Vertrautentier Tochter der Erde im Eis

Von A wie Abenteuerpunkte bis Z wie Zwerg: Alles über Erstellung und Entwicklung von Charakteren.
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Advocatus Diaboli
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Vertrautentier Tochter der Erde im Eis

Ungelesener Beitrag von Advocatus Diaboli »

Hallöchen,
Ich plane demnächst eine Hexe zu spielen, wahrscheinlich eine Tochter der Erde. Grundidee ist eine reisende Hexe, die günstig kleine Wehwehchen heilt und mehr oder weniger wirksame Tinkturen verkauft (Tarnprofession wäre also eine Wundärztin in der Variante Quacksalberin/Zahnzieherin). Dazu passen m.E. zwei Schwesternschaften: die Töchter der Erde und die Fahrende Gemeinschaft. Ich tendiere aber zur Tochter der Erde, weil ich so eine schon lange mal spielen wollte. Leider haben die i.d.R. Kröten als Vertrauten und die sind... naja... hässlich. Und oft ziemlich nutzlos. Und dazu kommt nun halt, dass das Abenteuer erstmal direkt im eisigen Norden ist, wir starten direkt in der Nähe von Paavi, unter Herrschaft Gloranas wohlbemerkt. Da ist mit einer Kröte nicht sonderlich viel anzufangen. Ist mit Kröten allgemein nicht, aber da halt noch weniger. Als Hexe der Fahrenden Gemeinschaft könnte ich meinem Affen was anziehen oder hätte direkt ein Eichhörnchen oder so. Aber eine Tochter der Erde wäre mir halt lieber. Natürlich kann ich auch mit winterstarrem Kröteneis am Stiel rumlaufen oder ganz auf den Vertrauten verzichten und noch GP dafür kriegen. Ich wollte mich eh mehr auf's Tränkebrauen konzentrieren als auf Fluch- und Vertrautenmagie. Aber eigentlich finde ich das Spiel mit den Vertrautentieren sehr reizvoll. Darum wollte ich hier mal nach Ideen für alternative Vertrautentiere fragen: Was kann denn in Schnee und eisiger Kälte noch agieren und wäre der Kröte ähnlich genug, um zu einer Tochter der Erde zu passen?
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Witchblade
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Vertrautentier Tochter der Erde im Eis

Ungelesener Beitrag von Witchblade »

´Hallo!

1.) Hexen => Töchtern der Erde sind wirklich die die sich am wenigsten zu erkennen geben.
2.) Vertrautentier ist das Tier, das sich für dich entscheidet (Absprache Meister)
3.) Nur weil drin steht "großteils"/"meistens": Hey du bist immerhin die eine Hexe..hrmpf Heldin.
4.) Glorana wird sich kaum für dich interessieren, außer du bist Eigeboren. Ihr seit ja unter Hexen auch selten und sehr bekannt.
5.) Ohne Vertrautentier befindest du dich bei den Hexentreffen, so ziemlich auf der gleichen Position wie männliche Abkömmlinge deiner Proffession nämlich am Rand des Treffens.
6.) Hexen zu Spielen kommt immer gut, wenn man nichts dagegen hat bei dem Hexentreffen dem Levthan zu "Diensten" zu sein. :D Trifft natürlich auch männliche Hexer. Also ich für meinen Teil lese da nichts dagegen und der Levthan in seinem unbändigen Feuer. :cookie:

Greetz Witch

Jadoran
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Ich würde vielleicht einfach auf eine Katze ausweichen, auch wenn Du keine Katzenhexe spielst. Aber das ist nun mal das unproblematischte Vertrautentier schlechthin, es gibt austarierte Werte dafür. Die Katze kann ja ein Naturell haben, dass gut zur Tochter der Erde passt: Einen faulen Kater, der Küche und Herd liebt...
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Roderyck von Belhanka
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Ungelesener Beitrag von Roderyck von Belhanka »

Tatsächlich gibt es an verschiedenen Stellen die Aussage, dass Hexen der einzelnen Schwesternschaften"in der Regel" das entsprechende Vertrautentier haben können, aber nicht müssen. Ein offizielles Beispiel kenne ich dazu nicht.
Die ganze Setzung kommt noch aus DSA2/3, wo es zuerst nur die "generische Hexe" gab, die sich ihren Vertrauten frei wählen konnte. Dann erst wurden die Schwesternschaften beschrieben (ich glaube im Compendium Salamandris) und dort die Vertrautentier-Zuordnung gemacht. Die Möglichkeit von Ausnahmen gab es schon dort. Eine Gruppe ist sogar mit DSA4 gestrichen worden: Wildkatzen-Hexen waren eher wie Verschwiegene Schwestern damals, sind dann aberr in die Schönen der Nacht integriert worden.

