Rondra vs Kor - welche Geweihten sterben sinnloser?
Rondra vs Kor - welche Geweihten sterben sinnloser?
Wieso sollte der Rondrianer nicht die ehrbaren Bürger, Soldaten/Söldner, Ritter/Krieger der Mannschaften ansprechen, die in ihrem Tun einen Sinn suchen?
Rondra vs Kor - welche Geweihten sterben sinnloser?
Weil Krieg in der Praxis immer und auch in der Theorie meistens zutiefst unrondrianisch ist. Rondra hat bei Soldaten so viel zu suchen wie Tsa.
Anscheinend kapiert ihr es alle nicht. Ich bin hier nicht mit euch eingesperrt, ihr seid hier mit mir eingesperrt!
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Das entspricht nicht der Spielwelt in der ehrbare Soldaten wie Krieger und Ritter ganz überwiegend zu Rondra und auch Tsa beten.
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Krieger und Ritter sind nochmal was anderes. Genau wie Schwertgesellen.
Anscheinend kapiert ihr es alle nicht. Ich bin hier nicht mit euch eingesperrt, ihr seid hier mit mir eingesperrt!
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Was ist denn was anderes? Sie stellen die Mannschaften der Garden.
Sind Elitesoldaten was anderes?
Auch Spießbürger beten zu Rondra, errichten rondrageweihte Kriegerschulen und Tempel in denen sie Waffen besiegter Gegner opfern und sie stellen das Gros der schweren Infanterie.
Sind Elitesoldaten was anderes?
Auch Spießbürger beten zu Rondra, errichten rondrageweihte Kriegerschulen und Tempel in denen sie Waffen besiegter Gegner opfern und sie stellen das Gros der schweren Infanterie.
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Wenn ich es richtig verstehe geht Rasputin davon aus, dass die Rondrakirche nur für die Eliten da ist und auch da eine reichlich weltfremde Lehre vertritt.
Dabei sind stehende Heere etwas sehr seltenes, nur im Horasreich, Thorwal und Teilen des Mittelreichs ein Faktor. Überall woanders sind es entweder Söldner oder das Gefolge eben jener Eliten, welche Streitkräfte von Wert stellen.
Da mutet es merkwürdig an, wenn der Ritter und seine Waffenknechte jeweils eine andere geistliche Versorgung bekommen.
Söldner haben eh den Universalgott Phex und einige wenige Söldner finden den Korglaube interessant. Rondra, mit ihren eher langweiligen Tugenden wie Treue, Kameradschaft und Ehre, ist aber auch durchaus mit dem Söldnertum kompatibel. Soldaten sowieso.
Schwertgesellen sind noch mal ein Kapitel für sich, lassen sich schwerlich irgendwo in die Gesellschaft einhängen. Die deutlich an den Haaren herbeigezogene Daseinsberechtigung durch Gerichtskämpfe macht es aber einfach sie in ihrer Mehrheit den Söldnern zuzurechnen.
Dabei sind stehende Heere etwas sehr seltenes, nur im Horasreich, Thorwal und Teilen des Mittelreichs ein Faktor. Überall woanders sind es entweder Söldner oder das Gefolge eben jener Eliten, welche Streitkräfte von Wert stellen.
Da mutet es merkwürdig an, wenn der Ritter und seine Waffenknechte jeweils eine andere geistliche Versorgung bekommen.
Söldner haben eh den Universalgott Phex und einige wenige Söldner finden den Korglaube interessant. Rondra, mit ihren eher langweiligen Tugenden wie Treue, Kameradschaft und Ehre, ist aber auch durchaus mit dem Söldnertum kompatibel. Soldaten sowieso.
Schwertgesellen sind noch mal ein Kapitel für sich, lassen sich schwerlich irgendwo in die Gesellschaft einhängen. Die deutlich an den Haaren herbeigezogene Daseinsberechtigung durch Gerichtskämpfe macht es aber einfach sie in ihrer Mehrheit den Söldnern zuzurechnen.
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Also auch wenn die Ferdoker Lanzenreiterinnen stark umstritten sind, führen sie Rondra in ihrem Leitspruch an. Andere Soldatenregimenter kenn ich jetzt aber nicht um noch andere Beispiele dafür anzuführen.
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Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.
Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!
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Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
... Sc*** Steigerungsregeln (4.1)
....Sc*** Kampfregeln
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Richtig.
