Bezahltes Meistern?

Für alles, was uns sonst noch so interessiert.

Ich könnte mir vorstellen ..

Umfrage endete am 10.10.2019 18:44

.. für Geld zu meistern.
6
43%
.. als Spieler einen bezahlten Meister zu engagieren.
2
14%
.. beides.
3
21%
Keines von beiden.
3
21%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 14

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Janko
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Bezahltes Meistern?

Ungelesener Beitrag von Janko »

Ich lese immer mal wieder etwas von Gruppen, die einen Meister suchen und diesen für den Zeitaufwand und die Arbeit bezahlen wollen.

Ich habe den Eindruck dass die Nachfrage zunimmt und frage mich woran das liegt und ob die Ansprüche an einen bezahlten Meister anders sind, als an einen Kumpel, der meistert.

Bezahlt man für bessere/sichere Regelkenntnis? Bezahlt man weil man schlicht niemanden im Freundeskreis hat, der die Zeit hat, ein AB/eine Kampagne vorzubereiten?

Ich möchte hier explizit niemanden angreifen, der sowas in Anspruch nimmt oder nehmen möchte. Allerdings bin ich neugierig und ich persönlich stelle mir das sehr schwierig vor.
Ich vermute dass der Anspruch als Spieler höher ist, da ich ja dafür bezahle und als Meister wiederum ist da vermutlich einiges an zusätzlichem Druck, der mir persönlich auch den Spielspaß verhageln könnte.

Wie seht ihr das?
Habt ihr sowas schon als Spieler/Meister in Anspruch genommen? Könntet ihr es euch vorstellen?
Zuletzt geändert von Janko am 18.07.2019 17:43, insgesamt 2-mal geändert.

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Feuer!
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Bezahltes Meistern?

Ungelesener Beitrag von Feuer! »

Mir stellt sich dabei auch immer die Frage, wie die Bezahlung aussehen würde. Denn ein AB vorzubereiten und zu meistern nimmt enorm viel Zeit in Anspruch und ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass da jemand wirklich vor hat, die geleisteten Stunden vernünftig zu bezahlen ...

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bluedragon7
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Ungelesener Beitrag von bluedragon7 »

Ich habe schon als SL (und als Spieler, war aber ein Spezialfall) eine geldwerte Entlohnung bekommen.
Wenn man es genau nimmt haben das auch sogar sehr viele SLs, die auf Cons geleitet haben und dafür den Eintritt wiederbekommen haben.
Und eben alle offiziellen Supporter von Spielen bekommen üblicherweise Store Credit oder ähnliches.
Endeffekt bekommt man dafür in einem gewissen Rahmen vorgegeben was man leiten soll ( viele kurze Einsteigerrunden, irgendwas zu Produkt X, u. ä. )

Grundsätzlich sind bezahlte Runden halt eine Dienstleistung und ggf hat es dann einen gewissen Anspruch der Spieler dem man sich stellen muss.

Kritisch betrachtet leite ich support Runden auch etwas anders, vermutlich weil unterbewusst der Gedanke mitschwingt daß man den Kunden etwas bieten muss.
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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

bluedragon7 hat geschrieben: 28.06.2019 20:11 Kritisch betrachtet leite ich support Runden auch etwas anders, vermutlich weil unterbewusst der Gedanke mitschwingt daß man den Kunden etwas bieten muss.
Kannst du näher einordnen inwiefern du anders meisterst? Das Ende muss bombastischer werden?

