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Antrieb für eine schwimmende Stadt

Allgemeines zu Aventurien, Myranor, Uthuria, Tharun, Den Dunklen Zeiten & Co.
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Rübezahl
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Antrieb für eine schwimmende Stadt

Ungelesener Beitrag von Rübezahl »

Meine Mitspieler und ich möchten eine schwimmende Stadt ähnlich Aguaduron gründen.
Welche Antriebsmöglichkeiten fallen euch ein um so einen Koloss zu bewegen?
Oder gibt es von eurer Seite noch Ideen und Tipps dazu?

Danke für eure Beiträge
Rübezahl

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Horasischer Vagant
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Antrieb für eine schwimmende Stadt

Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

Meine Idee wäre eine Art verstellbare Windräder, ähnlich einer Windmühle, die Schaufelräder antreiben.
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Jadoran
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Antrieb für eine schwimmende Stadt

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Da muss man den Kanon schon in die Tonne kloppen. Statik etc. Da würde ja bei Sturm alles zu Kleinholz zermahlen werden. Ich würde einfach die gute alte schwimmende Insel aus dem Hut zaubern. Vielleicht der treibende Schild einer längst verstorbenen und verwesten Riesenschildkröte, mit ein paar Hügeln und Bewuchs drauf? Wird oben gehalten durch ein (vielelciht noch nicht einmal bekanntes) McGuffin-Artefakt. Aber wie navigierbar soll es denn sein? Masseträgheit gibt es auch in Aventurien, jedenfalls als Effekt. Ich würde sie auf einer letztendlich "kreisförmigen" Strömung treiben lassen.
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Rübezahl
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Antrieb für eine schwimmende Stadt

Ungelesener Beitrag von Rübezahl »

Irgendwie sollte es schon manövrierbar sein und einen eigenen Antrieb haben.

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Denderajida_von_Tuzak
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Antrieb für eine schwimmende Stadt

Ungelesener Beitrag von Denderajida_von_Tuzak »

normale Segel an Masten dürften das Ding instabil machen. Also vielleicht Drachen-Segel (engl. "Kites")? Wobei das Steuern da glaube ich noch schwierig ist...

Ein mehrgehörnter CPT-Dämon? Ein Elementarer Meister? Mehrere Wale als Zugtiere, die dafür gefüttert werden?

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Rübezahl
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Ungelesener Beitrag von Rübezahl »

Dämonische Antriebe möchten wir ausschließen.
Auch Seeschlangen oder Wale.

Jadoran
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Antrieb für eine schwimmende Stadt

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Mir leuchtet der Zweck bzw. die Rolle noch nicht ganz ein, daher fällt es schwer zu raten. Wenn ihr zu krass Statik, Masseträgheit etc. ignoriert, dann wird es verdammt schwer, damit an anderen Stellen zu argumentieren. Etwa wenn Tore eingerammt oder Mauern zu Einsturz gebracht werden sollen.
Soll die Stadt im Endeffekt wie ein Schiff manövriert werden? Dann wäre eine Humus-Arche wohl das angemessene. Aber das wäre dann eher ein schwimmendes Dorf als eine Schwimmende Stadt.

Eine "fliegende" Stadt im Limbus in einer schützenden Globule wäre da fast einfacher.
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Desiderius Findeisen
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Antrieb für eine schwimmende Stadt

Ungelesener Beitrag von Desiderius Findeisen »

Ich würde einen Elementaren Meister vorschlagen, bei dem man einen wirklich guten Stein im Brett hat! Wie es dazu gekommen ist wäre ein Abenteuer wert.
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Rübezahl
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Ungelesener Beitrag von Rübezahl »

Jadoran hat geschrieben: 19.03.2020 15:09 Soll die Stadt im Endeffekt wie ein Schiff manöfvriert werden?
Kurz gesagt: Ja!