Was bedeutet das? Im Prinzip kannst Du Dir in Absprache mit dem Spielleiter ein abweichendes Vertrautentier suchen. Vielleicht sogar eines, was sehr anders ist. Mir persönlich gefällt immer noch die Idee von einer Hexe aus dem Norden mit einem Wiesel als Vertrautentier. Immerhin gibt es dafür sogar Werte.

Witchblade
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Ungelesener Beitrag von Witchblade »

Da im tiefsten Eis geht eigentlich nur ein Boronskuttentaucher :D

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Advocatus Diaboli
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Ungelesener Beitrag von Advocatus Diaboli »

Ich will kein Tier haben, was im tiefsten Eis lebt. Meine Hexe kommt aus Tobrien und das Tier soll auch von dort oder aus der Nähe sein. Das Tier soll nur in großer Kälte noch handlungsfähig bleiben, damit ich mit ihm interagieren kann.

Ich weiß, dass man andere Tiere haben kann, darum habe ich ja nach Ideen gefragt. Katzen sind toll, aber Katzenhexe hatte ich schonmal und möchte ich aktuell nicht. Ich habe mir jetzt über Hunde Gedanken gemacht. Dazu gibt es auch Werte, weil Geoden welche als Vertrauten haben können. Wiesel kommen als Vertrautentiere bei Goblin-Schamaninnen vor, also gibt es dazu auch Werte, ja. Aber Wiesel scheint mir nicht zur hilfsbereiten Tochter der Erde zu passen. "Wiesel: listig, hinterhältig, flink" steht in Söldner, Skalden und Steppenelfen in der Seelentierliste. Das passt m.E. eher zu einer Hexe der Fahrenden Gemeinschaft. Natürlich kann man sich auch eine richtige Pfuscherin vorstellen... so eine, die für viel Geld Wunderheilungen verspricht, aber eigentlich nicht oder nur wenig heilen kann. Aber das wäre halt keine typische Tochter der Erde mehr und ich will schon eine richtige Heilerin spielen, mit eher fröhlichem Gemüt.
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FrumolvomBrandefels
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Ungelesener Beitrag von FrumolvomBrandefels »

Hallo!

Frag einfach, ob ihr lange in so lebensunfreundlichen Gegenden unterwegs seid. Dort ist kaum ein Vertautentier zu gebrauchen.

Mit wie vielen AP beginnt ihr? Falls es bei null ist, lernst Du deinen vertrauten sowieso erst kennen, was mich wieder zu Punkt 1 führt. Prinzipiell kann eine Krötenhexe ohne Probleme auf unterschiedliche Eidechsen ausweichen. Gewisse erfordern aber Machtvoller Vertrauter. Die passen aber auch nicht besser ins ewige Eis.
Nachdem das Vertrautentier auch die Persönlichkeit wiederspiegelt, würde ich auch darauf achten. Kröte wäre auch das heilgie Tier Satuarias.

Zur Not gibt es den Manifesto, der kann mit einem etwas höheren Wert das Leben für Hexe und Vertrauen auch angenehmer gestalten. Nachteil, steht für Krötenhexen von Anfang nicht zur Verfügung da Verbreitung 3. Das wäre aber ein Affenhexenzauber.
Ich wollte mich eh mehr auf's Tränkebrauen konzentrieren als auf Fluch- und Vertrautenmagie.
Flüche sind ein eigenes Kapitel aber Vertrautenmagie geht nebenbei immer. Kostet dich nach der Bindung auch keine AP mehr.
Ich würde vielleicht einfach auf eine Katze ausweichen, auch wenn Du keine Katzenhexe spielst. Aber das ist nun mal das unproblematischte Vertrautentier schlechthin, es gibt austarierte Werte dafür.
Die unproblematischten Vertrauentiere sind jene, welche fliegen können. Hinzu kommt, dass das Schöne der Nacht - Paket zu den Schwächsten zählt und auch nicht wirklich zu einer Heilerin passt.

