Shaya´al´Laila in Zorgan (offenes RP)

[die Galante]

Sals Tisch

Rahsandra bemerkt die auffällige weißblonde hochgewachsene Person sofort.
Ist das ein Dschinn? denkt sie bei sich. Er scheint aber nicht so zu sein wie die Dschinne, die ich bislang gesehen habe…
Die junge Geweihte erkennt sogleich das Zeichen Rahjas, das dem Mann in Form eines Amuletts um den Hals hängt.
Als Gordovan würfelt gilt ihm seine ganze Aufmerksamkeit…sie ist gespannt wem er nun den Becher weiter gibt...

[Mandara]

am Tisch

ein firnelf! Welch seltener Anblick lacht Sal in sich hinein als er den weißblonden Jüngling sieht

[Lifthrasil]

Am Tisch

"Hey, der ist aber weit weg von Zuhause. Hierzulande habe ich noch keine Firnelfen gesehen!" stellt Lifthrasil fest und wartet was Gordovan an Würfeln enthüllt. "Und ich stimme zu, dass Magier und Alkohol eine gefährliche Kombination sind!"

[Farmelon]

Sals Tisch

"Gestern war hier schon einer, allerdings aus der nordisch thorwalschen Ecke." Meint der Rothaarige dazu, schmunzelt etwas. "Drei Fünfen." Erklärt er sein Ergebnis. "Wenn ich demnächst irgendwann einschätzen kann wie viel ich vertrage, und man sich noch einmal treffen sollte, dann kann ich ja mehr mitrinken als zwischendurch etwas Wein."

[Chephren]

Sals Tisch
"Was für ein Glück, dass ich keine Flammenlanzen zaubern kann. Dann sollte ich ja eigentlich problemlos trinken können."
Den Elfen betrachtet er interessiert, aber nicht unbedingt überrascht.

[Zorono Regenbogenrufer]

Der Firnelf brach sein Schreiben abrupt ab, schaute auf und richtete seinen Blick zu einem Tisch unweit von ihm. An ihm saß eine Gruppe von Personen, welche zusammen ein Würfelspiel spielten.
Er hatte das Gefühl, dass man über ihn redete. Er sollte es eigentlich mittlerweile wissen. Jedes Mal, wenn er irgendwo neu ankam wurde über ihn geredet.

[Farmelon]

Sals Tisch

"Es hat eben alles Vor- und Nachteile." Pflichtet Gordovan Kalimba zu.
Da sich nun immer mehr um den Firnelfen dreht und dieser dann auch noch schaut winkt der Rothaarige diesem einfach mal kurz grüßend zu.

[Zorono Regenbogenrufer]

Sie schienen ihn tatsächlich im Auge zu haben. Ihm wurde nun auch zugewunken. Zaghaft erwiederte er den Gruß ebenfalls mit einem Winken.

[Lifthrasil]

Am Tisch

"Drei Fünfen? In einem Spiel mit zwei Würfeln ... ihr seid wahrlich ein Magier!" sagt Lifthrasil lachend. "Oder spielen wir mit drei Würfeln?" er hat nicht aufgepasst, wie viele Würfel Gordovan unter seinen Becher gelegt hat. "Aber wisst ihr was, es gibt eine Möglichkeit herauszufinden wie viel ihr vertragt ohne dass ihr dabei alles abfackelt. Habt ihr schon mal von antimagischen Halsreifen gehört? Legt einfach einen solchen an, dann gehen wir uns besaufen bis ihr eure Grenze kennt." schlägt er vor.

[Farmelon]

Sals Tisch

"Ach, nehmen wir nicht die Version mit 5 Würfeln wo die höchste Ansage gewinnt?" Fragt der Magier gut gelaunt. "Ich kann auch neu würfeln."
Bei dem anderen überlegt er kurz, scheinbar auch durchaus ernsthaft. Aber dann schüttelt er den Kopf. "Schwer und unbequem, aber vor allem sind die alleine kein Schutz. Da bräuchte es noch einiges mehr. Aber die Idee hat was." Gesteht er ein.