Auf Cons (RatCon, NordCon etc. habe ich im Sinn) ist es gefühlt anders, da man ja von der Orga “entlohnt“ wird.
Ich empfinde da nicht den selben Druck, als wenn die Gruppe mich entlohnen würde. Ich glaube ich hätte immer das Gefühl dass quasi eine Erfolgsgarantie mitgekauft wurde und es weniger von der Handlung der Charaktere abhängig ist. :oops:

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bluedragon7
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Ungelesener Beitrag von bluedragon7 »

Bei Supportrunden wird man ja auch üblicherweise vom Verlag und nicht von den Spielern direkt “entlohnt”

Bei Einsteigerrunden versucht man die Vorzüge des Systems vorzustellen, schließlich soll man Werbung für das System machen.
Bei Events (24h Runs, MURs, MPAs und DPAs) ist die Bestrebung ( zumindest meinerseits) das ganze zu einem besonderen Erlebnis zu machen. Nicht unbedingt bombastisch aber eben erinnerungswürdig, denn die Spieler die einen der wenigen Plätze in so einer Runde ergattert haben sollten nachher nicht sagen es wäre 08/15 gewesen.
Das macht es auch schwieriger weil man die Spieler häufig nicht vorher kennt und daher nicht sagen kann was für sie besonders wäre.
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Whyme
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Ungelesener Beitrag von Whyme »

Wenn ich das nötige Geld hätte, könnte ich mir das gut vorstellen.

Ich würde gerne mal die G7 spielen. Ich hatte sie in meiner ersten Tischrunde angefangen als die Kampagne original erschien aber das war zu Oberstufen-Zeit und nach dem Abi hat sich die Gruppe zerstreut und wir haben die Kampagne nie beenden können. Auch war das Spielerlebnis damals suboptimal, denn ich musste einen neuen, hochgesteigerten Charakter (nach DSA 3... ) spielen und die Abenteuer wurden oft ziemlich durchgepeitscht, so dass mitunter die Stimmung ein wenig auf der Strecke geblieben ist. Inzwischen habe ich 20+ Jahre mehr Rollenspiel-Erfahrung und mit DSA 4.1 gibt es ein deutlich besseres System. Die Kampagne mit einem, in einem gut ausgearbeiteten Prolog aus Vorabenteuern, hochgespielten Helden nochmal in aller Ruhe zu erleben, wäre mein Traum.


Für den Meister ist das eine Mammutaufgabe. Es ist jede Menge Vorbereitungsarbeit und die wird sich ggfs. über Jahre hinziehen. Den Aufwand auch finanziell zu vergüten (es entstehen ja evtl auch Kosten für Handouts o.ä.) kann ich mir daher gut vorstellen, nicht zuletzt um sicherzustellen, dass die Sache auch durchgezogen wird.


LG
WhyMe
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Jadoran
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Auf Con's fürs Meistern das Eintrittsgeld erstattet zu kriegen habe ich nie als Bezahlung sondern als Aufmerksamkeit dafür, dass man den Gesamtspass/erfolg der Con steigert gesehen. So wie die Zeichner auf der Zeichnermeile ja auch meist ihren Tisch nicht bezahlen müssen.

Wenn eine Gruppe mich fürs Meistern bezahlen würde, käme ich mir wie ein Dienstleister vor, und sässe vor Kunden, nicht mit Mitspielern zusammen. Das wäre einfach nichts für mich. Wenn ich Geld verdienen will, übe ich meinen Beruf aus, der macht auch Spaß und ist sicher einträglicher als Rollenspiel-Meistern. (Wieviel pro Stunde wird denn gezahl.? Ist das ein Minijob, und wer meldet ihn an, ist also Arbeitgeber? Die Spielergruppe als GBR? Der Gastgeber? Oder bin ich als bezahlter Meister selbstständig und muss ein Gewerbe anmelden? Brauche ich dann die Genehmigung meines eigenen Arbeitgebers? Neeeeeeeeee..... muss alles nicht.)
Vielleicht ändere ich rückgratslos meine Meinung, wenn mich drei wunderschöne junge Frauen mit weiblicher Unterhaltung zu bestechen suchen, aber auch dann würde ich wohl die G7 nicht nach Kanon leiten.
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margolos

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Ungelesener Beitrag von margolos »

Also fürs Meistern bezahlen lassen käme mir auch nie in den Sinn. Vor allem ohne Gewerbeanmeldung ja auch illegal und ich bezweifel, dass man so viel damit verdient, dass sich ein Gewerbe anmelden, Buchführung, GuV-Rechnung usw. sich lohnt.
Aber wenn es Gruppen gibt die solche Meister suchen und es Meister gibt, die sich als Dienstleister verstehen, dann bedient das Angebot ja die Nachfrage. Für mich wäre das nichts.