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Advocatus Diaboli
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Ungelesener Beitrag von Advocatus Diaboli »

Wir sind jetzt erstmal eine Weile im Norden und dann geht es vielleicht woandershin. Ich will da nicht langfristig planen. Wir werden in dieser Gruppe recht unregelmäßig spielen und ggf. auch mal die Charaktere wechseln - da soll dieser Char jetzt schon auf dieses Abenteuer passen und da will ich auch nicht noch auf den Vertrauten warten.

Wir starten mit 1000 zusätzlichen AP. Die Vertrautenbindung ist da locker machbar. Manifesto zu lernen auch. Das ist ein guter Tipp, danke.

Katze scheint mir halt auch unpassend. Was würdest du zu einem Hund sagen, @FrumolvomBrandefels? Es müsste natürlich eine friedfertige Hunderasse sein, ein Bornländer oder Olporter z.B., eine Hunderasse, die eher zum Jagd- oder Kampfhund wird, wäre unpassend.
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FrumolvomBrandefels
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Ungelesener Beitrag von FrumolvomBrandefels »

Katze scheint mir halt auch unpassend. Was würdest du zu einem Hund sagen, @FrumolvomBrandefels? Es müsste natürlich eine friedfertige Hunderasse sein, ein Bornländer oder Olporter z.B., eine Hunderasse, die eher zum Jagd- oder Kampfhund wird, wäre unpassend.
Mit Hunden kenne ich mich leider überhaupt nicht aus. Evtl. würde ein Schneefuchs oder dergleichen auch gehen, was aber wieder mehr zur Fah fahrenden passen würde.
Hängt auch davon ab, wie viel der Vertraute zum Einsatz kommen soll - RPG technisch. Passiert da nicht viel sollte das Vertrautentier egal sein. ansonsten wäre ine Hund schon auch eine Alternative. Man nimmt sich dann aber auch die Krötenspezifischen Vetrautenfähigkeiten.

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Tjorse
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Vertrautentier Tochter der Erde im Eis

Ungelesener Beitrag von Tjorse »

Meine Tochter der Erde hat über "Machtvoller Vertrauter" (als Teil von Eigebegoren) eine Eidechse statt der Kröte. Das Vertrautentier soll ja auch in gewisser Weise die Mentalität der Hexe wiederspiegeln und ich sehe zumindest die reisenden Erdtöchter nicht als faul rumitzende Kröten. Was die Autoren geritten hat, die besten Heilerinnen unter den Hexen ausgerechnet mit einer giftigen Kröte als "Standardtier" auszustatten ist mir eines der vielen DSA-Rätsel, die unbeantwortet bleiben.
Eidechsen sind zwar wechselwarm und damit bei Kälte generell langsamer und weniger aktiv, können aber auch bein Schnee noch rumlaufen, wenn es eben notwendig ist. Natürlich kuscheln sie sich dann lieber an die Hexe um Körperwärme zu tanken.

Eine Eidechse ist natürlich für den Kampf nicht ansatzweise zu gebrauchen, dafür aber so ziemlich der beste nichtfliegende Kundschafter.

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chizuranjida
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Vertrautentier Tochter der Erde im Eis

Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

Tjorse hat geschrieben: 15.02.2019 23:36Was die Autoren geritten hat, die besten Heilerinnen unter den Hexen ausgerechnet mit einer giftigen Kröte als "Standardtier" auszustatten ist mir eines der vielen DSA-Rätsel, die unbeantwortet bleiben.
Naja, Kröten oder zumindest Krötenfett ist irgendwie mit Hexen assoziiert, und irgendwer musste sie dann ja wohl zugeteilt kriegen. Vielleicht können Patienten der Heilerin an der Kröte lecken, wenn gerade sonst wieder kein Schmerzmittel da ist. :grübeln:

Hund klingt gut für mich. Zum einen weil es von den Geoden her Werte dafür gibt. Zum anderen wegen der Tätigkeit als Heilerin. Es gibt heutzutage ja nicht nur Blindenhunde, sondern auch Hilfshunde für Diabetiker und Epileptiker, die sie rechtzeitig vor Krisen warnen, weil sie riechen können, wenn jemand gleich umkippt. Man hat auch schon Hunde drauf dressiert, Hautkrebs zu erschnüffeln. Warum sollte eine aventurische Hexe ihrem Hund nicht beibringen können, einige Krankheiten am Geruch zu erkennen?
Auch auf Heilkräutersuche sollte man den abrichten können, schließlich finden Hunde auch Trüffeln oder Cannabis.
Nicht zu vergessen der Bernhardiner mit dem Heiltrank-Fässchen.