[Chephren]

Zaubert euch doch einfach leer und betrinkt euch dann. Alternativ kann ich euch niederschlagen wenn ihr anfangt komisches Zeug zu murmeln, schlägt Kalimba ganz pragmatisch und seinem breiten Grinsen nach, nciht ganz ernst gemeint vor.

[Lifthrasil]

Sals Tisch


"Ich kann ja mal meine Freunde bei der Inquisition fragen. Die leihen uns sicher gerne ein paar Magiedämpfungsgeräte." schlägt Lifthrasil mit einem Augenzwinkern vor. "Aber Kalimba's Idee hat auch was für sich. Erst leert Ihr euch von Astralkraft und dann füllen wir euch mit Alkohol wieder auf."

Er steckt drei weitere Würfel unter seinen Becher. Offenbar hat er entschieden die fünf-Würfel-Version mitzuspielen. Er würfelt, linst unter den Becher und sagt: "Vier Einser."

[Farmelon]

Sals Tisch

Der Rothaarige schnaubt bei Kalimbas Vorschlaf, muss dann aber doch ziemlich grinsen. Ebenso bei dem was Lifthrasil dann noch drauf packt und lacht kurz auf. "Das klingt schon besser. Also nicht das mit der Inquisition, ich glaub die wären für solche Späße nicht sehr zu haben. So könnte es gehen. Und falls ich doch was. Und falls doch noch was passiert einfach eins über die Rübe."

Als der Thorwaler dann die vier Einser verkündet schaut er zu den anderen die mitspielen, was diese ansagen oder ob sie etwas sehen wollen.

[Madalena]

"Jungs, ich habe etwas den Überblick verloren was ihr spielt. Aber ihr scheint es zu genießen. " komnnentiert Avessandra mit skeptisch-amüsiertem Blick.

[Chephren]

Kalimba schüttelt lachend den Kopf und stellt die Flasche vor den Magier. Dann machen wir das so. Ahh und ich will sehen!

[Farmelon]

"Manchmal übersieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht." Gesteht er ein, hebt dann auch brav den Würfelbecher und präsentiert drei Fünfer, dazu eine Zwei und eine Sechs.

Kurz scheint er sich auf etwas anderes zu konzentrieren, rezitiert etwas auf Bosparano und lässt eine blassbläuliche, etwa fackelhelle Lichtkugel entstehen. Diese lässt er einmal um seinen Würfelbecher kreisen und bringt sie mit einer wegwischenden Bewegung zum erlöschen.
Um sich dann aus Kalimbas Flasche in ein leeres Trinkgefäß davon einzuschütten. Kurz daran zu riechen und dann zu heben. "Zum Wohl."

[Lifthrasil]

Am Tisch

Lifthrasil hebt auch den Würfelbecher. Zwei Einser, zwei Fünfer und eine Sechs. ... "Ich hab ja gesagt, dass ich nicht gut bin. Also jetzt, was hatten wir vereinbart? Muss ich jetzt einen trinken und eine Anekdote über mich selbst erzählen? Soll es eine besondere sein? Irgendwas lustiges oder peinliches?"

[die Galante]

Sals Tisch

Rahsandra hatte das Spiel mit 5 Würfeln noch nie gespielt und es schien ihr auch komplizierter zu sein.
Sal scheint traurig zu sein?!

[Farmelon]

Sals Tisch

"Ich glaub das trinken war optional, das andere eine Heldentat. Aber ich schätze mal so etwas geht auch in Ordnung." Gibt der Rothaarige sich da offen, wie genau mit was für einer Geschichte gezahlt wird.

