Aranische Zauberschule zu Teriliabad (offenes RP)

Eröffne ein Geschäft oder eine Schenke als Treffpunkt abenteuergeplagter Helden.
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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Tag 1, abends, Im Erdgeschoss des Teehauses Strauss im Blumengarten (Safirya, Gordowan, Alara, Nike, fast alle anderen im Obergeschoss.)
Der Blick Safiryas zu Alara sagt, was sie von deren Kleidung als Zeichen ihres Standes gehalten hat: wenig. Und dass man die Schüler nicht erkennt ist
Zuckt dann aber mit den Schultern. "Eure Mündel, eure Verantwortung. Beschwert euch nachher nicht, wenn sie euretwegen zu Schaden kamen."
Und allein die Idee, dass man den Dschinn sehen würde. Anfänger. Ein Lufthauch ist kein Dämon. Und dass die Eleven das ganz gut gemacht haben stimmt schon. Aber beindruckend war es nun auch nicht. Zumindest nicht für jemanden der auf einem Kriegsschiff gelernt hat. Und das hat man auch gemerkt. Für Safirya scheint das Verhalten der Eleven angemessen gewesen zu sein.
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Jadoran
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Tag 1, abends, Im Ergeschoss des Teehauses Strauss im Blumengarten (Safiriya, Godowan, Alara, Nike, fast alle anderen im Obergeschoss.)
Viel ist hier im Erdgeschoss nicht zu sehen. Rauchtischchen und Sitzkissen liegen verstreut, die Tischchen teilweise zerstört. Auf der Tanzfläche stehen in den Ecken vier hochwertige Messinglampen für Rauchzeug, wie sie Tänzerinnen oft benutzen. Es ist ein einfaches Teehaus, nicht schäbig, aber auch nichts Besonderes.
Dann wirkt er den Zauber, und vor Gordowans Auge rückt die stoffliche Welt in den Hintergrund. Dominant sind Alara und besonders Safiriya, da ist wirklich viel Magie. Nike leuchtet nur sehr schwach, sie hat sich offenbar fast komplett leergezaubert. Von der Aura her wirkt sie wie eine außerordentlich gefestigte Persönlichkeit, aber das hat sie ja bereits ganz profan unter Beweis gestellt. Dann gibt es da noch eine sehr schwache Residualstrahlung, das chaotische Flirren der Jenseitigen. Nicht stark, das war maximal ein Eingehörnter, vielleicht sogar nur ein starker niederer. Allzu lange war er nicht hier, und mit etwas Phantasie kann man noch nachvollziehen, wie er sein Ende gefunden hat – Kopf und Rumpfpartie sind völlig zerfleddert, erahnbar sind nur noch die Beine. Sonst ist hier nichts. Eine Tochter Satuarias mit verschleierter Aura hätte natürlich anwesend ein können, aber das würde er nicht sehen. Auch die Spuren der Eleven sind kaum noch zu erkennen gegen das normale Hintergrundrauschen. Ebenso die Sharisad, aber das ist bei einer jungen Halbzauberin, wenn er mal diesen kruden Begriff verwenden will, kein Wunder.

Nike verneigt sich. „Wie ihr wünscht. Ich hole meinen Burnus.“ Sie dreht sich wie auf einer Drehscheibe um und erklimmt die Stiegen. Dort verabschiedet sie sich von ihren Mitschülern. Biula kann es nicht fassen „Die will dich echt noch durch die halbe Stadt schleppen? Spinnt die?“ „Nicht so laut. Ich kann schlecht Nein sagen. Also – wir sehen uns im Schlafsaal.“ Tarbor kommt herüber. „Pass auf dich auf, Stubenälteste!“ Nike nickt und geht wieder nach unten.
Um Nami und Aki geht es der nicht wirklich, die hat was anderes vor. Sonst hätte sie Suchtrupps organisiert. Die sind ja mit bloßem Auge nicht als Akademieschülerinnen erkenntlich, so wie sie sich für den Abend zurecht gemacht haben. Will sie an ihrer Legende stricken, gut dastehen, nachdem sie zwei ihrer Schülerinnen verloren hat? Die Spektabilität wird morgen sicher was dazu zu sagen haben. Oder vielleicht auch nicht. Bringen sie es hinter sich.
Oben verliert sich Aishila durch eines der Fenster auf den Balkon. Biula bemerkt es und eilt ihr nach. „Wo willst Du hin?“ „Die Alara benimmt sich komisch, und Nike hat sich leer gezaubert. Ich kann doch unsere Stubenälteste nicht allein lassen.“ Die Nacht verschluckt sie. Biula schüttelt den Kopf, dann geht sie zu den anderen zurück.
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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Tag 1, abends, Im Ergeschoss des Teehauses Strauss im Blumengarten (Safiriya, Godowan, Alara, Nike, fast alle anderen im Obergeschoss.)

Die Umstellung der Sicht ist fließend, nicht ungewohnt. Und er wählt den Occulus mit voller Absicht, blickt sich um als der Zauber gewirkt ist und betrachtet erst einmal alles grob. Anders als beim einfachen Odem in der Rundumsicht fallen maskierte Magie und verschleierte Personen nicht automatisch aus der Wahrnehmung. Nein, ähnlich wie bei einem direkten Odem oder einem Analys kommt es darauf an ob die Verschleierung besser ist als die Hellsicht. Auch wenn da natürlich auch noch einige seltene Charaktereigenschaften oder Sonderfertigkeiten eine weitere Rolle spielen könnten.

Also besieht der Rothaarige sich nach dem ersten Rundherumblick einiges genauer. Die Spuren welche die Sharizad beim Tanz hinterlassen hat, eventuelle Magie die sie dabei wirkte, die Restspuren des Gardianums um auch diesen einzuschätzen. Den Dämon, dessen Restspuren sieht er sich besonders aufmerksam an, analysiert sie mit dem wesentlich aufwändigen aber zügigeren Occulus, folgt eventuellen Spuren welchen Weg der Dämon genommen hat nachdem er alle möglichen Informationen herausgezogen hat, folgt den dämonischen Spuren um eventuell zu sehen wo er saß. Zu schauen ob sich bei einem genaueren Blick dort noch weiteres offenbaren lässt oder gar eine direkte Verbindung zwischen Dämon und wem auch immer bestanden hat........

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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Tag 1, abends, Im Erdgeschoss des Teehauses Strauss im Blumengarten -> Hafen (Alara, Nike)

"Dir ist klar, Tochter des Diensteifers, dass du nicht mitkommen musst? Du hast dir etwas Erholung mehr als verdient." Beginnt Alara, kaum dass man das Teehaus verlassen hat, schlägt langsamen Schrittes den Weg in Richtung Hafen ein.
"Dieser Quelle vorschneller Entschlüsse dachte nur, dass du, nachdem du dich so für deine Mitschüler eingesetzt hast, den ganzen Weg gehen willst.
Auch solltest du nicht allein sein, nicht jetzt. Bei aller Tapferkeit welche dir offenkundig zu eigen ist, hast du gerade etwas erlebt was auch einen weniger gefestigten Verstand als den deinen in Mitleidenschaft ziehen können. Ich selbst weiß noch nicht, was ich davon besonders im Gedächtnis behalten werde. Das Ungeschaffene, welches eine Feier störte, die Panik fast erdrückt zu werden, meine Unfähigkeit meinen Schutzbefohlenen beizustehen, halbnackt vor einer Menschenmenge zu stehen die mich hätte zerreißen können...."
Die Magierin schüttelt sich bei den Gedanken daran.
"Aber wieder geht meine Selbstsucht mit mir durch und ich erzähle von meinen Problem, dafür möchte ich um Entschuldigung bitte." Erklärt sie mit einer kleinen Verbeugung.
"Oder es bestätigt meine These, dass es besonders vor denen mit welchen man nicht vertraut ist besonders leicht fällt über dergleichen zu reden. Ich bin erst einige Monde hier und werde in wenigen Monden auch schon wieder fort sein.
Und ich rede zu viel.
Wenn du über über etwas reden willst, darüber reden willst, bin ich gerne für dich da, auch und gerade weil uns recht viel trennt."
Schließt die Magistra, setzt den Weg auch gerne schweigend fort oder auch allein.

