DSA4 Auf dunklen Pfaden

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Am Scheunentor

Der Hüne geht einen Schritt auf Zulhamid zu, steht damit in der Scheunentür und ist auch für die anderen Helden in ihrem Versteck sichtbar. Sein Griff um die Axt ist fest, die scharfe Klinge ist trotz der Dunkelheit gut sichtbar. "Der einzige, der hier die Reise ins nächste Leben antritt, bist du, wenn du nicht sofort deine vorlaute Klappe hälst", sagt er. Hinter ihm kann Zulhamid nur wenig in der Scheune erkennen, die anderen beiden Thorwaler sind nicht in seinem Sichtfeld. "Der Meister ist sicherlich sehr dran interessiert wie du hergefunden hast. Oder wie du überlebt hast. Die Befragung überlasse ich ihm aber selber, wenn er hier erscheint", sagt er mit einem breiten Haifischgrinsen.

Aus dem Inneren der Scheune erklingt indes ein dumpfes Geräusch, das von unterhalb des Bodens zu kommen scheint. Tok... Rumpel, erklingt es. "Ah, der Meister ist erschienen! Oh Meister, wir haben eure Ankunft sehnsüchtig erwartet", ruft er laut, ohne den Blick von Zulhamid zu wenden. "Kommt herauf, eure Jünger erwarten euch!", ruft er noch hinterher, das Grinsen wird noch breiter.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Am Scheunentor

Zulhamid geht lieber zurück, wenn der Thorwaler auf ihn zukommt. Er will nicht in Reichweite der scharfe Axt sein, schließlich ging es auch darum ihn zu köpfen, ihm die Zunge raus zu schneiden und jetzt noch zu verhören samt ordentlicheru Folter versteht sich. Wenn die üblen Gerüchte stimmen, dann ist am Ende die Reihenfolge dabei nicht mal wichtig.

Deshalb entschließt Zulhamid sich nun der Aufforderung nach zu kommen und hält wie befohlen die Klappe - lächelnd. Denn er ist echt gespannt, ob der Meister raus kommt...

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Am Scheunentor

Langsam geht der Hüne einen weiteren Schritt auf den Aranier zu, ohne den Abstand zu ihm zu verringern und ohne dass Zulhamid den Abstand merklich vergrößern kann. "Warum auf einmal so schüchtern, Schönling? Komm rein, du wolltest doch dein Gold? Der Meister wird sicherlich großzügig zu jemandem wie dir sein", sagt er breit und selbstsicher grinsend. Jenseits der Felder wirft die Praiosscheibe einen ersten Lichtstrahl über den Horizont, der die Axt in der Hand des Hünen auffunkeln lässt. Der Tag war angebrochen.

Für den Bruchteil eines Herzschlages steht die Welt Kopf. Zulhamids Gleichgewichtssinn gerät durcheinander, der Hüne vor ihm scheint aber ebenfalls betroffen zu sein und hält einen Augenblick irritiert inne. Rikh, Emilio und Mandasha in ihrem Versteck verspüren ebenfalls ein flaues Gefühl in der Magengegend, als wäre die Schwerkraft plötzlich verschwunden und wieder zurückgekehrt. Der Hüne wirft einen Blick zurück in die Scheune. "Meister?" ruft er fragend hinein.

Durch die Dunkelheit der Scheune kann Zulhamid von seiner Position aus ein schwaches Licht erkennen, das durch die Ritzen der Bodendielen dringt - und der Geweihten Mandasha in ihrem Versteck läuft es eiskalt den Rücken hinab. Ein Lachen erklingt, laut genug, dass es nicht nur die Thorwaler in der Scheune, der Hüne vor der Scheune und Zulhamid vor dem Hünen vernehmen können, sondern auch die versteckten Helden es klar und deutlich hören können. Doch dieses Lachen hatte Nichts mit der Stimme des Wirtes Ardor gemein oder der Stimme des falschen Therengars. Mit keiner menschlichen Stimme... Harrrr Harrrrr Hoorrrr Heeeeee... Meister nennt ihr mich?, erklingt diese unwirkliche Stimme. Der Hüne vor Zulhamid wendet sich ungläubig der Scheune zu, nur wenige Schritt von ihrem Eingang entfernt. "Was zum...", bringt er heiser hervor.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Am Scheunentor

