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Kurze Fragen, kurze Antworten - Harteschales Hausregeln

Diskutiere über Harteschales Hausregeln für DSA 4.1
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streuner74
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Ungelesener Beitrag von streuner74 »

Wenn ein Dolch unter Mercenario geführt wird, gelten dann Tp/KK, TP/GE und Ini Mod der Jeweiligen Waffe, wie es unter Dolcje aufgeführt ist, oder die Werte aus Waffenlos (11/4 11/4 0)?

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Denderan Marajain
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Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

streuner74 hat geschrieben: 12.05.2020 09:07 Wenn ein Dolch unter Mercenario geführt wird, gelten dann Tp/KK, TP/GE und Ini Mod der Jeweiligen Waffe, wie es unter Dolcje aufgeführt ist, oder die Werte aus Waffenlos (11/4 11/4 0)?
Ich würde hier die TP/KK bzw. TP/GE von Waffenlos verwenden. Macht bei den meisten Dolchen auch mehr Sinn da du bei KK/GE 15 schon +2TP hast

Zusätzlich kann man dann über den WfM auch noch schön erhöhen

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Gorbalad
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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Sollten die Waffen mit "Wellenschliff" (Basiliskenzunge, Arbach, Rondrakamm, ...?) nicht Boni für gezogener/präziser Schnitt und/oder Aufschlitzen bekommen?
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

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Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

Gorbalad hat geschrieben: 13.05.2020 07:31 Sollten die Waffen mit "Wellenschliff" (Basiliskenzunge, Arbach, Rondrakamm, ...?) nicht Boni für gezogener/präziser Schnitt und/oder Aufschlitzen bekommen?
Säbel bekommen ja sowieso schon Boni darauf. Der Rest, Boronssichel / Doppelkhunchomer / Großer Sklaventod, hat keinen "Wellenschliff"
Worüber man vielleicht nachdenken kann wäre, analog zum Rondrakamm, reißend zu vergeben

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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Es würde zumindest bei der Basiliskenzunge den Ruf als Meuchlerwaffe erklären. Und es gäbe einen Dolch, der das Manöver verbessert.
Beim Arbach erscheint es mir auch passend, und würde ihn von Khunchomer und Sklaventod absetzen (die haben jetzt alle 3 die gleichen Werte, nur der Arbach hat -1 auf den PA-WM)

Mir "fehlt" auch eine Infanteriewaffe, die diese Manöver nicht nur erlaubt, sondern auch erleichtert/verbessert.

Theoretisch könnte man statt einer Manöver-Erleichterung ja auch Bonus-TP vergeben. :grübeln:
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Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

Es würde zumindest bei der Basiliskenzunge den Ruf als Meuchlerwaffe erklären. Und es gäbe einen Dolch, der das Manöver verbessert.


Also unter einer Meuchlerwaffe stelle ich mir nicht präziser Schnitt / Gezogener Schnitt vor sondern eine Erleichterung des Gezielten Stichs, Gezielten Angriffs (Präziser Schnitt geht mit Dolchen auch gar nicht)

Wenn du der Basiliskenzunge reißend gibst macht die im Schnitt einen TP mehr. Mit Meucheln sind das schon mal bis zu 3 SP mehr und das kann eine Wunde mehr oder weniger ausmachen. Daher fände ich das dort passend


Beim Arbach erscheint es mir auch passend, und würde ihn von Khunchomer und Sklaventod absetzen (die haben jetzt alle 3 die gleichen Werte, nur der Arbach hat -1 auf den PA-WM)


Auch hier würde reißend einen TP mehr generieren und den Arbach somit vom Khunchomer /Sklaventod abheben (Zusätzlich ist der Arbach auch mit anderen Talenten = Schwerter führbar).

Mir "fehlt" auch eine Infanteriewaffe, die diese Manöver nicht nur erlaubt, sondern auch erleichtert/verbessert.

Theoretisch könnte man statt einer Manöver-Erleichterung ja auch Bonus-TP vergeben


Also Infanteriewaffen sind ja schon extrem gestärkt worden. Wenn du jetzt noch diese Manöver erleichterst ist das für ein D Talent zu gut.
Btw die Sturmsense hat Gez. Schnitt -2 ;)

Ansonsten ist die Flexibilität ja die große Stärke

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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Naja, Kehle durchschneiden ist bei mir schon eher Schnitt als Stich. Und sehr Meuchler-typisch.
Reißend funktioniert halt bei jedem Schaden, Bonus auf gezogener/präziser Schnitt ist spezieller.