Jadoran
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Tag 1, nachts, Teriliabad, Hafenviertel. (Alara, Nike, vielleicht auch wer anderes.)
Nike schweigt erst einmal höflich. Aber in ihr rumort es. Was soll das? Erst schleppst Du mich hier mit allem Nachdruck raus und dann erzählst Du mir, ich müsse nicht mitkommen? Ist das ein schlechter Witz? Nicht allein sein? Ich kenne dich kaum, weshalb sollte ich gerade Dir mein Herz ausschütten, noch dazu hier mitten auf der Straße? Ich könnte jetzt mit meinen Kameraden zusammen sitzen und über das Erlebte reden, lachen, dass wir es zusammen geschafft haben, überlebt haben. Außerdem suchen wir doch angeblich Aki und Nami. Der Auftrag geht vor. Und dann will ich ein Bad und mein Bett. Und vielleicht was Gegrilltes!
Sie unterdrückt ein Seufzen. „Bei allem Respekt Magistra. Ich fürchte, wenn wir uns unterhalten, lenkt uns das nur von unserer Aufgabe ab, Namonaki und Akaischatzu zu finden. Und wenn wir sie weder im Federbusch, dem Sylphenturm noch dem Efferdtempel antreffen, dann sollten wir Rücksprache mit der Regens halten, sonst suchen wir bis in die Morgenstunden ohne zu wissen, ob sie vielleicht schon zuhause sind.“
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Tag 1, abends, Im Ergeschoss des Teehauses Strauss im Blumengarten (Safiriya, Godovan, fast alle anderen im Obergeschoss.)

Der Rothaarige schaut ich um, bewegt sich dabei langsam und bedächtig, widmet sich schließlich wieder der Bühne. Oder eher dem was sich dort befunden hat. "Restspuren der gewirkten Zauber. Keine Anzeichen von einem Magiebegbten außer den Schülern und uns. Natürlich die Sharizad noch, ihr begonnener Zaubertanz. Wenn der Beschwörer, die Beschwörerin hier war dann magisch verschleiert um sich zu tarnen, so auch Spuren zu vermeiden.
Dann gibt es da noch eine sehr schwache Residualstrahlung, das chaotische Flirren der Jenseitigen. Nicht stark, das war maximal ein Eingehörnter, vielleicht sogar nur ein starker niederer. Allzu lange war er nicht hier, und mit etwas Phantasie kann man noch nachvollziehen, wie er sein Ende gefunden hat. Manchmal hilft rohe Gewalt wirklich weiter, zumindest mit den richtigen Werkzeugen."
Und da der Körper eines Magiebegabten zugleich als magische Waffe zählt, der aktive Astralkörper auch die unbewaffneten Angriffe eines Zauberkundigen besser wirken lässt als den eines Profanen.....Nun, wenn man nicht gerade ein Bär oder Löwe ist noch immer nicht sehr effektiv. Aber so........
"Der Dämon ist sehr merkwürdig. Selbst für einen Dämon sehr schwer näher zu klassifizieren aufgrund der Restspuren. Auch die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Domäne wirkt ungewöhnlich offen und fluide.Aber er scheint keine Bindung mehr zu dieser Sphäre zu besitzen, er muss neu beschworen werden. Hoffentlich deutet das jetzt nicht auf jemanden der nicht wirklich weiß was er tut, das könnte wenn alles außer Kontrolle gerät noch wesentlich gefährlicher werden als mit jemanden der genügend ausgebildet ist um wirklich abzuschätzen und einzugrenzen was er macht. Oder sie."

Falls noch mehr zu erkennen ist gibt er das ebenfalls weiter, begutachten die sich auflösenden Fäden der magischen Matrix welchen diesen Vertreter des Chaos geformt und hier gehalten haben und wirkt alles andere als glücklich über das was er erkennen kann. Oder auch nicht, dennoch gibt er alles an die andere Maga weiter. Ich weiß wirklich nicht was mir davon besser gefallen würde. Beides bringt jeweils andere potentielle Gefahren mit sich. Gut das ich damals doch noch auf Magister Hexander gehört habe und meine Studien trotz meiner Vorbehalte dahingehend ausgeweitet habe. Auch wenn es noch immer abartig ist.........Zu welcher Domäne hat er gehört? Gestaltwandel und die humanoide Form der Restspuren deuten auf Hesindes oder Rahjas Gegenpart. Ein Amazerothdämon hätte deutlich andere Möglichkeiten gehabt als sich auf so direkte Art zerfetzen zu lassen. Andererseits könnte passen dass es so undurchsichtig wirkt. Belkhele ist wahrscheinlicher wenn man die offensichtliche körperliche Schwäche bedenkt, den Mangel an magischen oder magieähnlichen Gegenmaßnahmen. Auch was die Vergangenheit dieses Ortes angeht. Zugehörigkeit zu anderen Domänen äußerst unwahrscheinlich, aber es lässt sich nie alles völlig ausschließen.

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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Tag 1, nachts, Teriliabad, Hafenviertel. (Alara, Nike, vielleicht auch wer anderes.)

Irgendwie bist du zu pragmatisch. War ich auch mal so?
"Gut einverstanden, Tochter der Weisheit." Stimmt Alara zu, unterlässt dann auch jeden weiteren Versuch eine Unterhaltung in Gang zu bringen.

Jadoran
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Tag 1, Nachts, Teriliabad, Hafenviertel. (Alara, Nike, vielleicht auch wer anderes.)
Der Federbusch ist eine Niete. Um diese Tageszeit zieht das Richtung Tiefwasserhafen liegende und wegen seiner guten Küche bekannte Teehaus vor allem einfachere Fernhändlerinnen und Kapitäne an.
Die Wirtin, eine kräftige, aber eher hagere Frau begrüßt sie freundlich und unaufgeregt, augenscheinlich hat sich der direkte Aufruhr nicht einmal bis hierher verbreitet. „Was darf es für euch Sein?“ Sie mustert Alara fragend, dann wendet sie sich Nike zu, sich herunter beugend. „Ist die junge Dame nicht noch etwas jung, um um diese Tageszeit noch unterwegs zu sein? Kind, Du siehst müde aus, Du gehörst ins Bett!“ Nike ist das gewohnt. Aber sie überlässt wohl der Bornl... der Magistra besser das Reden. Obwohl, dass die beiden nicht hier sind, sieht man schon. Dann wäre hier mehr Unruhe. Die Leute reden zwar und schauen neugierig, aber das erste, wenn ein Mob auf Jagd ist, ist, dass die Läden verrammelt werden. Also die andere Richtung, wie sie von vorneherein gedacht hat. Verschenkte Zeit.