[tul]„Ach, ficken... Weglaufen. Man sollte einfach weglaufen.
[gar]„Das ist der Lohn für Deine Mühen, starker Nordmann.“
Zulhamid beachtet nun den Thorwaler weniger und schaut sich nach einem Knüppel, einem Stück Holz, einem dicken Ast oder irgendwas Ähnlichem in Reichweite um. Dämonen knüppelt man am Besten zurück in ihre Sphäre...

[gar]„Und jetzt RAUS aus der verdammten Scheune!“ Ruft er etwas verärgert hin.

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Cloverleave
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Zum Scheunentor

Mandashas Herz klopft heftig, während Zulhamid da seinen Schabernack treibt. Um dann auszusetzen, als plötzlich die Schwerkraft verschwindet - und zurückkehrt. Ihr wird schlecht. Und noch schlechter. Dieses furchtbare eklige Gefühl. "Feqz, verflucht!", faucht sie und springt auf, um zu Zulhamid zu stürzen.
"Raus! Wollt ihr eure Seelen an diese Unheiligkeit verlieren!?"
Ja, wahrscheinlich wäre es klüger, im Versteck zu bleiben. Aber jetzt geht es nicht mehr gegen die Thorwaler, sondern um sie. Keine Seelen für das Unheilige. Keine unnötigen Tode. Davon gab es schon zu viele.
Zuletzt geändert von Cloverleave am 14.06.2019 11:00, insgesamt 1-mal geändert.

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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Im Haus

Als das merkwürdige Gefühl aufkommt entlädt sich aprubt Rikhs Spannung, nur nicht so wie er das gewollt haben dürfte, würde Emilio sagen. Kommt Rikh erst ein Stück hoch, zieht es ihm im nächstem Moment die Beine weg und er schlägt hart mit der Stirn voran auf dem Boden auf. *Plock* Es dauert einen kurzen Moment, ehe er sich wieder aufrappelt, den Kopf reibt, an dem ein unschöner Abdruck zu sehen ist, und er dann wieder nach draußen blickt, in der Hoffnung das er noch etwas tun kann.
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Lanzelind
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Am Scheunentor

Auch Emilio sackt kurz der Magen in die Kniekehlen, er schafft es aber, sich auf den Beinen zu halten. Schon will er mit einem leisen [Brabaci] Mierda auf den Lippen, Mandasha hinterher, als Rikh neben ihm stürzt. Also hält er inne, um dem Man kurz eine Han zu reichen, ehe er dann auch los sprintet, den Säbel gezogen.

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Cloverleave
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Zum Scheunentor

Auch Mandasha fiddelt im Laufen schonmal ihre Zweililie vom Rücken.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Mandasha, Emilio, und mit ein wenig Verzögerung Rikh, stürmen auf die Scheune zu aus der das unmenschliche Gelächter erklingt. Zulhamid, auf dem nun nicht mehr die Aufmerksamkeit des Hünen liegt, kann neben der Scheune einige Holzlatten erkennen, die optisch den Latten des Zaunes stark ähneln. Eine etwa ein Schritt lange Holzlatte als improvisierte Waffe wäre ohne Probleme möglich.

Der Hüne geht einen Schritt auf die Scheune zu, als Licht die Dunkelheit der Scheune bricht, ein gleißendes Licht, das durch die Dielen für einen kurzen Moment leuchtet. Ymg' ephaifm'latgh, dröhnt die lodernde Stimme...