Präziser Schnitt fände ich angesichts der FF-Abhängigkeit von Präzision eben auch passend für Dolche. Zumindest für die, die nicht reine Stichwaffen sind.

Okay, die Sturmsense hab ich übersehen. Aber so prickelnd finde ich die jetzt auch nicht, TP(/GE/KK) sind insbesondere für eine Zweihandwaffe bescheiden, INI und WM auch nicht sonderlich super, und sehr flexibel ist die auch nicht, hat ja nur "Klinge". Als Vorteil gegenüber Säbeln/Schwertern hat die nur DK:S (und das verkehrt sich auf engem Raum ins Gegenteil), oder übersehe ich da was, abseits vielleicht vom Preis?
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Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

Naja, Kehle durchschneiden ist bei mir schon eher Schnitt als Stich. Und sehr Meuchler-typisch.
Reißend funktioniert halt bei jedem Schaden, Bonus auf gezogener/präziser Schnitt ist spezieller.


Wenn du Meucheln einsetzt gehen sie gegen den uRS und machen SP und eine Zusatzwunde. Wenn ich dann noch Gezielter Stich einsetze habe ich 2x Zusatzwunde -> Wunde bei > KO/2 + KO/2-1 + KO/2-2
Gegen Kopf oder Oberkörper eingesetzt ist das bei 3facher SP Anzahl mit Präzision Nahkampf absolut tödlich :wink:

Da ist die Frage nach präziser Schnitt aus meiner Sicht nur mehr akademisch


Okay, die Sturmsense hab ich übersehen. Aber so prickelnd finde ich die jetzt auch nicht, TP(/GE/KK) sind insbesondere für eine Zweihandwaffe bescheiden, INI und WM auch nicht sonderlich super, und sehr flexibel ist die auch nicht, hat ja nur "Klinge". Als Vorteil gegenüber Säbeln/Schwertern hat die nur DK:S (und das verkehrt sich auf engem Raum ins Gegenteil), oder übersehe ich da was, abseits vielleicht vom Preis


die TP/KK sind gar nicht soooo schlecht und die TP/GE sind für eine Zweihandwaffe gut (Vegleiche mal ZHS und ZHH)
Zusätzlich hat die Waffe den Vorteil Schmetterschlag und Hammerschlag ausführen zu können (was auch Auswirkung auf die Schadenswirkung hat)

Zusätzlich darfst ja nicht vergessen, dass du in der SF Zweihandkampf auf Stufe II ja schon TP+2 haben kannst. Mit einer GE 15 bist schon auf TP+3 -> 1W6+7 als Grundschaden

Klar ist es nicht die beste Infanteriewaffe aber so schlecht ist die gar nicht.

Aber genauere Aussagen zum Balancing kann sicherlich @Harteschale treffen

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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Denderan Marajain hat geschrieben: 13.05.2020 09:00 die TP/KK sind gar nicht soooo schlecht und die TP/GE sind für eine Zweihandwaffe gut (Vegleiche mal ZHS und ZHH)
Zusätzlich hat die Waffe den Vorteil Schmetterschlag und Hammerschlag ausführen zu können (was auch Auswirkung auf die Schadenswirkung hat)

Zusätzlich darfst ja nicht vergessen, dass du in der SF Zweihandkampf auf Stufe II ja schon TP+2 haben kannst. Mit einer GE 15 bist schon auf TP+3 -> 1W6+7 als Grundschaden
Naja, da gibt es eben Einhandwaffen, die eigentlich den gleichen Schaden machen. EHK II bringt Dir zwar nur TP+1, aber dafür hast Du den AT-WM -1 nicht, kannst also auch einen Punkt Wuchtschlag "gratis" ansagen, kommst also so ziemlich aufs gleiche.

Der Schnitter kann übrigens auch als Infanteriewaffe geführt werden und erlaubt als Speer geführt schon den gezogenen Schnitt - klingt für mich als hätte er als Infanteriewaffe die Schlagwörter Speer und Klinge.


