkern und es dann je nachdem dabei belassen, vertiefen oder auf anderes eingehen.

Als sie schließlich an ihrem Ziel ankommen, der Abend schon ruft und auch die Rechtsgelehrten auf ihren Türmen zum Gebet rufen seufzt Mordred leise, nickt bei dem was die Maga auf die Frage der Geweihten antwortet. "Eine gute Wahl. Und auch wenn es unhöflich ist das zu ergänzen so ist das nötig. Mhered ist eine hauptsächlich novadische Stadt. Seid dem Abzug des Kalifen ist es für Andersgläubige einfacher geworden, aber das heißt nicht das wir überall willkommen sind. Badehäuser sind Zentren der Gesellschaft, der Geschäfte, des sozialen Lebens in vielerlei Hinsicht. So wie bei allen Tulamiden, nur das die Novadis noch strenger sind. Ein Andersgläubiger der ein Badehaus der Rashdullagläubigen betritt sorgt für Verärgerung, auch wenn das je nachdem nicht offen erkennbar ist und seine Anwesenheit geduldet wird. Eine andersgläubige Frau die es wagt so einen wichtigen Ort der Männer zu entweihen, in den Augen der streng gläubigen Novadis, wird mit Ruten wieder hinaus geprügelt. Hier gilt noch deutlich mehr das, was wir in Khunchom schon besprochen hatten."

Als sie dann in der Karawanswerei sind und ihre Zimmer und Unterkünfte noch bereit gemacht werden setzt Mordred ein kurzes Schreiben auf, siegelt es mit seinem eigenen Siegel des Salamanderbundes, zeichnet auf die Außenseite noch eine kleine Zeichnung, eine Wüstenblume die aus tulamydischer Kalligraphie besteht, auf die er schon mehr Zeit verwendet als auf die Sätze davor, und reicht das Schreiben einem der Diener. Zusammen mit einer angemessenen Münze. "Bringt das bitte zum Haushalt Orothos, dem Zauberschmied der ehrwürdigen Zauberschule des Kalifen. Und richtet dazu angemessene Grüße von mir aus. Danke sehr." Verlangt er, wobei Mordreds Tulamydia im Laufe der tage auch etwas mehr, nur ein wenig mehr, den härteren Klang, den Akzent angenommen hat den man hier näher an der Khom spricht. Dazu der Akzent aus Khunchom. Eine langsame Wandlung, wer es immer hört könnte gut darüber hinweg sehen, aber auch das ist einer von vielen Zügen im Spiel darum sich besser zu integrieren und weniger Widerwille zu wecken.

Der Brief ist nicht viel mehr als ein höflicher Gruß, angemessen der Stellung dessen gegenüber für den er ist. Ergänzt mit einigen freundschaftlichen Floskeln und einen Gruß an seine Frauen. Natürlich weiß Mordred, das Inerva den Brief noch davor lesen wird. Und für sie ist die kleine Kalligraphie. Aber er kann nicht direkt an sie schreiben. Das würde den Mann vor den Kopf stoßen und wäre beleidigend. Nicht nur das, es wäre eine offene Schmähung, aber wenn es seinen Haushalt erreicht wird sie es lesen und wissen das er angekommen ist. Falls es sie interessiert.

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Auf die Erklärungen Mordreds schnaubte Madalena verächtlich. "Barbaren" murmelt sie leise vor sich hin.
"Dann möchte ich doch hoffen, dass wir in der Karawanserei ins Hamam dürfen als Frauen. Zumindest beim Anbruch der Reise möchte ich sauber sein"
Frauen das Badehaus verwehren, sonst kommen nur die Andergaster auf solch idiotische Ideen
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"Umgekehrt denken viele ähnlich." Bemerkt Mordred schmunzelnd, nickt dann aber. "Da hier auch andersgläubige einkehren, oder auch Rashtullagläubige die sonst bei niemanden Gastrecht erhalten, sicherlich. Streng getrennt nach Frau und Mann. In den Harems und Frauengemächern gibt es Wasch- und Badegelegenheiten für die Frauen, vielleicht irgendwo noch ein gut verborgenes Badehaus für Frauen die zu keiner Familie gehören wo sie baden könnten. Falls das so ist, dann ist mir das unbekannt. Als andersgläubiger Mann kann es sehr ungesund sein sich zu sehr für die Ehefrauen der Männer zu interessieren. Noch ungesunder als für einen rasthullagläubigen Mann der nicht zur Familie der Frauen gehört. Egal ob Hauptfrau oder Nebenfrauen." Ja, dabei lässt er die Vielehe beiläufig einfließen. Ob absichtlich um die Geweihte jetzt schon darauf vorzubereiten, oder ob einfach wirklich nur beiläufig ohne sich viel dabei zu denken, schwer zu sagen. Aber Vielehe gibt es ja auch schon bei zwölfgöttergläubigen Tulamyden.