Tag 1, Nachts, 1. Stock des Teehauses "Strauss im Blumengarten" , Hafenviertel, Teriliabad. (Die restlichen Eleven, die Sharisad und die Gaukler)
Nun, wo sie nicht mehr wirklich gebraucht werden, sammeln sich die restlichen Eleven um Borus. Sie würden sich gerne entspannen, aber ohne Nike und Aishila, mit den Magiern unten, fühlt es sich nicht so an, als wäre 'es' vorbei. „Sollen wir nicht zurück zur Akademie?“ „Hat die Magistra irgendwas gesagt?“ Tarbor schüttelt den Kopf. „Nicht zu mir.“ Dann reißt er sich zusammen. Nike ist nicht da. Also muss jemand entscheiden. Sie können hier nicht rumsitzen wie kleine Kinder! Er wendet sich an die Sharisad. „Ihr seid hier nicht sicher, Edle Dame. Lasst uns euch zur Magierakademie begleiten, da kann euch niemand etwas anhaben.“ Bunyala lächelt dankbar, zweifelt aber. „Ich bin aber nicht eingeladen. Ich kann mich da doch nicht einfach einquartieren.“ Beyalina hat dafür eine Lösung. „Wir schmuggeln euch rein!“ Die Sharisad lächelt wieder. „Ich fürchte, das wird nicht funktionieren.“ „Aber wer immer euch den Dämon auf den Hals gehetzt hat, sie könnte in eurer Herberge auf euch warten. Wo ihr untergekommen seid, ist gewiss nicht schwer herauszufinden.“ Das kann Bunyala nicht bestreiten, und ebenso wie Rabila wird sie unsicherer, schaut unwillkürlich zu Borus, der sie schon einmal beschützt hat. Der hat sich schon entschlossen. „Wir nehmen euch in die Akademie mit. Wird schon gutgehen.“ Tarbor nickt zögernd, sich überzeugen lassend. „Ja. Machen wir. Notfalls komme ich für die Übernachtung auf. Meine Mutter ist eine reiche Kaufherrin, und die Akademie hat einen Haufen Gästezimmer. Das geht in Ordnung. Die Spektabilität wird euch sicher helfen!“ Bunyala lächelt, dann sammeln sie ihre Sachen zusammen. Biula zögert. „Sollen wir uns abmelden?“ Tarbor überlegt diese wichtige Frage. „Hmm... bei wem denn? Wir sagen dem Teehausbesitzer Bescheid. Das muss reichen.“
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Tag 1, abends, Im Ergeschoss des Teehauses Strauss im Blumengarten (Safiriya, Godovan, fast alle anderen im Obergeschoss.)
Safirya nickt. "Mehr braucht es für ein Attentat aber auch nicht. Erstaunlich genug, dass eine Elevin den Cantus schnell und gut genug konnte. An einer Schule, die ihn kaum lehrt..." Sie schaut Alara und Nike hinterher. "Der Anschlag galt der Sharisad haben sie gesagt. Bringen wir sie zur Akademie. Die Studiosi gleich mit. Oder wollt ihr hier noch etwas tun?" Sie schaut zu dem Kristall in ihrer Hand. "Danke übrigens Sohn der Weitsicht. Aber ich glaube ihr müsst euch bei Gelegenheit ein paar Fragen von mir gefallen lassen. Ich muss gestehen, dass ihr mich neugierig macht..."
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Tag 1, Nachts, 1. Stock des Teehauses "Strauss im Blumengarten" , Hafenviertel, Teriliabad. (Die restlichen Eleven, die Sharisad und die Gaukler)
Safiriya hat es kaum gesagt, da kommen auch schon die restlichen Eleven die Treppe herunter, die Sharisad und ihre Musikantin in der Mitte. Alle haben ihre Mäntel an, also scheinen sie gehen zu wollen, und sie streben direkt zum Teehausbesitzer, der zusammen mit seiner Familie – wohl Mutter und einer kleinen Tochter - und den beiden Bedienungen bereits mit Aufräumarbeiten beginnt. Nun, Spuren, die er verwischen könnte, gibt es hier nicht, Gordowan hat wohl alles gesehen, was es zu sehen gab.
Den Wortführer macht jetzt wohl einer der jungen Männer, nicht der kräftige, der sich in den Bären verwandelt hat. „Meister Birham, wir kehren in die Akademie zurück, gewiss vermisst man uns bereits“ Der Teehausbesitzer verneigt sich, gefolgt von seiner Familie und auch der einen Bedienung, während die andere etwas verlegen daneben steht. „Vielen Dank, junge Herrinnen und Herren, Worte können meine Dankbarkeit für eure Hilfe nicht beschreiben! Ihr hab meine Familie und mich, mein Haus gerettet! Ich stehe auf ewig in eurer Schuld! Ich werde morgen vorbei kommen und mich auch gebührend bei der jungen Herrin Nike bedanken.“ Tarbor erwidert das geschickt, man merkt, dass er aus einer Kaufmannsfamilie kommt, in der man von klein auf auf Höflichkeit gedrillt wird. Die Sharisad hält sich etwas im Hintergrund, aber der Teehausbesitzer scheint sie nicht für das Unheil verantwortlich zu machen, das sie unfreiwillig ins Haus gebracht hat. „Möge Travia und Rahja euch behüten, Edle Dame! Ich würde mich geehrt fühlen, wenn ihr unser bescheidenes Haus, hoffentlich unter glücklicheren Umständen, wieder mit eurer Kunst beehren würdet.“ Die Sharisad verneigt sich ebenfalls. „Eure Worte erfreuen mein Herz, Meister Birhan. Möge Aves unsere Wege wieder zusammenführen.“ Wo er das hört, kommt Gordowan ein wenig ins Nachdenken. Er hat die Sharisad nicht selber tanzen sehen, aber es ist ganz offensichtlich eine richtige Sharisad, und von ausnehmender Schönheit. Dieses Teehaus ist eigentlich etwas, wenn nicht gar deutlich unter ihrer Würde. Und sie hat nur eine Musikantin. Üblicherweise wäre so eine Blume mit zwei oder drei Musikantinnen und mindestens zwei profanen Begleit-Tänzerinnen unterwegs. Es gibt bessere Teehäuser in Teriliabad, wo reichere Kundschaft verkehrt.
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Na'rat
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Tag 1, Nachts, Teriliabad, Hafenviertel. (Alara, Nike, vielleicht auch wer anderes.)

"Für eure Sorge seit bedankt, Mutter der Gastfreundschaft. Diese Tochter der Nachlässigkeit ist jedoch auf der Suche nach zwei jungen Damen, etwas älter als dieses Kind der Müdigkeit." Lässt sich Alara nicht aus dem Konzept bringen, liefert eine kurze Beschreibung der beiden gesuchten, erkundigt sich danach, ob man die beiden gesehen hat.

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Tag 1, Nachts, Teehaus Federbusch, Teriliabad, Hafenviertel. (Alara, Nike, vielleicht auch wer anderes.)
Die Wirtin überlegt. „Vor eine Stunde liefen ein paar Leute vorbei und erzählten etwas über einen Dämon im „Strauss im Blumengarten“, der die Sharisad angegriffen habe, aber es tat sich sehr wenig. Mein Mann schaute natürlich nach, aber das Teehaus war verschlossen, und die Leute davor, die sich um die Verwundeten künmmerten, erzählten, der Dämon habe die Sharisad verfehlt und würde in der Stadt herum laufen, verfolgt von ein paar Tapferen. Da aber alle die unterschiedlichsten Geschichten erzählten, etwa von einer barbusigen Dämonin mit Tentakelhaaren...“ Die Wirtin verdreht die Augen. „Vor zehn Minuten kam dann jemand vorbei und erzählte, er habe gehört, eine Schülerin der Akademie, ein kleines Mädchen noch, habe den Dämonen noch im Gasthaus aufgehalten, indem sie sich in einen goldenen Bären verwandelt und mit ihm gerungen habe.“ Die Wirtin schaut sich ihre neuesten Gäste noch einmal an und dann besonders Nike. „Hast Du etwa...“ Nike schüttelt den Kopf. „Der Bär war mein Mitschüler Borus, Sohn der Agahi der Eisernen Tiger zu Zorgan. Ich habe ihn nur mit meiner bescheidenen Kraft unterstützt. Aber der Dämon wurde tatsächlich besiegt. Die Edle Dame ist unbeschadet, ich habe vor wenigen Minuten noch mit ihr gesprochen. Und den Göttern sie dank, im Teehaus ist niemand gestorben.“ Das kommt gut an und berührt den patriotischen Stolz der Gäste. Nun, da sie sich näher mit der Sache beschäftigen, versuchen sie sich auch zu erinnern, aber unter den Flüchtlingen war anscheinend niemand, der auf die Beschreibung der Gesuchten passt. Ein paar der Gäste bieten auch ihre Hilfe an, wenden sich an Alara. „Sollen wir euch suchen helfen, Edle Dame?“
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Na'rat
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Tag 1, Nachts, Teehaus Federbusch, Teriliabad, Hafenviertel. (Alara, Nike, vielleicht auch wer anderes.)