[Lifthrasil]

Am Tisch

Lifthrasil lacht. "Eine Heldentat? Oh, Swafnir, da gibt's so viele. Da weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll!" erst mal trinkt er natürlich. Dann sagt er: "Dann erzähle ich mal davon, wie wir zu zweit eine Hundertschaft retteten." und er berichtet eine Anekdote aus einem Krieg. Lifthrasil und sein Freund Adrahil waren Offiziere. Es gab eine Kampfpause und eine Waffenstillstandsverhandlung mit Offizieren der Gegenseite. Doch die Verhandlungen waren eine Falle. Die Gegenseite versuchte Adrahil und Lifthrasil gefangen zu nehmen und gleichzeitig begann draußen der Angriff.
Als sie aus dem Zelt heraus traten, sahen sie, dass die Hundertschaft, die Adrahil führte, umzingelt war. Tausende von Gegnern waren zwischen ihnen und ihrer Einheit.
Die beiden Freunde warfen sich einen kurzen Blick zu und stürmten mit Gebrüll auf den tausendfach überlegenen Feind. Sie riefen dabei Befehle an nachfolgende Truppen (die nicht existierten) und an Bogenschützen (die es auch nicht gab) und erzeugten allgemein so viel Chaos, dass die Linien des Feindes in Unordnung gerieten. Und bald war eine blutige Gasse in die Armee des Feindes geschlagen. Die umzingelte Hundertschaft ging zum Gegenangriff über, kam ihren Offizieren entgegen und gemeinsam entkamen sie dem verwirrten Feind.
"Tja. Das ist die Geschichte wie zwei hundert vor tausend retteten." schließt Lifthrasil "und das war auch der Tag, an dem sich das Blatt in dem Krieg wendete. Kann aber auch was damit zu tun haben, dass die verräterische Offiziere der Gegenseite, die mit uns in dem Zelt waren, alle tot waren. Die Gegenseite hatte also ein kleines Führungsproblem. Aber Adrahil und ich kämpften an jenem Tag als hätten Swafnir und Kor persönlich von uns Besitz ergriffen."

[Madalena]

"Wenn sie euch mehr als zehn zu eins überlegen waren, hätten sie vielleicht besser auf ihre zahlenmäßige Stärke gesetzt. Manchmal sind einfache Strategien die erfolgreicheren. Ihr Pech. Euer Glück." kommentierte Avessandra.

[Farmelon]

Sals Tisch

Gordovan hört interessiert zu, muss zwischendurch auch mal auflachen bei der Erzählung wie sie die anderen noch zusätzlich verwirrt haben. "Genau so etwas meinte ich vorhin. Swafnirgefälliges Köpfchen, sehr gut gelöst. Ich hoffe das hat geholfen in Zukunft viele weitere Tote zu verhindern. Krieg ist schrecklich, aber manchmal gibt es keinen anderen Weg."

[Chephren]

Sals Tisch
Der Schnaps riecht wunderbar fruchtig, so dass man fast übersehen könnte, dass im Hintergrund eine ganz gemeine Schärfe lauert, die darauf hindeutet, dass er nur fruchtiger, aber nicht weniger stark als ein Schnaps war.
"Das nenne ich einmal eine Geschichte," meint der Hüne und klopft dem Thorwaler kräftig auf die Schulter.

[Lifthrasil]

Am Tisch

"Danke." sagt Lifthrasil. "Nächste Runde. Ich fange an." er würfelt und linst unter seinen Becher. "Zwei Zweien, zwei Dreien." gibt er kund.

[Madalena]

Avessandra behält Kalimba beim Spiel im Blick, immer noch fasziniert von seiner anscheinend unbekümmerten Art. Es spielt sein Leben wie dieses Spiel, nimmt es wie es kommt. Ich war auch nicht anders - bis ich verloren habe. Froh dass niemand von ihr erwartet, dass die Runde des Geschichtenerzählens an sie geraten könnte, meint sie:
"Es ist wie im echten Leben. Der Pechvogel hat nur die Wahl zu betrügen und zu hoffen, damit durchzukommen. Ehrlichkeit ist ein seltenes Privileg."
Ihre Hände wandern derweil erneut zu der Karte mit den Rauschmitteln, um das Angebot zu inspizieren.