A)
HR S. 45 hat geschrieben:Präzision: Nahkampf: [...] "Pro Punkt FF über 10 darf er einen Schadens-W6 um einen Punkt verbessern („hochdrehen“)."
Muss man das vor oder nach dem Schadenswurf ansagen? :grübeln:

B) Kann ein Passierschlag mit Manövern versehen werden? WdS S. 84 sagt nein, HR S. 36 schweigt dazu. Allerdings erleichtert BHK II (S. 40) um 4, Reflexschläge (S. 41) ebenso, Passierschläge II (S. 44) gegen 1 Erschöpfung auch. Klar kann man damit auch einfach die Chancen verbessern, insbesondere nach Wunden o.ä., aber es legt schon nahe, dass man die Punkte auch so einsetzen kann - ein Kämpfer mit diesen SF würfelt vermutlich unmodifizierte AT auch so schon gegen die 19+ ...
Andererseits erlaubt Passierschlag III einen Passierschlag mit einer Aktion statt einer freien Aktion zu einem gezielten Stich aufzuwerten. Das wäre relativ sinnlos, wenn man den ohnehin durchführen könnte.
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Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

Gorbalad hat geschrieben:Naja, da gibt es eben Einhandwaffen, die eigentlich den gleichen Schaden machen. EHK II bringt Dir zwar nur TP+1, aber dafür hast Du den AT-WM -1 nicht, kannst also auch einen Punkt Wuchtschlag "gratis" ansagen, kommst also so ziemlich aufs gleiche.

Der Schnitter kann übrigens auch als Infanteriewaffe geführt werden und erlaubt als Speer geführt schon den gezogenen Schnitt - klingt für mich als hätte er als Infanteriewaffe die Schlagwörter Speer und Klinge.



Klar gibt es bessere Einhandwaffen die sind aber normalerweise auch nach E zu steigern und nicht nach D. Die Sturmsense ist auch eine schlechtere Infanteriewaffe und sicherlich eher für ärmere Kämpfer gedacht.
Auf T3 Niveau bekommst +2 TP aus den TP/XY und 1-2 TP aus ZHK. Im besten Fall bist bei 1W6+8 Grundschaden in der DK S mit der Möglichkeit Gezogener Schnitt +0 anzusagen und Schmetterschlag und Hammerschlag sind auch möglich.

Ansonsten sehe ich bei Infanteriewaffen keine Erleichterung auf Gezogener Schnitt sind auch nicht dafür gebaut. Dafür gibt es Säbel und andere Waffen

Und ja der Schnitter ist eine sehr gute Hybridwaffe wobei Speer eingeschränkt gilt -> Festnageln ist ja nicht möglich

orbalad hat geschrieben:Muss man das vor oder nach dem Schadenswurf ansagen?
Natürlich nicht
Gorbalad hat geschrieben:B) Kann ein Passierschlag mit Manövern versehen werden? WdS S. 84 sagt nein, HR S. 36 schweigt dazu. Allerdings erleichtert BHK II (S. 40) um 4, Reflexschläge (S. 41) ebenso, Passierschläge II (S. 44) gegen 1 Erschöpfung auch. Klar kann man damit auch einfach die Chancen verbessern, insbesondere nach Wunden o.ä., aber es legt schon nahe, dass man die Punkte auch so einsetzen kann - ein Kämpfer mit diesen SF würfelt vermutlich unmodifizierte AT auch so schon gegen die 19+ ...
Andererseits erlaubt Passierschlag III einen Passierschlag mit einer Aktion statt einer freien Aktion zu einem gezielten Stich aufzuwerten. Das wäre relativ sinnlos, wenn man den ohnehin durchführen könnte.


Passierschläge sind ein eigenes Konzept, da diese aber FA benötigen sind auch keine Ansagen oder Manöver vorgesehen


Ein PS kostet eine Freie Aktion und ist eine AT modifiziert um 0 +/-
INI-WMod. Falls der Gegner über die SF Initiative verfügt, ist er um
+4 pro Stufe der SF erschwert,
falls er über Gefahreninstinkt verfügt
um weitere (GaW)/2.


Du darfst ja nicht vergessen bei Initiative III ist der PS bereits um 12 Punkte erschwert. Mit Reflexschläge ist das immer noch eine +8 Erschwernis. Wenn du nicht voll auf das Konzept setzt sind die PS keine sichere Sache. PS Konzepte leben von vielen Attacken

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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Ich konnte keine Aussage finden, die +4 mal INI-SF-Stufe erklären das aber schon - Dann hat die Erleichterung schon ihren Sinn.

