DSA4 Hesinde-Geweihter und dämonisches Wirken

Von A wie Aves bis Z wie Zholvar: Alles über (mehr oder weniger) anbetungswürdige Kräfte und ihr Gefolge.
Crammarc
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Hesinde-Geweihter und dämonisches Wirken

Ungelesener Beitrag von Crammarc »

Hesinde zu Grüße,

ich spiele momentan einen Hesinde Geweihten puniner Magier. Nun stehe ich vor dem Problem, dass in Punin zu Forschungszwecken ja ab und zu Dämonen beschworen werden. Wie soll man darauf reagieren, ist das rechtens, kann man das selber auch zu Forschungszwecken machen, oder sollte man das komplett unterbinden.
Das gleiche mit verbotenen Büchern, wäre es zum Beispiel in Ordnung wenn man ein Buch liest, die negativen Aspekte dieses Buches entfernt und mit dem Wissen ein neues Buch schreibt, welches nun zum Beispiel deborbaradisierte Formeln(Borbarads Testament), Funktionsweise von Chimären und wie man sie besiegt(Chimären und Hybriden) oder wie man effektiv Dämonen bekampft (Codex Dämonis).
Wie seht ihr das, ich frei mich auf eure Meinung

LG Marc

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Leta
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Ungelesener Beitrag von Leta »

Die Dämonen die in Punin beschworen werden sind ein absoluter Spezialfall. Sie werden von verantwortungsvollen, fähigen Personen, unter Beachtung aller Sicherheitsvorkehrungen nur zu Forschungszwecke beschworen.

Der Geweihte ist der Atomkraftgegner und Punin ist ein Forschungsreaktor an der Uni.

Crammarc
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Ungelesener Beitrag von Crammarc »

Leta hat geschrieben: 12.04.2019 17:29Die Dämonen die in Punin beschworen werden sind ein absoluter Spezialfall. Sie werden von verantwortungsvollen, fähigen Personen, unter Beachtung aller Sicherheitsvorkehrungen nur zu Forschungszwecke beschworen.

Der Geweihte ist der Atomkraftgegner und Punin ist ein Forschungsreaktor an der Uni.
OK, und wie geht ein Atomkraftgegner mit einen Forschungsreaktor um? Bzw. kann und darf er ihn selbst betreiben, um ein "Atomkraftwerk" zu verbessern und unschädlich zu machen?

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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Crammarc hat geschrieben: 12.04.2019 16:52 ist das rechtens, kann man das selber auch zu Forschungszwecken machen, oder sollte man das komplett unterbinden.
Aventurische Kirchen nicken quasi alles ab. Warum man mitten in einer aventurischen Großstadt Dämonen beschwören darf dafür gibt es irgendwie keine vernünftige Erklärung.
Crammarc hat geschrieben: 12.04.2019 16:52 Das gleiche mit verbotenen Büchern, wäre es zum Beispiel in Ordnung wenn man ein Buch liest, die negativen Aspekte dieses Buches entfernt und mit dem Wissen ein neues Buch schreibt, welches nun zum Beispiel deborbaradisierte Formeln(Borbarads Testament), Funktionsweise von Chimären und wie man sie besiegt(Chimären und Hybriden) oder wie man effektiv Dämonen bekampft (Codex Dämonis).
Hier gibt es zwei Fraktionen in der Hesindekirche, die welche die möglichst viel Wissen und forschen wollen, Wissen verbreiten wollen, extrem liberal sind. Dies ist der Teil der Kirche welche am meisten thematisiert wird.
Der andere Teil der Kirche, der unbeliebte, will Wissen hüten, nur an ausgewählte weitergeben und nach Notwendigkeit auch verbieten.
Leta hat geschrieben: 12.04.2019 17:29 Sie werden von verantwortungsvollen, fähigen Personen, unter Beachtung aller Sicherheitsvorkehrungen nur zu Forschungszwecke beschworen.
Was die apolitischen, weltfremden Eierköpfe mal gegen andere politische Parteien durchsetzen sollen...
Leta hat geschrieben: 12.04.2019 17:29 Der Geweihte ist der Atomkraftgegner und Punin ist ein Forschungsreaktor an der Uni.
Ein Forschungsreaktor in Nordkorea, der sich jeder Kontrolle entzieht. Man hat nur das Wort der Nordkoreaner, dass sie alles richtig machen.
Das andere interessierte Parteien den Puninern Vorschriften machen können und die Einhaltung dieser Vorschriften kontrollieren wäre mir neu. Zumal wir dann wieder apolitische und weltfremde Eierköpfe hätte, die sich gegen Leute durchsetzen müssen, die ihren Laden lieber gestern als heute dicht machen wollen.
Crammarc hat geschrieben: 12.04.2019 17:35 OK, und wie geht ein Atomkraftgegner mit einen Forschungsreaktor um? Bzw. kann und darf er ihn selbst betreiben, um ein "Atomkraftwerk" zu verbessern und unschädlich zu machen?
Man denkt besser nicht darüber nach, was und warum Kirchen alles abnicken.

Jadoran
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Dämonenbeschwörung hat, genau wie der Glaube an die meisten 12-Götter, eine jahrtausendealte Geschichte. Fast immer haben Geweihte das abgelehnt, aber er war bis zu den 7G an den Meisten Orten erst einmal erlaubt, solange damit keine Verbrechen begangen wurden und keine Menschen/Elfen/Zwerge geopfert wurden.

In vielen Ländern ist das "heute" anders, und für die Dämonennutzung bedarf es Dispense der Herrscher, und diese sind meist sehr restriktiv, sowohl in Qualität wie auch Quantität. Die Puniner dürfen zur Forschungszwecken Dämonen beschwören. Da hängt garantiert einiges an "Wie", "Wo" und "Was für welche" dran, und selbst, wenn Rohaja nicht genau weiss, ob es Sinn macht, Aphestadil zu Forschungszwecken zu rufen, wird sie das notfalls nachträglich entscheiden, wenn deswegen ein massives Problem auftrat.

In anderen Ländern - etwa einem Kleinpotentatentum in Thalusien, weitab von Thalusa - gilt das was der örtliche Herrscher sagt. Solange man dort ist und keine grössere Armee hat.

