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Nepolemo ya Dolvaran
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Ungelesener Beitrag von Nepolemo ya Dolvaran »

Mit BE* meinst Du die effektive Behinderung nach Abzügen durch zB Rüstungsgewöhnung?
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Baradaeg
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Ungelesener Beitrag von Baradaeg »

Nepolemo ya Dolvaran hat geschrieben: 26.11.2019 15:00 Mit BE* meinst Du die effektive Behinderung nach Abzügen durch zB Rüstungsgewöhnung?

Genau, soll sich ja lohnen, wenn man sich Vorteile holt.

Alrik Normalpaktierer
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Ungelesener Beitrag von Alrik Normalpaktierer »

Baradaeg hat geschrieben: 26.11.2019 14:56 color=#FF4000
Ja, GE-Proben werden gemäß Spielleiterentscheid durch BE erschwert (S. 33 Rüstung). Im Fall von "Aufstehen" würde ich BE* wählen.

Wobei der Regeltext auf S. 33 ja bei GE-Proben (mindestens) von der doppelten bis zur (maximal) vierfachen Behinderung ausgeht. Doppelte BE fände ich daher auch hier angemessen.

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Nepolemo ya Dolvaran
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Ungelesener Beitrag von Nepolemo ya Dolvaran »

Baal Zephon hat geschrieben: 09.10.2018 07:56 Kleine Frage zum Kampf mit Trefferzonen System, wenn ein Charakter eine Zweihandwaffe trägt und in einen seiner Arme getroffen wird und den Wundschmerz erleidet, fällt dann die Waffe zu Boden? Spontan hätte ich gesagt, nein, weil nur ein Arm betroffen ist, aber dann hätten Zweihändige Waffen einen großen Vorteil, umgekehrt aber einen Nachteil wenn sie fallen gelassen würde, da die Wahrscheinlichkeit eines Waffenverlustes bei Zweihändigen Waffen dann doppelt so groß wäre.
Ähnliches Problem bei Schilden, die man ja am Arm festschnallen kann (Wobei das hier recht einfach zu lösen ist, der Schild ist nicht hinunter gefallen, nur unpraktisch Verrutscht und muss richtig gerückt werden).
Berittene Kämpfer mal außen vor, ich nehme nicht an dass es so gedacht ist, dass ein Reiter vom Pferd fällt, nur weil er einen Bolzen in den Arm bekommen hat (Instakills außen vor)
color=#408000
Da ich darauf keine Antwort gefunden habe zitiere ich das einfach mal.
Wie handhabt Ihr das mit zweihändigen Waffen? Beim letzten Spiel habe ich als Meister bestimmt, dass die Waffe auch zu Boden geht, ich könnte mir allerdings auch vorstellen, dass man nur eine Aktion Bereitmachen bräuchte, um sie wieder "kampfbereit" zu machen, da man nur mit einer Hand loslässt.
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Ungelesener Beitrag von Baradaeg »

Nepolemo ya Dolvaran hat geschrieben: 01.12.2019 07:14
Baal Zephon hat geschrieben: 09.10.2018 07:56 Kleine Frage zum Kampf mit Trefferzonen System, wenn ein Charakter eine Zweihandwaffe trägt und in einen seiner Arme getroffen wird und den Wundschmerz erleidet, fällt dann die Waffe zu Boden? Spontan hätte ich gesagt, nein, weil nur ein Arm betroffen ist, aber dann hätten Zweihändige Waffen einen großen Vorteil, umgekehrt aber einen Nachteil wenn sie fallen gelassen würde, da die Wahrscheinlichkeit eines Waffenverlustes bei Zweihändigen Waffen dann doppelt so groß wäre.
Ähnliches Problem bei Schilden, die man ja am Arm festschnallen kann (Wobei das hier recht einfach zu lösen ist, der Schild ist nicht hinunter gefallen, nur unpraktisch Verrutscht und muss richtig gerückt werden).
Berittene Kämpfer mal außen vor, ich nehme nicht an dass es so gedacht ist, dass ein Reiter vom Pferd fällt, nur weil er einen Bolzen in den Arm bekommen hat (Instakills außen vor)
color=#408000
Da ich darauf keine Antwort gefunden habe zitiere ich das einfach mal.
Wie handhabt Ihr das mit zweihändigen Waffen? Beim letzten Spiel habe ich als Meister bestimmt, dass die Waffe auch zu Boden geht, ich könnte mir allerdings auch vorstellen, dass man nur eine Aktion Bereitmachen bräuchte, um sie wieder "kampfbereit" zu machen, da man nur mit einer Hand loslässt.