Vom Geruchssinn her wäre auch ein Schwein für dieselbe Funktion denkbar. Das hat dann immerhin mit der Kröte gemeinsam, dass es hässlich ist und in der Erde wühlt.
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Beans
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Vertrautentier Tochter der Erde im Eis

Ungelesener Beitrag von Beans »

Puhhh... There we go. Was ist dann eigentlich deine Frage? Die Auflistung der Vertrautentiere scheinst du selber zu besitzen. Und da es in den "Winter der nicht aufhört"geht, bleiben nur Vögel und Säugetiere übrig. Da du Hunde schon überlegt hast, würd ich sagen Säugetiere. Ich würd ja zwischen Huskey, Polarfuchs und Wombat wählen, aber es soll ja nicht zu nordisch&exotisch werden. Oder kleiner Drache, wäre immerhin nützlich und muss sich keine Gedanken um Hitze oder Kälte machen.
Hund hast du dir schon ausgewählt und angeschaut, also bleib doch beim Hund. Jetzt überleg dir nur, wie der Hund aussieht und welche Eigenschaften deiner Hexe der Hund repräsentiert. Ich kann dir jetzt alle möglichen Sachen aus der Literatur aufzählen, nur hast du selber schon nachgelesen - und weißt dein Konzept selber am besten.

Und da sind wir beim Thema: Krötenhexe. Ja was denn? Welche Schwepunkte? Heilen? Verstärken? Kampf? Wissenschar? Gruppenface? Wo setzt du den Schwerpunkt? Welche Charaktereigenschaften bestimmen sie? Denn diese sind es auch, die den Umgang mit dem Vertrautentier bestimmen werden. Eine aggressive Hexe mit Rachsucht 12 würde ich jetzt keinen friedlichen Labrador, der total lieb mit jedem kuschelt geben.
Ohne Eigeboren würde ich nicht gehen, weil mit Abstand bester Vorteil udn wirklich nicht zu ersetzen. Und wieso bitte BGB? Das verstehe ich nicht, denn: Das braucht man einfach nicht. Es frisst nur GP, man hat keinerlei weiteren Tiefgang, denn wenn man sich Krötenhexe ansieht, ist das eine Heilerausbildung. Und man lernt ja auch nicht Arzt: Allgemeinmediziner 9 Jahre und dann noch Arzt: Augenarzt: 12 Jahre. Macht doch keiner. Den Aufsatz Zusatzausbildung gibt es halt nicht. Den kann man aber mit höheren Werten in HKW und Alchimie ausdrücken + eine SF jeweils. Das BGB würde ich weglassen und besser mit Vorteilen, Nachteilen arbeiten.

Was ich in jedem Fall bei einer Heilerin sagen würde: Lass Rachsucht undJähzorn weg. Es ist soooo sauschwierig das mit Empathie und Sorge um Verletzte in eine Charakterdarstellung zu bekommen, da ist noch jeder gescheitert. Möchtest du die Herausforderung dennoch? Wie macht ihr das mit Nachteilen? Welche Gruppenmitglieder kommen mit? UND: Wer übernimmt den Vertrauten, wenn du mit ihm spielst? Ich rate dazu, dass das ein SC übernimmt. Der Meister hat schon genug zu tun. Und nichts ist langweiliger wenn 4 Personen zusehen müssen wie jemand mit sich selber spielt.
Und da Hexen meiner Meinung nach neben Elfen in DSA4 die most broken Vollzauberer-Setting haben, ist es auch immer eine Herausforderung die Gruppenhexe gut zu implementieren. :cookie:
Der SL an sich ist im Grunde ein bemitleidenswertes Geschöpf.

Und der Plot ist das bedrohteste Wesen des PnP.