Die Tugenden Rondras sind:Nur wenige Bauern oder Bürger können den Ehrenkodex der Rondra-Kirche nachvollziehen. Zwar schätzen sie den Schutz der Kirche, gleichzeitig fürchten sie die Geweihten aber auch wegen der ihnen nachgesagten aufbrausenden Ungeduld und Strenge.
Im waffenführenden Adel ist der Glaube an Rondra ähnlich verbreitet wie der an Praios, in einigen Regionen sogar bedeutungsvoller.
- Schutz der Gläubigen
- Verteidigung des Glaubens
- Wahrung der Ehre
- Ritterlichkeit
- Tapferkeit
- Großmut
- Verantwortung
- Säuberung von Übel
- Zweikampf
- Schwertmeisterschaft
Warum sollte sich die Landwehr in Andergast, die gerade verzweifelt eine mickrige Holzpalisade hochzieht um sich vor der nostrischen Bedrohung zu schützen um irgendetwas davon kümmern?
Diese Leute kämpfen um ihr überleben. Um nichts anderes. Die können sich solch hochgestochene Ideale gar nicht leisten.
In Formation zu kämpfen oder auf einer Burgmauer zu stehen ist die Antithese zu Rondra.
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Also wird da keine Aussage zu Söldner und Soldaten getroffen. Natürlich könnte man sagen, dass diese in obiger Gruppe enthalten sind. Nur dann verlassen wir den Kanon. Das Zitat gibt einzig her, dass der Rondraglaube außerhalb der Eliten des Kriegeradels weniger verbreitet ist.
Irgendwie meine ich, was von Streitkräfte von Wert geschrieben zu haben. Zumal der ,Krieg' in Nostergast eher folkloristischen Charakter hat, denn den einer militärischen Auseinandersetzung.
Verantwortung, Schutz der Gläubigen, Verteidigung des Glaubens, Säuberung von Übel zum Beispiel.Rasputin hat geschrieben: ↑09.07.2019 21:16Jetzt sag mir mal, warum der Soldat, der auf den Mauern seiner Stadt steht und den Ork mit brennenden Öl überschüttet um verzweifelt seine Familie zu retten die ganz sicher durch den Orkensturm vergewaltigt und getötet werden (oder als Sklaven gehalten) sich um irgendetwas darum kümmern sollte (außer Tapferkeit).
Aber im Kern läuft deine Argumentation darauf hinaus, dass der Rondraglaube eine weltfremde und unnütze Lehre vertritt. Dann erkläre bitte, warum überhaupt irgendwer an Rondra glaubt?
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Was würde der Familienvater eher opfern? Den Rondratempel der Stadt oder seine Familie?
Mach dich nicht lächerlich. Die kämpfen nicht für den Glauben. Die kämpfen um ihr Leben.
Weil die Götter mächtig sind und es nicht schlau ist, sich mit ihnen an zu legen.
Die Elitekrieger können es sich leisten. In ihrer fetten Rüstung, überlegender Ausbildung und Geldmitteln könnten sie andere Soldaten noch mit einer Hand auf dem Rücken besiegen. Diese Kämpfer kämpfen meist aus egoistischen Gründen wie Geld, Ruhm, Stand oder Ehre. Sie haben nichts zu verlieren. Warum dann nicht auch gleich noch die göttliche Legitimation mit abgreifen?
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Äh, ja. Aber die Kirche besteht offensichtlich aus Idioten und scheinbar hat es für 99% der Nichtrondragläubigen keinerlei Auswirkungen nicht an Rondra zu glauben.
Irgendwie eine löchrige Argumentation.
Ganz einfach, wenn er diese Stellung nicht hält, fällt der Ork woanders ein. Wer er diesen Angriff nicht führt, kommt der Ork wieder. Komm schon, ein wenig mehr Phantasie bitte. Wenn er sich jetzt nicht opfert, ist nicht nur seine Familie dran, sondern auch jede andere.
Witzigerweise hast du Verantwortung gleich mal unterschlagen.
Auch bitte mal von dem Bild lösen, das so ein Zwölfgöttergläubiger es nur mit einem Gott hält, kann man irgendwie schon am Namen erkennen. Vielmehr verhält es sich so, dass man es mit allen Zwölf hält, mit dem einen mehr und mit den anderen weniger, je nach persönlicher Einstellung und Notwendigkeit.