Kurze Interpretationsphase:
Man kann jetzt einfach sagen, dass hier einfach der Manövereffekt von Entwaffnen in Kraft tritt.
Dadurch würden zweihändige Waffen einfacher durch Wundschmerz entwaffnet werden, als einhändige Waffen, aber dafür mehr Schadenspotenzial haben.
Alternative Auslegung:
Die zweihändige Waffe wird in die einhändige Führung gezwungen (-2 Probenerschwerniss, -4 TP, zweihändige Fernkampfwaffe kann nicht mehr genutzt werden) und man muss erst wieder eine Aktion "Bereit machen" aufwenden um die Waffe wieder zweihändig zu führen, analog zum Wechsel des Kampfstils.

Benutzer 21894 gelöscht

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 21894 gelöscht »


<font color="#BF8000">
Die Frage ist vielleicht ein bisschen blöd, aber ich hab auf die schnelle nichts gefunden (Suchfunktion):

Triumph:
"oder ein variables Manöver um 4 Punkte verbessern", was verbessert sich denn da? Das X einfach um 4 erhöhen oder 4 Punkte frei verteilen auf TP, AT, PA? Das Manöver gilt dann schon für diesen Konflikt(Attacke) oder?

Gibt es von Ilaris Lets-Plays? Ich möchte das System gerne meiner Gruppe vorstellen. (finde es an manchen stellen ungewohnt, generell aber super)
</font>
Zuletzt geändert von Benutzer 21894 gelöscht am 05.12.2019 11:49, insgesamt 2-mal geändert.

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Ungelesener Beitrag von Nepolemo ya Dolvaran »

Natan hat geschrieben: 01.12.2019 07:14 Triumph:
"oder ein variables Manöver um 4 Punkte verbessern", was verbessert sich denn da? Das X einfach um 4 erhöhen oder 4 Punkte frei verteilen auf TP, AT, PA? Das Manöver gilt dann schon für diesen Konflikt(Attacke) oder?


Ja genau. Wenn Du bspw. einen Wuchtschlag 3 angesagt hast kannst Du den um bis zu 4 Punkte auf einen Wuchtschlag 7 verbessern - Dein EW ändert sich dadurch aber nicht.

Wie wäre es denn wenn Ihr einfach ein schnelles Abenteuer spielt?

PS: Farbe nicht vergessen, ich hab mal #BF8000 genommen.
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Alrik Normalpaktierer
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Baal Zephon hat geschrieben: 09.10.2018 07:56 Kleine Frage zum Kampf mit Trefferzonen System, wenn ein Charakter eine Zweihandwaffe trägt und in einen seiner Arme getroffen wird und den Wundschmerz erleidet, fällt dann die Waffe zu Boden? Spontan hätte ich gesagt, nein, weil nur ein Arm betroffen ist, aber dann hätten Zweihändige Waffen einen großen Vorteil, umgekehrt aber einen Nachteil wenn sie fallen gelassen würde, da die Wahrscheinlichkeit eines Waffenverlustes bei Zweihändigen Waffen dann doppelt so groß wäre.

Der Regeltext lässt da keinen Interpretationsspielraum. Die Waffe fällt zu Boden.

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Nepolemo ya Dolvaran
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Ungelesener Beitrag von Nepolemo ya Dolvaran »

color=#BF00FF
Gehe ich recht in der Annahme, dass "Zeit lassen" im Sinne des Vorteils der gildenmagischen Tradition nicht als Basismodifikation gilt?
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Baradaeg
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Ungelesener Beitrag von Baradaeg »

Nepolemo ya Dolvaran hat geschrieben: 08.12.2019 16:25 color=#BF00FF
Gehe ich recht in der Annahme, dass "Zeit lassen" im Sinne des Vorteils der gildenmagischen Tradition nicht als Basismodifikation gilt?