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Denderajida_von_Tuzak
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Ungelesener Beitrag von Denderajida_von_Tuzak »

irdisch gibt es schon einige Amphibien, die bis in die Tundra hinein leben; der Sibirische Salamander (aventurisch könnte man da den Paavi- oder Bjaldorn-Molch draus machen) hält sogar Temperaturen aus, bei denen die meisten Säugetiere erfrieren. Du könntest mit deinem SL drüber reden, ob so was vielleicht eine besondere Art der Kälteresistenz als Gabe verleihen könnte.

Fände ich irgendwie stilvoller als ein kleines Säugetier (wie Maus, Siebenschläfer oder Eichhörnchen, die abgesehen davon auch nichts können)...

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Eine Streifenmaus? Ein Rebhuhn? Oder ein Rotpüschel?

Nimmerland
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Ungelesener Beitrag von Nimmerland »

Hm...
- Ein Schneehase? sozial, wintertauglich, reisefreudig
- Ein Storch? peraineaffin, bedingt wintertauglich, sehr reisefreudig, treu
- Ein Meckerdrache? hui, Drachen..., intelligent, magieaffin, wintertauglich
- Eine Schildkröte? nicht wintertauglich, nah an der Kröte, Panzer kann ev. mit einem Wärmezeichen versehen werden (ist aber eigentlich Teil des Lebewesens)
- Ein Pinguin? sehr sozial, wintertauglich, nützlich?
- Eine Taube? wintertauglich, nützlich, intelligent
- Ein Yeti? eher nicht
Unheil angerichtet.

Jadoran
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Ein Pavi-Pony? Winterhart, nützlich, einigermassen zivilisationstauglich (sofern man es nicht mit in die Stube nehmen will),
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Witchblade
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Ungelesener Beitrag von Witchblade »

Süßes Wildschweinferkel :D
Muss halt Absprache Meister weil die Dinger werden gegeben grob wenn ausgewachsen :D Besonders mit den Boni von dem "Vertrauten"tier.

:D

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Advocatus Diaboli
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Ungelesener Beitrag von Advocatus Diaboli »

Danke für die vielen Vorschläge und Anregungen. Da kann ich gar nicht auf alle eingehen.

@Denderajida_von_Tuzak, so ein Salamander klingt cool. Der Sibirische Salamander ist unter 0°C auch starr, soweit ich Wikipedia verstehe, trotzdem eine Überlegung wert.

@Beans, sie wird eine typische Tochter der Erde sein, Gruppenrolle Heilerin, mehr nicht. BGB will ich gar nicht. Die Profession Wundärztin-Zahnzieherin/Quacksalberin dient nur als Orientierung, sozusagen der Tarnberuf. Eingeboren nehme ich nicht, das lohnt kaum für (evt.) nur ein One-Shot-Abenteuer. Es passt auch gar nicht zum Konzept. Sie soll gewöhnlich sein.
Bzgl. der Nachteile hab ich mir schon gedacht, eher Jähzorn als Rachsucht zu wählen und Jähzorn auch noch ein bisschen zu senken. Ganz ohne kann ich mir schwer eine Hexe vorstellen, aber sie soll umgänglich sein. Welcher Nachteil und wie hoch der ist, würde ich letztendlich vom Tier abhängig machen wollen, nicht andersherum.
Gruppe steht noch nicht fest, wird jedenfalls mehr grau als weiß oder schwarz. Gruppenimplementierung wird kein Problem auch dank Setting. Es ist wohl auch noch eine Hexe dabei (Eule). Evt. können wir da gegenseitig unsere Vertrautentiere spielen. Nette Idee. Aber wenn jemand anderes das Vertrautentier spielt, besteht immer die Gefahr, dass es anders gespielt wird, als man sich das vorgestellt hat... und dass es einem dann fremd bleibt. Ich hab die besten Erfahrungen damit gemacht, das Vertrautentier selbst zu spielen und nur in bestimmten Situationen an den SL abzugeben (wenn das Tier woanders ist z.B. oder auch nur etwas wahrnimmt, was es der Hexe - noch - nicht mitteilen kann).