Plötzlich schießt eine tiefrote Wolke aus Feuer und Rauch aus allen Ritzen und Poren der Scheune. Mit einem lauten Woooooosssch scheint Wind aus dem Inneren der Scheune in alle Richtungen zu strömen und zerrt an den Kleidern der Helden. In nicht mal einem Herzschlag ist die ganze Scheune in die Flammenwolke gehüllt, die sich ihren Weg ins Freie bahnt.

Der Hüne, der gerade in die Scheune rennen wollte und schon in der Tür stand, wird von der Explosion der vielen Sägespäne und dem Brandöl zurückgeschleudert und fliegt mehrere Schritt durch die Luft. Zulhamid, der sich gerade nach einer Waffe umgeschaut hat, wird zwar von der Druckwelle direkt verschont, da der Thorwaler zwischen ihm und der offenen Scheunentür steht, doch fliegt der Thorwaler geradewegs auf Zulhamid zu und würden ihn zu Boden reißen, wenn dieser nicht ausweicht.

Mandasha, die aus ihrer Position es fast bis zu Zulhamid geschafft hat, wird von der Druckwelle fast umgeworfen kann sich jedoch auf den Beinen halten, ebenso wie Emilio. Rikh, der ein wenig hinter den anderen zurück bleibt, bleibt von der Druckwelle verschont. Keinem der Helden bleibt jedoch erspart die enorme Hitze zu spüren, die von der Scheune ausgeht. Als die Flammewolke langsam aufsteigt wie ein Pilz der aus dem Boden sprießt, sehen sie, dass alles in Flammen steht. Das trockene Heu, die Dielen, die hölzernen Wände, alles was auch nur im entferntesten brennbar ist in der Scheune, brennt lichterloh.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Vom Thorwaler erschlagen. Das stellt man sich sonst anderes vor. Aber zum Glück kann Zulhamid gerade noch ausweichen und der Hüne rumpelt neben ihn auf den Weg.

Kurz, nachdem Hitze- und Druckwelle über ihn hinweg gefegt sind, betrachtet er das Feuerinferno und dann seinen Gesprächspartner.

[gar]„Zwei neue Leichen.“ Sein Fuß möchte auf Axthand des Thorwalers treten, wenn dieser schon so schön neben ihm liegt. [gar]„Hab gewonnen...“

Zumindest hofft er, dass nichts anderes mehr aus der Scheune kommt...

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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Rikh lässt sich vom Emilio aufhelfen und schaut etwas benommen aber dankbar auf. Kann er anscheinend doch. Als Emilio plötzlich losstürmt versucht Rikh nochmal zuzufassen, um ihn aufzuhalten, aber zu spät. Dann bin ich eben die einzige Überraschung, denkt er sich mit Blick zu Scheune und wird sofort eines besseren belehrt. Seine noch an das Dämmerlicht gewöhnten Augen werden durch die Explosion der Scheune geblendet und als nächstes tanzen Lichter vor seinen Augen. Er hatte zwar die ganze Zeit so etwas erwartet, aber jetzt war er doch nicht vorbereitet und schon gar nicht auf so was.
Im nächsten Moment plumpst er unsanft auf seinen Hintern und atmet tief durch. Versuchte sich zu sammeln. In den letzten Tagen hatte er einiges gesehen, gehört und erlebt was er sich nicht vostellen hatte können, jetzt noch so eine Explosion.
Aber da waren auch noch die anderen. Und irgendwo war da auch noch Therengar. Diese Gedanken trieben ihn wieder hoch und liessen ihn ein Blick ins Rund werfen um die Lage zu erkennen...
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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Der Thorwaler landet krachend auf dem Boden, Augenbrauen von der Hitze weggesängt, Bart und Haupthaar in Mitleidenschaft gezogen. Seine Kleidung kokelt an einigen Ecken, das Gesicht ist vom Ruß geschwärzt. Seine Axt liegt unweit des Scheuneneinganges, er hat sie wohl im Flug fallen gelassen. Der Hüne stöhnt auf als Zulhamid sich nähert um zuzutreten. "N...Nein...ich muss... meine...", stönt er und dreht den Kopf mit geschlossenen Augen leicht hin und her, ganz offenkundig stark benommen.