Seite 71 werden alle Basismodifikationen und aufbauenden Modifikationen aufgezählt. "Zeit lassen" ist in der Liste der aufbauenden Modifikationen aufgeführt und nicht in der Liste der Basismodifikationen.

Alrik Ilaris
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Ungelesener Beitrag von Alrik Ilaris »

Hallo, ich möchte für einen gewissen Zeitraum verhindern, dass Helden zaubern können. Die Helden sind gefesselt und ein fremder Magier soll einen Antimagie-Spruch wirken oder einen Bannkreis erschaffen, der das Zaubern verhindert. Gibt es da was entsprechendes?

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Baradaeg
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Ungelesener Beitrag von Baradaeg »

Alrik Ilaris hat geschrieben: 10.12.2019 10:05 Hallo, ich möchte für einen gewissen Zeitraum verhindern, dass Helden zaubern können. Die Helden sind gefesselt und ein fremder Magier soll einen Antimagie-Spruch wirken oder einen Bannkreis erschaffen, der das Zaubern verhindert. Gibt es da was entsprechendes?

Es gibt keinen "Hier kann niemand mehr zaubern" Spruch, lediglich das übereinanderlegen von mehreren Antimagie-Zaubern in der Variante "Magie unterdücken" könnte einen ähnlichen Effekt hervorrufen, benötigt allerdings entsprechend lange um das durchzuführen und die AsP-Kosten sind auch entsprechend hoch für so ein Gesamtkonstrukt.

Ich würde eher die profane Variante über den Bann des Eisens gehen mit Metallfesseln (-4 Erschwernis, Unterdrückt Gesten), Metallkrause (-8 Erschwernis), dazu noch ein Knebel (Kann keine Zauberformel sprechen) und eine Augenbinde/einen Sack über den Kopf (Kein Sichtkontakt).
Insgesamt sind hier 2 bis 3 Modifikationen "Zaubertechnik ignorieren" nötig und dazu noch der Effekt vom Bann des Eisens selbst, was eine Gesamterschwernis von -20 bis -24 ergibt und das würde immernoch voraussetzen, dass der Zaubernde das Ziel überhaupt erstmal anderweitig wahrnehmen und bestimmen kann.

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Gorbalad
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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Koschbasalt sollte auch helfen, auch wenn der wohl in Ilaris (noch) nicht wirklich geregelt ist.
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

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Nepolemo ya Dolvaran
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Ungelesener Beitrag von Nepolemo ya Dolvaran »

Gorbalad hat geschrieben: 10.12.2019 12:36 Koschbasalt sollte auch helfen, auch wenn der wohl in Ilaris (noch) nicht wirklich geregelt ist.
Tatsächlich doch!
Ilaris S. 78 hat geschrieben:Noch stärker ist die antimagische Wirkung von Koschbasalt. In einem Raum aus diesem seltenen Gestein sind alle Zauber um 8 bis 16 Punkte erschwert.
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mike-in-the-box
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Ungelesener Beitrag von mike-in-the-box »

Muss man nur aufpassen dass die Helden nachher nicht den Raum mitnehmen... ;)

Alrik Normalpaktierer
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Ungelesener Beitrag von Alrik Normalpaktierer »


Der Vollständigkeit halber: es gibt schon einen regeltechnisches Konstrukt, dass zur Folge hat, dass kein Zauber mehr gewirkt werden kann, nämlich die Liturgie Praios' Magiebann (S. 194).
Dafür müsste der Antagonist allerdings eine Praios-Geweihte sein und keine Magierin.