Na großartig, dass darf ich mir dann wohl den Rest meiner Zeit hier anhören. Mit neutraler Miene hört Alara der Schilderung der Wirtin zu, schaut zu Nike, als die so gelobt wird. Nun doch so zurückhaltend?
"Jede Hilfe ist willkommen, Söhne und Töchter der Hilfsbereitschaft." Wendet sich Alara etwas lauter an die Umstehenden. "Diese Tochter der Fremde geht davon aus, dass die beiden Blüten Teriliabad ohnehin schon in die Hallen der Weisheit zurückgefunden haben. Für den Fall jedoch, dass sie sich weiter verbergen währe es äußerst Göttergefällig die beiden zurück zur Halle der Weisheit zu geleiten." Erklärt sie freundlich, liefert noch eine Namen und erneut eine Beschreibung.
Versucht dabei die Waage zwischen Aktionismus und Hilfsbereitschaft zu finden.

"Wie fühlt man sich als Heldin?" Erkundigt sich die Magierin bei Nike als es zum Sylphenturm geht. "Bestimmt besser denn als barbusige Dämonin..." Versucht sie einen Scherz.

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Tag 1, Nachts, Teehaus Federbusch → Teehaus Sylphenturm, Teriliabad, Hafenviertel. (Alara, Nike, vielleicht auch wer anderes.)
Nike schaut zu ihr hoch. „Wie man sich fühlt, Magistra? Leergezaubert, dreckig und erschöpft. Und ich will doch hoffen, das Borus den verdienten Ruhm erntet, schießlich hat er den Kampf ausgefochten. Was hat es eigentlich mit dem anscheinend wiederkehrenden Element der Barbusigkeit und der Tentakeln bei den Gerüchten auf sich? Das ist nun das zweite Mal, das jemand es erwähnt.“ Du hast außerdem Zabis Klamotten an...
Im beinahe leeren Sylphenturm finden sie Namonaki, von den Wirtsleuten auf eine Bank gelegt und mit einem beruhigenden Tee in Bishdariels Arme geschickt. Das arme Kind sei völlig aufgelöst gewesen! Ein Dämon im Teehaus, schrecklich! Am ganzen Leib habe sie gezittert wie Espenlaub! Sie hätten schon den Burschen zur Akademie geschickt um mitzuteilen, dass sie in Ordnung sei. Ob es was Neues gäbe? Sie hätten zunächst die Läden verrammelt, aber nachdem es die letzte halbe Stunde ruhig geblieben sein, hätten sie wieder aufgemacht. Der Waffenhändler nebenan habe gehört, dass es gar kein Dämon gewesen sei, sondern nur eine Prügelei um eine Nackttänzerin? Aber der alte Figurenschnitzer Wolfram, dem seine jüngere Tochter sei gerade hier gewesen und habe erzählt, es wäre tatsächlich ein Dämon gewesen, der die Sharisad angegriffen habe. Ihr Bruder sei dabei gewesen und habe alles gesehen. Eine blaue Kugel aus Blitzen habe die Sharisad schützend umgeben und den Dämonen zu Asche verbrannt! Die Menge habe ihn dann in ihrer Panik niedergetrampelt, aber das habe er noch ganz genau gesehen. Sie glaubten ja auch nicht, dass eine Nackttänzerin im 'Strauss im Blumengarten' auftreten dürfte, Meister Birhan führe schließlich ein anständiges Haus, wenn auch sehr einfach natürlich. Und der junge Angoras sei ein höflicher und ehrlicher Mann, dem glauben sie mehr als dem Waffenhändler. Der junge Angoras habe zuhause erzählt, eine Elevin der Akademie, eine sehr schöne Frau mit wallendem, dunklem Haar und wunderschönen Rehaugen habe seine gebrochenen Rippen mit einem Heilzauber gefügt.
Nike bestätigt das knapp mit leiser Stimme, was den eifrig redenden Wirtsleuten völlig entgeht, die das 'kleine Mädchen' neben Alara kaum wahrnehmen. „Junger Mann mit krausem Haar, um die zwanzig, Angoras ben Wolfram, drei gebrochene Rippen, die sich teilweise in die Lunge gebohrt haben. Biula hat erfolgreich einen Balsam-Cantus auf ihn gewirkt. Es blieben ein paar Prellungen und ein verknackster Knöchel. Wurde von seiner jüngeren Schwester Arika abgeholt.
Die Wirtsleute versichern Alara, wie dankbar sie für die Anwesenheit der Akademie in Teriliabad sind, Rahja segne die Beyrouna! Der Wirt bietet an, die tief schlafende Namonaki huckepack zu tragen – bis zur Akademie ist es ja nur eine halbe Stunde.
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Gordovan nickt leicht nachdem die Magistra und Alara fort sind, er sich alles so weit angeschaut und analysiert hat. "Ja, das stimmt. Beides." Sowohl das es für ein Attentat reicht, als auch das es wirklich ungewöhnlich ist, wirft noch einen Blick umher und lässt den Cantus dann fallen, indem er die Speisung mit Astralkraft kappt und seine Wahrnehmung sich wieder in die für sie gewöhnlichere Welt verschiebt. "Lasst mich noch kurz mit denen reden die wirklich hier zuständig sind, sicher sind inzwischen draußen welche vom Palast oder der Garde angekommen. Nur eine kurze Abstimmung und dann machen wir was Ihr gesagt habt. Dann könnt Ihr schon einmal alle sammeln falls Ihr möchtet. Sicher ist sicher. Schmunzelt etwas als er zu dem kleinen Kristall blickt den er ihr gegeben hat. "Ich werde mir noch überlegen, ob ich davor fliehe oder es genießen werde."
Meint er dann doch etwas lockerer, ehe er sich wieder strafft, seine Haltung ändert und kurz hinaus tritt.

Kurz raus
Um dort die sicher schon Anwesenden weitere Kräfte sind, welche vom Palast aus in Gang gebracht werden sollten. Egal wie das hier auch genau gehandhabt wird. Er ergänzt wenn nötig kurz das was die Gardisten die schon anwesenden waren weitergegeben haben, bringt sie auf den aktuellen Stand und bittet auch darum das man die Maga und ihn im Palast entschuldigt. Sie werden in Anbetracht der Lage jetzt nicht dorthin zurück kehren, sondern sich um die noch hier befindlichen Akademieschüler kümmern nun wo sich die Lage beruhigt hat.
Erinnert aber auch daran, so dass eventuelle Schaulustigen die noch da sind es nicht mitbekommen, das der Beschwörer oder die Beschwörerin noch in der Stadt sein könnte.

Wieder rein
Drinnen seufzt er leicht, zieht sich nun in einer beiläufigen Bewegung auch den goldenen Siegelring ab und lässt ihn in einer der Innentaschen seiner Robe verschwinden.

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"Diese Tochter der Unwissenheit hat den Eindruck gewonnen, dass trotz der Verdienste aller es auf eine ganz bestimmte Person zurückzuführen ist, dass dieser Einsatz so zum tragen gekommen ist." Meint Alara mit einem feinen Lächeln, ein Lächeln welches leicht ins säuerliche abdrifftet als sie auf den Dämon angesprochen wird.
"Im Gedränge hat es dieser Tochter der Eitelkeit die Bluse abgerissen, so dass ich der aufgebrachten Menge ohne gegenüber treten musste, bevor ich gezwungen war Mittels der Sternenkraft eine Ablenkung zu schaffen. Vermutlich hat sich dies und das ungewöhnliche Haar Omars zu einer Erzählung vermischt. Dies wird mir wohl noch eine ganze Weile nachhängen." Erzählt sie etwas angefressen, wobei sie vor allem letzteres zu stören scheint.
"Zabhaiza hat mir dann ihre überlassen als sie in ihrer Tierform zur Akademie aufgebrochen ist, Hilfe zu holen."