Jadoran
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Antrieb für eine schwimmende Stadt

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Dann würde ich daraus eine DämonenHumusarche machen, die mit den Wurzeln paddelt, und deren Dryade halt einen "Dryadenfüsterer" braucht, damit sie mehr oder weniger das tut, was der möchte. Das dürfte eigentlich reichen. (Das ganze ist schon ziemlich over the top in meinen Augen)
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Horasischer Vagant
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Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

Die Sulman al'Nassori (Schiff) wird unter anderem auch von Wasserschrauben in Röhren, die mittels Animatio betrieben werden, angetrieben.
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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Rübezahl hat geschrieben: 19.03.2020 15:16
Jadoran hat geschrieben: 19.03.2020 15:09Soll die Stadt im Endeffekt wie ein Schiff manöfvriert werden?
Kurz gesagt: Ja!
Wenn ihr die Masseträgheit mit drin haben wollt, wird es wohl kaum ohne Magie gehen.
Ich müsste jetzt selber nochmal nagucken... haben Elementare Geister nicht seit Elementare Gewalten optional die Eigenschaft "Rudel"?
Das, in Verbindung mit den Regeln zur "Beschwörung vs. Artefakt" aus SRD und einem semipermanenten solchen, sowie Vagant's Anmerkung zur Sulman...
Sollte sich da durchaus etwas machen lassen.
Ein Herschar Elementageister des Wasser in einem semipermanenten Artefakt mit mehren Ladungen (von die letzte bereit ist, wenn die Manifestation der ersten aufhört zu wirken [Anmerkung: War damals schon umstritten ob das geht ;) ]), mit dem, in die Beschwörung integriertem(!), Auftrag "Bewege so viel und so schnell Wasser durch diese Röhre wie du kannst, wenn du X siehst/hörst. Höre auf damit, wenn du y siehst/hörst. Warte bis du X hörst/siehst" sollte den Trick tun.
Ausreichend Röhren und ein entsprechendes System um X und Y zu den Geistern zu schaffen... eh Voila, auch ein Riesending sollte sich halbwegs fling und einigermaßen Manövrierbar bewegen lassen.
Von den pAsP, Aufschlagen und sonstigen Dingen her, dürfte das zwar eher kein DIY für die Helden sein... (oder irgendeinem lebenden Magier/Zirkel) Aber es hilft mEn immer, wenn man zumindest halbwegs Plausibel so ein Artefakt beschreiben kann. Auch wenn die Helden es dann erstmal finden und in besitzt nehmen müssen.

Btw.:
Warum Mindergeister? Weil sie Strunz-Doof sind. Sie machen was man ihnen sagt und genau das was ihnen sagt. Ohne wenn und aber. Mit allen anderen Elementaren muss man verhandeln. Denen muss man nur irgendwie Sinnvoll beibiegen was man von ihnen möchte.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
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Leta
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Antrieb für eine schwimmende Stadt

Ungelesener Beitrag von Leta »

Ich finde die Idee großartig!

Ich mag die Idee mit den Windrädern. So wie Windmühlen die die Kraft des Windes aufnehmen um Schaufelräder oder "Schiffsschrauben" antreiben. Bei Sturm entfernt man einfach die Bespannung der Windräder.

In meiner Vorstellung ist eine solche Stadt jetzt auch nicht wirklich so wendig oder schnell wie ein Schiff. Der Antrieb würde in meiner Vorstellung eher dazu dienen nicht zum Spielball der Strömungen und Winde zu werden oder irgendwo am Ufer zu "standen". Und es bietet die Möglichkeit die Stad auch zu "verlegen".
Die Stadt ist in meiner Vorstellung auch kein starres Gebilde, sondern mehr viele mehr oder weniger große Teile die durch Brücken, Blanken, Flöße verbunden sind und im Notfall auch neu gruppiert werden können. Mehrere Schiffe die vielleicht alleine nicht mehr seetüchtig sind, ein zentrales Floß das als Marktplatz und Versammlungsplatz dient usw...

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Denderajida_von_Tuzak
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Antrieb für eine schwimmende Stadt

Ungelesener Beitrag von Denderajida_von_Tuzak »

Großes Wesen als Zentrum einer schwimmenden Stadt gäbe es schon mit der "Stadt aus der Tiefe". Fände ich deswegen ein bisschen langweilig...