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Ungelesener Beitrag von Nepolemo ya Dolvaran »

color=#008000
Meine Helden legen eine ausgedehnte Probe mit DG3 auf Gebräuche/Menschenkenntnis/Rhetorik als Gruppenprobe ab. Muss/darf der Held, der durch Zusammenarbeit hilft auch alle drei Proben ablegen? Oder dürfte er zB nur bei der Menschenkenntnis unterstützen?
Und was passiert, wenn die 1. erleichterte Menschenkenntnisprobe misslingt. Ist der zweite Versuch noch erleichtert, oder müsste es eine erneute Probe zur Unterstützung geben?
Angenommen die Proben des Helden sind erschwert/erleichtert. Hat der Unterstützer die selbe Erschwernis/Erleichterung?
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Ungelesener Beitrag von Baradaeg »

Nepolemo ya Dolvaran hat geschrieben: 16.12.2019 11:55 color=#008000
Meine Helden legen eine ausgedehnte Probe mit DG3 auf Gebräuche/Menschenkenntnis/Rhetorik als Gruppenprobe ab. Muss/darf der Held, der durch Zusammenarbeit hilft auch alle drei Proben ablegen? Oder dürfte er zB nur bei der Menschenkenntnis unterstützen?
Und was passiert, wenn die 1. erleichterte Menschenkenntnisprobe misslingt. Ist der zweite Versuch noch erleichtert, oder müsste es eine erneute Probe zur Unterstützung geben?
Angenommen die Proben des Helden sind erschwert/erleichtert. Hat der Unterstützer die selbe Erschwernis/Erleichterung?

Ja, der Unterstützer darf auch alle Proben der ausgedehnten Probe unterstützen, wenn er es denn kann.
Bei Gebräuche kann man z.B. mit Gebräuche unterstützen, indem man unauffällig Hinweise zuflüstert.
Nein, der zweite Versuch ist nicht mehr erleichtert, es ist eine neue Probe, da es keine Wiederholungen für Proben gibt, lediglich eine Folgeprobe auf die selbe Fertigkeit oder das selbe Talent.
Der Unterstützer hat die selben Erschwerniss/Erleichterungen und zusätzlich eine Erleichterung +4.

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Ungelesener Beitrag von Nepolemo ya Dolvaran »

Baradaeg hat geschrieben: 16.12.2019 14:04 Nein, der zweite Versuch ist nicht mehr erleichtert, es ist eine neue Probe, da es keine Wiederholungen für Proben gibt, lediglich eine Folgeprobe auf die selbe Fertigkeit oder das selbe Talent.


Darf aber erneut unterstützt werden?
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Nepolemo ya Dolvaran hat geschrieben: 16.12.2019 14:17
Baradaeg hat geschrieben: 16.12.2019 14:04 Nein, der zweite Versuch ist nicht mehr erleichtert, es ist eine neue Probe, da es keine Wiederholungen für Proben gibt, lediglich eine Folgeprobe auf die selbe Fertigkeit oder das selbe Talent.


Darf aber erneut unterstützt werden?

Ich sehe nicht, warum das ausgeschlossen sein sollte, neue Probe, neues Glück.

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Baradaeg hat geschrieben: 16.12.2019 14:04 color=#008000
Nein, der zweite Versuch ist nicht mehr erleichtert, es ist eine neue Probe, da es keine Wiederholungen für Proben gibt, lediglich eine Folgeprobe auf die selbe Fertigkeit oder das selbe Talent.


Wie handhabt ihr das (bei einfachen oder ausgedehnten Proben) wenn ein Schicksalspunkt zur Probenwiederholung eingesetzt wird? Werden Erleichterungen (aus anderen Schicksalspunkten und Unterstützungsproben) mit wiederholt, oder muss beim zweiten Wurf darauf verzichtet werden?

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Ungelesener Beitrag von Baradaeg »

Alrik Normalpaktierer hat geschrieben: 17.12.2019 08:34
Baradaeg hat geschrieben: 16.12.2019 14:04 color=#008000
Nein, der zweite Versuch ist nicht mehr erleichtert, es ist eine neue Probe, da es keine Wiederholungen für Proben gibt, lediglich eine Folgeprobe auf die selbe Fertigkeit oder das selbe Talent.


Wie handhabt ihr das (bei einfachen oder ausgedehnten Proben) wenn ein Schicksalspunkt zur Probenwiederholung eingesetzt wird? Werden Erleichterungen (aus anderen Schicksalspunkten und Unterstützungsproben) mit wiederholt, oder muss beim zweiten Wurf darauf verzichtet werden?