Passierschläge I-III, S.44 - sehe ich das richtig, dass man die nicht nacheinander kaufen muss? Sonst müsste ja was von Stufen-SF oder Voraussetzung dabei stehen?
Bei Passierschläge I - müssen die 4 auf einen Schlag verloren gehen? Es gibt ja durchaus Fälle, wo ein Gegner 1W6 INI verliert, kann man dann die Ergebnisse 1-3 mittels "Verwirren" (3 bis 1 Punkte) auf 4 heben und so einen Passierschlag erreichen? Wenn ja, in welchem Zeitraum? Innerhalb einer KR? Bis zum nächsten Orientieren? Oder hat man da Pech und muss mindestens Verwirren 4 ansagen? (Analog z.b. beim Blitz Dich find, wo nach MR vielleicht auch weniger als 4 Punkte INI-Verlust übrig bleiben)
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Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

Ich konnte keine Aussage finden, die +4 mal INI-SF-Stufe erklären das aber schon - Dann hat die Erleichterung schon ihren Sinn.


Happy to help :cookie:


Passierschläge I-III, S.44 - sehe ich das richtig, dass man die nicht nacheinander kaufen muss? Sonst müsste ja was von Stufen-SF oder Voraussetzung dabei stehen?
Bei Passierschläge I - müssen die 4 auf einen Schlag verloren gehen? Es gibt ja durchaus Fälle, wo ein Gegner 1W6 INI verliert, kann man dann die Ergebnisse 1-3 mittels "Verwirren" (3 bis 1 Punkte) auf 4 heben und so einen Passierschlag erreichen? Wenn ja, in welchem Zeitraum? Innerhalb einer KR? Bis zum nächsten Orientieren? Oder hat man da Pech und muss mindestens Verwirren 4 ansagen? (Analog z.b. beim Blitz Dich find, wo nach MR vielleicht auch weniger als 4 Punkte INI-Verlust übrig bleiben)


Also zuerst einmal allgemeines

Die Voraussetzungen sind zwar gleich sie bauen aber schon aufeinander auf -> ich würde es nur in der Reihenfolge zulassen


Seite 44 HR hat geschrieben:Passierschläge (je 300 AP, IN 12, FF 12)

I: Verliert der Gegner mindestens 4 Punkte INI, darf ein Passierschlag
ausgeführt werden. Nur einmal je Kampfrunde anwendbar.

II: Unter Einsatz von einem Punkt Erschöpfung kann der Charakter
einen Passierschlag aufwerten: Erleichtert um -4, Chance auf kritischen
Treffer +1.

III: Darf einmal je Kampfrunde einen Passierschlag unter Aufwendung
einer Aktion zu einem Gezielten Stich aufwerten.



ad I: Die 4 Punkte müssen auf einmal verloren werden. Verwirren +4 geht durch und du hast einen Passierschlag. Der Gegner Stürzt und würfelt 5 -> Passierschlag. Würfelt er nur eine 3 gibt es keinen Passierschlag

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Ungelesener Beitrag von Harteschale »

Die Passierschläge müssen nicht in einer Reihe gekauft werden. Ich habe keine guten Bezeichnungen gefunden, welche die Leute wahrscheinlich eindeutig zuordnen können und mich deshalb für Numerierungen entschieden.
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Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

Harteschale hat geschrieben: 14.05.2020 09:54 Die Passierschläge müssen nicht in einer Reihe gekauft werden. Ich habe keine guten Bezeichnungen gefunden, welche die Leute wahrscheinlich eindeutig zuordnen können und mich deshalb für Numerierungen entschieden.

Gut ich wurde somit overruled :lol:

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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Kann der Blutungsschaden aus Gezogener/Präziser Schnitt bzw. Aufschlitzen weitere Wunden verursachen? (Wahrscheinlich selten relevant, entweder reicht es nicht weil 1W6+bisschen, oder das Opfer ist sowieso kampfunfähig, aber in der Mitte könnte es interessant sein)
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Nein.
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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Existiert das Konzept Halbschwert in den Hausregeln? Wenn ja, ist es Voraussetzung für Gezielte Stiche/Todesstoß mit Schwertern?
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@Gorbalad


Gorbalad hat geschrieben: 17.05.2020 22:23 Existiert das Konzept Halbschwert in den Hausregeln? Wenn ja, ist es Voraussetzung für Gezielte Stiche/Todesstoß mit Schwertern?
Da du gezielte Stiche und Todesstoß mit Schwertern ausführen kannst ist das Halbschwert keine Voraussetzung hiezu

Gezielter Stich (GE 12, Finte, Gezielter Angriff )
• Trefferzone darf angesagt werden ohne Erschwernis.
• AT+4, verursacht Zusatzwunde, beinhaltet pro 3 Punkte über GE
12 einen Punkt Finte.
•-2 erleichtert für Dolche, Fechtwaffen, Speere.
Kombinierbar mit: Wuchtschlag, Finte, Gezielter Angriff.


