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DSA4 Elementarist ohne Tradition
- Der löbliche Pilger
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Hallo liebe Schwarmintelligenz,
für eine Episode unserer G7-Kampagne nach 4.1-Regeln darf ich einen neuen Charakter basteln, der mit AP im niedrigen fünfstelligen Bereich generiert werden darf.
Ich habe eine recht detaillierte Idee, wie ich ihn spielen und darstellen möchte, allerdings fehlt mit noch das regeltechnische Korsett für ihn. Und genau an dem Punkt bin ich auf eure Kreativität, Regelfestigkeit und Expertise angewiesen.
Mein neuer Held soll ein Elementarist werden, der sich einem einzigen Element verschrieben hat (Luft). Allerdings soll er weder Gildenmagier noch Druide sein, faktisch also keiner der klassischen Zaubertraditionen angehören. Er empfindet es als normal, mit den "Geistern des Windes" zu kommunizieren und zu interagieren. Er bittet sie um eine Sturmböe (Aeolitus?), bittet den Meister des Bergwindes darum, ihn hinfort zu tragen (Dschinnenruf?) und so weiter.
Einen Elfen, zu dem diese Art des Zauberverständnisses passen würde, möchte ich mir jedoch aus Gründen nicht generieren. Zudem passt der philosophische Hintergrund der Waldelfen bspw. gar nicht meiner charakterlichen Vorstellung von ihm. Darüber hinaus wird es wahrscheinlich nicht möglich sein, mit dem Zaubersetup eines Elfen die gewünschten Effekte abzubilden. Zudem kommen ja auch immer eine handvoll zauber mit, die er ja eigentlich gar nicht beherrschen können soll.
Da er vom Wesen her ruhelos ist, hat er sich auch sicher nicht niedergelassen um bei XYZ in die "Lehre" zu gehen.
Als Rasse passt aus verschiedenen IT-Gründen (wie spielen im nördlichen Drittel Aventuriens und er sollte bereits den ganzen Norden bereist sein) wohl Nivese am besten. Auf Grund seiner elementaren Affinität könnte er bspw. von seiner Sippe dazu gedrängt worden sein, diese zu verlassen (das Ständige Auftauchen von Luft-Mindergeistern kann das nomadische Leben mit der Karenherde ziemlich erschweren und abergläubische Nivesen werden das sicher als böses Omen).
Aber wie bilde ich das regeltechnisch ab? Viertelzauberer wird nicht ausreichen, es sei denn, es gäbe einen oder zwei Zauber, mit denen man zig Effekte eines Elementes abbilden kann. Gibt es eine passende Animisten-Profession bei DSA4.1? Auf Grund der Menge an AP, die mir zur Verfügung stehen, sollte das doch recht simpel sein, oder? Bin für alle Ideen und Hinweise dankbar!
Edit: Passus ergänzt
für eine Episode unserer G7-Kampagne nach 4.1-Regeln darf ich einen neuen Charakter basteln, der mit AP im niedrigen fünfstelligen Bereich generiert werden darf.
Ich habe eine recht detaillierte Idee, wie ich ihn spielen und darstellen möchte, allerdings fehlt mit noch das regeltechnische Korsett für ihn. Und genau an dem Punkt bin ich auf eure Kreativität, Regelfestigkeit und Expertise angewiesen.
Mein neuer Held soll ein Elementarist werden, der sich einem einzigen Element verschrieben hat (Luft). Allerdings soll er weder Gildenmagier noch Druide sein, faktisch also keiner der klassischen Zaubertraditionen angehören. Er empfindet es als normal, mit den "Geistern des Windes" zu kommunizieren und zu interagieren. Er bittet sie um eine Sturmböe (Aeolitus?), bittet den Meister des Bergwindes darum, ihn hinfort zu tragen (Dschinnenruf?) und so weiter.