Aber losgelöst von der Legalität einer Beschwörung, wird ein 12-Geweihter einem Beschwörer immer extrem kritisch gegenüber stehen, weil er weiss, dass seine Gottheit das nicht gutheisst. Er muss es vielleicht dulden, eventuell muss er sogar die Klappe halten und grinsen, aber er wird dagegen sein. Er wird es sich durchaus überlegen, ob er - wenn neu und mit den lokalen Gegebenheiten nicht vertraut - dagegen predigt.
Vielleicht wird er auch akzeptieren, das für eine Erlernung des "Pentagramma"-Cantus Dämonen beschworen werden müssen, damit die Jungmagier lernen können, wie man sie los wird. Es wird ihm nicht schmecken, aber er kann einsehen, dass das Sinn macht, und es besser ist, dass das unter dem wachsamen Auge einer Kirche passiert, die was von Magie versteht.
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Leta
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Ungelesener Beitrag von Leta »

Crammarc hat geschrieben: 12.04.2019 17:35
Leta hat geschrieben: 12.04.2019 17:29Die Dämonen die in Punin beschworen werden sind ein absoluter Spezialfall. Sie werden von verantwortungsvollen, fähigen Personen, unter Beachtung aller Sicherheitsvorkehrungen nur zu Forschungszwecke beschworen.

Der Geweihte ist der Atomkraftgegner und Punin ist ein Forschungsreaktor an der Uni.
OK, und wie geht ein Atomkraftgegner mit einen Forschungsreaktor um? Bzw. kann und darf er ihn selbst betreiben, um ein "Atomkraftwerk" zu verbessern und unschädlich zu machen?
Auch gegen Forschungsreaktoren wird von Atomkraftgegnern demonstriert. Aber es sind die einzigen die andere Atomkraftgegner zumindest teilweise Akzeptieren können.

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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Jadoran hat geschrieben: 12.04.2019 17:59Da hängt garantiert einiges an "Wie", "Wo" und "Was für welche" dran, und selbst, wenn Rohaja nicht genau weiss, ob es Sinn macht, Aphestadil zu Forschungszwecken zu rufen, wird sie das notfalls nachträglich entscheiden, wenn deswegen ein massives Problem auftrat.
Eher so, dass im entsprechenden Gremium Vertreter anderer Gruppen (Hesindekirche, Praioskirche, Weiße Gilde, Graue Gilde, die Stadt Punin usw.) sitzen (sollten) und darüber wachen (sollten), dass es keine Probleme gibt.
Viel Spaß dabei, irgendwas bewilligt zu bekommen, insbesondere vor dem Hintergrund der weltfremden, apolitischen Eierköpfe. Da kann man nur hoffen, dass der Vertreter der Grauen Gilde nicht aus dem strikt antidämonischen Sinoda, Kuslik, von den elfischen Schulen, dem Konkurrenten Khunchom kommt oder die Stadt Punin keinen ,Experten' von da hat.

Geboren ist eine Abenteueridee. Alle mal reizvoller als: "In Punin machen sie was sie wollen und alle anderen zucken mit den Schultern, wenn überhaupt."

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Ungelesener Beitrag von Leta »

Wenn man einen Wahren Namen von hoher Qualität, entsprechende Vorbereitung und Ressourcen und einen hohen Talentwert hat, ist eine Dämonenbeschwörung relativ gefahrlos. Spätestens wenn man dann noch Leute hat die entsprechende Schutzkreise von hoher Qualität erstellen können und die Meister des Pentagramma anwesend sind, ist die Gefahr relativ kalkulierbar. Das ist Fakt. Auch wenn es in das Aventurien einiger Leute nicht reinpasst.

Es ist ja nicht so das hier beliebige Dämonen zu Testen von irgendwelchen unfähigen Eierköpfen unter fragwürdigen Bedingungen beschworen werden.

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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Leta hat geschrieben: 12.04.2019 19:53Das ist Fakt.
Der Fakt ist weniger das Problem, dass Problem ist, dass man eben Feinde der Schöpfung und der Götter in den von den Göttern verteidigten Hinterhof holt.
Da kann die Sache noch so sicher sein, es gibt ein Restrisiko sowie sehr gute kosmologische und theologische Gründe die Sache abzulehnen.

Jede Beschwörung ist eine zu viel, ist genauso ein legitimer Standpunkt für einen Geweihten, wie Beschwörungen nur unter strengsten und kontrollierten Auflagen. Was auch prima auf die beiden Hälften der Hesindekirche passt.
Leider wird praktisch nur die ultraliberale Hälfte thematisiert.

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Nova
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Ungelesener Beitrag von Nova »

Selbst die Satori werden prinzipiell etwas gegen Dämonenbeschwörung haben. Das haben alle Geweihten (mal von ein paar Randerscheinungen wie Namenloser, Tairach und viellecht Nandus abgesehen). Sie werden eventuall das Argument der Wissensmehrung durch Dämonenbechwörung anerkennen, aber letztendlich ist jegliche dämonische Energie pure Antithesis der Schöpfung, und damit der Götter.

Aber nun, die Kirchen sind halt nicht allmächtig, oder wie Na'rat sagen würde, überhaupt nicht mächtig. Sowohl bei Güldenländern wie auch Tulamiden hat es Dämonologie quasi schon immer gegeben, und war sogar in der frühen Geschichte eng mit der Herrschaft bei beiden Völkern verbunden - der Bosparanische Kaiser war ja z.B. immer auch Oberhaupt über die damals noch vereinte Magiergilde, und Dämonologie bei den Bosparanern ganz groß. Und auch die Tulamiden haben eine lange Tradition sowohl magischer Herrscher wie auch einen Fokus auf Beschwörungen bei Magie.

Dem alles ist zwar nicht mehr so, aber was aus diesen Zeiten geblieben ist ist der hohe Grad an Autonomie, den die Magischen Gilden genießen. Die Gilden sind immer schon ein gewisser Machtfaktor gewesen. Und deshalb haben sich halt auch zumindestens einige Akademien das Recht der "akademischen" Dämonenbeschwörung wahren können. Das hat wenig mit Ideologie oder Glaube oder was auch immer zu tun, sondern schlichtweg mit Macht.