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Timonidas
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Ungelesener Beitrag von Timonidas »

margolos hat geschrieben: 01.07.2019 08:27Vor allem ohne Gewerbeanmeldung ja auch illegal und ich bezweifel, dass man so viel damit verdient, dass sich ein Gewerbe anmelden, Buchführung, GuV-Rechnung usw. sich lohnt.
Womit es wiederum kein Gewerbe ist :D (bzw. kein Handelsgewerbe denn nur das muss auch ins HR eingetragen werden)

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Ach kommt bitte. Vermutlich macht das keiner "hauptberuflich", sondern eher so wie Studenten nebenher sich über Nachhilfe bisschen was dazu zu verdienen. Und Nachhilfe meldet auch keiner an, das läuft auch rein über Bargeldzahlung von kleineren Beträgen. (Auch wenn der Stundensatz 20 Euro pro Stunde gar nicht so schlecht war)

Ich kenne nur wirklich keinen der für Bezahlung meistert, habe aber auch schon öfter so Gesuche gelesen, dass manche für einen Meister bezahlen würden.
Leicht seltsam finde ich es schon, warum jemand dafür Geld ausgeben würde. Wenn keiner von uns dauerhaft meistern wollte, haben wir einfach immer durchgewechselt. Mit Meisterrotation zu spielen ist besser als gar nicht zu spielen, auf die Idee einen Meister zu bezahlen kam aber keiner von uns.
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer

Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

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Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
... Sc*** Steigerungsregeln (4.1)
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margolos

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Ungelesener Beitrag von margolos »

Ach kommt bitte. Vermutlich macht das keiner "hauptberuflich", sondern eher so wie Studenten nebenher sich über Nachhilfe bisschen was dazu zu verdienen. Und Nachhilfe meldet auch keiner an, das läuft auch rein über Bargeldzahlung von kleineren Beträgen. (Auch wenn der Stundensatz 20 Euro pro Stunde gar nicht so schlecht war)
Was trotzdem illegal bleibt. Nur weil Finanzämter diese Einnahmequellen nicht herausfinden können (weil Barzahlung), macht es diese Art von Verdienst ja nicht legal, wenn man den nicht in der Steuer angibt, bzw. als Gewerbe ausübt
Womit es wiederum kein Gewerbe ist :D (bzw. kein Handelsgewerbe denn nur das muss auch ins HR eingetragen werden)
Klar ist es eins, nur kein angemeldetes. Somit ein illegales Gewerbe.

Ich kenne nur wirklich keinen der für Bezahlung meistert, habe aber auch schon öfter so Gesuche gelesen, dass manche für einen Meister bezahlen würden.
Leicht seltsam finde ich es schon, warum jemand dafür Geld ausgeben würde. Wenn keiner von uns dauerhaft meistern wollte, haben wir einfach immer durchgewechselt. Mit Meisterrotation zu spielen ist besser als gar nicht zu spielen, auf die Idee einen Meister zu bezahlen kam aber keiner von uns.

Da stimme ich dir vollkommen zu. Kenne jedoch auch Spieler, die wirklich überhaupt nie meistern würden.

Jadoran
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Mir sind solche Gesuche noch nicht so häufig untergekommen, dass es mir aufgfallen wäre. Ohne das jetzt als Vorwurf an die mir unbekannten Nachrager konstruieren zu wollen: Es gibt eigentlich sehr viele Rollenspieler, die sehr gerne meistern. Wenn eine mehrköpfige Gruppe länger keinen findet, der daran Spaß hat, dann liegt es nahe, dass das mit der Gruppe zusammen hängt.
Das mit der Steuer war jetzt eher satirisch gemeint - eine Gewinnerzielungsabsicht läge wohl nur vor, wenn wirklich wöchentlich gespielt wird und Stundensätze nach Mindestlohn+ gezahlt würden, was wohl... egal: Das wäre dann tatsächlich anmeldepflichtig.