Eine weitere Möglichkeit für einen Antrieb wäre, gerade bei einem kleineren Objekt, ein großes Mahlstromartefakt. Einen Wirbel erzeugen, schauen dass die schwimmende Stadt im Kreis (bzw. einer Spirale) beschleunigt, und wenn eine gewisse Geschwindigkeit ist, den Wirbel abschalten um in die gewünschte Richtung davonzudriften. Würde im Prinzip ähnlich funktionieren wie bei einer Steinschleuder bzw. wie in der Raumfahrt, wo die Gravitation von Sternen benutzt wird um zu beschleunigen.

Wenn sich das Objekt in einem kleineren Bereich bewegen soll, könnte man evtl. auch festinstallierte Artefakte mit "Apport"-Eigenschaft nutzen, um Trieb in bestimmte Richtungen zu erzeugen (mit drei im Dreieck angeordneten Punkten müsste sich jeder Punkt innerhalb des Dreiecks ansteuern lassen...). Würde zur Navigation auf einem See oder in einer Bucht reichen, für größere Strecken ist die Reichweite glaube ich zu beschränkt.

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chizuranjida
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Antrieb für eine schwimmende Stadt

Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

Die Hochelfen hatten angeblich auch eine fliegende Stadt. Luft- und Wipfelschiffe sowieso. Da fragt auch keiner, wie genau das ging. Das waren Hochelfen, die konnten das halt. Also: kleiner hochelfischer Außenposten der schwimmenden Hochelfenstadt soundso, schwimmt halt, und die Helden übernehmen es? Vorstellbar.

Oder ein Werk maritimer Völker, wie Necker, Ziliten, Risso? Es ist wenig genug über die bekannt. Die Necker von Havena haben zusammen mit dem Flussvater und seinen Feen ... Die Risso von Kap Brabak haben zusammen mit Ziliten und Stammeszauberern der Tocamuyac und unter Rückgriff auf Technik aus dem Zeitalter der Maritimen ...

Nicht zu vergessen die Bimsstein-Stadt der Aquamarin-Kristallomanten mit mächtigster Magie aus dem Zeitalter der Echsen.

Oder eine Blasentang-Dryade?

Eine schwimmende Stadt an sich sehe ich als nicht so problematisch, aber für die Steuerbarkeit werdet ihr mächtige Magie oder göttlichen Einfluss brauchen. Schutz vor Stürmen wäre vermutlich auch nicht schlecht. Nicht zu vergessen auch die Süßwasserversorgung.
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Rübezahl
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Ungelesener Beitrag von Rübezahl »

Danke mal für die Ideen!
Wenn ihr weitere Ideen für unsere schwimmende Stadt haben freuen wir uns sehr!

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Horasischer Vagant
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Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

Ich befürchte das Schwierigste wird sein die Bevölkerung mit Lebensmittel zu versorgen.
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Der löbliche Pilger
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Ungelesener Beitrag von Der löbliche Pilger »

Leta hat geschrieben: 19.03.2020 21:26 Ich finde die Idee großartig!

Ich mag die Idee mit den Windrädern. So wie Windmühlen die die Kraft des Windes aufnehmen um Schaufelräder oder "Schiffsschrauben" antreiben. Bei Sturm entfernt man einfach die Bespannung der Windräder.
Das wäre super kontraproduktiv. Durch den Widerstand der Windräder würde die Stadt dadurch viel mehr in die Windrichtung bewegt, als dadurch angetriebene Schrauben das Gebilde in eine andere Richtung bewegen könnten.

Die Energie, welche durch Windräder erzeugt werden, entsteht ja gerade dadurch, dass Wind auf ein starres Objekt trifft und durch die Energie daraus die Rotoren in Bewegung geraten. Stünde ein Windrad hingegen auf Rollen, bewegte sich eher das Windrad als dessen Rotoren.

Dampfmaschinen wären denkbar. Die Hochelfen hatten mir einer solchen ja bereits eine ganze Stadt (Ometheon) in Betrieb gehalten. Ob ihr Aventurien steampunkiger mögt, ist dann wieder eine andere Frage...