"Es sieht aus, als würde das Publikum immer illustrer. Ich dachte eigentlich, ich wäre Völkerschmelztiegel gewohnt. Aber einen Elfen wie diesen habe ich noch nicht gesehen." sagt sie mit Blick auf den Nebentisch.

[die Galante]

Am Tisch

Rahsandra lauscht aufmerksam Lifthrasils Geschichte.
Danach beobachtet die Geweihte die Leute im Shaya vor allem den faszinierenden androgynen Blonden.

[Horasischer Vagant]

Eine Frau mit dunklen langen Haaren, die mit kostbarer aranischer Gewandung gekleidet ist betritt den Hauptraum des Shaya´al´Laila. Während sie geht scheint es als würden aus ihren dunklen Haaren schwarze mit Krallen bewehrte Katzentatzen hervorschnellen – doch dieser Eindruck ist nur für einen kurzen Wimpernschlag zu sehen. Sie trägt kostbaren Schmuck vorwiegend aus seltenster weißer Jade aus den Schmuckwerkstätten ihres Geschäftspartners Geomir. Besonders auffällig sind 2 Armreife aus Rosenquarz mit feinster Rosenornamentik im Stile des diamantenen Sultanats. Ihr Äußeres versprüht Schönheit, Ästhetik und einen Hauch Erotik.
Ein Großteil der Gäste erkennt sie als Herrin des Hauses Lyssandra Gattanera. Manche der Gäste grüßen die Beyrouna Teriliabads ehrfürchtig, manche aber auch vertraut.
Ein Lächeln umspielt die Lippen der Schönen der Nacht – sie genießt es, dass die Blicke auf sie fallen, während sie elegant durch den Hauptraum des Shaya´al´Laila schreitet.

[Madalena]

Der Auftritt der Hausherrin macht definitiv Eindruck auf Avessandra, auf mehr als einer Ebene. Sie hält in ihrer Bewegung inne und beobachtet ihren Einzug in den Saal. Natürlich sind es Schönheit und Charisma, die ihre Wirkung entfalten. Aber zugleich springt auch der Instinkt der Südländerin für Macht und Einfluss an, und selbiges verströmt die Dame, zumindest hier am Ort, sehr offensichtlich.

[Mandara]

am Tisch

Sal fällt sofort auf dass diese Dame die Hausherrin sein muss, er streicht sich einige Strähnen seines pechschwarzen Haares aus dem Gesicht um sie besser betrachten zu können. Er lächelt und schaut wieder zurück auf den Tisch. Erneut stopft er sich eine Pfeife und raucht genüsslich während er trinkt und wie in Trance auf den Tisch blickt.

[Farmelon]

Sals Tisch

Der Rothaarige riecht noch einmal an dem Schnaps, trinkt dann einen Schluck und räuspert sich dann doch etwas. "Der ist ziemlich gut!" Lobt er, nachdem er sich noch einmal geräuspert hat. Definitiv nicht das erste mal das er was Hartes trinkt, auch wenn er auch jetzt noch sehr bedacht darauf wirkt mitzbekommen wie es auf ihn wirkt.

Da er das letzte mal gewonnen hat lässt er nun anderen den Vortritt, schaut wer jetzt wirklich noch mitwürfelt außer Lifthrasil und ihm. Der Auftritt der Dame, denn das ist wirklich eine Dame, bringt den Rothaarigen dazu dann aber doch einmal zu dieser zu schauen und sie ein wenig zu betrachten. Das müsste sie sein, oder zumindest jemand der ihr nahe steht. Diese Art sich zu bewegen........eine Katze durch und durch. Ganz anders als Anja und doch so vertraut. Kurz schleicht sich bei dem Anblick, den Gedanken, mal wieder ein wenig Wehmut herein. Und auch etwas Bedauern. Vergangenes ist vergangen.