Einen Elfen, zu dem diese Art des Zauberverständnisses passen würde, möchte ich mir jedoch aus Gründen nicht generieren. Zudem passt der philosophische Hintergrund der Waldelfen bspw. gar nicht meiner charakterlichen Vorstellung von ihm. Darüber hinaus wird es wahrscheinlich nicht möglich sein, mit dem Zaubersetup eines Elfen die gewünschten Effekte abzubilden. Zudem kommen ja auch immer eine handvoll zauber mit, die er ja eigentlich gar nicht beherrschen können soll.
Da er vom Wesen her ruhelos ist, hat er sich auch sicher nicht niedergelassen um bei XYZ in die "Lehre" zu gehen.
Als Rasse passt aus verschiedenen IT-Gründen (wie spielen im nördlichen Drittel Aventuriens und er sollte bereits den ganzen Norden bereist sein) wohl Nivese am besten. Auf Grund seiner elementaren Affinität könnte er bspw. von seiner Sippe dazu gedrängt worden sein, diese zu verlassen (das Ständige Auftauchen von Luft-Mindergeistern kann das nomadische Leben mit der Karenherde ziemlich erschweren und abergläubische Nivesen werden das sicher als böses Omen).
Aber wie bilde ich das regeltechnisch ab? Viertelzauberer wird nicht ausreichen, es sei denn, es gäbe einen oder zwei Zauber, mit denen man zig Effekte eines Elementes abbilden kann. Gibt es eine passende Animisten-Profession bei DSA4.1? Auf Grund der Menge an AP, die mir zur Verfügung stehen, sollte das doch recht simpel sein, oder? Bin für alle Ideen und Hinweise dankbar!
Edit: Passus ergänzt
- Djembo
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Elementarist ohne Tradition
Klingt für mich irgendwie nach einem Schamanen. Ein Nivese, der die Geister ruft und sie bittet, ihm zu helfen.
Bau ihn doch regeltechnisch als Schamanen und nenne es dann im Spiel wie immer ihr wollt.
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“I sound my barbaric yawp over the roofs of the world.”
- Grakhvaloth
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Ein nivesischer Schamane klingt für mich auch recht gut. Du kannst ihm ja Wesen der ...irgendwas mit Wind mitgeben, das unterstreicht die Luftigkeit. Oder eine feste Gewohnheit, die nicht-Luft-Zauber erschwert.
Mit Elementaren, die ein Schamane ja durchaus rufen kann, kann man schon jede Menge abbilden.
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- chizuranjida
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Fallen Geoden für dich unter Druiden und scheiden aus, oder wäre ein solcher Zauberzwerg für dich denkbar?
Schamanen würde ich ausschließen, weil sie immer drei Elementen verbunden sind und nicht einem.
Ein Magier/Zauberlehrling mit abgebrochener Ausbildung könnte gehen, zB aus Olport. Er hätte einige Zauber dort gelernt, aber nicht alles was da gelehrt wird, und wäre vor der Abschlussprüfung entweder durchgebrannt, wegen einer Verfehlung rausgeworfen worden, schiffbrüchig oder während einer Exkursion verlorengegangen oder von einem Elementaren entführt worden sein. Oder er hat irgendwann seinen Lehrmeistern gesagt, dass er kein Zauberer werden will, sondern als Firun- oder Ifirngeweihter in die Wildnis ziehen, hat dort aber gemerkt, dass die Weihe auch nichts für ihn ist, ist vielleicht noch Schamanen oder Druiden begegnet und hat etwas von deren Weltanschauung übernommen, aber nicht ihre Zauber-Repräsentation ...
Er wäre dann kein Mitglied einer Magiergilde, würde aber regeltechnisch zaubern wie Magier. Ob dich das auch stört weiß ich nicht.
Oder entsprechend: ein Privatschüler eines Magiers oder Druiden, wobei der Meister verstorben ist, bevor der Schüler fertig war.
