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DSA4 Zweihandschwert aus Holz
- Edwin Briar
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Zweihandschwert aus Holz
Wie genau würden sich die grundlegenden Werte eines Zweihandschwertes verändern, wenn man es komplett aus Holz fertigen würde?
Für eine absolute Bullshit-Runde (+8000AP in der Erstellung), die fern in der Zukunft liegt, erstelle ich mir zum Spaß einige Charaktere und darunter fällt auch ein Hexer, der zum Fliegen einen Zweihänder praktisch als Surfbrett benutzt. Ich habe ihm entsprechende Werte in Akrobatik, Fliegen und dem entsprechenden Talent. Natürlich soll das Ding auch magisch aufgebohrt werden (Besonderer Besitz 3), aber das Grundkonstrukt müsste ich wohl vorher definieren.
Ich habe nur zu DSA 5 gefunden, dass bei 1W6-Modellen die TP um 3 sinken, während bei 2+W6 ein W6 und 1 TP abgezogen werden, aber alle anderen Werte gleich bleiben (außer dem Bruchfaktor natürlich). Vor allem bei der INI habe ich da ein logisches Problem, da zum Beispiel zyklopisch geschmiedete leichtere Waffen den Initiative-Modifikator um 2 verbessern und eine Waffe aus Holz unweigerlich deutlich leichter sein würde, wobei ich da natürlich Beispiele aus 2 verschiedenen Systemen kombiniere, was wohl ohnehin nicht die beste Idee ist.
Ich bin wie immer für jeden Input dankbar.
Für eine absolute Bullshit-Runde (+8000AP in der Erstellung), die fern in der Zukunft liegt, erstelle ich mir zum Spaß einige Charaktere und darunter fällt auch ein Hexer, der zum Fliegen einen Zweihänder praktisch als Surfbrett benutzt. Ich habe ihm entsprechende Werte in Akrobatik, Fliegen und dem entsprechenden Talent. Natürlich soll das Ding auch magisch aufgebohrt werden (Besonderer Besitz 3), aber das Grundkonstrukt müsste ich wohl vorher definieren.
Ich habe nur zu DSA 5 gefunden, dass bei 1W6-Modellen die TP um 3 sinken, während bei 2+W6 ein W6 und 1 TP abgezogen werden, aber alle anderen Werte gleich bleiben (außer dem Bruchfaktor natürlich). Vor allem bei der INI habe ich da ein logisches Problem, da zum Beispiel zyklopisch geschmiedete leichtere Waffen den Initiative-Modifikator um 2 verbessern und eine Waffe aus Holz unweigerlich deutlich leichter sein würde, wobei ich da natürlich Beispiele aus 2 verschiedenen Systemen kombiniere, was wohl ohnehin nicht die beste Idee ist.
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Also wenn du was krasses haben willst mach aus dem Zweihänder stattdessen eine Holzkeule im "Stil" einer großen Knochenkeule.
Arsenal S.55, natürlich maximal verbessert mit +3 TP und personalisiert. Läuft dann auf 2w+5 und WM 0/-2 hinaus. Passt leider nicht so zum "Surfbrett".
Was ein Zweihänder als Holzwaffe anrichtet kann ich dir nicht sagen, aber Zweihänder sind ziemlich dünn, d.h. der Bruchfaktor wäre wohl absolut miserabel. :/
Arsenal S.55, natürlich maximal verbessert mit +3 TP und personalisiert. Läuft dann auf 2w+5 und WM 0/-2 hinaus. Passt leider nicht so zum "Surfbrett".
Was ein Zweihänder als Holzwaffe anrichtet kann ich dir nicht sagen, aber Zweihänder sind ziemlich dünn, d.h. der Bruchfaktor wäre wohl absolut miserabel. :/
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Eine Knochenkeule ist aber nicht aus Holz und somit nicht kompatibel mit der Flugsalbe der Hexen. Eventuell sollte ich ordentlich lesen...Natürlich wäre es was witziges eine Große Knochenkeule zu reiten, aber das wäre eher was für böse Charaktere.Eadee hat geschrieben: ↑21.05.2019 20:15Also wenn du was krasses haben willst mach aus dem Zweihänder stattdessen eine Holzkeule im "Stil" einer großen Knochenkeule.
Arsenal S.55, natürlich maximal verbessert mit +3 TP und personalisiert. Läuft dann auf 2w+5 und WM 0/-2 hinaus. Passt leider nicht so zum "Surfbrett".
