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Wir zeigen uns bunt im Pride Month 2020

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hexe
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Wir zeigen uns bunt im Pride Month 2020

Ungelesener Beitrag von hexe »

Wenn es ein Profi wie ich macht, dauert es ein bisschen länger. :P

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Djembo
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Wir zeigen uns bunt im Pride Month 2020

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Ich kann sowas schnell oder ordentlich :lol:
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Andras Marwolaeth
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Wir zeigen uns bunt im Pride Month 2020

Ungelesener Beitrag von Andras Marwolaeth »

Skalde hat geschrieben: 12.06.2020 12:32 Mir kam spontan die Idee von einem Mann in den Kopf, der sich nichts sehnlicher wünscht, als Amazone zu werden. Entweder für ein Solo oder als NSC, dem man helfen muss, entweder akzeptiert zu werden oder mittels Liturgien sein Geschlecht zu wechseln. Da ich vermutlich weder Zeit noch Kreativität für sowas haben werde, darf sich jemand gerne die Idee klauen und was schönes draus machen.
Das gibt es mehr oder weniger schon. In dem Solo-Abenteuer "Für die Königin, für Rondra!" schmuggelt sich ein Mann auf die Amazonenburg Kurkum. Ein mögliches Ende ist, dass er auf der Burg bleibt und auf wundersame Weise in eine Frau verwandelt wird.

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DnD-Flüchtling
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Ungelesener Beitrag von DnD-Flüchtling »

Andras Marwolaeth hat geschrieben: 13.06.2020 17:16 Das gibt es mehr oder weniger schon. In dem Solo-Abenteuer "Für die Königin, für Rondra!" schmuggelt sich ein Mann auf die Amazonenburg Kurkum. Ein mögliches Ende ist, dass er auf der Burg bleibt und auf wundersame Weise in eine Frau verwandelt wird.
what

(ich vermute mal, dass es irgendeine tsamäßige Begründung dafür gibt, aber so im Kontext klingt das jetzt mal reichlich absurd)
Djembo hat geschrieben: 13.06.2020 00:37Und das ist immer die Gefahr, bei Abenteuern, die das Thema behandeln. Meist wird, wenn er ein Plotelement ist, der komplette Themenkomplex als ganz besonders, abnorm, seltsam, komisch und sonstwas dargestellt und dann betont, dass doch alles ganz normal ist. Homosexualität beispielsweise ist oft im besten Fall ein völlig austauschbares Element (ob der Sohn von Adelsgeschlecht X jetzt mit dem Sohn oder der Tochter von Adelsgeschlecht Y anbandeln will, ist dann für die Story an sich völlig egal), im schlimmen Fall völlig überzeichnet und albern dargestellt.
Beispiele für letzteres? Ich habe jetzt zugegebenermaßen nicht darüber Buch geführt; aber mir ist Homo/Bisexualität von NSCs bisher immer nur als etwas aufgefallen, das eher nebenher erwähnt wurde.
...okay, wenn man von den Fällen absieht, wo beim jeweiligen Autor wohl irgendwelche Fantasien eine Rolle gespielt haben (dass die Geliebte des weiblichen SCs von Ulrich Kiesow - Thesia von Ilmenstein - auch der SC seiner Frau Ina Kramer - Baronin Mirhiban - war, zähle ich bspw mal dazu).


(also Amazonen jetzt mal komplett außen vor gelassen; die sind ohnehin quasi standardmäßig seltsam)

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Caldorian
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Ungelesener Beitrag von Caldorian »

Schöne Aktion! Wobei ich persönlich nicht so ein Fan von dieser amerikanisierten Idee der "Minderheitenmonate" bin (Black History Month, Pride Month, etc.). Wir haben ja in Deutschland CSDs und die sind auch nicht alle notwendigerweise in einem Monat. Aber der Gedanke zählt! Insofern - als Betroffener (schwuler Mann) - danke! :)

Einer der Punkte, der mich bei DSA von Anfang an begeisterte - und ich habe, anders als viele andere deutsche Rollenspieler, erst relativ spät in meiner Rollenspielkarriere mit DSA angefangen -, war, dass es schon immer unverkrampft mit dem Thema gleichgeschlechtlicher Liebe umging. Während sich manche amerikanische Verlage Ende der 90er damit rühmten, besonders LGBT-freundlich zu sein, war das bei DSA effektiv schon lange fest etabliert.

Da ich i.d.R. selbst auch schwule (oder bisexuelle) Charaktere spiele, bin ich echt dankbar, dass ich mir da in Aventurien keine besonderen Gedanken machen muss, ob das nun mit dem Setting vereinbar ist. Das ist super und einer der Gründe, warum ich immer wieder gerne nach Dere zurückkehre.