Ihr Freude, dass eine ihrer Schülerinnen zu finden wird nur dadurch getrübt, dass die andere weiter vermisst ist. Die wildwuchernden Geschichten versucht sie erst gar nicht zu korrigieren, dass würde ohnehin schief gehen oder zumindest nicht ausreichen. Nickt verstehend bei Nikes Aufführungen oder auch zu denen der Wirtsleute. Sie ist gut, wirklich gut. Trotzdem glaube ich ihr nicht, dass sie einfach nur vor allen reagiert hat bevor es überhaupt ein Anzeichen gab.
Alara bedankt sich mit dem selben Eifer bei den Wirtsleuten wie, deren Gastfreundschaft und Fürsorge sie lobt, verspricht wiederzukommen, wenn es sich etwas beruhigt hat um angemessen ihren Dank auszudrücken.
Das Angebot die schlafende Namonaki nimmt sie ebenso dankend an.
"Wärst du so freundlich die beiden zu begleiten, Tochter der Tapferkeit? Ich will noch ein wenig weiter suchen, vielleicht die Tempel oder ein paar andere Herbergen, auch wenn ich nicht sicher bin, wohin sie sich sonst noch gewandt haben kann." Fragt die Magierin Nike, auch wenn sie Gefahr läuft, dass diese ihre Frage wieder missversteht.

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Tag 1, abends, Im Ergeschoss des Teehauses Strauss im Blumengarten (Safirya, Gordovan, Teil der Eleven)
"Macht das. Ich glaube diese Kinder des Mutes könne etwas Ruhe gebrauchen..."
Also geht sie zu den Eleven und dem Wirt hinüber. "Seid ihre alle?" Begrüßt sie die jungen Eleven. "Ich bin Safirya Nazirsunya ay Khunchom, Maga der Al'Nassori. Ich denke ihr solltet nicht alleine auf die Straße im MOment. Wenn ihr einen Moment wartet. Magus Gordovan, der auch Gast der Akademie ist und ich würde euch begleiten.
Dann schaut sie zur Sharisad. "Tochter des Schmetterlings. Ihr begleitet uns auch?"
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Jadoran
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Tag 1, Nachts, Teehaus Sylphenturm, Teriliabad, Hafenviertel. (Alara, Nike, vielleicht auch wer anderes.)
Auf dem Weg reagiert Nike nur wie immer. „Ich verstehe.“ Sie überlegt. „Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn Omar sich in nächster Zeit häufiger in der Stadt zeigt, damit die Leute sich an seinen Anblick gewöhnen. Man fürchtet nur das Fremde. Und, dem Humus nahestehend, dürfte er ein guter Heiler sein. Wenn er zuweilen im Perainetempel helfen würde, würden ihn die Bürger schnell kennen lernen und schätzen. Und er vielleicht sie. Das dürfte die Gefahr solcher Verwechslungen verringern.“ Sie klingt, als ob sie eine mathematische Hypothese vortragen würde.

Im Gasthaus erklärt sich der Wirt sofort bereit, Nike zu begleiten, und gleich wird auch noch ein Junge vom Nachbarhaus als Laternenträger organisiert. Nike wendet sich an seine Frau. „Hat die junge Dame etwas von einer Freundin geäußert, die sie auf der Flucht aus den Augen verloren hat?“ Die Wirtin verneint. Also kopflos weg gerannt und dann ins erste bekannte, erleuchtete Gebäude. Passt zu ihr. Aber wenn Akaischatzu nicht bei Nami war, nicht bei der Magistra war... vielleicht doch der Efferdtempel? Der ist groß. Vielleicht hat das Hasenherz sich auf geweihtem Grund in einem Winkel versteckt und ist da eingeschlafen? „Vielleicht hat sie auf der Flucht vor dem Jenseitigen Schutz im Efferdtempel gesucht und ist da vor Erschöpfung eingeschlafen, Magistra?“ Aki und alleine nachts durch die dunklen Gassen der Stadt laufen? Die traut sich doch nachts nicht mal alleine aufs Klo.

Tag 1, Nachts, vor dem Teehaus Strauss im Blumengarten, Teriliabad, Hafenviertel. (Gordowan und Safirya, Diverse.)
Vor dem Teehaus ist mittlerweile die Agahi der Stadtgarde eingetroffen und hält sich an die oberste Direktive der Stadtgarde: Ruhe herstellen. Die Stadtgarde ist keine Criminalcammer sondern eine Truppe, um die Ordnung aufrecht zu erhalten, und wenn die Offizierin auch intelligent wirkt, so verringert sich ihr Interesse an dem Fall drastisch, sobald sie erfährt, dass der Dämon vernichtet wurde. „Sobald ihr eine Verdächtige habt, nehmen wir sie gerne fest, Meister Gordowan. Ansonsten legt ihre Exzellenz die Aufklärung dieses magischen Vorfalles voller Vertrauen in die Hände der Akademie, die sich über eure Unterstützung gewiss freuen wird.“ Man hat ihr sicherlich gesagt, wer Gordowan ist, aber wahrscheinlich passt sein jugendliches Erscheinungsbild einfach nicht dazu, so daß er die aranische 'was für ein talentierter junger Mann' Behandlung abbekommt. Andererseits... sehr viel mehr als die Schaulustigen nach Hause schicken kann die Garde jetzt ohnehin nicht tun – das aber bekommen sie effizient und ohne unnötige Grobheit hin.

Tag 1, Nachts, im Teehaus Strauss im Blumengarten, Teriliabad, Hafenviertel. (Gordowan und Safirya, Weitere.)
Der junge Mann nickt und verneigt sich höflich. „Wir sind bereit, Gelehrte Dame.“ Die Sharisad verneigt sich elegant. „Bunyala saba Osakisan. Meine Cousine Rabila. Mit dem größten Vergnügen stelle ich uns unter euren Schutz.“ Auch die Musikantin verneigt sich. Es ist lange her, dass Gordowan eine so schöne Frau wie Bunyala gesehen hat.
Die Eleven tauschen derweil möglichst unauaffällig Informationen aus.“Sind das nicht die Gäste vom Hohen Tisch. Der Rothaarige ist doch Omars Meister, oder so, oder?“ „Wie kommen die so schnell her?“ „Transversalis wahrscheinlich!“ „Aber der geht doch nur an Orte, wo man schon war.“ „Vielleicht war er ja hier.“ „Aber er ist doch mit einem Dschinn gekommen.“ „Sie aber nicht. Sie ist mit dem Pferd gekommen.“ „Auch wahr.“ „Transversalis wäre kühl...“ Der Meinung sind die Studiosi aller Akademien immer schon gewesen. Eine unauffälligere Möglichkeit, heimlich das Akademiegelände zu betreten und zu verlassen gibt es nicht.
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Farmelon
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Tag 1, Nachts, vor dem Teehaus Strauss im Blumengarten, Teriliabad, Hafenviertel. (Gordowan und Safirya, Diverse.)

Gordovan hat sich bedankt, versichert es weiter zu geben an die Akademie falls noch nicht geschehen und sich etwas auf die Zunge gebissen als er merkt wie er behandelt wird. Aber zumindest ist damit dann alles in den offiziellen Händen......Nur kurz erkundigt er sich noch wie man es hier in der Stadt mit offenem Feuer hält, Fackeln zur Beleuchtung oder auch Feuerzaubern. Hier läuft irgendwo ein Beschwörer herum der öffentliche Attentate mit Dämonen durchziehen will. Vielleicht auch ein Paktierer. Ist es wirklich schon so lange her, dass die alles vergessen haben?


Tag 1, Nachts, im Teehaus Strauss im Blumengarten, Teriliabad, Hafenviertel. (Gordowan und Safirya, Weitere.)

