Ja, wirklich sehr schön!
Aber das können keine richtigen Vampire sein. Die haben nicht im Sonnenlicht geglitzert und gefunkelt.
Gordovan Lunares, M....... aus Riva. SO ?, KK 15, CH 17
Der Mann, zumindest das kann man recht sicher sagen, ist mit Stiefeln ungefähr 90 Finger groß. Wahrscheinlich etwas kleiner.
Er trägt eine nach Vorne halb geschlossene Robe aus grauem Stoff. Stabiles, hochwertiges graues Leinen. Mehrlagige, offenbar auch Leder mit dazwischen. Die Robe wäre ohne Gürtel nach Vorne offen, so umhüllt sie eben den Körper des anderen. Der Mann scheint durchaus kräftiger zu sein, im Sinne von breiteren Schultern und ähnlichem. Da er die Kapuze der Robe noch nicht niedergeschlagen hat lässt sich mehr schwer sagen. Allerdings könnten die mondsilbernen Fäden auffallen, welche in die Robe gewoben sind, in der Form von arkanen, gildenmagischen Symbolen wie sie nach Codex Albrycus auf die Reiserobe gehören und die Nähte säumen. Durchaus mit einem Auge aufs Detail und nicht wild, chaotisch verteilt. Ein Magiergildenmitglied.
Der Bedienstete oder die Bedienstete könnte kurz stutzen als ein Blick unter die Kapuze möglich ist, vielleicht auch nicht, wer weiß.
Als er sich von dem Tresen löst seufzt er leise, lockert dabei zumindest den dünnen Gürtel der Robe und öffnet sie ganz. Darunter zeigen sich hohe, stabile Lederstiefel aus grauem Iryanleder, eine Iryanlederhose im selben Grauton und ein graues Leinenhemd das aber durchaus feiner zu nennen ist. Das Hemd verschwindet in der Hose zu welcher ein stabiler Gürtel gehört. Daran hängen ein Dolch und ein ungefähr 90 Halbfinger langer, etwas dickerer Stab mit Metallkappen. In einer extra dafür vorgesehenen Halterung, ähnlich einem Hüftköcher um nicht unnötig zu behindern. Aber um notfalls schnell gezogen zu sein. Dazu ein Kurzschwert und zwei, drei Wurfsterne.
Der Gürtel weist die üblichen Gürteltaschen und Beutel auf, auch das Leinenhemd ist mit arkanen Symbolen verziert um der Vorschrift Rechnung zu tragen das man als Magier zu erkennen sein muss. Dafür wirkt der Stab allerdings ungewöhnlich schlicht, zumindest im Vergleich zu dem was die meisten Bühnenzauberer tragen oder Magier zu tragen pflegen welche ihren Stab eher als Statussymbol einsetzen. Sein Stab erinnert auch eher an einen normalen Kampfstab, außer dass er aus grauer Zyklopenzeder besteht und kaum sichtbare Symbole beinhaltet, welche so fein geschnitzt wurden, dass kaum ein Stück Pergament in diese Spalten passt. Zumindest erkennt man das wenn man näher heran ist. Dazu eben die üblichen kappen aus Eisen und Madametall.
Das er ein paar Handschuhe aus dünnen, ebenfalls grauen Iryanleder trägt hat dementsprechend nichts damit zu tun das er seinen Stand verbergen will. Bei seinen ersten Schritten, die wirklich ins Shaya hinein gehen, scheint er dann aber doch einmal kurz zu zögern. Oder er schaut sich einfach erst einmal um. Und tritt höflich zur Seite als welche an ihm vorbei wollen.
Auch ohne Robe wirkt der Magier kräftig, vor allem kräftiger als viele es bei Magiern kennen oder sich vorstellen. Allerdings.......wirkt er auch ungewohnt jung falls jemand trotz der Lichtverhältnissen und vielen anderen Dingen welche hier im Shaya eher den Blick fangen darauf achten.
Der junge Magier scheint irgendwo zwischen 14 und 16 Götterläufen zu liegen, wahrscheinlicher eher zu letzterem. Aber das lässt sich bei vielen ja schwer sagen wenn sie von kräftigerer Statur sind.
Der junge Bursche, oder eher junge Mann wirkt vom Äußeren recht durchschnittlich. Weder besonders unansehnlich, noch besonders gut aussehend von Natur aus. Als ihm allerdings seine Wasserpfeife gebracht wird zeigt sich ein Lächeln auf seinen Zügen das durchaus etwas für sich hat und jemanden für sich einnehmen könnten. Die grünen Augen folgen noch kurz der Bediensteten, ehe er die Wasserpfeife kontrolliert und anfacht, das Mundstück an sich nimmt und mehrmals daran zieht um die Kohle auch gut durchzuglühen. Bis die Kohle in der Shisha in etwa die selbe Farbe hat wie seine Haare. Das dicke Haar ist zu einem strengen Zopf nach hinten gestrichen und gebunden, einige kürzere Strähnen haben sich gelöst und fallen ihm über die Stirn oder umrahmen seine Züge. Rotes Haar, ein kräftiges Rot. Weder ein Karottenrot das oft von Massen von Sommersprossen begleitet wird, weder ein kräftiges, dunkleres Kupferrot wie man es öfters bei den Nordleuten finden kann. Heller als das eine, dunkler als das andere und dennoch von durchaus intensiver, natürlicher Farbe. Passend zu Augenbrauen und Wimpern.