Danke, @chizuranjida, das sind super Ideen zum Hund! An den Bernhardiner mit Heiltrankfässchen habe ich auch schon gedacht. :lol: Das wäre in Aventurien wohl der Bornländer. Auf den hab ich eh schon geschielt. Den oder den Olporter. Aber was du zum modernen Einsatz von Hunden in der Medizin gesagt hast, ist voll schlau. Da könnte man sich für einen Vertrautenhund bestimmt gut was abkucken! Ein Schwein könnte das meiste sicher auch, ja. Und Schweine wäre auch eher Element Humus (und damit Heilung), als es Hunde sind. Bei den Geoden gibt es ja die klare Zuordnung, welche elementare Ausrichtung welche Vertrautentiere wählt: Feuer Katzen, Humus Kröten, Erz (Berg-)Hunde, Wasser Schlangen, Luft Falken, Eis gar keine.
Das ist ja auch der Grund, warum die Töchter der Erde als Vertrautentiere Kröten haben - weil die erdig sind. Abgesehen davon, dass es Tiere sind, die in irdischer Mythologie mit Hexen assoziiert werden. Das passt schon gut.

Ich bin jetzt tatsächlich unsicher. Ein Hund/Schwein, der/was Krankheiten und Heilkräuter erschnüffelt und meinen kleinen Handkarren zieht? Oder ein Salamander? Ersteres wäre eher die volksnahe, bäuerische Ärztin, die Krankheiten heilt, zweiteres eher die Tränkebräuerin - halt Richtung Alchemistin auch. Mein Grundkonzept wäre eher ersteres, aber auf zweiteres hätte ich auch Lust.
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Ungelesener Beitrag von Alnus »

Ich hatte mal ein alternatives Vertrautentier für Töchter der Erde gebaut, das robuster und kälteresistenter als die Kröte ist, aber trotzdem sehr erdverbunden. Vielleicht ist das ja etwas für dich.
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Rübendrache_Neues_Vertrautentier_Version3.odt
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Rübendrache_Version3_zusätzlicher_Fluff.odt
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Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

hexe hat geschrieben: 16.02.2019 17:35Eine Streifenmaus? Ein Rebhuhn? Oder ein Rotpüschel?
Vampirfledermaus - hilft beim Blutabnehmen. :ijw:
Adelass soll ja auch sehr gut sein gegen Bluthochdruck.

LOL für den Rübendrachen.
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Advocatus Diaboli
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Ungelesener Beitrag von Advocatus Diaboli »

Update: Mein Meister will kein Schwein erlauben. Zu große Gefahr, dass es als Nahrung angesehen wird. Hund als Helfer bei Heilkunde Krankheiten wäre okay.

Ich schaue mir den Rübendrachen mal an, aber eigentlich scheint mir ein Drache nicht geeignet, nicht tierhaft genug auch wenn es kein vernunftbegabter ist.
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Rhonda Eilwind
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Ungelesener Beitrag von Rhonda Eilwind »

Ich fände einen großen Hund, der den Karren zieht, sehr schön da eigentlich wirklich sehr unauffällig.
... und auf ihrem Grabstein wird stehen: "Ich hab's dir ja gesagt!"

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Ungelesener Beitrag von FrumolvomBrandefels »

Ich fände einen großen Hund, der den Karren zieht, sehr schön da eigentlich wirklich sehr unauffällig.
Irgendwie muss ich da gerade an Patrasch von einer bekannten Kinderserie denken :)

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Rhonda Eilwind
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Ungelesener Beitrag von Rhonda Eilwind »

Den kenn ich leider nicht.
... und auf ihrem Grabstein wird stehen: "Ich hab's dir ja gesagt!"

Witchblade
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Ungelesener Beitrag von Witchblade »

Advocatus Diaboli hat geschrieben: 17.02.2019 11:16Update: Mein Meister will kein Schwein erlauben. Zu große Gefahr, dass es als Nahrung angesehen wird. Hund als Helfer bei Heilkunde Krankheiten wäre okay.

Ich schaue mir den Rübendrachen mal an, aber eigentlich scheint mir ein Drache nicht geeignet, nicht tierhaft genug auch wenn es kein vernunftbegabter ist.