Will heißen, meiner Meinung nach wäre ein Geweihter (egal welcher Gottheit) strikt gegen solche Beschwörungen, aber eben auch ohnmächtig was dagegen zu tun.
Na'rat hat geschrieben: 12.04.2019 19:29
Jadoran hat geschrieben: 12.04.2019 17:59Da hängt garantiert einiges an "Wie", "Wo" und "Was für welche" dran, und selbst, wenn Rohaja nicht genau weiss, ob es Sinn macht, Aphestadil zu Forschungszwecken zu rufen, wird sie das notfalls nachträglich entscheiden, wenn deswegen ein massives Problem auftrat.
Eher so, dass im entsprechenden Gremium Vertreter anderer Gruppen (Hesindekirche, Praioskirche, Weiße Gilde, Graue Gilde, die Stadt Punin usw.) sitzen (sollten) und darüber wachen (sollten), dass es keine Probleme gibt.
Viel Spaß dabei, irgendwas bewilligt zu bekommen, insbesondere vor dem Hintergrund der weltfremden, apolitischen Eierköpfe. Da kann man nur hoffen, dass der Vertreter der Grauen Gilde nicht aus dem strikt antidämonischen Sinoda, Kuslik, von den elfischen Schulen, dem Konkurrenten Khunchom kommt oder die Stadt Punin keinen ,Experten' von da hat.

Geboren ist eine Abenteueridee. Alle mal reizvoller als: "In Punin machen sie was sie wollen und alle anderen zucken mit den Schultern, wenn überhaupt."
Sicher, aber nur als einmaliges Ereignis. Der Dispens kann nicht immer in der Schwebe hängen. Irgendwann ist es halt so dass die Akademie ihn entweder hat, oder eben auch nicht. Und letztendlich will man halt, aus Autorensicht, nicht auf gildenmagiche Dämonenbeschwörung verzichten, weil die Spielwelt damit was verlieren würde.

...gut, zugegeben, warum Aventurier sich überhaupt an Dämonologie versuchen wenn Elementarismus sowohl stärker als auch wesentlich sicherer ist, und zudem nicht die Schöpfung gefährdet, also quasi in allen Belangen schlichtweg besser ist, das sei dahin gestellt...

Crammarc
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Ungelesener Beitrag von Crammarc »

Nun, also zusammenfassend ist hier die Stimmung, dass Dämonenbeschwörung nichts für Geweihte ist. Und was haltet ihr von den Büchern, ich bin mir da etwas unstimmig, da es auf beiden Seiten eigentlich gute Argumente gibt.

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Grakhvaloth
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Ungelesener Beitrag von Grakhvaloth »

Selbst beschwören sollte ein geweihter Magier mMn nie, das ist einfach zu weit vom Geweihten weg. Nichtmal getarnte Phexmagier oder ultraliberale nandusgeweihte Magier würden in meinem Aventurien beschwören, das ist einfach diametral.

Was das gefährliche Wissen angeht hängt es zum einen davon ab, ob dein Magier zu den Satori oder den Pastori gehört. Und ansonsten würde ich sagen, dass da mehrere Einstellungen möglich sind - du kannst es dir aussuchen. "Praktischer" im Abenteuer ist es sicherlich, eine eher liberale Auslegung zu pflegen. Aber engstirnige Geweihte können erstaunlich viel Spaß im RP machen, mir jedenfalls. Und gerade in der jüngeren aventurischen Geschichte gibt es genug Beispiele, wo etwas mehr Engstirnigkeit angebracht gewesen wäre - die Argumente sollten dir jedenfalls nicht ausgehen.

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DnD-Flüchtling
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Hesinde-Geweihter und dämonisches Wirken

Ungelesener Beitrag von DnD-Flüchtling »

Auch wenn es sich hierbei strenggenommen um keine Hesinde-Geweihte im menschlichen Sinn handelt, ist ein besonders interessanter Fall im diesem Kontext Zsintiss aus dem Tal der Echsengötter in der Phileasson-Saga.

Einerseits ist sie in der Tat eine Priesterin der Entität Hesinde; und in der aktuellsten Version (der von 2009) wird sie auch als "kompetente Geweihte" beschrieben.

Andererseits handelt es sich bei ihr um eine Chimäre (in den ersten beiden Versionen war sie noch eine Mensch/Schlangen-Chimäre, in der neuesten ist sie eher eine Art Achaz/Schlangen-Chimäre etwa in der Art der Skrechim und wird auch als solche bezeichnet) und darüber hinaus auch um eine "kompetente Dämonologin".
Letzteres bedeutet aber wohl weniger, dass sie eine aktive Dämonenbeschwörerin ist, sondern vielmehr, dass ihre Ingame-Möglichkeiten auf dem Niveau "kompetenter Dämonologen" sind - in ihrem Fall bezieht sie diese daraus, dass sie ein Buch mit den Wahren Namen diverser Quitslingas besitzt (also Wesen aus der Domäne Amazeroths!), mit dem sie die Gestaltwandler in ihre Dienste zwingt.

Da die Identität von H'Szint und Hesinde schon lange vor der HA gesetzt war, und die Charakterisierung (und die Möglichkeiten) der Zsintiss durch alle Versionen hinweg mehr oder weniger identisch geblieben ist, deutet das darauf hin, dass die reale Hesinde in dieser Hinsicht flexibler und nachsichtiger ist, als es ihr menschlicher Kult mit seiner idealisierten Version dieser Gottheit wahrhaben möchte.

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AngeliAter
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Ungelesener Beitrag von AngeliAter »

An sich sollte es gar kein Problem darstellen.
Man beginnt als Magier aus Punin, beschwört mal einen Dämonen zu Forschungszwecken und wird mittels Spätweihe dann zum Geweihten. Ab da beschwört man keinen (NIE MEHR!) Dämonen mehr.
Anders herum geht der Weg ja eh nicht, wenn man erst Geweihter wird, ist man zu alt um noch Magier zu werden.

Hesindegeweihte stehen nicht für ein unkontrolliertes Verbreiten von Wissen, von daher sollte ein H-Geweihter kein Problem damit haben, das er zensierte Fassungen von einem Buch weiter gibt. Natürlich sollte das Original weiterhin zum Tempel gehen, man kann ja nie wissen wann man mal verbotendes Wissen benötigt (und ein H-Geweihter weiß auch das zB. Dämologien auch die besten Dämonenentschwörungsrituale entwickelt haben).
Das Stockholm-Syndrom ist eine anerkannte Methode um neue Freundschaften zu schließen.