Aber genug gelabert, jetzt bau ich an meinem neuen Charakter weiter: Ein bisexueller (omnisexueller?) horasischer Schwertgeselle/Gesellschafter mit Rahja-Spätweihe. :ijw:

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Skalde
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Ungelesener Beitrag von Skalde »

Andras Marwolaeth hat geschrieben: 13.06.2020 17:16
Skalde hat geschrieben: 12.06.2020 12:32 Mir kam spontan die Idee von einem Mann in den Kopf, der sich nichts sehnlicher wünscht, als Amazone zu werden. Entweder für ein Solo oder als NSC, dem man helfen muss, entweder akzeptiert zu werden oder mittels Liturgien sein Geschlecht zu wechseln. Da ich vermutlich weder Zeit noch Kreativität für sowas haben werde, darf sich jemand gerne die Idee klauen und was schönes draus machen.
Das gibt es mehr oder weniger schon. In dem Solo-Abenteuer "Für die Königin, für Rondra!" schmuggelt sich ein Mann auf die Amazonenburg Kurkum. Ein mögliches Ende ist, dass er auf der Burg bleibt und auf wundersame Weise in eine Frau verwandelt wird.
Waaaaaas? Verdammt! :lol:
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StipenTreublatt
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Ungelesener Beitrag von StipenTreublatt »

Seite 46, Abschnitt 341, für diejenigen, die das nachlesen wollen.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Eigentlich kann man bei dem AP beide Geschlechter spielen und man wird regelmäßig danach gefragt, aber zum 'echten' Plot scheint man nur zu gelangen, wenn man sich als Mann beim Gemeinschaftsbad wegschleichen muss...

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Ich glaube ich habe das Abenteuer vor Eeeeewigkeiten mal gespielt, kann mich aber ehrlich gesagt nicht mehr wirklich erinnern (außer dass eine der Amazonen ganz entzückt davon ist herauszufinden, dass sich endlich mal ein Mann in deren Mauern verirrt hat). Aber ich glaube der SC war eher gedacht als "Mann, der sich als Mann wohl fühlt und identifiziert, und offenbar weder mit seiner körperlichen noch seiner sozialen Geschlechtlichkeit hadert" - was wenn man es ernst nimmt in mir eher den Gedanken auslöst: Der Arme, der plötzlich in das für ihn falsche Geschlecht gedrängt wird! Hoffentlich findet der auf seiner Burg eine gute Therapeutin!

Ich schätze, das Abenteuer ist eher unter Klamauk zu verbuchen, als unter Annäherung an die Transgender-Thematik. :censored: Und Klamauk ist völlig OK, aber wohl nicht ganz der Hintergedanke der Aktion.

EDIT Also mit "Klamauk" meine ich das Abenteuer, nicht die hier im Thread aufgekommene Idee. ;)
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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DnD-Flüchtling
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Ungelesener Beitrag von DnD-Flüchtling »

Ich muss zugeben, dass ich bei der Thematik (Amazonen-Soloabenteuer) bisher immer irgendwie stillschweigend davon ausgegangen bin, dass es sich dabei um eines handelt, dass man nur mit einer Heldin (und einer Amazone um genau zu sein) spielen kann. Es wäre ja auch nicht das erste Solo gewesen, das einen in der Charakterwahl einschränkt (zumal das bei dem Abenteuertyp ohnehin so eine Sache ist).

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ledaeth
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Ungelesener Beitrag von ledaeth »

"Für die Königin, für Rondra" hat den typischen Kiesow-Ansatz mit regelmäßigem Durchbruch der vierten Wand und viel launigem Humor und Handwedeln. Nicht ernst zu nehmen und sehr unterhaltsam.
Ich jedenfalls war bei diesem Abenteuer erstmals positiv von einem Solo überrascht. :)

Mit dem Thema hier hat es allerdings eher wenig zu tun.
Denn wie ein sehr weiser Mann einmal sagte: „Da, wo du hingehst, da bist du dann.“

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Hina
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Ungelesener Beitrag von Hina »