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Rübezahl
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Ungelesener Beitrag von Rübezahl »

Ja, die Versorgung ist sicher ein Thema....
Der löbliche Pilger hat geschrieben: 20.03.2020 10:45 Dampfmaschinen wären denkbar.
Was könnte man da als Heizmaterial verwenden?

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Der löbliche Pilger
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Ungelesener Beitrag von Der löbliche Pilger »

Rübezahl hat geschrieben: 20.03.2020 10:48 Ja, die Versorgung ist sicher ein Thema....
Der löbliche Pilger hat geschrieben: 20.03.2020 10:45 Dampfmaschinen wären denkbar.
Was könnte man da als Heizmaterial verwenden?
Gute Frage... :???:

Die Elfen nutzen m.W. vulkanische Aktivität um das Wasser unter dem Eismeer zu befeuern. Ist aber schon eine Weile her und ich kann mich natürlich auch irren.

Aber ich sage mal so: Um nur für ausreichend Feuer zu sorgen, kann man ja gerne auf Magie zurückgreifen. Einen ausreichend großen Kessel unter Feuer zu halten, stelle ich mir mittels Magie einfacher vor, als eine ganze Stadt magisch zu bewegen.

Vasall
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Ungelesener Beitrag von Vasall »

Ich find das Forum einfach Klasse :lol: :6F:
Da werden mit einem knappen Verweis auf die schwierige Statik Segel einfach für unrealistisch erklärt.
Um dann eifrig und detailliert Elementare, Chimäre und was weiß ich was für magische Sonderfälle als geeignete Antriebe darzulegen :ijw: :censored:

Vielleicht bin ich da als nicht-Magier-Spieler zu sensibel.

Offenbar sind diese Trabanten als schwimmende Häfen zu Zeiten Fran-Horas ja häufiger im Einsatz gewesen und waren da nicht so eine magische Besonderheit:
https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Trabant
Und die zugehörigen Okteren wurden selbst auch als schwimmende Städte bezeichnet:
https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Oktere

Ich stell mir @Rübezahls schwimmende Stadt auch als so ein Ungetüm vor. Mit verbundenen Rümpfen und Schotten, mit Türmen auf denen Segelmasten stehen und riesigen Riemen die auch mal von versklavten Ogern oder Teilen gerudert werden um die Manövrierfähigkeit zu verbessern.

Unsere größten Schiffe heute, wie Frachter und Tanker werden u.a. mit Segeln angetrieben.
Und die großen Schatzschiffe der Chinesen hatten auch mehrere, teils parallel stehende Segelmasten. Ich denke das bekommt man in den Griff.
Vorbild für die Okteren dürfte die Syracusia gewesen sein, die mit ihren mehrreiigen Türmen, Segeln und Riemen schon eine schöne Impression eines Segel-Rudergiganten abgibt.
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https://en.m.wikipedia.org/wiki/Syracusia

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Vasall hat geschrieben: 20.03.2020 11:43Unsere größten Schiffe heute, wie Frachter und Tanker werden u.a. mit Segeln angetrieben.
Schön wärs...
Aber noch ist das Zukunfstmusik. Es gibt Demo-Versioen, ja. Aber das war es dann leider auch schon. Schweeröl ist hat noch immer billiger.

Ansonsten, wurde ja recht früh schon gesagt, das man sich als Gruppe entscheiden muss:
Will ich die Physik, vor allem die Masseträgheit, halbwegs plausibel halten, oder nicht.
Bei letzterem sind Windradantriebe für Wasserräder und auch Unmengen an Ruderreihen kein Problem. Genau sowenig wie Segel und der Gleichen, bei voller Manövrierbarkeit wie bei einem großen Segelschiff in DSA.
Möchte man die Physik aber nicht bereits im Ansatz mit Füßen treten... Dann braucht man Magie um das zu tun. Und so macht das auch der Kanon...