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Denderajida_von_Tuzak
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Ungelesener Beitrag von Denderajida_von_Tuzak »

- es gibt einige Alchimie-Rezepte, bei deren Befolgung ein Dämon beschworen wird. Ein alchimistisch interessierter Magier-Geweihter könnte in der prä-borbarad-Ära das gemacht haben
- ein auf Exorzismen spezialisierter Magier-Geweihte könnte im Zuge der Erforschung wahrer Namen oder der Verbesserung von Bannungstechniken auch kontrolliert Dämonen beschwören

- in der Bosparanischen Ära haben Praios-Geweihte (wie etwa der Lichtbote Fran-Horas) Dämonen beschworen/beherrscht (vermutlich als Teil des Herrschaftsaspektes der Praiosverehrung)

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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Nova hat geschrieben: 12.04.2019 20:18Sicher, aber nur als einmaliges Ereignis.
Aber für jede Art von Beschwörung, was eine andere Art ist muss dann ausgehandelt werden. Ein bürokratischer Alptraum. :devil:
Crammarc hat geschrieben: 12.04.2019 20:25nd was haltet ihr von den Büchern, ich bin mir da etwas unstimmig, da es auf beiden Seiten eigentlich gute Argumente gibt.
Die Argumentation ist im wesentlichen die selbe. Bestimmtes Wissen ist schlicht zu gefährlich, muss mit aller Gewalt unterdrückt werden, muss studiert werden, muss verbreitet werden...
AngeliAter hat geschrieben: 12.04.2019 23:26 Man beginnt als Magier aus Punin, beschwört mal einen Dämonen zu Forschungszwecken und wird mittels Spätweihe dann zum Geweihten. Ab da beschwört man keinen (NIE MEHR!) Dämonen mehr.
Nee, so eine Einstellung ist ungefähr gleichzusetzen mit:"Ich verklappe keinen Giftmüll, wenn es ein anderer tut ist es mir aber egal."

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Ungelesener Beitrag von Jeordam »

Irdisch betrachtet war Hesinde bis ca. 20 Hal noch die Schutzpatronin der "hohen Magie", der Dämonologie, Weissmagier, die als Weissester der Weissen bezeichnet wurden (Rohezal)haben anstandslos Dämonen beschworen usw. . Erst mit der Borbaradkampagne kam der Retcon, der aber nie ein echter Retcon war - die Quellen aus dieser Zeit gelten vollumfänglich weiter und sorgen für Probleme. Möchtest du dich auf sie beziehen?
Für alle meine Aussagen bezüglich des Kampfsystems von DSA 4 gelten folgende Axiome:
1. Ein professioneller Kämpfer kann die in seiner Ausbildung gelernten Sonderfertigkeiten sinnvoll einsetzen.
2. Die Stochastik von DSA-Würfelergebnissen entspricht der Stochastik gleichverteilter Würfel.

Jadoran
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Was die 7. Sphäre, was Dämonen wirklich sind, wird dauernd umdefiniert. Paßt zwar zum Chaos, aber...
Sie OT als Feinde der Schöpfung zu definieren ist einfach etwas platt.
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DnD-Flüchtling hat geschrieben: 12.04.2019 23:19 Da die Identität von H'Szint und Hesinde schon lange vor der HA gesetzt war, und die Charakterisierung (und die Möglichkeiten) der Zsintiss durch alle Versionen hinweg mehr oder weniger identisch geblieben ist, deutet das darauf hin, dass die reale Hesinde in dieser Hinsicht flexibler und nachsichtiger ist, als es ihr menschlicher Kult mit seiner idealisierten Version dieser Gottheit wahrhaben möchte.
Naja, Wissen (also Kompetenz) allein ist noch kein Verbrechen, und vor allen nicht in den Augen der Göttlichen Schlange. Aber aktiv beschwören während man geweiht ist, das ist noch mal was ganz Anderes. Ich habe jetzt beim schnellen Durchfliegen nichts dazu in WdG gefunden, berufe mich also mal auf Myranische Götter - und die Regeln dort sollen ja durchaus universell sein, da man ja die Möglichkeit haben soll einen beliebigen Kult eines beliebigen Gottes irgendwo auszugestalten, da Myranor ja eine recht niedrige Beschreibungsdichte hat. Das heißt, prinzipiell sollte dies für alle Götter und daher auch in Aventurien gelten - nämlich, dass Magier zwar sehr wohl Geweihte sein können und auch weiterhin zaubern können, aber dass sie nie einen Dämon beschwören werden, da dies nun mal ein fundamental Schöpfungs-schädigender Vorgang ist (wenn auch, natürlich, im ganz ganz kleinen), und wenn sie es doch tun verlieren sie den Kontakt zu ihrem Gott - also sprich, Karmahahn zu. Wobei da steht, "fast" alle Götter, und Tairach-Schamanen können ja durchaus Nephazzim beschwören, aber andererseits sind das so die verbalen Einschränkungen die man quasi in allen Setzungen der Myranor-Bücher findet...

Von daher würde ich durchaus sagen: Mit Ausnahme des Namenlosen, Tairachs und evtl. Nandus (Borbarad war immerhin ein Nandus-Alveraniar, egal was die Kirchen darüber dachten) lehnen die Götter allesamt Dämonen-Beschwörungen durch ihre Geweihten rundweg ab. Und das gibt dann auch den Ton an was sie über Dämonen-Beschwörungen im Allgemeinen denken, nur dass sie halt bei Nicht-Geweihten da nicht so viel machen können.
Jadoran hat geschrieben: 13.04.2019 01:12Was die 7. Sphäre, was Dämonen wirklich sind, wird dauernd umdefiniert. Paßt zwar zum Chaos, aber...
Sie OT als Feinde der Schöpfung zu definieren ist einfach etwas platt.
"Wird dauernd umdefiniert"? Also zuallermindestens seit DSA4 ist es sehr klar was Dämonen sind, und das liegt nun auch schon wieder 18 Jahre zurück. Die Zeit zwischen dem Start von DSA4 und heute ist länger als die Zeit zwischen den Start von DSA und DSA4. Und da war die 7. Sphäre schon immer keine eigentliche Sphäre, sondern das außenrum, das "um die Sphären herum", das quasi die Sphären belagert, und das versucht in sie einzudringen. Selbst andere kosmologische Setzungen, wie etwas Madas Frevel und seine Konsequenzen oder die Rückkehr des Namenlosen und seine Schaffung der Sternenbresche machen ohne dieses Faktum keinen Sinn. Quasi die ganze Kosmologie ist auf diesen Fakt aufgebaut, zumindestens seit IRL 20 Jahren nun.