Todesstoß (MU 15, Gezielter Stich)
• Trefferzone darf angesagt werden.
• AT+8, 2 Aktionen, verdoppelt TP, verursacht Zusatzwunde, Kritische
Trefferchance um 2 erhöht. Beinhaltet je 3 Punkte über GE 12
einen Punkt Finte.
•-2 Erleichtert für Dolche, Fechtwaffen, Speere. Kombinierbar mit:
Wuchtschlag, Finte, Gezielter Angriff.



die SF Halbschwert gibt es in der Form nicht mehr sie ist in gewissen Maßen in EHK und ZHK als Option eingeflossen

Malus durch falsche Distanzklasse um eine Kategorie gesenkt.

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Welcher Kampfstil darf es sein? - Schwerter & Co sind nur mehr langweilig.....

Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Passt nicht so ganz in den Thread, aber dann irgendwie doch wieder:

Ich bin am Grübeln, wie sinnvoll Gezogener/Präziser Schnitt bzw. Aufschlitzen im Zusammenhang mit einem BHK-Dolchkämpfer sind.
(Klar, mit 'echten' Dolchen geht erstmal nur der gezogene, aber mit einem Kurzschwert alles)

Normalerweise versucht man da ja, möglichst schnell möglichst viele Wunden zu machen. Die genannten Manöver erhöhen aber nur die TP - und das aus den verursachten Wunden. Demnach sind die auch kein Mittel gegen Gegner, die z.b. gegen Wunden immun sind.
Allerdings kann man mittels SF bzw. Selbstbeherrschung Wundeffekte ignorieren, das geht mWn bei den Abzügen aus LE-Schwellen nicht. Andererseits fällt ein Körperteil auch nach 4 ignorierten Wunden aus.
Hmm.

Eine Idee wäre es, per Waffenmeister den Gezielten Stich mit dem Gezogenen Schnitt zu kombinieren, um über die Zusatzwunde auch Zusatzschaden zu generieren. Die Kombination Stich/Schnitt klingt erstmal vielleicht nicht so recht vorstellbar, aber wenn man die Waffe zuerst gerade reinsticht, und dann aber nicht wieder gerade zurückzieht, sondern mit der seitlichen Schneide die Wunde vergrößert...

Gezielter Angriff+Gezielter Stich sind mit Dolchen ja nur je +2 und der gezogene Schnitt +4 - man könnte also mit 8 WfM-Punkten das Manöver ohne Erschwerung ausführen, wenn man es mit 5 erlaubt hat. Die Erleichterung für die beiden Gezielten nimmt man als Dolchkämpfer wahrscheinlich ohnehin.

(den vollen Splattereffekt hat man natürlich, wenn man das jeweils eins höher ansetzt und Todesstoß mit Aufschlitzen kombiniert - ich gehe davon aus, dass das auch "nur" zwei Aktionen brauchen würde, da zwei ein-Aktionen-Manöver kombiniert auch nur eine Aktion brauchen...)
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Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

@Gorbalad

Ich habe es doch in den "Regelthread" überführt
Passt nicht so ganz in den Thread, aber dann irgendwie doch wieder:

Normalerweise versucht man da ja, möglichst schnell möglichst viele Wunden zu machen. Die genannten Manöver erhöhen aber nur die TP - und das aus den verursachten Wunden. Demnach sind die auch kein Mittel gegen Gegner, die z.b. gegen Wunden immun sind.
Allerdings kann man mittels SF bzw. Selbstbeherrschung Wundeffekte ignorieren, das geht mWn bei den Abzügen aus LE-Schwellen nicht. Andererseits fällt ein Körperteil auch nach 4 ignorierten Wunden aus.
Hmm.


Klar mittels Abhärtung und SB kann ich Wunden ignorieren aber was meinst du mit Abzügen aus LE Schwellen konkret (auch hier hilft Abhärtung btw)

Abhärtung I/II/III/IV/V (150/300/450/600/750 AP,
KO 10/12/15/18/21)
• Proben auf das Talent Selbstbeherrschung sind um 2/4/6/8/10
Punkte erleichtert.
• Erlaubt, die ersten 0/1/2/3/4 LE-Schwellen und die ersten
1/2/3/4/5 Wunden im Kampf zu ignorieren.
• Verhindert nicht, dass durch drei oder mehr Wunden in einem Körperteil
dieses ausfällt. Die KO für die Berechnung der WS und der
Vorteile Zäh, Zäher Hund zählt als 1/2/3/4/5 erhöht.
• Erlaubt nach ME den nachträglichen Erwerb der Vorteile Hohe LE/
Eisern/Zäher Hund/Zäh/Abgebrüht



Der Ausfall erfolgt übrigens schon bei drei Wunden


Eine Idee wäre es, per Waffenmeister den Gezielten Stich mit dem Gezogenen Schnitt zu kombinieren, um über die Zusatzwunde auch Zusatzschaden zu generieren. Die Kombination Stich/Schnitt klingt erstmal vielleicht nicht so recht vorstellbar, aber wenn man die Waffe zuerst gerade reinsticht, und dann aber nicht wieder gerade zurückzieht, sondern mit der seitlichen Schneide die Wunde vergrößert...