So eine schicke Predigt vor der Schlacht, muss jetzt nicht Mütterchen Traviane halten, die muss auf ihre Enkel aufpassen und den Tempel verschanzen. Rondrian, der olle Strahlemann, den man sonst nur mit der Herrschaft ausreiten sieht, hingegen weiß wovon er spricht. Muss er ja, sonst würden sich die hohen Herrschaften nicht mit ihm abgeben.
Rondrian predigt vom Krieg in der Notwendigkeit des Weltenlaufs und wie Rondra den Tapferen beistehen wird und jenen die nicht Tapfer sind mit Tapferkeit beschenken wird, wenn sie nur aufrichtig glauben. Wie man erfolgreich sein kann, auch wenn man unterliegt.
Womit dann auch der Zunftgeselle, der es sonst eher mit Ingerimm hält, einen Anknüpfungspunkt hat.
Edit:
Ansonsten läuft es wiedermal auf Whataboutism hinaus.Es geht um Rondra und Kor und gleich danach wieder darum, was eigentlich mit Rondra ist und warum ihre Kirche Mist ist.
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Wo siehst du da ein Argument? Das ist eine Behauptung.
Glauben tun sie alle an Rondra. Nur an ihre Ideale befolgen die wenigsten.
Eigentlich glauben die wenigsten Aventurier an die Götter. Sie wissen von den Göttern.
Weil es nicht zutrifft.
Das ist nichts, was der normale Soldat so macht. Es geht hier nicht um Verantwortung im allgemeinen, sondern mal wieder eine sehr spezielle Art von Verantwortung.Verantwortung: Strebe nach ritterlicher Vollkommenheit: Es ist ehrenvoller, unter selbst auferlegter Verantwortung und Disziplin zu scheitern, als maßvoll-beherrscht der Welt ihren Gang zu lassen. Zudem ist deiner Kirche der Schutz sämtlicher zwölfgöttlicher Tempel und deren Geweihter anempfohlen – so diese denn darum bitten.
Ich stelle mal folgende Behauptung auf:
Wenn Rondra von heute auf morgen verschwindet, wird sich am Soldatenwesen nichts ändern. Wahrscheinlich auch am Kriegerwesen und dem Ritterstand auch nicht wirklich viel.
All diese Institutionen existieren aus weltlichen Gründen.
Und wenn man Rondra einfach wegstreichen kann, ohne dass sich weltlich was ändert, hat sie de facto keinen wirklichen Einfluss.
Oder glaubst du wenn Rondra verschwindet, entscheiden sich alle Reiche Aventuriens ihre Armeen abzuschaffen?
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Die Ritterliche Schar benennt sich sogar nach ihrer effizientesten Formation der 'Scara', die komplette Rondrakirche ist militärisch organisiert, alle ihre Orden sind militärisch organisiert und wer baut und verteidigt nochmal die Ritterburgen und Wehrtempel in Aventurien? Ritterburgen wie Rondratempel sind meist schwer befestigt und oft der letzte Rückzugsort für die Dörfler.
Diese Orte werden selten im ehrenvollen Duell mit dem Schwert verteidigt sondern mit der Armbrust und Schleudern aus dem Schutz der Zinnen heraus. Darin liegt keine Ehre sondern Notwendigkeit und das ist kein Widerspruch.
Deine Antithese ist doch völlig aus der Luft gegriffen und geht an der aventurischen Realität vorbei.
- chizuranjida
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Waren Armbrüste nicht für alle Zweige der Rondrakriche streng verboten?
"Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Al'Anfa wieder eins drauf kriegen wird."
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Dann halt mit Bögen...
... und auf ihrem Grabstein wird stehen: "Ich hab's dir ja gesagt!"
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Schutz der Gläubigen weil seine Familie sicher gläubig ist.Rasputin hat geschrieben: ↑09.07.2019 21:16Die Tugenden Rondras sind:
Schutz der Gläubigen
Verteidigung des Glaubens
Wahrung der Ehre
Ritterlichkeit
Tapferkeit
Großmut
Verantwortung
Säuberung von Übel
Zweikampf
Schwertmeisterschaft
Jetzt sag mir mal, warum der Soldat, der auf den Mauern seiner Stadt steht und den Ork mit brennenden Öl überschüttet um verzweifelt seine Familie zu retten die ganz sicher durch den Orkensturm vergewaltigt und getötet werden (oder als Sklaven gehalten) sich um irgendetwas darum kümmern sollte (außer Tapferkeit).
Verteidigung des Glaubens weil die Orks einen anderen Glauben haben.