Ich kanns mir kaum vorstellen. Aber da ich auch noch nie deswegen angegangen worden, bleibts eh ein Gedankenspiel. :)
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Ist ja auch immer die Frage, wo fängt Bezahlung im Sinne der Fragestellung an? Wo man jemandem Geld in die Hand drückt? Oder zählen "geldwerte Leistungen" auch schon dazu? Wenn ich also über ein Wochenende eine Unterkunft miete und die Kosten unter den Spielern aufteile, also die SL einlade, gilt das dann auch schon? Von so etwas habe ich zumindest schon mal gehört - und finde es auch nicht so abwegig, ehrlich gesagt. In einer Runde haben wir Spieler uns auch schon anteilig an den Anschaffungskosten der Abenteuer beteiligt, welche die SL am Ende behalten durfte.

Gesuche der angesprochenen Art sind mir aber auch noch nicht untergekommen. Ich wäre neugierig, wie sich das in der Praxis gestalten sollte, weil ich mir das schwer vorstellen kann. Wird abgerechnet pro Abenteuer? Pro investierter Stunde in der Vorbereitung?
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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Ich kann mir den Punkt schon vorstellen, dass keiner der Spieler die Zeit hat, eine so große Kampagne wie z.B. die G7 adäquat vorzubereiten, alle Spieler der Gruppe sie aber gerne mal spielen würden. Da bleibt dann nichts anderes übrig, sich einen Meister zu suchen, der die Zeit investieren kann und will. Und dann kann man demjenigen ja auch ein kleines Dankschön nach Abschluss überreichen, da braucht der Meister auch kein Gewerbe anmelden. Freibetrag der Schenkungssteuer für Klasse III (nicht-Verwandte) liegt bei 20.000€, ich sehe da überhaupt kein steuerliches Problem auf einen potentiellen Meister zukommen!
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Timonidas
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Ungelesener Beitrag von Timonidas »

margolos hat geschrieben: 01.07.2019 12:05Was trotzdem illegal bleibt. Nur weil Finanzämter diese Einnahmequellen nicht herausfinden können (weil Barzahlung), macht es diese Art von Verdienst ja nicht legal, wenn man den nicht in der Steuer angibt, bzw. als Gewerbe ausübt
Also wen man mit dem Meistern über 26000€ im Jahr verdient hast du recht, aber ich wage mal zu bezweifeln dass irgendwo jemand damit so viel verdient.

Grundsätzlich falls jemand auf mich zukommen würde, würde ich es machen. Ich hab mir für meine Tischgruppe immer sehr viel Mühe gegeben, Handouts erstellt, Figuren gebastelt, und Szenarios und NPCs ausgearbeitet, leider war meine Tischgruppe nie sehr RP fokussiert und viele der "Nebenaufgaben" und NPCs die ich vorbereitet habe wurden nie angefasst. Online war es genau anders herum, die Spieler waren viel mehr im RP involviert aber ich hab mich nie so gut vorbereitet, irgendwie fehlt mir da bisschen die Motivation mir genauso viel Mühe zu geben wie bei einer Live Runde. Also wenn jemand mir anbieten würde gegen Bezahlung zu leiten würde ich's machen, und würde dann natürlich auch mehr Zeit und Muße investieren.

barret
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Ungelesener Beitrag von barret »

Also ich kann das auch gut nachvollziehen, warum man sowas machen würde. In meiner zweiten DSA Gruppe haben wir auch konstant das Problem, dass keiner Bock hat zu meistern. Das liegt nicht daran, dass die Gruppe blöd ist, sondern wir spielen halt einfach alle viel lieber bzw. meistern schon in anderen Gruppen. Wenn wir jetzt alle die dicke Kohle locker hätten, warum nicht für einen Meister zahlen (haben wir nur leider nicht :P)? Gerade wenn es ein besonders guter Meister ist und auf alle Köpfe aufgeteilt wird. Für qualitativ hochwertige Erlebnisse Geld zu bezahlen ist doch in unserer Gesellschaft das normalste der Welt.
Andersherum könnte ich mir aber auch vorstellen, mir das Meistern bezahlen zu lassen, vorausgesetzt dass die Gruppe cool genug ist, dass es auch zumindest etwas Spaß macht.
Aber leider scheint in diesem Thread keiner eigene Erfahrung zu haben. Es würde mich ja brennend interessieren, was ein bezahlter Meister so verdient, wie das abgerechnet wird (also pro Stunde/Abend/Abenteuer) und ob Vorbereitung vergütet wird. Weiß irgendwer etwas darüber?