Gezielter Angriff+Gezielter Stich sind mit Dolchen ja nur je +2 und der gezogene Schnitt +4 - man könnte also mit 8 WfM-Punkten das Manöver ohne Erschwerung ausführen, wenn man es mit 5 erlaubt hat. Die Erleichterung für die beiden Gezielten nimmt man als Dolchkämpfer wahrscheinlich ohnehin.

(den vollen Splattereffekt hat man natürlich, wenn man das jeweils eins höher ansetzt und Todesstoß mit Aufschlitzen kombiniert - ich gehe davon aus, dass das auch "nur" zwei Aktionen brauchen würde, da zwei ein-Aktionen-Manöver kombiniert auch nur eine Aktion brauchen...)


Da würde ich ehrlich gesagt aktuell zu "Nicht erlauben" tendieren weil für mich der Gezogene Schnitt eine gewisse Bewegung benötigt und reinstechen + ein wenig herum zu schneiden für mich definitiv diese Bewegung nicht erfüllt. Ist aber nur ein erster Eindruck

BHK Dolche mit Gezielter Stich profitieren ja auch von der Freischaltung des Wuchtschlags btw

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Denderan Marajain hat geschrieben: 18.05.2020 09:49 was meinst du mit Abzügen aus LE Schwellen konkret (auch hier hilft Abhärtung btw)
HR S. 38 hat geschrieben:LE-Schwellen
Immer, wenn die LE unter die Hälfte, ein Drittel, ein Viertel und Fünftel fällt, erleidet das Opfer AT/PA/INI je -1 und erhält 1 Punkt Erschöpfung.
Aber da ich übersehen habe, dass da Abhärtung auch hilft, ist der Punkt wohl ohnehin hinfällig.


Ob die Manöverkombination geht ist die eine Frage, aber die Hauptfrage ist erstmal, ob sich das (die Zusatz-SP, wenn man ja eigentlich über Wunden arbeitet) überhaupt lohnt. Eben ob man da nicht schneller ans Ziel kommt, wenn man Gegner mit 3 Brust- oder Kopfwunden aus dem Kampf nimmt - die man z.B. via Wuchtschlag schneller erzielen kann.

Als weitere Option gegen Wunden-immune Gegner ist es schonmal raus, weil der Zusatzschaden ja erst aus den Wunden kommt. Wobei die Formulierung da nicht ganz eindeutig ist, die TaW/5 entstehen vielleicht auch ohne Wunde. Abgesehen davon gibt es wohl auch nicht viele Gegner, die Wunden-immun sind, aber verbluten können.
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Die erste Wundschwelle ist viel, viel einfacher zu erreichen als die doppelte Wundschwelle. WS*2 ist utopisch mit einer Dolchwaffe außer gegen Leute die schlecht kämpfen und Null Rüstung haben und gegen die gewinnst du auch auf andere Arten.
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Ganz verstehe ich nicht, was Du mir damit sagen willst. Ja, es ist nicht sehr wahrscheinlich, viele Wunden auf einmal zu machen. Aber dafür hat man ja via BHK+Mercenario viele Aktionen.

Wenn ich den gezogenen Schnitt mache, bringt mir das (weil ich ja auch nur wenige Wunden verursacht habe, wahrscheinlich nur eine) auch nicht sooo viel Zusatzschaden. Bis ich den Gegner damit bezwungen habe, habe ich wohl auch via gezielter Stich 3 Wunden am selben Körperteil verursacht. Oder übersehe ich da irgendwas Entscheidendes?
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

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Denderan Marajain
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Gorbalad hat geschrieben: 18.05.2020 10:33 Ganz verstehe ich nicht, was Du mir damit sagen willst. Ja, es ist nicht sehr wahrscheinlich, viele Wunden auf einmal zu machen. Aber dafür hat man ja via BHK+Mercenario viele Aktionen.