Eine hohe Rauchsäule steigt über der Scheune auf, aus dem Inneren der Scheune erklingt das Knacken und Knarzen des brennenden Holzes, ein Krachen als ein erster Balken zusammenbricht... und dann ist da ein dumpfes Geräuch. Fump... Fump... Fump, erklingt es durch die Flammen, eine Art schweres Stampfen. Durch die Flammen und den Rauch glaubt Rikh zu sehen, wie sich etwas im Feuer bewegt.
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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

"Bei Feqz." Jetzt springt Rikh doch vor, in Richtung Mandasha und Emilio. Dabei ruft er auch Zulhamid etwas zu "Da kommt gleich was aus der Scheune." Bei der Geweihten angekommen blickt er sie fragend an. "Ich hoffe, du hast irgendeine Idee, wie wir das Ding da drin bekämpfen können? Oder sollen wir den Grobklotz da drüben packen und versuchen wegzurennen? Wird schwer werden."
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Seufz. Da kommt was aus der Scheune. Zulhamid lässt den Thorwaler Thorwaler sein und holt sich das einen Schritt lange Zaunstück, bereit es dem was auch immer da raus kommt auf den Kopf oder was auch immer zu werfen. Flucht wäre auch schön, aber er sichert diese lieber den Anderen.

Sein Blick geht kurz zu Mandasha, der Geweihten und er nickt. Er ist bereit, Zaun in der Rechten, Bogen in der Linken.

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Lanzelind
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Emilio flucht erneut, eigentlich sollte er jetzt dort an Zulhamids Stelle stehen, so aber bleibt ihm nicht viel anderes übrig, als abzuwarten, die Waffe in der Hand. Flucht kommt nicht in Frage, blindlings reinstürmen allerdings auch nicht.

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Cloverleave
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

"Mit Fequenz' Hilfe.", knurrt Mandasha auf Rikhs Frage. Sonst hat sie keine Ahnung. Geweihte Waffen, klar. Aber das da sieht nun nicht unbedingt auf, als würde es Fequenz' Gegenspieler entspringen. Wobei sie auch nicht weiß, was genau es entspringt.
"Wir können es nicht davon kommen lassen. Wir müssen kämpfen.", entscheidet sie und erwidert Zulhamids Nicken. "Aber mit Abstand zur Scheune. Das Feuer scheint ihm nichts auszumachen, uns aber schon."
Und damit weicht sie ein paar Schritte zurück, versucht eine gute Kampfposition einzunehmen. Auf der Straße, nicht dem Gras. Mindestens 15 Schritt von der Scheune entfernt. "Rikh, gibt hier irgendwo nen See? Oder Fluss?"
Sie hat keine Ahnung, was da kommt. Oder ob das hilft, aber ein Versuch ist es wert, oder? Mit zusammengekniffenen Augen beobachtet sie das Feuer. Sie durchforstet ihr Gehirn, was sie alles weiß über solche Wesen weiß. Und was sie dagegen tun kann.
Dann fällt ihr eine Sache ein, die sie auf jeden Fall schonmal tun kann. Sie wechselt die Zweililie in eine Hand und nimmt den Mondstaubbeutel vom Gürtel.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Der am Boden liegende Hüne sackt in sich zusammen, scheinbar hat ihn das Bewusstsein verlassen. Die Flammen zehren weiterhin hungrig am Holz der Scheune, an allem was hölzern ist. Nebst dem Gestank des Qualms dringt den Helden zudem noch der widerwertige, starke Geruch von Schwefel in die Nasen. Knacken und Quietschen dringt aus dem Inneren, als das Holz von der Hitze zerbirst. Kampfbereit beziehen die Helden Stellung, doch macht jene Gestalt in der Scheune keinerlei Anstalten diese zu verlassen - geschweige denn, dass sie signalisiert, dass sie sich der Helden gewahr ist.