Benutzer 9587 gelöscht

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 9587 gelöscht »

In meinen Gruppen war es immer so, dass man sobald regelmäßig gespielt wurde, dem Meister wenigstens etwas finanzielle Last von den Schultern genommen hat, indem die Gruppe die Bücher geholt hat für ihn.

Direktes Bezahlen kam mir bisher weder unter noch in den Sinn, aber nach einer Nacht drüber schlafen kann ichs mir vorstellen: ich hab neben mir gerade 4 Interessenten/innen für eine Runde und keiner von uns traut es sich zu zu meistern, 3 mangels Erfahrung, 2 mangels Zeit.
Würde da jeder 3 Euro pro Stunde (was ein lächerlich geringer Kurs für eine Freizeitgestaltung ist) geben, wäre das durchaus ein Gehalt für einen einfachen Studentenjob hier in Berlin.

Moralische bedenken hab ich da keine. Spielerisch höchstens, dass sich der bezahlte Meister nicht traut bei einigen unpassenden Konzepten "Nein" zu sagen. Das müßte dann aber die Gruppe selbst regeln.

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Timonidas
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Ungelesener Beitrag von Timonidas »

Darwosch hat geschrieben: 01.07.2019 15:14Moralische bedenken hab ich da keine. Spielerisch höchstens, dass sich der bezahlte Meister nicht traut bei einigen unpassenden Konzepten "Nein" zu sagen. Das müßte dann aber die Gruppe selbst regeln
Nach meiner Erfahrung kann man als Meister unpassende Charakterkonzepte einem Spieler mit guten Argumenten sehr schnell ausreden. Ich überlass die Entscheidung aber immer der Gruppe, wenn einer sagt er will nen Auftragsmörder spielen (die sind leider sehr beliebt) dann weise ich den Spieler darauf hin dass es mich nicht stört wenn er einen bösen Charakter spielen will aber dass er dadurch die Integrität der Gruppe gefährdet. Der Magier/Krieger gefährdet seinen Stand und seine Privilegien wenn er zum Beispiel zum Mitwisser wird und nichts dagegen unternimmt, der Geweihte wäre einfach schlecht gespielt. In zwei von drei Fällen hat der Spieler von alleine seine Meinung geändert.

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Ungelesener Beitrag von bluedragon7 »

barret hat geschrieben: 01.07.2019 15:02 Aber leider scheint in diesem Thread keiner eigene Erfahrung zu haben.
Dann lies nochmal genauer ;-)
Es würde mich ja brennend interessieren, was ein bezahlter Meister so verdient, wie das abgerechnet wird (also pro Stunde/Abend/Abenteuer) und ob Vorbereitung vergütet wird. Weiß irgendwer etwas darüber?
Die folgenden Zahlen sind teilweise veraltet (ende 2000er):
Freier Eintritt gegen Spieleiten dürfte grob bei 0,5-4€ pro Stunde liegen, je nach Preis der Con und Spielrundendauer
Supporter bekamen zusätzlich zum freien Eintritt 4-10€ in Warengutscheinen vom Verlag.
Für besonders Vorbereitungsintensive Events kann ich mir auch 25€ die Spielstunde vorstellen.
Obiges wird alles vom Veranstalter/Verlag „bezahlt“ nicht vom individuellen Spieler.
Online hab ich kürzlich schon mehrfach gesehen daß SLs paar Dollar pro Spieler _und_ Stunde nehmen.
Auf US conventions soll das auch nicht unüblich sein direkt von den Spielern zu kassieren.
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Ist vielleicht eine persönliche Sichtweise, aber die Con-Erstattungen habe ich nie als Bezahlung wahr genommen. Wenn man dem Kumpel beim Umziehen hilft und der einen dann abends zum Essen einlädt auch nicht. Und wenn meine Nachbarin für treues Paketannehmen (bis zu 2x am Tag, keine Ahnung, wann/ob sie das alles anzieht...) mir mal eine Schachtel Merci hinstellt, fühle ich mich auch nicht "bezahlt" sondern einfach nur bedankt.
Bezahlen wäre: "Suche Meister für die G7 nach DSA 4.1., wöchentliches Spiel, xy EUR/Stunde, notwendige Unterlagen werden gestellt... etc. etc.)
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Ungelesener Beitrag von Eadee »