Was btw. diese Trabanten und Okteren angeht... Ich hab jetzt mal nicht nachgeschlagen. Aber soweit ich mich entsinnen kann, gab es 4 oder 5 dieser Okteren und ziemlich genau einen Trabant. Einer 2ter war im Bau, wurde aber während dessen zerstört.
Mehr wurden es nie, weil das ganze schlicht, der Physik folgend, zwar machbar aber unpraktisch ist. Zu langsam, zu behäbig, zu anfällig. Und bringt nicht mal im Ansatz das, was man sich erhofft hatte.
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Vasall
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Ungelesener Beitrag von Vasall »

Naja, nach dem was irdisch tatsächlich unter Segeln stand und oder gerudert würde und dem was heute machbar ist, ist die Fantasie aber viel weniger gefragt sich ein Segel-Riemenmonsterschiff vorzustellen als so ein Schiffschimärenhybrid.

Die nötige Magie ist viel subtiler, und im Zweifel meint es Efferd halt gut mit den treu betenden Bewohnern und hilft ihren Geweihten die schlimmsten Stürme abzuwenden.
Auf der Aguaduron sind z.B. Magier und Alchemisten ständig damit beschäftigt die Siglen zum Schutz vor Verschleiß der Holzkonstruktion zu erneuern und es gibt ein Tempelschiff des Efferd.
Aber ich geh jetzt auch nicht von einer Konstruktion aus, die es an Manovrierbarkeit und Geschwindigkeit mit einem normalen Schiff aufnehmen kann.

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Kennt einer von euch die Lange Erde? Eine Buchreihe unter anderem von Pratchett.
Da gibt es die Erste Person Singular und seine Rasse von Sammlern, googel das mal. Quasi lebendige riesige Wasserwesen die Lebensformen sammeln und darunter eben auch Humanoide und andere Intelligenzen.

Wenn man es myranisch aufzieht könnte man da auch über Chimärologie gehen, so etwas passt auch viel besser nach Myranot. Dann haben die Häuser die sich mit so etwas beschäftigen über Generationen diese Art von Wasserwesen geschaffen, als großes Experiment oder weswegen auch sonst.

Oder wie in Mortal Engines die Luftschiffversammlung, wo die Stadt aus dutzenden und hunderten Ballons und Schiffen besteht. Quasi als Stadt die sich aus Einzelteilen zusammen setzt. Nur dann eben wie im Link erwähnt aus Wasserschiffen.

oder wie in Water World. :ijw:

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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Farmelon hat geschrieben: 20.03.2020 17:09Oder wie in Mortal Engines die Luftschiffversammlung, wo die Stadt aus dutzenden und hunderten Ballons und Schiffen besteht. Quasi als Stadt die sich aus Einzelteilen zusammen setzt.
Das haben wir btw. tatsächlich in Myranor. ;)
Farmelon hat geschrieben: 20.03.2020 17:09oder wie in Water World. :ijw:
Jetzt wo du es sagst...
Das dürfte das Vorbild von Aquaduron in Efferds Wogen gewesen sein ^^
Unterschied zum hier gewollten: Das Konstrukt ist nicht Manövierfähig.
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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

ChaoGirDja hat geschrieben: 20.03.2020 18:12 Das haben wir btw. tatsächlich in Myranor.
Das ist dann wohl an mir vorbei gegangen, gefällt mir.^^
ChaoGirDja hat geschrieben: 20.03.2020 18:12 Jetzt wo du es sagst...
Das dürfte das Vorbild von Aquaduron in Efferds Wogen gewesen sein ^^
Unterschied zum hier gewollten: Das Konstrukt ist nicht Manövierfähig.
Mit genügend untoten Hamstern in Laufrädern sicher kein Problem. Unendliche Ausdauer, keine Erschöpfung, man kann einfach nach Bedarf mehr Räder an die Mechanik der Spiralantriebe hängen, die fressen kein Brot und brauchen wenig Platz........ :ijw:

Christopher
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Ungelesener Beitrag von Christopher »

Die Offensichtliche Lösung wäre ein Tier oder Wasser Elementar als Antrieb/Bewegender. Aber du woltest eher Segel-steuerung haben.

