Timonidas hat geschrieben: ↑13.06.2019 15:41Aber das bedeutet dass der Erfolg bzw. das Scheitern der Spieler weitestgehend in Meisterhand ist. Erschwernisse die die Gegner bekommen haben durch Zustände, SFs, Reichweite usw. werden irrelevant und wenn die Spieler mal verlieren dann war das natürlich Meisterwillkür. Zumal es auch nicht so aufwendig ist 6 mal zu Würfeln bei Gegner mit gleichen Werten.
6 Attacken, 6 Paraden, etwaige Passierschläge, etc.
Pro Kampfrunde. Und auch nur, wenn die Gegner wirklich nur 2 Aktionen haben und nicht auch noch mehrere Paraden, etc.
Assaltaro hat geschrieben: ↑13.06.2019 15:40Es macht schon noch einen kleinen Unterschied, beim verdeckt würfeln übernehm ich ja dennoch 99% der Ergebnisse. Meist verwirft man das Ergebnis ja nur, wenn es einen SC direkt töten würde, dann macht man halt mal aus der 1 eine 2.
Bleibt aber dabei. Der Unterschied in der Willkür ist: Ein Geräusch.
Klar ist es schöner, wenn man die Würfel "ungefähr" berücksichtigt... aber im Endeffekt bleibt es bei "Meister entscheidet".
Und ich bin ehrlich: Ich habe an der Banditengruppe, die einen spannenden Kampf liefert mehr Spaß, als an Schnetzelfutter das in 2 Kampfrunden down ist.
Timonidas hat geschrieben: ↑13.06.2019 15:41Dann ist das halt so. Wenn jemand nicht damit umgehen kann dass der Plot mal anders verläuft als geplant dann sollte er wirklich das würfeln auf ein minimum reduzieren. Aber ich finde es ist Teil des Spaß wenn man nicht von vorneherein weiß ob die NPCs ihre Proben schaffen oder nicht. Nicht würfeln tu ich nur wenn es für den Plot irrelevant ist ob ein NPC erfolgreich ist oder nicht.
Hart formuliert: Dafür ist mir die 3-12 Stunden Vorbereitungszeit zum AB lesen, Karten/Bilder/Musik suchen, NSCs vorbereiten, etc. doch zu kostbar. Wenn ich mir die Mühe mache, ein AB vorzubereiten, dann lasse ich das sicher nicht an "Oh, du hast bei Menschenkenntnis 5 Punkte übrig" scheitern.
Kann man machen.... ich hätte hier aber auch noch 2 Hausarbeiten, eine Zulassungsarbeit und Dreckwäsche zu erledigen, wenn dem/derjenigen langweilig ist.
Nepolemo ya Dolvaran hat geschrieben: ↑13.06.2019 15:26Ich würde als Spieler schon darauf bestehen, dass der Meister die Gegner im Kampf würfelt. Alles andere ist doch Willkür und ich könnte nie aus eigenem Erfolg gewinnen, sondern nur durch Meisters Gnade.
Als Meister spiele ich eben die Goblins - und da macht es auch mal Spaß, wenn die Erfolg haben bzw. einfach mal gut würfeln.
Goblins ja, ok.
Karmoth auf den Vallusanischen Weiden oder ähnliche Kern-Figuren eines Plots: Nein. Außer ich will den Kampf wirklich absichtlich durch Zufall entscheiden. Und auch da ist verdeckt würfeln das Mittel der Wahl. Denn nichts schreddert die Aura eines übermächtigen Gegners so gut, wie "18, 19, 19, 17, 19, 18...." zu würfeln.
Formulieren wir es so: Als Meister hast du gegenüber den NSCs auch eine gewisse Verantwortung, dass diese auch so rüberkommen, wie sie sollen. Und Rohal, der wegen 20:20:X beim Odem scheitert, Haffax/Leomar die wegen 19:19:20 weniger Punkte übrig haben in Kriegskunst als der 1:2:2-würfelnde Söldner der Heldengruppe mit Kriegskunst 9..... Sorry, aber das würde für mich als Meister UND als Spieler echt die Stimmung versauen oder zumindest stören.