Mir wurde schon ein paar Mal gesagt ich sollte fürs Meistern Geld verlangen und ich habe schon öfters Geschenke und Einladungen von Spielern erhalten, aber damit ich wirklich gegen Bezahlung Spielleite müsste das Angebot schon lächerlich hoch sein. Rollenspiel ist mein liebstes Hobby und nichts ist so gut darin intrinsische Motivation für etwas zu zerstören wie finanzielle Bezahlung und mir mein liebstes Hobby zu versauen, für Geld das ich in jedem beliebigen Beruf verdienen könnte, das ist es mir nicht wert.

Der einzige Schutz den ich mir vorstellen könnte, wäre es, gegen Bezahlung ein System zu leiten das sich stark von dem unterscheidet was man in seiner Freizeit zum Spaß leitet/spielt, das würde dann die Konditionierungseffekte etwas abmildern.

Was ich gesehen habe ist das zB beim Uhrwerk die Supporter mit Bonuspunkten entlohnt wurden die sie gegen Verlagsprodukte eintauschen konnten (eine Spielrunde entspräche Punkten im Wert von 10 € iIrc).
Hier könnte ihre Signatur stehen.

barret
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Ungelesener Beitrag von barret »

bluedragon7 hat geschrieben: 01.07.2019 17:13Freier Eintritt gegen Spieleiten dürfte grob bei 0,5-4€ pro Stunde liegen, je nach Preis der Con und Spielrundendauer
Supporter bekamen zusätzlich zum freien Eintritt 4-10€ in Warengutscheinen vom Verlag.
Für besonders Vorbereitungsintensive Events kann ich mir auch 25€ die Spielstunde vorstellen.
Obiges wird alles vom Veranstalter/Verlag „bezahlt“ nicht vom individuellen Spieler.
Ja sorry, hatte gesehen was du geschrieben hast. Meinte damit mehr im privaten Kontext also nicht extra für Events angefragt. Weil ich denke, dass zwischen Bezahlung und Vergütung in Form von freiem Eintritt und Gutscheinen nochmal ein ziemlicher Unterschied besteht. Aber das ist schon ein ziemlicher Sprung von 0,5-4 zu 25/Stunde. Letzteres wäre dann schon eine feste Bezahlung oder?

Nimmerland
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Ungelesener Beitrag von Nimmerland »

Hm, ich würde mich sehr unwohl fühlen, wenn ich als Meister Geld nähme ~ und wenn ich mich unwohl fühle, meistere ich nicht gut.

Geld würde ich eigentlich nur verlangen für Dinge die ich beruflich mache oder dafür beruflich qualifiziert bin - nicht für ein Hobby.
Unheil angerichtet.