Verantwortung, weil er für den Schutz seiner Familie Verantwortung übernimmt.
Säuberung von Übel, weil Orks ein Übel sind.
Schwertmeisterschaft, weil Orks sich damit leichter besiegen lassen.
Aus den selben Gründen.
Eben ging es noch um die Familie. Aber auch ohne Familie wäre das falsch. Soldaten die ihr Land vor einer Ork Invasion verteidigen kämpfen um mehr als nur ihr überleben. Nachweislich kämpft es sich sogar leichter wenn man für irgendwas kämpft.
Nur weil sie dabei einen einzigen Aspekt nicht verkörpern (Zweikampf) ist das noch lange nich die Antithese zu Rondra, die Antithese zu Rondra wäre jemand einen Dolch in den Rücken zu stoßen. Nicht sich einer feindlichen Armee zu stellen.
Mit Glaube und Religion hast du dich noch nie so wirklich auseinander gesetzt, oder? Scheinabr hast du nicht den Hauch einer Ahnung wie weit Menschen für Ihren Glauben gehen können. Es gibt Menschen die sprengen sich für die Hoffnung auf ein Leben im Paradies in die Luft, und in Aventurien muss man nichtmal auf einen Demagogischen Prediger reinfallen um an die 12 göttlichen Paradiese zu glauben, die Religion in Aventurien ist REAL. Also ein scheiss wird jemand einfach so einen Tempel "opfern" und auf die Götter scheissen, klar vielleicht würde jemand seiner Familie höhere Prioriät schenken, aber diese Nihilistische Grundeinstellung die du von dir auf scheinbar alle anderen projizierst ( nach dem motto "Ich scheiss auf Glauben also tun das alle Menschen auch, sogar wenn sie in einer fiktionalen Welt leben in der der Glaube real ist") ist völlig realitätsfern und unlogisch.
Wäre es dann nich noch schlauer göttergefällig zu handeln?
Doch weil dann andere Kirchen (z.B. Kor) ihren Platz einnehmen werden und das Soldaten- und Kriegswesen in ihrem Sinne ändern würden.
Man kann Burgen auch ganz gut ohne Armbrüste verteidigen. Man kann Burgen IMMER gut verteidigen egal was man hat, das ist der Sinn einer Burg.chizuranjida hat geschrieben: ↑10.07.2019 00:47Waren Armbrüste nicht für alle Zweige der Rondrakriche streng verboten?
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Es gibt kein Verbot nur ein Gebot, das mit anderen Rondrapflichten in Widerstreit steht - Tsa etwa verbannt sogar alle Waffen und gleichzeitig ist das Waffentragen Bürgerpflicht, ohne dass diese von Tsa betraft würden. Das ist der Kontext. Armbrüste sind keine ehrenwerten Waffen, ebenso wie Dolche oder Belagerungsgeräte. Es liegt keine Ehre darin diese Waffen einzusetzen und ein spätgeweihter Rondrageweihter hat als Krieger, Ritter oder Soldat natürlich gelernt mit ihr umzugehen, versucht sie nun aber möglichst auszublenden und sucht selbst den möglichst unmittelbaren Kampf in dem er die Chance hat seine Ehre zu steigern ohne eine Maschine zu verwenden - Liturgien, Bogen, Wurfspeer, etc. gibt's ja auch noch und der Geweihte hat Mitstreiter die es zu führen und zu wahren gilt.chizuranjida hat geschrieben: ↑10.07.2019 00:47Waren Armbrüste nicht für alle Zweige der Rondrakriche streng verboten?
Kriegsmaschinen sind notwendig, die Krieger, Soldaten und Bürger bringen sie zur Verteidigung der Wehrtempel und Burgen mit und rondrageweihte Kriegerakademien bilden standardmäßig an der Armbrust aus; Ritter üben sich, z.B. auf der Jagd, regelmäßig in ihrem Gebrauch und Zünfte, Soldaten und Söldner sowieso. Armbrüste und Kriegsmaschinen sind mehr eine Sache des Kriegshandwerks, also eher Ingerimm und habe wie dieser in den Truppen ihren festen Platz.
Da ist kein Wiederspruch.
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Du redest am Thema vorbei. Wenn alle menschen so weit für ihren Glauben gehen würden, bräuchte mann keine Wehrpflicht. Es würden dem König ja schließlich die Bauern die Bude einrennen, damit sie für ihren Gott sterben können. Das ist aber nicht der Fall. Ja, einige Rondra-Gläubige sind fanatische Idioten die für ihren Glauben sehr weit gehen, aber ganz bestimmt nicht der Großteil von 0815 Soldaten.