Vorwort: Wir verwenden Schicksalspunkte nur für die drei Möglichkeiten aus dem Regelwerk (Größerer Würfelpool / Wundenreduktion / Tod überleben) und nachträgliche Hohe Qualität (Hausregel).
Deslhalb hier die hypothetische Formulierung, wie ich eine solche Möglichkeit implementieren würde:

Probe wiederholen:
Unmittelbar nach einer misslungenen Probe kann der Charakter 1 Schiksalspunkte einsetzen um die exakt selbe Probe mit allen angewandten Erschwernissen, Erleichterungen und Glücklichen Fügungen zu wiederholen. Das neue Ergebnis ist bindend.

Alternative Varianten:
1) Unmittelbar nach einer misslungenen Probe kann der Charakter 2 Schiksalspunkte (1 Schicksalspunkt bei passender Eigenschaft) einsetzen um die exakt selbe Probe mit allen angewandten Erschwernissen, Erleichterungen und Glücklichen Fügungen zu wiederholen. Das neue Ergebnis ist bindend.
2) Unmittelbar nach einer misslungenen Probe kann der Charakter mit passender Eigenheit 1 Schiksalspunkte einsetzen um die exakt selbe Probe mit allen angewandten Erschwernissen, Erleichterungen und Glücklichen Fügungen zu wiederholen. Das neue Ergebnis ist bindend.

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Baradaeg hat geschrieben: 17.12.2019 10:58 Vorwort: Wir verwenden Schicksalspunkte nur für die drei Möglichkeiten aus dem Regelwerk (Größerer Würfelpool / Wundenreduktion / Tod überleben) und nachträgliche Hohe Qualität (Hausregel).
Was meinst du damit? Die Probenwiederholung steht doch auch im Regelwerk (einen Absatz weiter unten, unter der Überschrift "Einsetzen von Eigenheiten").

Dass es eine passende Eigenheit braucht, hatte ich daher vorausgesetzt.
Dass es nur einen Punkt kostet, ist mir auch klar. Interpretationsspielraum sehe ich bei der Frage, ob Erleichterungen/Erschwernisse (inklusive etwaiger zusätzlicher Würfel) vom zu wiederholenden Wurf übernommen werden.

Ich lese aus deiner Antwort eine Tendenz zu ja raus, aber ich bin mir nicht sicher.

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color=#008000
Alrik Normalpaktierer hat geschrieben: 17.12.2019 15:25
Baradaeg hat geschrieben: 17.12.2019 10:58 Vorwort: Wir verwenden Schicksalspunkte nur für die drei Möglichkeiten aus dem Regelwerk (Größerer Würfelpool / Wundenreduktion / Tod überleben) und nachträgliche Hohe Qualität (Hausregel).

Was meinst du damit? Die Probenwiederholung steht doch auch im Regelwerk (einen Absatz weiter unten, unter der Überschrift "Einsetzen von Eigenheiten").

Dass es eine passende Eigenheit braucht, hatte ich daher vorausgesetzt.
Dass es nur einen Punkt kostet, ist mir auch klar. Interpretationsspielraum sehe ich bei der Frage, ob Erleichterungen/Erschwernisse (inklusive etwaiger zusätzlicher Würfel) vom zu wiederholenden Wurf übernommen werden.

Ich lese aus deiner Antwort eine Tendenz zu ja raus, aber ich bin mir nicht sicher.

Oh, ja, den Absatz hatte ich komplett übersehen.
Der Probenwurf wird wiederholt, man nimmt also die Würfel nochmal auf und wirft sie erneut.
Hat man 1 Würfel geworfen, ist es wieder 1.
Hat man 5 Würfel geworfen, sind es wieder 5.
Die EW-Berechnung wird nicht angetastet, also bleiben alle Erschwernisse und Erleichterungen gleich, als hätte der erste Probenwurf nicht stattgefunden.

Die einzige Frage die ich mir dabei stelle ist, ob man nach der EW-Berechnung noch Ansagen darf ob man den Probenwurf wiederholen darf oder nur direkt nach dem Probenwurf.
Ich persönlich bin für Ersteres.