Mit etwas mehr regeltechnischem Aufwand kommt mir auch ein gjalsker Tierkrieger passend vor. Der hat den animistischen Hintergrund, nur müsste man ein neues Odun (Totemtier) beschreiben, das die gewünschten Zauber abdeckt. Insgesamt fünf Zauber kann ein Tierkrieger nach DSA4 haben. Dschinnenruf würde ja schon sehr viel hergeben. Leib des Windes, Pfeil des Windes oder wie das heißt, Aeolitus?
Als Tierart könnte man an Sturmfalke denken, Libelle, Mauersegler (letztere schlafen sogar im Fliegen!) ...
Ein eigenes Odun zu entwerfen müsste man nochmal mit dem Meister der Runde absprechen, ist vom Regelwerk her aber mW vorgesehen und erlaubt. Ist halt dann etwas mehr Aufwand, so als fast neue Profession.
Außerdem stellt sich dann die Frage, wie oft du zaubern willst, und ob dafür so ein Viertelzauberer reicht.
In DSA5 soll es einen Vorteil geben, dass man von einem Dschinn oder anderen Elementaren abstammt. Das hilft natürlich jetzt in DSA4.1 nicht groß weiter, und was genau das bringt weiß ich auch nicht.
Schamanen würde ich ausschließen, weil sie immer drei Elementen verbunden sind und nicht einem.
Ein Magier/Zauberlehrling mit abgebrochener Ausbildung könnte gehen, zB aus Olport. Er hätte einige Zauber dort gelernt, aber nicht alles was da gelehrt wird, und wäre vor der Abschlussprüfung entweder durchgebrannt, wegen einer Verfehlung rausgeworfen worden, schiffbrüchig oder während einer Exkursion verlorengegangen oder von einem Elementaren entführt worden sein. Oder er hat irgendwann seinen Lehrmeistern gesagt, dass er kein Zauberer werden will, sondern als Firun- oder Ifirngeweihter in die Wildnis ziehen, hat dort aber gemerkt, dass die Weihe auch nichts für ihn ist, ist vielleicht noch Schamanen oder Druiden begegnet und hat etwas von deren Weltanschauung übernommen, aber nicht ihre Zauber-Repräsentation ...
Er wäre dann kein Mitglied einer Magiergilde, würde aber regeltechnisch zaubern wie Magier. Ob dich das auch stört weiß ich nicht.
Oder entsprechend: ein Privatschüler eines Magiers oder Druiden, wobei der Meister verstorben ist, bevor der Schüler fertig war.
Mit etwas mehr regeltechnischem Aufwand kommt mir auch ein gjalsker Tierkrieger passend vor. Der hat den animistischen Hintergrund, nur müsste man ein neues Odun (Totemtier) beschreiben, das die gewünschten Zauber abdeckt. Insgesamt fünf Zauber kann ein Tierkrieger nach DSA4 haben. Dschinnenruf würde ja schon sehr viel hergeben. Leib des Windes, Pfeil des Windes oder wie das heißt, Aeolitus?
Als Tierart könnte man an Sturmfalke denken, Libelle, Mauersegler (letztere schlafen sogar im Fliegen!) ...
Ein eigenes Odun zu entwerfen müsste man nochmal mit dem Meister der Runde absprechen, ist vom Regelwerk her aber mW vorgesehen und erlaubt. Ist halt dann etwas mehr Aufwand, so als fast neue Profession.
Außerdem stellt sich dann die Frage, wie oft du zaubern willst, und ob dafür so ein Viertelzauberer reicht.
In DSA5 soll es einen Vorteil geben, dass man von einem Dschinn oder anderen Elementaren abstammt. Das hilft natürlich jetzt in DSA4.1 nicht groß weiter, und was genau das bringt weiß ich auch nicht.
"Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Al'Anfa wieder eins drauf kriegen wird."
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Beim Schamanen nimmt man einfach neben Luft noch Wasser und Eis, dann hat man noch mehr Luftaspekte mit abgedeckt: Nebel und Schneestürme zum Beispiel.