Wieder drinnen wirkt der Rothaarige kurz doch etwas grimmiger, aber das verfliegt zügig, so wie eine Flamme innerhalb kürzester Zeit auf- und abflammen kann. Kurz schaut er über die versammelten Schüler und die anderen, nickt ihnen leicht zu und wendet sich dann der Sharizad und ihrer Cousine zu, verbeugt sich durchaus respektvoll vor ihr. "Sehr erfreut Meisterin des Tanzes, Herrin der Instrumente. Ich hoffe wir finden später noch Gelegenheit uns in angemessenerem Rahmen zu unterhalten." Und zu erfahren warum ausgerechnet hier, nicht wo anders. Schönheit kommt und geht, blüht auf und verblüht auch ebenso wie die schönsten Rosen. Anderes, anderes hält länger.
Dann wendet er sich aber auch wieder an die Schüler. "Hallo nochmal. Ich bin Gordovan Lunares, Magus aus Riva. Falls euch das etwas sagt. Am besten stellt ihr euch kurz noch vor. Draußen ist wieder Ruhe eingekehrt aber wir bleiben wachsam. Durch die Vordertür, Haltung, wir wollen ja niemanden auf den Gedanken bringen wir würden uns davon schleichen oder müssten etwas verbergen. Alles klar?" Ja, auch daran denkt er, wirft Safirya auch noch einen Blick zu. Wahrscheinlich merkt sie noch am ehesten, das auch wenn Gordovan sich um ein anderes Bild bemüht, darunter doch die Wachsamkeit eines erfahreneren Kämpfers liegt, eines Leibmagiers. Und nun sind sie es, die dafür sorgen müssen das alle heile zur Akademie kommen.

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Na'rat
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Tag 1, Nachts, Teehaus Sylphenturm, Teriliabad, Hafenviertel. (Alara, Nike, vielleicht auch wer anderes.)

"Ihn an die Zivilisation zu gewöhnen dürfte einfacher sein, als die Zivilisation an ihn zu gewöhnen. Wir haben ja gerade selbst erlebt, wie schnell und wandelbar Gerüchte und Halbwahrheiten ihre Kreise ziehen." Stimmt die Magierin dem Vorschlag nur halb zu. Die Armen im Tempel auf ihn loszulassen ist auch nicht unbedingt eine gute Idee und einen kostenlosen magischen Heiler will man auch nur vielleicht.

Noch einmal bedankt sich Alara bei den Wirtsleuten und auch bei Nike. Macht sich dann alleine auf die Suche nach der vermissten Schülerin, versucht es bei den wenigen noch offenen Teestuben und Tempeln ist sich aber auch nicht zu Schade nötigenfalls niemanden aus dem Bett zu holen.

Jadoran
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Tag 1, Nachts, im Teehaus Strauss im Blumengarten, Teriliabad, Hafenviertel. (Gordowan und Safirya.)
Die Rechtslage in Terilibad ist sicher ähnlich der in allen anderen Städten, davon geht Gordowan aus: Offenes Feuer in den Gassen abseits offener Plätze ist wegen Brandgefahr verboten. Es muss also auf Laternen zurück gegriffen werden. Ebenso ist natürlich das 'Herumdrücken im Dunkeln' verboten, weil nur lichtscheues Gesindel sowas macht. Aber wie alle Regeln, gelten sie umstands- und personenbezogen.
Gordowan hatte auch nicht den Eindruck, dass die Agahi die Sache auf die leichte Schulter nahm – abseits des Gefühls, dass sie wohl rein bauchmäßig dem 'jungen Mann' nicht viel zutraute – sondern eher, dass sie realistisch einschätzt, dass die Garde als Profane kaum eine Möglichkeit haben, eine Beschwörerin zu enttarnen, so diese nicht auf frischer Tat ertappt wird. Unter Garantie wird sich die Wache in den Herbergen der Stadt nach auswärtigen Gästen umhören – schließlich ist die Sharisad ja auch eine Auswärtige, und wenn jetzt auf einmal jemand einen Dämon beschwört, dann kommt der doch sicher ja auch von außerhalb. Das sagt einem ja der gesunde Gardistenverstand.

Die Sharisad verneigt sich zustimmend. Sie sieht erschöpft aus, aber das ist ja kein Wunder.
„Alles klar, Meister Lunares.“ Auch die Eleven sind brav und stellen sich mit einer Verneigung vor. Der gegenwärtige Wortführer, ein kräftiger Junge mit intelligentem Gesicht. „Tarbor Arboreus Acer“, Eine recht hübsche, sichtbar erschöpfte „Biula ay Tarsia“, ein ziemlich kräftiger Kerl mit einem jungenhaft offenen Gesicht, aber aufgeweckten Augen „Borus ay Misike“, und schließlich eine für ihr alter ungewöhnlich großbusige und ebenfalls von Müdigkeit gezeichnete „Beyalina saba Lilibeth“, die leicht humpelt – sieht nach einem leicht verstauchten Fußgelenk aus - und von Tarbor gestützt wird.

Tag 1, Nachts, Teehaus Sylphenturm, Teriliabad, Hafenviertel. (Alara, Nike, vielleicht auch wer anderes.)
Nike widerspricht ihr nicht. Aber das wäre auch erstaunlich. Als die vier dann fort sind macht sich Alara allein auf die Suche – jetzt in der Dunkelheit ist das eigentlich nicht ideal. Der Stab gibt zwar Licht, aber eine Person ihres Ranges wäre normalerweise mit einem Heimleuchter unterwegs. Sie zieht einige Nieten in den wenigen Teehäusern und Tavernen, die noch auf sind, aber im Efferdtempel, um diese Zeit zwar offen aber verlassen, findet sie im Swafnirschrein links des Einganges, hinter der Statue der Gottheit die Gesuchte, den Schlaf der Erschöpfung schlafend. Ihre Kleidung hat ziemlich gelitten, und wahrscheinlich zieht sie sich gerade eine Erkältung zu.

Tag 1, später Nachts, Zauberschule (Nike, Magistra Amayra)
Nike und Namonakis Rückkehr trifft auf profunde Erleichterung, besonders da mit Ihnen die Kunde kommt, dass auch – wenn auch noch mit Ausnahme von Akaischatzu – es allen gut geht. Die Regens fängt sie noch am Tor ab, und nachdem der Wirt und der Junge mit der Laterne mit angemessenem Dank verabschiedet wurden, hat die Regens Fragen. Die schlafende Namonaki wird nach kurzer Erläuterung des Grundes direkt ins Bett gebracht, Nike als Stubenälteste hingegen muss, nunmehr im Arbeitszimmer der Regens, Rede und Antwort stehen. Aber zunächst bekommt sie einen Platz, einen Tee und einen kurzen Moment mit einer Waschschüssel angeboten. Sie reißt sich zusammen und erstattet Bericht.
Die Regens hört aufmerksam zu, dann nickt sie. „Der Gardianum. Ja, ich weiss, Du hast ihn heute schon einmal eingesetzt. Aber es ist Dir schon klar, Mädchen, dass ihr gewaltiges Glück hattet?“ Nike nickt recht unberüht. Die Regens kennt den Gesichtsausdruck. „Aber es war richtig. Und Du hast das allein aus Blick und Körperhaltung des Mannes geschlossen?“ Nike hält dem Blick mühelos stand. „Magistra, ich bin in einer schäbigen Taverne in Llanka aufgewachsen. Da lernt man früh, auf so etwas zu achten. Wenn man erst reagiert, wenn einer zulangt...“ Magistra Amayra akzeptiert das, sich eingestehend, dass sie sich eine solche Kindheit kaum vorstellen kann. Da überleben sicher nur die Härtesten. Wie man sieht. „Gut gemacht, ihr alle. Nun iss erst einmal etwas und dann leg dich hin. Ich bin sicher, morgen wirst Du alle noch mehrfach von vorne bis hinten und hinten bis vorne erzählen dürfen, aber jetzt schlafe erst einmal.“ „Danke, Magistra.“ Nike verneigt.sich und zieht sich zurück.
Amayra schaut ihr hinterher. Eindrucksvoll. Und Ayrina hat Recht – sie müssen den Gardianum auch im Curriculum verankern. Ihn nur anzubieten reicht nicht. Mit einem Salander kann man sich nicht gegen einen Dämon wehren. Nun, hoffentlich wird die kleine Akaischatzi auch noch gefunden. Und auf den Bericht von Alara ist sie gespannt. Gewiss, sich gegen eine Panik anstemmen ist fast unmöglich, und anders als Nike konnte sie den Mann auch nicht von vorne, sondern nur von hinten sehen. Sehr fair von ihr, das zu erwähnen. Sonst stände schon die Frage im Raum, warum ein paar Schülern aus dem Vierten etwas kaum Mögliches gelang, während der Fünfte jämmerlich... aber Panik und ein Mob sind üble Dinge. Erst einmal den Bericht von Alara abwarten. Zabhaitza hat ebenfalls nichts gesagt, was man als Kritik an Alaras Verhalten deuten könnte. Manche Situationen sind einfach verfahren und man muss das Beste draus machen. Und Gordowan Lunares wird sicher auch Interessantes zu berichten haben. Mal sehen, ob das alles übereinander passt und ein Bild ergibt. Zarabeth muss morgen Vormittag der Beyrouna Bericht erstatten... Sie seufzt. Und Omar wird sich jetzt wahrscheinlich nicht mehr ohne Dschinn in die Stadt trauen, der arme Junge.
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Tag 1, Nachts, Teehaus Sylphenturm, Teriliabad, Hafenviertel -> Akademie. (Alara, vielleicht auch wer anderes.)