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Ungelesener Beitrag von Nepolemo ya Dolvaran »

color=#0000FF
Gehe ich recht in der Annahme, dass der Vorteil Präzision bei einer Riposte nicht zur Anwendung kommt, da es keine Attacke im Sinne des Vorteils ist?
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Nepolemo ya Dolvaran hat geschrieben: 19.12.2019 09:58 color=#0000FF
Gehe ich recht in der Annahme, dass der Vorteil Präzision bei einer Riposte nicht zur Anwendung kommt, da es keine Attacke im Sinne des Vorteils ist?
Der Vorteil Präzision kommt ja nur bei Angriffen zu tragen.
Der Begriff Angriff wird nur im Zusammenhang mit den Aktionen Konflikt und Volle Offensive verwendet.
Daraus lässt sich folgern, dass Präzision nur in Aktionen zu tragen kommt und in Reaktionen (Verteidigungen und Passierschläge) keinen Effekt hat.
Alternativ kann man auch einfach sagen alle Attacken (ATs) sind Angriffe und profitieren von Präzision.

Wie auch immer man es dreht, Riposte ist eine Verteidigung und damit grundsätzlich davon ausgeschlossen.

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"color=#FF0000"
Odem mit Kraft als Fertigkeit gegen eine Magie unterdrücken + Hellsicht trüben.
Nicht erschwert weil mit Kraft und nicht mit Hellsicht gezaubert?
oder
Erschwert weil Odem Hellsicht hat?


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Kronos hat geschrieben: 22.12.2019 18:31 "color=#FF0000"
Odem mit Kraft als Fertigkeit gegen eine Magie unterdrücken + Hellsicht trüben.
Nicht erschwert weil mit Kraft und nicht mit Hellsicht gezaubert?
oder
Erschwert weil Odem Hellsicht hat?

Anti-Magie wirkt gegen die Fertigkeiten, welche bei den Zaubern angegeben sind, nicht gegen die Fertigkeit mit der sie gewirkt wurden.
Der Odem wird bei Hellsicht trüben auch erschwert, da er Hellsicht als mögliche Fertigkeit besitzt.

Edit: Quelle vergessen...
Ilaris v2 S.126, 2. Magie unterdrücken hat geschrieben:Diese Variante unterdrückt zukünftige Zauber. In einer Zone von 16 Schritt Radius sind alle Zauber der Fertigkeit um –8 erschwert.
Hervorhebung durch mich.
Dadurch ist gesetzt, dass jeder Zauber, welcher bei einer entsprechenden Fertigkeit gelistet ist erschwert wird, egal mit welcher Fertigkeit er schlussendlich gewirkt wurde.

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color=#0040BF
Eine Frage zu Unberechenbar und Schilden:
Wann ist ein Kämpfer ein Schildträger? Wenn er den Schildkampfstil benutzt? Oder nur wenn er aktiv mit dem Talent Schilde pariert? Was ist mit jemanden, der zwar einen Schild als Haupwaffe führt, aber via Schneller Kampf? Oder dort als Nebenwaffe?
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Nepolemo ya Dolvaran hat geschrieben: 22.12.2019 22:35 color=#0040BF
Eine Frage zu Unberechenbar und Schilden:
Wann ist ein Kämpfer ein Schildträger? Wenn er den Schildkampfstil benutzt? Oder nur wenn er aktiv mit dem Talent Schilde pariert? Was ist mit jemanden, der zwar einen Schild als Haupwaffe führt, aber via Schneller Kampf? Oder dort als Nebenwaffe?

Also in meiner Gruppe ist ein Schildträger jeder, der eine Waffe mit der Waffeneigenschaft "Schild" benutzt, egal ob als Haupt- oder Nebenwaffe und unabhängig vom Kampfstil.
Die Frage ist auch, ob du für Schneller Kampf Nebenwaffen zulassen willst, da man ja nur eine einzelne Nahkampfwaffe nutzen darf, was eigentlich zusätzliche Waffen als Nebenwaffen ausschließt, je nach Auslegung.

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