Caldorian hat geschrieben: 13.06.2020 20:17 Einer der Punkte, der mich bei DSA von Anfang an begeisterte - und ich habe, anders als viele andere deutsche Rollenspieler, erst relativ spät in meiner Rollenspielkarriere mit DSA angefangen -, war, dass es schon immer unverkrampft mit dem Thema gleichgeschlechtlicher Liebe umging. Während sich manche amerikanische Verlage Ende der 90er damit rühmten, besonders LGBT-freundlich zu sein, war das bei DSA effektiv schon lange fest etabliert.
Das kann ich nur unterschreiben und wollte ich eigentlich auch mit meinem obigen Post ausdruecken. Bei DSA wirkte die natuerliche Inklusion aller Aspekte menschlicher Sexualitaet (oder Psyche generell) immer erfrischend unverkrampft, statt wie neuerdings bei so vielen anderen Medien performativ-politisch und damit irgendwie aufgesetzt (ueber WdV reden wir mal lieber nicht...).
SL: Königsmacher (seit 2021)
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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Ich denke auch, dass viele queere Charaktere in Aventurien eben völlig unauffällig sind. So war die Spielwelt schon immer angelegt (also, zumindest was das Mainstream-Aventurien angeht), und "der ist schwul" ist eben im Normalfall nicht viel mehr Augenmerk wert als "der ist hetero".

Ideen, wie man den queeren Aspekt aventurisieren kann kamen ja bereits: Wo es um Erbrecht geht, Kulturen wo die Geschlechterrollen anders besetzt sind etc. Und auch die Ideen die hier kamen wo es nicht um Queerness in einem engen Sinne geht, aber um andere Formen "ungewöhnlicher Liebe" - andere Rassen, Menschen die nicht den Schönheitsidealen entsprechen etc. - finde ich unter diesem Dach vollkommen gut aufgehoben. Was man natürlich ebenfalls noch einbringen könnte wären Themen wie Asexualität/Aromantik, Polyamorie u.ä.

Ob all diese Dinge gut da rein passen oder nicht muss natürlich im Zweifel die Moderation entscheiden. Aber ich fände, das lässt sich gut ergänzen. Gerade da das Motto "Tsas bunte Vielfalt" ja sehr viel beinhalten kann, was ich auch gut finde. :)
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Grakhvaloth
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Ungelesener Beitrag von Grakhvaloth »

Ein Zwergenkavalier, der der gesamten Frauenwelt nachstellt, auch der nichtzwergischen.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

So wie in der alten Zwergenbox beschrieben? :grübeln:

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Grakhvaloth
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Ungelesener Beitrag von Grakhvaloth »

hexe hat geschrieben: 15.06.2020 13:16 So wie in der alten Zwergenbox beschrieben? :grübeln:
Oh, das wusste ich nicht. Aber ich hab’s irgendwo hier im Forum schon mal gelesen. War also eh eine geklaute Idee. :ijw:

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Bei der Archetypus Beschreibung stand zumindest dabei, dass dieses Verhalten nicht auf Zwerginnen beschränkt sein muss. Auch weil man im Spiel doch häufiger weibliche Menschen trifft.
Aber vielleicht ein Zwerg, dem das Geschlecht egal ist?

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ledaeth
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Ungelesener Beitrag von ledaeth »

Grakhvaloth hat geschrieben: 15.06.2020 13:18
hexe hat geschrieben: 15.06.2020 13:16 So wie in der alten Zwergenbox beschrieben? :grübeln:
Oh, das wusste ich nicht. Aber ich hab’s irgendwo hier im Forum schon mal gelesen. War also eh eine geklaute Idee. :ijw:
Ja, und zwar von Terry Pratchett: Casanunder. :)
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Rasputin
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Ungelesener Beitrag von Rasputin »

Wenn Leute hier ein zeichen setzten wollen (im wahrsten Sinne des Wortes), kann ich euch Pixelplanet empfehlen.
Es ist eine Landkarte der Erde auf der jeder user alle paar Sekunden einen farbigen Pixel setzen darf.
Das sieht dann ca. so aus:
Anmerkung 2020-06-15 194123.png
Allerdings tobt in Europa gerade ein Kampf zwischen einer gewissen Ideologie und dem Rest der Welt. Dort ensteht als Gegenbewegung unter anderem eine große "Pride Flagge". Ihr könntet ja mal mithelfen und ein echtes Zeichen setzten.
Hier der Link:
https://pixelplanet.fun/#d,1931,-11181,17

[Edit]
Der Kampf scheint verloren zu sein
Anscheinend kapiert ihr es alle nicht. Ich bin hier nicht mit euch eingesperrt, ihr seid hier mit mir eingesperrt!