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bluedragon7
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Ungelesener Beitrag von bluedragon7 »

Wenn man 25€ pro Stunde Spielzeit umrechnet auf die Vorbereitungszeit die zum Beispiel multiparallele Abenteuer erfordern, dann bliebe nicht mehr viel über pro Stunde. Reich wird man damit nicht und selbst als Aufwandsentschädigung ist es eher eine nette Geste.
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margolos

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Ungelesener Beitrag von margolos »

Die folgenden Zahlen sind teilweise veraltet (ende 2000er):
Freier Eintritt gegen Spieleiten dürfte grob bei 0,5-4€ pro Stunde liegen, je nach Preis der Con und Spielrundendauer
Supporter bekamen zusätzlich zum freien Eintritt 4-10€ in Warengutscheinen vom Verlag.
Für besonders Vorbereitungsintensive Events kann ich mir auch 25€ die Spielstunde vorstellen.
Obiges wird alles vom Veranstalter/Verlag „bezahlt“ nicht vom individuellen Spieler.
Online hab ich kürzlich schon mehrfach gesehen daß SLs paar Dollar pro Spieler _und_ Stunde nehmen.
Auf US conventions soll das auch nicht unüblich sein direkt von den Spielern zu kassieren.
Freien Eintritt auf Cons bekommen ist doch keine Bezahlung.
Mit einer Bezahlung möchte man Geld verdienen, mit freien Eintritt erhält man eine kleine Aufwandsentschädigung dafür, dass man die Con Supportet. Vor allem bekommt man das nicht grundsätzlich auf Cons. Ich habe auf Dreieich und Feencon früher nie fürs Meistern eine Aufwandsentschädigung erhalten und habe jedes Jahr dort DSA und Shadowrun geleitet.

Supporter sind freie Mitarbeiter des jeweiligen Verlags, also keine privaten Meister, die bezahlt werden. Daher sehe ich das nicht im Sinne des TE.
Bei den Amis kann ich mir das sehr gut vorstellen, dass die dafür zahlen. Da ist der Dienstleistungsgedanke viel größer als in Deutschland.
Deutschland erwartet, dass Dienstleistung kostenlos ist. In anderen Ländern ist man viel eher dazu bereit für Dienstleistung auch zu zahlen.

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Tjorse
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Ungelesener Beitrag von Tjorse »

Dinge, die ich mir persönlich vorstellen könnte zu tun, als Spielleiter:
- Anfahrt in eine andere Stadt von mehr als 2 Stunden Fahrtzeit einer Strecke und Übernahme der Fahrtkosten durch die Spielgruppe
- Übernahme der Verpflegungskosten für den Spielzeitraum
- Bereitstellung von Übernachtungsmöglichkeiten falls es sich um ein Spielwochenende handelt, oder die An-/Rückfahrt nicht am Spieltag erfolgen kann
- Übernahme von Eintrittskosten jeglicher Art, die zur Erreichung des Spielortes notwendig sind
- Für das schriftliche Ausarbeiten eines Abenteuers und privater Veröffentlichung Geld zu erhalten, z.B. in Form von patreon-Spenden

Dinge, die ich mir nicht vorstellen kann als Spielleiter:
- Durch das Leiten Gewinn in Form von € zu erwirtschaften, weder als Festpreis noch als Pro-Stunde-Bezahlung

P&P-Rollenspiel macht mir als Spieler und als Spielleiter Spaß. Okay, ich bin in der glücklichen Lage, das mein Beruf mir auch Spaß macht, trotzdem macht es für mich einen deutlichen Unterschied, ob ich bezahlt werde oder nicht. Ich glaube nicht, das ich Freude daran hätte, gegen Geld zu leiten. Andererseits wäre ich ja auch bereit effektiv für die tatsächliche Aufwandsentschädigung zu leiten, weils mir einfach Spaß macht. Es sei denn ich erwische dann eine Gruppe voller Deppen, mit denen ich nicht spielen will. Da habe ich dann den Vorteil, das ich einfach wieder gehen kann, wenns mir nicht passt. Den Vorteil hätte ich nicht, wenn ich mich dafür bezahlen liesse.
Dann müsste ich womöglich Schelme zulassen und brünstige angbarer Sexualmagier und Alrik Haumichblau, der keinen Satz über seine Vorgeschichte erzählen kann, dafür aber jede Kampfregel auswendig kann, weil Kämpfe für ihn die Essenz des Rollenspiels sind :rolleyes:

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bluedragon7
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Ungelesener Beitrag von bluedragon7 »

margolos hat geschrieben: 02.07.2019 08:37Mit einer Bezahlung möchte man Geld verdienen,
Unter der Prämisse ist jedes Spielleiten nicht bezahlt gewesen, denn am Ende hat man mit Vorbereitung/Anreise schon mehr ausgegeben als man je bekommen würde. Um wirklich was am Ende verdient zu haben muss man direkt in anderen Dimensionen denken.
Mit Bezahlen ist hier aber von Janko denke ich nur gemeint dem SL eine geringe Aufwandsentschädigung zukommen zu lassen, nicht dessen Lebensunterhalt zu bestreiten.
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margolos

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Ungelesener Beitrag von margolos »

Unter der Prämisse ist jedes Spielleiten nicht bezahlt gewesen, denn am Ende hat man mit Vorbereitung/Anreise schon mehr ausgegeben als man je bekommen würde. Um wirklich was am Ende verdient zu haben muss man direkt in anderen Dimensionen denken.
Mit Bezahlen ist hier aber von Janko denke ich nur gemeint dem SL eine geringe Aufwandsentschädigung zukommen zu lassen, nicht dessen Lebensunterhalt zu bestreiten.
Aufwansentschädigung und Bezahlung sind für mich zwei völlig verschiedene Welten.
Wenn es nach der Logik geht, bekomme ich bei jeder Runde eine "Bezahlung/Aufwandsentschädigung". Da ich zu meinen Runden hinfahre (n muss), erhalte ich Getränke umsonst, Snacks und im Normalfall Essen wir zusammen.
Aber so müssten sich dann auch die Spieler von mir entschädigt fühlen, wenn ich Runden bei mir beherberge und sie Essen und Trinken bekommen.
Ich glaube nicht, dass sowas unter Aufwandsentschädigung, geschweige denn Bezahlung fällt. Für mich ist das einfach "Guter Gastgeber" sein.

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Damit ich mich nicht wieder bei allen unbeliebt mache, die so gerne Hobby-Google-Steuerberater sind, versuche ich es mit einem harmlosen Aufruf:

Liebe Kinder, bitte glaubt weder die hier genannten Zahlen über stündliche/jährliche/was auch immer Einnahmen die man ganz legal einfach so bekommen kann ohne sie später bei der Steuer angeben zu müssen noch die Informationen über steuerfreie Schenkungen für´s Meister oder viele der anderen bunten tollen Vorschläge, die hier als Wahrheiten verkauft werden :)

Und damit verabschiede ich mich auch schon. Bitte stellt alle Rückfragen dem Steuerberater eurer Wahl, der für die Antworten bezahlt wird. Von Euch. :)

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Jyivindar
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Bezahltes Meistern?

Ungelesener Beitrag von Jyivindar »

Um meinen Senf zum Thema dazu zu geben.. ich würde mich niemals fürs meistern bezahlen lassen.
Nein, soweit würde es niemals kommen. Sicher, die Vorbereitung verschlingt Tage, Wochen und Teils sogar Monate die für Karten, Npc's, Handouts, Notizen, Hintergründe und noch vieles mehr drauf gehen. Mal von den Materialkosten abgesehen durch das Ausdrucken, Gimmicks am Spieltisch wie ein ausgedrucktes Cover, Miniaturen oder kleine Geschenke an die Spieler.
Mir geht es um den Spielspass und die Genugtuung wenn ich nach dem Abend eine Nachricht bekomme : "Wow-was für ein Hammer Abend". Außerdem bin ich auf eine Gruppe abgestimmt und weiss wie wer auf Situationen reagiert und arbeite Szenen ein, die dem Spieler gefallen müssten. Wie soll ich das in einer Fremden Gruppe machen und dann Geld verlangen wenn ich nicht weiss ob denen der Abend überhaupt gefällt? Sowas kann ich einfach nicht.
Außerdem fehlt es eher an der Zeit für zusätzliche Spieltermine, von dem mal ganz abgesehen.
Es ist mein Hobby und ich habe da einen gewissen Anspruch eine tolle Show abzuliefern mit möglichst perfekter Vorbereitung und ein paar Effekten. Das ist meine Bezahlung.

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