Was ein Zweihänder als Holzwaffe anrichtet kann ich dir nicht sagen, aber Zweihänder sind ziemlich dünn, d.h. der Bruchfaktor wäre wohl absolut miserabel. :/
Der Bruchfaktor dürfte auch mehr als irrelevant sein, wenn man Waffen auf magischem Wege unzerstörbar machen kann. So fett wie die Dinger gearbeitet werden, wäre wohl ein Richtschwert, das ohnehin zwischen zweihändiger Hiebwaffe und Schwert steht, eine für mich denkbare Option (darauf gestoßen als ich nach der Keule geschaut habe).
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Richtschwert wäre eine Option ja. Wie willst du das ganze unzerstörbar machen, Arcanovi-Eigenschaft oder Bannschwert-Ritual?
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Tatsächlich würde sich wohl nur die Arcanovi-Variante anbieten, da die Hexensalbe ihre Kraft aus einem Luftelementar schöpft und ein Bannschwert sich eher nicht mit diesem Effekt vertragen dürfte.
Edit:
Eine andere Option wäre die Behandlung der Waffe, da sie aus Holz ist mit Wiederherstellungspaste der Qualität E [WdA S. 47-48](da F zwar automatisch unzerstörbar, aber auch absolut unnutzbar mit anderer Magie, wie der Hexensalbe macht) nachdem man in der Herstellung das Ding zu mindest auf Bruchfaktor 0 gebracht hat. Das würde wohl sogar mehr zur satuarischen Tradition passen, als die anderen beiden Optionen.
Edit2: Mir fällt auch auf, dass dier Eintrag zur Wiederherstellungspaste keine Mehrfachanwendung ausschließt.
Eine Portion wirkt auf scheinbar 200 Unzen und ein konventionelles Richtschwert wiegt genau so viel (was mir recht wenig vorkommt, da 5 Stein doch recht wenig erscheinen für so eine wuchtige Klinge) und die Variante aus Holz etwa die Hälfte (das ist jetzt nur eine spontane Annahme). Daher würde eine Portion für 2 Anwendungen genügen um den Bruchfaktor theoretisch um 14 Punkte zu senken und eine Portion des Wirkungsgrades E dürfte nach WdA S. 33 etwa 240 Dukaten kosten.
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Zum Thema Werte: Tunierholzübungsschwerter richten den Wert eines Langschwerts als TP(A) an.
Von daher: macht das Sinn?
Ich meine alles maximieren, alles boosten für ein Schwert, das letztenendes in der Schadensklasse eines normalen Langschwerts mit spielt?
Gut, im spiel mit Ausdauer juhu, aber ist der Aspekt relevant?
Von daher: macht das Sinn?
Ich meine alles maximieren, alles boosten für ein Schwert, das letztenendes in der Schadensklasse eines normalen Langschwerts mit spielt?
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Das ergibt nicht mal Sinn, da ein Kampfstab und Knüppel echte TP machen...generell eine Unsinnigkeit, die ich bei vielen stumpfen Waffen für absoluten Nonsense halte. Warum zum Beispiel macht ein Schlagring TP(A), aber ein Knüppel TP, obwohl der Brocken Metall um die Hand wahrscheinlich schlimmere Verletzungen verursacht? Nicht zu vergessen kann man eine Klinge aus Holz machen...die Stabilität ist nur nicht besonders hoch (bis man mit Magie oder Alchemika ran geht).
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Zuerst einmal handelt es sich um ein Turnierschwert / eine Trainingswaffe, im Prinzip ist es zwar ein Knüppel aber die regelmechanische Intension ist eine "nicht so schnell" tödliche Waffe zu generieren. Der Knüppel ist hingegen primär als Waffe gedacht.Edwin Briar hat geschrieben: ↑22.05.2019 12:44Das ergibt nicht mal Sinn, da ein Kampfstab und Knüppel echte TP machen...generell eine Unsinnigkeit, die ich bei vielen stumpfen Waffen für absoluten Nonsense halte. Warum zum Beispiel macht ein Schlagring TP(A), aber ein Knüppel TP, obwohl der Brocken Metall um die Hand wahrscheinlich schlimmere Verletzungen verursacht?
Beim Schlagring kommt die Idee vermutlich daher, dass es sich um eine Waffe fürs Raufen handelt.