Und nein, ich denke nicht, dass das platt ist. Dadurch hat man einen beständigen Gegner der in der Tat "nur böse" ist (wobei selbst das durch Aphasmayra etwas aufgeweicht wird), etwas das mit kulturschaffenden Spezies (Orks, Goblins) nicht möglich wäre, denn dort wäre es tatsächlich einfach nur platt und dumm.
Jeordam hat geschrieben: 13.04.2019 00:20 die Quellen aus dieser Zeit gelten vollumfänglich weiter
Tun sie das? Das halte ich für zweifelhaft.
Ich meine, es hat schon einen Grund warum bei diversen Abenteuer-Neuauflagen oft viele Änderungen vornimmt, denn zu der Zeit der Originalausgabe war das Setting halt oft nicht ganz so ausdefiniert gewesen. Es ist halt nur so, dass man nicht alle Abenteuer überarbeiten kann. Bei vielen Sachen gibt es "Es ist fraglich ob das heutzutage noch so gelten würde", wie es dann oft, zu Recht, in der Wiki Aventurica heißt.
Denderajida_von_Tuzak hat geschrieben: 12.04.2019 23:29 - in der Bosparanischen Ära haben Praios-Geweihte (wie etwa der Lichtbote Fran-Horas) Dämonen beschworen/beherrscht (vermutlich als Teil des Herrschaftsaspektes der Praiosverehrung)
Dass Fran-Horas als Teil des Kaiseramtes auch die Gewalt über die Praios-Kirche hatte heißt noch lange nicht, dass er geweiht war. Das Bosparanische Reich war ja eine Fortführung des myranischen Horasiats in Aventurien - und in Myranor ist es oft so, dass Tempel von nicht-geweihten Priestern geleitet werden (die sogar oft nur das Priesteramt für ein paar Jahre als Teil ihrer Ämterkarriere bekleiden), während man geweihte Priester quasi als Spezialisten für die Rituale halt, aber nicht auf der Führungsebene. Inzwischen ist es in Myranor so dass die alleroberste Ebene der Kulte doch von Geweihten geleitet werden, aber das hat sich erst entwickelt nachdem man mit Aventurien den Kontakt verloren hat.

Eventuall war Fran-Horas also qua seines Amtes als Kaiser der Patriarch der Praioskirche ohne selbst Praios geweiht zu sein. Das würde seine Dämonologie sehr gut erklären.

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@Nova: Ich sehe das mit der Plattheit etwas anders. Zum einen, weil ich eine ganze Rasse (Dämonen), die aus Individuen besteht, als "Nur Böse" gesetzt extrem schablonenhaft finde, und nichts damit anfangen kann, die Natur des Bösen als "Das ist was, was von aussen kommt und man nicht aus sich selbst heraus ist" zu betrachten. Hat was mit der Eigenverantwortung und letzlich dem freien Willen zu tun. "Always chatotic evil" bedeutet eben auch, "hat keinerlei Existenzrecht".
Dann ist die siebte Sphäre um so vieles größer als "Die Schöpfung", und irgendwo muss die ja her gekommen sein. Auch Los und Sumu. Götter "falllen" ins Chaos und tauchen eventuell sogar daraus auf. (Mokoscha).
Wieso bestehen Erzdämonen darauf, ihre Paktierer, die doch angeblich ihre primären Agenten auf Dere sein sollten, so zu zeichnen, dass sie leicht zu entdecken sind und sich normalerweise in kürzester Zeit selbst zerstören? ("Give him enough rope to hang himself"?) Warum sind die chaotischen Dämonen nur mit dem extrem ordnungsfetischistischem Prozess der Invocatio zu beschwören?
Das kann man als Designfehler sehen oder als bewußten Hinweis, dass die IT-Interpretation "nicht vollständig und nicht komplett wahrheitsgemäß" ist. Ich sehe es als Letzteres.

Das alveranische Götter Dämonen verabscheuen - oder zumindest nicht wollen, dass die auf Dere, wo es Seelen zu ernten gibt, mitspielen dürfen - würde ich als Setzung schon lassen. Das sollte allerdings nicht den Grund haben, dass Dämonen per se die Schöpfung zerstören. Wenn man beispielsweise Götter als Bauern und Menschen als Nutztiere nimmt, dann haben es die Nutztiere wirklich schwer, ihre Moral auf die Götter anzuwenden.
Aber da gibts den guten Biobauern, bei dem es die Tiere lange gut haben, auch wenn sie natürlich gemolken und die meisten irgendwann geschlachtet werden. Es gibt den überfoderten Typen, der Hof und Tiere verwahrlosen lässt, aber bei dem man doch reativ lange überlebt, und der seine Tiere nicht aktiv misshandelt. Und dann sind da "Die da draussen". Da gibts Typen, die nachts über den Zaun setzen und Kühe umschmeissen oder Ponies abstechen. De einen mit Sachen füttern, die superlecker sind, wovon man aber Koliken kriegt und elend verreckt. Typen, die einen erst streicheln und dann plötzlich an den Haaren ziehen und dabei lachen.
Sterben muss man eh irgendwann, auch wenn man nicht geschlachtet wird, dafür können die Götter also offensichtlich nichts. Also einigen sich die Tiere, die kompetenten Biobauern als gute Götter zu verehren, die überforderten Bauern als Böse Götter und die Unbekannten jenseits des Zaunes als Böse Dämonen, unterstützt durch die Erfahrung, dass der Bauer wütend auf Leute wird, die über den Zaun kommen. (Klar, das Beispiel hinkt auf Krücken, ist eben ein Beispiel)
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Nova
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@Jadoran Aber Dämonen sind nun mal keine "Rasse" oder "Spezies". Ich gehe mit dir vollkommen überein, das "Always Chaotic Evil" wenn es auf Völker und Rassen angewandet wird, wie dies oft in Fantasy und Rollenspielen passiert, nunja, zumindestens ein Geschmäckle hat. Ich glaube da sind wir uns einig und darum müssen wir das nicht weiter ausführen. Ich denke aber, dass Dämonen hier durchaus eine Lösung sind: Denn die sind kein "Volk" und keine "Rasse", sondern nur geformtes Chaos, und die haben daher auch keinen freien Willen. Es sind keine Personen, sondern nur Ausformungen der primordalen Chaos - und selbst diese Ausformung ist nur möglich weil die Ordnung der Schöpfung ein wenig über die Schöpfung hinausstrahlt Jenseits der Niederhöllen wird wohl pures Chaos sein, wo es noch nicht mal Konzepte gibt.

