DSA4 Studium an ausländischer Akademie

Von A wie Abenteuerpunkte bis Z wie Zwerg: Alles über Erstellung und Entwicklung von Charakteren.
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Andi P
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Studium an ausländischer Akademie

Ungelesener Beitrag von Andi P »

Kommt es in Aventurien gelegentlich vor, dass eine Magiebegabte Person ihr Studium an einer Akademie im Ausland absolviert?

Ist z.B. eine aranische Bann-Magierin möglich? Oder ein Mittelländer, der in Khunchom studiert? Ein Thorwaler an einer Akademie im Herz des Landes?

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AngeliAter
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Ungelesener Beitrag von AngeliAter »

Ja, üblich ist es, das ein Kind zur Akademie geschickt und dort dann geschaut wird, zu welchen Magiezweig sie am besten passt.
Natürlich wird man dann eine Akadmie bevorzugen welche der eigenen Lehrmeinung (weiß/grau/schwarz) angehört, am besten noch im selben Land.
Aber es steht dir frei auch andere Gründe (wie gefälligkeiten) aks möglichen Grund für eine komplett andere Akademie anzuführen.
Das Stockholm-Syndrom ist eine anerkannte Methode um neue Freundschaften zu schließen.

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affinno
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Ungelesener Beitrag von affinno »

Bei den Akademien steht ja immer bei, wen die nehmen - generell ist das jetzt eher im Bereich "ungewöhnlich" aber keineswegs "unmöglich". Gerade Zweitstudien werden ja durch die Gilde sowieso möglich gemacht hast.

Wenn du's anständig erklärt kriegst, zum Beispiel mit der Ausrichtung von Bekannten, Idolen, etc. irgendwelchen Interessen des Charakter oder der Eltern vor Beginn der Ausbildung ist das kein Ding. Sollte halt ein stimmiges Gesamtbild ergeben - eine pazifistisch eingestellte Halbelfe aus Gerasim wird wohl kaum ihre Ausbildung in Brabak absolvieren, etc.
Nahema Tamerlain ist genderqueer.
Leitet: Homebrew Kampagne DND5e
Spielt: Donnerwacht, DSA5 (derzeit pausiert)

Andi P
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Ungelesener Beitrag von Andi P »

Ah gut. Gehe ich aber richtig in der Annahme, dass man an der Bann-Akademie in Fasar weder Frauen (wegen Frauenbild in Fasar + primäres Ausbildungsziel Leibwächter) noch Ausländer finden wird (zumal sie für Aussenstehende nicht mal auffindbar ist)?

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Gorbalad
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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Eine gute Erklärung wäre etwa eine Merkmalsbegabung. Gibt es 'daheim' eine Akademie der passenden Gilde und hat diese die Begabung erkannt, kann sie ja die Studenten an die befreundete Akademie weiterreichen.
Eine Aranierin könnte ja in Zorgan aufgenommen worden sein, dort kam man dann drauf, dass sie die Begabung Objekt hat, und hat sie daher nach Khunchom weitergeschickt.

Die Bannakademie nimmt auf, wen ihr die betreffenden Erhabenen schicken. Wenn die Familie der guten Frau da eine Verbindung hat, warum nicht?
Gerade mit einem entsprechenden Frauenbild ist die Tarnung ja noch viel besser.
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

Andwari
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Ungelesener Beitrag von Andwari »

Ja, das ist möglich - wenn der Schwerpunkt der fernen Akademie zu den vorhersehbaren Fähigkeiten des Schülers passt, kann man den auch quer über den winzigen Kontinent Aventurien verschicken. Das ist besser als einen möglicherweise wg. falscher Schwerpunktbildung scheiternden Magiebegabten zu haben.

Bei der Bannakademie ist erschwerend, dass es die offiziell ja gar nicht gibt und sie sehr Fasar-zentriert ausbildet. Heißt schon der "Entdecker" eines magischen Talents müsste von seinen eigentlichen Aufgaben in Fasar gerade Urlaub gehabt haben - und dann hat man einen Helden, der doch auch wieder aus Fasar weg will und gefährliches Wissen über politische Interna mit in die Welt nimmt.

Ein Adept, welcher die örtliche Kultur nicht angenommen hat, wird natürlich schwierig. Wobei man bei einigen Akademien auch "Kultur: verstaubte Akademieräume" schreiben könnte, weil die Studiosi eigentlich wenig von drumrum mitkriegen. Gerade bei der Bannakademie trifft das nicht zu - ein Absolvent muss das spezielle mittelländisch-tulamidische Kulturgemisch Fasars kennen um seinen Job machen zu können.

Interessant wird im Abenteurerleben, ob man im jeweiligen Gruppen-Aventurien gegen vaterlandslose Gesellen (d.h. kosmopolitische, hauptsächlich wissensdurstige, Gildenmagier) mancherorts Vorurteile hegt.

Jeordam
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Ungelesener Beitrag von Jeordam »

Generell ist den meisten Akademien das Konzept "Ausländer" und den meisten Personen das Konzept "Ausland" fremd.
Staatsakademien und stark in die Staatsverwaltung eingebundene Personen explizit aussen vor.

Die Bannakademie ist interessant, weil sie in dem Sinn die Staatsakademie der Erhabenen ist. Das hängt aber ausnahmsweise nicht an der Staatsangehörigkeit Fasar, sondern am Klientenstatus zu einem Erhabenen.
Für alle meine Aussagen bezüglich des Kampfsystems von DSA 4 gelten folgende Axiome:
1. Ein professioneller Kämpfer kann die in seiner Ausbildung gelernten Sonderfertigkeiten sinnvoll einsetzen.
2. Die Stochastik von DSA-Würfelergebnissen entspricht der Stochastik gleichverteilter Würfel.

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