Mit einem lauten Krachen bricht ein Stück des Daches zusammen, begleitet von einer gewaltigen Stichflamme die in den dämmerlichern Himmel steigt. So viel Zerstörung, so viel Flammen... Nichts als Asche wird bleiben... Haarrrrr Harrrrr, lodert die unmenschliche Stimme aus dem Inneren. Durch den Qualm erblicken die Helden eine aufrecht gehende Gestalt, mit kurzen Armen und kurzen Beinen. Der Körper ist länglich und endet in einen über den Boden schleifenden Schwanz. Eine etwa 75 Finger große Eidechse oder ein Lurch, rot glühend wie aus lebendem Magma, watschelt durch die Scheune. Flammen züngeln um den Körper des Molchs, wohin er tritt breitet sich das Feuer verstärkt aus. Das asymetrische Haupt des Molches, aus dessen Maul Feuer und Qualm strömen, ist geziert von einer Art Krone, drei Hörnern die sich weißglühend ineinander winden. Die Eisenbeschläge eines Stützpfeilers, den der Molch ergreift, beginnen zu glühen und schmelzen. Der Molch ist mit dem Rücken zur Scheinentür gerichtet und widmet sich scheinbar jedem noch nicht lichterloh brennenden Teil der Scheune. Der Boden zu Füßen des Molches weißt mehrere Löcher auf, aus denen schwarzer Rauch emporsteigt.
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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Rikh folgt Mandasha zur Strasse, schaut sie aber etwas verwundert an. Für eine Eimerkette sind sie zu wenig und gegen das Vieh hilft es wohl nichts. Aber weiss Feqz, sie wird einen Plan haben. "Größeres nicht. Bewässerungsgräben und Bäche gibts hier aber mehrere. Der nächste ist..." er schaut sich kurz um und zeigt dann Richtung Süden, "vielleicht 4 dutzend Schritt da drüben. Reicht das?"
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Ungelesener Beitrag von hexe »

[gar]„Der Barun-Ulah fließt bei Zorgan ins Meer...“

Sehr aufmerksam mit Blick zur Scheune und Feuermolch geht Zulhamid langsam zu Mandasha sowie Thorwaler und dort in die Hocke, um ihn zu untersuchen. Er will wissen wie es um den Hünen steht. Schließlich ist man gekommen, um den zu retten. Der Bogen wird wieder verstaut, die Zaunlatte wird griffbereit daneben gelegt.

[gar]„Soweit ich mich mit Dämonenbeschwörung auskenne, bekommen sie einen Befehl, eine Aufgabe wie 'Brenne die Scheune ab' und verschwinden dann wieder in ihre Sphäre. Wenn wir Glück haben, müssen wir vielleichts gar nichts tun...“ Ohne zu ihr aufzusehen.

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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Mandasha ist auf ihren Schutzsegen konzentriert. In einem Kreis verstreut sie Mondstaub und betet still zu Feqz.
Erst danach sieht sie auf und nickt auf Zulhamids Erklärungen dankbar. "Hoffen wir, Feqz tut uns den Gefallen. Da drin ist eh nichts mehr zu retten..."
Dann deutet sie auf den gesegneten Bereich. "Trotzdem, da drin sind wir sicher, falls er uns doch noch holen will. Rikh, kannst du mit Zulhamid den Thorwaler hier rein schaffen?" Sie übernimmt mit ihrer Zweililie die Deckung der Beiden, den Molch im Blick behaltend. Zur Not reicht sie auch noch eine helfende Hand.
"Ich fürchte der Bewässerungsgraben wird nicht reichen, aber gut zu wissen."
Den Frust darüber, dass sie natürlich die Menschen nicht retten konnten und ihrem Ziel keinen Schritt näher sind, verschiebt sie auf später.