Wenn ich den gezogenen Schnitt mache, bringt mir das (weil ich ja auch nur wenige Wunden verursacht habe, wahrscheinlich nur eine) auch nicht sooo viel Zusatzschaden. Bis ich den Gegner damit bezwungen habe, habe ich wohl auch via gezielter Stich 3 Wunden am selben Körperteil verursacht. Oder übersehe ich da irgendwas Entscheidendes?

Du hast einen Langdolch der 1W6+5 TP macht und vielleicht auf Q4 (Q5 mit RB+1) ist.
Zusätzlich hast du WfM mit Gezielter Stich -2, Gezielter Angriff -1, Todesstoß -4 , Freischaltung Wuchtschlag

Wenn du deinen Gegner jetzt mit einem gezielten Stich und Wuchtschlag +5 attackierst (du hast auch noch Präzision Nahkampf)
machst du 1W6+5 + 5 = 6+5+5 = 16 TP. Durch Q5 ignorierst du beim Standardgegner 3 RS -> 14SP -> fix 2 Wunden

Mit Doppelangriff und/oder mehreren Attacken ist der Gegner rein vom Schaden und den Wunden in einer KR unten.
Ich persönlich sehe den Mehrwert eines Gezogenen Schnitts mit dem Dolch nicht wirklich


Was @Harteschale wahrscheinlich gemeint hat ist die Tatsache, dass du mit Waffen die auf gezogener Schnitt aufbauen auch die Doppelte WS erreichen kannst (siehe Doppelkhunchomer der Sturmangriff mit Gezogener Schnitt kombiniert)

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Gorbalad hat geschrieben: 18.05.2020 10:15
Eben ob man da nicht schneller ans Ziel kommt, wenn man Gegner mit 3 Brust- oder Kopfwunden aus dem Kampf nimmt - die man z.B. via Wuchtschlag schneller erzielen kann.


Das klang für mich danach, dass du in einem einzigen Schlag direkt 3 Wunden erzielen willst. Und das ist schwer möglich mit einem Dolch im Gezielten Stich.

Rechnerisch kann es schadenseffizienter sein gegen bestimmte Gegner die WM-Punkte für Manöverkombination Präziser Schnitt - gezielter Stich einzusetzen als andere Konzepte. Da gibt es - sollte man es erlauben - aber die Gefahr des "win more", dass es in den Fällen gut ist, wo man ohnehin schon gewinnt und in Fällen wo man ohnehin schon Probleme hat nichts bringt.
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Mit SF Meucheln und/oder Todesstoß sollten die 3 Wunden auf einen Schlag schon öfters klappen, aber im 'Normalbetrieb' in einer Aktion nicht. Das ist mir schon klar. Aber der Wuchtschlag kann einem ja auch schon über die erste Wundschwelle helfen, insbesondere in Kombination mit Präzision. Und man hat ja via BHK und Mercenario viele Aktionen. Mit zwei Gezielten Stichen oder eventuell einem Passierschlag und einem 2-Wunden-Gezielten Stich ist ein Gegner meist raus.

Das zweite war eben auch meine Überlegung. Wenn ich mit gezogener/präziser Schnitt bzw. Aufschlitzen viel Schaden mache, mache ich ja auch schon viele Wunden, was normalerweise reicht. Daher erscheint es mir sinnvoller, die WfM-Punkte in Richtung mehr/leichter Wunden machen auszugeben, als mehr Richtung Zusatz-Schaden.
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Mit SF Meucheln und/oder Todesstoß sollten die 3 Wunden auf einen Schlag schon öfters klappen, aber im 'Normalbetrieb' in einer Aktion nicht. Das ist mir schon klar. Aber der Wuchtschlag kann einem ja auch schon über die erste Wundschwelle helfen, insbesondere in Kombination mit Präzision. Und man hat ja via BHK und Mercenario viele Aktionen. Mit zwei Gezielten Stichen oder eventuell einem Passierschlag und einem 2-Wunden-Gezielten Stich ist ein Gegner meist raus.


Klar die Rechnung habe ich ja weiter oben schon angestellt
Das zweite war eben auch meine Überlegung. Wenn ich mit gezogener/präziser Schnitt bzw. Aufschlitzen viel Schaden mache, mache ich ja auch schon viele Wunden, was normalerweise reicht. Daher erscheint es mir sinnvoller, die WfM-Punkte in Richtung mehr/leichter Wunden machen auszugeben, als mehr Richtung Zusatz-Schaden.