Aber das ist ja gerade der Reiz am Schwein oO?
Es vor der Gruppe zu "retten" und ihnen bei zu bringen das das mehr ist als ein Grillkotlette

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chizuranjida
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Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

Witchblade hat geschrieben: 17.02.2019 14:16Aber das ist ja gerade der Reiz am Schwein oO?
Es vor der Gruppe zu "retten" und ihnen bei zu bringen das das mehr ist als ein Grillkotlette
Ein kleiner Eber namens "Schnitzel", oder "Werner". Das Kopfkino fabriziert eine Gruppe Hexen mit Vertrauten hinten auf den Besen, darunter das Schwein, die im Tiefflug über die Landstraße kacheln und singen: "Stell die Kaleschka lieber nich doa hin, oder du hast einen Tunnel drin ..."
Advocatus Diaboli hat geschrieben: 17.02.2019 11:16Mein Meister will kein Schwein erlauben. Zu große Gefahr, dass es als Nahrung angesehen wird. Hund als Helfer bei Heilkunde Krankheiten wäre okay.
Gut, dass ihr mit dem Hund nicht nach Al'anfa wollt. :P
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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Ich muss bei dem Schwein gerade an Seven Deadly Sins denken. Das wird auch immer als Futter angesehen... Bis es anfängt zu sprechen.
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer

Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

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Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
... Sc*** Steigerungsregeln (4.1)
....Sc*** Kampfregeln

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Beans
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Ungelesener Beitrag von Beans »

So was ist zu individuell für das Forum, denk ich mal. Bzw. Fragt man sich, wie die Gruppe dazu steht!^^ Wenn die Leute sowas super findet, toll. Macht eure Diskussion ;) Würde man mit mir&meiner Gruppe spielen und die Diskussion über ein Schwein geht mehr als 8-10min, denke ich mir: Was tun wir hier eigentlich? Es trägt ja nichtmal zum Charakterbuilding bei. Worldbuilding und Progression sind während sowas ja sowieso auf 0.
Insofern: Do as you wish.

Nichts ist meines Ermessens nahc uninteressanter als ein Streit über einen Vertrauten oder das ein Vertrauter länger im Blickpunkt steht, denn: Der Vertraute ist nur das wichtigste Accessoires der Hexe, nicht mehr :wink: Aber dennoch das Wichtigste. Insofern bin ich für den Bornländer oder Olporter. @Advocatus Diaboli: Da hast du ja schon angebissen ;)
Im Norden was Unauffälliges. Hm.... Wüsst ich nicht warum? Im Norden gibt´s keine nennenswert starken Staaten und man fliegend innerhalb von 15 min außerhalb des Machtbereiches von Person/Staat XY ist. Verstecken ist da überflüssiger als im Mittelreich[Wobei ich eh der Meinung bin, dass Heimlichtuerei gegen das ganze Prinzip des Settings Aventurien läuft]. Was ich also raten würde: Traue dich, dich auch als Heilerin zu vermarkten. Was du als Herumreisende ohnehin tun musst. ;) Und der Hund wäre eine perfekte Möglichkeit das mehr an den mann zu bringen.


2 Dinge: verbesserter Geruch als Sinneswahrnehmung ist spielerisch genauso relevant wie verbessertes Gehör. Ich finde ja narrative Dekleration dann tatsächlich ziemlich gut. V.a. mit dem Tier. Also nicht nur: Laut Regelwerk so und so erkenne ich Krankheit Gift, etc., sondern: "Dank der verbesserten Sinneswahrnehmung schlägt der Hund aus und macht ein Zeichen, was ich als Hexe deuten kann."

PS: In Al Anfa essen sie Hunde! :lol:
Der SL an sich ist im Grunde ein bemitleidenswertes Geschöpf.

Und der Plot ist das bedrohteste Wesen des PnP.

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Horasischer Vagant
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Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

Rhonda Eilwind hat geschrieben: 17.02.2019 12:36Den kenn ich leider nicht.
Patrasch ist von der Serie "Niklas, ein Junge aus Flandern" und sieht so aus:
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Besuche mit Deinem Helden das Shaya´al´Laila in Zorgan (offenes RP)

Faras Damion
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Ungelesener Beitrag von Faras Damion »

Noch ein paar wilde Ideen:

Tiere der Peraine:
- Storch und Ibis - sind leider nicht gut für Kälte eingestellt

Irdische Heilungs- oder Erdtotems:
- Bär - ist aventurisch anders besetzt, braucht viel Fleisch und ist auffällig, aber wie wäre es mit einem kleinen Panda oder einen Nasenbär?
- Gans - ist aventurisch anders besetzt, aber passt vielleicht auch
- Maulwurf/Igel/Schildkröte - steht als Verbindung zur Erde (Sumu)


Aber ich fände einen Bernhardiner als Lawinenhund auch sehr passend. :)

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