- Khadan Calleano
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Gab es in DSA 4.1. auch schon, in Elementare Gewalten. Ist im Endeffekt ein Paket aus Vor - und Nachteilen (u.a. Viertelzauberer und Wahrer Name). Hat nur den Vorteil dass man mehr Zauber mit elementaren Bezug wählen kann als der Standardviertelzauberer.chizuranjida hat geschrieben: ↑13.08.2019 17:43In DSA5 soll es einen Vorteil geben, dass man von einem Dschinn oder anderen Elementaren abstammt. Das hilft natürlich jetzt in DSA4.1 nicht groß weiter, und was genau das bringt weiß ich auch nicht.
Könnte also passen. Ich hab es urlaubsbedingt aber nicht griffbereit.
In DSA5 wurde glaube ich nur ein Beispiel für Rosenhalbdschinne gemacht. Die rochen dann besonders gut
Müsste ich aber auch nachgucken.
- Denderajida_von_Tuzak
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Würde auch am ehesten den Schamanen (oder Druido-Schamanen) empfehlen, evtl. mit Begabung Luft oder Dschinngeboren als Vorteil, um die Fokusierung wertetechnisch abzubilden.
Eine Alternative wäre ein Zaubertänzer, wenn dein SL dir da einen Dschinnenbeschwörungstanz zugesteht. Der könnte auf die alte Mudramulische Tradition zurückgehen (in welcher Tanz zentrale Komponente war) und in einer tulamidischen Sippe bewahrt worden sein...
Magiedilletant würde ich nicht nehmen, da er mangels ASP und ZfW nie wirklich gut werden wird...
Eine Alternative wäre ein Zaubertänzer, wenn dein SL dir da einen Dschinnenbeschwörungstanz zugesteht. Der könnte auf die alte Mudramulische Tradition zurückgehen (in welcher Tanz zentrale Komponente war) und in einer tulamidischen Sippe bewahrt worden sein...
Magiedilletant würde ich nicht nehmen, da er mangels ASP und ZfW nie wirklich gut werden wird...
- chizuranjida
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Nivesenschamanen haben Wind, Feuer und Eis, jedenfalls in der DSA4-Götterbox.Grakhvaloth hat geschrieben: ↑13.08.2019 17:56Beim Schamanen nimmt man einfach neben Luft noch Wasser und Eis, dann hat man noch mehr Luftaspekte mit abgedeckt: Nebel und Schneestürme zum Beispiel.
Die Schamanenmagie ist aber soweit ich das im Kopf habe auch nicht so wirklich praktisch am Spieltisch, mit den langwierigen Ruitalvorbereitungen und dem ganzen Wulla-Wulla. Da gibt es zwar den schon erwähnten Ausweg mit dem Druidoschamanen, der ja Spruchzauberer ist, aber der TE will ja ausdrücklich keinen Druiden.
Wenn es "nur" um den philosophischen Hintergrund der Elfen geht - es muss ja nicht gerade ein Waldelf sein. Elfische Siedlung (= dörfliche und städtische Elfen mit Menschenkontakt), oder Steppenelfen, die sich ja selbst "Kinder des Windes" nennen ...Der löbliche Pilger hat geschrieben: ↑13.08.2019 16:08Zudem passt der philosophische Hintergrund der Waldelfen bspw. gar nicht meiner charakterlichen Vorstellung von ihm.
Da es diesen Vorteil, dass man von einem Elementaren abstammt, in DSA4.1 doch schon gibt, ließe sich damit vielleicht was konstruieren?
Rasse Halbelf, Kultur Steppenelfen, ein Eltern- oder Großelternteil ist ein Elementarwesen; damit lassen sich einige Eigenheiten bei der Zauberauswahl begründen?