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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Rikh nickt kurz und bewegt sich zügig Richtung Zulhamid. Dabei lässt er auch nicht die Scheune aus fen Augen. Angekommen greift er dem Thorwaler unter die linke Achsel und blickt auffordernd zu Zulhamid. "Ab in die Schutzzone mit uns."
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Der Hüne ist schwer, aber gemeinsam können Zulhamid und Rikh den Thorwaler in den Schutzkreis zerren. Er stöhnt einmal auf. Zulhamid kann feststellen, dass der Hüne vom Feuer keine ernstzunehmenden Verletzungen davongetragen hat, jedoch scheinbar eine leichte bis mittelschwere Gehirnerschütterung erlitten hat von der Wucht der Explosion.

Als sie den Schutzkreis erreicht haben, fällt die Scheunentür aus den verkohlten Angeln krachend zu Boden. Der brennende Molch im Inneren dreht sich langsam um, eine Zunge wie eine lebende Flamme kommt aus seinem Maul heraus, womit er sich über die Lippen leckt. Sein Blick mustert die Tür, wobei er unweigerlich die Helden und den bewusstlosen Hünen bemerkt. Sein Blick huscht über die einzelnen Helden und fixiert sich auf Mandasha, sofern er überhaupt eine Mimik hat, scheint diese blanken Hass auszustrahlen. Chhhhzzzzzzz, zischt er in Mandashas Richtung und dreht sich der Gruppe vollends zu. Er geht einen Schritt in Richtung der Scheunentür, als sein Blick auf den bewusstlosen Thorwaler fällt. Seine Miene nimmt einen eigenartigen Ausdruck an. Heerrr... Harrrr..... Oh das wird ihm nicht gefallen, das wird ihm garnicht gefallen! dröhnt der Dämon mit Belustigung in seiner unmenschlichen Stimme.
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Nachdem der Hüne keine äußeren Verletzungen hat, hat Zulhamid seine Zaunlatte kurzer Hand auf dessen Brust gelegt, um sie mit in den Schutzkreis zu ziehen. Das Ding ist ihm gerade echt wichtig und als das Feuerwesen sie erblickt, nimmt er sie auch wieder in die Hand, während sein Kurzschwert am Gürtel hängt.

[gar]„Ja, jetzt stehen wir hier und riskieren unser Leben für jemanden, der mir fast so oft gedrohnt hat wie Du... Er tritt etwas hinter Mandasha, sodass er sie leicht berühren kann.

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Nachdem er den Thorwaler mitten im Kreis abgelegt hat, nimmt Rikh schnell einen Schluck aus seiner Flasche und bezieht dann Stellung am vorderen Rand des Kreises, der Scheune zugewandt. Das Kurzschwert hat er wieder in der Hand, aber so richtig sicher scheint er sich nicht zu sein. "Irgendwelche Tipps? Gegen sowas hab ich noch nie kämpfen müssen." In Gedanken betet er zu Feqz, dass dieses Wesen die Scheune nicht verlassen kann.
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Im Geiste überschlägt Emilio, was Phelix ihm einst über Dämonen erzählt hat. Viel ist leider nicht hängen geblieben, aber er meint sich zu erinnern, dass Hörner irgendwie gar nichts Gutes sind ... und das ein Säbel gegen so ein Wesen herzlich wenig ausrichtet. "Wir sollten ganz schnell irgendwo einen fähigen Magier auftun..." erwidert er leise, mit angespanntem Kiefer. "Oder beten, dass Mandasha noch einen Gefallen bei Phex offen hat ..."