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StipenTreublatt
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Ungelesener Beitrag von StipenTreublatt »

Nazis haben offenbar zuviel Zeit für Blödsinn.
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Horasischer Vagant
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Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

StipenTreublatt hat geschrieben: 01.07.2020 11:08 Nazis haben offenbar zuviel Zeit für Blödsinn.
Ich glaube die arbeiten auch nicht sonderlich viel!
Besuche mit Deinem Helden das Shaya´al´Laila in Zorgan (offenes RP)

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Mikal Isleifson
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Ungelesener Beitrag von Mikal Isleifson »

Ich glaube, das gilt allgemein für politisch aktiver Anhänger jedweder Coleur. Wer Zeit für politische Arbeit hat, kann nicht gleichzeitig auf die Arbeit, weil man ja Aktivismus für seine eigene Ideologie betreibt. Ich glaube nicht, dass da nur die Nazis ein Patent drauf haben. ;)

P.S.: ich hätte wohl besser "diese Art von politischer Betätigung" statt "politischer Arbeit" schreiben sollen - da hätten wir uns a) die Ironie des Ganzen erhalten und b) die Metadiskussion erspart.
Das bunte Pixel pflanzen nicht mit Ausübung von Ehrenamt oder politischer Teilhabe im RL gleichzusetzen ist, ist mir selber klar. Der Vergleich ist schon absurd.
Es geht um Aktionen, die so seltsam sind, dass man sich fragt "Hat der zuviel Zeit?" und diese findet man in allen politischen Spektren.
Zuletzt geändert von Mikal Isleifson am 01.07.2020 17:57, insgesamt 1-mal geändert.
Contra vis mortis nulla herba hortis

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Aryador
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Ungelesener Beitrag von Aryador »

Mikal Isleifson hat geschrieben: 01.07.2020 12:12 Ich glaube, das gilt allgemein für politisch aktiver Anhänger jedweder Coleur. Wer Zeit für politische Arbeit hat, kann nicht gleichzeitig auf die Arbeit, weil man ja Aktivismus für seine eigene Ideologie betreibt. Ich glaube nicht, dass da nur die Nazis ein Patent drauf haben. ;)
Ich würde dem gerne entschieden widersprechen.

"Politik" ist nicht nur "den ganzen Tag Leute von seiner Ideologie überzeugen wollen". Um genau zu sein ist das sogar am allerwenigsten Politik. "Politisch aktiv" kann man auch sein, wenn man sich im Elternbeirat organisiert, Nachbarschaftshilfe leistet, oder im Unternehmen entscheidet, für gewisse Werte einstehen zu wollen und deswegen eine bestimmte Entscheidung nicht trifft.

Und selbstverständlich ist auch jemand politisch aktiv, der per WhatsApp dafür wirbt, die Corona-App zu installieren, oder Plastikmüll zu sparen, oder eben in der Mittagspause schnell mal gegen Ausländer hetzt. All das sind "politisch aktive Anhänger". Die meisten sehen sich nur nicht so, weil irgendwie die irrige Annahme besteht, Politik sei etwas das "da oben" gemacht wird, oder von fanatischen Spinnern, die jede Woche mit Pappschildern in der Fußgängerzone stehen.

Politik geht uns aber alle an, weil es die Art und Weise ist, wie wir als Gesellschaft miteinander leben und umgehen wollen und welche Regeln wir uns dafür geben wollen, sei das jetzt in Form von Gesetzen oder sei es eben nur in Form von Umgangsregeln, weil "das gehört sich so und das macht man so." WIR sind Politik. Nicht (nur) die Berufspolitiker, deren Job es ist, den politischen Willen der Bevölkerung in Gesetze zu gießen, und auch nicht (nur) diejenigen, die so von ihrer Ideologie überzeugt sind, dass sie am lautesten schreien.

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Shirwan
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Ungelesener Beitrag von Shirwan »

Mikal Isleifson hat geschrieben: 01.07.2020 12:12 Ich glaube, das gilt allgemein für politisch aktiver Anhänger jedweder Coleur. Wer Zeit für politische Arbeit hat, kann nicht gleichzeitig auf die Arbeit, weil man ja Aktivismus für seine eigene Ideologie betreibt. Ich glaube nicht, dass da nur die Nazis ein Patent drauf haben. ;)
Es wäre traurig, wenn dem so wäre. Ich sehe es als demokratischer Bürger als meine Pflicht an, politisch zu sein und sei es durch mein Vorbild und durch mein Wirken in meinem Kreis.
Ansonsten siehe Aryadors Beitrag.

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Und um auch ehrenamtliche Tätigkeiten zu würdigen:

Nachricht der Moderation

Zurück zum Thema. das wird hier zu politisch und auch noch OT, die Metadiskussion gehört hier weder rein noch ist sie erlaubt..
:ijw:

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