Das ist das lächerlichste was ich in diesem thread gelesen habe. Als wenn Waffenmeister-Quote der andergastschen Miliz bei 95% liegt weil sich damit die gläubige Familie gegen die bösen Orks besser verteidigen lässt.Timonidas hat geschrieben: ↑10.07.2019 01:51chutz der Gläubigen weil seine Familie sicher gläubig ist.
Verteidigung des Glaubens weil die Orks einen anderen Glauben haben.
Verantwortung, weil er für den Schutz seiner Familie Verantwortung übernimmt.
Säuberung von Übel, weil Orks ein Übel sind.
Schwertmeisterschaft, weil Orks sich damit leichter besiegen lassen.
Du klammerst dich hier ganz offensichtlich an jeden noch so kleinen Strohhalm um deine schlecht recherchierte Meinung zu rechtfertigen. Ganz bestimmt nicht um "Rondras Wille" zu erkennen.
Rondras Wille ist folgender:
Und dieser Satz lässt sich nur auf eine Weise interpretieren:Es ist ehrenvoller, unter selbst auferlegter Verantwortung und Disziplin zu scheitern, als maßvoll-beherrscht der Welt ihren Gang zu lassen.
Rondra will radikale und fanatische Duellkämpfer, die die Pflicht haben sich für die dümmsten Sachen zu opfern weil Beherrschung und maßvoller Umgang mit der Realität ihrem Willen widerspricht.
Ein Gott der sich aktiv gegen Selbstbeherrschung und maßvollen Umgang ausspricht. Das hat schon fast was dämonisches an sich.
Und damit sind wir bei dem Thema dieses Threads angelangt.
Es ist Rondras Wille, dass ihre Anhänger möglichst sinnlos sterben, weil das nun mal ihre Natur ist. Nicht jeder Gott hat einen nachvollziehbaren Willen.
Praios will, dass man die Wahrheit sagt, was durchaus praktisch sein kann.
Firun will, dass die Menschen frieren und halbnackt gegen Eisbären kämpfen.
Nicht jeder Gott hat wünsche, die für eine zivilisierte Gesellschaft hilfreich sind. Rondra ist einer davon.
Anscheinend kapiert ihr es alle nicht. Ich bin hier nicht mit euch eingesperrt, ihr seid hier mit mir eingesperrt!
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Du nennst Timonidas Darlegung der rondrianischen Tugenden, die prominent im Regelwerk stehen, schlecht recherchiert und einen Strohhalm und verwendest selbst diesen offenen Nebensatz!? Das ist doch wieder völlig kontextlos und ohne Aussagekraft, was soll man damit anfangen?Rasputin hat geschrieben: ↑10.07.2019 07:37 Rondras Wille ist folgender:Und dieser Satz lässt sich nur auf eine Weise interpretieren:Es ist ehrenvoller, unter selbst auferlegter Verantwortung und Disziplin zu scheitern, als maßvoll-beherrscht der Welt ihren Gang zu lassen.
Rondra will radikale und fanatische Duellkämpfer, die die Pflicht haben sich für die dümmsten Sachen zu opfern weil Beherrschung und maßvoller Umgang mit der Realität ihrem Willen widerspricht.
Ein Gott der sich aktiv gegen Selbstbeherrschung und maßvollen Umgang ausspricht. Das hat schon fast was dämonisches an sich.
Dämonisch? Was bringen denn Behauptungen die so dermaßen am Regelwerk vorbei gehen, den Sinn ganzer Abschnitte und Passagen umkehren und verdrehen für die Diskussion außer sie zu verunsachlichen?
Der Satz ist noch nicht mal eindeutig negativ zu deuten. Mit dem Satz lässt sich z.B. auch die allgemeine Zivilcourage begründen.
Zuletzt geändert von Vasall am 10.07.2019 08:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Nein, nicht die Tugenden sind falsch, sondern die Art und Weise wie er versucht einfachen Soldaten diese anzuhängen. Als wenn der Händler der zum Waffendienst gerufen wird, den ganzen Tag nichts besseres zu tun hat, als seine Waffenmeisterschaft zur Perfektion zu bringen, damit er Orks besser töten kann.