Bei der ganzen Thematik der Waffen, sollte man nicht nur mit "realistischen" Ansichten herangehen. Sonst könnte man auch fragen, warum jemand mehrere Schwertstiche überlebt, wo doch in Realität bereits einer reichen könnte
Zudem richtet auch ein Schlagring echte TP an, ggf. mehr als der reguläre Fausthieb und weniger als der Knüppel aber dennoch tut er weh.
Ich verstehe leider nicht ganz was du damit sagen willst Holzwaffen sind, zumindest bei Blankwaffen, in der Regel erheblich globiger, da ein Holzschwert, mit den selben Proportionen wie ein richtiges Schwert, zum einen erheblich an Stabilität einbüßt und zum anderen auch schwieriger zu fertigen ist. Insofern ergibt es in der Regel keinen Sinn, außer zum trainieren, eine "Klinge" aus Holz zu fertigen.Edwin Briar hat geschrieben: ↑22.05.2019 12:44 Nicht zu vergessen kann man eine Klinge aus Holz machen...die Stabilität ist nur nicht besonders hoch (bis man mit Magie oder Alchemika ran geht).
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Man kann über Handwerkskunst eine scharfe Klinge aus Holz machen. Eventuell hat ein (verrückter) Druide dem es endlich gereicht hat, dass die Menschen den Wald schänden auch ein Richtschwert "wachsen" lassen und es dann mit Wiederherstellungspaste für die Ewigkeiten gemacht. Natürlich könnte man über die Kosteneffiziens streiten und der Charakter könnte einfach Holzbrett und Waffe separat haben, aber der Fluff wäre es mir wert, um das Ganze als "Besonderer Besitz 3 " zu machen.Overator hat geschrieben: ↑22.05.2019 12:54 Ich verstehe leider nicht ganz was du damit sagen willst Holzwaffen sind, zumindest bei Blankwaffen, in der Regel erheblich globiger, da ein Holzschwert, mit den selben Proportionen wie ein richtiges Schwert, zum einen erheblich an Stabilität einbüßt und zum anderen auch schwieriger zu fertigen ist.
Ja...1 TP mehr als die blanke Faust...genau so viel wie ein einfacher Kettenhandschuh oder ein Panzerfäustling ohne speziell geformte Dornen (und dass die nur bei ungeraden TP (A) für das Aufrunden sorgen ist ziemlich dürftig). Ich weiß, dass es das System nun mal ist, aber es ist und bleibt für mich zu weit entfernt von jeder Logik.
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Sei froh, denn alles, was die Charaktere einsetzen können, können auch die Gegner einsetzenEdwin Briar hat geschrieben: ↑22.05.2019 13:10Ich weiß, dass es das System nun mal ist, aber es ist und bleibt für mich zu weit entfernt von jeder Logik.
Wenn Du den rechten Weg nicht findest ... geh links!
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Der Unterschied zwischen Knüppel/Stab und Holzschwert liegt in der unterschiedlichen Gewichtsverteilung (und den Schwerpunkten) und der Länge des Hebels... Im realen Leben führen Knüppel und Stab bei einem ordentlichen Treffer auf einen (mit wattierter Kappe/Fechtmaske) gepolsterten Kopf sehr wahrscheinlich zu einem gebrochenen Schädelknochen, das Holzschwert (oder auch der Schlagring) zu einem blauen Fleck und vielleicht einer Platzwunde...Edwin Briar hat geschrieben: ↑22.05.2019 12:44Das ergibt nicht mal Sinn, da ein Kampfstab und Knüppel echte TP machen...generell eine Unsinnigkeit, die ich bei vielen stumpfen Waffen für absoluten Nonsense halte. Warum zum Beispiel macht ein Schlagring TP(A), aber ein Knüppel TP, obwohl der Brocken Metall um die Hand wahrscheinlich schlimmere Verletzungen verursacht? Nicht zu vergessen kann man eine Klinge aus Holz machen...die Stabilität ist nur nicht besonders hoch (bis man mit Magie oder Alchemika ran geht).
Und ich glaube, dass man mit Handwerkskunst zwar mehr als die Schärfe eines "Federschwertes" (einer stumpfen! Übungswaffe) erzeugen kann, aber nicht die Schärfe eines Schnitzmessers (was etwa die Schärfe eines Schwertes ist... ein Richtschwert ist eher schärfer...).