Von daher - bei Dämonen kannst du "always chaotic evil" haben ohne besagtes Geschmäckle, denn die sind schlichtweg nicht Pesonen.

Und ja, das unendliche Chaos ist wesentlich (halt unendlich) größer als die Schöpfung ich sehe da das Problem nicht. Und ja, Sumu und Los (und wohl auch der Dämonensultan, wenn man den Murks aus der HA ignoriert) müssen irgendwie hergekommen sein - aber das Problem hast du mit allen Schöpfergöttern. Du kannst immer fragen "Und was war jetzt da davor?" Das Problem hast du egal wie du jetzt die Siebte Sphäre und die Dämonen ausgestaltest - in der Tat würde ich sagen hat das sogar recht wenig damit zu tun.

Außerdem hast du ein falsches Verständnis was Paktierer angeht. Paktierer zeichnen sich nicht dadurch aus "Agenten" der Erzdämonen zu sein. Worum es beim Pakt geht ist schlichtweg erstmal nur die Verpfändung der eignen Seele. Klar kann man, um die Einlösung der Seele heraus zu zögern oder mehr aus dem Deal heraus zu bekommen auch im Sinne des Erzdämons handeln, aber eigentlich geht es darum nicht. Es geht eigentlich um die Pfändung der Seele. Und das geht wohl nicht ohne dass ein Zeichen dabei entsteht, wohl schon rein "physikalisch" im Sinne des DSA-Universums nicht. Man könnte genau so gut fragen warum die Götter es erlauben dass Paktierer-Seelen durch ihre Schöpfung in die Siebte Sphäre fahren - wahrscheinlich können sie auch das rein "physikalisch" nicht aufhalten.

Und ich denke, es sollte schon einen qualitativen Unterschied zwischen Göttern und Dämonen geben - was es in deinen Beispiel nicht so wirklich gibt. Sonst kommt es zu der lange gehegten Unsitte, in allen fremden Göttern Ausformungen von Dämonen oder den Namenlosen sehen zu wollen, anstatt halt einfach fremde Götter. Und sie Setzung, dass die Zwölfgötter die einzig wahren Götter sind, dass die Halbgötter wirklich ihre Kinder sind und mindermächtiger, und dass der 12G-Glaube in allen Recht hat - nun, das ist langweilig. Also sollte es schon Götter geben, die auch wirklich echte Götter sind, aber nicht den 12G angehören, und eventuell sogar mit den 12G in arger Konkurrenz stehen (Orkgötter...). Aber um das zu haben, muss man diese Götter eben strikt von den wirklichen Dämonen abgrenzen.

So Überlegungen nach dem Motto "Vielleicht sind die Erzdämonen ja nur Götter mit schlechter PR" kommen mir immer etwas... simpel vor. Nicht nur, dass das nach geltender Setzung nicht stimmt, es ist auch viel mehr - es gibt andere Götter. Aber eben jetzt nicht genau die 12 Entitäten die der 12G-Glaube als Erzdämonen gesetzt hat (und ja, die Zwölfzahl ist Artefakt des 12G-Glaubens). Sondern es gibt noch viel mehr, viel fremdartigere Götter, die mit dem 12G-Glauben nichts zu tun haben. Und da sollte dann nach anderen Göttern gucken, nicht bei den Erzdämonen. Götter wie Tairach, Chrysir, Nanurti, Pateshi, Mokoscha, etc. Aber wie gesagt, für diesen Effekt müssen die halt schon was qualitativ anderes als Dämonen sein, und "genau so sehr Gott" wie die Zwölfgötter.

Jadoran
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

@Nova: Ich glaube, Du hast mein Beispiel nicht so verstanden, wie ich es gemeint habe. Es gibt durchaus Typen, die den Tieren nur schaden wollen. Deren einziges wirtschaftliches Interesse der Tod der Tiere ist. Oder die sadistisch und gemein sind, oder so gedankenlos, dass ihnen einfach völlig egal ist, wie es den Tieren geht. In so einem Sinne sind Erzdämonen dann keine "Götter mit schlechter PR" sondern tatsächlich Feinde, von denen man nichts Gutes zu erwarten hat. (Sei es der "Schlachthofbetreiber" oder der "Pferdequäler") Es gibt aber auch andere.
Bei den Dämonen gehören wir offenbar einfach unterschiedlichen Interpretationsschulen" an. Für mich sind Dämonen durchaus Individuen, nicht nur "Programmschnipsel", "Beschwörungsmatritzen" oder "schädliche Un-Naturgewalten". Für beides gibt es im DSA-Unniversum Ankerpunkte, manchmal sich krass widersprechend.
Ich bin dafür, den Dämonen ihre Ambivalenz zu gewähren, weil das in meinen Augen Beschwörer für die Spieler interessanter macht. Die Erzdämonen können dabei genau so fies und schädlich bleiben, wie sie sind, und die 12-Götter können weiterhin gegen Dämonenbeschwörung sein.
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DnD-Flüchtling
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Nova hat geschrieben: 13.04.2019 04:17Naja, Wissen (also Kompetenz) allein ist noch kein Verbrechen, und vor allen nicht in den Augen der Göttlichen Schlange. Aber aktiv beschwören während man geweiht ist, das ist noch mal was ganz Anderes.
Zsintiss hatte mehr als nur Kompetenz, sie hatte die Quitslinga aktiv für sich arbeiten lassen - und auch wenn ausgespart wird, wie sie die Dämonen gerufen hat, so helfen alle Wahren Namen der Welt nichts, wenn ich ein solches Wesen nicht auch irgendwie in die dritte Sphäre holen kann.

Okay, dieser NSC ist jetzt zugegebenermaßen nur ein einziges Beispiel, und als Bernhard Hennen sie beschrieben hat, gab es eine Menge spätere Setzungen noch gar nicht (es gab ja nichtmal Erzdämonen mit ihren Domänen), aber andererseits wurde das auch lange nach dem Launch von DSA 4 nicht korrigiert. (Wobei ich diese Möglichkeit aber grundsätzlich auf die Beschaffenheit der altechsischen Kulte schieben würde. )
Dass Fran-Horas als Teil des Kaiseramtes auch die Gewalt über die Praios-Kirche hatte heißt noch lange nicht, dass er geweiht war. Das Bosparanische Reich war ja eine Fortführung des myranischen Horasiats in Aventurien - und in Myranor ist es oft so, dass Tempel von nicht-geweihten Priestern geleitet werden (die sogar oft nur das Priesteramt für ein paar Jahre als Teil ihrer Ämterkarriere bekleiden), während man geweihte Priester quasi als Spezialisten für die Rituale halt, aber nicht auf der Führungsebene. Inzwischen ist es in Myranor so dass die alleroberste Ebene der Kulte doch von Geweihten geleitet werden, aber das hat sich erst entwickelt nachdem man mit Aventurien den Kontakt verloren hat.