Nahezu alle Tugenden Rondras sind fanatisch, extrem und realitätsfern. Da sich Soldaten aber so nicht verhalten, schließe ich daraus, dass die sich nicht wirklich um Rondra kümmern. Genau wie 99,9% des Rests von Aventurien. Das sind fast alles nur Lippenbekenntnisse. Sieht man zum Beispiel an der Verbreitung für die SF Waffenmeisterschaft.
Ich bin fest davon überzeugt, dass auch nur die Honoren wirklich den Willen Rondras repräsentieren und alle anderen Auslegungen mehr oder weniger falsch sind.
Rondra-Geweihte verhalten sich größtenteils Rondragefällig. Jeder der sich nicht wie einer verhält, verhält sich auch nicht Rondragefällig. 0815 Soldaten verhalten sich nicht wie Rondra-Geweihte.
Ritter verhalten sich meist (besonders auf Turnieren) oft Rondragefällig. Ich wette aber, wenn das Pferd erschlagen und das Bein Gebrochen ist, freuen sie sich über den verbündeten Armbrustbolzen, der den anstürmenden Ork fällt.
Zuletzt geändert von Rasputin am 10.07.2019 08:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Diese Tugenden sind IDEALE.
Natürlich strebt der Händler der eine Kriegerschule finanziert oder besucht dem IDEAL der Waffenmeisterschaft nach, trotzdem kann er nicht den ganzen Tag dafür opfern. Dafür gibt's schließlich Geweihte, die er unterstützt und die dann bei der Göttin für ihn fürsprechen werden.
Ein gutes IDEAL wird niemals erreicht, nicht mal annähernd und sichert stetes Streben und den Kampf um den richtige Weg. Allezeit.
Natürlich strebt der Händler der eine Kriegerschule finanziert oder besucht dem IDEAL der Waffenmeisterschaft nach, trotzdem kann er nicht den ganzen Tag dafür opfern. Dafür gibt's schließlich Geweihte, die er unterstützt und die dann bei der Göttin für ihn fürsprechen werden.
Ein gutes IDEAL wird niemals erreicht, nicht mal annähernd und sichert stetes Streben und den Kampf um den richtige Weg. Allezeit.
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Der Händler besucht weder eine Kriegerschule, noch finanziert er sie. Er arbeitet 16 Stunden am Tag damit er sich die Medizin für seine Tochter leisten kann, damit ihm nicht noch das vierte Kind an Schlachtfeldfieber weg stirbt. Da bleibt keine Zeit für Rondras Ideale.
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Das entspricht schon wieder nicht den Quellen...
Ich mach wieder mit wenn es Neues gibt.
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Hm in einer Welt, in der Geweihte und Magiekundige Heilung bringen können, dürften noch weniger Menschen in Schlachten sterben als es historisch der Fall war. Und historisch sind schon weniger Kombattanten gestorben als man gemeinhin annimmtRasputin hat geschrieben: ↑10.07.2019 08:32Der Händler besucht weder eine Kriegerschule, noch finanziert er sie. Er arbeitet 16 Stunden am Tag damit er sich die Medizin für seine Tochter leisten kann, damit ihm nicht noch das vierte Kind an Schlachtfeldfieber weg stirbt. Da bleibt keine Zeit für Rondras Ideale.
Ich glaube also nicht, dass einem Rondra-zugewandtem Händler all seine Kinder an Schlachtfeldfieber sterben
Aber im allgemeinen würde ich sagen, dass Rondra allein deshalb bei Soldaten gut ankommen könnte, weil es doch sehr viele "übernatürliche" Bedrohungen gibt: Schwarze Lande, Oger in der Nachbarschaft und andere Monster verschieben, würde zumindest ich vermuten, das Ideal noch mehr Richtung "strahlender Held" und damit zu Rondras Idealen.
Vor allem darf man nicht vergessen, dass im 12 Götter Glauben Rondra eine vollwertige Göttin ist, Kor jedoch nur ein Halbgott. Daher wird sich vielen Menschen eine Hierarchie zwischen den beiden aufdrängen zu Gunsten Rondras. Ganz frei nach "Mein Gott ist ein richtiger Gott, deiner nur ein Halbgott, also ist meiner besser".
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Das heißt nur so und ist eine "normale" Krankheit, die man bekommt wenn man sich an Dornenbüschen schneidet oder von Tieren (besonders Ratten und Fledermäuse) gebissen wird. Das Mittel dagegen ist Traschbartsirup. 15S pro Portion.