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Okay, dass das über die Handwerkskunst per se möglich ist, wusste ich tatsächlich nicht^^ Ich bevorzuge auch regelmäßig den Fluff gegenüber der Kosteneffizienz, insofern bin ich da ganz bei dirEdwin Briar hat geschrieben: ↑22.05.2019 13:10Man kann über Handwerkskunst eine scharfe Klinge aus Holz machen. Eventuell hat ein (verrückter) Druide dem es endlich gereicht hat, dass die Menschen den Wald schänden auch ein Richtschwert "wachsen" lassen und es dann mit Wiederherstellungspaste für die Ewigkeiten gemacht. Natürlich könnte man über die Kosteneffiziens streiten und der Charakter könnte einfach Holzbrett und Waffe separat haben, aber der Fluff wäre es mir wert, um das Ganze als "Besonderer Besitz 3 " zu machen.
Meines Wissens nach ist die Schärfe eine Richtschwerts nicht abweichend von einem "adäquaten" regulären Schwert, da ja ein Richtschwert grds klobiger/wuchtiger und somit eine höhere Schärfe nicht zwingend notwendig ist. Zudem versucht man ja meist auch Schwerter für den kampf möglichst scharf zu bekommen.Denderajida_von_Tuzak hat geschrieben: ↑22.05.2019 13:26aber nicht die Schärfe eines Schnitzmessers (was etwa die Schärfe eines Schwertes ist... ein Richtschwert ist eher schärfer...).
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Ein Richtschwert kann man aber vor jedem einzelnen Streich schärfen, das ist bei einem "Gebrauchsschwert" im Kriegs- oder Abenteuereinsatz deutlich schwieriger.
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.
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Wie sieht das mit unzerstörbaren Waffen und Abnutzungserscheinungen eigentlich aus?
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Das wohl, hatte jetzt die Aussage darauf bezogen, dass ein Richtschwert "per se" schärfer sei, was ich unter gleichen Bedingungen aber nicht annehmen würde.
Im Alltag hast du natürlich recht...
Betrachtet man die Unzerstörbarkeit im weiteren Sinne, könnte die Waffe stumpf werden, was ja auf die Haltbarkeit an sich keine Auswirkung hätte.
Im Alltag hast du natürlich recht...
Eine nachlassende Schärfe wird idR ja nicht abgebildet, zumindest bei uns nicht. Insofern wären die Folgen bei einer unzerstörbaren Waffe ja irrelevant. Geht man davon aus, dass eine Waffe unzerstörbar im engeren Sinne ist, da dürfte sich der Stahl einer Klinge eigentlich auch nicht abtragen bzw. umgekehrt das Schleifen keinen Vorteil haben.Edwin Briar hat geschrieben: ↑22.05.2019 14:55Wie sieht das mit unzerstörbaren Waffen und Abnutzungserscheinungen eigentlich aus?
Betrachtet man die Unzerstörbarkeit im weiteren Sinne, könnte die Waffe stumpf werden, was ja auf die Haltbarkeit an sich keine Auswirkung hätte.
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naja, eigentlich schon, wir haben z.B. zuhause ein Messer, was meine Uroma zur Hochzeit geschenkt bekommen hat und was nun ca 100 Jahre in Gebrauch war. Inzwischen ist es nur noch ca. 1/4-1/3 so breit wie es ursprünglich mal war und auch deutlich biegeanfälliger. Also bei einmal schleifen, da hat es ehr keine Auswirkung, aber beim hundertsten oder tausendsten Mal Nachschleifen ist halt doch einiges abhanden gekommen. Deshalb habe ich Unzerstörbarkeit immer als da geht nix mehr interpretiert. Also kein Schleifen um es schärfer zu bekommen, aber es wird auch nicht stumpfer.
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Eine Frage die sich mir gerade auch gestellt hat wäre folgende:
Wie ist eine Waffe die mit Flugsalbe behandelt wurde zu führen? So lange die Waffe Kontakt zur Hexe/ zum Hexer hat dürfte sie für ihn praktisch gewichtslos sein, da sie ja tatsächlich der Schwerkraft trotzt (bis zu einer Belastung von Hexer + Vetrauten + 20Stein). Dafür gibt es sicher keine Entsprechung in den Regeln, aber der Gedanke allgemein ist unterhaltsam.
Wie ist eine Waffe die mit Flugsalbe behandelt wurde zu führen? So lange die Waffe Kontakt zur Hexe/ zum Hexer hat dürfte sie für ihn praktisch gewichtslos sein, da sie ja tatsächlich der Schwerkraft trotzt (bis zu einer Belastung von Hexer + Vetrauten + 20Stein). Dafür gibt es sicher keine Entsprechung in den Regeln, aber der Gedanke allgemein ist unterhaltsam.