Und falls das für die Borbarad-Kampagne attraktiv wirkt, wäre ja bei einem windaffinen Steppen(halb)elfen als Tierischer Begleiter und Besonderer Besitz ein Hippogriff denkbar, der ihn auf sich reiten lässt.
Vielleicht würde es helfen, wenn du uns sagen würdest, warum es kein Magier oder Druide sein soll. Ist entscheidend, dass er einzigartig ist und keiner bekannten Tradition angehört? Oder reicht, dass er keiner Gilde/Sippe/Organisation angehört, und am Druiden stört nur die Eisenfreiheit?
Darf es grundsätzlich kein Magier sein, oder wäre ein gildenloser Magier von einem freien Lehrmeister denkbar? Von wegen nördliche umherziehende Völker: Da gäbe es ja auch noch die Norbarden. Ein spleeniger norbardischer Lehrmeister, der als Mann natürlich nicht Zibilja werden konnte, aber mit alten Schriftrollen und einigen Reisen als Kaufmann nach Süden versucht hat, elementaristische Lehren der Al'Hani-Vorfahren zu rekonstruieren, oder was er dafür hält?
Wenn es jedoch beim Schamanen bleiben sollte: Auch Orks und Goblins haben Element Wind.
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Ah, die Elemente waren vorgegeben, mein Fehler. Feuer, Wind und Eis? Naja, passt ja trotzdem halbwegs. Wie viel ein Schamane am Spieltisch dann wirklich reißen kann kann ich nicht beurteilen, hab noch nie einen erlebt. Aber sind die nicht recht gut in Analyse und Heilung? Beides sicher auch in der G7 brauchbar. Und auch der nivesische Glaube kann reizvoll sein, denke ich.
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Vielen Dank an alle für die vielen Anregungen!
Schamane wäre wohl das naheliegendste, allerdings möchte ich nicht (überspitzt formuliert) eine Stunde um ein Lagerfeuer tanzen und dabei mit meiner Knochenkeule wedeln, um einen magischen Effekt zu erzielen.
Wahrscheinlich passt ein unkonventioneller Steppenelf wirklich am besten, leider können die m.W. jedoch keine elementaren Beschwörungen erlernen. Die gewünschten Effekte (Kommunikation mit elementaren Manifestationen) müsste ich dann irgendwie über andere Zauber abbilden. Mal sehen, was der LC da so hergibt.
Schamane wäre wohl das naheliegendste, allerdings möchte ich nicht (überspitzt formuliert) eine Stunde um ein Lagerfeuer tanzen und dabei mit meiner Knochenkeule wedeln, um einen magischen Effekt zu erzielen.
Du hast es eigentlich recht gut beschrieben, er soll einzigartig sein und quasi rein intuitiv zaubern. Er muss auch nicht wirklich "stark" oder "nützlich" im gamistischen Sinne sein, es geht in der Episode eher um den Fluff.chizuranjida hat geschrieben: ↑13.08.2019 22:57Vielleicht würde es helfen, wenn du uns sagen würdest, warum es kein Magier oder Druide sein soll. Ist entscheidend, dass er einzigartig ist und keiner bekannten Tradition angehört? Oder reicht, dass er keiner Gilde/Sippe/Organisation angehört, und am Druiden stört nur die Eisenfreiheit?
Darf es grundsätzlich kein Magier sein, oder wäre ein gildenloser Magier von einem freien Lehrmeister denkbar? Von wegen nördliche umherziehende Völker: Da gäbe es ja auch noch die Norbarden. Ein spleeniger norbardischer Lehrmeister, der als Mann natürlich nicht Zibilja werden konnte, aber mit alten Schriftrollen und einigen Reisen als Kaufmann nach Süden versucht hat, elementaristische Lehren der Al'Hani-Vorfahren zu rekonstruieren, oder was er dafür hält?
Wenn es jedoch beim Schamanen bleiben sollte: Auch Orks und Goblins haben Element Wind.