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Mandasha starrt den Molch an. Das unterbricht sie nur kurz, um Zulhamid einen Seitenblick auf seine Worte zuzuwerfen und zu schnauben. "Willst du ne Entschuldigung? Falscher Zeitpunkt. Außerdem beschützen wir auch die Stadt...und jegliche Informationen, die dieser Typ hier hat."
Sie fasst ihre Zweililie fester und sieht dem Molch entgegen. "Grundsätzlich ist Beten nie eine dumme Idee.", kommentiert sie Emilios Worte. "Aber Feqz wird uns nur helfen, wenn wir es selbst tun...Und ein Magier hat uns das hier eingebrockt. Das hilft jetzt sicher nicht.", fügt sie an.

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Ohne den Blick von den Helden zu nehmen, streckt der aufrecht gehende Riesenmolch einen Arm zum Türrahmen der Scheune aus, welcher noch mehr oder weniger intakt ist. Kaum berührt er ihn, beginnt das Holz schwarz zu werden und zu glühen, die Luft flimmert ob der intensiven Hitze. Flammen schlagen hoch und lassen den Türrahmen zwischen den Fingern der Kreatur zu Asche zerfallen. Das Feuer verteilt sich rasch über die Vorderseite der Scheune und lässt immer mehr Teile des Daches einstürzen. Sie Augen des Dämons lösen den Blick für einen kurzen Moment von den Helden im Schutzkreis und er mustert das Feuer um sich herum.

Dann starrt er Mandasha in die Augen, was ihr einen eisigen Schauer über den Rücken jagt. Der Boden scheint zu wanken als der Raum sich verzerrt, sich ausdehnt und zusammenzieht... und der Dämon in einem feurig glühenden Wirbel vergeht und verschwindet. Die Helden spüren wie eine schwere Last von ihren Schultern verschwindet, die sie erst jetzt so richtig bemerken, und wie die Praiosscheibe ihr Licht über das Land wirft. Knisternd verkohlt die Scheune weiter vor sich hin, die Flammen immer wieder aufgebauscht von umstürzenden Gebäudeteilen.
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Einen Moment noch wartet Rikh, ob das Wesen vielleicht direkt vor ihnen wieder auftaucht, dann lässt die Spannung nach und er plumpst regelrecht auf seinen Hosenboden. Sein Kurzschwert legt er griffbereit neben sich auf den Boden und zückt nochmal seine kleine Flasche. Dann prostet er gen Himmel und nimmt einen großen Schluck.
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"Nein, ich erwarte von Dir keine Entschuldigung, meine Liebe. Ohne Deine Drohungen würde mir was fehlen..." Nachdem der Feuerdämon verschwunden ist und offenbar kein Kampf entbricht - zum Glück. Auch Zulhamid schaut noch ein bisschen das Feuer, die Scheune an. Sein Blick schweift mal zu den Kühen, die hoffentlich auf Seite gegangen sind...

Schließlich tritt er mit seiner Zaunlatte aus dem Schutzkreis hinaus und näher an die Scheune heran, bleibt aber auf respektvollen Abstand. Rikhs Aussage hatte er nur abgenickt. Er sucht, ob er noch jemanden in dem Inferno erkennen kann. Lauscht ob einer vielleicht Glück gehabt hat und in einer Nische kauert. Große Hoffnung hat er keiner, aber es zu übersehen wäre saublöd.

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Mandasha bemüht sich so gut sie kann, nicht erstmal in die Knie zu gehen. Vor Übelkeit und Gänsehaut und dem plötzlichen Auflösen dieses Problems.
"Ich.", kommentiert sie Rikhs Frage knapp und folgt Zulhamid wie ein Schatten, als der näher ran geht, um sich das anzuschauen. Die Zweililie hat sie immer noch im Anschlag, aber auch sie sieht sich aufmerksam um.
Kurz öffnet sie den Mund, um in der Zwischenzeit etwas zu Zulhamid zu sagen. Zu äußern, wie ratlos sie ist. Aber sie klappt ihn wieder zu und gibt stattdessen nur ein frustriertes Ausatmen durch die Zähne von sich.

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