Schließlich wendet er sich der Maga Alara zu. "Werden wir mit dem Unterricht beginnen sobald wir von hier gut ausgerüstet unseren Weg weiter führen?" Erkundigt er sich bei ihr. Immerhin stehen die Glyphen von Unau noch aus.

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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

"Na! Deswegen fragt der höfliche Gastgeber auch nicht nach der Religion, sondern unterstellt, dass seine Gäste vom rechten Glauben sind. Genauso wie höfliche Gäste, es ihren Gastgeber nicht unnötig schwer machen." Sieht die Magierin es irgendwie anders.
"Da Tochter der Tapferkeit, kann diese Tochter der Reinlichkeit, beruhigen, die Schönheit ihrer Frauen liegt denen welche dem Majestätischen folgen besonders am Herzen." Meint sie wendet sich an den Alchemisten.
"Ja, richtig, diese Tochter der Nachlässigkeit wollte noch das entsprechende Unterrichtsmaterial beschaffen. Die Werke Olam ben Umurs, der gemeinhin als Vater der Zeichen von Unau gilt, sollten hier einfach zu finden sein."

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Feuer!
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Ungelesener Beitrag von Feuer! »

Auch Elvira genießt die Reise zu Pferd sichtlich und lauscht gespannt den Berichten und Geschichten der Maga. Die Übernachtungen im Freien gefallen ihr dann schon deutlich weniger, und sie ist morgens deutlich weniger charmant und ansprechbar, als man es sonst von ihr gewohnt ist. Auch ihr Reitstil leidet die ersten Stunden nach Aufbruch deutlich unter der offenbar schlecht verbrachten Nacht, aber gegen Nachmittag legt sich ihre schlechte Laune meist wieder. Beklagen tut sie sich allerdings nicht, auch wenn ihre Blicke teilweise Bände sprechen.

In Mherwed angekommen hält sie sich dann absichtlich zurück und versucht sich an all die Diskussionen und Belehrungen zur Kultur der Novadis zu erinnern. Aber ja, ein Bad klingt gut.

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

"Auch eine Möglichkeit." Gesteht Mordred ein, als die Maga das anders sieht. Aber ausgesprochen ist ausgesprochen, so dass sich jeder sein eigenes Bild darüber machen kann.
Schließlich nickt er sachte, lächelt. Aber hier unter all den Novadis hält er sich mit einer respektvollen Verbeugung zurück. "Vielen Dank hochgelehrte Dame, ich bin sicher das wird uns allen zum Vorteil gereichen."

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garulfgrimson
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Wulfen hält sich in der Diskussion etwas zurück, hat er doch auch schon festgestellt, das es in den Tulamidenlanden für Fremde oft sehr schwer sein kann. Und auch, wenn man sich richtig verhält, man doch wegen des Aussehens Aus Ausländer abgestempelt wird.
Zuletzt geändert von garulfgrimson am 03.07.2020 23:37, insgesamt 1-mal geändert.

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Mit dem Aussehen hat es Deniz auch nicht ganz leicht, schließlich ist seine Haarfarbe nicht gerade tulamidentypisch. Dafür weiß er sich allerdings umso besser kulturgerecht zu verhalten und zu kleiden. Und so ist er bereits in wüstentauglicher Aufmachung, inklusive schützendem Gesichtsschleier und dergleichen. Dabei hat er Stoffe und Schnitte gewählt, die möglichst neutral sind und keinen Rückschluss auf seine eigentliche Berufung zulassen.

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Eslam schüttelt bei der Diskussion sachte den Kopf. Er war zwar Tulamide und kannte auch die Wüstensöhne, aber tiefer hatte er sich mit ihren Gepflogenheiten nie beschäftigen müssen. Man versuchte den Kontakt in Fasar nich über Gebühr auszudehnen.
"Ich denke allerdings auch, dass es Bäder geben müsste. Getrennt versteht sich. Es hat doch nicht jeder Haushalt ein Bad und Sauberkeit ist den Söhnen und Töchtern der Wüste eigentlich sehr wichtig. Aber ja, nicht alle sind überall willkommen."
Fear cuts deeper than swords.