Das große Problem hier wäre Statik/Zusammenhalt. Oder auch "wieso ist es noch nicht auseinander gefallen?"
Wir bräuchten etwas das damit hilft. Evtl. ein Humus-Elementar, der die Schiffe per Ranken/Seetang Seilen zusammenhält? Evtl. begann das ganze mal als Treibholz das irgendwo über Wasse hängenblieb, dann von Seeplfanzen "besidelt" wurde, einen Humusgeist anzog der noch mehr Treibholz sammelte. Dieses Sache das Leute damit rumfahren ist ein neues Ding und solange es den Planfzen gut geht stört es ihn nicht. Er ist sogar bereit Schiffe wieder "loszulassen".
Rübezahl hat geschrieben: 20.03.2020 10:48 Was könnte man da als Heizmaterial verwenden?
Feindliche Schiffe? Schiffen sind praktischerweise brennbar. "Wir verbauchen 1 Galeone pro 100 Meilen."

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chizuranjida
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Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

Horasischer Vagant hat geschrieben: 20.03.2020 10:42 Ich befürchte das Schwierigste wird sein die Bevölkerung mit Lebensmittel zu versorgen.
Kommt drauf an, wie fischreich man sich die aventurischen Meere vorstellt, und wie leicht auffindbar so einen Fischschwarm. (Und da schon nach Brennmaterial gefragt wurde, sage ich direkt: Sashimi.) :)
Oder ein guter Illusionist an Bord, der den Paarungsruf der Buckelwale nachmacht ... :devil:

Einige Arten Seetang sind essbar. Schiffsbohrwürmer und verwandte Pfahlmuscheln auch, die man in Treibholz züchten könnte (sollen eine Delikatesse in der Küche eines Eingeborenenvolks in Nordaustralien sein, mit diesem delikaten Schlamm-Aroma).
Die Tocamuyac züchten Gemüse auf schwimmenden Flößen.

Oder eine Kokospalmenchimäre (oder für überzeugte Nicht-Dämonologen eine uthurische Meer-Palme), die wie Mangroven Salzwasser verträgt, Nüsse als Schwimmkörper bildet auf denen man Flöße errichten könnte, und zugleich nahrhaftes Essen produziert?
Rübezahl hat geschrieben: 20.03.2020 10:48 Ja, die Versorgung ist sicher ein Thema....

Der löbliche Pilger hat geschrieben: ↑
20.03.2020 11:45
Dampfmaschinen wären denkbar.

Was könnte man da als Heizmaterial verwenden?
Bei Tag und klarem Himmel vielleicht Brennglas/Brennspiegel?
Christopher hat geschrieben: 20.03.2020 20:38 Rübezahl hat geschrieben: ↑
20.03.2020 11:48
Was könnte man da als Heizmaterial verwenden?

Feindliche Schiffe? Schiffen sind praktischerweise brennbar. "Wir verbauchen 1 Galeone pro 100 Meilen."
rofl :lol:
"Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Al'Anfa wieder eins drauf kriegen wird."
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Ungelesener Beitrag von Gerwulf_Treublatt »

Christopher hat geschrieben: 20.03.2020 20:38 Feindliche Schiffe? Schiffen sind praktischerweise brennbar. "Wir verbauchen 1 Galeone pro 100 Meilen."
Nice one. :ijw:

Im "Myranischen Zauberwerk" gibt es einige Beispiele, wie mittels Magie angetriebene Gefährte funktionieren könnten.
Die Berechnungen dazu sind aber recht umfangreich und enden meistens in immensen astralen Anforderungen (mehrere hunderttausend AsP und tausende pAsP für eine Landgaleere) .
Explizit sind dabei auch Schiffschrauben möglich.
Im Großen und Ganzen werden da Werte für die Erschaffung einer Sulman al'Nassori (oder wesentlich größere Gefährte) angegeben.

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Rübezahl
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Ungelesener Beitrag von Rübezahl »

Das klingt interessant!
Leider haben wir das Buch nicht!
Wenn es aber in so hohen ASP Kosten ist dann können wir es in unserer Gruppe eh leider nicht umsetzen.

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