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Die verhält sich genau wie eine sonstige Waffe aus Holz. Weil die fliegt ja nicht von alleine, sondern weil du einen Asp ausgibst und danach sie steuerst.
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Und was wäre der praktische Unterschied zwischen auf dem Holzobjekt fliegen und das Holzobjekt schwingen, außer wie man im Kontakt damit steht? Ich würde von keinem SL eine besondere Regelung erwarten oder mir besondere Vorteile versprechen, aber ich finde die eher auf Fluff beruhenden Implikationen sehr interessant. Eine solche Waffe wäre durch die Steuerung wohl absolut gewichtslos für den Träger (da sie praktisch ihr eigenes Gewicht trägt) und man könnte wohl im Kampf einige Tricks anwenden (eventuell in Kombination mit Akrobatik und Körperbeherrschung), die sonst nicht möglich wären.
Zweihandschwert aus Holz
Gewichtsneutral ja, aber nicht trägheitslos. Ich sehe das eher so dass du Probleme hast die Waffe normal zu führen sobald du sie zum fliegen aktivierst, wenn sie mundaner Manipulation nichts entgegensetzen würde könntest du ja nicht aufsteigen sondern sie würde von deiner Kraft zu Boden gedrückt.
Allerdings kannst du im "Flugmodus" auf 50 Meilen pro Stunde kommen (Beschleunigung ist leider nicht definiert) was einer GS von 13,888 m/s entspricht, also grob der GS eines galoppierenden Pferdes. Das würde dann Schadenscodes wie beim Lanzenreiten implizieren.
Allerdings kannst du im "Flugmodus" auf 50 Meilen pro Stunde kommen (Beschleunigung ist leider nicht definiert) was einer GS von 13,888 m/s entspricht, also grob der GS eines galoppierenden Pferdes. Das würde dann Schadenscodes wie beim Lanzenreiten implizieren.
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Nun ist die Frage, wie der Besen gesteuert wird. Da bei der Hexensalbe speziell der Zauber Hexenholz genannt wird scheint die Kontrolle telekinetischer Natur zu sein, was bedeuten würde, dass die Bewegung mehr auf dem Willen der Hexe, als auf Gewichtsverlagerung basiert.Eadee hat geschrieben: ↑22.05.2019 20:13Gewichtsneutral ja, aber nicht trägheitslos. Ich sehe das eher so dass du Probleme hast die Waffe normal zu führen sobald du sie zum fliegen aktivierst, wenn sie mundaner Manipulation nichts entgegensetzen würde könntest du ja nicht aufsteigen sondern sie würde von deiner Kraft zu Boden gedrückt.
Allerdings kannst du im "Flugmodus" auf 50 Meilen pro Stunde kommen (Beschleunigung ist leider nicht definiert) was einer GS von 13,888 m/s entspricht, also grob der GS eines galoppierenden Pferdes. Das würde dann Schadenscodes wie beim Lanzenreiten implizieren.
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Leider erfolgt das Steuern des Besens über ein 100% mundanes Talent namens Fliegen und nicht über Ritualkenntnis HEX. Es läuft also definitiv mit Gewichtsverlagerung und anderen mundanen Kommandos. Einzig um den "Zündschlüssel" zu drehen benötigt man 1 AsP (aber auch hier keine Ritualkenntnis-Probe). Regelseitig ist das da ziemlich eindeutig und daher ist das Fluggerät kaum zum Einsatz als in der Hand gehaltene Waffe zu gebrauchen wenn es aktiv ist.Edwin Briar hat geschrieben: ↑22.05.2019 20:29Da bei der Hexensalbe speziell der Zauber Hexenholz genannt wird scheint die Kontrolle telekinetischer Natur zu sein, was bedeuten würde, dass die Bewegung mehr auf dem Willen der Hexe, als auf Gewichtsverlagerung basiert.