Eventuall war Fran-Horas also qua seines Amtes als Kaiser der Patriarch der Praioskirche ohne selbst Praios geweiht zu sein. Das würde seine Dämonologie sehr gut erklären.
Danke, das wäre auch mein Einwand gewesen.

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Nova
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Ungelesener Beitrag von Nova »

Jadoran hat geschrieben: 13.04.2019 09:10 Bei den Dämonen gehören wir offenbar einfach unterschiedlichen Interpretationsschulen" an. Für mich sind Dämonen durchaus Individuen, nicht nur "Programmschnipsel", "Beschwörungsmatritzen" oder "schädliche Un-Naturgewalten". Für beides gibt es im DSA-Unniversum Ankerpunkte, manchmal sich krass widersprechend.
Ich bin dafür, den Dämonen ihre Ambivalenz zu gewähren, weil das in meinen Augen Beschwörer für die Spieler interessanter macht. Die Erzdämonen können dabei genau so fies und schädlich bleiben, wie sie sind, und die 12-Götter können weiterhin gegen Dämonenbeschwörung sein.
Was das angeht, so bin ich der Meinung dass es einzigartige Dämonen gibt, die in der Tat mehr sind als "Beschwörungsmatrix". Ein Zant ist wohl nur geformtes Chaos, aber Yo-Nahoh wird wohl einzigartig sein, mal von den Erzdämonen ganz zu schweigen. Und unter diesen Einzigartigen sind auch recht viele Gefallene (wie wahrscheinlich Yo-Nahoh). Aber selbst diese Einzigartigen sind nicht wirklich "Personen" wie wir das auf Dere kennen würden - das sind ja Götter und Alveraniare auch nicht. Das sind eher mehr so Entitäten halt. Will heißen, auch so hat man immer noch keine "Always Chaotic Evil" Personen oder gar Völker.

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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Jadoran hat geschrieben: 13.04.2019 08:14Das alveranische Götter Dämonen verabscheuen - oder zumindest nicht wollen, dass die auf Dere, wo es Seelen zu ernten gibt, mitspielen dürfen - würde ich als Setzung schon lassen.
Wenn die Zwölfgöttergläubigen auch der Meinung sind, hat sich die ,Diskussion' erledigt. Die ist eher was für das Gremium welches darüber befinden (sollte) ob, was, wie und warum beschworen wird.
Wenn die Eierköpfe ihre Theorien im verquasten Bosparano den per gildeninterner Rotation auf dem Posten gelangten andergaster oder mherweder Magier nahe bringen müssen und den Vertreter der Abdeckergilde, welchen die Stadt Punin auf den Posten wegbefördert hat...

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Baal Zephon
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Nova hat geschrieben: 12.04.2019 20:18 Sicher, aber nur als einmaliges Ereignis. Der Dispens kann nicht immer in der Schwebe hängen. Irgendwann ist es halt so dass die Akademie ihn entweder hat, oder eben auch nicht. Und letztendlich will man halt, aus Autorensicht, nicht auf gildenmagiche Dämonenbeschwörung verzichten, weil die Spielwelt damit was verlieren würde.
Was ist mit den Brabakern, den Mirhamern, den Al'Anfnern oder den abgängern des ehemaligen Rashduler Dämonenzweiges oder, zumindest bevor der Dämonenbann entwickelt wurde, den Perikumern? Gelten die nicht als Gildenmagier? Oder als Teil der Spielwelt?
...gut, zugegeben, warum Aventurier sich überhaupt an Dämonologie versuchen wenn Elementarismus sowohl stärker als auch wesentlich sicherer ist, und zudem nicht die Schöpfung gefährdet, also quasi in allen Belangen schlichtweg besser ist, das sei dahin gestellt...
Guter Punkt, einer der Hauptgründe weshalb ich elementarismus für nicht gelungen halte. Zu viel Potential ohne wirkliche gefahren/kosten. mMn sollte man Elementare einfach unberechenbarer machen. Das man ihnen nicht Befehlen kann sondern sie nur bitten, und sie die Bitte eben auf ihre Art erfüllen. Der Erzelementar der den Auftrag bekommt eine Mauer ein zu reißen, macht das zwar, stellt aber eine bessere mauer hin oder lässt die Steine einfach in Haufen liegen weil er es gut findet wenn Mauern stehen. Der Feuerdjnn heizt die Schmiede, aber bei der Gelegenheit spielt er Mal eben mit den Strohdächern daneben. Es sollte echt schwer sein von elementaren zu bekommen was man möchte, während man Dämonen Befehlen und sie zur effizienten Ausführung ihrer Aufträge zwingen kann. Das würde die Dämonen quasi als Präzisionswerkzeug legitimieren.
Ich kann mich noch erinnern in einem Abenteuer hat sich ein Meister der Luft, von einem olporter beschworen, geweigert einen Sturm im Hochgebirge aus zu lösen, weil dadurch ja Leute zu schaden gekommen wären und Elementare ja lebensbewahrend sind... Dass die fraglichen Leute Borbaradianer und pakitierer waren war laut Meister egal. Gut Durchsichtigste Plot Rettung aller Zeiten, aber wieso sollte man den Spielern auch Erfolg gönnen was?
Hab mir da auch gedacht, Spitze, beim nächsten Mal holen wir uns einen Arjunoor der stellt sich nicht so an.

Edit: oder andere Idee wie man Elementare umschreiben könnte, damit sie auch ihre Nachteile haben: sie Bringen mit ihrer bloßen Anwesenheit in der 3. Sphäre das elementare Gleichgewicht durcheinander. Wenn Wasserdjinne zu lange in einer Gegend sind gibt es Überschwemmungen, muren und so weiter, bei Feuerdjnnen wären es großbrände oder Dürreperioden. Dämonen können das zwar auch, müssen es aber aktiv tun während bei elementaren einfach die Anwesenheit reicht um so was auch längerfristig zu erwirken. Wäre auch ein Grund kontrollierten Dämonen den Vorzug zu geben.
Ein Herz für Dämonen!