Wahrscheinlich passt ein unkonventioneller Steppenelf wirklich am besten, leider können die m.W. jedoch keine elementaren Beschwörungen erlernen. Die gewünschten Effekte (Kommunikation mit elementaren Manifestationen) müsste ich dann irgendwie über andere Zauber abbilden. Mal sehen, was der LC da so hergibt.
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Überspitzt? Hey, du hast dabei sogar noch weggelassen, dass er sich dafür nackt ausziehn und in Wolfskot wälzen muss und dass das Ganze nur bei Vollmond geht, oder so ähnlich.Der löbliche Pilger hat geschrieben: ↑19.08.2019 14:59Schamane wäre wohl das naheliegendste, allerdings möchte ich nicht (überspitzt formuliert) eine Stunde um ein Lagerfeuer tanzen und dabei mit meiner Knochenkeule wedeln, um einen magischen Effekt zu erzielen.
Als Steppenelf hättest du schonmal Zugang zu einigen naheliegenden Sachen wie Aeolitus, Leib des Windes, Pfeil des Windes, Nebelwand, Elfenlied Windgeflüster. Außerdem wäre intuitiver Kontakt zu fliegenden Tieren möglich (Hilfreiche Tatze, Tierischer Vertrauter).
Dschinn oder Elementarer Meister könnte man wie gesagt entweder über den Vorteil begründen, dass er selber von einem Windelementaren abstammt und diese Zauber von Papi oder Opapa erlernt hat, oder er könnte das von einem reisenden Magier/Druiden/Geoden haben, oder über ein hochelfisches Thesis-Artefakt.
Oder er beherrscht einige Zauber die du willst vielleicht gar nicht selber, wenn sie aktuell nicht in elfischer Rep. bekannt sind, sondern hat als Besonderen Besitz ein hochelfisches Artefakt, mit dem er "Den Wind rufen kann", oder was du halt willst.
Sonst könnte man sich noch eine Hausregel überlegen, dass der Elf mit dem Zauber Elfenstimme Flötenton auch Elementare kontaktieren kann; ob die seiner Melodie folgen und ankommen, und falls ja ob sie ihm irgendeinen Gefallen tun mögen, ist aber Verhandlungssache und nicht wie bei Magiern und Druiden über ein "Wunschvolumen" fest verregelt.
(Wobei ich ja immer schon fand, dass ein ordentlicher tulamidischer Dschinn auch feilscht und für seine Dienste ein Bakschisch verlangt, also bestechlich ist, wenn man ein paar AsP drauflegt.)
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Auch wenn es etwas spät kommt könnte dafür auch ein Schelm in frage kommen der das element luft quasi als Lebenspartner/ Freund betrachtet?
Ein Luftaffiener Schelm ist doch bestimmt spaßig. Man müsste sich halt auf sie kurzweiligen Zauber beschränken.
Ein Luftaffiener Schelm ist doch bestimmt spaßig. Man müsste sich halt auf sie kurzweiligen Zauber beschränken.
- Nicolo Bosvani
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"Ich ziehe mich nackt aus und wedle mit meiner Knochenkeule..."chizuranjida hat geschrieben: ↑19.08.2019 22:24Überspitzt? Hey, du hast dabei sogar noch weggelassen, dass er sich dafür nackt ausziehn und in Wolfskot wälzen muss und dass das Ganze nur bei Vollmond geht, oder so ähnlich.Der löbliche Pilger hat geschrieben: ↑19.08.2019 14:59Schamane wäre wohl das naheliegendste, allerdings möchte ich nicht (überspitzt formuliert) eine Stunde um ein Lagerfeuer tanzen und dabei mit meiner Knochenkeule wedeln, um einen magischen Effekt zu erzielen.
Diese Bilder im Kopf...
- AngeliAter
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"Finger weg von meinem Zauberknochen!".
Legendäre Szene aus "Buffy".
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Das Stockholm-Syndrom ist eine anerkannte Methode um neue Freundschaften zu schließen.