"Den Zwölf sei es gedankt! Und ihren Kindern." Murmmelt Alara, die es normalerweise nicht mit den Göttern der kruden Thorwaler hat. Sie schaut sich erst ein wenig ratlos um. Nie war ein kräftiger Mann in der Nähe wenn man ihn braucht.
Die Schülerin ist ja eher zierlich aber für den ganzen Weg zur Akademie zu schwer.

Im kleinen Park, mehr ein Garten, des Tempels sucht sie sich eine unbeobachtete Stelle. Oder zumindest eine die nicht so leicht einsehbar ist, setzt sich dort ins Gras, verschränkt Arme und Beine um einen kleineren Geist der Elemente zu rufen.
Was sich da aus dem kleinen Wasserbecken schält hat erstaunliche Ähnlichkeit mit einem großen Zwerg oder auch einem kleinem Thorwaler, nur fasern die durchscheinenden Arme und Beine an Ellenbogen und Knien ist Nichts aus.

Alara legt den Kopf schief. Was bist du mir denn für einer!?

"Hilfst du mir beim tragen?" Richtet sie das Wort an den Elementargeist der Luft.

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Tag 1, Nachts, im Teehaus Strauss im Blumengarten, Teriliabad, Hafenviertel. (Gordowan und Safirya.)

"Tarbor, Biula, Borus, Beyalina." Wiederholt er, nickt jedem bei der Vorstellung auch leicht zu und schaut dann kurz ob er sich vom Schankwirt noch eine Sturmlaterne oder ähnliches leihen kann.
Falls ja, wunderbar, dann würde er auch noch eine eventuell ausstehende zeche der Schüler und der Magistra kurz begleichen, mit Trinkgeld, damit auch das geklärt ist.

Wenn es keine sichere Lichtquelle gibt, könnte er zwar auf die Stabfackel zurück greifen, greift dann aber als Notbehelf lieber zu der Leuchtkugel des Flim Flams. In angemessener Helligkeit. Auch hier mit dem Hintergedanken das man nach dem was war auf den Eindruck achten muss. Nicht das noch jemand auf die Idee kommen würde, ein rotgewandeter Magier will hier nun auch noch Feuer legen.
Und falls Safirya keine Einwände hat heißt es Abmarsch.


Tag 1, später Nachts, Zauberschule, Omar

Omar ist inzwischen sicherlich eingeschlafen. Trotz all der Aufregung. Vielleicht etwas unruhig, aber auf jeden Fall im Aufenthaltsraum auf einem Stuhl, Sessel oder anderes mit Rückenlehne so das er nicht umkippt. Das alles war doch sehr viel, so dass die Erschöpfung ihren Tribut fordert. Trotz all der Aufregung, trotz seines Vorsatzes auf die anderen zu warten.

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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Tag 1, später Nachts, im dem Teehaus Strauss im Blumengarten, Teriliabad, Hafenviertel. (Gordowan und Safirya, Eleven.)
Der Teehausbesitzer lässt es sich nicht nehmen, eine seiner Bedienungen als Heimleuchterin mitzuschicken, eines der Mädchen meldet sich auch prompt freiwillig, und Birhan weigert sich wortreich, Bezahlung anzunehmen. Schließlich hätten ihn die 'tapferen Herrinnen und Herren gerettet.' So unrecht hat er damit nicht. Hätte der Dämon hier ein Schlachtfest veranstaltet, dann wäre das Teehaus erledigt gewesen, selbst wenn Meister Birhan und seine Familie es überlebt hätten.

Tag 1, später Nachts, Zauberschule (Eleven und Omar)
Als Nike in den Gemeinsachftsraum kommt, streichelt Aishila gerade zärtlich aber mit mit sichtlicher Freude Omars Haar, dem sie zumindest seine Decke übergelegt hat. „Er schnarcht!“ Sie kichert leise. Nike schaut sie an. „Wo sind die anderen?“ „Zabi und Nami schlafen schon. Der Rest dürfte bald kommen.“ „Wie bist Du überhaupt reingekommen?“ Aishila zuckt mit den Schultern. „Ich bin einfach reingelaufen. Hat mich irgendwie keiner bemerkt, waren alle beschäftigt. Ist er nicht süß?“ Nike betrachtet Ausstellungsstück A und zuckt mit den Schultern. Aishila schmollt. „Du hast keinen Geschmack.“ „Kommt schon noch, ich wachse noch. Laß uns ihn ins Bett legen, sonst hat er morgen einen steifen Nacken.“ „Und ausziehen?“ Sie breitet die Hände aus. „Jaja, gegen die Schuldordnung, ich weiß.“ „Das jetzt weniger – fiele wohl unter 'Schaden von Mitschülern abwenden' - aber dann weckst Du ihn garantiert auf.“ Aishilas Augen funkeln.“Überlass das mir. Hilfst Du mir mit den Beinen?“ Nike rafft sich noch einmal auf.
Und es ist wie immer bei Aishila. Es klappt. Nike wendet zwar verschämt den Kopf ab, als Aishila Omar bettfertig macht, aber dann ruht Omar friedlich unter seiner Bettdecke. Aishila verspottet Nike prompt, als sie wieder im Gemeinschaftsraum sind. „Hättest ruhig gucken können. Er hat auch nichts anderes zwischen den Beinen als die anderen. Abgesehen von etwas Moos.“ Sie kichert. Nike schüttelt den Kopf. „Ich brauche ein Bad.“ „Der Badeofen ist noch heiß, ich war auch noch nicht drin.“ Sie zieht ihre Robe über den Kopf. Nike protestiert. „Sich im Gemeinschaftsraum umzuziehen...“ „Ist doch keiner da. Außerdem hab ich uns auf dem Nachhauseweg noch was mitgebracht, ich hatte plötzlich Hunger.“ Nike beklagt sich nicht, und sie gehen ins Damenbad.
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Tag 1, Nachts, Teehaus Sylphenturm, Teriliabad, Hafenviertel -> Akademie. (Alara, vielleicht auch wer anderes.)

Seinesgleichen waren ohnehin nie die besten Gesprächspartner. Der Geist sackt ein gutes Stück in sich zusammen bevor er sich ein kurzes Stück über den Erdboden stabilisiert. Dafür liegt die Schülerin buchstäblich wie auf Wolken, wird nur kurz unruhig als Alara ihren Kaftan über ihr ausbreitet, auch wenn der feine Stoff wenig praktisch ist.
Mit einer kleinen Wolke, darauf eine schlafende junge Frau, geht es zurück zur Akademie.
Alara setzt dabei ihr bestes ich-bin-Zauberin-ich-darf-dass auf auch wenn es nach der ereignisreichen Nacht schon reichlich schwer fällt.

Die Akademiewachen, die heute schon einiges erlebt haben, stellen auch nicht zu viele Fragen, immerhin ist die Schülerschaft und der Lehrkörper wieder vollzählig. Ein Blick zum dunklen Arbeitszimmer der Vorsteherin zeigt, dass es auch dafür schon zu spät ist. Etwas abgekämpft bringt Alara ihr Mündel noch in ihr Bett.