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Nova hat geschrieben: 13.04.2019 04:17
Denderajida_von_Tuzak hat geschrieben: 12.04.2019 23:29 - in der Bosparanischen Ära haben Praios-Geweihte (wie etwa der Lichtbote Fran-Horas) Dämonen beschworen/beherrscht (vermutlich als Teil des Herrschaftsaspektes der Praiosverehrung)
Dass Fran-Horas als Teil des Kaiseramtes auch die Gewalt über die Praios-Kirche hatte heißt noch lange nicht, dass er geweiht war. Das Bosparanische Reich war ja eine Fortführung des myranischen Horasiats in Aventurien - und in Myranor ist es oft so, dass Tempel von nicht-geweihten Priestern geleitet werden (die sogar oft nur das Priesteramt für ein paar Jahre als Teil ihrer Ämterkarriere bekleiden), während man geweihte Priester quasi als Spezialisten für die Rituale halt, aber nicht auf der Führungsebene. Inzwischen ist es in Myranor so dass die alleroberste Ebene der Kulte doch von Geweihten geleitet werden, aber das hat sich erst entwickelt nachdem man mit Aventurien den Kontakt verloren hat.

Eventuall war Fran-Horas also qua seines Amtes als Kaiser der Patriarch der Praioskirche ohne selbst Praios geweiht zu sein. Das würde seine Dämonologie sehr gut erklären.
Nach "die letzte Kaiserin" war Fran-Horas der letzte geweihte Horas (wobei einer der Horas während der dunklen Zeiten vorher Praiosgeweihter war), und Hela hat dies für sich zumindest wieder angestrebt... und irgendwo habe ich auch mal gelesen, dass er selbst den Praiostempel in Veratia (ein-)geweiht habe.

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Ungelesener Beitrag von AngeliAter »

@Jadoran Ich würde das Chaos bzw. die bösen Dämonen als eine Art Infektion betrachten, das Chaos infiziert die Ordnung und bewirkt Veränderungen welche durch diese Mischung nicht mehr in die Ordnung hinein passen. Das dürfte die Dämonenmale erklären welche aus Sicht eines Erzdämonen tatsächtlich keinen Sinn ergeben aber damit einfach notwendige Veränderungen an der Struktur "Mensch" sind um eben chaotische Kräfte erhalten zu können.
Und damit könnte es vieleicht "gute" Dämonen geben aber dummerweise verseuchen sie alles mit was sie im Kontakt kommen, was diese wiederum aus der Sicht der Menschen wieder böse macht. Also quasi unschuldig schuldig, einfach nur durch die pure Anwesenheit verdammt.
Das Stockholm-Syndrom ist eine anerkannte Methode um neue Freundschaften zu schließen.

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Nova
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Baal Zephon hat geschrieben: 13.04.2019 10:07 Was ist mit den Brabakern, den Mirhamern, den Al'Anfnern oder den abgängern des ehemaligen Rashduler Dämonenzweiges oder, zumindest bevor der Dämonenbann entwickelt wurde, den Perikumern? Gelten die nicht als Gildenmagier? Oder als Teil der Spielwelt?
Die allesamt schwarz und in Meridiana sind. Also irgendwie alle die gleiche Ecke.
Guter Punkt, einer der Hauptgründe weshalb ich elementarismus für nicht gelungen halte. Zu viel Potential ohne wirkliche gefahren/kosten. mMn sollte man Elementare einfach unberechenbarer machen.
Nein, ich denke das ist schon das (pragmatische) Unterscheidungsmerkmal zwischen Elementaren und Dämonen: Elementare sind freundlich, harmonisch gegenüber den Weltengefüge und sicher. Warum sollte man sich also an Dämonen wenden? Weil Dämonen mächtiger sind. Von daher würde ich schlichtweg Elementare und Elementarismus weniger mächtig machen. Das ist ja sowieso auch ein Balancing-Problem, dass gerade der Elementarismus zu stark ist. So dass man dann halt die Wahl hat zwischen Elementarismus (sicher, aber mit begrenzter Macht) und Dämonologie (fast unbegrenzte Macht, aber mit exponentiell ansteigenden Risiko). So dass sich die beiden auch am Spieltisch, regeltechnisch, unterscheiden. Wenn man Elementare ebenfalls mächtig aber risikoreich macht, ist das ja alles irgendwie das Gleiche, das wäre ja etwas langweilig...
Edit: oder andere Idee wie man Elementare umschreiben könnte, damit sie auch ihre Nachteile haben: sie Bringen mit ihrer bloßen Anwesenheit in der 3. Sphäre das elementare Gleichgewicht durcheinander.
Das klappt evtl. in Myranor, wo Elementare aus der 2. Sphäre, der Sphäre der reinen Elemente, beschworen werden, aber in der aventurischen Elementarskunst manifestieren sich Elementare aus den Elementen die in der 3. Sphäre selbst präsent sind. Gut, kann man ändern, aber dann würde man auch sehr viel anderes Zeugs ändern, wie Magiemerkmal Herbeirufung etc. Und wie gesagt - ich denke, solche Risiken und Verwerfungen sollte es bei Dämonen geben. Elementare sollten sicher sein - dafür aber auch in ihrer Macht beschränkter
Denderajida_von_Tuzak hat geschrieben: 13.04.2019 12:47 Nach "die letzte Kaiserin" war Fran-Horas der letzte geweihte Horas (wobei einer der Horas während der dunklen Zeiten vorher Praiosgeweihter war), und Hela hat dies für sich zumindest wieder angestrebt... und irgendwo habe ich auch mal gelesen, dass er selbst den Praiostempel in Veratia (ein-)geweiht habe.
Ich muss sagen, das würde ich als sehr unpassend empfinden. Aber glücklicherweise ist das nur die Ansicht eines Charakter, und das auch noch innerhalb eines Romans (also bestenfalls Sekundärquelle).

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Die allesamt schwarz und in Meridiana sind. Also irgendwie alle die gleiche Ecke
.
Es war nicht die Frage ob die schwarz sind oder aus Meridiana, sondern ob es keine Gildenmagier wären. Wieso dieses versteifen auf das Mittelreich? Und wie bereits beschrieben, die Perikumer wären auch da und die Rashduler sind mMn. Nicht aus der gleichen Ecke wie die aus Meridiana... Weiters kann man private Lehrmeister überall aufploppen lassen.
Ein Herz für Dämonen!

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