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Oder die Peraine-Geweihtenschaft. Die jetzt wirklich überall sitzt.
Ich würde allerdings nur bedingt mit den offiziellen Preisen für Dinge in Aventurien argumentieren, die sind völlig willkürlich gewählt. Kupfer kostet als Barren zum Beispiel mehr als die selbe Menge in Kesselform.
Ich würde allerdings nur bedingt mit den offiziellen Preisen für Dinge in Aventurien argumentieren, die sind völlig willkürlich gewählt. Kupfer kostet als Barren zum Beispiel mehr als die selbe Menge in Kesselform.
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Moment mal...
Lieber zu viel selbstauferlegte Disziplin und Verantwortung ist ein Aufruf gegen die Selbstbeherrschung? Sprechen wir die selbe Sprache?
- Assaltaro
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Ja ich hab den Satz auch immer anders verstanden, als Rasputin.
Klar ist die Formulierung maßvoll-beherrscht der Welt ihren Gang zu lassen irgendwie seltsam. Steht in dem Satz aber im Widerspruch zu selbstauferlegte Disziplin und Verantwortung.
Ich habe das schon immer so verstanden, dass es einem einfach nicht egal sein soll, was mit der Welt passiert, sondern lieber bei dem Versuch sie zu verbessern scheitern soll, als einfach wegzuschauen.
Klar ist die Formulierung maßvoll-beherrscht der Welt ihren Gang zu lassen irgendwie seltsam. Steht in dem Satz aber im Widerspruch zu selbstauferlegte Disziplin und Verantwortung.
Ich habe das schon immer so verstanden, dass es einem einfach nicht egal sein soll, was mit der Welt passiert, sondern lieber bei dem Versuch sie zu verbessern scheitern soll, als einfach wegzuschauen.
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Von was redest du? Von welcher Epoche? Neuzeit? Mittelalter? Und von welchem Glauben? Ein König der in den Krieg zieht tut das ja für gewöhnlich nicht mit Gott im Rücken, schließlich ist das Christentum grundsätzlich pazifistisch. ABER wenn mal eine religiöse Legitimation bestand JA dann sind die Bauern ohne fragen zu stellen in den Krieg gezogen. Gibt's übrigens haufenweise Beispiele in der Geschichte, zum Beispiel der so genannte Volkskreuzzug bei den 40.000 (und das sind sehr viel für mittelalterliche Verhältnisse) Bauern nach Jerusalem gezogen sind.
https://de.wikipedia.org/wiki/Volkskreuzzug
Das DU diesen Satz nur auf diese Weise interpretieren kannst macht das nicht allgemeingültig und spricht auch nicht für dich. Selbstauferlegte Verantwortung und Disziplin interpretierst du als radikal und fanatisch? Wo steht da was von Duell?
Das einzige dämonische hier ist dein Umgang mit der Deutschen Sprache. Selbst auferlegte Disziplin erfordert Selbstbeherrschung... Wie kannst du behaupte Rondra würde sich dagegen aussprechen wenn sie genau das fordert?
Ich weiss zwar nicht woher du diesen Satz hasst aber ich erkläre ihn mal für dich. Selbst auferlegte Verantwortung wäre sowas wie, ich beschütze dieses Dorf obwohl ich nicht muss. Selbstauferlegte Disziplin wäre sowas wie, ich trainiere jeden Tag 12 Stunden obwohl ich nicht muss. Unter selbst auferlegter Verantwortung und Disziplin zu scheitern wäre sowas wie, ich trainiere jeden Tag 12 Stunden und gebe mir selbst die Verantwortung dieses Dorf zu beschützen obwohl ich fliehen könnte und werde dann bei einem Orküberfall getötet. Willkommen in Rondras Hallen in Alveran, Si haben Rondragefällig gehandelt. Maßvoll-beherrscht der Welt ihren Gang zu lassen wäre zu sagen schade Schokolade aber die Orks kommen bald und ich will hier nicht im Weg stehen ich kann ja sowieso nicht verhindern dass sie euer Dorf niederbrennen, ist nun mal der Lauf der Welt, tschau Kakao. Ersteres ist also in Rondras Augen besser als letzteres, das sagt der Satz aus, bzw. das wäre eine weitere Interpretationsmöglichkeit.
Schutz der Schwachen ist für die zivilisierte Gesellschaft also nicht hilfreich? Das würde ich gern mal sehen.