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Chephren
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Tag 1, Nachts, im Teehaus Strauss im Blumengarten, Teriliabad, Hafenviertel. (Gordowan und Safirya, die Eleven)
Safirya hört sich die Vorstellung an, nickt ihnen auch zu, auch wenn man ihr anmerkt, dass ihre Konzentration auf etwas anderem liegt.
"Gehen wir. Die Götter mit euch" verabschiedet sie sich vom Wirt und drängt dann auch zum AUfbruch. Nicht dass sie noch gesucht werden. Dass ihnen heimgeleuchtet wird begrüßt sie, auch wenn sie diese Einschränkungen nie verstanden hat. Wie dumm musste man denn sein um mit einem Stab ein Feuer zu entfachen.
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Tag 1, später Nachts, Zauberschule (Eleven und Omar)

Omar wird sicher mal etwas unruhiger, aber irgendwie schaffen siee s ihn nicht zu wecken. Das war auch alles ziemlich anstrengend, nicht nur körperlich. Und ohne Zweifel hat er alles was man von einem jungen Mann in seinem Alter erwartet. Nur eben mit seinem doch recht ungewöhnlichen Haar aus verschiedenen Moosen und Flechten.


Tag 1, Nachts, im Teehaus Strauss im Blumengarten, Teriliabad, Hafenviertel. (Gordowan und Safirya, die Eleven)

Als sich das mit dem preis und der Laternengängerin so entwickelt bedankt ich Gordovan dort noch angemessen. Und beginnt auch keine große Diskussion, um den Wirt auch nicht zu beleidigen. Unrecht hat er ja wirklich nicht. "Die Götter mit Euch."
verabschiedet er sich auch noch, und dann geht es aber wirklich los. Raus und auf direktem Weg mit allem zurück zu Akademie.

Wobei Gordovan draußen auch wieder aufmerksamer, wachsamer unterwegs ist. Auch wenn er sich doch bemüht sich das nicht zu sehr anmerken zu lassen ist er doch deutlich weniger entspannt als bei dem angenehmen Spaziergang vorhin. Und er nimmt wie beiläufig eine Position zu Safirya ein, das sie gemeinsam möglichst viel abdecken können, so viel wie möglich im Blick haben und auch wirklich reagieren können falls etwas passieren sollte.

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Tag 1, später Nachts, Zauberschule (Gordowan, Safirya, die Eleven und die Sharisad samt Anhang)
Der Weg verläuft völlig ohne Probleme. Die Gassen sind ruhig, wie in einer ganz normalen Nacht. Der Aufruhr um das Teehaus herum war offenbar zu gering, um die ganze Stadt zu erfassen. Die Regens erwartet sie bereits am Tor und nimmt sie in Empfang. Die Eleven werden gleich mit einem Lob ins ersehnte Bett geschickt – einige, darunter Nike, Omar und Prinzessin Zabhaiza sind offenbar bereits wohlbehalten zurück, ein erster Bericht liegt wohl auch vor. Ausstehend ist lediglich Magistra Alara und jetzt noch eine Schülerin.
Gordowan, Safiriya und die Sharisad nebst ihrer Musikantin bittet Magistra Amayra jedoch noch einmal in ihr Arbeitszimmer, lässt von einem müden Diener gewürzten Wein reichen und bittet dann um einen kurzen Report. „Von den Geschehnissen im Teehaus wurde mir berichtet. Ich würde jetzt gerne eure Einschätzung dazu hören, Meister Gordowan, Collega. Und von euch, Edle Dame, würde ich gerne hören, ob ihr einen konkreten Verdacht habt. In der Tiefe können wir das gerne morgen besprechen, aber wenn es etwas gibt, was wir noch heute Nacht bedenken sollten, so lasst es mich hören.“
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Tag 1, später Nachts, Zauberschule (Gordowan, Safirya, die Eleven und die Sharisad samt Anhang)
Safirya schaut erst kurz zu Gordovan, ob er will, fängt dann aber an. "Das meiste hat der Kollege gesehen. Ich kann sonst nur von dem berichten, was mir berichtet wurde. Eure Schülerin scheint summa sumarum ein ganz besonderes Gespür für Gefahr, im speziellen Dämonen und eine noch viel größere Begabung für den Gardianum haben. Sehr außergewöhnlich. Ein Talent, das man im Auge behalten sollte." Wobei man den Ton durchaus so verstehen kann, dass das im Auge behalten eher überwachen heißt.
"Ansonsten denke ich, dass es angesichts des leichten Sieges ein niederer Dämon war und dass er vermutlich angesichts der Gestaltwandlung aus der Domäne des Blenders, unwahrscheinlich, oder der Herrin der faulen Lust, eher wahrscheinlich stammte. Eure Eleven haben gut reagiert, besonders angesichts der eher kampffernen Ausrichtung eurer Schule."
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Tag 1, später Nachts, Zauberschule, Baderaum der Elevinnen (Elevinnen)
Nike und Aishila haben sich gerade seufzend in das heiße Wasser sinken lassen, als Biula und Beyaina hinzu kommen. „Puh! Endlich!“ Nike lehnt sich zurück und schließt die Augen. Aishila ist kritischer. „Wagt es nicht, ungewaschen ins Bad zu steigen!“ Das hatten die beiden ohnehin nicht vor. „Was für ein Tag! Ich bin total fertig.“ Das ist konsensfähig. Aishila kichert. „Sollen wir nicht die Jungs dazu holen? Zur Feier des Tages? Die Armen haben doch kein Bad.“ Nike öffnet die Augen. „Das gibt doch nur Ärger.“ „Nicht heute. Die Regens ist beschäftigt.“ „Sie erfährt es trotzdem immer. Beziehungsweise sagt es ihnen auf den Kopf zu, und sie schaffen es dann nicht, unschuldig auszusehen.“ Beyalina und Biula fangen an, ihre Haare zu waschen. „Meinst Du, die Sharisad tanzt für Borus echt den Sieben-Schleier Tanz? Bis ganz Zuende?“ „Da bekommt er aber Nasenbluten!“ „Er war heute echt tapfer.“ Nike schlägt die Augen auf. Biula wird rot. „Stimmt ja. Aber Du auch.“ Nike zuckt mit den Schultern. „Zusehen konnten wir ja schlecht.“ „Jetzt wird uns Magister Al'tahul mit dem Gardianum erst recht triezen.“ Aishila seufzt. “Wahrscheinlich.“ Sie mustert Beyalinas Oberweite, dann schaut sie zu Nike, die das prompt mit bekommt. „Ich wachse noch.“ „Aber so viel sicher nicht!“ Aishila kichert, wird dann aber wieder ernst. „Der Rothaarige und diese mit dem sündhaft teuren Kleid. Bin ich die einzigem, die die irgendwie komisch findet?“ Nike schließt wieder die Augen. „Ich hab die Bibliothekarin heute Nachmittag gefragt. Meister Gordowan ist irgendein ganz berühmter Kriegsheld, der ist viel älter als er aussieht. Irgendein angeblicher Unfall bei einem Temporal-Experiment oder sowas, der ist schon deutlich über fünfzig. Und diese Safirya war eine Schülerin von Magistra Ayrina auf der Sulman al Nassori.“ Aishila zuckt mit den Schultern und rückt dann Beyalina zu Leibe, die das rechtzeitig ahnt und sich hinter Biula versteckt. „Die mag dich nicht.“ Nike brummt. „Woran macht Du das fest?“ Aishila zuckt mit den Schultern. „Ich spüre es halt.“ „Du hättest Hexe werden sollen.“ Aishila lacht. „So wie meine Tante. Nein, in der Familie waren sie sich einig, das Elementarismus immer wichtiger wird.“ „Dann solltest Du vielleicht mal anfangen zu lernen.“ Aishila lehnt sich nun auch zurück und schließt die Augen. „Ach, wird sich schon ausgehen.“
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