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Gut zu wissen für die allgemeine Benutzung von Fliegen, da ich bisher dachte, dass das Talent eher zum Auspendeln auf unbelebten Flugobjekten bei eher gewagteren Manövern und höheren Geschwindigkeiten.....gut dass ich dem Charakter Herausragende Balance für diesen Zweck mitgegeben habe...obwohl nach erneutem Lesen des Vorteils es scheinbar keine Auswirkungen auf Fliegen hat...komisch.Eadee hat geschrieben: ↑22.05.2019 21:00 Leider erfolgt das Steuern des Besens über ein 100% mundanes Talent namens Fliegen und nicht über Ritualkenntnis HEX. Es läuft also definitiv mit Gewichtsverlagerung und anderen mundanen Kommandos. Einzig um den "Zündschlüssel" zu drehen benötigt man 1 AsP (aber auch hier keine Ritualkenntnis-Probe). Regelseitig ist das da ziemlich eindeutig und daher ist das Fluggerät kaum zum Einsatz als in der Hand gehaltene Waffe zu gebrauchen wenn es aktiv ist.
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Ein Richtschwert ist meist eher schnittorientiert, im Profil ähnlich wie ein Falchion. Relativ dünnes, aber breites Schneidblatt. herausragend um ungerüstetes (bzw. maximal mit Stoff gerüstetes) zu schneiden. dafür weniger geeignet zum parieren und schlecht zum Stechen, weil insgesamt zu biegsam... im übrigen wäre eine Scharfe Waffe eher nicht dazu geeignet auf ihr zu reiten... das hat so was von spanischem Pferd.
Ein mit Flugsalbe behandelter Stab wäre genauso zu führen wie ein normaler Stab... bei einem mit Flugsalbe bestrichenes Holzschwert dürfe das ähnlich aussehen...
Ob Flugsalbe auf ein magisches Artefakt wirkt weiß ich nicht. Würde vermuten, dass dem die MR des Artefaktes entgegensteht (die sind ja eher schlecht weiter zu verzaubern).
Ein mit Flugsalbe behandelter Stab wäre genauso zu führen wie ein normaler Stab... bei einem mit Flugsalbe bestrichenes Holzschwert dürfe das ähnlich aussehen...
Ob Flugsalbe auf ein magisches Artefakt wirkt weiß ich nicht. Würde vermuten, dass dem die MR des Artefaktes entgegensteht (die sind ja eher schlecht weiter zu verzaubern).
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Das ist jetzt eine Semi-Beleidigung für die ich mich im Voraus entschuldige:Denderajida_von_Tuzak hat geschrieben: ↑22.05.2019 23:24im übrigen wäre eine Scharfe Waffe eher nicht dazu geeignet auf ihr zu reiten... das hat so was von spanischem Pferd.
Du versuchst auch beim Surfen auf dem hochkant gestellten Brett zu sitzen, oder? Warum nimmt man wohl sowas unhandliches, wenn nicht um auf der breiten blanken Seite zu stehen?
Der Einwand hat mich aber auf eine interessante Idee gebracht....Das Schwert brauch nicht aus Holz zu sein oder im Format eines Richtschwerts....man braucht nur eine entsprechend wuchtige Schwertscheide aus Holz...man müsste nur das Schwert im Inneren extrem gut befestigen...
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Schwertscheide ist ja schon fast wieder normal ^^
Du musst dann halt das Gewicht der Waffe von den maximal 20 Stein abziehen, wäre die Waffe selbst das Fluggerät blieben alle 20 Stein frei zur Verfügung.
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Andersrum müsstest Du wohl das Gewicht der Schwertscheide von den 20 Stein abziehen.
Was bei der gesalbten Schwertscheide aber eher wegfällt ist die Idee, die Flugfähigkeit des Dings im Kampf einzusetzen.
Was bei der gesalbten Schwertscheide aber eher wegfällt ist die Idee, die Flugfähigkeit des Dings im Kampf einzusetzen.
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Je nachdem wie wuchtig und geformt das Ding wäre wäre es wohl auch ein nutzbarer Reiterschild (im doppelten Sinn).
Man könnte ein einfaches Schwert (Breit- oder Langschwert) mit verlängertem Griff darin einsetzen und es alternativ als Schwert und Schild oder als Großschwert führen....nur bräuchte man dafür wohl einen speziellen Befestigungsmechanismus und wäre im Territorium von Monster Hunter/Bloodborne-Waffen...und so weit gehe ich nicht
Zuletzt geändert von Edwin Briar am 23.05.2019 08:38, insgesamt 2-mal geändert.
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Dann also doch gleich einen Schild nehmen, oder?Edwin Briar hat geschrieben: ↑23.05.2019 08:27Je nachdem wie wuchtig und geformt das Ding wäre wäre es wohl auch ein nutzbarer Reiterschild (im doppelten Sinn).
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