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Mordred wirkt bei der Diskussion definitiv ein wenig amüsiert, nickt bei dem was der Emir schließlich beisteuert. "Dem kann ich nicht widersprechen Euer Erhabenheit."Zwischendurch, da sie ja noch darauf warten müssen das Zimmer oder Bäder bereitet werden, bestellt er sich Tee und leichtes Gebäck als sich danach erkundigt wird und alles davon auch sehr zügig gebracht wird. "Wir sollten auf jeden Fall aufpassen, zumindest das letzte mal als ich hier war gab es einige radikalere Strömungen in der Stadt, die sich nicht zu schade waren offensichtlich Andersgläubigen auch mal eindrucksvoller aufzuzeigen, dass sie hier nicht überall willkommen sind. Vor allem wenn sie dort unterwegs sind wo die Stadtwächter ihre Augen seltener haben." Rät er gut gelaunt, auch wenn das zu dem Thema wohl je nach Sichtweise weniger passen könnte. Immerhin ist er ja auch selber ein Ungläubiger, hier in der Stadt des Alleinen.
Dabei süßt er sich seinen Tee mit etwas goldenem Kandiszucker, rührt geduldig bis sich die kleinen Brocken auflösen. Nur kleine Stücke, die sich zügig auflösen so lange der Tee noch heiß ist. Genüsslich legt Mordred dann den kleinen löffel bei Seite und nippt an dem guten, starken Tee und nimmt dann einen etwas größeren Schluck zu sich. "Manchmal bedaure ich es beinahe, das ich so weit weg von den Ländern der ersten Sonne lebe. Ich habe schon fast vergessen wie schön es hier sein kann." Gesteht er schließlich ein während er seinen Tee genießt.

Kurz schließt er die Augen, nimmt summend eine Meldodie auf welche gerade in der Luft liegt und lächelt dabei ein wenig. Ehe der Diener, dem er zu Beginn seinen Brief zugesteckt hat sich dem Tisch nähert und sich tief verbeugt, dabei auf offenen Händen ein anderes, gesiegeltes Schriftstück trägt das er Mordred hin hält. Der öffnet leicht die Augen, richtet sich dann aber auch direkt wieder angemessener auf und nimmt das Schreiben mit einem Wort des Danks an sich und hinterlässt dafür eine weitere kleine Münze als Trinkgeld.
"Das ist für mich, denke ich mal." Entschuldigt er sich, nach einem ersten Blick, falls jemand dachte das dies schon die Antwort der Akademie wäre. Mordred dreht das gesiegelte, gefaltete Pergament zwischen den Fingern, auf der Rückseite ist in einer dunkelroten Tinte ein kurzes, kallygraphisches Gedicht über einen Wüstenfuchs gezeichnet, welches auch einen ebensolchen darstellt. Und ein leichter Jasminduft geht von dem parfümierten Pergament aus als er das Siegel bricht. Nicht das der Akademie, aber das der Akademie ist teilweise mit hinein gearbeitet, den Siegelwachs klaubt Mordred geschickt auf ehe er auf den Tisch fallen kann und steckt ihn in eine Innentasche dessen was er unter dem Burnus trägt und vertieft sich in den Inhalt dessen, was dort geschrieben steht.

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Vanni Fucci
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Ungelesener Beitrag von Vanni Fucci »

Sofern sich niemand anschickt, dem Alchemisten so arg auf die Schulter zu rücken, das er oder sie den Duft seines Tees und des Pergamentes wahrnehmen kann, so sollten ihnen auch folgende Worte verborgen bleiben:
Spoiler
Die Zwölfe mit dir, du listiger Fuchs des Nordens,

ich habe deine Nachricht erhalten und freue mich, das es dich wieder einmal nach Mherwed geweht hat. Wie wäre es mit einem Treffen? Dort wo das Wasser steht und selbst zu Tage die Sonne nicht scheint. Diese Libelle kann sich aktuell frei bewegen.

In Zuneigung,
Inerva *Kussmundabdruck*
- Hart wie Stein, scharf wie Stahl. -
Mercutio Mervollo Micheangello da Kuslik bei den Theaterrittern
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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Auf Mordreds Züge schleicht sich ein Lächeln, erkundigt sich dann danach wie lange es noch dauert bis das Bad bereit ist, nutzt Pergament und Schreibzeug das noch von davor dort lag und setzt eine kurze Antwort auf. Auch hier nimmt er sich wieder die Zeit um kallygraphisch eine Wüstenblume darzustellen, dazu ein anderes Gedicht über diese. "Ich fürchte, ich werde die Damen und Herren gleich verlassen müssen sobald ich mich säubern und zurechtmachen konnte, zumindest für den Rest des Tages." Entschuldigt er sich, nachdem er auch das Schreiben was er bekommen hat wieder zusmamen gefaltet hat, tief in eine seiner Innentaschen geschoben.

Ehe er die Tinte des neuen Schreibens trocken ist holt er auch von irgendwoher einen Hauch Silberpulver, streut es über die dunkle Tinte und lässt es einsinken, so dass als sie völlig trocknen wird ein leichter Schimmer bleibt welcher ein wenig an einen Sternenschimmer am Nachthimmel erinnern mag. Auch wenn er darauf achtet, dass die anderen nicht zu lesen bekommen was er dort schreibt, das bleibt sicher nicht verborgen. Und danach faltet und siegelt er auch wieder, Und wenn keiner groß Einspruch erhebt oder sich echauffiert wird das Schriftstück ebenfalls auf den Weg gebracht. Und er bestellt sich schon einmal eine Kleinigkeit zum Essen, das er nicht mit leerem Magen fort muss.

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