Rechnerisch sinnvoller vielleicht aber ich denke mir Gezogener Schnitt + Gezielter Stich hört sich für mich einfach komisch an

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Denderan Marajain hat geschrieben: 18.05.2020 11:11Rechnerisch sinnvoller vielleicht aber ich denke mir Gezogener Schnitt + Gezielter Stich hört sich für mich einfach komisch an
Die Kombination gezielter Stich/gezogener Schnitt hilft ja auch nicht dabei, mehr oder leichter Wunden zu machen.
Komisch anhören ist halt so eine Sache, einerseits finde ich schon, dass man sich das vorstellen kann, andererseits muss es auch nicht immer so ganz wortwörtlich sein, die Manövernamen sind mMn etwas abstrakter zu verstehen - man kann mit Mercenario oder Hruruzat auch ganz ohne Waffe Gezielte Stiche, Todesstöße, Präzise Schnitte, sowie Klingensturm/-wand ausführen.

Das war jetzt vielleicht nicht perfekt formuliert. Ich bin eben mittlerweile so weit, die Punkte eher in die Erleichterung von Gezielter Angriff/Stich/Todesstoß sowie AT/INI plus Freischaltung Wuchtschlag und eventuell TP/KK/GE-Verbesserung zu stecken - eben um früher/leichter zu treffen, und dann auch (mehr) Wunden zu verursachen - nicht den Schaden zu maximieren, was ja Gezielter Stich+einer der Schnitte wäre.
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Die Kombination gezielter Stich/gezogener Schnitt hilft ja auch nicht dabei, mehr oder leichter Wunden zu machen.
Komisch anhören ist halt so eine Sache, einerseits finde ich schon, dass man sich das vorstellen kann, andererseits muss es auch nicht immer so ganz wortwörtlich sein, die Manövernamen sind mMn etwas abstrakter zu verstehen - man kann mit Mercenario oder Hruruzat auch ganz ohne Waffe Gezielte Stiche, Todesstöße, Präzise Schnitte, sowie Klingensturm/-wand ausführen.


Klar sind die Namen abstrakt (und wurden bei den waffenlosen Stilen der Einfachheit wiederverwendet) aber wenn man sich anschaut welche Waffen Boni auf Gezielter Stich bekommen (auch die unter Besonderheiten) und welche auf Gezogener Schnitt dann sind das doch große Unterschiede (Säbel und Zweihandschwerter haben RAW nicht einmal Gezielter Stich)

Das war jetzt vielleicht nicht perfekt formuliert. Ich bin eben mittlerweile so weit, die Punkte eher in die Erleichterung von Gezielter Angriff/Stich/Todesstoß sowie AT/INI plus Freischaltung Wuchtschlag und eventuell TP/KK/GE-Verbesserung zu stecken - eben um früher/leichter zu treffen, und dann auch (mehr) Wunden zu verursachen - nicht den Schaden zu maximieren, was ja Gezielter Stich+einer der Schnitte wäre.


Mit Dolchen ist das, aus meiner Sicht, auch der sinnvollste Weg. Wenn du allerdings BHK mit 2 Amazonensäbeln machst kann der WfM natürlich auch anders aussehen (Richtung Gezogener Schnitt - wäre auch einige Waffen wo ich einer Kombination mit Gezielter Stich positiv gegenüberstehen würde)

Edit:
Man sollte die Stärken weiter stärken ist meine Kernaussage


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Denderan Marajain hat geschrieben: 18.05.2020 11:38 Wenn du allerdings BHK mit 2 Amazonensäbeln machst kann der WfM natürlich auch anders aussehen (Richtung Gezogener Schnitt - wäre auch einige Waffen wo ich einer Kombination mit Gezielter Stich positiv gegenüberstehen würde)
Auch eine Option wären da zwei Nachtwinde, um Präzision besser zu nutzen. Bei 1W6+x Waffen hat man wohl schnell mal ein paar Punkte übrig, um auch den Blutungsschaden hochzudrehen.

Andererseits verliert man die Kombinationsmöglichkeit mit dem nicht-improvisierten Wuchtschlag, dem Sturmangriff und die Erleichterung beim Aufschlitzen.

Aber ich bleibe dabei, die Gegner, bei denen die drei Schnitt-Varianten helfen, bekommt man auch mit Wunden klein. Da wäre als weiteres Standbein etwas interessanter, um die Schwäche auszugleichen: Die Gegner, die immun gegen Wunden und/oder Stiche sind - und/oder die man nicht auf DK:H heranlassen möchte.
Also eher etwas wie einen Speer, Warunker Hammer, BHK mit Streitkolben, Schnitter, ...
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